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Benutzer:Tetris L/Bergbau/Oberbayerisches Kohlerevier

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Das Oberbayerische Kohlerevier (auch Südbayerisches Revier) ist ein historisches Bergbaurevier in Oberbayern, im Bayerischen Alpenvorland etwa 40 km südlich von München.

In mehreren Orten wurde die dort in untertägigen Bergwerken hereingewonnen und teilweise in lokalen Kraftwerken verstromt.[1] Der größte Betreiber von Berg- und Kraftwerken war die Bayerische Berg-, Hütten- und Salzwerke AG.

In den 1960er-Jahren wurden die Pechkohlegewinnung wegen der Konkurrenz durch billigeres Öl unwirtschaftlich und die Bergwerke stellten bis Anfang der 1970er-Jahre den Betrieb ein.[1]

Heute erinnern mehrere Museen und Schaubergwerke sowie eine verbindende Themenstraße (die Alpenländische Bergbaustraße) an die Bergbautradition der Oste.[1]

Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oberbayerischen Molassebecken, zwischen dem Lech im Westen und der Leitzach im Osten, gibt es in vielen Mulden Vorkommen von tertiärer Pechkohle (Hart-/Glanzbraunkohle)[2][3], vereinzelt auch jüngerer Braunkohle und älterer Steinkohle.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

+ Michael Pfalzgraf

Bergwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von West nach Ost:

Nutzung der Kohle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Chr. Schmitz: Beiträge zur Geschichte des Bergbaues auf Braun- und Steinkohlen im Königreiche Bayern. In: Polytechnischer Verein für das Königreich Bayern (Hrsg.): Kunst- und Gewerbeblatt des Polytechnischen Vereins für das Königreich Bayern. Band 26. Fleischmann, München 1840, S. 236 - 268 (Volltext in der Google-Buchsuche).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Alfred Schubert: Untergrund-Tourismus. Bergbautradition soll neue Attraktion für Feriengäste werden. Vorstellung der „Alpenländische Bergbaustraße“. In: bergbau. Nr. 8/2008 (Volltext als PDF auf rdb-ev.de).
  2. Peitinger Pechkohle. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 28. Juli 2011.
  3. Peitinger Pechkohle. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, abgerufen am 28. Juli 2011.
  4. Reinhard Schafft: Geologie zum Revier NESSELWANG. Vorkommen von Pechkohle in der Allgäuer Molasse. Historischer Bergbau Allgäu e.V., Grünten, abgerufen am 2. August 2011.
  5. a b Kohle in Bayern. Feld- und Waldbahn Riedlhütte e.V., abgerufen am 28. Juli 2011.

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