Benutzer Diskussion:Haraldmmueller

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Herzlich willkommen in der Wikipedia, Haraldmmueller![Quelltext bearbeiten]

Ich habe gesehen, dass du dich kürzlich hier angemeldet hast und möchte dir ein paar Tipps geben, damit du dich in der Wikipedia möglichst schnell zurechtfindest:

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Schön, dass du zu uns gestoßen bist – und: Lass dich nicht stressen.

Einen guten Start wünscht dir --bigbug21 (Diskussion) 00:19, 26. Nov. 2012 (CET) --bigbug21 (Diskussion) 00:19, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Haraldmmueller,

herzlichen Dank für deine vielen informativen Ergänzungen zu Stellwerksartikeln. Falls es dir an Input mangelt, biete ich dir gerne an, hier an der SLUB Dresden für dich auf Materialsuche zu gehen, soweit es die Zeit erlaubt. In der wohl größten verkehrswissenschaftlichen Sammlung der Republik sind unter anderem die Signal und Draht vollständig verfügbar, aber auch eine Unzahl von Büchern und Zeitschriften rund um das Verkehrswesen im Allgemeinen und die Eisenbahn im Speziellen. --bigbug21 (Diskussion) 22:57, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank - aus diversen Gründen werde ich nur "ab und zu" Zeit haben, beizutragen und auch zu recherchieren - dann komme ich gern drauf zurück!--Haraldmmueller (Diskussion) 10:08, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Sichtertipps[Quelltext bearbeiten]

Hallo Haraldmmueller, da dir der Sichterstatus erteilt wurde, habe ich noch ein paar Tipps für dich:

  1. Bei Nachsichtungen möglichst immer die Artikel mit den ältesten Änderungen sichten (der Rückstand wird von hinten nach vorn abgebaut).
  2. Am Anfang nur einfache Änderungen sichten. Rechtschreibkorrekturen oder Wikilinks sind relativ bedenkenlos (aber auch hier ist eine kurze Prüfung angebracht).
  3. Nimm dir am Anfang nicht zu viele Sichtungen vor.
  4. Vergleiche die noch offenen Versionen miteinander (oftmals sind einzelne Angaben nicht richtig).
  5. Schaue dir den gesichteten Artikel noch einmal genau an und verbessere, wenn erforderlich, noch weitere Kleinigkeiten (Rechtschreibfehler o. Ä.).
  6. Sichte anfangs nicht bei den letzten Änderungen.
    • Dies gilt insbesondere für das „Hinterhersichten“ zurückgesetzter Änderungen. Hier besteht oftmals die Gefahr, dass ein älterer Vandalismusbeitrag übersehen wird, wenn er vorher eingestellt wurde.
    • Neuen Sichtern fehlt oft noch die Erfahrung, um bestimmte Vandalismen erkennen zu können. Falls du dir bei einer zu sichtenden Änderung nicht sicher bist, ob du sie sichten kannst, dann wende dich bitte an das WikiProjekt Vandalismusbekämpfung.
    • Viele Änderungen werden oftmals in den Fachportalen auf Richtigkeit überprüft, sodass eine vorherige Sichtung nicht erforderlich ist.
  7. Weitere Tipps findest du bei den häufig gestellten Fragen.
  8. Wenn du Interesse hast, kannst du bei der Nachsichtungsaktion mitmachen und dich in der Tabelle eintragen.

Viel Erfolg mit deinen neuen Benutzerrechten wünscht Jivee Blau 22:45, 3. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Kennziffer vs. Kennzahl[Quelltext bearbeiten]

In der Ril 819 müsste Kennzahl stehen, während in der 301 Kennziffer steht. Beim Lf6/7 hingegen ist es wild gemischt. --141.30.221.102 11:20, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

... während die Österreicher in der V2 konsequent Kennziffer stehen haben :-). Mag sein, dass die Vorschriften hier selber nicht ganz konsequent sind - ich denke aber, dass die 301 hier für die Zwecke eineS Lexikons "führend" sein sollte; man könnte ja im einleitenden Satz "in den meisten Vorschriften" (mit ein wenig Theoriefindung wegen "meisten" - aber irgendwo muss man die Welt interpretieren, da hilft nichts ...) reinschreiben ... --Haraldmmueller (Diskussion) 12:16, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen: Hirn einschalten. Solange keine Vorschrift mit Zitatzeichen zitiert wird, kann man schwachsinnige Begriffe zu korrekten umgestalten. Denn Wikipedia ist ja keine Sammlung betrieblicher Vorschriften, wo die Veränderung nicht erlaubt wäre. --141.30.221.102 21:31, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
In dem konkreten Fall bin ich trotzdem dafür, Kennziffer stehen zu lassen (mit der anfänglichen Erklärung), weil der Begriff nicht "schwachsinnig" ist, sondern nur "etwas (milde) falsch gewählt", und historisch auch leicht erklärbar: Lange Zeit zeigten die festen Geschwindigkeitsanzeiger die Geschwindigkeit mit nachfolgender 0; erst bei den leuchtenden Anzeigern hat man die 0 eingespart - und die zeigten über lange Zeit keine 10 oder höhere Zahl an (weil die Reduktion auf 100 oder mehr km/h praktisch nicht nötig war). Daher zeigten die leuchtenden Anzeigen tatsächlich über Jahrzehnte hinweg Kennziffern an, die jeweils die zu fahrenden Maximalgeschwindigkeit repräsentierten. Erst später (ich hab aber keine Ahnung, wann - weder für D noch für A) wurde dann irgendwo das erste Signal mit leuchtender 10 aufgestellt; und außerdem die Anzeigen auf den Geschwindigkeitstafeln auch ihrer letzten 0 beraubt - da war der Begriff Kennziffer aber eben schon überall fest verwurzelt. Und erst in letzter Zeit scheint er (in D) gemäß deinen Angaben "wackelig" zu werden und sich die Kennzahl einzuschleichen ... --Haraldmmueller (Diskussion) 10:46, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Eine Ziffer ist immer einstellig, eine Zahl besteht aus mehreren Ziffern. Daher ist der Begriff durchaus Schwachsinn (im Sinne von mathematisch falsch). Wie es zustande kam, ist mir klar, hast du ja auch erwähnt. Beim nächsten Update der Vorschriften wird man es vielleicht auch ändern. Wie gesagt, die 819 hat schon den Anfang gemacht und in der 301 steht es sogar am Rand fettgedruckt als Stichwort, während es im Text dann anders steht. --141.30.221.102 12:32, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja, wenn du jede kleinere Inkonsistenz in der Welt als "Schwachsinn" beurteilst ... Aber schau z.B. deinen ersten Satz an: Der ist ja dann auch Schwachsinn. Vielleicht solltest du dich doch ob dieser offenbar unvermeidbaren Fehleranfälligkeit aller Menschen gleich aus dem Fenster stürzen ;-) ? --Haraldmmueller (Diskussion) 12:45, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
... und dann noch: Die Mathematik und ihre Terminologie ist nicht das alleinige Beurteilungskrtierium für Sprachgebrauch. Konkret zu "Ziffer" gibt es weitere, immer schon akzeptierte Bereiche, wo eine "Ziffer" selbstverständlich auch mehrere Stellen haben kann, siehe etwa das schöne Bild unter Randnummer. --Haraldmmueller (Diskussion) 13:07, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Juristen ersetzen den Begriff Randziffer aber mittlerweile konsequent durch Randnummer (Rn.). Der Beck-Verlag macht das sogar ziemlich nachdrücklich und gibt sogar auf den ersten Seiten Zitiervorschläge, damit es auch bloß keiner falsch macht. Eine Ziffer ist schlichtweg nicht mehrstellig. --PittySauna (Diskussion) 20:45, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Echt? Also alle meine österreichischen juridischen Unterlagen haben Rz drin stehen und erklären das als Randziffer. Allerdings sind die nicht mehr ganz jung. --Haraldmmueller (Diskussion) 21:04, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Wie ich schon schrieb: Neuere Bücher schreiben nur noch von Randnnummer (Rn.). Beispiel hier. Und ich meinte darüber hinaus deutsche juristische Fachbücher. Mit österreichischen habe ich nämlich nichts zu tun. --PittySauna (Diskussion) 21:29, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Und ich nicht so viel mit deutschen (außer dass meine Tochter in München Jus studiert ...). Aber danke - wieder was gelernt. --Haraldmmueller (Diskussion) 21:44, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Nicht zu hastig![Quelltext bearbeiten]

Ich bitte dich, beim Nachsichten in Zukunft etwas aufmerksamer hinsichtlich kleinen Fehlern zu sein. Sowas [1][2] ist offensichtlich und muss nicht sein ;) --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 13:02, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Danke für Wink mit Zaunpfahl und Nachkontrolle. Ich war tatsächlich plötzlich etwas unter Zeitdruck ... häte ich einfach nicht tun sollen. Cheerio! --Haraldmmueller (Diskussion) 13:04, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Umlaufgeschwindigkeit (Geld)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Harald,

vielen Dank für die Sichtung. Ich interessiere mich für Volkswirtschaft, bin aber kein ausgebildeter Volkswirt. Mir scheinen verschiedene Artikel aus diesem Bereich durchaus verbesserungswürdig. Während ich mich selbst in das Thema einarbeite, beabsichtige ich, die entsprechenden Artikel zu verbessern. Ich habe in der Vergangenheit schon Artikel bearbeitet, z.B. den über die Quantitätsgleichung.

--Bikeborg (Diskussion) 11:20, 1. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich bin auch weit weg von Volkswirt, und schon gar ausgebildetem - finde aber doch, das "wir venünftige Laien" beitragen können und sollen. Dein Beispiel finde ich sehr gut! --Haraldmmueller (Diskussion) 09:32, 2. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Bewertung. Ich habe eine Warnung am oberen Rand der Seite.--Samantha9798 (Diskussion) 14:33, 27. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Thanks for the comments in en:w:Calculus I. I have responded with modifications.--Samantha9798 (Diskussion) 05:25, 28. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

يا لله، ماذا فعلت؟[Quelltext bearbeiten]

Servus,

ich fühle mich veranlasst dir mitzuteilen, dass diese Sichtung völlig falsch war. Dass dies für des Arabischen nicht Mächtige nicht offensichtlich ist, ist klar, es wäre aber mit minimalem Aufwand möglich gewesen festzustellen, dass die Änderungen zumindest nicht glaubwürdig sowie in sich widersprüchlich sind. … «« Man77 »» (A) wie Autor 22:24, 11. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich freue mich über Dein Mitteilungsbedürfnis wegen irgendeiner schiefgegangenen Sichtung - nur: Was habe ich damit zu tun? --Haraldmmueller (Diskussion) 22:35, 11. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du hast das gesichtet: [3]«« Man77 »» (A) wie Autor 22:39, 11. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke für Hinweis - tut mir leid, ich verstehe nicht, wieso ich das gesichtet habe - normalerweise sichte ich nur Dinge, die ich wenigstens ansatzweise verstehe ... da muss ich irgendwas Falsches erwischt haben. Außerdem habe ich nun gelernt, dass man in der Versionsgeschichte nicht immer sieht, wenn man was gesichtet hat - komisch ... da muss ich auch noch was lernen. Nun ja. --Haraldmmueller (Diskussion) 22:46, 11. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich glaube, Du hast bezüglich dieses Artikels den Hut auf. Ich habe mich erkühnt, zwei Sätze einzufügen, um zu vermeiden, dass "Exoten" angeführt werden. Die erwähnten modernen Hemmungen entsprechen bis auf die Genequandhemmung dem Kriterium. Da letztere im Grunde eine Kopie der Grashüpferhemmung mit modernen Mitteln ist, sollte sie aber im Artikel belassen werden. Eine Aufnahme des in der Diskussion vorgeschlagenen Zenithgebildes halte ich für abwegig.

Falls Du anderer Meinung bist, lösche die Sätze einfach wieder. Evtl. siehst Du ja auch eine andere Möglichkeit.

Gruß

M. --Manfredgoellner (Diskussion) 15:40, 2. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung, ob ich "Hut aufhabe" - den hattest Du auch, glaub ich ... Egal: Sätze waren gut, vor allem zur Abgrenzung, ich hab sie aber noch etwas geglättet und mit Wikilinks versehen, was sich jetzt dann sehr angeboten hat! Ich hoffe, das passt so. Das "Zenithgebilde" ist wirklich unnötig (hier und m.E. überhaupt) - aber der Vorschlagende hat sich auf meine Replik eh nicht mehr gemeldet ...
--Haraldmmueller (Diskussion) 16:14, 2. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Hallo Haraldmueller, dsa D- lastig ist gedacht für allgemeine Artikel, die zwar nur deutsche Gegebenheiten behandeln, aber oft Deutschland nicht einmal erwähnen. Für das wurde der Balken entworfen um einen Artikel neutraler zu gestalten. Dieser artikel behandelt das Haltverbot, dass es mit der Bezeichnung nur in D gibt. Sonst ist es das Halteverbot. Außerdem ist der Artikel so exklusiv für Deutschland geschrieben, so dass ich im Falle des Schreibens sicher einen Artikel unter Halteverbot einstellen würde und nicht in diesen hineinpressen. Aus diesem Grund habe ich das rausgenommen. --lg K@rl 10:57, 12. Dez. 2017 (CET)t[Beantworten]

"Naja" - (a) den Artkel "Halteverbot" gibt es eben nicht; und Halteverbot leitet auf "Haltverbot" weiter; (b) außerdem macht der Artikel den (minimalen) Versuch, österreichische Gegebenheitenauch zu erklären; (c) ganz prinzipiell ist jeder WP-Artikel zu einem allgemeinen Thema immer länderübergreifend, es sei denn, das THema ist inhärent nicht länderübergreifend ("Schweizer Baureihe Re460") oder es gibt einen anderen, länderübergreifenden zum selben Thema. In diesem Fall landen die Schweizer, Österreicher, Luxemburger und alle anderen Deutschsprechenden bei diesem Artikel - daher muss (sollte...) er länderübergreifend sein, und weil er das nicht ist, gehört "D-lastig" rein, solange nicht jemand (Du? ich?) ihn zerlegt (entweder durch Abschnitte oder sogar in mehrere Artikel) in allgemein gültige Aussagen einerseits, deutschland-, österreich- usw. -spezifische andererseits ... ... ... ... meine ich. --Haraldmmueller (Diskussion) 11:24, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Na ja wenn du so meinst - wir haben den Balken allerdings mit einem anderen Hinterghrund gemacht, aber auch der wurde in der Zwischenzeit geändert und umbenannt. Also soll es so sein. --K@rl 11:31, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Danke .. ich spiel hier aber manchmal "militanter Österreicher", geb ich zu - hier auch wieder einmal ... das brauchen die "kleinen, unterdrückten" halt ;-) --Haraldmmueller (Diskussion) 11:34, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Den spiel ich nur wenn in einem Artikel das Wort Deutschland nicht einmal erwähnt wird, es aber rüber kommt, als ob es weltweit gelten würde ;-) --K@rl 11:58, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ne, nicht Leerzeichen…[Quelltext bearbeiten]

… sondern Durchkopplung aber trotzdem dankeschön ;-) --paddy 13:14, 21. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

... ja, nachher ;-). --Haraldmmueller (Diskussion) 13:41, 21. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo, unsere Diskussion betrachte ich nur als Wachrütteler für andere Leser, sonst müssten wir mehr in die Tiefe gehen. Auch ich habe viele Dinge an ein Museum gegeben, bei Auktionen versteigern lassen, auf dem Trödelmarkt und bei Ebay an Sammler verkauft. Einiges wird innerhalb der Familie weitervererbt. Anderes stellte ich Wikipedia zur Verfügung, wobei mir unklar ist, ob Wikipedia ein langfristiges Archiv ist. Aber man möchte halt keine schwerwiegenden Fehler machen. Über ein Problem denke ich zur Zeit nach: Was wird aus den vielen Einzelnachweisen, die auf externe Webseiten verweisen? Denn dort wird wohl jetzt aufgrund der DSGVO einfach gelöscht. Gruß --GFHund (Diskussion) 09:58, 24. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Ein wenig Rütteln ist immer gut ... Ich glaube (und sehe) allerdings nicht, dass aufgrund der DSGVO viel gelöscht wird. Praktisch alle Webseiten in Mitteleuropa haben schon immer DSGVO-konforme Datenschutzrichtlinien, denn so viel hat sich ja gegenüber dem BDSG und der Richtlinie von '95 nicht geändert - es sind nur momentan alle etwas aufgestört. Unter den Firmen, mit denen wir zu tun haben (Gesundsheitsbereich!), haben ca. 0,5 Prozent "Sinnloslöschungen" veranstaltet, alle anderen haben nur die veröffentlichten Datenschutzbestimmungen angepasst, viele schreiben an Benutzer, die Online-Konten angelegt haben, um noch einmal eine Einwilligung zu erhalten - aber wenn bisher schon Double-Opt-In vorhanden war (was ja praktisch überall Standard ist, schon aus Schutz gegen Spam-Anmeldungen), dann muss man das gar nicht tun. --Haraldmmueller (Diskussion) 10:08, 24. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Wer sollte eigentlich wachgerüttelt werden? Der Domain-Inhaber, die Mitarbeiter (innerhalb einer Domain, z.B. bei CMS), der Cloud-Besitzer oder -Betreiber oder -Nutzer, die Foundation (weil sie eigentlich weltweit verantwortlich ist), Träger einer Apple Watch (mit eingebauter eSIM-Karte und großem Speicher), Private oder nur Firmen und sehr viele andere Personen oder Gesellschaften? Welches Recht ist anzuwenden? Hängt es am Sitz der Natürlichen oder Künstlichen, der IP-Adressen? Inwieweit kann das EU-Recht auf Bürger angewandt werden, die außerhalb der EU ihren Wohnsitz haben oder manchmal außerhalb der EU in Urlaub sind (also andere IP-Adressen nutzen)? Oder müssten nicht eigentlich die kompletten Internetverbindungen zwischen den USA und der EU gesperrt werden (wegen total unterschiedlicher Gesetze)? Was ist mit dem WebArchiv in den USA, was bei vielen Artikeln als Nachweis genutzt wird? Ich kann zwar personenbezogene Daten innerhalb meiner Domains löschen, habe aber keine Möglichkeit Duplikate meiner Daten bei fremden Anbietern selbst zu löschen. Eigentlich weiß ich überhaupt nicht, wer bei mir Daten entnommen hat und diese irgendwo speicherte. Das sind nur einige Fragen, es gibt jedoch noch viel mehr Ungereimtheiten und konkrete Widersprüche. Gruß Gerhard --GFHund (Diskussion) 08:43, 26. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Sperrung war eine Fangfrage, denn technisch ist das unmöglich. Das Internet ist ein großes Netzwerk sehr vieler intelligenter Computer. Die ursprüngliche Idee war, dass (egal, wo man sich einloggt, oder welchen Server man ansprechen möchte) das intelligente Netzwerk immer einen (Um)-Weg findet, auch dann wenn diverse Computer ausgefallen sind, oder einzelne Stränge (Verbindungen) gesperrt sind. --GFHund (Diskussion) 13:21, 26. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Harald! Im Februar hast du diese beleglose Änderung einer IP gesichtet. Solche Edits sind in meinen Augen ebenfalls Vandalismus: Der Name ist frei erfunden, wie sich durch einen kurzen Klick auf die Homepage der Gemeinde feststellen lässt. Viele Grüße. --Horst Gräbner (Diskussion) 17:30, 29. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Danke für Aufpassen - ich werde vor- und umsichtiger sichten ... --Haraldmmueller (Diskussion) 21:29, 29. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Siehe Stollen (Bergbau), Einleitung. Hier kommt hinzu, daß es sich um einen Eigennamen handelt. -- Glückauf! Markscheider Disk 14:21, 26. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ja, hab ich nachgeschaut und mit Verwunderung festgestellt, was ich wieder nicht weiß ... deshalb hab ich den Kommentar mir erlaubt reinzuschreiben (wir waren ja zumindest zwei, die auf diese Idee überhaupt nicht kamen) ... --Haraldmmueller (Diskussion) 17:22, 26. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du mehr Interesse für das Thema hast, dann kannst du ja mal P:NKB lesen. Da ist u.a. ein Beispiel dafür verlinkt, dass auch solche Kommentare nicht unbedingt helfen. -- Glückauf! Markscheider Disk 17:32, 26. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Traktur, Orgel[Quelltext bearbeiten]

Lieber Haraldmmueller, ich bin der Meinung, dass ein Verweis auf die aktuelle Entwicklung der elektrischen Traktur hin zum "Bus-System" unbedingt erwähnt werden sollte. Es gibt zwar auch andere aber das Sinua System ist einigermaßen ausgereift und praxistauglich - allerdings wollte ich nicht auf eine kommerzielle private Seite verlinken (bei Koppel (Orgel) hast Du mir die exakt gleiche Formulierung nicht "angekreidet": "Bei Orgeln mit einer elektrischen Spieltraktur lassen sich allerdings durch die Zwischenschaltung eines Computers alle nur denkbaren Koppeln ohne großen Aufwand realisieren (siehe z. B. Sinua Castellan System)." Wozu die "Verbesserung" von "analog" in "binär" und die dreimalige Verwendung des Begriffs "Steuerungstechnik" gut sein soll entzieht sich meiner Kenntnis (ich halte es wiedermal für schlichtweg falsch, aber das ist mein Problem und ich habe da keine Lust auf eine Diskussion)

Ich kenne die beiden Inhaber nicht und ich möchte hier wirklich nicht heimlich Werbung zu machen, (obwohl ich schonmal überlegt hatte zu fragen ob die meinen Neupert-Eierschneider vielleicht MIDI-tauglich machen könnten ;-) aber die kommerzielle Software Hauptwerk taucht hier ebenfalls in Artikeln auf und daher wäre ich unbedingt dafür im Bereich der elektrischen Traktur (hier gehören für Bus-Systeme natürlich Spiel- und Registertraktur untrennbar zusammen) die aktuellen Systeme mindestens zu benennen - oder, wenn das hier auch ok ist, direkt zu verlinken. Immerhin sind mittlerweile schon einige Instrumente damit ausgerüstet und ich finde der Einbau in der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg oder in der Hochschule für Musik Würzburg sprechen dafür, dass es mehr ist als nur eine Spielerei, wie der Schreiber des www.walcker-stiftung.de/Downloads/Blog/Sinua_System.pdf vermutet. Also wenn schon nicht die Frage "wer hat's erfunden" beantwortet wird - doch zumindest wer baut es gerade. Herzliche Grüße --Eliasorgel (Diskussion) 19:38, 6. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

»Bauzustand«[Quelltext bearbeiten]

kann eben nicht durch »Umbauten« ersetzt werden. Eine einmalige Änderung ist auch mit einem eStw verkraftbar. Bauzustände sind ein anderes Paar Schuhe. Bei einem Relaisstellwerk reicht es, während des Bauzustandes nicht einzustellende Fahrstraßen lahmzulegen, was im günstigsten Fall mit Entfernen einer Sicherung erledigt ist. Bei einem eStw muss das Programmpaket zweimal gewechselt werden. Beide Änderungen erfordern eine mehrstündige Vollsperrung. Das Ändern von Fahrstraßen funktioniert in sinnvoll aufgebauten Relaisstellwerken ohne Betriebsunterbrechnung, man kommt mit ein paar Fahrten auf Ersatzsignal aus. Sicherungstechnische Bauzustände sind zeitweilige Änderungen, unter deren Schutz die eigentlichen Bauarbeiten stattfinden können, während der Betrieb auf nicht betroffenen Gleisen weiterläuft. –Falk2 (Diskussion) 21:47, 10. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme Dir sogar zu, dass "Umbauten" nicht wirklich geht. Aber "Bauzustände" geht halt überhaupt nicht - das ist ein reiner Fachbegriff, der halt nirgends außer bei Fachleuten diese Bedeutung hat, und das geht in der WP nur, wenn man's erklärt oder verlinkt. Der Satz macht für normale Leser sonst keinen Sinn. Aber mir ist statt Umbauten wirklich nichts G'scheites eingefallen - verstehst Du meine Bedenken? und fällt Dir ein besseres Wort, oder ein Umschreibung ein??? --Haraldmmueller (Diskussion) 21:57, 10. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo Haraldmmueller

Was genau ist daran schlechtes Deutsch  ?

Beim Dual Fluid Reaktor wird als Kühlflüsigkeit Natrium oder Blei eingesetzt, weil dies die Neutronen nicht bremst oder absorbiert. Als Reaktorflüsigkeit ist UCl, bzw. PuCl Salz geplant, weil es vergleichsweise einfach herzustellen ist und nicht so viel Tritium freisetzt.Haegar1968 (Diskussion) 19:18, 7. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Rechtschreibung falsch, "Deppenleerzeichen", Kommafehler; "nicht so viel" ist Umgangssprache (besser: "nur wenig"); und Natrium bremst Neutronen nicht "nicht" ab, sondern "gering" (0,5 barn oder so; Blei hab ich nicht nachgeschaut). --Haraldmmueller (Diskussion) 19:25, 7. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
...Die Deppenleerzeichen beim "Dual Fluid Reaktor" sind (leider) zumindest "halboffiziell", weil offenbar manche Leute (nicht alle! - siehe die Literaturlinks dort) sie so schreiben ... nun ja. Sie sind grammatikalisch natürlich trotzdem falsch, aber meinen Vorwurf an der Stelle ziehe ich zurück. Wieder was gelernt. --Haraldmmueller (Diskussion) 19:42, 7. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Leerzeichen müssen rein, weil es 3 Worte sind, die im Englischen keinen Bezug haben. Das einzig wirklich Falsche ist das k im Reaktor, das müsste im englischen ein c sein.Weiss nicht was sich die Entwickler dabei gedacht haben. Natrium mag die Neutronen etwas abbremsen, aber es geht darum das es schnelle Neutronen bleiben, im Gegensatz zu den moderierten thermischen Neutronen, die man z.B. durch Graphit bekommt. Das mit dem Tritium kann ich aber gerne ändern.Haegar1968 (Diskussion) 23:26, 7. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Wegen "Reaktor" ist das eben ein deutsches Wort - und dann muss es sich an die deutschen Rechtschreibregeln halten: Die Leerzeichen dürfen daher nicht rein - lies z.B. Deppenleerzeichen; aber weil die Jungs, die das publizieren, es auf Deutsch (falsch) so schreiben, soll's sein. Ich hab nun einmal alle anderen Fehler korrigiert ... hast Du die wirklich nicht gesehen? - und dann den Satz wieder rausgeworfen, weil exakt(!) diese Information schon im Artikel steht. Dafür habe ich andere, an dieser Stelle ("Temperatur und Druck") passende Info ergänzt.
Aber vielleicht verstehst Du, dass mein Vergnügen in der WP nicht unbedingt ist, die Rechtschreibfehler, Formatierungsfehler, Logikfehler (in diesem Fall nicht) usw. von anderen nachzubessern ...
--Haraldmmueller (Diskussion) 08:56, 8. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Dein Beitrag Bahnhof Salzburg Liefering[Quelltext bearbeiten]

Hallo Haraldmmueller,

dein Beitrag Bahnhof Salzburg Liefering wurde von Filzstift nach Benutzer:Haraldmmueller/Bahnhof Salzburg Liefering, also in Deinen Benutzernamensraum verschoben. Er wurde nicht gelöscht, sondern lediglich umbenannt. Bitte lege ihn also nicht wieder unter dem alten Namen im Artikelnamensraum an, ohne die Mängel beseitigt zu haben, welche zur Verschiebung geführt haben.
Filzstift hat als Grund für die Verschiebung „Benutzerwunsch (Ausbau) “ angegeben. Wenn Du Fragen dazu hast, dann kontaktiere ihn am besten auf seiner Diskussionsseite.
Ein paar grundsätzliche Tipps, wenn du einen enzyklopädischen Artikel über Bahnhof Salzburg Liefering schreiben willst:

Wenn die Mängel behoben sind, kannst Du den Artikel wieder in den Artikelnamensraum verschieben. Wie das geht, findest Du auf dieser Seite: Hilfe:Seite verschieben#Artikelentwurf in den Artikelnamensraum verschieben. Wir haben auch ein Mentorenprogramm. Wenn Du es nutzen möchtest, bekommst Du einen persönlichen Ansprechpartner für die ersten Schritte bei Wikipedia. Dieser Ansprechpartner, Dein Mentor, wird Dir bei Fragen und Problemen hilfreich zur Seite stehen und Dir auf möglichst unkomplizierte und direkte Weise Ratschläge geben.
Weiterhin viel Erfolg und viele Grüße
—-TabellenBot (Diskussion) 13:20, 18. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
P.S.: Ich bin ein Bot, der Dir diese Nachricht automatisch erstellt hat.

Nachfrage zum Bahnhof[Quelltext bearbeiten]

Hallo Haraldmueller, dein Artikel über den Bahnhof Liefering wurde ja in deinen BNR geschoben. Nur eine Frage, hast du da eine Verbesserung, damit er relevant wird vor? Sonst würde ich ihn mir ins RegiowikiAT holen, wo ich ja schon ein paar Bahnhöfe habe. lg K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 14:31, 9. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

... ist liegengeblieben, geb ich zu. Ich will eigentlich nur ein paar Sätze zur NS-Zeit ergänzen ... mach ich Ende der Woche - dann können wir drüber reden, ob er genügend relevant ist ... Danke für Anstupsen. --Haraldmmueller (Diskussion) 12:56, 10. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Sichtung von IP-Beiträgen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Haraldmmueller! Wenn du Beiträge von IPs wie diesen sichtest, dann schau doch bitte dass keine so groben Fehler wie verrutschte Tabellenspalten und nicht funktionierende Links zu anderen Artikeln enthalten sind. Gruß! --Hamsteraner (Diskussion) 17:38, 5. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Yep! --Haraldmmueller (Diskussion) 20:14, 5. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

für dein ausgiebiges Review im Stadtbahnartikel, da hat sich im Laufe der letzten Zeit doch so mancher Murks eingeschlichen. Und als Autor sieht man ja oft selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Hast du sonst noch Ideen/Anregungen für den Artikel? Irgendwie interessiert sich sonst kaum noch jemand für das Thema, was ich sehr schade finde, ist die Stadtbahn doch eine weltweit einmalige und hochspannende Sache, je weiter man ins Thema vordringt. Nochmals danke fürsfleißige Drüberschauen und mfG, --Firobuz (Diskussion) 18:35, 17. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Gern. Wenn mir noch was einfällt, schreib ich's auf die Disk.Seite. --Haraldmmueller (Diskussion) 18:39, 17. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Formelzeichen im Fließtext[Quelltext bearbeiten]

Hallo Haraldmmueller.
Für die Darstellung von Formeln und quantitativen Angaben physikalischer Größen im Fließtext naturwissenschaftlicher Artikel haben wir eine eindeutig formulierte Richtlinie. Sie sollen durchgängig mit der Mathe-Umgebung gesetzt werden, also ausdrücklich nicht als improvisierte Kombination von UTF8-Zeichen.
Der Vorteil der Mathe-Umgebung besteht darin, dass bei ihr der Inhalt eine an der Funktion orientierte Auszeichnung bekommen. Damit kann die Software, die die tatsächliche Darstellung im jeweiligen Medium bestimmt, den Inhalt in der jeweils angemessenen Form formatieren. Im Fall der Darstellung als Webseite ist dies je nach Deinen Einstellungen die Nutzung von LaTeX auf dem Wikimedia-Server oder von MathML auf dem lokalen Rechner. Deren Formatierung steht auf den Schultern von über Jahre entwickelter Typographie. So viel zur Info, ---<)kmk(>- (Diskussion) 22:28, 18. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Wenn Dir der Inhalt der Richtlinie nicht gefällt, solltest Du dort eine Änderung anstreben. Beachte dazu, dass die Festlegungen zur Darstellung von Werten mit Zehnerpotenz im Fließtext auf Basis dieser Diskussion erfolgte. ---<)kmk(>- (Diskussion) 22:45, 18. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Sorry, hab hier nicht hergeschaut. Argumentieren über Reverts war einfacher als sinnvoll zu diskutieren. Du hast Recht, tut man nicht ... manchmal bin ich faul. Die WP ist ja nur eins von 17 Hobbies, die man so hat, und da halt ich mich dann nicht immer an die Regeln. Vandalismusmeldung ist schon ok. Und danke, ich hab wieder was gelernt, ohne dass ich mich zu viel anstrengen musste - ist ja der Sinn von einem Hobby. --Haraldmmueller (Diskussion) 23:02, 18. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Ah. Schön, dass wir hier nicht in Grabenkämpfe verfallen, die das Eingreifen von Admins nötig machen und am Ende allen weh tun.
Zum "Typographiechaos": Ich sehe da zwei Aspekte. Das eine ist, dass sowohl MathML als auch die mit Hilfe von LaTeX erzeugte PNG-Darstellung so konfiguriert sind, dass sie eine Serifenschrift verwenden. Serifenlos wäre durchaus möglich (Siehe zum Beispiel hier für MathML). Diese Konfiguration erfolgt letztlich durch die Wikimedia Foundation (WMF). Leider ist die optimale Darstellung von Formeln bei der WMF nicht gerade ganz oben auf der Prioritätenliste. Mathematiker können da ganze Liederabende von singen. Wenn man nun zur Vermeidung von Serifen-Schrift grundsätzlich auf Zusammenstellungen aus UTF8-Zeichen ausweicht, dann erzeugt man neue Inkonsistenzen. Denn Formeln mit komplizierteren Zeichen die nicht mit UTF8 nachstellbar sind, bleiben natürlich weiterhin beim Serifen-Stil. Und komplexere UTF-Konstruktionen werden abhängig vom Endgerät auch mal 'defekt' dargestellt. Siehe zum Beispiel die zerrissene Wurzel hier in der Mobil-Darstellung der Wikipedia.
Der andere Aspekt sind die GeV, die in "meiner" Version inkonsistent zu den anderen Einheiten in Sanserif-Schrift dargestellt sind. Das habe ich in Kauf genommen, um die Einheit als Link zu Elektronvolt gestalten zu können. Die richtige Lösung für diese Problematik wäre wohl eine Vorlage:Physikalische Größe, die leider nicht existiert. Innerhalb dieser Vorlage könnten dann auch komplizierte typographische Tricks angewandt werden, um die richtige Formatierung zu erreichen. Aber das sind meine privaten Vorstellungen von einer idealen Wikiwelt...
Viele Grüße, ---<)kmk(>- (Diskussion) 00:26, 19. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
In Summe natürlich Zustimmung, vor allem zur "idealen Wikiwelt" ;-). Mir ist das auch mit Deinem Edit das ersteMal aufgefallen, geb ich zu - musste da wohl meine "Argumente ausprobieren". Die Bastlerei mit <sup> u.ä. könne man wohl fast als gewollt sehen, weil auch auf Hilfeseiten wie der über Formeln verwendet - das wird sich wohl in diesem Leben nicht mehr ändern. Und daher bin ich zwar zu 55% für "meine Lösung" - aber mehr auch nicht: Denn zur großen Lösung werde ich nicht beitragen (17 Hobbies und so), und im kleinen ist es dann eben häufig inkonsistent, wie Du sagst. Cheers! --Haraldmmueller (Diskussion) 09:33, 19. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2020-01-18T21:35:51+00:00)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Haraldmmueller, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 22:35, 18. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Ich habe die VM zurückgezogen. ---<)kmk(>- (Diskussion) 00:28, 19. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Antwort auf Kritik Hamburger Musiknotation[Quelltext bearbeiten]

Sehr geehrter Herr Harald Müller,

vielen Dank dafür, dass Sie sich die Mühe unterzogen haben, den von uns (Harry Schreiber und Christian Pörksen) für die Enzyklopädie Wikipedia vorgeschlagenen Artikel zu beurteilen. Die Anregung dazu kam mir bei dem Lesen des Artikels über die Alternative Notation Dodeka in Wikipedia Englisch. Dodekamusic notation https://en.wikipedia.org/wiki/Dodeka_music_notation

Bisher habe ich neben der eigenen, sicher unvollkommenen Website HamburgMusicNotation.com zum einen die Entwicklung einer Software finanziert, die von der belgischen Firma Arpegemusic.com http://arpegemusic.com/alternative-music-notation.htm durchgeführt wurde und unter dem Namen Alternative Notation vertrieben wird. Sie ist eine duodecimale Variante der Numbered Notation

Zum zweiten habe ich mit Harry Schreiber und dem Programmierer Robert Ipach ein Software Add on für die freie Software MuseScore entwickelt, https://github.com/robertipach/MuseScore/releases/tag/v3.4.1-hmnBeta.7 die in einer Betaversion vorliegt und mit einem Klick Musescore Versionen in die Hamburger Notation umwandeln kann. Ein Beispiel aus dem wohltemperierten Klavier von Bach https://hamburgmusicnotation.files.wordpress.com/2020/02/bwv_0846.pdf

Die Namen und ein Pseudonym habe ich ausdrücklich gewählt, weil meine Person in diesem Zusammenhang keine Rolle spielen soll. Es ist mein Interesse, dass möglichst viele das Lesen von Musik leichter erlernen können. Es gibt Schätzungen darüber, dass nur etwa 50 % der Menschen, die von der Musik leben, Noten lesen können.

Bitte verfolgen Sie Ihren Plan, in Wikipedia einen Artikel über alternative Notationen jenseits der gebräuchlichen Notation einzustellen.

Über die Geschichte der alternativen numerischen Notationen gibt es einen Übersichtsartikel http://musicnotation.org/tutorials/numerical-notation-systems/ , in dem auch über die von uns entwickelte Notation berichtet wird.

Auf jeden Fall besten Dank für ihre sachdienlichen Bemerkungen.


Mit freundlichem Gruß hans1733 (nicht signierter Beitrag von Hans7133 (Diskussion | Beiträge) 15:59, 12. Feb. 2021 (CET))[Beantworten]

Hallo hans1733 -
Es ist Sonntag Früh, und da hat sich Ihre Antwort und Notation dann doch in meinem Hirn festgesetzt. Sie haben mit der Frage nach der Transposition schon ein Problem erkannt, das es real gibt - allerdings zerstört Ihre Nummernnotation viele Vorteile der üblichen Notation. Die Wikipedia ist zwar eigentlich kein inhaltliches Diskussionsmedium, aber wenn wir schon da in Kontakt treten, kann ich einmal meine Sicht auf das "Musiknotationsproblem" runterschreiben - vielleicht interessiert es Sie ja --> siehe nächster Abschnitt "Musiknotation - Sonntagsgedanken".
Viele Grüße --Haraldmmueller (Diskussion) 12:15, 14. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Musiknotation - Sonntagsgedanken[Quelltext bearbeiten]

Vor meinen skizzenhaften Anmerkungen ein wenig zu meinem Hintergrund: Ich

  • bin hauptberuflich Informatiker und Mathematiker, habe also eine gewisse systematische Vorbelastung (hoffe ich);
  • spiele Kirchenorgel in Gottesdiensten und bin dort auch Vorsänger für Liturgie und Psalmgesang - habe also durchgängig Erfahrung mit einerseits Vom-Blatt-Spielen und -Singen neuer Stücke und andererseits Transponieren auf Papier und während des Spielens,
  • weiß von dort auch, dass viele Mitsänger im Gottesdienst Noten als ungefähre Notation verwenden ("jetzt geht's rauf", "jetzt kommt ein hoher Ton") und auch als reine Gedächtnisstütze;
  • singe, dirigiere und komponiere für einen Kirchenchor, sowohl a-cappella-Stücke wie auch begleitete Stücke - kenne also sowohl das Thema des Transponierens nur mit relativem Gehör der (meisten) Sänger wie auch absoluten Höhen der Instrumente;
  • begleite bei Konzerten kleinere Ensembles von klassischer bis zu halbwegs moderner Musik, kann also alle "klassischen" Notationen lesen und spielen, insbesondere z.B. auch die Nummernnotation des Generalbass;
  • und komponiere auch für solche Ensembles (Streichquartett, Flötenquintett, Gesangstrio, ...), u.a. aber auch für Blasinstrumente, wo durch die transponierenden Instrumente klar ist, dass die Notenschrift eher eine "Griffschrift" als eine "Tonhöhenschrift" ist;
  • kenne die Musikgeschichte halbwegs, u.a. die vielen Schlüssel der Barockzeit, die - wie bei den Blasinstrumenten - einen Hinweis auf eine "relativere" Notentradition geben;
  • spiele seit Jahren in einer vierköpfigen Pop-Band, wo zwei Kolegen überhaupt nicht Noten lesen können und einer halbwegs (aber der spielt Schlagzeug und braucht das meistens nicht ...);
  • habe auch in Jazz-Ensembles mitgespielt, wo vorrangig Lead-Sheets verwendet werden (von eher gedankenstütze-artigen bis hin zu sehr ausgfeilten, die ziemlich präzise die Musik definieren);
  • habe "Hals über Kopf" von Elaine Gould durchgearbeitet und bin dadurch mit den vielen Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Notation schon halbwegs vertraut;
  • schreibe selber für ein kleines Notenprogramm (Noteworthy Composer) diverse Plugins und kenne deshalb auch eine Reihe von optischen Anforderungen, aber auch Kompromissen, die man beim Notensatz eingeht.

Ganz unbeschlagen bin ich also nicht, denke ich, zumindest in abendländischer Notation; aber ich bin dennoch Laie; was also im Folgenden falsch ist, das ist - nun ja - falsch; ich lebe damit. Außerdem: Richtige Experimente mit Notationsvarianten habe ich mit "meinen" diversen Ensembles nie gemacht, das würde wohl auch nicht funktionieren ... die Leute wollen Musik machen und nicht Notationsversuche. Insofern werden das theoretisch-hpyothetische Gedanken und Ideen bleiben.

Hier ist eine Liste der Aspekte oder Faktoren, die die Verwendbarkeit einer Notennotation mitbestimmen. Die Punkte sind teils sehr abstrahiert, weil ich meine, dass das für die Diskussion nötig ist; und ich schreibe so, als wüsste ich das alles - obwohl ich es mir nur so denke - sei mir verziehen:

a. Notierte musikalischen Artefakte: Es ist überhaupt nicht klar, dass eine Musiknotation Töne notieren muss. Es gibt eine ganze Reihe von etablierten Notationen, die andere Strukturen notieren: Schon die übliche Notation notiert neben Noten auch Pausen, Betonungen (als Takt und mit Einzelzeichen), Verzierungen, Fingersatz, Agogik, Tempoangaben, Gesangstext, und viel mehr. Die Akkordschrift auf Leadsheets notiert Akkorde, die Generalbassschrift notiert Akkordergänzungen (zu Basstönen), die "Differenznotation" notiert Auf/Ab/Gleich-Tonschritte, Gitarren-"Tabs" notieren Fingerstellungen. Aber natürlich können wir uns auf eine "Tonschrift" beschränken, die wie die übliche Notation Einzeltöne notieren können soll.

b. Tonschrift - Zuordnung zu einer "intuitiven Totalordnung". Einzeltöne bilden eine nach ihrer (Grund-)Frequenz total geordnete Menge (Obertöne ignoriere ich - eine Notation, die das mitumfasst, wäre spannend, aber weit jenseits dieser Diskussion). Eine Notation muss diese Totalordnung widerspiegeln. In unserer Kultur gibt es vier "allbekannte" Totalordnungen:

  • Die räumliche Ordnung entlang irgendeiner Achse;
  • die zeitliche Ordnung;
  • die Zahlenordnung;
  • die Ordnung des Alphabets.

Die zeitliche Ordnung kann für eine Musiknotation nicht verwendet werden, weil sich Musik "in der Zeit abspielt", daher ist diese Ordnung "schon belegt". Die anderen 3 werden alle für Tonnotationen verwendet:

  • Die Notenbezeichnungen sind seit der Zeit der Griechen Buchstaben - das wird sich nie mehr ändern.
  • Zahlennotation (für Töne! - nicht Intervalle) wurden immer wieder erfunden, haben sich aber kaum durchgesetzt, am ehesten noch zur Notation einstimmiger Gesangsstücke, u.a. von Kirchenliedern.
  • Die räumliche Notation ist schon darin angelegt, dass viele Sprachen Töne mit "Höhe" assozieren - Töne werden also "weiter oben" oder "weiter unten" "lokalisiert". Guido von Arezzo hat dann vor 1000 Jahren die Markierung von Tönen durch eine räumliche Höhe eingeführt - einerseits im praktischen Üben durch Anzeigen der "Höhe" mit der Hand (wobei das natürlich ungefähre Höhen sind - was aber ein wichtiger Teil der Information ist!) und dann durch die schriftliche Notation dieser "Höhe", unterstützt durch ein paar Linien, um die Abstände besser einschätzen zu können. Dass dieses Notationskonzept nun seit 1000 Jahren Bestand hat, zeigt, dass es grundlegende Vorteile bietet, die man keinesfalls aufgeben darf. Ein wesentlicher Aspekt ist, dass wir "räumliche Tiere" sind - die "Ordnung des Raumes" ist in uns biologisch a priori angelegt, wir müssen sie nie "lernen". Das erklärt vermutlich teilweise den Erfolg der Guidonischen Notation.

Die Erfindung der Solmisation - sowohl in relativer wie in absoluter Bedeutung - hat aber gezeigt, dass man eine "neue Totalordnung" einführen kann, wenn man sie entsprechend schult und wenn sie gut memorierbar ist (was wieder mit Aussprache, [Anfangs-]"Reim" und ähnlichen, schwer fassbaren Eigenschaften zu tun hat).

c. Abstandsnotation: Musik (ich rede weiterhin von abendländischer Musik der letzten Jahrhunderte) ist wesentlich intervallbasiert - sowohl in der Melodik mit ihren "Tonsprüngen" wie auch in der Harmonik mit ihrer "Intervallschichtung der Akkorde". Die erwähnten drei Totalordnungen drücken implizit auch diese Intervalle aus, allerdings mit massiv unterschiedlicher Güte:

  • In der Buchstabenschrift sind Intervalle nicht direkt ableitbar: Dass der Abstand zwischen D und A in einer Oktav eine Quint ist, und bei zwei nebeneinanderliegenden Oktaven eine Duodezim, muss gelernt werden.
  • Bei einer Zahlen-Ton(!)notation kann die Intervallgröße durch "Subtrahieren" (mit Modulo-Korrekturen für Oktaven) gefunden werden, aber für ein Vom-Blatt-Spielen ist das nicht möglich, daher muss man das ebenso auswendig lernen.
  • Bei einer räumlichen Notation lassen sich Intervalle extrem schnell sowohl ungefähr abschätzen wie auch genau bestimmen.
  • (Daneben gibt es seit jeher spezielle Intervallnotationen, wo Zahlen nicht Töne, sondern direkt Intervalle bezeichnen. Dazu gehören die Generalbassschrift sowie die modernen Akkordnotationen. Dort sind Intervalla in erster Näherung direkt ablesbar, allerdings werden sie wegen des "Oktavüberschlags" auch wieder als "abstrakte Kennzeichen" gelesen: Eine 5 bezeichnet etwa sowohl die Quint wie die Duodezim und sogar in vielen Fällen die Quart als Umkehrintervall).

d. Diatonik - Chromatik: Das ist einer der unangenehmen Knackpunkte der Musiknotation. Manche glauben, dass es hier nur um ein Notationsproblem geht - wenn man eine "gute chromatische Notation" erfindet, ist das Problem weg. Tatsächlich ist die Sache natürlich ungleich tiefergehend: Seit mindestens 2500 Jahren denken wir in der abendländischen Musik "diatonisch" - eine "Skala" ist eine Abfolge von (zirka) 7 Tönen, aber aus einem Tonspektrum von 12 Tönen (oder eigentlich "Tonoktavklassen"); und leider liegen die 7 Töne, je nach "Modus", beliebig schief zu diesen 12 Tonklassen. Eine Notation kann das nicht "reparieren": Es wird in jeder Notation weiterhin "C-Dur" und "fis-moll" und "d-dorisch" geben, mit den entsprechenden Ganzton-Halbton-Abfolgen. Hier ist also nur ein Kompromiss möglich, wo eine neue Notation einige bisherige "schwierige Muster" durch "einfachere" ersetzt, aber umgekehrt damit auf jeden Fall bisherige einfache Muster zerstören wird. Die zwei Arten von üblichen einfachen Mustern, die man sich hier auf jeden Fall genau ansehen muss, sind die "Tonleitern" und die "terzgeschichteten Akkorde" (wie etwa der Durdreiklang).

e. Transponieren: Transponieren ist in der üblichen Notation tatsächlich ein "PITA" (pain in the ass). Und leider - siehe meine Liste der musikalischen Tätigkeiten - ist es außerdem und wirklich viel wichtiger, als die meisten Leute glauben.

Ich beginne mit dem Singen: Der Tonumfang untrainierter Sänger (z.B. der Liturgen in der Kirche, aber auch der Gottesdienstgemeinde und sogar vieler Chorsänger) ist nur ein wenig mehr als eine Oktave, vor allem im uneingesungenen Zustand im Sonntagmorgengottesdienst. Es ist daher nötig, Lieder und Liturgieteile zu transponieren. Bei a-cappella-Gesang ist das natürlich kein Problem, da praktisch alle Leute nur ein relatives Gehör haben und daher gar keine "Transposition" stattfindet. Ausnahme sind die (ganz wenigen) Leute mit absolutem Gehör (wo es aber auch verschiedene "Genauigkeiten" gibt) und, wichtiger, professionelle Sänger, die Töne mit körperlichen Mustern - Anspannung von Muskelgruppen - verbinden und so auch ohne absolutes Gehör sehr genau Töne "kennen" (meine Mutter war Opern- und Liedsängerin ohne absolutes Gehör - sie konnte aber einen Ton, auch ohne ihn laut zu singen, praktisch perfekt benennen, indem sie "einfach" ihren Körper den Ton "singen ließ" - jeder Ton "sitzt" da anders); solche Leute setzen ein hohes e anders an als ein hohes g und freuen sich daher über eine nicht zu weit abweichende Notation, daher ist für sie bei größeren Veschiebungen auch eine schriftliche Transposition sinnvoll.

Das wirkliche "Problem" sind aber natürlich die Instrumente, die "absolute Töne" hervorbringen. Ich sehe von den paar Blasinstrumenten ab, wo man verschieden transponierende Instrumente einsetzen könnte: Wenn man eine C- und eine B- und eine A-Klarinette dabeihat, kann man ein- und dasselbe notierte Stück im Rahmen dieser kleinen Terz verschieben; aber das ist kein praktikables vorgehen. Das Transponieren ist hier vor allem nötig bei der Begleitung nicht-professioneller Sänger; aber auch, wenn andere Ensembles begleiten sollen ("Können wir den Choral bitte in Es spielen? - in E ist das auf unseren Blasinstrumenten ein Horror!"), und manchmal - selten - aus abstruseren Gründen, etwa einer "kurzen Oktav" auf einer alten Orgel.

Nun kann ich mittlerweile ganz gut die klassische Notation transponierend vom Blatt spielen - das ist aber tatsächlich eher ein "Sport", den man dauernd trainieren muss; aber andern Mitspielern kann ich das nicht zumuten.

Andererseits muss man sagen, dass es dieses Problem (erst) seit ca. 10 Jahren nur mehr in abgeschwächter Form gibt: Denn mittlerweile sind Notensatzprogramme für jeden erschwinglich, und mittlerweile ist auch Notenscan zumindest für die "nackten Noten" ganz gut, daher kann man die Noten einscannen, im Notensatzprogramm transponieren (das können alle Programme "auf Knopfdruck") und in der neuen Tonart drucken.

f. Gleichzeitigkeit: Die übliche Notation hat ausgefeilte, aber trotzdem intuitiv leicht verständliche Regeln (bis auf Randfälle), wie gleichzeitig zu spielende Noten übereinander notiert werden - Mittelpunkte der Notenköpfe vertikal übereinander, in bestimmten Fällen auch die Notenhälse. Selbst kleine Abweichungen der senkrechten Orientierung fallen uns "Augentieren" sofort auf, sodass Musiker mehrstimmiger Instrumente und Gesangsensembles die Zeitordnung in komplizierteren zeitlichen Verläufen nicht an den notierten Längen (leere/volle Köpfe, Fähnchen, Punktierungen) ablesen, sondern weitgehend an dieser geometrischen Anordnung.

g. Muster: Die zweidimensionale übliche Notation hat seit der guidonischen Zeit die Darstellung extrem komplexer Muster ermöglicht, die man "optisch lernen kann". Das beginnt mit Tonleiter, Akkorden und Akkordzerlegungen und geht hin bis zu Bassfiguren, ganzen Begleitungen, Harmonisierungsmustern wie Kadenzen oder vollgriffigen wie z.B. "locked hands" Stil und vielen lokalen Mustern (viele Blasmusikmärsche bestehen weitgehend aus "Blasmusikmarschmustern", die man gar nicht mehr als einzele Noten liest). Alle Musiker, vom Anfänger bis zum Profi, haben ein Repertoire an solchen tonhöhe-tonlängen-tonfolge-zusammenklang-Mustern, die notationsmäßig erkennbar sein sollen.

h. "Angst vor der Notation": Das ist eines der offensichtlich berechtigten Argumente für eine "ganz neue Notation" - die übliche Notation ist offenbar so "arkan", dass viele Musiker sich dafür entschuldigen, sie nicht zu beherrschen - ich kenne das u.a. aus unserer Band, und auch aus unserem Chor (wo alle "nach Noten singen", tatsächlich aber nur eine Handvoll Leute, die auch ein Instrument spielen oder Musik unterrichten, nach Noten singen können). Natürlich ist Notation immer ein Mittel zum Zweck - in vielen Fällen braucht man sie einfach nicht: Der größte Teil des Jazz, des Pop, aber auch der Gottesdienstmusik basiert auf auswendig beherrschten (oder auch nicht ganz beherrschten) Musikstücken; und wo überall eine Notation nötig ist, sind jeweilige "kondensierte" Notationen gut, und oft besser, als "Noten" - seien es Akkordbezifferungen zu einem Text, Lead-Sheets mit unegefähren Melodieverlauf und Akkordsymbolen, Kürzelnotationen für Psalmgesang, Grifftabulaturen im Pop usw.usf. Damit ist der Druck, die übliche Notation zu lernen, häufig nicht da - wenn sie dann aber doch einmal hilfreiche wäre (bei einem komplexen Duo statt eines Solos, bei einem chorischen Schluss eines Popstücks einer Band, ...), dann merkt man erst, wie aufwendig es ist, soetwas ohne saubere Notation gemeinsam lernen zu müssen. Insofern müsste eine solche "weitere Notation" aber sowohl "weit genug weg" von etablierten Notationen sein - allerdings sind praktische alle Möglichkeiten entweder schon "emotional" belegt (Buchstaben, Zahlen, räumliche Notationen) und haben sich auch nicht als "silver bullet" erwiesen oder sind "so neu" (eigene Symbole), dass auch nicht zu ewarten ist, dass sie ohne Hürde erlernbar sind. Was vielleicht am meisten Erfolg versprechen würde, ist eine höher-redundante Notation - also die Vorteile vorhandener Notation zu übrnehmen und die "schwierige Information" expliziter zu machen, wie das manche Notensymbolnotationen versucht haben - sie wären aber auch an all denhier aufgeführten Aspekten zu messen.

i. "Überlappung" mit üblichen Notationsystemen: Wenn heute weitverbreitete Symbole neue, inkompatible Bezeichnungen erhalten, dann führt das zu Verwirrung bei denen, die übliche Notationen wenigstens teilweise kennen, was bei praktisch allen Musikern der Fall ist. Ich möchte hier einige spezielle Fälle herausnehmen:

  • Die Bedeutung waagrechter Linien: Linien werden für zwei verschiedene Zwecke verwendet: Einerseits zur Darstellung von Saiten in Tabulaturen, andererseits in der üblichen Notennotation zur Einordnung der Tonhöhe von Noten. Diese zwei Bedeutungen werden gut genug dadurch unterschieden, dass auf Saiten-Linien weitgehend Fingersatz-Ziffern notiert werden, während auf Noten Notensymbole angeordnet werden.
  • Die Bedeutung von Zahlen: Zahlen werden abstrakt (wenn sie nicht Konkretes wie Fingersätze, Taktzahlen wie etwa auch bei Balkenpausen, Instrumentennummern wie "2. Horn" usw. bezeichnen) immer als "diatonische Intervalle" verstanden: 5 ist eine Quint, 8 eine Oktav - die Intervallnamen sind eben seit altersher Zahlworte, die auf den diatonischen Skalen basieren. Ein Umdenken hierbei halte ich für praktisch unmöglich - wenn ich 5 sehe, dann macht meine Hand eine passende Bewegung, die mit der Quint assoziiert ist; eine neue Bedeutung "5 Halbtöne" (d.h. eine große Terz) ist nicht mehr einführbar. Das betrifft allerdings, genau besehen, nur Intervalle, nicht aber die Töne selber.

j. Dichte der Notation: Die übliche Notation hat bewiesen, dass mit ihr extrem viel relevante Information auf kleinem Raum erkennbar notiert werden kann. Notationsalternativen müssen - für die Bereiche, wo sie relevant sein wollen - zeigen, dass sie mit der gleichen Papier- oder Bildschirmfläche auskommen können. Ein Argument für die übliche Notation ist tatsächlich, dass sie wegen der "räumlichen Stapelung" eine gewisse Mindesthöhe (die 5 Linien und ein wenig Platz darüber und darunter) erfordert, sodass erzwungenermaßen Platz vorhanden ist für weitere Notationselemente, knapp über und unter den Linien, aber in vielen Fällen auch "in den Linien"). Eine "zu optimierte lineare Notation", die etwa wie ein mehrzeiliger Text aussieht, verliert diese Eigenschaft, sodass dann womöglich ad-hoc Aufdehnungen der Textzeilen nötig werden; das ist aber ein sehr "weiches" Thema, weil auch in allen anderen Notation die Platzanordnung zusätzlicher Informationen sehr flexibel, um nicht zu sagen beliebig gehandhabt wird.

k. Einfacher Druck: Nur für die notendruckverlage war lange relevant, wie einfach oder schwierig es ist, eine Notation zu drucken. Wenn man sich die Geschichte des Notensatzes ansieht, dann erkennt man, dass die übliche Notation drucktechnisch sehr aufwendig ist - bis in die jüngste Zeit war ein manuell geschlagener Tiefdruck weit verbreitet; Alternativen (etwa ältere "Notenlettern" und Notenschreibmaschinen) waren von der Lesequalität teils unakzeptabel. In der modernen Zeit der billigen Notensatzprogramme und Laserdrucker ist dieses Thema allerdings kaum relevant.

Soviel zu meiner Sicht darauf, was Musiknotationen und insbesondere auch Tonnotationen leisten sollten.

Damit könnte ich (oder man) nun

  • einerseits vorhandene Notationen etwas expliziter beurteilen;
  • andererseits versuchen, Notationsalternativen zu erfinden. Ich habe an diesem Sonntagvormittag vier erfunden, davon drei grafische (die das Diatonik-Chromatik-Problem lösen wollen, also eine einfache Transponierung erlauben) und eine textuelle.

... Ich muss jetzt was anderes tun, aber vielleicht kehre ich noch einmal zurück und leiste mir meine Beurteilung etwa numerischer Notationen; und stelle meine vier Ideen vor. ...

H.M.

Dorfen-Velden[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Entschuldigung für meinen Edit, ich komme aus dem Flachland, und da sind die Grunderwerbskosten manchmal wirklich bedeutender für die Planung als die Kosten für Kunstbauten gewesen. Manche Kleinbahn fuhr sauber um die Ackergrenzen herum. Da bin ich auf die "Vizinalbahnen" hereingefallen. Die Karte hat ja keinen Höhenlinien, aber wenn ich mir den Streckenverlauf nun anschaue, verläuft mehr als die Hälfte der Strecke im Vilstal, ohne den Fluss zu queren. Nennenswerte Steigungen wird es also nur auf dem Abschnitt Dorfen-Taufkirchen gegeben haben. Da ich unnötige Kurven nicht erkennen kann, es sollten halt die größeren Orte angeschlossen werden, wäre ich dafür, dass Ganze mit Steigung und Gefälle herauszunehmen. Da gibt es wirklich Strecken, auf die das mehr zutrifft. --Köhl1 (Diskussion) 15:41, 20. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Kein Problem :-) ... musste nur zweimal Grammatik korrigieren. Inhaltlich passt das, nach den paar Kleinigkeiten an Änderungen, schon - ich bin da auch nicht der große Zampano, dass ich das alles anders haben will. --Haraldmmueller (Diskussion) 15:38, 21. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Weichen-Fotos von Dir[Quelltext bearbeiten]

Lieber Harald,
ich habe zwei Bilder von Dir zusammen-montiert. Sag mir doch bitte, welche Funktion die Stange hinter der linken und hinten links der rechten Klinke und direkt vor der Schwelle hat.--Natus37 (Diskussion) 20:01, 29. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]

Weichenteile um Hakenverschluss

Edit HMM -hab mir das Bild "nach vorne geholt", damit ich es direkt anschauen kann

Hallo Natus37 -
diese Weiche mit Hakenverschluss lag in Langenlois; sie ist in diesem Posting in meinem Blog zu sehen - und direkt darüber sieht man dieses Bild von der ganzen Weichenausrüstung:
Weiche mit Riegelschlössern und Hakenverschluss
Ernst gemeinte Frage: Was daran ist Dir unklar? - einfach damit ich weiß, wo ich mit meiner Erklärung beginnen soll. Man sieht hier ja alle Teile und ihr Zusammenwirken deutlich und dami auch ihren jeweilgen Zweck - wenn man die nötigen "Features" kennt, die man zum sicheren Betrieb einer Weiche braucht.
Die Features sind u.a. (alle bring ich vermutlich jetzt auswendig auch nicht zusammen): (a) Weichenantrieb bewegt Zungen im Regelfall (keine Beschädigung) in korrekte Stellung; (b) auch unter schwerer dynamischer Beanspruchung ist anliegende Zunge auf max. ca. 3..5mm Abstand festzuhalten; (c) für Signalfreistellung ist dieser Abstand zu prüfen; (d) abliegende Zunge ist im definierten Abstand festzuhalten (zum Raddurchlauf) und (e) ebenfalls für Signalfreistellung zu prüfen; (f) bei Bruch jeder Stange Übergang in sicheren Zustand; (g) Fehleraufdeckung spätestens bei nächster Bedienung.
Nur zum Vergleich: Hier ist eine ganz andere Weiche - elektrisch betrieben, in Italien - dort müssen natürlich i.W. dieselben "Features" realisiert werden, nur passiert das hier teils ziemlich anders:
Elektrischer Weichenantrieb in Fornaci di Barga, August 2012
Bei welchen der obigen 7 Features weißt Du (eher aus der Literatur - selber kommt man da nicht überall gleich drauf), wie sie von den Weichenbauteilen erfüllt werden? und bei welchen nicht? - dann versteh ich, wie weit Du in der Sache "drin bist", und dann gerne Erklärung der zwei Stangen (wieso zwei, und wieso so angelenkt)!
--Haraldmmueller (Diskussion) 23:01, 29. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine große Mühe. Ich möchte aber überhaupt keine Sonderbehandlung. Die Funktion mit den Klinken habe ich Dank Deiner Fotos sofort verstanden und das montierte eine Bild in einen Entwurf auf meiner Spielwiese eingesetzt. Wir sind hier bei der WP versammelt, und es geht mir eigentlich nur um das, was einem Leser dieser allgemein enzyklopädisch zu haltenden Texte vorzusetzen ist. In den Club der Weichen-Handwerker und der am tiefsten Detail interessioerten Hobbyeisenbahner will ich keineswegs eintreten. Nun zum Foto: Weil sich über die im Hintergrund zu sehenden zweiten Stange ein WP-Leser so wie auch ich wundern könnte, frug ich danach. Das Bild, in der Totalansicht der Weiche hat mich nun darin bestärkt, dass es sich um eine Prüfstange (c)) handelt. Eine Bemerkung in der Legende könnte heißen: hinten eine früher übliche Prüfstange. "Früher" deshalb, weil ich bei meinen Spaziergängen entlang diverser Eisenbahnstrecken solche Stangen noch nie sah. --Natus37 (Diskussion) 00:08, 30. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Danke für Deine große Mühe." gerne ;-) "Ich möchte aber überhaupt keine Sonderbehandlung." Du merkst ja, manchmal mag ich gern schreiben - sonst würd man vermutlich sich auch nicht bei WP betätigen. Das ist insofern keine Sonderbehandlung - so ziemlich jeder, der mich nach einem Detail fragt, wird mit (vermutlich zu) viel Information überschüttet. Muss wohl ein Hobby sein.
"hinten eine früher übliche Prüfstange. "Früher" deshalb, weil ich bei meinen Spaziergängen entlang diverser Eisenbahnstrecken solche Stangen noch nie sah." Ich hoffe, wir sind uns einig, dass das ein Paradebeispiel von WP:Theoriefindung ist - Spaziergänge eines Laien als Beleg?!? Deine Folgerung klingt ungefähr so wie - sorry, wenn ich's so drastisch formuliere - "da ich bei meinen Spaziergängen am Rhein noch nie Schiffe mit über 100 m Länge sah, gibt es solche größeren Schiffe nur in Romanen." Du bist ganz sicher nur sehr begrenzt an Weichen vorbeigekommen - die Riegelstangen oder Zungenprüfstangen (wann sie was tun, hat sich über die Zeit geändert, weil man gewisse Asfallsszenarien ausschließen konnte) gibt es an immer mehr, und definitiv an den meisten Antrieben. Es gibt allerdings eine ganz modernste Generation von Weichenantrieben, wo diese Stangen (und viels weitere) nicht mehr sichtbar sind - wobei definitiv nicht bei bundeseigenenen Bahnen in Deutschland, wo Versuche wohl "ergeben" haben, dass es damit Wartungsprobleme gäbe - wieso auch immer die deutschen Eisenbahnen das nicht schaffen, was in Österreich, der Schweiz, Italien usw.usf. funktioniert. Aber sei so - in der Beziehung gibt es jeweils eine nationale Hoheit, die sowas entscheidet ...
Vorschlag: Mach auf Deinem nächsten Spaziergang 2 oder 3 Fotos von einer beliebigen Weiche ohne Handstellgewicht[1] (2 oder 3 Fotos, weil die Stangen relativ tief im Schwellenfach liegen können - damit man sie auch sicher aus irgendeiner Richtung sieht; und möglichst aus Richtungen, dass man alles sieht, was sich da im Schwellenfach beim Antrieb befindet) - ich wette mit Dir, dass dort Zungenprüferstangen eingebaut sind ... Wette gern um ein Bierchen oder was immer Du magst ;-)
[1] Sogar bei denen mit Handgestellgewicht dürften viele, die Du siehst, Riegelstangen haben, wenn sie nämlich schlossgesperrt sind; aber innerhalb eines Bahnhofs kann's dann auch welche ohne Riegelstangen geben, nämlich alle, wo keine Zugfahrstraßen drüberlaufen und die Weichen auch nicht als Flankenschutz für Zugfahrstraßen benötigt werden.
Noch als ein "Datenpunkt": Ich hab auf bahnbilder.de im Unterordner für Weichen die (nicht sehr vielen) Bilder durchgeschaut. Aus irgendeinem Grund fotografiern die meisten Leute entweder alte kaputte Weichen, oder aus so einem Winkel, dass man mehr oder weniger gar nichts technisch Relevantes sieht. Aber von dem Dutzend, wo man was erkennen kann, haben alle bis auf eine (eine handgestellte) Riegel- oder Zungenprüferstangen. --Haraldmmueller (Diskussion) 08:18, 30. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]
Eine nachträgliche bzw. Sonderbehandlung in der WP sollte doch garnicht nötig sein, weder für mich noch für den Standardleser. Der Text sollte so sein, dass er das Enzyklopädie-Relevante verständlich vermittelt, und das ist hier und in vielen Artikeln überhaupt nicht der Fall. Die D.seite als Blog zu benutzen, ginge ja noch, wenn aber die Bloger selbst im Artikel kaum anderes als ihre ungeordnete Faktenkenntnis ausbreiten und damit gegenseitig in Wettbewerb treten, ist das äußerst misslich.
Zu Dir: Ich finde auf Deinem Blog mehr Antworten auf meine Fragen als in der WP. Warum bringst Du dortige Artikel nicht auf Vordermann? Von den Artikel-Eignern erfährst Du doch sicher aufgrund Deiner großen Sonderbegriff- und Faktenkenntnis, die von diesen fürs Mitmachen bedungen wird, kaum Widerstand. Aber Du könntest die dringend nötige Arbeit machen: Fakten ordnen und in kausalen Zusammenhang darstellen (und Sondserbegriffe umschreiben). Dann hätten wir wirklich lesenswerte Artikel.
Zu mir: meine Spaziergänge führen mich offensichtlich nur an modernen Weichen in einem modernen Land vorbei, in denen das Prüfen der Zungenlagen nicht mehr mit Stangen erfolgt (ich vermute berührungslos: elektrisch, optisch o.ä.).
Zur TF: ich denke mir eine Antwort ja nur für mich aus, niemand müsste darunter leiden.
ohne Handstellgewicht? Das Gewicht ist wohl nicht das Entscheidende, sondern die Blickkontrolle, die der Hand-Weichenumsteller anstellt?
Schwellenfach? lässt sich m.E. ohne diesen Sonderbegriff sagen.
Zungenprüferstangen ↔ Riegelstangen? Was ist der Unterschied?
schlossgesperrt? Wo ist der Sinn bei gesperrten Zungenprüferstangen bzw. Riegelstangen?
Weichen auch nicht als Flankenschutz für Zugfahrstraßen benötigt? Wieso nicht benötigt? Stellen sie nicht gerade eine Gefahr dar, weil über solche grundsätzlich eine Flankenfahrt in die Fahrstraße hinein stattfinden kann?
--Natus37 (Diskussion) 11:59, 30. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]
  • Ich finde auf Deinem Blog mehr Antworten auf meine Fragen als in der WP. Warum bringst Du dortige Artikel nicht auf Vordermann?
Weil ich in die WP nicht viel Energie investiere, aus vielen Gründen. Ich betriebe das als Prio-4-Hobby.
  • Dann hätten wir wirklich lesenswerte Artikel.
Danke für die Blumen. Aber wie gesagt, meine ToDo-Liste sowohl beruflicher wie auch privater (incl. Blog) Vorhaben ist so lang, dass ich der WP nicht viel Arbeit spendiere. Das kann sich ändern ... aber momentan hab ich mich so entschieden.
  • Meine Spaziergänge führen mich offensichtlich nur an modernen Weichen in einem modernen Land vorbei, in denen das Prüfen der Zungenlagen nicht mehr mit Stangen erfolgt (ich vermute berührungslos: elektrisch, optisch o.ä.).
Das glaube ich einfach nicht. Berührungslose Prüfung der Zungenlage gibt es nicht, m.W. nicht einmal in irgendwelchen Versuchen - das garantiere ich Dir wirklich. Ich hab grad einmal nach Weichenantrieben gesucht und als einen der modernen einen von der VÖEST gefunden - mit ganz normalen Zungenprüferstangenanschlüssen. Aber "es gibt nichts was es nicht gibt", heißt es auch in der Eisenbahnsicherungstechnik:
-->Daher - mach bitte Fotos von so einer Weiche - die stelle ich dann mit Interesse und Beschreibung auch in meinem Blog vor - versprochen!
(Edit: Noch einer - ist ja interessant, was da heute so gebaut wird. Aber auch der hat klassische Zungeprüferstangen.)
  • ohne Handstellgewicht? Das Gewicht ist wohl nicht das Entscheidende, sondern die Blickkontrolle, die der Hand-Weichenumsteller anstellt?
Nein - wie kommst Du denn da drauf?? Hast Du irgendeine Literatur, wo eine Blickkontrolle von Weichen auch nur erwähnt wird? - das habe ich noch nie, in keinem mitteleuropäischen Land gehört oder gelesen. Ohne Handstellgewicht nur deshalb, weil nur von Rangierabteilungen befahrere Weichen mit Handumstellung keine Riegel oder Zungenprüfer haben müssen - und ich will nur verhindern, dass Du so eine Weiche siehst und mir dann sagst "Schau, die hat keine solche Stangen" :-).
  • Schwellenfach? lässt sich m.E. ohne diesen Sonderbegriff sagen.
Im Artikel natürlich; hier, wo wir zwei diskutieren und Du Dich ja fachlich interessierst, können wir, finde ich, Zug um Zug Fachbegriffe verwenden - ok? (Schwellenfach ist halt der "Platz zwischen zwei Schwellen" - wie könnt man das schöner sagen??)
  • Zungenprüferstangen ? Riegelstangen? Was ist der Unterschied?
Ich will eigentlich nicht hier eine Einführung in Grundlagen der Sicherungstechnik für Dich schreiben, wo solche Informationen in wirklich jedem (Fach-)Buch über Sicherungsanlagen (zumindest denen, wo deren mechanische Anteile drin stehen - sind doch nicht alle) erklärt sind. Ist das zuviel verlangt, dass Du Dich dort informierst?
  • schlossgesperrt? Wo ist der Sinn bei gesperrten Zungenprüferstangen bzw. Riegelstangen?
War vielleicht grammatisch missverständlich formuliert - das "sie" bezieht sich natürlich auf die Weichen, also "Sogar bei den Weichen mit Handgestellgewicht dürften viele, die Du siehst, Riegelstangen haben, wenn diese Weichen nämlich schlossgesperrt sind".
  • Weichen auch nicht als Flankenschutz für Zugfahrstraßen benötigt? Wieso nicht benötigt? Stellen sie nicht gerade eine Gefahr dar, weil über solche grundsätzlich eine Flankenfahrt in die Fahrstraße hinein stattfinden kann?
Deshalb sag ich ja, "welche ohne Riegelstangen ... alle, wo ... die Weichen auch nicht als Flankenschutz für Zugfahrstraßen benötigt werden". Wenn sie also als Flankenschutz benötigt werden, dann wird die genaue Zungenlage geprüft; wobei das nicht vorgeschrieben ist - die Überprüfung der Weichenstellung reicht in diesem Fall, weil eine Flankenschutzweiche ja nicht vom dadurch geschützten Zug befahren wird, daher diese dynamische Belastung, die zur genauen Zungenlageprüfung zwingt, nicht auftritt. Der Grund, dass auch die Flankenschutzweichen Riegel- oder Zungenprüferstangen haben, ist nur der, dass entweder die Antriebe das standardmäßig eingebaut haben - alle elektrischen und elektrohydraulischen - oder, bei Weichen mit Ortsbedienung, aufgrund der Folgeabhängigkeit der Flankenschutzweiche Riegelschlösser vorhanden sind, die eben Riegelstangen brauchen ...
wobei mir grade auffällt, dass ich was Falsches gesagt habe: Wenn eine Flankenschutzweiche mechanisch fernbedient ist und nicht bei Zugfahrten befahren wird, dann wird sie keinen Riegel oder Zungenprüfer haben - in (nur) diesem weiteren Fall fehlt also auch Riegel und Zungenprüfer, und daher auch deren Verbindungsstangen. --Haraldmmueller (Diskussion) 12:33, 30. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]

Weichen-Fotos von Dir und Anderen[Quelltext bearbeiten]

Haben die 2 Weichen im Bild File:JüdelEndlagen.jpg keine Riegelstangen oder sind diese nur nicht sichtbar? Solche habe ich schon öfters gesehen (und geschaut, was sich unterm Deckel befindet).--Natus37 (Diskussion) 21:43, 30. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ne, diese (eine!![1]) Weiche hat tatsächlich keine Riegelstangen. Man sieht ganz vorne an den Zungen die Löcher, wo man die Riegelstangen anlenken würde. Das ist ziemlich sicher eine ortsbediente Weiche in einem Rangierbereich in der Schweiz; häufig sind solche Weichen eher nicht - aber natürlich können sie gehäuft auftreten, z.B. - denke ich - in Basel im Hafenbereich, wo keine Züge, sondern nur Rangierabteilungen verkehren. Bist Du aus der Schweiz? - denn nur dort ist m.W. der Jüdelverschluss noch in Verwendung; und nur dort gibt es bei älteren Weichen "Deckel" in der Mitte zwischen den Schienen; bei modernen Antrieben ab ca. 2010 oder vielleicht eine Zeitlang davor hat sich da allerdings auch in D und A einiges getan, bis hin zu den gekapselten Weichenantrieben zwischen Schwellen, wo man überhaupt nichts mehr sieht ...
[1] Wer immer das Bild gemacht hat, hat getrickst: Das ist nämlich zweimal dasselbe Bild, nur unten ist es gespiegelt. Sieht man deutlich in der Vergrößerung, wenn man auf die Fabriksschilder schaut :-). (Edit:) Ah - steht ja auch drunter. Das "halbe" Originalbild steht unter File:JüdelVerschlussMark.jpg.
(Noch ein Edit:) Auf der Seite Jüdelverschluss, die das obige (halbe) Bild verwendet, ist übrigens weiter unten ein weiteres Bild einer verkrauteten und eher verrosteten italienischen Weiche mit einem Jüdelverschluss zu sehen, die Riegelstangen hat - genau am vorderen Ende der Zungen angelenkt. Die Weiche ist allerdings mit der links unten sichtbaren, brachial auf die Schwelle geschraubten Schienenlasche "festgelegt" - die linke Zunge kann sich nicht mehr von der Backenschiene wegbewegen; das ist vermutlich eine Weiche in ein stillgelegtes Anschluss- oder Abstellgleis nein, steht ja auf Commons drunter: stillgelegtes Kreuzungsgleis. --Haraldmmueller (Diskussion) 22:28, 30. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]
Aha, die Bedienstangen kommen nur scheinbar von gegenüberliegenden Seiten. Es sind also nicht 2 Weichen, wie ich irrtümlich dachte.
Stimmt, ich sah solche Weichen nur jeweils am Rand eines Bahnhofes. Auf die durchführenden Gleise wagte ich mich kein mal hinauf.
Zu den Riegelstangen: Was hältst Du - mal nur von diesem einen - Disput? Aus allen einschlägigen WP-Texten wird ja niemand außer den beteiligten Blogern schlau, und es enstand wieder eine persönliche TF: Die die Zungenlage prüfenden Riegelstangen verriegeln das Drehen dieser Riegelscheibe, wenn die Zungenlagen nicht stimmen. Im Stellwerk wird die Blockage der Riegelscheibe festgestellt. Die Antwort im zitierten Disput ist konfus. Erkennbar ist nur, dass ich angeblich falsch liege. --Natus37 (Diskussion) 12:05, 31. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Die die Zungenlage prüfenden Riegelstangen verriegeln [besser: verhindern] das Drehen dieser Riegelscheibe, wenn die Zungenlagen nicht stimmen. Im Stellwerk wird die Blockage der Riegelscheibe festgestellt [indem (in mech.Stw.) der zugehörige Riegelhebel nicht umgelegt werden kann].": Diese (prinzipiell ja simple) Funktion eines Weichenriegels steht in jedem Buch, das die Funktion mechanischer Riegel beschreibt; wichtiger ist natürlich die umgekehrte Funktion: Wenn sich die Riegelscheibe verdrehen lässt, dann legt sie mit ihrem "Riegelkranz" die Riegelstangen fest, indem der Riegelkranz in die Ausschnitte der Riegelstangen eingreift; dadurch sind die Weichenzungen durch Formschluss in ihrer Lage verriegelt (daher kommt der Name "Weichenriegel"). Das steht, aus dem Kopf, sicher in "Mechanisches Stellwerk" von Stapf, "Eisenbahnsicherungstechnik" aus dem transpress-Verlag und sicher mindestens 5 weiteren älteren seit 1900. Wenn Du das selber aus der Diskussion "gefunden" hast, dann ist ja doch das Richtige angekommen ;-).
Zur Art der Erklärung/Diskussion - über die Fähigkeit von anderen Leuten zu erklären, zu verstehen und über Forderungen darüber, was und wie andere zu erklären haben, urteile ich nicht, das interessiert mich nicht. Ja, Du liegst in der Diskusson an ein paar Stellen falsch (wenn ich Dich dort richtig verstehe! - da kann auch ich mich irren), an vielen natürlich auch richtig - lies doch einfach in den erwähnten Büchern (oder anderen ... viele ältere sind als Scans frei verfügbar; siehe die Literaturliste in meinem Blog) nach. --Haraldmmueller (Diskussion) 12:34, 31. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wieso wichtiger? Im Stellwerk wird festgestellt, dass das Umstellen der Weiche geklappt hat, nichts ist kaputt. Die Weiche kann (in der gewählten Weise) befahren werden, der Stellwerker kann sich zurücklehnen. Dass die Weiche blockiert ist, wenn der Riegelhebel umgelegt wurde, sehe auch ich. Der Riegelhebel muss zurück gedreht werden, um die Weiche wieder zurückstellen zu können. Aber wieso ist das auch eine -sogar die wichtigere- Sicherheitsfunktion? Zum Formchluss zwischen Zunge und Backenschiene taugt das doch nicht ausreichend, denn sonst könnte man ja auf den parallel hergestellten Verschluss verzichten.
Deine Aufforderung, ich solle doch bei grundsätlichgen Fragen die Literatur konsultieren, ist eine Verkennung des Ziels der Enzyklopädie WP. Wenn WP hin und wieder 8schlecht ist und das Grundsätzliche in deren Artikeln nicht erklärt wird, darf es doch erlaubt sein, auf Disk.seiten nachzufragen. Wieso beteiligst Du Dich hier überhaupt, wenn Du anstatt WP zu verbessern auf die Literatur verweist und unausgesprochen die WP für unbrauchbar hältst? Grundsätzlich ist seriöse Literatur immer einer Enzyklopädie - insbesondere, wenn sie wie im vorliegenden Fall mangelhaft ist- vorzuziehen. Dort kann man sich zwar nicht so leicht an die Verfasser wenden, aber man kommt auch nicht so leicht in Versuchung, diese zu stören.
--Natus37 (Diskussion) 16:41, 1. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich habe doch an einer modernen, relativ schnell befahrenen Weiche 2 "Riegelstangen" entdeckt. Sie kommen aus einem verschlossenen Kasten, der sich auf der anderen Seite als der Weichenantrieb befindet und elektr. mit dem Stellwerk verbunden ist, hervor. Ich glaube, dass ich dafür nicht ein Foto hochladen muss, es ist ja eh zu vieles verdeckt, was interessant wäre. Was meinst Du? Funktionieren die Stangen primär als Zungenprüfer? Oder baut man darauf, dass sie den Verschluss (Verriegelung) zw. Zunge und Backenschiene bei Versagen des "echten" Verschlusses gewährleisten? (nicht signierter Beitrag von Natus37 (Diskussion | Beiträge) 11:24, 4. Apr. 2022 (CEST))[Beantworten]
"Ich glaube, dass ich dafür nicht ein Foto hochladen muss" - doch, bitte. Was Du beschreibst, kann ich so nicht erkennen. --Haraldmmueller (Diskussion) 16:20, 4. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
s. Benutzer:Natus37/Entwurf:Weichenverschluss, links.--Natus37 (Diskussion) 20:59, 4. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Sorry - in dem zusammengestückelten Bild gehen mir wichtige Informationen ab. Ich muss schon die ganzen Einrichtungen links und rechts des Gleises sehen, damit ich kapiere, was da wie zusammenwirkt. Die Beschreibungen passen jedenfalls mit keinem Weichenantrieb + -sicherung zusammen, den ich kenne - aufgrund dessen, was ich da sehe, meine ich, da stimmen manche Teile der Beschreibungen nicht, insbesondere der diversen Stangen. Aber wie gesagt, ohne ein Gesamtbild der Einrichtungen an der Weiche kann ich das nicht mit Bestimmtheit sagen. --Haraldmmueller (Diskussion) 21:45, 4. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
siehe dieses Bild: File:Bogenweiche3Antriebe.jpg. Ich hoffe, dass Du Dir die Kästen mit verschlossenen Deckeln und verdeckten Zuführungen zum Gleis beidseits des Gleises auch bei den Zungenspitzen vorstellen und Vermutungen anstellen kannst. Rechts ist einer mehr als bei den beiden anderen Antrieben. Ein kleiner Deckel dazwischen ließ sich öffnen. Im äußeren Extrakasten verschwinden die beiden eng benachbarten "Riegelstangen". Zwischen abliegender Zunge und Backenschiene liegen diese vermutlich noch übereinander. --Natus37 (Diskussion) 12:47, 5. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ok - jetzt ist einiges klar: Das ist eine Weiche mit einem einzelnen Antrieb (rechts neben der Weichenspitze), einem Spitzenverschluss und zwei Mittelverschlüssen jeweils in der Bauart Siemens-Klinkenverschluss (siehe z.B. diese PDF-Broschüre von Siemens).
Die zwei weiter hinten liegende Mittelverschlüsse werden von vorne über Winkelhebel angetrieben. Hier ist ein grobes Bild der Gesamtfunktion: Skizze einer Weiche mit 2 Mittelverschlüssen; A ist der elektromotorische Antrieb, der die blaue Antriebsstange bewegt. Rot sind die Zungenprüfer-Stangen, die zu den ZpK=Zungenprüfkontakten im Antriebsgehäuse gehen. Lila sind die Winkelhebel unter den Deckeln links (mehr ist da nicht!) und deren Verbindungsstange; und blau sind die zwei weiteren Antriebsstangen zu den Mittelverschlüssen. Bei K befinden sich die Klinkenverschlüsse.
Ob auch unter den Deckeln Deiner Weiche der Mittelverschlüsse Lagemelder-Kontakte sind, weiß ich nicht - kann sein (bei sehr langen Weichen macht man das), kann aber auch nicht sein. Links sieht man in der Mitte zwischen den beiden Mittelverschlüssen im Kanal der Verbindungsstange einen anders geformten Deckel - ich würde meinen, darunter sind Rollen, auf denen die Verbindungsstange zwischen den Winkelhebeln zur Unterstützung gelagert ist, damit sie nicht durchhängt; Vorne sieht man noch zwei Kabel nach links und rechts gehen - ich denke, das sind die Kabel zu den Weichenheiz-Stäben an den Backenschienen, aber auch das weiß ich nicht wirklich.
Auf Deinem vorherigen Bild sieht man bei 7 oben die Antriebsstange, die rechts vom Antrieb her kommt; und unten die beiden Zungenprüferstangen, die in den Antrieb zu den Zungenprüferkontakten hineingehen.
Eine ähnliche Weiche kannst Du hier sehen: File:J26_999_Bf_Gröbers,_Weiche_20.jpg. Die hat zusätzlich zum Spitzenverschluss 3 Mittelverschlüsse (nicht nur 2, wie Deine) - soviel ich erkennen kann, sind das auch Klinkenverschlüsse; der Antrieb ist links vorne (wo 81W20 draufsteht); das Gestänge rechts ist in Rohren über der Bettung, statt wie bei Deiner in Kanälen in der Bettung; die Winkelhebel sind in den viereckigen Kästen; dawischen sind die Verbindungsstangen offenbar auch auf Unterstützungsrollen gelagert (in den kleineren Kästen rechts); und sie hat links jeweils eigene Zungenprüfer (die kleinen Kästen) bei jedem Mittelverschluss - ich nehme an, weil sie mit sehr hoher Geschwindigkeit befahren wird - da will man, dass die Zungen perfekt liegen.
Ich hoffe, das klärt einiges!
H.M. --Haraldmmueller (Diskussion) 14:40, 5. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
In der verlinkten Skizze hast Du Dich entschieden, dass die Deiner Meinung nach immer vorhandenen "Riegelstangen" Zungenfrüferstangen sind. Von Verriegeln der Zungenspitzen mit den Backenschienen ist nicht die Rede. Bei den "Verschlüssen" 2 und 3 sprichst Du auch nur von Lagemeldern (tatsächlich gibt es dort keine zusätzlichen Stangen). Beim "Verschluss" an den Zungenspitzen sprichst Du auch nur von Zungenprüferstangen. Somit ist immer noch nicht geklärt, ob diese Stangen tatsächlich noch die zweite Funktion haben, nämlich die Zungenspitzen gegen ihre Backenschienen zu "verriegeln/verschließen", wozu sie an ihren Gegenenden "verriegelt" (unbeweglich gemacht) würden. Die Abschnitte Weiche (Bahn)#Zungenprüfer, Weiche (Bahn)#RiegelundWeiche (Bahn)#Weichenverschluss im Arikel bleiben auch deshalb weiterhin mangelhaft. Sich dort über Details auszubreiten, wie z.B. der Formschluss (die Verriegelung) geometrisch ausgeführt wird, ist ebenso überflüssig wie Winkelhebel, Rollen gegen Stangendurchbiegung u.ä. Dein Hinweis, dass sich in "meiner" Weiche der Umstell-Antrieb rechts befindet, hat mir aber geholfen. Das klärt, warum die dort sichtbaren 2 Stangen verschiedenen Querschnitt haben. Die dünnere wäre eine der beiden Zungenprüferstangen, unter der die andere versteckt wäre. --Natus37 (Diskussion) 15:59, 5. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Bei elektrischen Antrieben werden in D, A, CH heute ausschließlich Zungenprüfer verwendet. Riegel wurden nur bei (a) ortsbedienten Weichen, (b) Weichen mit mechanischen Antrieben verwendet und (c) in der Anfangszeit der elekrischen Antriebe bis - glaube ich - etwa 1950 verwendet (jeweils natürlich nur, wenn überhaupt Riegelung vorgeschrieben war). Deshalb hab nicht ich mich entschieden, sondern ich weiß, dass es eine Zungenverriegelung über eigene Stangen an modernen Weichenantrieben nicht gibt.
Der Grund ist vor allem, dass man die Prüfkontakte (bzw. davon geschaltete Relais) in die Lampenstromkreise (oder, bei ESTW, -logik) der Signale schleift, sodass bei einem Klaffen einer Zunge das deckende Signal sofort auf Halt fällt; bei mechanischen Antrieben wurde die Stellung der Zungen nur beim Festlegen der Fahrstraße einmal geprüft, sodass ein späteres Klaffen keinen Haltfall bewirkt hat - u.a. deshalb hat man in diesen alten Zeiten "stabileren Formschluss" verlangt (es gab weitere Gründe, die sich nur historisch erklären lassen - einiges in der Technik ergibt sich aus vorherigen Entwicklungsschritten; deshalb gibt es auch teils sehr unterschiedliche Lösungen für dasselbe Problem in verschiedenen Ländern. Aber das würde wirklich viel zu weit führen, wenn ich das hier alles erklären wollte; und das ist auch alles angelesen - wirklicher Fachmann für Technikgeschichte bin ich hier nicht).
Mittelverschlüsse 2 und 3: Du hast Recht, da sind keine Anlenkungen für Zungenprüferstangen zu sehen - so genau hab ich vorher nicht geschaut. Damit gibt's dort auch keine Zungenprüfer!
Der Artikel Weiche (Bahn) ist mir - sage ich jetzt so klar - egal. Ich werde an diesem Wust an verschiedensten Informationen nicht herumbauen, das interessiert mich nicht mehr. --Haraldmmueller (Diskussion) 17:14, 5. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich bin heute nochmal an "meiner" Weiche vorbeigegangen und habe genauer als mein Fotoapparat hingesehen. Die Prüfstangen liegen exakt übereinander, rechts außerhalb des Gleises, wo man ein kurzes Stück von ihnen sehen kann, gleiten sie sogar aufeinander. Die andere sichtbare Stange dient zum Weichenumstelien.
Die Geschichte könnte auch nicht geradlinig bzw. ganz logisch verlaufen sein. Mir scheint, dass das Rezept für "stabileren Formschluss" eine Zeit lang dickere Riegelstangen waren, bevor man darauf kam, dass "direkter Formschluss" (heutiger "Verschluss") das bessere Rezept ist und man es bei (permanent prüfenden) dünneren Zungenprüferstangen bewenden lassen kann.
Gut, dass Du mal Klartext gesprochen hast: a) ... Zungenverriegelung über eigene Stangen an modernen Weichenantrieben nicht gibt. b) Der Artikel Weiche (Bahn) ... als Wust an verschiedensten Informationen ... ist mir - sage ich jetzt so klar - egal.
egal hatte ich nicht, sondern das Gegenteil erwartet, da Du doch einige Editionen darin machtest. Schade, Du hast eine gewisse Reputation beim Platzhirsch (wurdest nur 1x revertiert, ich hingegen nur 1x nicht) und verstehst das Thema besser als dieser. Du verstehst Fragen von Außenseitern und gibst verständliche Antworten, wenn man nur nicht locker lässt. Ich erfuhr auch mit Deiner Hilfe mal wieder etwas Interessantes. Aber eigentlich ging es mir weniger um mich (ich habe grundsätzliche technische Voraussetzungen und kann mir auch sonst helfen), mehr um die Vielzahl der Leser, die wieder einmal im Regen stehen gelassen werden, großsprecherisch einen Wust "an verschiedensten Informationen", den Weichen-Freaks erwerben und/oder der aus Eisenbahnwerkstätten stammt, vorgeworfen bekommen. --Natus37 (Diskussion) 23:37, 5. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas zu Deinem Blogspot: Ich entdeckte erst kürzlich, dass Du die Bastelei eines Klinkenverschluuses aus Büroklammern gemacht hattest. Diese beeindruckte mich schon vor längerer Zeit. Solltest Du sie noch besitzen und Zeit dafür haben, ein Änderungsvorschlag: Mache doch die Zungenspitzen tatsächlich spitz. Dann sind Lauffläche und Luft jeweils auf der richtigen Seite der Laufkante. --Natus37 (Diskussion) 11:05, 7. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du hast Ideen :-) ... das Ding ist schon längst im Mülleimer meiner Werkstatt. Ist außedem kein Klinkenverschluss, wie man deutlich sieht - ein Klinkenverschluss ist ein um 90° gedrehter Klammerverschluss. --Haraldmmueller (Diskussion) 11:13, 7. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Weiche in Finnland[Quelltext bearbeiten]

Auf einem Güterbahnhof in Finnland machte ich mehrere Weichenfotos, z.B. die rechts stehenden. Kennst Du diesen einfachen Typ. Es könnte sich um ein Exemplar handeln, das früher einmal höheren Zwecken diente. Die Verklinkung an beiden Seiten (bei abliegender Zunge verschwindet die Klinke (pfeilförmiger Kopf) auch mit unter der Backenschiene) deutet darauf hin. Ich wüsste gerne mehr. Weisst Du mehr? --Natus37 (Diskussion) 16:33, 30. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Ist das nicht einfach ein normaler Klammerspitzenverschluss? - siehe Bild Datei:Animation_Klammerspitzenverschluss.gif ...
Auch dieses Video ist ganz gut: Fahrwegelement Weiche--Haraldmmueller (Diskussion) 16:40, 30. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, jetzt erinnere ich mich auch wieder an diesen Verschlusstyp, der vor nicht so langer Zeit sehr gängig war. Auch die in den Bildern zu sehenden Gleitstühle mit elastischer innerer Backenschienenbefestigung sind mir wieder eingefallen. Danke für Dein Interesse. --Natus37 (Diskussion) 21:59, 30. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Ursprung der Formelzeichen bei physikalischen Größen[Quelltext bearbeiten]

Hallo lieber Kollege :) Habe gerade auf der Disk.-Seite der Magnetischen Flussdichte entdeckt, dass Sie sich auch mit der Herkunft bzw. Bedeutung von Formelzeichen pyhsikalischer Größen beschäftigen. Vielleicht können Sie die "Geschichte" des Formelzeichens B dort einbauen. Und vielleicht wissen Sie auch, woher das Formelzeichen H für die Magnetische Feldstärke herkommt, ich habe dort auf der Disk.-Seite die Vermutung geäußert, dass es villeicht nach Helmholtz benannt worden ist, so wie L für die Induktivität, nach Lenz.--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 08:35, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Hiermit gratuliere ich
Haraldmmueller
zu 10 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe den

Wikiläums-Verdienstorden in Silber
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:08, 24. Nov. 2022 (CET)

Hallo Harald! Am 24. November 2012, also vor genau 10 Jahren, hast Du hier zum ersten Mal editiert und daher gratuliere ich Dir heute zum zehnjährigen Wikiläum. Seitdem hast Du über 7100 Edits gemacht und drei Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße, frohes Schaffen + bleib gesund -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:08, 24. Nov. 2022 (CET) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe hier.[Beantworten]