Benutzer Diskussion:Stefan Knauf/Archiv1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Sozi in Abschnitt Image>Bild
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Begrüßung

Ich habe gesehen, dass du vor kurzem angefangen hast, dich an der Wikipedia zu beteiligen. Weil deine Diskussionsseite aber noch leer ist, möchte ich dich kurz begrüßen.

Für den Einstieg empfehle ich dir das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel. Wenn du neue Artikel anlegen willst, kannst du dich an anderen des selben Themenbereichs orientieren. Ganz wichtig sind dabei stets Quellenangaben, welche deine Bearbeitung belegen. Wenn du erstmal etwas ausprobieren willst, ist hier Platz dafür. Bitte beachte, dass die Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston notwendig ist.

Fragen stellst du am besten hier, aber die meisten Wikipedianer und auch ich helfen dir gerne. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal ins Glossar.

Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die korrekte Lizenzierung und schau mal, ob du dich nicht auch in Commons anmelden möchtest, um die Bilder dort zugleich auch den Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.

Ein Tipp für deinen Einstieg in die Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer! Herzlich willkommen! --Scooter Sprich! 17:18, 21. Jan 2006 (CET)


Quellenangaben

Hi Stefan,

Du schreibst: "Übrigens ist es sinnlos, den Inhalt von Wikipediaartikeln mit Hilfe anderer Quellen zu prüfen, weil eh jeder von Wikipedia abschreibt."

Dies ist nur bedingt richtig. Es gibt durchaus andere Quellen, die nicht von Wikipedia abschreiben. Bei Hamm z.B. habe ich als Quelle für den Ausländeranteil und die Alterstruktur das "Statistische Jahrbuch der Stadt Hamm 2004" angegeben, das ist ja wohl nicht von der Wikipedia abgeschrieben. :-)

Bye, -- Rorimac 15:51, 29. Mär 2006 (CEST)


Hallo Rorimac!

Den Satz meine ich auch etwas ironisch. :-) Er soll eine Aufforderung sein, allen Informationsquellen gegenüber grundsätzlich kritisch zu sein.

MfG Stefan Knauf 16:04, 29. Mär 2006 (CEST)

Tron (Hacker)

Huhu Stefan. Ich habe den IP-Beitrag rausgeschmissen und leider auch deinen, bitte sei nicht böse deshalb, aber ich denke, der Brief sollte nicht beschädigt werden. Liebe Grüße und schönes Wochenende noch anneke 21:29, 28. Jan 2006 (CET)

Hallo anneke!
Danke, dass du mich angeschrieben hast. Ich bin dir überhaupt nicht böse. Ich hatte den Rausschmiss schon gesehen und wollte dich deswegen anschreiben. Ich finde es absolut richtig, dass du beim Löschen der quasianonymen Beiträge meinen mitgelöscht hast, weil meiner ja ohne die quasianonymen nicht so sinnvoll wäre. Aber andererseits finde ich, dass die von dir gelöschten quasianonymen Beiträge zwar logisch unhaltbare Standpunkte beinhalteten, sie aber thematisch voll auf die Seite passten.
MfG --Stefan Knauf 21:42, 28. Jan 2006 (CET)



Brief

Hi Stefan,

you wrote:

>>::: Hallo Jan Gaspard! In dem Brief an die Eltern steht, dass „wir“ (also die Unterzeichner) kommerzielle Veröffentlichungen, die aus einem "Mythos Tron" Vorteile zu ziehen suchen, missbilligen. Das ist kein Unsinn, sondern wir tun das tatsächlich. --Stefan Knauf 21:02, 28. Jan 2006 (CET)<<

Ich halte das trotzdem und gerade deshalb für Unsinn, weil ihr (Wikipedia) und vor allem einige der Unterzeichner des seltesamen Briefes von dem Edit-Terror zu Tron (der sich nur aus dem Mythos speist) auch eure Vorteile zu ziehen versucht. Und Wikipedia ist mittlerweile ziemlich kommerziell, auch wenn ihr nicht müde werdet, das zu bestreiten (siehe Printversion, die natürlich rein zufällig gerade jetzt beworben wird; auch Spendenwerbung ist kommerziell - schau dir mal dazu an, was man derzeit unter wikipedia.de zu sehen bekommt. Verurteilt ihr das auch?).

Aber ich finde es nett, dass du dich dafür einsetzt, den Kommentar zum Elternbrief auf der Diskussionsseite zu erhalten. Denn den und meine Kommentare rauszunehmen, ist nun wirklich die allerübelste Sorte von Meinungszensur. Und macht es schwer, die Protagonisten hier und ihre edle Gesinnung ernst zu nehmen.

Jan Gaspard (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.171.117.240 (DiskussionBeiträge) --Stefan Knauf 16:35, 27. Mär 2006 (CEST))


Hallo Jan Gaspard!

Ich glaube nicht, dass Wikipedia kommerziell ist. Wikipedia finanziert sich über Spenden, nicht über Vermarktung. Ein gemeinnütziges Projekt über Spenden zu finanzieren, ist nicht kommerziell. Der Verkauf einer gedruckten Wikipedia sieht bisher zwar auch für mich kommerziell aus, von den Einnahmen bekommt „die“ Wikipedia meines Wissens aber nichts. Und vor allem bekommt keiner was dafür, dass er an den Wikipedia-Online-Artikeln arbeitet. Und ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass jemand, der ernsthaft mit Wikipedia beschäftigt ist – ob als Autor, Administrator oder als offizieller Mitarbeiter –, versucht, aus der jetzigen Geschichte um die Namensnennung Kapital zu schlagen.

MfG --Stefan Knauf 19:32, 30. Jan 2006 (CET)


Hallo Herr Knauf,

aus Wikipedia: >>Kommerz (v. französisch commerce „Handel“), Bezeichnung für Handel. Als „kommerziell“ bezeichnet man Unternehmungen jeglicher Art, deren Motivation und Zweck die direkte oder indirekte wirtschaftliche Gewinnerzielung ist. Wenn man etwas „kommerzialisiert“, so ordnet man es den wirtschaftlichen Interessen unter.<<

Wenn Sie mal zuviel Zeit haben, schauen Sie einmal, wer von den ganzen Edit-Kriegern auf der Tron-Seite publizistisch tätig ist - und gern georderte(r) Referent(in) auf Kongressen, Seminaren und Workshops. Da sind viele dabei, die von ihrem öffentlichen Marktwert leben - und ihrem political-korrekten Image, dass sie in der Community genießen (es sind da ja auch mehr Buchautoren unterwegs als gerade ich). Auch Wikipedia selbst hat seine Unschuld längst verloren, und zwar als es das erste Produkt gegen Geld am Markt plazierte. Wikipedia ist ein Markenname (der entsprechende Streit dazu eskaliert ja nicht gerade jetzt zufällig); und auch, wenn Sie den Zusammenhang zwischen dem Tron-Hype und dem Wikipedia-Eigenmarketing nicht sehen wollen - es gibt ihn, und er ist mehr als offensichtlich.

Das deutlichste Beispiel: Der Spendenaufruf auf wikipedia.de - direkt unter den Tron-Infos. Manchmal wird mir schlecht wegen dieser Doppelzüngigkeit; und ich muss mir mit Gewalt vor Augen halten, wieviel Gutes die Welt Wikipedia zu verdanken hat.

Sicher haben Sie recht, wenn Sie denken, der Gaspard, dass ist doch nur ein beleidigter Autor; ja, ich bin beleidigt, weil Sie mir allein unterstellen, aus kommerziellen Erwägungen meine Werke geschrieben zu haben. Dass da ursprünglich mal die Geschichte am Anfang stand, lange bevor an Honorare zu denken war, sehen Sie nicht. Und dass sich eine gute Geschichte gut verkauft - wo ist das Problem? Darum habe ich sie geschrieben - wie auch alle anderen, die über Kannibalen, Autounfälle, Mordopfer berichten - oder über Barschel, Kennedy und die Estonia-Opfer. Übrigens war auch der Film "23" ein kommerzielles Ereignis; wird das hier jetzt auch geächtet?

Sie wollen mich mit solchen Äußerungen treffen, ausgrenzen; und Sie sind so borniert, nicht zu sehen, dass Sie auch den Focus, das Manager Magazin, die Süddeutsche, den Spiegel und wie sie alle heißen, die über Tron, den CCC und Wikipedia berichtet haben, gleich mit an den Pranger stellen - weil der Mythos Tron immer für eine Schlagzeile gut ist (warum tauchte denn da der CCC immer auf, obwohl er gar nicht involviert war?). Auch die verdienen ihr Geld mit solchen Mythen und den Leuten, die sich für solche Mythen interessieren. Erzählen Sie mir nicht, denen geht es um die Dokumentationspflicht, um Meinungsbildung; ich bin selber Journalist, es geht bei jeder Publikation nur um den wirtschaftlichen Aspekt - die Auflage, die Siteimpressions.

Und dann werden meine Kommentare noch von der Tron-Diskussionsseite gelöscht, wo meine Werke diese Diskussion erst ausgelöst haben? Um diesen mehr als frechen Brief an die Eltern "nicht zu beschädigen" (womit verdient die zitierte Edit-Autorin noch ihr Geld? - Da hat so ein niedlicher kleiner Tron-Wikipedia-Hype natürlich keinerlei Einfluss aufs Geschäft, oder?!)? Man könnte wirklich an den Leuten hier verzweifeln, die ihre Administratorenrechte nutzen wie weiland irgendwelche Despoten ihre Herrschaftprivilegien. Und mich dann auch noch moralisieren wollen. Schon ziemlich harter Tobak.

JG (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.171.112.10 (DiskussionBeiträge) --Stefan Knauf 16:35, 27. Mär 2006 (CEST))


Hallo Herr Gaspard!

Danke für Ihre ausführliche Nachricht.

Ich glaube eigentlich, dass die Spenden für Wikipedia darein gesteckt werden, dass auf Wikipedia kostenlos möglichst komfortabel wissen gesammelt und abgerufen werden kann, und sich mit den Spenden keiner persönlich bereichert. Es ist auch nicht kommerziell, Geld für die allgemeine Zur-Verfügung-Stellung von Wissen zu sammeln. Kommerziell wäre es, Geld zu sammeln, um sich zu bereichern. Trotzdem wäre es natürlich unmoralisch, den Brassel um die Namensnennung von Tron als Mittel zur Spendenwerbung anzuheizen.

So wie ich das mitbekomme, schadet dieser Brassel um die Namensnennung der Wikipedia und den Eltern von Tron.

Sie schreiben, Ihre Werke haben die ganze „Diskussion“ um Tron erst ausgelöst. Jemand, der absichtlich so einen Brassel herbeiführt, um davon zu profitieren, handelt für meine Begriffe unmoralisch.

MfG --Stefan Knauf 01:28, 31. Jan 2006 (CET)


Dann wäre AMM Ihr Kandidat - er hat die Diskussion hinter den Kulissen, die tatsächlich mein Buch ausgelöst hat, an die Öffentlichkeit gezerrt - beim letzten Kongress des CCC (ist überall dokumentiert). Den Brassel wollten andere - und haben ihn auch angezettelt (aus welchen Motiven? - nun, wer verkauft eigentlich das cryptophone?).

Für mich handelt unmoralisch, wer andere öffentlich vorverurteilt, ohne sich vorher stabil über die zugänglichen Fakten zu orientieren. Wenn das Verhältnis schlechter als 95 % Recherche zu 5 % Publizistik ist, handelt man fahrlässig. Und verübt Rufmord (der einen Straftatbestand darstellt im Gegensatz zur Namensnennung einer Person der Zeitgeschichte viele Jahre nach dessen Tod); ganz zu schweigen von dem wirtschaftlichen Schaden, der zugefügt wird.

Und dann noch die Gegendarstellung zu verweigern - dass ist dann sogar ein Bruch des Presserechts. Insofern haben die Eltern von Tron Recht: Sie sollten hier einmal mehr über publizistische Verantwortung lernen, als herumzumoralisieren. Und verstehen, dass eingesammelte Spendengelder eingesammlt werden, um sie für irgendetwas auszugeben (Anwälte?), das andere wieder als Einkommen verbuchen (die bereichern sich doch tatsächlich, oh mann). Das ist kommerzielles Handeln (auch wenn Sie es gerne anders nennen würden). Und dieser Umsatz wird bei Wikipedia gerade mit Hilfe des Mythos Tron hochgetrieben. Sowas nennt man dann Doppelmoral (wiegt ethisch schlimmer als Unmoral, weil sie verlogen ist).

JG (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.171.107.41 (DiskussionBeiträge) --Stefan Knauf 16:35, 27. Mär 2006 (CEST))



Hallo JG!

Rufmord, wirtschaftlicher Schaden, Verstoß gegen das Presserecht – reden Sie wirklich über diese beiden Sätze aus Diskussion:Tron (Hacker)/An die Eltern von Tron: „Wir distanzieren uns von Bestrebungen, die reale Person Trons und seinen bürgerlichen Namen mit erfundenen Mythen zu vermengen. Wir missbilligen daher ausdrücklich kommerzielle Veröffentlichungen, die aus einem "Mythos Tron" Vorteile zu ziehen suchen.“? Meine 24-bändige Brockhaus-Enzyklopädie definiert „Rufmord“ als „die Zerstörung des guten Rufs einer Person durch planmäßige öffentliche Verleumdung“ und verweist auf das Stichwort „Beleidigung“. Unter „Beleidigung“ wird „Verleumdung“ als „Behauptung oder Verbreitung unwahrer, ehrenrühriger oder kreditgefährdender Tatsachen wider besseres Wissen“ erklärt. Dass die beiden Sätze aus Diskussion:Tron (Hacker)/An die Eltern von Tron nichts damit zu tun haben, ist offensichtlich. Auch Ihre beiden anderen Vorwürfe wirken für mich auch nicht gerade haltbar, jedoch bin ich kein Jurist. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass es in der Bundesrepublik Deutschland verboten sein soll, grundsätzliche Meinungen über das Vermengen von Fakten mit Mythen zu äußern.

Wenn Sie es schon als „kommerziell“ bezeichnen, Spenden zu sammeln mit dem Ziel, diese auszugeben, dann wären für Sie ja schon die örtlichen Sportvereine aus der Kreisklasse „kommerziell“. Ich verstehe unter „kommerziell“ etwas anderes.

MfG --Stefan Knauf 21:47, 31. Jan 2006 (CET)


Das ist ja derzeit der größte Vorwurf an Wikipedia: Sie verstehen hier auffällig oft etwas anderes unter einem gemeinhin bekannten Sachverhalt als alle anderen. Die Vereine der Kreisklasse sind zum Beispiel ziemlich kommerziell - sie zahlen ihren Trainern bereits Aufwandsentschädigungen, loben Siegprämien aus, finanziert über die Bannerwerbung des Dorfmetzgers an der Bande. Und wir sind uns doch einig - Wikipedia spielt nicht Kreisklasse: 100 Bände a 19,95, das ist taff. Das wird spürbar sein im Bruttosozialprodukt (bin gespannt, ob das berühmteste F. der Menschheit ausgeschrieben sein wird).

(//habe gerade noch mal nachgeschaut: Auch das Finanzamt schätzt Kreisliga-Vereine wie auch andere eVs als "kommerziell" ein, weshalb sie in der Regel zur Steuererklärung verpflichtet sind. -> Wikimedia "eV", oder?//(vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.171.110.7 (DiskussionBeiträge) --Stefan Knauf 16:35, 27. Mär 2006 (CEST)))

Und, ja, meine vorangegangener Ausbruch setzt sich mit den von Ihnen zitierten zwei so unschuldig daherkommenden Sätzen auseinander, die auch mich nicht aufgeregt hätten, hätte man nicht andauernd den Kommentar dazu eines "Jack"s und meine darauffolgenden Kommentare wieder rausgeschmissen, um den Brief an Trons Eltern "nicht zu beschädigen". So wird Rufmord daraus, keine Meinungsäußerung - denn aus der Handlungsweise wird klar ersichtlich, dass die Publikation dieser beiden Sätze nur erfolgte, um mich zu schädigen (denn u.a. mein Kommentar wurde penetrant gelöscht). Wäre es anders - warum haben diese beiden Sätze denn nicht die Erwiderung ausgehalten? Eine Meinungsäußerung kann sich ganz selbstverständlich aus sich selbst heraus gegen Widerspruch behaupten; sie braucht keine Verteidigung mit Mitteln, die "der anderen Seite" nicht zur Verfügung stehen. Das sieht doch ganz nach dem Mißbrauch einer Machtposition zum Nachteil Dritter aus. Abgesehen vom Brockhaus finden Sie auch im Strafgesetzbuch einschlägige und unmißverständliche Definitionen dazu.

So, und jetzt haben wir uns einmal im Kreis gedreht, denn da sind wir losmarschiert - beim Rausstreichen der Kommentare auf den Elternbrief, das auch Sie dankenswerterweise gegenüber den Admins hier angeprangert haben. Es muss also auch in ihrem ethischem Empfinden irgendetwas verletzt haben. Denken Sie bitte noch einmal darüber nach, was das wohl war. Und warum genau mich das noch viel mehr betroffen macht.

Herzlichst, JG (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.171.96.106 (DiskussionBeiträge) --Stefan Knauf 16:35, 27. Mär 2006 (CEST))



Hallo JG!

O.K., wenn wir uns nicht über die Bedeutung des Wortes „kommerziell“ einigen können, benutzen wir dafür doch ab sofort einfach das Wort „gewinnorientiert“. Die örtlichen Sportvereine nehmen das Geld nicht ein, damit irgendwelche Leute möglichst viel Geld bekommen, sondern damit Leute dem Sport nachgehen können. Das ist der Zweck dieser Vereine, nicht die finanzielle Bereicherung. Ich selber habe Einblick in die Ausgaben von nur zwei örtlichen Vereinen – einem Fußballverein und einem Schachverein. Im Schachverein werden alle Tätigkeiten für den Verein 100%ig ehrenamtlich durchgeführt, auch der Jugendtrainer bekommt keine Aufwandsentschädigung. Und in dem Fußballverein bekommen zumindestens die Trainer keine Aufwandsentschädigungen, ein Platzwart bekommt aber schon eine. Allerdings ist auch mir bekannt, dass es in vielen Vereinen Jugendsporttrainer gibt, die Aufwandsentschädigungen erhalten, die ihnen auch voll und ganz zustehen. Schließlich tragen die Trainer die Kosten für ihre Anfahrt und die eigene Spielausrüstung. Und das Jugendtraining ist auch wertvolle Arbeit, die mehr Geld Wert ist, als die Aufwandsentschädigung. Durch „normale“ Arbeit können die Trainer wesentlich mehr Geld pro aufgewendeter Zeit bekommen, als durch das Training (falls die Aufwandsentschädigung nicht ohnehin schon durch trainingsbedingte Unkosten aufgebraucht wird). Und selbst dann, wenn ein Verein den ein oder anderen so beschäftigt, wie er auch in einem gewinnorientierten Unternehmen beschäftigt sein könnte, kann der Verein nichtgewinnorientiert bleiben, wenn der Verein einfach nicht die Erwirtschaftung von finanziellem Gewinn zum Ziele hat (was vor allem dann der Fall ist, wenn der Vereinsvorstand ehrenamtlich arbeitet). Und übrigens Zahlen die normalen örtlichen Sportvereine auch keine Steuern, von der Mehrwertsteuer mal abgesehen.

Die mir bekannten örtlichen Sportvereine arbeiten nicht gewinn-, sondern sportorientiert. Und Wikipedia arbeitet für die kostenfreie Bereitstellung von Wissen, nicht für den finanziellen Gewinn.

Ich finde es zwar nicht richtig, dass Anneke Wolf Ihre und andere Kommentare zu Diskussion:Tron (Hacker)/An die Eltern von Tron einfach gelöscht hat, weil ich glaube, dass man sich Gegenpositionen stellen sollte; ich sehe aber auch keinen Skandal in den Löschungen.

Wenn Sie meinen Sätzen zum Rufmord nicht glauben, schlagen Sie es doch selber im Brockhaus oder in den Gesetzbüchern nach. Im Brief an die Eltern von Tron ist einfach kein Rufmord drin.

Nebenbei gibt es auch kein gesetzliches Recht darauf, dass in Wikipedia eingestellte Texte auch dort bleiben. Die Texte, die hier bleiben, tun das aufgrund der Höflichkeit, nicht aufgrund gerichtlich einklagbarer Rechte. Und ich bin mir sicher, dass sich die juristische Bewertung vom Inhalt von Diskussion:Tron (Hacker)/An die Eltern von Tron nicht dann ändert, wenn Kommentare dazu gelöscht werden.

Ich finde eigentlich, dass der Inhalt von Diskussion:Tron (Hacker)/An die Eltern von Tron gut genug standhalten kann und er es nicht nötig hat, dass Gegendarstellungen einfach gelöscht werden. Daraus, dass Anneke Wolf sie doch gelöscht hat, lässt sich nicht schließen, dass der Inhalt das auch braucht.

MfG --Stefan Knauf 22:06, 1. Feb 2006 (CET)



Herr Knauf, ich freue mich (ehrlich) über ihr offensichtliches Bedürfnis nach Objektivität an dieser Stelle. Und ich danke ihnen dafür in diesem öffentlichen Raum.

So fällt es mir leicht, ihrer Differenzierung von kommerziell und gewinnorientiert zuzustimmen; und ich kann ihnen versichern, dass ich nach (alles in allem) 20 Jahren Recherche bisher sehr viel mehr Geld hineingesteckt habe in mein Werk, als ich für lange Zeit daraus herausziehen werde. Nun werden sie sagen, solange ist Tron ja noch gar nicht tot. Nun, wie schon öfters wiederholt, Tron ist nicht mein eigentliches Thema; Verschwörungstheorien sind es - und Religionsgeschichte. Ich agiere da also bisher ähnlich idealistisch wie sie in ihrem Schachclub. Gewinne machen wie stets andere (Verlage, Buchhändler - aber das ist auch okay so).

Den Vorwurf der Gewinnorientierung weise ich also an dieser Stelle formal zurück, denn Orientierung impliziert ja, dass es der vorangige Grund einer Handlungsweise ist. Gewinn war aber nie der erste Impuls für mein Werk. - Wobei ich mich natürlich mittelfristig sehr über einen freuen würde, womit ich mich aber in die Reihe aller Menschen einreihe, die Arbeit gegen Lohn leisten.

Aber in der beanstandeten Briefzeile steht "kommerziell", nicht "gewinnorientiert". Ich denke, sie erkennen jetzt, was daran nicht stimmt, bzw. Unsinn ist. Denn "kommerziell" zieht auch Wikipedia Nutzen aus dem Mythos Tron - und zwar ziemlich offen.

Was das Recht auf Darstellung oder Gegendarstellung hier bei Wikipedia angeht, da irren sie ebenfalls - denke ich, wobei genau das ja nun Gegenstand gerichtlicher Entscheidungen werden dürfte. Vor allem das Recht auf Gegendarstellung ist hier in Deutschland ein sehr restriktiv angewandtes Recht. Und da kommt es nicht allein auf das geschriebene Wort in der eigentlichen Publikation an, sondern auch auf das "Drumherum" (hier: Die Diskussionen).

Nun werden sie sagen: die eigentlichen wiki-Texte und Edits liegen ja physikalisch in Florida, da ziehen der deutsche Pressekodex und das deutsche Presserecht nicht. Stimmt. Aber die Inhalte sind hier bei uns abrufbar. Das könnte aus Sicht eines deutschen Gerichts (in Chalottenburg) so interpretiert werden, als wenn eine deutsche Zeitung auf amerikanischen Papier gedruckt wird, aber hier verkauft. Es gilt dann deutsches Presserecht; und hält sich der amerikanische Verleger nicht daran, kann das Gericht ihm den Zugang zum deutschen Zeitungskiosk sehr schnell kappen (sprich: den Providern bei uns die Anzeige der Seiten dieses Verlegers untersagen - natürlich nur dann, wenn Inhalte grob deutsches Recht verletzen).

Haben sie die Berichterstattung über die Bemühungen von Trons Familie und Freunden genau verfolgt? Genau um diese Frage geht es denen nämlich mittlerweile - was darf Wikipedia, was nicht?

Wenn ich mich dieser Politik anschließen wollte, würde ich wegen der zwei von mir beanstandeten Sätze in dem Brief an die Eltern (die ansich - wie sie sagen - alleine keinen Rufmord/üble Nachrede darstellen) eine Gegendarstellung verlangen (aus oben genannten Gründen), und wahrscheinlich Recht bekommen, denn der Tatbestand der Beschädigung meines Leumundes erfüllt sich in der Handlungsweise der Admins (dem Drumherum), die mir eine adäquate Reaktion verweigerten, während sie objektiv unwahre Vorwürfe (s.o.) gegenüber meiner Person stehenließen - das Adressieren der Vorwürfe wieder aus dem Streichen meiner Kommentare abgelesen.

Wenn sie ein paar Präzedenzfälle dazu wälzen, werden sie feststellen, dass die genauso abliefen. Seien sie versichert, auf diese Weise wird Rufmord definiert (Dritten gegenüber werden allein zum Zweck der Beschädigung einer Person vorsätzlich objektiv falsche Aussagen getroffen, wobei sich der Vorsatz und der Schadenswunsch im wiederholtem Streichen der Richtigstellung ausdrückt). Unsere Gerichte reagieren üblicherweise sehr ungehalten auf einseitig nutzbare Machtanwendungen (Admin-Eingriffe).

Noch mal auf den hier schon gewonnen geglaubten Tron-Streit zurückgekommen: Wenn Herr F. in die juristische Waagschale wirft, dass er nicht die gleichen Möglichkeiten hatte, den Namen seines Sohnes aus dem Eintrag zu löschen, wie jene, die ihn immer wieder eintrugen (und die Seite schließlich sperrten, was ja jetzt auch für die Diskussionsseite gilt), könnte er sich durchsetzen, weil genau das eine Verletzung seiner eigenen Persönlichkeitsrechte darstellt; denn die Korrekturmöglichkeit einseitiger Meinungskundgebungen im jeweiligen Medium ist ein unveräußerbares Recht (Artikel I des GG; weshalb Zeitungen z.B. Leserbriefe in gewissen Umfang abdrucken müssen; Gegendarstellungen auf jeden Fall im Umfang der beanstandeten Meldung). Und da bei Wikipedia kein V.i.S.d.P benannt wird, gilt vom Grundsatz, gleiches Recht für alle (zumindest für in Deutschland lesbare Inhalte).

Wie gesagt, Wikipedia hat längst seine Unschul in diesen Dingen verloren. Es wird Zeit, dass die Akteure das hier langsam einsehen.

Aber ich weiß, ich trage hier ja Eulen nach Athen. Aber hier darf ich es ja noch ;-)

JG (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.171.91.195 (DiskussionBeiträge) --Stefan Knauf 16:35, 27. Mär 2006 (CEST))

//Habe mich zu früh gefreut :-((( Der Brief ist ja nur woanders gelandet. Seltsame Spielchen. JG// (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.171.89.251 (DiskussionBeiträge) --Stefan Knauf 16:35, 27. Mär 2006 (CEST))



Hallo JG!

Der Brief an Trons Eltern lag ursprünglich auf der Adresse http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Tron_%28Hacker%29/An_die_Eltern_von_Tron und war in die Diskussionsseite zum Artikel Tron (Hacker) bloß „hineingespiegelt“. Er wurde dann am 1.2.2006, 22.22 Uhr, auf die Adresse http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Brief_an_die_Eltern_von_Tron verschoben. Auf der ursprünglichen Adresse blieb jedoch eine Weiterleitung zur neuen Adresse. Auf der Diskussionsseite zum Artikel Tron (Hacker) verblieb jedoch tatsächlich kein Hinweis auf den Brief. Ich wäre zwar nicht auf die Idee gekommen, den Brief zu verlegen, aber mir ist eigentlich völlig egal, wo er liegt, so lange man ihn findet.

Laut dem Deutschen Wörterbuch der Brockhaus-Enzyklopädie (Mannheim, 1995) lautet eine der Bedeutungen des Wortes „kommerziell“ so: „auf Gewinn bedacht“. Nach dieser Bedeutung ist etwas „kommerziell“, wenn es den (finanziellen) Gewinn zum Ziel hat, also gewinnorientiert ist. Diese Bedeutung ist laut dem Wörterbuch zwar nicht die Primärbedeutung, aber es ist die Bedeutung, die ich normalerweise unter dem Wort „kommerziell“ verstehe. Ich gehe davon aus, dass im Brief an Trons Eltern diese Bedeutung des Wortes „kommerziell“ gemeint ist. Meinen Vorschlag, das „kommerziell“ durch „gewinnorientiert“ zu ersetzen, machte ich, weil wir uns wohl besser darauf einigen können, was gewinnorientiert ist, ich diese beiden Wörter aber als Synonyme empfinde.

Hm, beim wiederholten Lesen Ihrer Ausführungen über das geltende Recht stellt sich für mich eigentlich nur noch eine Frage: Meinen Sie das ernst oder versuchen Sie bloß, einen Laien mit juristischem Geschwätz einzuschüchtern?

MfG --Stefan Knauf 17:23, 5. Feb 2006 (CET)



ich schwätze so juristisch daher wie sie; wundert mich, dass sie glauben, sich davon einschüchtern lassen zu können. und warum sollte das meine absicht sein? da lohnt es sich doch eher andere einzuschüchtern - wenn ich das denn mit meinem geschwätz könnte.

ich vermute nur, dass wir fleißige mitleser hier haben. die verstehen, was ich sage. und die konsequenzen hochrechnen können. man könnte ja glauben, dass der pfusch an der historie der tron-diskussion irgendetwas mit unserem gespräch hier zu tun hat. hat nicht? nun gut, dann verwechsele ich hier halt ursache und wirkung.

aber irren ist ja menschlich - so wie ihre verwechslung von "auf gewinn bedacht" und "gewinnorientiert". wikipedia ist zum beispiel "auf gewinn bedacht", da sie andernfalls verlust machen würde, was sich auch kein noch so idealistischer verein auf dauer ernsthaft vornehmen würde (spenden werden ja auch "gewonnen", nicht?). das mit "gewinnorientiert" gleichzusetzen, ist zwar eine verbreitete sichtweise, aber dadurch wird sie nicht wirklich richtiger. egal, wie oft sie das jetzt noch wiederholen wollen.

ich habe jetzt nur die sorge, dass sie bei ihrem allzu häufigen studium meines geschwätz die wirklich interessanten aspekte völlig überlesen haben - so sehr sie an ihrem gewinnorientiert herumdoktorn. das mit der gültigkeit des presserechts für wikipedia zum beispiel (thematisieren ja mittlerweile auch heise.de und burks auf ihren seiten). das ist doch nun wirklich ne diskussion und allerlei juristisches geschwätz wert. jg (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.171.93.245 (DiskussionBeiträge) --Stefan Knauf 16:35, 27. Mär 2006 (CEST))



Also mittlerweile komme ich mir veralbert vor. --Stefan Knauf 20:56, 5. Feb 2006 (CET)


sehen sie, das geht mir genauso. und das schon ne ganze weile. man palavert hier von meinungsfreiheit und informationsfreiheit, aber eine meinung, die den admins nicht in den kram passt (meine) wird rausgestrichen, die seiten, wo ich meine meinung äußern möchte, für mich als nicht-wiki gesperrt. also ist es wohl okay, dass sie als mitglied in diesem club meine gefühle mal teilen. berichten sie ihren admins davon, damit die mal ihre eigenen forderungen ernst nehmen. (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.171.93.166 (DiskussionBeiträge) --Stefan Knauf 16:35, 27. Mär 2006 (CEST))

Begrüßung im Zusammenhang mit Hamm

Hallo Stefan, freue mich ja immer über freundliche Leute. Bin aber nicht so neu wie du glaubst. Bin zwar immer noch Anfänger und leide derzeit sehr unter Zeitmangel, so das sich das auch kaum bessern wird, dennoch danke für die Begrüßung. Gruß Gabriel (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 01:27, 2. Mai 2006, von Gabriel-Royce (Beiträge) erstellt. --Stefan Knauf 12:40, 5. Mai 2006 (CEST))

Hallo Gabriel! Ich freue mich auch immer über Resonanz auf Begrüßungen. :-) Aber ich möchte dich bitten, deine Beiträge auf Diskussionsseiten mit „~~~~“ oder „--~~~~“ zu unterschreiben, weil damit eine höhere Übersichtlichkeit erzielt wird (vor allem durch die Zeitangabe). Andererseits kann ich durch die fehlende Unterschrift endlich nochmal meine Signaturnachtragsvorlage testen. MfG Stefan Knauf 12:40, 5. Mai 2006 (CEST)


Auch ich danke für die freundliche Begrüßung. Gruß Anta 19:44, 12. Jul 2006 (CEST)


Dein Verstoß gegen die Grundsätze unseres Projekts

Zu den Grundsätzen unseres Projekts zählt die Anonymität. Es mag dir kleinlich erscheinen, aber es war IN KEINER HINSICHT KORREKT, hinter den Namen des Autors meinen Wikipedia-Nick zu setzen. Die Commons-Bildbeschreibungsseite hat genauso auszusehen wie die de. Ich habe in einem Fall geändert. Ich möchte dich ultimativ auffordern, bei den anderen Bildern ebenfalls deinen Faux-pas zu korrigieren. --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 11:03, 22. Mai 2006 (CEST)

Hallo Historiograf! O.K., ich habe deinen Wikipedianamen gerade aus den Bildbeschreibungen genommen. Bevor ich deine Nachricht las, bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass du dagegen sein könntest, den Wikipedianamen direkt hinter dem bürgerlichen Namen zu nennen, weil bürgerlicher und Wikipedianame ja auch auf der deutschen Bildbeschreibungsseite ersichtlich waren (zwar musste man dafür die ganze Seite und nicht nur eine Zeile lesen, aber mir war nicht bewusst, dass dich dieser Unterschied stören könnte).
Auf den Commonsbeschreibungsseiten ist unter der Überschrift „Original upload in German Wikipedia“ der Wikipedianame weiterhin ersichtlich, weil dort ja genau das steht, was auf der hiesigen Beschreibungsseite auch stand. Dort kann er auch eigentlich nicht entfernt werden, weil ja genannt werden muss, wer ein Bild zuerst einem Wikiprojekt zur Verfügung stellte. MfG Stefan Knauf 18:32, 22. Mai 2006 (CEST)
Danke, nun ist es in Ordnung --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 19:14, 22. Mai 2006 (CEST)

Bild Stadtbahn-in-Bornheim.jpg

Hi Stefan :) Danke für den Hinweis auf den Tippfehler in der Bildbeschreibung. Hab es korrigiert. Gruss, Hauke 10:53, 23. Mai 2006 (CEST)

Links auf Vereine "Siegburg-Zange"

Hi Stefan, wie Du mir angeraten hast, hab ich mich vor meiner Änderung mit den Grundsätzen auseinander gesetzt.

Weblinks sollen es dem Leser ermöglichen, sein Wissen über den Artikelgegenstand zu vertiefen. Diskussionsforen und dergleichen werden diesem Zweck in der Regel nicht gerecht und dürfen deshalb nicht verlinkt werden.

Nun geht es im von mir editierten Bereich um Vereine die im diesem "Viertel" ansässig sind. Hier ist ein Link auf die Vereinshomepage doch eher Pflicht als Option, oder wie würdest Du den Drang eines Lesers nach tieferer Information zu diesem Verein an dieser Stelle gerecht werden?

Gruß aus Siegburg --Oliver Muth 23:52, 23. Mai 2006 (CEST)

EDIT: Ich glaube ich habe meinen Fehler gefunden. Der Link war nicht in der Rubrik Weblinks! Ich habe nun also eine Rubrik Weblinks unter Siegburg-Zange angelegt und dort meinen Link plaziert. Ich hoffe nun sind alle glücklich.

Hallo Oliver! Der Artikel Siegburg-Zange behandelt den Siegburger Stadtteil Zange. Insofern gehört dort ein externer Link nur dann hin, wenn er auch direkt Zange behandelt, sonst nicht. Ich schließe mich deiner Theorie, dass ein Leser des Artikels Siegburg-Zange ein Bedürfnis zum Aufrufen der Seite eurer Hunnenhorde e.V. verspürt, nicht an. Lies dir die Hinweise zu externen Links bitte komplett durch, vor allem diesen Absatz:
„Andererseits sollte es auch vermieden werden, in einen Oberartikel wie Malerei einen Weblink zu einer Seite einzufügen, welche ausschließlich die Werke von Vincent van Gogh behandelt. Analog gilt beispielsweise für Städteartikel, dass keine Links auf Webseiten von dortigen Kirchen, Schulen, Vereinen, Firmen oder dergleichen angegeben werden, wenn diese nicht in ausdrücklichem Zusammenhang zu dem Artikelinhalt stehen. Wenn diese Einrichtungen wichtig genug für einen eigenen Artikel sind, gehört der entsprechende Weblink dort hin. Sonst genügt der Weblink auf die Eigendarstellung der Stadt, um Einrichtungen dort zu finden.“
Diese Regelung gilt analog natürlich auch für Stadtteile. MfG Stefan Knauf 13:22, 24. Mai 2006 (CEST)

Deinen Einwand habe ich zur Kenntnis genommen, aber verstehe ihn nicht ganz. Vorweg: Auch ich möchte keine Kategorie überquellen lassen!! 1. Soll jetzt bei der Kategorie:Benutzer aus Eschweiler noch Kategorie:Benutzer aus Nordrhein-Westfalen bzw. Kategorie:Benutzer aus dem Rheinland bzw. Kategorie:Benutzer aus dem Kreis Aachen stehen oder nicht? 2. Darf ich auf meiner Seite Benutzer:Eschweiler dem Babelturm noch einmal alle diese Kategorien hinzufügen? 3. Wie bekomme ich weg, dass unter der Kategorie:Benutzer aus Eschweiler dieselbe Kategorie noch einmal als Unterkategorie steht? Wie gesagt: Mir persönlich ist das eine so recht wie das andere; ich unterstütze lediglich die optimale Art und Weise. -- Hochachtungsvoll Eschweiler 02:09, 6. Jul 2006 (CEST)

Hallo Eschweiler! Die Kategorie Benutzer nach räumlicher Zuordnung und ihre Unterkategorien sind am übersichtlichsten, wenn analog zur Kategorisierung der normalen Artikel sich nur Elemente (hier Benutzerseiten und -kategorien) in einer Kategorie befinden, die in keine ihrer Ober- oder Unterkategorien einsortiert sind. Logischerweise gehört die Kategorie Benutzer aus Eschweiler in die Kategorie Benutzer aus dem Kreis Aachen, diese wiederum in die Kategorie Benutzer aus Nordrhein-Westfalen. Demnach gehört die Kategorie für die Leute aus Eschweiler nicht mehr direkt in die für Leute aus Nordrhein-Westfalen.
Wenn die Kategorie Benutzer aus dem Kreis Aachen in die Kategorie Benutzer aus dem Rheinland gehört, gehören ihre Unterkategorien nicht mehr direkt in die Kategorie Benutzer aus dem Rheinland; ich kenne mich allerdings nicht so darin aus, ob sich die Leute in allen Gemeinden des Kreises Aachen als Rheinländer verstehen.
Zur Lösung des Problems, dass sich die Kategorie Benutzer aus Eschweiler selber als Element enthält, kenne ich zwei Möglichkeiten. Das Problem besteht, weil auf der Kategoriebeschreibungsseite der Baustein für Benutzer aus Eschweiler eingebunden ist, der in seinem Quelltext „<includeonly>[[Kategorie:Benutzer aus Eschweiler|{{PAGENAME}}]]</includeonly>“ enthält. Den Baustein habe ich da hingesetzt, damit Leute, die sich in die Kategorie eintragen, auch den Baustein finden. Beheben kann man das so:
  • Man kann den Baustein einfach wieder rausnehmen und ihn durch einen Hinweis, dass es ihn gibt, ersetzen.
  • Oder man kann den Text „<includeonly>[[Kategorie:Benutzer aus Eschweiler|{{PAGENAME}}]]</includeonly>“ aus dem Baustein entfernen; dann würden aber auch Benutzerseiten, die den Baustein enthalten, nicht mehr automatisch in die Kategorie einsortiert.
Such dir eine Möglichkeit aus; denn das sollen meiner Meinung nach die Eschweiler selber entscheiden. MfG Stefan Knauf 18:04, 6. Jul 2006 (CEST)

Namensanpassung Rhld. --> Rheinland

Hallo!! Du schreibst bei Stolberg (Rhld.): "Hallo Leute! Ich habe den Artikel gerade mal nach Stolberg (Rheinland) verschoben und damit an die Namenskonventionen angepasst. MfG Stefan Knauf 23:37, 5. Jul 2006 (CEST)" Unsere Frage: Was geschieht mit der Navigationsleiste des Kreises Aachen, in der nach wie vor "(Rhld.)" steht? Unser Vorschlag: Das "(Rhld.)" in der Navigationsleiste streichen, da ohnehin klar ist, dass es nicht Stolberg (Harz) sein kann. Ciao ---Alliknow 02:25, 8. Jul 2006 (CEST)

Hallo Alliknow! Ich persönlich fände es am schönsten, es in der Navigationsleiste „Stolberg (Rheinland)“ zu schreiben, aber einfach nur „Stolberg“ geht natürlich auch. Ich denke, am besten entscheiden das Leute, die sich auch um die Artikel der Gemeinden in Kreis Aachen kümmern, also z.B. ihr. MfG Stefan Knauf 16:31, 8. Jul 2006 (CEST)

Unterschreiben für andere Personen

Hallo, Ich versteh nicht, wie du bei jeder anonymen Nachricht bzw. Text, die Unterschrift des Verfassers dazufügst. Wenn jemand nicht selbst unterschreibt, wird er es zu 99,99% beabsichtigt haben. Ich bitte dich dies zu unterlassen, auf jedenfall in Bezug auf meine Texte, die ich hier verfasse. Und das du auch noch die Uhrzeit anderer Leute bei der Unterschrift anpasst, erscheint in meinen Augen total lächerlich. Lass deine Energie doch lieber in die Artikelverfassung bzw. Produktion fließen, davon profitieren sicherlich mehr Leute. MFG -- Sensenmann 17:45, 8. Jul 2006 (CEST)

Hallo Sensenmann! Die Unterschriften mit Datum erhöhen die Übersichtlichkeit einer Diskussion deutlich. Auch die Erstellzeit eines Beitrages ist wichtig. Zumindestens sehen viele Leute einen Unterschied darin, ob ein Beitrag letztes Jahr oder letzten Monat geschrieben wurde. Deswegen werde ich auf Diskussionsseiten auch weiterhin fehlende Signaturen nachtragen. Durch Signaturnachträge erhalten die Diskussionsseiten übrigens auch nicht mehr Information, sondern nur mehr Übersichtlichkeit. Wer welche Beiträge wann geschrieben hat, kann absolut jeder Mensch mit Internetzugang über die Versionsgeschichte herausfinden. Wenn du „anonym“ bleiben möchtest, musst du dich vorm Einstellen eines Beitrages abmelden, dann sieht man nämlich nur deine IP-Adresse. Wenn dir auch die IP-Adresse zu viel Privatsphäre preisgibt, kannst du über Poxyserver mit getarnter IP-Adresse die Wikipedia bearbeiten. Allerdings solltest du dich dann fragen, warum du den Beitrag nicht auch unter deinem Wikipedianamen einstellen möchtest. Schließlich gebietet die Moral, nur Sachen zu tun, die man auch verantworten kann. MfG Stefan Knauf 18:37, 8. Jul 2006 (CEST)
Hi. Nunja, Verfasser und Datum vorliegend zu haben, bei der Beantwortung einer Frage, hat durchaus Sinn. Dennoch ist es irrelevant. Ich sehe schon, das wir verschiedene Ansichten haben, doch ich hoffe du kannst verstehen, das es Leute gibt, die lieber anonym bleiben wollen. Und diese, haben meiner Ansicht nach, das Recht, anonym zu bleiben wenn sie es selbst wollen. Wie dem auch sei, lass uns keine Zeit verschwenden, und lieber an Artikeln weiterfeilen. =) MFG -- Sensenmann 19:47, 8. Jul 2006 (CEST)

BfdS

Hallo Stefan,

was hältst du davon: Diskussion:Bund für deutsche Schrift und Sprache#Stellungnahme des Bundes

Gruß, mst 12:14, 12. Jul 2006 (CEST)


Hallo mst!

Danke für den Hinweis. Ich habe dort mal meine Meinung geäußert.

MfG
Stefan Knauf 02:04, 13. Jul 2006 (CEST)

Hans Faßnacht

Hallo Stefan,
vielen Dank für Deinen aufmerksamen Hinweis. Eine Überprüfung zeigte, dass sich da offensichtlich ein Spaßvogel einen Scherz erlaubt hat, der nun leider fast ein Dreivierteljahr unbemerkt blieb. Inzwischen ist der Artikel wieder sauber. Eine Löschung der vandalierten Versionen habe ich beantragt. Mir liegt dank Benutzer:Hunding nun auch der Artikel über Faßnacht aus dem Munzinger-Archiv vor. Den kann ich Dir zukommen lassen. Ansonsten würde ich mal bei Gelegenheit den Artikel selbst etwas ausbauen. -- Triebtäter 12:48, 29. Aug 2006 (CEST)

Hi Sefan, ich habe Deinen Vorschlag mit den Wappen aufgegriffen und einfach mal durchgeführt. Nebenbei habe ich den Artikel ausgebaut. Wäre schön, wenn Du mal drüber schauen könntest. Danke :-) --ThomasMielke Talk 17:36, 5. Sep 2006 (CEST)

Hallo Thomas! Danke. Ich habe mir die Commons-Seite Bergischer Löwe mal angesehen und die Wappen von Königswinter, Sankt Augustin, Siegburg, Windeck (Sieg) und des Rhein-Sieg-Kreises ergänzt. Bei den Wappen von Windeck und Königswinter habe ich zwar leider keine zuverlässigen Quellen gefunden, dass auf dem Wappen tatsächlich ein Bergischer Löwe dargestellt ist, allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass diese roten Löwen mit blauer Zunge und blauer Krone irgendeinen anderen Löwen darstellen könnten, zumal Windeck und Königswinter beide im Bergischen Land liegen. Das Wappen von Alfter habe ich nicht in die Commons-Galerie gehangen, weil mich der darauf abgebildete weiße Löwe mit gelber Krone nur von den Umrissen an den Bergischen Löwen erinnert. Vielleicht sollte ich in den Zweifelsfällen mal E-Briefe an die jeweiligen Stadtverwaltungen schreiben.
Du hast in der Einleitung des Artikels Bergischer Löwe ergänzt, dass dieser Löwe nicht nur das Wappentier vieler Städte und Kreise im Bergischen Land, sondern auch im Rheinland und am Niederrhein sei. Kennst du Gemeinden, Städte oder Kreise, die einen Bergischen Löwen im Wappen führen, aber nicht zum Bergischen Land gehören? Der Rhein-Sieg-Kreis liegt zwar vollständig im Rheinland, Teile von ihm gehören jedoch zum Bergischen Land, was der Grund dafür ist, dass er (und einige seiner Städte und Gemeinden) den Bergischen Löwen als Wappentier haben. MfG Stefan Knauf 19:22, 8. Sep 2006 (CEST)
Hi Stefan! Deinen Einwand zum Rheinland und zum Niederrhein kann ich nachvollziehen. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt auch nicht mehr genau, wie ich darauf gekommen bin, das der Bergische Löwe dort auch verwendet wird. Den Niederrhein können wir sicher wieder streichen, das Rheinland würde ich aber drin lassen, da ich Düsseldorf als einen der wichtigsten bzw. größten „Wappentiernutzer“ sehen würde. Und Düsseldorf liegt mit Sicherheit nicht im bergischen Land.... --ThomasMielke Talk 20:15, 8. Sep 2006 (CEST)
Hallo Thomas! Düsseldorf war doch die Hauptstadt des Bergischen Landes... Und m.E. liegt das Bergische Land komplett im Rheinland (der Niederrhein übrigens auch). MfG Stefan Knauf 20:40, 8. Sep 2006 (CEST)
Für mich fängt das Bergische Land eigentlich erst „hinter“ Düsseldorf an, da sich das Bergische Land IMHO nicht nach dem Herzogtum von Berg benennt. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. --ThomasMielke Talk 22:30, 8. Sep 2006 (CEST)
Hallo Thomas! Ich denke schon, dass das Bergische Land nach Berg benannt ist. Na ja, zumindestens drückt eine Stadt, indem sie den Bergisches Löwen in ihrem Wappen führt, ja aus, dass sie zu Berg gehört(e). Können wir dann einfach den Satz „Der Bergische Löwe ist das Wappentier des historischen Territoriums Herzogtum Berg und heute noch vieler Städte und Kreise im Bergischen Land sowie im Rheinland und am Niederrhein.“ ändern in: „Der Bergische Löwe ist das Wappentier des ehemaligen Herzogtums Berg. Heute führen ihn noch viele dort gelegene Gemeinden, Städte und Kreise in ihrem Wappen.“? Die Gebiete Bergisches Land, Rheinland, und Niederrhein überschneiden sich ja sowieso. MfG Stefan Knauf 00:32, 9. Sep 2006 (CEST)
Hi Stefan! Habe gerade mal in Bergisches Land nachgelesen, dass sich – wie ich vermutet habe − der Name nicht direkt vom Herzogtum ableitet. Du kannst die Änderungen aber gerne so umsetzen. --ThomasMielke Talk 13:58, 9. Sep 2006 (CEST)
Hallo Thomas! Ich habe den Einleitungssatz dann so geändert. Nochmal Danke für deine Arbeit an dem Artikel Bergischer Löwe und der Dank dir dazugehörigen Commons-Seite. Aber du meintest doch nicht ernst, dass Düsseldorf wichtiger als Sankt Augustin sein könnte... MfG Stefan Knauf 00:11, 10. Sep 2006 (CEST)
Die Verwaltungen von Königswinter und Windeck haben mir übrigens beide auf Anfrage mitgeteilt, dass die Löwen in ihren Wappen Bergische Löwen sind. --Stefan Knauf 17:01, 26. Sep 2006 (CEST)

Guten Tag Stefan, da ich absoluter Anfänger bin, was Wikipedia betrifft, noch einige grundsätzliche Fragen zum Zitieren von Wikipedia-Artikeln:

Spiegel.de schrieb unter dem Amisch-Bericht: fok/dpa/AFP, mit Material von Wikipedia spiegel.de/panorama/0,1518,440521,00.html


Frage1: Wenn ich also aus dem Material eines Wikipedia-Themas einen neuen Bericht erstelle, reicht dieser Hinweis mit Verlinkung dann aus ?


Frage2: Wenn ich einen kompletten Artikel ohne eigene Veränderung z.B. auf meine Homepage stelle, was muß ich dann konkret am Ende des Textes schreiben ? Sofern ich (die riesengroße Fülle an Infos auf Wikipedia.de zu Lizenzen) richtig verstanden habe, muß ich einen Hinweis auf Wikipedia.de und die Info über den Author am Ende des Textes vermerken ?


Frage3: Auf den Wikipedia-Seiten habe ich entdeckt, daß es auch Webseiten-Betreiber gibt, welche Wikipedia "ungesetzlich" verwenden, d.h. der einzige Hintergrund ist das Erzeugen von Werbegeld-Einnahmen. Wo ist hier eigentlich konkret die Grenze, d.h. wann spricht man noch von einer normalen Übernahme der Wikipedia-Texte und wann ist die Grenze überschritten ?


MfG Josef-MUC 12:39, 04. Okt 2006 (CEST)


Hallo Josef! Zu deinen Fragen weiß ich auch nur, was ich auf den entsprechenden Hinweisseiten, z.B. Wikipedia:Lizenzbestimmungen, lese. Falls dir diese Seiten nicht weiterhelfen, kannst du auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen deine Fragen stellen. Allerdings sind die Hinweisseiten von freiwilligen, ehrenamtlichen Benutzern erstellt, und auch auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen arbeiten Freiwillige. Ein in der Wikipedia sehr anerkannter Urheberrechtsexperte ist Historiograf, der Mann ist hauptberuflich Geschichtswissenschaftler. Wenn du bei der Weiternutzung wirklich rechtlich sicher gehen möchtest, solltest du einen Anwalt beschäftigen. Für private Zwecke sollten die wikipediainternen Hinweisseiten und die Leute von Wikipedia:Urheberrechtsfragen aber gut genug sein.
Wenn Wikipediaartikel unter grober Missachtung der Lizenzbestimmungen weiterbenutzt werden (z.B. ohne die Wikipedia als Quelle zu nennen), könnte theoretisch jeder Autor eines betreffenden Artikels rechtlich dagegen vorgehen. Normalerweise bleiben rechtliche Schritte jedoch aus, und ich habe auch noch keinen solchen Fall mitbekommen, in dem tatsächlich rechtliche Schritte erfolgten. Allerdings ist mir ein Fall bekannt, in dem ein Wikipedianer mit Hilfe eines Anwaltes einem urheberrechtebrechenden Weiternutzer eine Unterlassungserklärung abgerungen hat ([1]).
Als Hinweis kann ich dir aber noch geben, dass die deutsche Wikipedia auf http://de.wikipedia.org liegt, nicht auf Wikipedia.de. :-) MfG Stefan Knauf 23:39, 4. Okt 2006 (CEST)


Guten Tag Stefan, viele Menschen tragen sich mit dem Gedanken, für Ihr Hobby (z.B. Modellbau, Gartenbau, etc.) eine eigene Homepage zu erstellen. Möglicherweise kann das Hobby bzw. die Homepage später sogar so erfolgreich sein, daß man daraus einen Beruf macht. Sofern man eine Homepage gestaltet, könnte man dazu die Media-Wiki-Software verwenden. Vorteil: Man kann von überall online die Webseite pflegen. Daneben gibt es auch noch andere online-gestützte Software wie Wordpress. Diese Software Wordpress wird z.B. bei Strato jetzt schon vorinstalliert angeboten, man kann also direkt in den Admin-Bereich gehen, um seine gewünschten Einstllungen vorzunehmen. Natürlich kann man Wordpress auch selber installieren, wenn man technisch versiert genug ist. Ich vermute einmal, daß es bei Wiki-Media-Software ähnlich abläuft, was die Installation betrifft. wordpress.de/ mediawiki.org/wiki/MediaWiki

Frage1: Wenn man plant, eine (technisch) zukunftssichere Webseite aufzubauen und zu pflegen, wäre dann Media-Wiki der Wordpress-Software (von z.B. Strato) vorzuziehen oder umgekehrt ?


Frage2: Wie groß schätzt Du die Chancen ein, daß man von dieser Homepage auch einmal zum Teil leben kann, d.h. wenn 1000 Menschen eine Wiki-Media-Homepage einrichten, wieviele gibt es dann nach 10 Jahren noch und wieviele Leute können davon evtl. sogar einen "kommerziellen" Gewinn erwirtschaften. Natürlich ist wohl zunächst der kommerzielle Gedanke zu Beginn eines Projektes nicht so sehr im Vordergrund. Wenn aber später die Arbeit und Pflege für eine Wiki-Media-Homepage zunimmt, braucht man wohl von irgendwoher Einnahmen. Ich hoffe, Du erlaubst deshalb hier diese Frage nach kommerziellen Gesichtspunkten.


Frage3: Was mir schon öfters aufgefallen ist, war die relativ lange Dauer, bis man eine Vorschau erzeugt hat. Liegt das an der Menge von Anfragen, welche Millionen von Nutzern auf dem Wikipedia-Server erzeugen oder spielen hier auch andere technische Dinge eine Rolle. Ein dummes Gegenbeispiel: Wenn ich eine Word-Datei schreibe und diese abspeichere, klicke ich auf das Diskettensymbol. Innerhalb einer halben Sekunde ist das erledigt. Wenn ich dagegen eine Vorschau für einen selbst geschriebenen Artikel bei Wikipedia.de erzeuge, warte ich ca. 15 Sekunden.


Frage4: Wie siehst Du grundsätzlich die Entwicklung auf Sicht von 10 Jahren ? Tausende Menschen schreiben an Wikipedia.de mit. Der Erfolg dieses Projektes wächst jeden Monat an.

Auf der anderen Seite versuchen sich auch einige Menschen an eigenen Wikis und hoffen auf Mitarbeit von Freiwilligen. Beispiel: venedig-wiki.de/ (Was mich bei Venedig-Wiki wundert, daß hier seit 24. Sept 2006 niemand mehr einen Eintrag gemacht hat. Die Venedig-Wiki wurde sogar von einem Redakteur der Zeitschrift Tomorrow aufgebaut. Zudem wurde der Aufbau auch in dieser Zeitschrift ausführlich erwähnt. Für mich ist es schon beeindruckend, daß bei Wikipedia.de oft sekündlich neue Artikel erzeugt werden, bei kleinen Wikis (wie z.B. Venedig-Wiki) aber "überhaupt" nichts mehr vorangeht. Vermutlich muß man zunächst einmal wirklich eine ganz tolle Wiki-Seite selber aufbauen, welche tausende von Artikel etc. enthält, damit auch andere Menschen zu einem Artikel-Schreiben motiviert werden. Siehst Du das auch so ?)


Frage5: Kontrolle der Einträge und Haftung für die eigenen Wiki-Media-Webseite

Wenn man ein eigenes Wiki aufbaut, muß man wohl immer auch mit juristischen Klagen rechnen. Selbst das große Wikipedia.de wurde wegen der TRON-Sache (Namensnennung) verklagt. Ist es unter diesen Gesichtspunkten nicht ein zu großes Risiko, ein eigenes Wiki-Media als Homepage in Deutschland zu starten ?

Und ist es zeitlich zu schaffen, so toll der Web 2.0 Gedanke ist, eine offene Plattform in Deutschland anzubieten, wenn man praktisch jeden Fremdeintrag kontrollmäßig lesen muß ? (Ich frage mich ja sowieso, wer die ganzen Artikel bei Wikipedia.de kontrollmäßig liest ? Das kostet doch enorm viel Arbeit, wenn man nicht nur auf Rechtschreibung, sondern auch auf Inhalt etc. kontrollieren muß).


MfG Josef-MUC 12:58, 04. Okt 2006 (CEST)


Hallo Josef! Erst mal danke, dass du hören möchtest, was ich als kleiner Wikipedianer zu solchen großen Fragen zu sagen habe. :-) Falls du zu Leuten möchtest, die sich wissenschaftlich mit der Wikipedia beschäftigen, kann ich dir nur die Leute von Wikipedia:Wikipedistik empfehlen.
Zur 1. Frage: Wie man Wikis am besten technisch umsetzt, weiß ich nicht. Für technische Fragen zu MediaWiki gibt es aber eine Mailingliste.
Zur 2. Frage: Ich denke, dass es nicht so wahrscheinlich ist, dass sich neben den Wikimediawikis noch große Wikis etablieren werden. Einfach ein bereits existierendes Erfolgsmodell zu kopieren, ist auch sinnlos. Wir haben ja schon die Wikipedia, noch so eine braucht man nicht. Man müsste schon etwas bieten, was die Welt ohne einen nicht hätte.
Zur 3. Frage: Normalerweise bekommt man hier in der Wikipedia beim Artikelbearbeiten seine Vorschau recht zügig angezeigt. Mir ist aber aufgefallen, dass es länger dauert, je mehr Text man in dem Bearbeitenfeld hat. Gerade im Moment dauert es bei meiner Diskussionsseite 6 Sekunden, bis ich die Vorschau habe; wenn ich vorher allen Text lösche und durch wenige Zeichen ersetze, dauert es nur 2.
Zur 4. Frage: Weiß ich nicht.
Zur 5. Frage: Man muss eigentlich immer mit Klagen rechnen, sobald man irgendetwas „großes“ macht. Im Falle „Tron“ ist es soweit ich weiß aber nicht zu einer Klage gekommen: Es wurden bloß einstweilige Verfügungen gegen Wikimedia erwirkt, die einige Tage später wieder aufgehoben wurden. Ein richtiges Gerichtsverfahren wurde nicht eröffnet.
In der Wikipedia erfolgt die Kontrolle der Einträge eigentlich auch nur durch ehrenamtliche Mitarbeiter. Meistens passiert das unorganisiert: Wer etwas kontrollieren möchte, tut es einfach. :-) Es gab aber auch Ansätze der ehrenamtlichen Mitarbeiter, die Kontrolle der neuen Einträge zu organisieren – sowas ist beispielsweise auf Wikipedia:Qualitätssicherung/14. Juni 2006#Kontrolle der neuen Artikel zu bewundern. Normalerweise werden Fehleinträge erstaunlich gut behoben – ich habe aber auch schon erlebt, dass haarsträubender Unsinn über Monate hinweg in einem Wikipediaartikel stand. MfGStefan Knauf 23:39, 4. Okt 2006 (CEST)



Hallo Stefan, vielen Dank für die ausführlichen Antworten incl. der Wikipedia-Links, welche ich in den nächsten Wochen durchklicken werde. MfG Josef-MUC 11:48, 05. Okt 2006 (CEST)

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Siehe bitte hier [2]. Gruß -- Sozi 10:24, 10. Okt. 2006 (CEST)