Berufsbildungswerk

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Berufsbildungswerke (BBW) sind Einrichtungen der beruflichen Ausbildung, die der Erstausbildung und Berufsvorbereitung körperlich, psychisch beeinträchtigter und benachteiligter junger Menschen dienen. Getragen werden Berufsbildungswerke in der Regel von gemeinnützigen Organisationen wie Caritas, Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands, Sozialverband Deutschland, Kolping, Diakonisches Werk oder die Josefs-Gesellschaft. Finanziert werden die Berufsbildungswerke hauptsächlich durch die Bundesagentur für Arbeit. In den 52 Berufsbildungswerken in Deutschland gibt es insgesamt knapp 14.000 Ausbildungsplätze in über 200 verschiedenen Berufen.

Ziele

Neben Berufen, die für Beeinträchtigte wie Nichtbeeinträchtigte gleichermaßen geeignet sind, kann man in Berufsbildungswerken auch spezielle Berufe für beeinträchtigte Menschen erlernen.

Neben Berufsvorbereitung und Berufsausbildung werden junge Menschen mit Behinderungen bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützt. Die Jugendlichen werden durch ein Team von Ärzten, Psychologen und Sozialpädagogen umfassend beraten und betreut. Die Ziele und konkreten Betreuungsmaßnahmen im Berufsbildungswerk werden individuell festgelegt und danach über entsprechende Förderpläne umgesetzt.

Neben den Ausbildungsstätten und der Berufsschule gibt es in fast jedem BBW auch ein Internat sowie Freizeit- und Sporteinrichtungen. Die Ausstattung und Einrichtung sind auf die Belange von behinderten Menschen abgestimmt.

Berufsbildungswerke in Deutschland

Siehe auch

Weblinks