Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Mai 2016 um 11:50 Uhr durch Aka(Diskussion | Beiträge)(Tippfehler entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Im März 2012 erreichte Darryl Hill bei der U21-Europameisterschaft die Runde der letzten 32 und verlor dort mit 0:4 gegen den Polen Michał Zieliński. Bei der Amateureuropameisterschaft schaffte er es ebenfalls ins Sechzehntelfinale, in dem er dem Iren Greg Casey nur knapp mit 4:5 unterlag. Im Juli 2012 gelang ihm, bei seiner zweiten Teilnahme an einem PTC-Turnier, erstmals der Einzug in die Hauptrunde; in der ersten Runde des Turniers in Gloucester schied er jedoch mit 0:4 gegen Joe Perry aus. Im November 2012 schaffte er es zum ersten Mal in die Finalrunde der Amateurweltmeisterschaft und verlor in der Runde der letzten 32 mit 2:5 gegen den Schweizer Alexander Ursenbacher. Bei der U21-EM 2013 erreichte er das Halbfinale, in dem er dem späteren Europameister James Cahill mit 1:5 unterlag. Im Mai 2013 versuchte Hill, sich über die Q School für die Main Tour zu qualifizieren. Er erreichte beim ersten Turnier das Viertelfinale seiner Gruppe, beim dritten Turnier das Halbfinale. Damit verpasste er einen Profi-Startplatz auf der Main Tour, konnte aber über die Q-School-Order-of-Merit an den Qualifikationsturnieren mehrerer Weltranglistenturniere der Saison 2013/14 teilnehmen. In der Qualifikation zum Wuxi Classic 2013 verlor er in der Qualifikationsrunde mit 3:5 gegen den Schotten Alan McManus. Auch bei den Australian Goldfields Open und der International Championship 2013 schied er sieglos in der Qualifikation aus. Bei der Amateurweltmeisterschaft 2013 erreichte er das Achtelfinale, ebenso bei der U21-EM 2014.
Im Mai 2014 verpasste er bei der Q School erneut die Qualifikation für die Main Tour. Beim zweiten Turnier schaffte er es zumindest ins Viertelfinale seiner Gruppe geschafft, wodurch er in der folgenden Spielzeit erneut als Amateur an mehreren Qualifikationsturnieren teilnehmen konnte. Bei den Australian Goldfields Open 2014 gelang ihm sein erster Sieg in der Qualifikation eines vollwertigen Weltranglistenturniers. In der ersten Qualifikationsrunde besiegte er Chris Wakelin, gegen den er bereits mit 0:1 und 2:3 zurückgelegen hatte, mit 5:3. Anschließend kam er kampflos gegen den nicht antretenden Thailänder Thepchaiya Un-Nooh in die dritte Runde, in der er mit 1:5 gegen Liam Highfield ausschied. Bei den Indian Open 2015 verlor er sein Qualifikationsspiel mit 0:4 gegen Sam Baird. Wenige Tage später gelang ihm bei der U21-Europameisterschaft 2015 mit einem 5:4-Halbfinalsieg gegen Lukas Kleckers der Einzug ins Finale. Dort besiegte er den Engländer Louis Heathcote mit 6:3 und qualifizierte sich damit für die Main-Tour-Saisons 2015/16 und 2016/17. Bei der Qualifikation zur Profiweltmeisterschaft 2015 schaffte er es mit einem 10:9-Erstrundensieg gegen James Cahill, neben Adam Duffy als einziger Amateur, in die zweite Runde, in der er mit 6:10 gegen Robert Milkins verlor.
In seine erste Spielzeit als Main-Tour-Profi startete Darryl Hill mit Auftaktniederlagen in den Qualifikationen zu den Australian Goldfields Open 2015 und zum Shanghai Masters 2015. Auch bei den ersten drei PTC-Turnieren der Saison, den Riga Open, dem Paul Hunter Classic und den Ruhr Open 2015, verlor er sein erstes Spiel, wobei er in der lettischen Hauptstadt die zweite Runde erreicht hatte, da sein Erstrundengegner Jamie Burnett nicht angetreten war. Im Oktober 2015 gelang ihm bei der International Championship sein erster Sieg als Profi und zugleich der erstmalige Einzug in die Hauptrunde eines vollwertigen Weltranglistenturniers, als er Robert Milkins in der Qualifikation mit 6:4 besiegte. In der Runde der letzten 64 schied er jedoch mit 2:6 gegen Jimmy Robertson aus. Nachdem er bei den Bulgarian Open 2015 die zweite Runde erreicht hatte, gelang ihm erst bei den China Open 2016 wieder ein Sieg. Da sein Qualifikationsrundengegner, der damalige Weltmeister Mark Selby, nicht antrat, zog Hill in die Hauptrunde ein. Dort erzielte er nach einem 5:3-Sieg gegen James Wattana mit dem Erreichen der Runde der letzten 32, in der er gegen Dominic Dale ausschied, sein bis dahin bestes Ergebnis bei einem vollwertigen Weltranglistenturnier. In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2016 schied er hingegen in der ersten Qualifikationsrunde aus.