UK Championship 2015

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UK Championship 2015

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Turnierart: Weltranglistenturnier
Austragungsort: Barbican Centre,
York, England
Eröffnung: 24. November 2015
Endspiel: 6. Dezember 2015
Sieger: AustralienAustralien Neil Robertson
Höchstes Break: 147 (AustralienAustralien Neil Robertson)
2014
 
2016

Die Betway UK Championship 2015 war ein Snookerturnier im Rahmen der Snooker Main Tour der Saison 2015/16, das vom 24. November bis zum 6. Dezember 2015 im Barbican Centre im nordenglischen York ausgetragen wurde.[1]

Vorjahressieger Ronnie O’Sullivan trat nicht zur Titelverteidigung an.[2]

In Frame 6 der dritten Runde war der Thailänder Thepchaiya Un-Nooh nach einer herausragenden letzten Roten auf Maximum-Kurs und lochte bis Pink, verschoss dann aber die letzte Schwarze. Vor ihm passierte dies bislang nur Ken Doherty und Mark Selby.[3]

Sieger wurde Neil Robertson. Es war sein zweiter Titel bei dem Turnier nach 2013. Erst vier Wochen zuvor hatte der Australier den Titel des Champion of Champions 2015 gewonnen.[4]

Außerdem gelang ihm im Endspiel ein Maximum Break. Es war das 115. offizielle 147er-Break im Profisnooker und das 14. bei der UK Championship. Es war das erste Maximum im Finale eines Triple-Crown-Turniers (Weltmeisterschaft, UK Championship, Masters). Für Robertson war es das dritte Maximum seiner Karriere.[5]

Preisgeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis auf eine Ausnahme blieb das Preisgeld zum Vorjahr unverändert: Die Verlierer in Runde 2 (letzte 64) bekamen 4000 statt 3000 £.

Preisgeld[6]
Sieger 150.000 £
Finalist 70.000 £
Halbfinalist 30.000 £
Viertelfinalist 20.000 £
Achtelfinalist 12.000 £
Letzte 32 9000 £
Letzte 64 4000 £
Höchstes Finalrunden-Break 4000 £
Insgesamt 732 000 £

Turnierverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ehemalige Weltmeister Ken Doherty glänzte in seinem Auftaktmatch gegen Tony Drago mit einem 6:0-Sieg in nur 73 Minuten und zeigte mit Breaks von 132, 119, 84 und 61 seine bislang stärkste Saisonleistung. Auch John Higgins, der bereits zwei Ranglistenturniersiege in der Saison gefeiert hatte, begann stark mit einem 6:1 gegen Leo Fernandez.[7] Überraschend war das Erstrundenaus von Ding Junhui, der sich Adam Duffy mit 2:6 geschlagen gegen musste. Nach dem Match kritisierte der Chinese scharf die schlechten Spielbedingungen in York. Auch Michael White schied nach zuletzt guten Leistungen knapp mit 5:6 gegen Sydney Wilson aus und vergab damit die Chance zur Qualifikation für das Masters 2016.[8] Riga-Open-Sieger Barry Hawkins stolperte nach einer durchwachsenen Leistung gegen Andy Hicks mit 6:5 in Runde zwei. Skurril in dieser Runde war eine Reihe von Spielunterbrechungen aufgrund zu langer Matchdauer. So fielen insgesamt drei Entscheidungen erst nach 1:00 Uhr Ortszeit.

2. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ohne Frameverlust stürmten Stephen Maguire und die amtierende Nummer Eins, Mark Selby, in die nächste Runde. Weniger gut lief es für Dominic Dale, Graeme Dott, Mark Williams, Ricky Walden und Fergal O’Brien, die allesamt mit 5:6 im Decider scheiterten. Auch Barry Hawkins und Joe Perry schieden jeweils mit 3:6 aus. Perry kritisierte nach seiner Niederlage gegen Robbie Williams den Spielstil des Engländers und bezeichnete diesen als „langweilig, es sei schlimmer als Zähne ziehen“.[9]

3. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Höhepunkt dieser Runde ereignete sich in Frame 6 der Partie zwischen Neil Robertson und Thepchaiya Un-Nooh. Der Thailänder hatte bereits fünfzehn Mal Rot und Schwarz sowie alle Farben bis einschließlich Pink gelocht und stellte perfekt auf Schwarz, verschoss diese aber vom Spot und vergab damit die Chance auf ein Maximum-Break sowie ein Preisgeld von 44.000 Pfund. Robertson antwortete mit 145 Punkten, dem bis dahin höchsten Break des Turniers, und gewann souverän mit 6:2.[3]

Die Comebacks der Runde feierten Liang Wenbo, der bereits mit 1:4 gegen Judd Trump zurücklag und die Partie noch zu einem 6:4-Sieg drehte, sowie Dechawat Poomjaeng, der sogar einen 0:5-Rückstand gegen Mark Joyce noch aufholte. Auch der bis dahin souveräne Mark Selby stolperte gegen Jamie Jones mit 6:5 über die Ziellinie. Vorbei war es in dieser Runde für Weltmeister Stuart Bingham (3:6 gegen Peter Ebdon) und den Finalisten des Champion of Champions, Mark Allen. Dieser musste sich Martin Gould mit 4:6 geschlagen geben.

Achtelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Topspiel zwischen Neil Robertson und Stephen Maguire begann der Schotte stark mit einem Century von 118 Punkten. Danach spielte nur noch Robertson und überrollte Maguire mit fünf Breaks von über 50 Punkten, darunter eine 126, 113 und eine 101. Auch Selby gewann souverän gegen Dechawat Poomjaeng mit 6:1.

Etwas enger wurde es für John Higgins, der sich mit 6:4 gegen Landsmann Jamie Burnett durchsetzte. Marco Fu erreichte nach längerer Durststrecke das Viertelfinale mit einem 6:4-Erfolg gegen Shaun Murphy, der bislang nicht an seine starken Leistungen der Vorsaison anknüpfen konnte. Ein weiteres Comeback gelang Liang Wenbo gegen Tom Ford, der einen 3:5-Rückstand in einen 6:5-Sieg verwandelte.

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gipfeltreffen zwischen Neil Robertson und John Higgins eröffnete der Schotte mit einem Century Break von 119 Punkten, woraufhin der Australier von 106, 59, 71 und 56 Punkten antwortete und mit 4:1 davonzog. Higgins erkämpfte mit zwei weiteren 134er Breaks den Entscheidungsframe und spielte dabei das 600. Century seiner Karriere – eine Marke, die bisher nur Ronnie O’Sullivan und Stephen Hendry erreicht hatten. In einem umkämpften Decider mit Fehlern auf beiden Seiten nutzte Robertson besser seine Chancen und gewann in einem insgesamt hochkarätigen Match mit 6:5. Mark Selby siegte deutlich gegen Matthew Selt mit 6:1 und erreichte souverän das Halbfinale.

Liang Wenbo begann furios mit 3 Century Breaks in Folge gegen Marco Fu, ehe der Hongkonger auf 2:3 verkürzte. Wenbo verteidigte zwar weiterhin seinen Vorsprung, konnte diesen aber zu keinem Zeitpunkt ausbauen und gewann erst im Entscheidungsframe mit 6:5. Martin Gould begann stark gegen Landsmann David Grace und zog mit 5:1 davon, Grace blieb jedoch nervenstark und rettete sich in den Decider. Nach einem schönen Snooker von Gould folgte kurioses: Grace verfehlte insgesamt siebenmal Rot, als Schiedsrichter Terry Camilleri entschied, kein weiteres „Miss“ mehr zu geben. Nach einem Fehler von Gould, lochte Grace bis Pink und erreichte zum ersten Mal in seiner Karriere das Halbfinale eines Weltranglistenturniers.[10]

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten Halbfinale lieferten sich Liang Wenbo und David Grace ein durchfahrenes Match mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Beide Spieler wirkten nervös zu Beginn, Grace hatte nach einem langen, umkämpften ersten Frame die Chance in Führung zu gehen, verschoss dann aber Pink. In den nachfolgenden Frames kam Grace besser ins Spiel und erkämpfte sich eine 4:1-Führung. Liang Wenbo blieb kämpferisch und gewann schließlich nach über fünf Stunden Matchzeit mit 6:4.

Am Abend kam es zur Top-Begegnung zwischen Neil Robertson und Mark Selby. Der Engländer legte mit einem 52er Break stark los, Robertson gelang es jedoch, den Frame noch zu stehlen. Gleiches Bild zeigte sich auch im zweiten Frame. Selby konnte nach 55 Punkten nicht fortsetzen und der Australier ging mit einer starken Clearance mit 2:0 in Führung. Danach schlichen sich bei der Nummer eins der Weltrangliste zunehmend mehr Fehler ein und Robertson nutzte seine Chancen zu einer 5:0-Führung. Im letzten Frame kämpfte sich Selby zwar nochmal heran, mit einer Clearance von Grün bis Schwarz sicherte sich Robertson aber den Einzug ins Finale und gewann mit 6:0.

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neil Robertson startete mit einem 2:0-Vorsprung ins Finale, nachdem er sich mit kleineren Breaks gegen Liang Wenbo durchgesetzt hatte. Allerdings spielte der Australier nicht so lochsicher, wie in den Runden zuvor, verschoss etwa Gelb vom Spot in Frame eins. Wenbo verkürzte mit einem schönen Century von 110 Punkten auf 2:1, ehe Robertson mit einer 106 die Pausenführung zum 3:1 sicherte. In Frame 6 startete Robertson mit einer langen Roten in ein grandioses Maximum Break, das dritte in seiner Karriere, und ging nach einer starken und intensiven ersten Session beider Spieler mit 5:3 in Führung.

In der Abendsession verkürzte Wenbo zunächst mit einem 82er Break auf 5:4 und glänzte streckenweise mit furiosem Lochspiel, leistete sich aber zu viele Fehler, die Robertson nutzte und schließlich mit einem 10:5-Erfolg seine herausragende Turnierleistung krönte.[4]

Turnierplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[11][12]

Erste Runde bis Achtelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obere Hälfte 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde
Best of 11 Frames
  Zweite Runde
Best of 11 Frames
  Dritte Runde
Best of 11 Frames
  Achtelfinale
Best of 11 Frames
                                   
1 EnglandEngland Stuart Bingham 6                  
A Nordirland Jordan Brown 1  
1 EnglandEngland Stuart Bingham 6
  64 EnglandEngland Anthony Hamilton 3  
64 EnglandEngland Anthony Hamilton 6
 
65 EnglandEngland Peter Lines 4  
1 EnglandEngland Stuart Bingham 3
  33 EnglandEngland Peter Ebdon 6  
32 Wales Dominic Dale 6      
 
97 EnglandEngland Michael Wild 0  
32 Wales Dominic Dale 5
  33 EnglandEngland Peter Ebdon 6  
33 EnglandEngland Peter Ebdon 6
 
96 China Volksrepublik Lu Chenwei 0  
33 EnglandEngland Peter Ebdon 2
  80 EnglandEngland David Grace 6
16 EnglandEngland Robert Milkins 6            
 
114 AustralienAustralien Vinnie Calabrese 0  
16 EnglandEngland Robert Milkins 2
  80 EnglandEngland David Grace 6  
49 EnglandEngland Andrew Higginson 1
 
80 EnglandEngland David Grace 6  
80 EnglandEngland David Grace 6
  48 EnglandEngland Jack Lisowski 4  
17 Schottland Graeme Dott 6      
 
113 EnglandEngland Nigel Bond 2  
17 Schottland Graeme Dott 5
  48 EnglandEngland Jack Lisowski 6  
48 EnglandEngland Jack Lisowski 6
 
81 EnglandEngland Zak Surety 4  

Obere Hälfte 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde
Best of 11 Frames
  Zweite Runde
Best of 11 Frames
  Dritte Runde
Best of 11 Frames
  Achtelfinale
Best of 11 Frames
                                   
41 EnglandEngland Gary Wilson 6                  
88 EnglandEngland Martin O’Donnell 3  
41 EnglandEngland Gary Wilson 4
  24 EnglandEngland Martin Gould 6  
24 EnglandEngland Martin Gould 6
 
105 EnglandEngland Allan Taylor 2  
24 EnglandEngland Martin Gould 6
  9 Nordirland Mark Allen 4  
56 Irland David Morris 5      
 
73 EnglandEngland Michael Georgiou 6  
73 EnglandEngland Michael Georgiou 2
  9 Nordirland Mark Allen 6  
9 Nordirland Mark Allen 6
 
A China Volksrepublik Zhao Xintong 2  
24 EnglandEngland Martin Gould 6
  57 Nordirland Joe Swail 3
40 Wales Matthew Stevens 5            
 
89 EnglandEngland Chris Wakelin 6  
89 EnglandEngland Chris Wakelin 2
  25 EnglandEngland Michael Holt 6  
25 EnglandEngland Michael Holt 6
 
104 Schottland Fraser Patrick 4  
25 EnglandEngland Michael Holt 1
  57 Nordirland Joe Swail 6  
57 Nordirland Joe Swail 6      
 
72 EnglandEngland Joel Walker 0  
57 Nordirland Joe Swail 6
  A EnglandEngland Adam Duffy 5  
8 China Volksrepublik Ding Junhui 2
 
A EnglandEngland Adam Duffy 6  

Obere Hälfte 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde
Best of 11 Frames
  Zweite Runde
Best of 11 Frames
  Dritte Runde
Best of 11 Frames
  Achtelfinale
Best of 11 Frames
                                   
5 EnglandEngland Judd Trump 6                  
A EnglandEngland Hammad Miah 1  
5 EnglandEngland Judd Trump 6
  60 EnglandEngland Stuart Carrington 3  
60 EnglandEngland Stuart Carrington 6
 
69 EnglandEngland Liam Highfield 4  
5 EnglandEngland Judd Trump 4
  28 China Volksrepublik Liang Wenbo 6  
28 China Volksrepublik Liang Wenbo 6      
 
101 Wales Gareth Allen 1  
28 China Volksrepublik Liang Wenbo 6
  37 EnglandEngland Jimmy Robertson 2  
37 EnglandEngland Jimmy Robertson 6
 
92 China Volksrepublik Lu Ning 4  
28 China Volksrepublik Liang Wenbo 6
  53 EnglandEngland Tom Ford 5
12 Wales Mark Williams 6            
 
118 Pakistan Hamza Akbar 4  
12 Wales Mark Williams 5
  53 EnglandEngland Tom Ford 6  
53 EnglandEngland Tom Ford 6
 
76 Schottland Scott Donaldson 1  
53 EnglandEngland Tom Ford 6
  21 EnglandEngland Kyren Wilson 1  
21 EnglandEngland Kyren Wilson 6      
 
109 EnglandEngland Paul Davison 3  
21 EnglandEngland Kyren Wilson 6
  44 EnglandEngland Mike Dunn 2  
44 EnglandEngland Mike Dunn 6
 
85 Thailand Thanawat Tirapongpaiboon 3  

Obere Hälfte 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde
Best of 11 Frames
  Zweite Runde
Best of 11 Frames
  Dritte Runde
Best of 11 Frames
  Achtelfinale
Best of 11 Frames
                                   
45 Nordirland Gerard Greene 6                  
84 Schottland Michael Leslie 0  
45 Nordirland Gerard Greene 5
  20 EnglandEngland David Gilbert 6  
20 EnglandEngland David Gilbert 6
 
110 EnglandEngland Jason Weston 1  
20 EnglandEngland David Gilbert 3
  13 Hongkong Marco Fu 6  
52 China Volksrepublik Yu Delu 6      
 
77 EnglandEngland Michael Wasley 2  
52 China Volksrepublik Yu Delu 0
  13 Hongkong Marco Fu 6  
13 Hongkong Marco Fu 6
 
117 Agypten Hatem Yaseen 2  
13 Hongkong Marco Fu 6
  4 EnglandEngland Shaun Murphy 4
36 EnglandEngland Mark King 5            
 
93 Schottland Ross Muir 6  
93 Schottland Ross Muir 5
  29 EnglandEngland Ben Woollaston 6  
29 EnglandEngland Ben Woollaston 6
 
100 EnglandEngland Steven Hallworth 1  
29 EnglandEngland Ben Woollaston 2
  4 EnglandEngland Shaun Murphy 6  
61 China Volksrepublik Zhou Yuelong 6      
 
68 EnglandEngland Craig Steadman 3  
61 China Volksrepublik Zhou Yuelong 1
  4 EnglandEngland Shaun Murphy 6  
4 EnglandEngland Shaun Murphy 6
 
A EnglandEngland Ashley Hugill 1  

Untere Hälfte 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde
Best of 11 Frames
  Zweite Runde
Best of 11 Frames
  Dritte Runde
Best of 11 Frames
  Achtelfinale
Best of 11 Frames
                                   
3 AustralienAustralien Neil Robertson 6                  
A Wales Alex Taubman 3  
3 AustralienAustralien Neil Robertson 6
  62 Indien Aditya Mehta 2  
62 Indien Aditya Mehta 6
 
67 EnglandEngland Sam Baird 5  
3 AustralienAustralien Neil Robertson 6
  35 Thailand Thepchaiya Un-Nooh 2  
30 Irland Fergal O’Brien 6      
 
99 Malaysia Thor Chuan Leong 5  
30 Irland Fergal O’Brien 5
  35 Thailand Thepchaiya Un-Nooh 6  
35 Thailand Thepchaiya Un-Nooh 6
 
94 Isle of Man Darryl Hill 3  
3 AustralienAustralien Neil Robertson 6
  14 Schottland Stephen Maguire 1
14 Schottland Stephen Maguire 6            
 
116 EnglandEngland Jimmy White 5  
14 Schottland Stephen Maguire 6
  78 EnglandEngland Jamie Cope 0  
51 EnglandEngland Rory McLeod 5
 
78 EnglandEngland Jamie Cope 6  
14 Schottland Stephen Maguire 6
  19 EnglandEngland Mark Davis 4  
19 EnglandEngland Mark Davis 6      
 
112 Schottland Rhys Clark 1  
19 EnglandEngland Mark Davis 6
  46 Irland Ken Doherty 3  
46 Irland Ken Doherty 6
 
83 Malta Tony Drago 0  

Untere Hälfte 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde
Best of 11 Frames
  Zweite Runde
Best of 11 Frames
  Dritte Runde
Best of 11 Frames
  Achtelfinale
Best of 11 Frames
                                   
43 Schottland Jamie Burnett 6                  
86 EnglandEngland Sanderson Lam 1  
43 Schottland Jamie Burnett 6
  22 Schottland Alan McManus 3  
22 Schottland Alan McManus 6
 
108 Schottland Eden Sharav 5  
43 Schottland Jamie Burnett 6
  54 China Volksrepublik Li Hang 3  
54 China Volksrepublik Li Hang 6      
 
75 Wales Lee Walker 5  
54 China Volksrepublik Li Hang 6
  11 EnglandEngland Ricky Walden 5  
11 EnglandEngland Ricky Walden 6
 
120 Brasilien Itaro Santos 1  
43 Schottland Jamie Burnett 4
  6 Schottland John Higgins 6
38 EnglandEngland Rod Lawler 4            
 
91 Wales Daniel Wells 6  
91 Wales Daniel Wells 3
  27 EnglandEngland Ali Carter 6  
27 EnglandEngland Ali Carter 6
 
102 EnglandEngland Alfie Burden 4  
27 EnglandEngland Ali Carter 2
  6 Schottland John Higgins 6  
59 China Volksrepublik Tian Pengfei 6      
 
70 EnglandEngland Ian Burns 1  
59 China Volksrepublik Tian Pengfei 2
  6 Schottland John Higgins 6  
6 Schottland John Higgins 6
 
A Irland Leo Fernandez 1  

Untere Hälfte 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde
Best of 11 Frames
  Zweite Runde
Best of 11 Frames
  Dritte Runde
Best of 11 Frames
  Achtelfinale
Best of 11 Frames
                                   
7 EnglandEngland Barry Hawkins 6                  
A EnglandEngland Andy Hicks 5  
7 EnglandEngland Barry Hawkins 3
  58 Finnland Robin Hull 6  
58 Finnland Robin Hull 6
 
71 China Volksrepublik Zhang Anda 4  
58 Finnland Robin Hull 2
  39 Belgien Luca Brecel 6  
26 Schottland Anthony McGill 6      
 
103 EnglandEngland James Cahill 3  
26 Schottland Anthony McGill 4
  39 Belgien Luca Brecel 6  
39 Belgien Luca Brecel 6
 
90 Iran Hossein Vafaei 1  
39 Belgien Luca Brecel 4
  23 EnglandEngland Matthew Selt 6
10 EnglandEngland Joe Perry 6            
 
107 Thailand James Wattana 1  
10 EnglandEngland Joe Perry 3
  55 EnglandEngland Robbie Williams 6  
55 EnglandEngland Robbie Williams 6
 
74 EnglandEngland Mitchell Mann 3  
55 EnglandEngland Robbie Williams 3
  23 EnglandEngland Matthew Selt 6  
23 EnglandEngland Matthew Selt 6      
 
106 China Volksrepublik Zhang Yong 5  
23 EnglandEngland Matthew Selt 6
  87 EnglandEngland Sean O’Sullivan 4  
42 Norwegen Kurt Maflin 3
 
87 EnglandEngland Sean O’Sullivan 6  

Untere Hälfte 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde
Best of 11 Frames
  Zweite Runde
Best of 11 Frames
  Dritte Runde
Best of 11 Frames
  Achtelfinale
Best of 11 Frames
                                   
47 Thailand Dechawat Poomjaeng 6                  
82 EnglandEngland Chris Melling 4  
47 Thailand Dechawat Poomjaeng 6
  18 Wales Ryan Day 2  
18 Wales Ryan Day 6
 
111 Wales Duane Jones 1  
47 Thailand Dechawat Poomjaeng 6
  50 EnglandEngland Mark Joyce 5  
50 EnglandEngland Mark Joyce 6      
 
79 EnglandEngland Barry Pinches 4  
50 EnglandEngland Mark Joyce 6
  115 EnglandEngland Sydney Wilson 2  
15 Wales Michael White 5
 
115 EnglandEngland Sydney Wilson 6  
47 Thailand Dechawat Poomjaeng 1
  2 EnglandEngland Mark Selby 6
34 China Volksrepublik Xiao Guodong 6            
 
95 Thailand Noppon Saengkham 5  
34 China Volksrepublik Xiao Guodong 1
  31 Wales Jamie Jones 6  
31 Wales Jamie Jones 6
 
98 EnglandEngland Ian Glover 4  
31 Wales Jamie Jones 5
  2 EnglandEngland Mark Selby 6  
63 China Volksrepublik Cao Yupeng 2      
 
66 EnglandEngland Oliver Lines 6  
66 EnglandEngland Oliver Lines 0
  2 EnglandEngland Mark Selby 6  
2 EnglandEngland Mark Selby 6
 
A EnglandEngland Joe O’Connor 0  

A = Amateurspieler (während der Saison 2015/16 nicht auf der Main Tour; Qualifikation über die Q-School-Order-of-Merit)

Viertelfinale bis Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viertelfinale
Best of 11 Frames
Halbfinale
Best of 11 Frames
Finale
Best of 19 Frames
                         
80 EnglandEngland David Grace 6        
24 EnglandEngland Martin Gould 5  
80 EnglandEngland David Grace 4
  28 China Volksrepublik Liang Wenbo 6  
28 China Volksrepublik Liang Wenbo 6
13 Hongkong Marco Fu 5  
28 China Volksrepublik Liang Wenbo 5
  3 AustralienAustralien Neil Robertson 10
3 AustralienAustralien Neil Robertson 6    
6 Schottland John Higgins 5  
3 AustralienAustralien Neil Robertson 6
  2 EnglandEngland Mark Selby 0  
23 EnglandEngland Matthew Selt 1
2 EnglandEngland Mark Selby 6  
Finale: Best of 19 Frames
Schiedsrichter/in: NiederlandeNiederlande Jan Verhaas
Barbican Centre, York, England, 6. Dezember 2015
Liang Wenbo China Volksrepublik 5:10 AustralienAustralien Neil Robertson
Nachmittagsspiele: 40:71, 16:69 (60), 110:0 (110), 6:106 (106), 62:59, 0:151 (147), 33:69 (69), 86:0 (86)
Abendspiele: 90:27 (82), 47:78 (78), 15:74, 78:1 (78), 35:70 (56), 55:59, 9:62
110 Höchstes Break 147
1 Century-Breaks 2
6 50+-Breaks 4

Century-Breaks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersieger Neil Robertson spielte in Frame 6 des Finals das 115. offizielle Maximum Break, darüber hinaus mit einer 145 auch das zweithöchste und mit neun die meisten Century Breaks aller Spieler. Insgesamt wurden 104 Century Breaks im Laufe des Turniers erzielt und damit ein neuer Rekord aufgestellt.[4]

AustralienAustralien Neil Robertson 147, 145, 126, 120, 114, 113, 106 (2×), 101
EnglandEngland Stuart Bingham 143, 126, 100
Schottland Anthony McGill 142, 128, 127
EnglandEngland Gary Wilson 141
Thailand Thepchaiya Un-Nooh 140, 116
China Volksrepublik Liang Wenbo 138, 132, 122, 110 (2×), 106, 104 (2×)
Nordirland Gerard Greene 138
EnglandEngland Mark Davis 137, 128
Irland David Morris 136
EnglandEngland Peter Ebdon 135, 109, 101
EnglandEngland Anthony Hamilton 135
EnglandEngland Liam Highfield 135
Schottland John Higgins 134 (2×), 129, 119, 103, 102
EnglandEngland Mark Selby 133, 113, 106
Wales Jamie Jones 133, 111 (2×), 110
Irland Fergal O’Brien 133
Irland Ken Doherty 132, 119
EnglandEngland Martin Gould 131, 127, 125, 108
China Volksrepublik Xiao Guodong 131, 107
EnglandEngland Ben Woollaston 129, 121
Schottland Stephen Maguire 127, 125, 118
EnglandEngland Chris Wakelin 126, 100
EnglandEngland Tom Ford 125, 111
EnglandEngland Shaun Murphy 124, 106, 102, 100
Thailand Dechawat Poomjaeng 123, 113
EnglandEngland Mark King 123
Wales Alex Taubman 123
EnglandEngland Jimmy Robertson 118
EnglandEngland Matthew Selt 117
China Volksrepublik Tian Pengfei 116
Nordirland Mark Allen 115, 107, 102 (2×)
China Volksrepublik Li Hang 114, 103
EnglandEngland Judd Trump 112, 101
EnglandEngland Sam Baird 112
Schottland Jamie Burnett 111
EnglandEngland Mike Dunn 110
EnglandEngland Michael Holt 108, 102
EnglandEngland Stuart Carrington 108
EnglandEngland Barry Pinches 105
Wales Mark Williams 105
Hongkong Marco Fu 104, 103, 102
EnglandEngland Jimmy White 104
EnglandEngland Ali Carter 102
Belgien Luca Brecel 102
Schottland Graeme Dott 101
EnglandEngland Oliver Lines 101
EnglandEngland Joe Perry 101
Wales Dominic Dale 100
EnglandEngland David Grace 100

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 2015 Betway UK Championship format with matches. (PDF; 180 kB) World Professional Billiards and Snooker Association, abgerufen am 5. November 2015.
  2. Ronnie O’Sullivan will not defend UK Snooker Championship title. The Guardian, 29. Oktober 2015, abgerufen am 5. November 2015.
  3. a b UK Championship: Thepchaiya Un-Nooh vermasselt 147, Trump vergibt Sieg, Murphy glänzt. Eurosport, 2. Dezember 2015, abgerufen am 4. Dezember 2015.
  4. a b c Grace continues fairytale run. World Professional Billiards and Snooker Association, 6. Dezember 2015, abgerufen am 6. Dezember 2015.
  5. UK Championship: Neil Robertson macht Maximum-Break im Finale. Eurosport, 6. Dezember 2015, abgerufen am 6. Dezember 2015.
  6. worldsnooker.com: Indicative Prize Money Rankings Schedule 2015/16 Season. (PDF; 92 kB) World Professional Billiards and Snooker Association, 12. Juni 2015, abgerufen am 16. September 2015.
  7. UK Championship: John Higgins und Ken Doherty starten souverän. Eurosport, 24. November 2015, abgerufen am 4. Dezember 2015.
  8. UK Championship: Shaun Murphy siegt souverän, Ding Junhui scheitert und schimpft. Eurosport, 24. November 2015, abgerufen am 4. Dezember 2015.
  9. Perry loses to ‘negative’ Williams. World Professional Billiards and Snooker Association, 28. November 2015, abgerufen am 6. Dezember 2015.
  10. Grace continues fairytale run. World Professional Billiards and Snooker Association, 28. November 2015, abgerufen am 6. Dezember 2015.
  11. UK Championship Draw. (PDF; 273 kB) World Professional Billiards and Snooker Association, 2. November 2015, abgerufen am 5. November 2015.
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