Dash Berlin

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Dash Berlin
Dash Berlin
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
#Musicislife
 NL3805.05.2012(4 Wo.)
We Are: Part 1
 US18113.09.2014(1 Wo.)
 NL706.09.2014(4 Wo.)
 BEFTemplate:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Land falsch12906.09.2014(1 Wo.)
Singles[1]
Till the Sky Falls Down
 NL3719.04.2008(2 Wo.)
Waiting (feat. Emma Hewitt)
 BEFTemplate:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Land falsch2526.12.2009(5 Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Dash Berlin (* 8. November 1979 in Den Haag; bürgerlicher Name Jeff X. Sutorius) ist ein niederländischer Trance-DJ und -Produzent. Das Produktionsteam beinhaltet außerdem Eelke Kalberg und Sebastiaan Molijn, die schon bei verschiedenen Dance-Acts (unter anderem Alice DeeJay) mitgewirkt haben.

Biografie

Im Jahr 2007 veröffentlichte Dash Berlin seine Debütsingle „Till the Sky Falls Down“ auf dem Label Captivating Sounds, einem Sublabel von Armada Music. Der Track war 10 Wochen in den niederländischen Charts und erreichte Platz 36. Armin van Buuren spielte den Track in seinem A State Of Trance Year Mix 2007.

Der große Durchbruch gelang ihm jedoch im Jahr 2009 mit seinen Nachfolgesingles „Man on the Run“ und „Waiting“ sowie seinem Debütalbum „The New Daylight“.[2] Er wurde in diesem Jahr bei den International Dance Music Awards (IDMA) auch als „Best Break-Through Artist“ nominiert.[3] Es wurde zudem sein eigenes Sublabel von Armada Music, „Aropa Records“, gegründet. Die Single „Waiting“, die Dash Berlin 2009 mit der australischen Sängerin Emma Hewitt veröffentlichte, erreichte Platz 25 in den belgischen Single-Charts und wurde auf der Internetplattform YouTube bislang mehr als 20 Millionen Mal abgerufen.[4] Bei den IDMA 2010 wurde der Song als Best HiNRG/Euro Track ausgezeichnet. In der Kategorie Best Trance Track war Dash Berlin zweimal nominiert, mit „Waiting“ und „Man on the Run“.[5]

Dash Berlin veröffentlichte im März 2010 sein erstes offizielles DJ-Mix-Album, ein Doppel-Album, mit dem Titel „United Destination“. Ein Jahr später erschien der Nachfolger, ebenfalls ein DJ-Mix-Doppelalbum, namens „United Destination 2011“. Auf diesem Album enthalten war unter anderem die Single „Disarm Yourself“, die in Zusammenarbeit mit Emma Hewitt entstand und dessen dazugehörige Video in Australien gedreht wurde. Nur wenige Woche später ereigneten sich dort große Überschwemmungen. Dash Berlin und Emma Hewitt entschieden, alle Erlöse aus dem Song „Disarm Yourself“ in den Flood Relief Fund zu geben.[6] „United Destination 2011“ enthält auch den Track „Earth Hour“. Das zugehörige Video enthält Zitate von Severn Suzuki.

Von Januar bis Dezember 2011 veröffentlichte Dash Berlin ein Mal im Monat eine Kompilation, „Dash Berlin Top 15“, mit den vermeintlich besten Trance-Tracks des Monats. Diese monatliche Zusammenstellung wurde im Folgejahr unter dem Titel „Dash Berlin Top 20“ fortgesetzt und endete im Dezember 2012.

Am 27. April 2012 erschien global das zweite Dash Berlin-Album namens „#Musicislife“, welches in den niederländischen Albumcharts Platz 38 erreichte.[7] Auf diesem Album enthalten sind 13 Tracks und es sind unter anderem folgende Gastmusiker mit dabei: Jonathan Mendelsohn, Chris Madin, Sarah Howells, Kate Walsh und erneut Emma Hewitt. Zudem enthält dieses Album die Single „Apollo Road“, welche Dash Berlin zusammen mit ATB produzierte. Im Anschluss der Veröffentlichung des Albums „#Musicislife“ folgte Anfang Mai 2012 eine Welttournee mit Start in Mexiko.

Dash Berlin trat am 16. Januar 2013 in Mexico City als erster DJ für Armin van Buurens „A State Of Trance 600“ auf. Auftritte in Minsk, Sofia, Beirut, Guatemala und Den Bosch folgten.

Ende August 2013 wurde das Doppelalbum „#Musicislife #Deluxe“ veröffentlicht. Nebst der 13 bekannten Tracks des Vorgängeralbums „#Musicislife“, enthält „#Musicislife #Deluxe“ auch die 2013 neu produzierten Singles „Steal You Away“ und „Jar of Hearts“, eine zweite CD mit sämtlichen Remixen (unter anderem von Ferry Corsten) und eine DVD mit allen offiziellen Musikvideos. In den Niederlanden war dieses bei Fans als Sammlerstück geltende Album zwei Wochen in den Albumcharts vertreten.

Beim jährlich stattfindenden weltweiten Voting von DJ Mag platzierte sich Dash Berlin 2013 im dritten Jahr in Folge unter den Top 10 der DJs.

Am 21. April 2014 erschien der Track „Earth Meets Water“, der zeitgleich das Album „We Are (Part 1)“ für 2014 ankündigte. Selbiges erschien in Deutschland am 29. August.

Diskografie

Alben

Jahr Titel
2009
  • The New Daylight
  • The New Daylight (Extended Versions)
2010
  • The New Daylight – The Remixes
2012
  • #Musicislife
  • #Musicislife (Extended Club Mixes)
2013
  • #Musicislife #Deluxe
2014
  • We Are (Part 1)

Mix Alben

Jahr Titel
2010
  • United Destination
2011
  • United Destination 2011
2012
  • United Destination 2012
2013
  • United Destination 4

Kompilationen

Jahr Titel
2008
  • Worldwide Trance Sounds
  • Worldwide Trance Sounds Vol. 4
2009
  • Armada Night „The After“
2011
  • 100 Minutes of 2011

Kollaborationen

Jahr Titel
2012
  • A State of Trance 550

Singles

Jahr Titel
2007
  • Till the Sky Falls Down
2009
2010
  • Janeiro (feat. Solid Sessions)
  • Never Cry Again
2011
  • Disarm Yourself (feat. Emma Hewitt)
  • Earth Hour
  • Apollo Road (mit ATB)
  • Better Half of Me (feat. Jonathan Mendelsohn)
2012
  • World Falls Apart (feat. Jonathan Mendelsohn)
  • Go It Alone (feat. Sarah Howells)
  • Silence In Your Heart (feat. Chris Madin)
  • When You Were Around (feat. Kate Walsh)
2013
  • Fool for Life (feat. Chris Madin)
  • Steal You Away (mit Alexander Popov feat. Jonathan Mendelsohn)
  • Jar of Hearts (feat. Christina Novelli)
2014
  • Dragonfly (feat. Carita La Nina)
  • Earth Meets Water (feat. Rigby)
  • Here Tonight (mit Jay Cosmic feat. Collin McLoughlin)
  • Somehow (mit 3LAU feat. Bright Lights)

Remixe (Auswahl)

Videos

DVDs

Jahr Titel
2013
  • #Musicislife #Deluxe

Musikvideos

  • 2007: Till the Sky Falls Down
  • 2009: Man on the Run
  • 2009: Waiting
  • 2010: Janeiro
  • 2010: Never Cry Again
  • 2011: Earth Hour
  • 2011: Disarm Yourself
  • 2011: Apollo Road
  • 2011: Better Half of Me
  • 2012: World Falls Apart
  • 2012: Better Half of Me & World Falls Apart
  • 2012: Go It Alone
  • 2012: The Official Video Hit Mix
  • 2012: Callisto
  • 2012: Silence In Your Heart
  • 2012: Like Spinning Plates
  • 2012: When You Were Around
  • 2013: Fool For Life
  • 2013: Steal You Away
  • 2013: #Musicislife #Deluxe Video Mix
  • 2013: Jar of Hearts
  • 2014: Dragonfly
  • 2014: Earth Meets Water
  • 2014: Here Tonight
  • 2014: Shelter
  • 2014: Somehow
  • 2015: Never Let You Go

Auszeichnungen und Nominationen

  • 2009: Dash Berlin wird bei den International Dance Music Awards in der Kategorie „Best Break-Trough Artist (Group)“ nominiert.
  • 2010: Dash Berlin wird bei den International Dance Music Awards mit zwei Tracks in der Kategorie „Best Trance Track“ nominiert (Waiting und Man on the Run).
  • 2010: Dash Berlin gewinnt bei den International Dance Music Awards mit Waiting in der Kategorie „Best Hi-NRG/Euro Track“.
  • 2010: Beim weltweiten Voting von DJ Mag belegt Dash Berlin Platz 15 unter den Top 100 der DJs.[9]
  • 2011: Dash Berlin wird bei den International Dance Music Awards in der Kategorie „Best European DJ“ nominiert.[10]
  • 2011: Beim weltweiten Voting von DJ Mag belegt Dash Berlin Platz 8 unter den Top 100 der DJs.[11]
  • 2012: Beim Tunisia Music Award wird Dash Berlin in der Kategorie „Best DJ Producer“ nominiert.[12]
  • 2012: Dash Berlin wird bei den International Dance Music Awards mit Better Half of Me in der Kategorie „Best Trance Track“ nominiert.[13]
  • 2012: Beim weltweiten Voting von DJ Mag belegt Dash Berlin Platz 7 unter den Top 100 der DJs.[14]
  • 2013: Dash Berlin wird bei den International Dance Music Awards mit When You Were Around in der Kategorie „Best Trance Track“ nominiert.[15]
  • 2013: Beim weltweiten Voting von DJ Mag belegt Dash Berlin Platz 10 unter den Top 100 der DJs.[16]
  • 2014: Dash Berlin wird bei den International Dance Music Awards mit Steal You Away in der Kategorie „Best Trance Track“ und in der Kategorie „Best Trance DJ“ nominiert.[17]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Chartquellen: US NL Singles NL Alben BEF
  2. Album: The New Daylight (engl. Wikipedia) Abgerufen am 20. Oktober 2013
  3. 24th Annual International Dance Music Awards Nominees and Winners. Abgerufen am 28. August 2010.
  4. Ultratop Hitparade. Abgerufen am 28. August 2010.
  5. 25th Annual International Dance Music Awards Nominees and Winners. Abgerufen am 28. August 2010.
  6. siehe auch: Dash Berlin-Biographie (niedl. Wikipedia) Abgerufen am 3. Juni 2012
  7. #Musicislife in den niederländischen Albumcharts Abgerufen am 11. Mai 2012
  8. Đông Nguyễn: Alan Walker - Faded (Tiesto - Dash Berlin Remix) Ultra Music Festival 2016. 3. April 2016, abgerufen am 16. August 2016.
  9. DJmag.com: Top 100 DJs 2010 #15: Dash Berlin. Abgerufen am 4. Februar 2013.
  10. 26th Annual International Dance Music Awards Nominees and Winners. Abgerufen am 2. Februar 2013.
  11. DJmag.com: Top 100 DJs 2011 #8: Dash Berlin. Abgerufen am 4. Februar 2013.
  12. Nominierung in Afrikas größter Award-Show. Abgerufen am 8. Februar 2013.
  13. 27th Annual International Dance Music Awards Nominees and Winners. Abgerufen am 2. Februar 2013.
  14. DJmag.com: Top 100 DJs 2012 #7: Dash Berlin. Abgerufen am 4. Februar 2013.
  15. 28th Annual International Dance Music Awards Nominees and Winners. Abgerufen am 2. Februar 2013.
  16. DJmag.com: Top 100 DJs 2013 #10: Dash Berlin. Abgerufen am 20. Oktober 2013.
  17. 29th Annual International Dance Music Awards Nominees and Winners. Abgerufen am 26. Juli 2014.