Electric Love
| Electric Love | |||||
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| Veranstalter | Revolution Event | ||||
| Genre | EDM, House, Electro, Trance, Hardstyle | ||||
| Ort | Salzburg,  Österreich
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| Zeitraum | seit 2013, Mitte Juli | ||||
| Besucher | 180.000 (2016) | ||||
| Website | electriclove.at | ||||
Electric Love ist ein seit 2013 stattfindendes Open-Air-Festival und In-Door-Festival der elektronischen Musik im österreichischen Salzburg und wird vom Veranstalterunternehmen Revolution Event veranstaltet. Es findet auf dem Gelände des Salzburgrings, einer Rennstrecke in der Nähe der Stadt Salzburg statt.
Das Electric Love Festival ist das größte Elektronische Musik Festival Österreichs und zählt zu einer der größten Elektronischen Festivals Ihrer Art in Europa.
Lage und Gelände
Austragungsort des Electric-Love-Festivals ist der Salzburgring, eine im Jahr 1969 eröffnete Rennstrecke zwischen Koppl und Plainfeld bei Salzburg in Österreich. Zwischen 2001 und 2008 fand auf dem Gelände bereits das Frequency-Festival mit laut Veranstalter 45.000 Besuchern pro Tag statt. Ein Großteil der Gäste nächtigte auf dem „Electric Greenfield“, einem eigens für das Festival errichteten Campingplatz direkt am Gelände.
Entwicklung
2013
2013 fand das Electric Love vom 12. bis 14. Juli statt und wurde von circa 20.000 Besuchern pro Tag[1] aus 30 Ländern besucht. Das Festival bestand aus vier Bühnen, zwei Open-Air-Bühnen und zwei Indoor-Bühnen in Zirkuszelten. Künstler und DJs unter anderem: David Guetta, Steve Angello, Chuckie, Hardwell, Steve Aoki, Dimitri Vegas & Like Mike, Krewella, W&W, Nicky Romero, Nervo, Showtek, Dyro, Moonbootica, Joachim Garraud, Lexy & K-Paul.
2014
2014 war das Festival mit 40.000 Besuchern pro Tag – insgesamt rund 100.000 − ausverkauft. Eine Routinekontrolle der Finanzpolizei verzögerte den Bühnenaufbau.[2] Im zweiten Jahr bestand das Festival aus vier Bühnen, drei Open-Air-Bühnen und einer Indoor-Bühne in einem Zirkuszelt.
- Mainstage: Afrojack, Armin van Buuren, Hardwell, Sebastian Ingrosso und Nicky Romero.[3]
- Hardbase.FM: Vorwiegend Hardstyle-Musik, unter anderem Coone, Frontliner, Noisecontrollers, The Prophet, Tuneboy und Wildstylez.
- Club Circus: Auftritte von Flux Pavilion, Robin Schulz sowie 10 weiteren Acts.
- Greenfield Stage: Die kleinste Bühne befand sich auf dem Basic-Camping-Gelände außerhalb der Rennstrecke. Auf ihr wurde von 9 bis 24 Uhr täglich eine Live-Übertragung vom Electric Love FM geboten. Am Mittwoch gab es Auftritte von jungen bzw. unbekannteren DJs.
2015
2015 fand das Festival am 9. bis 11. Juli auf dem Salzburgring in Salzburg statt.[4] 130 Acts traten auf fünf Stages auf.
- Mainstage: Alesso, Armin van Buuren, Axwell Λ Ingrosso, Dimitri Vegas & Like Mike, Steve Aoki, Tiësto.
- Q-Dance Stage: Am Electric Love 2015 war Q-Dance unter anderem mit Brennan Heart, Code Black, Coone, Wildstylez, Ran-D erstmals mit einer eigenen Stage in Österreich vertreten.
- Club Circus: Hier fand 2015 erstmals die Warmup Party mit Deorro und R3hab statt. In den vorigen Jahren fand diese am Campingplatz statt.
- Stonehenge: Auf dieser Stage waren hauptsächlich Deephouse Künstler vertreten. Darunter Robin Schulz, Lost Frequencies, Watermät, Faul & Wad Ad, Felix Jaehn.
- Heineken Starclub: Hier handelte es sich um eine Art "Club" am Festivalgelände. Hier traten auf Joachim Garraud, Eva Shaw.
2016
2016 fand das Festival am 7. bis 9. Juli auf vier Stages am Salzburgring statt.
- Mainstage: Afrojack, Armin van Buuren, Axwell Ingrosso, Jack Ü, Nicky Romero, Special Guest The Chainsmokers und viele weitere. Der Headliner Hardwell und Deorro sagten am Samstag ab.
- Q-Dance Stage: Auch dieses Jahr gab es eine Q-Dance Stage, unter anderem mit Brennan Heart, Angerfist, Coone, Gunz for Hire und Frontliner am Salzburgring.
- Club Circus: Am Mittwoch fand die Warm Up Party mit Borgore und MAKJ im Club Circus statt. Donnerstags fand 2016 erstmals außerhalb von den Niederlanden die 'Pussy Lounge' statt. Am Freitag gab es Dubstep und Drum & Bass von Subsurface, Zomboy, Camo & Krooked, Sigma und Nero. Und Samstags fanden DJ's wie Chris Liebing, Dusty Kid oder Sam Paganini den Weg auf die Bühne.
Tod eines Festivalbesuchers
Am 11. Juli 2015 stürzte kurz vor 20 Uhr ein aus Stahlgerüstteilen errichteter Beleuchtungsturm um und traf einen 23-jährigen Besucher aus Koppl, Land Salzburg. Er wurde tot im Fallbereich des Gerüstes aufgefunden, wies augenscheinlich jedoch keine sofort zum Tod führenden Verletzungen auf, weshalb laut Erklärung der Staatsanwaltschaft Salzburg vom Sonntag 12. Juli 2015 eine Obduktion angeordnet worden ist. Die Polizei erklärte, "die Beleuchtungstürme müssten Windgeschwindigkeiten von 60 km/h standhalten." Offizielle Messungen bei der dem Salzburgring nächsten Station Salzburg-Flughafen zeigten Böen bis 78 km/h an.[5][6] Im September 2015 wurde die Ermittlungen und das Verfahren eingestellt.[7]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ „Electric Love“-Festival in Salzburg, ORF, 13. Juli 2013. Abgerufen am 23. Juli 2013.
- ↑ Electric Love: Ansturm, Matsch, Finanzpolizei, ORF.at vom 10. Juli 2014
- ↑ Komplettes Line Up 2014
- ↑ www.electriclove.at
- ↑ Toter bei „Electric Love Festival“ auf ORF vom 12. Juli 2015 abgerufen am 12. Juli 2015.
- ↑ http://salzburg.orf.at/news/stories/2720979/ Electric Love: Toter wird jetzt obduziert, ORF.at, 12. Juli 2015.
- ↑ orf.at - Toter bei Electric Love: Ermittlungen eingestellt. Artikel vom 23. September 2015, abgerufen am 24. September 2015.