Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern

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Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern
Gründung 1974/75
Trägerschaft staatlich (Bayern)
Ort München (Sitz), Fürstenfeldbruck, Herrsching am Ammersee, Hof, Kaufbeuren, Starnberg, Sulzbach-Rosenberg, Wasserburg am Inn
Bundesland Bayern
Land Deutschland
Präsident Dr. Wernher Braun
Studierende 3.943 (1. Januar 2015)
Website www.fhvr.bayern.de

Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern (BayFHVR) ist eine Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Freistaats Bayern, die dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat nachgeordnet ist.

Gebäude in Herrsching aus den 1930er Jahren

Geschichte

Bis 2003 Bayerische Beamtenfachhochschule (BFH) benannt, dient die BayFHVR der wissenschaftlichen Ausbildung von Beamten des Gehobenen Diensts und der Fortbildung von Beamten des Gehobenen und Höheren Diensts. Während die Verwaltung der Fachhochschule ihren Sitz in München hat, sind die Fachbereiche in ganz Bayern verteilt. Die Fachhochschule entstand als solche 1974, um der Neuordnung der Beamtenausbildung des gehobenen Dienstes Rechnung zu tragen. Für den Verwaltungszweig wurde in Hof ein großer neuer Campus erstellt, während man für andere Fachbereiche Gebäude der Vorgängereinrichtungen wie die Rechtspflegerschule Starnberg sowie Teile der Polizeischule in Fürstenfeldbruck bzw. der Finanzschule in Herrsching übernahm. Die Diplom-Studiengänge sind als duale Studiengänge organisiert, bei denen außerhalb der Vorlesungszeit Praktika an verschiedenen Dienststellen abzuleisten sind.

Fachbereiche

Abschlüsse

Nach Bestehen der Studiengänge werden folgende akademische Grade verliehen:

Bekannte Dozenten

Bekannte Absolventen

Weblinks

Literatur

  • Wilhelm Volkert: Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980, München 1983, insbesondere S. 177f
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Koordinaten: 48° 8′ 32,89″ N, 11° 35′ 19,68″ O