Köln-Rodenkirchen (Stadtbezirk)
Rodenkirchen Stadtbezirk 2 von Köln | |||
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Koordinaten | 50° 53′ 29″ N, 6° 59′ 28″ O | ||
Fläche | 54,56 km² | ||
Einwohner | 105.346 (31. Dez. 2015) | ||
Bevölkerungsdichte | 1931 Einwohner/km² | ||
Neugründung | 1. Jan. 1975 | ||
Adresse der Verwaltung |
Hauptstraße 85 50996 Köln | ||
Website | www.stadt-koeln.de | ||
Gliederung | |||
Stadtteile |
Bayenthal, Godorf, Hahnwald, Immendorf, Marienburg, Meschenich, Raderberg, Raderthal, Rodenkirchen, Sürth, Rondorf, Weiß, Zollstock | ||
Politik | |||
Bezirksbürgermeister | Mike Homann (SPD) | ||
Sitzverteilung (Bezirksvertretung) | |||
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Quelle: www.stadt-koeln.de |
Rodenkirchen ist der zweite von neun Stadtbezirken Kölns.
Geographie
Geographische Lage
Der Bezirk liegt am Westufer des Rheines im sogenannten Rheinbogen. Er ist der südlichste der linksrheinischen Kölner Stadtbezirke.
Nachbarbezirke und -gemeinden
Rodenkirchen grenzt im Norden an den ersten Stadtbezirk Innenstadt, im Osten durch den Rhein getrennt an den siebten Stadtbezirk Porz, im Süden an die Stadt Wesseling, im Südwesten an die Stadt Brühl, im Westen an die Stadt Hürth und im Nordwesten an den dritten Stadtbezirk Lindenthal.
Stadtgliederung
Der Stadtbezirk umfasst die Stadtteile Bayenthal, Godorf, Hahnwald, Immendorf, Marienburg, Meschenich, Raderberg, Raderthal, Rodenkirchen, Sürth, Rondorf mit Hochkirchen, Weiß, Zollstock.
Der „Kölner Süden“
Die im Rheinbogen liegenden Stadtteile des Stadtbezirks – Bayenthal, Marienburg, Rodenkirchen, Weiß und Sürth – subsumieren stadtinterne Print-Medien und Onlinedienste häufig auch unter den Oberbegriff „Kölner Süden“. Diese Eigen-Begriffsfindung ist jedoch geografisch nicht eindeutig konnotiert; mitunter wird sie auch weiter gefasst.
Gemeinsame Merkmale, die diesen Bereich auszeichnen, sind Gründerzeitvillenviertel mit historischem Baumbestand als Firmen- und Privatbesitz sowie expandierende zeitgenössische Wohngebiete gehobener Qualität. Auch Kliniken und Pflegestätten wie die Diakonie Michaelshoven im Stadtteil Rodenkirchen haben hier ihren Platz.
Geschichte
Der Stadtbezirk wurde am 1. Januar 1975 nach der Eingemeindung der vormals selbständigen Gemeinde Rodenkirchen und der Stadt Wesseling in die Stadt Köln gegründet.[1] Zusätzlich wurden noch einige bereits 1888 eingemeindete Stadtteile dem Stadtbezirk zugeordnet. Durch eine erfolgreiche Verfassungsklage gegen das Köln-Gesetz wurde der Stadtteil Wesseling am 1. Juni 1976 ausgemeindet und erhielt seine Selbständigkeit zurück.[1]
Politik
Bezirksbürgermeister
Bezirksbürgermeister ist Mike Homann (SPD).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Parks
Ausgedehnte Grünflächen, Naherholungsbereiche im Bereich der Rheinaue und des Forstbotanischen Gartens sowie Naturschutzgebiete wie der Sürther Aue zeichnen den Kölner Süden aus. An Rodenkirchen und Sürth vorbei bis Godorf verläuft eine Etappe des Rheinradwegs. Auch für Jogging ist das Freizeitgebiet beliebt.
In diesem Teil der Parklandschaft unterhält auch einer der ältesten Golfclubs Deutschlands (1906 gegründet) seinen Neun-Loch-Platz, eine Nachfolgegestaltung von 1955 durch Bernhard von Limburger an Stelle der im Zweiten Weltkrieg verwüsteten ursprünglichen 18-Loch-Anlage von 1909.
Bilder aus dem Stadtbezirk
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Wilhelminische Villa am Bayenthalgürtel
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Golfplatz Köln-Marienburg
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Bezirksrathaus Rodenkirchen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 299 f.
- ↑ Stadt Köln: Bezirksvertretungswahl 2014, abgerufen am 14. August 20161
- ↑ Stadt Köln: Wahlergebnisse 2004 bis 2015, Tabelle 2 (PDF-Datei; 2,6 MB), abgerufen am 14. August 2016