Lars Ritzka

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Lars Ritzka
Personalia
Geburtstag 7. Mai 1998
Geburtsort HannoverDeutschland
Größe 185 cm
Position Linksverteidiger, Innenverteidigung
Junioren
Jahre Station
000?–2010 TSV Limmer
2010–2013 Hannover 96
2013–2014 TSV Limmer
2014–2017 Hannover 96
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2017–2019 Hannover 96 II 54 (3)
2017 Hannover 96 0 (0)
2019–2021 SC Verl 58 (3)
2021– FC St. Pauli 12 (0)
2021–2022 FC St. Pauli II 11 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 26. September 2022

Lars Ritzka (* 7. Mai 1998 in Hannover) ist ein deutscher Fußballspieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Abwehrspieler ist der Sohn von Thomas Ritzka, der für den TSV Havelse in der seinerzeit drittklassigen Oberliga Nord spielte. Ritzka selbst begann seine Karriere beim TSV Limmer aus Hannover und wechselte im Jahre 2010 in die Jugendabteilung von Hannover 96. Zur Saison 2013/14 kehrte er zum TSV Limmer zurück, bevor er erneut zu Hannover 96 wechselte. Lars Ritzka gehörte in der Saison 2014/15 dem Kader der B1-Junioren (U17) von Hannover 96 an, die es in das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft schafften und dort am VfB Stuttgart scheiterten. Außerdem gewann er 2016 mit den A-Junioren (U19) den DFB-Junioren-Pokal.[1][2] In der Saison 2016/17, seiner letzten Spielzeit bei den Junioren, kam Ritzka bereits einmal in der zweiten Mannschaft in der viertklassigen Regionalliga Nord zum Einsatz und stand bei den Profis unter seinem ehemaligen U19-Trainer Daniel Stendel in der 2. Bundesliga einmal im Spieltagskader.

Zur Saison 2017/18 schaffte Ritzka nicht den Sprung in die Profimannschaft, die zuvor in die Bundesliga aufgestiegen war, sondern wurde fest in den Kader der zweiten Mannschaft integriert. In seiner ersten regulären Saison im Herrenbereich absolvierte der Verteidiger 27 Regionalligaspiele (ein Tor). In der Saison 2018/19 folgten 26 Regionalligaeinsätze (2 Tore).

Zur Saison 2019/20 wechselte Ritzka in die Regionalliga West zum SC Verl.[3] Er etablierte sich als Stammspieler auf der Linksverteidigerposition und absolvierte 23 Ligaspiele (alle von Beginn), in denen er ein Tor erzielte, ehe die Spielzeit aufgrund der COVID-19-Pandemie ab März 2020 nicht mehr fortgeführt werden konnte. Zudem spielte er 3-mal im DFB-Pokal, in dem die Mannschaft im Achtelfinale am Bundesligisten 1. FC Union Berlin scheiterte. Die Verler beendeten die abgebrochene Saison hinter dem SV Rödinghausen auf dem 2. Platz. Da Rödinghausen keine Lizenz für die 3. Liga beantragten, spielte der SC Verl gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig aus der Regionalliga Nordost um den Aufstieg. Ritzka kam in beiden Aufstiegsspielen zum Einsatz, die beide unentschieden endeten und nach denen die Verler aufgrund der Auswärtstorregel aufstiegen. Anschließend verlängerte der 22-Jährige seinen Vertrag für die Saison 2020/21.[4] Der Linksverteidiger war auch in seiner zweiten Saison unumstrittener Stammspieler und absolvierte 35 Drittligaspiele (31-mal von Beginn), in denen er 2 Tore erzielte. Anschließend verließ er den Verein mit seinem Vertragsende.[5]

Zur Saison 2021/22 schloss sich Ritzka dem Zweitligisten FC St. Pauli an.[6]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Unsere U19 ist Pokalsieger!, abgerufen am 21. August 2020
  2. Ex-96-Spieler Lars Ritzka, abgerufen am 19. Juli 2020
  3. Personalkarussell dreht sich weiter ..., sportclub-verl.de, 13. Juni 2019, abgerufen am 1. August 2021.
  4. Mikic und Ritzka verlängern beim Sportclub, sportclub-verl.de, 17. Juli 2020, abgerufen am 1. August 2021.
  5. Ritzka, Yildirim und Sander verlassen Verl, sportclub-verl.de, 24. Mai 2021, abgerufen am 1. August 2021.
  6. Der FC St. Pauli verpflichtet Lars Ritzka, fcstpauli.com, 31. Mai 2021, abgerufen am 1. August 2021.