Liste der Stolpersteine in Frankfurt (Oder)

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Gedenkstein für die zerstörte Synagoge, davor vier Stolpersteine

Die Liste der Stolpersteine in Frankfurt (Oder) enthält die Stolpersteine in Frankfurt (Oder), die an das Schicksal der Menschen erinnern, die während der Zeit des Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden oder flohen. Die Stolpersteine wurden von Gunter Demnig verlegt.

Gefördert vom Bundesprogramm „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ konnte sich in Frankfurt (Oder) ein breites Bündnis der Zivilgesellschaft – dem neben Sparkasse und Tourismusverein beispielsweise auch der Verein Jüdische Gemeinde Frankfurt (Oder) und der Bund der Antifaschisten angehört – etablieren und das Institut für angewandte Geschichte entwickelte gemeinsam mit der Europa-Universität Viadrina das Begleitprojekt Stolpersteine - Jüdisches Leben vor Ort. Die erste Begleitbroschüre entstand zu den in der Odervorstadt verlegten Stolpersteinen, die zweite zu den Stolpersteinen in der Karl-Marx-Straße und deren Umgebung: „Wieder waren junge Menschen daran beteiligt, das Bewusstsein der Bürger für die Vergangenheit zu schärfen.“ Beide Broschüren erschienen zweisprachig, auf Deutsch und Polnisch.

Die Verlegungen erfolgten am 8. Mai 2006, 12. Juli 2007, 11. September 2008, 13. November 2009, 5. Juli 2010, 21. März 2011, 7. Mai 2012, 5. Juni 2013, 29. April 2014, 24. März 2015 und am 13. Mai 2016.[1]

verlegte Stolpersteine

Bild Inschrift Name Standort Verlegedatum Leben
HIER WOHNTE
KLARA ALEXANDER
JG. 1879
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 17.11.1942
Vorlage:SortKeyName Buschmühlenweg 3 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
ADOLPH ANGERTHAL
JG. 1861
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 21.3.1943
Vorlage:SortKeyName Berliner Straße 31 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
EUGEN BERLOWITZ
JG. 1924
DEPORTIERT 1942
RICHTUNG OSTEN
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Vorlage:SortKeyName Bergstraße 17 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
JULIUS BERLOWITZ
JG. 1927
FLUCHT 1939
ÜBERLEBT IN
PALÄSTINA
Vorlage:SortKeyName Bergstraße 17 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
MARGARETE
BERLOWITZ
GEB. RAU
JG. 1900
DEPORTIERT 1942
RICHTUNG OSTEN
? ? ?
Vorlage:SortKeyName Bergstraße 17 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
MAX BERLOWITZ
JG. 1889
DEPORTIERT 1942
RICHTUNG OSTEN
? ? ?
Vorlage:SortKeyName Bergstraße 17 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
DORA BINGER
GEB. SCHLESINGER
JG. 1899
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Vorlage:SortKeyName
(geb. Schlesinger)
Karl-Marx-Straße 27 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Dora Binger, geb. Schlesinger, wurde am 7. April 1899 in Seelow geboren. Sie lebte in Frankfurt (Oder) in der Richt­straße 98–99 (heute Karl-Marx-Straße 27) und ab 1941 in einem geteilten Zimmer in der Rosen­straße 36. Dieses Haus, zuvor ein jüdisches Hospital, diente als Judenhaus. Am 2. April 1942 wurde sie von Berlin aus ins Warschauer Ghetto deportiert. Dora Binger hat die Shoah nicht überlebt.[2]
HIER WOHNTE
HERMANN BOIAN
JG. 1893
VERHAFTET 11.6.1939
KZ SACHSENHAUSEN
TOT 22.1.1940
Vorlage:SortKeyName gegenüber Große Müllroser Straße 54b Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
FLORA BORK
JG. 1862
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 1.9.1942
Vorlage:SortKeyName Buschmühlenweg 3 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
ELSE BOSCHWITZ
GEB. BRAUER
JG. 1882
VERHAFTET 1939
RAVENSBRÜCK
FLUCHT 1940
SHANGHAI
ÜBERLEBT
Vorlage:SortKeyName Huttenstraße 13 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
PAUL BOSCHWITZ
JG. 1873
VERHAFTET 1939
SACHSENHAUSEN
TOT 5.2.1940
Vorlage:SortKeyName Huttenstraße 13 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
ADA BRODSKY
GEB. NEUMARK
JG. 1924
FLUCHT 1938
PALÄSTINA
ÜBERLEBT
Vorlage:SortKeyName
(geb. Neumark)
Lenné-Passage
(Südeingang)
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort siehe Ada Brodsky
HIER WOHNTE
ALFRED BROH
JG. 1888
VERHAFTET 1938
SACHSENHAUSEN
TOT 3.3.1940
Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Str. 176 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Alfred Broh wurde am 30. Dezember 1888 in Frankfurt (Oder) geboren. Er war eines von fünf Kindern von Lewin und Doris Broh, geborene Schreiber. Sein Vater war in erster Ehe mit der Schwester seiner zweiten Frau, Auguste, also Alfreds Tante, verheiratet. Aus dieser Ehe stammten drei Kinder. Alfred, der seinen Lebensunterhalt als Kaufmann verdiente, lebte mit seiner Mutter in der Breiten Straße 30, heute Karl-Marx-Straße 176. Sein Vater war bereits verstorben. Alfred Broh wurde 1938 verhaftet und ins KZ Sachsenhausen deportiert, wo er am 3. März 1940 ermordet wurde.
HIER WOHNTE
DORIS BROH
GEB: SCHREIBER
JG. 1857
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 31.1.1943
Vorlage:SortKeyName
(geb. Schreiber)
Karl-Marx-Straße 176 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Doris Broh, geb. Schreiber, wurde am 11. März 1857 im Kreis Neutomischel (Posen) geboren. Sie heiratete 1883 Lewin Broh, dessen zweite Ehefrau sie war. Lewin war in erster Ehe mit ihrer Schwester Auguste verheiratet. Mit Lewin hatte Doris sieben Kinder. Sie lebte mit ihrem Sohn, ihr Ehemann war bereits verstorben, in der Breiten Straße 30, heute Karl-Marx-Straße 176. 1940 zog Doris zu ihren Stiefkindern Arthur und Rose nach Berlin. Von dort wurde sie am 7. September 1942 mit dem Transport I/60 nach Theresienstadt deportiert (ihre Nummer auf dem Transport lautete 6167). Doris Broh ist dort laut Totenschein am 31. Januar 1943 verstorben.[3]
HIER WIRKTE
CURTIS CASSELL
RABBINER
JG. 1912
FLUCHT 1939
ENGLAND
ÜBERLEBT
Vorlage:SortKeyName Brunnenplatz
(vor dem Synagogen-Gedenkstein)
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Curtis Cassell wurde als Kurt Kasel am 9. November 1912 in Oppeln geboren. Er war verheiratet mit Cäcilie, geborene Witkowski. Das Paar hatte zwei Kinder (Charles Elias Kasel/Cassell geboren 1939 und David Cassell geboren 1947). Nach dem Novemberpogrom 1938 wurde er von der Gestapo verhaftet, kam aber wieder frei. Mit Hilfe von Rabbi Reinhart aus London gelang ihm 1939 zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn die Ausreise nach England. Drei Monate nach seiner Ankunft, 1940, trat er den Streitkräften für sechs Jahre bei. 1941 ließ er aus Gründen der persönlichen Sicherheit seinen Namen ändern und hieß von da an Curtis Cassell. Er stieg zum Staff Sergeant auf und diente als Übersetzer während der Entnazifizierung. Während dieser Tätigkeit verhörte er unter anderem Konrad Adenauer. Er starb am 9. Oktober 1998 in London.[4]
HIER WOHNTE
EDITH CZERNINSKI
GEB. GRUNERT
JG. 1898
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Vorlage:SortKeyName
(geb. Grunert)
Karl-Marx-Straße 176 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Edith Czerninski, geborene Grunert, wurde am 23. Juli 1898 in Passenheim geboren. Sie war verheiratet mit Leo Czerninsk, das Paar hatte zwei Söhne - Werner (geboren 1924) und Yosef Tzur. Edith arbeitete für den Auktionator Karl Michaelis, der auch beschlagnahmtes Inventar von Frankfurter Juden verkaufte. Ihr Ehegatte Leo, gelernter Kaufmannm, war im KZ Sachsenhausen inhaftiert, aus dem er 1938 entlassen und danach Gärtner wurde. Am 2. April 1942 wurde Edith Czerninski zusammen mit ihrem Mann und ihrem Sohn Werner von Berlin ins Ghetto Warschau deportiert. Edith Czerninski und ihr Mann haben die Shoah nicht überlebt, das Schicksal des Sohnes Werner ist nicht bekannt. Auf einer Gedenktafel in der Gedenkstätte für Opfer der politischen Gewalt wird Edith, ihrem Mann und weiteren Familienmitgliedern namentlich gedacht.[5][6][7]
HIER WOHNTE
LEO CZERNINSKI
JG. 1884
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße 176 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Leo Czerninski wurde am 14. November 1894 in Olecko geboren. Er war Kaufmann und verheiratet mit Edith, geborene Grunert. Das Paar hatte zwei Söhne - Werner (geboren 1924) und Yosef Tzur. Er wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt in das KZ Sachsenhausen deportiert, kam 1938 aber wieder frei. Er arbeitete dann beim Landwerk Neuendorf, einem Verein der Jüdischen Arbeitshilfe e. V., als Gärtner. In dieser Hachscharah-Stätte wurden arbeitslose umgeschult und auf eine Auswanderung und Neubesiedelung Palästinas vorbereitet. Am 2. April 1942 wurde Leo Czerninski zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn Werner von Berlin ins Ghetto Warschau deportiert. Leo Czerninski und seine Frau haben die Shoah nicht überlebt, das Schicksal des Sohnes Werner ist nicht bekannt. Auf einer Gedenktafel in der Gedenkstätte für Opfer der politischen Gewalt wird Leo, seiner Frau und weiteren Familienmitgliedern namentlich gedacht.[8][9]
HIER WOHNTE
DINA EISENHARDT
GEB. BAUMBLATT
JG. 1879
DEPORTIERT 1942
ERMORDET 1942 IN
THERESIENSTADT
Vorlage:SortKeyName August-Bebel-Straße 29 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
MARTIN EISENHARDT
JG. 1877
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET 1944 IN
AUSCHWITZ
Vorlage:SortKeyName August-Bebel-Straße 29 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
ROSA EISENHARDT
GEB. FEIBUSCH
JG. 1873
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 9.5.1943
Vorlage:SortKeyName
(geb. Feibusch)
Karl-Marx-Straße 11 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Rosa Eisenhardt, geborene Feibusch, wurde am 27. Arpil 1873 in Neustadt bei Pinne geboren. Sie heiratete am 16. August 1895 Felix Eisenhardt, dem eine Lederhandlung in der Richtstraße 50 gehörte (hier wurde auch Schäfte produziert und Schuhe verkauft). er war stimmfähiges Mitglied der Synagogengemeinde. Das Paar hatte eine Tochter - Martha (geboren 1896). 1939 verstarb Rosa Eisenhardts Ehemann, bis zu diesem Zeitpunkt lebte Rosa in Frankfurt (Oder). Später befand sie sich mit ihrer Familie (Tochter Martha hatte den Studienrat Dr. Leopold Ehrlich geheiratet, 1920 die gemeinsame Tochter Ursel-Helga geboren) in Berlin. Tochter, Schwiegersohn und die Enkeltochter, eine ausgebildete Säuglingsschwester, mussten ab Mai 1941 zu Arbeitseinsätzen für die Siemans-Schuckert AG. Rosa Eisenhardt lebte in Berlin in einem Altersheim. Am 13. Jui 1942 wurde sie mit dem Transport I/21, einem Alterstransport, von Berlin ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 9. Mai 1943 verlor Rosa Eisenhardt ihr Leben. Auf einer Gedenktafel in der Gedenkstätte für Opfer der politischen Gewalt wird ihr gedacht.[10][11][12]
HIER WOHNTE
LEOPOLD EPHRAIM
JG. 1877
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße 169 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Leopold Ephraim wurde am 13. Juni 1877 in Neudamm, Kreis Königsberg, geboren. Spätestens seit 1925 lebte er in Frankfurt (Oder), ab diesem Zeitpunkt wird er in der Liste der stimmfähigen Mitglieder der Synagoge aufgeführt. Als Berufsbezeichnung ist Kaufmann angegeben, er handelte mit Waren auf dem Wochenmarkt. Er war verwitwet und lebte ab 1931 in einem Zimmer in der Richstraße 7, heute Karl-Marx-Straße 169. Frankfurt (Oder). er war Vater zweier Kinder, einer Tochter - Sitta, verheiratete Hermann und eines Sohnes - Günter. Seine Tochter lebte ebenfalls in Frankfurt (Oder). Am 2. April 1942 wurde er von Berlin ins Warschauer Ghetto deportiert, dort kam er am 5. April 1942 an. Leopold Ephraim hat die Shoah nicht überlebt. Auf einer Gedenktafel in der Gedenkstätte für Opfer der politischen Gewalt wird seiner gedacht.

Über das Schicksal seiner Tochter ist nichts bekannt, sein Sohn Günter wanderte vermutlich nach Belgien aus.[13][14]

HIER WOHNTE
PAUL FELDNER
JG. 1874
VERHAFTET 1933
MISSHANDELT VON SA
TOT 6.11.1941
Vorlage:SortKeyName Carthausplatz Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WIRKTE
ALBERT FELLERT
JG. 1890
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
TOT 1943
Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Str. 184 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Albert Abraham Fellert wurde am 26. Juni 1890 in Fürstenberg an der Oder geboren. Er führte eine Konfektionsgeschäft für Herrenartikel in der Richtstraße 37, der heutigen Karl-Marx-Straße 184. Seit 1925 war er Mitglied der KPD. Nach der Reichskristallnacht wurde er verhaftet und im KZ Sachsenhausen inhaftiert, kam aber wieder frei. 1939 wurde sein Geschäft arisiert, aus dem Erlös des Zwangsverkaufes erhielt er 433,80 RM, mit diesem Geld sollt er eine Ausreise nach Palästina finanzieren. Am 2. April 1942 wurde er von Berlin ins Warschauer Ghetto deportiert, wo Albert Abraham Fellert 1943 sein Leben verlor.

Auf einer Gedenktafel in der Gedenkstätte für Opfer der politischen Gewalt in Frankfurt (Oder) wird seiner gedacht. 1948 wurde die Danziger Straße in Frankfurt (Oder) in Albert-Fellert Straße umbenannt, am Haus Albert-Fellert-Straße 1 befindet sich seit Anfang der 60er Jahre eine Gedenktafel für ihn.[15][16][17]

HIER WOHNTE
ELSA RUTH JULIA
FELLERT
GEB. LUFT
JG. 1905
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Vorlage:SortKeyName (geb. Luft) Karl-Marx-Straße 10 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Elsa Ruth Julie Fellert, geborene Luft, wurde am 5. Januar 1905 in Frankfurt (Oder) geboren. Sie war die Tochter von Hedwig Luft, der Inhaberin des Geschäfts Luft & Rosenow, Manufakturwaren. Elsa Fellert heiratete 1927 Kurt Martin Fellert, der ein Textilwaren und Arbeiterbekleidungsgeschäft betrieb. Das Paar hatte zwei Kinder - Rita (geboren 1931) und Lothar Max Robert (geboren 1936). Die Familie musste 1941 ihre Wohnung in der Richtstraße 49, heute Karl-Marx-Straße 10, verlassen und zog in ein Zimmer in der Rosenstraße 36 (einem Judenhaus). Am 2. April 1942 wurde Elsa Fellert zusammen mit ihrem Mann und beiden Kindern von Berlin ins Warschauer Ghetto deportiert. Von dort wurde Elsa Fellert ins KZ Auschwitz überstellt, wo sie 1944 ermordet wurde.

Auf einer Gedenktafel in der Gedenkstätte für Opfer der politischen Gewalt in Frankfurt (Oder) wird ihrer gedacht.[18][19][20][21][22]

HIER WOHNTE
KURT MARTIN
FELLERT
JG. 1894
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße 10 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Kurt Martin Fellert wurde am 1. Juli 1894 in Fürstenberg an der Oder (heute Eisenhüttenstadt) geboren. In den 1920er Jahren ging er nach Berlin. 1927 heiratete er Elsa Ruth Julie, geborene Luft und lebte nun in Frankfurt (Oder). Hier hatte er in der Jüdenstraße 7 ein Geschäft für Textilwaren und Arbeiterbekleidung. 1931 wird Tochter Rita geboren, 1936 Sohn Lothar Max Robert. Vermutlich trat er vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten genauso wie seine vier Brüder einer linken Partei bei. Nach der Reichskristallnacht wurde er verhaftet und war für einen Monat im KZ Sachsenhausen inhaftiert (seine Entlassung erfolgte am 13. Dezember 1938), nach seiner Entlassung war er als Installateur tätig, da sein Geschäft arisiert wurde. Die Familie musste 1941 ihre Wohnung in der Richtstraße 49, heute Karl-Marx-Straße 10, verlassen und zog in ein Zimmer in der Rosenstraße 36, einem Judenhaus. Am 2. April 1942 wurde Kurt Martin Fellert zusammen mit seiner Frau und beiden Kindern von Berlin ins Warschauer Ghetto deportiert. Von dort wurde Kurt Martin Fellert ins KZ Auschwitz überstellt, wo er 1944 ermordet wurde.

Auf einer Gedenktafel in der Gedenkstätte für Opfer der politischen Gewalt in Frankfurt (Oder) wird seiner gedacht.[23][24][25][26]

HIER WOHNTE
LOTHAR MAX ROBERT
FELLERT
JG. 1936
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße 10 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Lothar Max Robert Fellert wurde am 6. April 1936 in Frankfurt (Oder) geboren. Er war das jüngste Kind von Elsa Ruth Julie und Kurt Martin Fellert. Die Familie Fellert musste 1941 ihre Wohnung in der Richtstraße 49, heute Karl-Marx-Straße 10, verlassen und zog in ein Zimmer in der Rosenstraße 36, einem Judenhaus. Am 2. April 1942 wurde Lothar Max Robert Fellert zusammen mit seinen Eltern und seiner Schwester von Berlin ins Warschauer Ghetto deportiert. Von dort wurde er ins KZ Auschwitz überstellt, wo Lothar Max Robert Fellert 1944 ermordet wurde.

Auf einer Gedenktafel in der Gedenkstätte für Opfer der politischen Gewalt in Frankfurt (Oder) wird seiner gedacht.[27][28][29][30]

HIER WOHNTE
RITA FELLERT
JG. 1931
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße 10 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Rita Fellert wurde am 6. Februar 1931 in Frankfurt (Oder) geboren. Ihre Eltern waren Elsa Ruth Julie und Kurt Martin Fellert. Die Familie Fellert musste 1941 ihre Wohnung in der Richtstraße 49, heute Karl-Marx-Straße 10, verlassen und zog in ein Zimmer in der Rosenstraße 36, einem Judenhaus. Im Januar 1942 wurde sie Schülerin der Baruch-Auerbachschen Waisen-Erziehungsanstalt in Berlin. Am 2. April 1942 wurde sie zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder Lothar Max Robert von Berlin ins Warschauer Ghetto deportiert. Von dort wurde sie ins KZ Auschwitz überstellt, wo Rita Fellert Fellert 1944 ermordet wurde.[31][32][33][34]
HIER WOHNTE
LUDWIG FÜRST
JG. 1905
DEPORTIERT 1943
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Vorlage:SortKeyName Zehmeplatz 14 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
ROSA FÜRST
GEB. STERN
JG. 1884
DEPORTIERT 1943
? ? ?
Vorlage:SortKeyName Zehmeplatz 14 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
BRIGITTE GIBALLE
JG. 1930
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße 177 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Brigitte Giballe wurde am 29. März 1930 in Trebnitz geboren. Sie war die Tochter von Lydia und Leo Giballe. Sie lebte mit ihren Eltern im Haushalt des Großvaters Julius Sternberg. Bis 1939 lebte die gesamte Familie in der Richtstr. 21-22 (heute Karl-Marx-Straße 177), dann verteilte sich die Familie, doch ab März 1942 lebte Brigitte zusammen mit ihren Eltern, dem Großvater Julius Sternberg und ihrer Tante Herta Sternberg in einer Zweizimmerwohnung in Berlin-Charlottenburg. Zu diesem Zeitpunkt war nur noch Brigittes Vater als Arbeiter erwerbstätig. Am 12. Januar 1943 wurde Brigitte zusammen mit ihren Eltern mit dem Transport 26 von Berlin ins KZ Auschwitz deportiert. Mit im Transport befanden sich auch ihre Tanten Herta Sternberg und Johanna Kahne. Transport 26 erreichte am 13. Januar 1943 Auschwitz. Brigitte Giballe hat die Shoah nicht überlebt. Auch ihre Eltern, beide Tanten und der Großvater wurden ermordet.[35][36]
HIER WOHNTE
LEO GIBALLE
JG. 1896
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße 177 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Leo Giballe wurde am 14. Mai 1896 in Murowana Goślina geboren. Er war Kaufmann und verheiratet mit Lydia, geborene Sternberg. Das Paar lebte im Haushalt des Schwiegervaters Julius Sterberg. 1930 wurde Tochter Brigitte geboren. 1939 musste die Familie die Wohnung in der Richtstr. 21-22 (heute Karl-Marx-Straße 177) verlassen und verteilte sich auf verschiedene Wohnungen in Berlin. Ab März lebten Leo Giballes Familie, sein Schwiegervater und seine Schwägerin Herta Sternberg in einer Zweizimmerwohnung in Berlin-Charlottenburg. Zu diesem Zeitpunkt war Leo als Arbeiter der einzige Ernährer der Familie. Am 12. Januar 1943 wurde Leo zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter mit dem Transport 26 von Berlin ins KZ Auschwitz deportiert. Dieser erreichte am 13. Januar 1943 Auschwitz. Leo Giballe hat die Shoah nicht überlebt. Auch seine Frau und seine Tochter wurden ermordet.[37][38]
HIER WOHNTE
LYDIA GIBALLE
GEB. STERNBERG
JG. 1899
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Vorlage:SortKeyName
(geb. Sternberg)
Karl-Marx-Straße 177 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Lydia Giballe, geborene Sternberg, wurde am 22. Februar 1899 in Żerków geboren. Sie war verheiratet mit dem Kaufmann Leo Sternberg. Das Paar hatte eine Tochter - Brigitte (geboren 1930). Die Familie lebte im Haushalt ihres Vaters Julius Sternberg, auch ihre zwei Schwestern Herta Sternberg und Johanna Kahne lebten hier. 1939 musste die Familie die Wohnung in der Richtstr. 21-22 (heute Karl-Marx-Straße 177) verlassen und verteilte sich auf verschiedene Wohnungen in Berlin. Ab März lebten Lydia Giballes Familie, ihr Vater und ihre Schwester Herta gemeinsam in einer Zweizimmerwohnung in Berlin-Charlottenburg. Zu diesem Zeitpunkt war ihr Gatte Leo als Arbeiter der einzige Ernährer der Familie. Am 12. Januar 1943 wurde sie zusammen mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihren zwei Schwestern mit dem Transport 26 von Berlin ins KZ Auschwitz deportiert. Dieser erreichte am 13. Januar 1943 Auschwitz. Lydia Giballe hat die Shoah nicht überlebt. Auch ihr Mann und ihre Tochter wurden ermordet, ebenso ihre Schwestern und ihr Vater[39][40]
HIER WOHNTE
HEINRICH GRITSCHKE
JG. 1891
ERSTOCHEN
VON SA
TOT 20.8.1934
Vorlage:SortKeyName Bischofstraße 4 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WIRKTE
Dr. IWAN JACOB
GRÜN
RABBINER
JG. 1900
FLUCHT 1939
USA
ÜBERLEBT
Vorlage:SortKeyName Brunnenplatz
(vor dem Synagogen-Gedenkstein)
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Dr. Iwan Jacob Grün wurde am 4. Oktober 1900 in Berlin als Sohn eines Kaufmanns geboren. Er studierte von 1919 bis 1923 an der Humboldt-Universität zu Berlin und zeitgleich, von 1919 bis 1925, an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums. Er war Vorstandsmitglied des Vereines jüdischer Studenten. 1923 promovierte er mit Die Paranomasien im Aramäischen des Babylonischen Talmuds, 1925 machte er sein Rabbinerexamen und wurde sofort nach Abschluss Rabbiner in Frankfurt (Oder), ab 1928 war er Rabbiner in Danzig, hier leitete er auch die Religionsschule. Ab 1930 war er auf Lebenszeit angestellt, doch erfolgten ab 1933 die Gehaltszahlungen nur noch unregelmäßig und 1939 wurde die Gemeinde in Danzig aufgelöst und er wurde pensioniert. Er war Mitglied verschiedener Verbände: ab 1925 im Allgemeinen Deutschen Rabbiner-Verband und im Liberalen Rabbinerverband, ab ca. 1929 führte er den Vorsitz des Verbandes für jüdische Geschichte und Literatur in Ostpreußen, ab 1932 war er stellvertretender Leiter im Norddeutschen Rabbinerverband, ab 1936 war er in der Vereinigung für das liberale Judentum sowie weiteren Wohlfahrtsvereinen Vorstandsmitglied. Er verfasste verschiedene Artikel das Judentum betreffend, die vor allem im Gemeindeblatt Danzig erschienen. Nachdem er von der Gestapo verhaftet wurde bemüht er sich um eine Ausreise für sich, seine Frau Gertrude und für seine Tochter Hanna. Im April 1939 kann er mit seiner Familie durch die Unterstützung des National Refugee Committees mit einem Non-Quota-Visum in die USA emigrieren. Er war in den Folgejahren Rabbiner in verschiedenen Gemeinden: in Wausau von 1939 bis 1942, in Oshkosh von 1944 bis 1946 und ab 1946 in New Castle. Auch in den USA engagiert er sich, er war Vorsitzender der Society for Crippled Children, der World Union for Progressive Judaism und der Mental Heal Society. Dr. Iwan Grün hielt seine letzte Predigt am 27. Februar 1981 und starb wenige Wochen darauf in New Castle.[41][42]
HIER WOHNTE
RICHARD JOHANN
GUTTSTADT
JG. 1879
DEPORTIERT 1942
MAUTHAUSEN
TOT 2.10.1942
Vorlage:SortKeyName Sophienstraße 10 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
MAX HANNEMANN
JG. 1899
VERHAFTET 1939
KZ SACHSENHAUSEN
???
Vorlage:SortKeyName Kleine Oderstraße 7 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
BETTY HERZBERG
JG. 1886
DEPORTIERT 1942
RIGA
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Vorlage:SortKeyName Huttenstraße 10/11 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
LINA HERZBERG
GEB. COHN
JG. 1881
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
? ? ?
Vorlage:SortKeyName Franz-Mehring-Straße Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WIRKTE
ALBERT HIRSCH
KAPLAN
JG. 1894
VERHAFTET 1943
ZUCHTHAUS GOLLNOW
TOT 22.8.1944
Vorlage:SortKeyName Franz-Mehring-Straße 4 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
HERBERT JENSCH
JG. 1900
ERMORDET 5.6.1944
BREST
Vorlage:SortKeyName Kleine Oderstraße 7 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
JOHANNA KAHNE
GEB. STERNBERG
JG. 1901
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Vorlage:SortKeyName
(geb. Sternberg)
Karl-Marx-Straße 177 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Johanna Kahne, geborene Sternberg, wurde am 6. Januar 1901 in Lissa geboren. Sie lebte mit ihrem Vater Julius Sternberg, ihrer Schwester Herta und ihrer Schwester Lydia Giballe und deren Familie zusammen im väterlichen Haushalt in der Richtstr. 21-22 (heute Karl-Marx-Straße 177). 1939 muss die Familie diese Wohnung verlassen und verteilt sich auf verschiedene Wohnungen in Berlin. Am 12. Januar 1943 wurde sie zusammen mit ihren Schwestern mit dem Transport 26 von Berlin ins KZ Auschwitz deportiert. Dieser erreichte am 13. Januar 1943 Auschwitz. Johanna Kahane hat die Shoah nicht überlebt. Auch ihre Schwester Herta, Familie Giballe und ihr Vater wurden ermordet[43][44]
HIER WOHNTE
GEORG KAISER
JG. 1878
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
? ? ?
Vorlage:SortKeyName Huttenstraße 13 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
MARGARETE KAISER
GEB. SANDBERG
JG. 1884
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
? ? ?
Vorlage:SortKeyName Huttenstraße 13 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
WALTER KORSING
JG. 1905
VERHAFTET 1933
ERSCHOSSEN 19.6.1933
VON SA
Vorlage:SortKeyName Puskinstraße 23 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
PAULA LOEWENSTEIN
JG. 1871
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TREBLINKA
TOT 1942
Vorlage:SortKeyName Fürstenwalder Straße 32 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
JOHANNA LÖSCHGOLD
GEB. ZUCKERBERG
JG. 1880
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
? ? ?
Vorlage:SortKeyName
(geb. Zuckerberg)
Karl-Marx-Straße 10 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Johanna Löschgold, geborene Zuckerberg, verwitwete Friedländer, wurde am 28. April 1880 in Weißenfels an der Saale geboren. Ihr erster Ehemann starb. 1909 heiratete sie den Kaufmann Sally Löschgold. Die Familie lebte in der Richtstraße 65, heute Karl-Marx-Straße 10, musste diese Wohnung aber verlassen und in ein Judenhaus in die Rosenstraße 36 ziehen. Ihr Ehemann Sally ersuchte beim Ober­finanz­präsidenten Branden­burg um eine Pack­erlaubnis, da er ein mit seiner Frau zu seinen Kindern nach Shanghai auswandern wollte. Am 2. April 1942 wurde Johanna Lösch­gold zusammen mit ihrem Mann von Berlin ins Warschauer Ghetto deportiert. Johanna Löschgold hat die Shoah nicht überlebt.
HIER WOHNTE
SALLY LÖSCHGOLD
JG. 1882
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
? ? ?
Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße 10 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Sally Löschgold wurde am 18. April 1882 in Frankfurt (Oder) geboren. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Soldat für das Deutsche Reich.[45] Er heiratete die Witwe Johanna Friedländer geb. Zuckerberg und wohnte mit ihr in der Richtstraße 65, heute Karl-Marx-Straße 10. Er ersuchte beim Ober­finanz­präsidenten Branden­burg um eine Pack­erlaubnis, da er ein mit seiner Frau zu seinen Kindern nach Shanghai auswandern wollte. Am 2. April 1942 wurde Sally Lösch­gold zusammen mit seiner Frau von Berlin ins Warschauer Ghetto deportiert. Sally Löschgold hat die Shoah nicht überlebt.[46]
HIER WOHNTE
HEDWIG LUFT
GEB. HEYMANN
JG. 1879
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
? ? ?
Vorlage:SortKeyName (geb. Heymann) Karl-Marx-Straße 186 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Hedwig Luft, geborene Heymann, wurde am 24. April 1879 in Stolp geboren. Sie war die Inhaberin von Luft & Rosenow, Manufakturwaren und lebte seit 1941 in einem Judenhaus. In diesem Judenhaus, welches sich in der Wollenweberstraße an der Hausnummer 60 befand, bewohnte sie mit fünf weiteren Personen ein Zimmer. Am 2. April 1942 wurde Hedwig Luft von Potsdam in das Warschauer Ghetto deportiert, wo sie vom NS-Regime ermordet wurde.[47][48]
HIER WOHNTE
MOSES MAMROTH
JG. 1880
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
? ? ?
Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße 184 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
HANS-GEORG MARX
JG. 1903
DEPORTIERT 1941
TOT 16.6.1942
GROSS-ROSEN
Vorlage:SortKeyName Huttenstraße 8 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WIRKTE
IGNAZ MAYBAUM
RABBINER
JG. 1897
FLUCHT 1939
ENGLAND
ÜBERLEBT
Vorlage:SortKeyName Brunnenplatz
(vor dem Synagogen-Gedenkstein)
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort siehe Ignaz Maybaum
HIER WOHNTE
HEINRICH
MIEDZWINSKI
JG. 1866
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET 1942 IN
TREBLINKA
Vorlage:SortKeyName Rückseite Karl-Marx-Straße 186 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Heinrich Miedzwinski wurde an 18. Februar 1866 in Alt Berun geboren. Er war geschieden. Im Verzeichnis der nichtarischen Geschäfte und Inhaber von freien Berufen wird er als Kleinrentner in der Wollenweberstraße 72 geführt. In der Volkszählungsliste von 1939 wird seine Adresse als Rosenstraße 36 angegeben, dieses Haus war ein Judenhaus. Am 24. oder 25. August 1942 wurde er von Tilsit ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Von hier wurde Heinrich Miedzwinski am 23. September 1942 ins Vernichtungslager Treblinka überstellt und ermordet.[49][50]
HIER WOHNTE
ALFRED NEUMARK
JG. 1921
FLUCHT 1938
PALÄSTINA
ÜBERLEBT
Vorlage:SortKeyName Lenné-Passage
(Südeingang)
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Alfred Abraham Neumark wurde am 20. Februar 1921 in Frankfurt an der Oder als Sohn von Hermann und Ilse Neumark geboren. Seine Eltern waren erst kurz vor seiner Geburt aus Posen, infolge des Ersten Weltkriegs polnisch geworden, nach Frankfurt an der Oder gezogen. 1924 kam seine Schwester Ada, später verehel. Brodsky, zur Welt. Sein Vater war Kinderarzt. Seine Mutter unterrichtete ihn im Klavierspiel und ließ sich von ihm beim Liedgesang begleiten. Zusätzlich erhielt er Geigenunterricht und unternahm erste Kompositionsversuche. Ab 1935 wurde er in Berlin von Hans Eppstein unterrichtet, 1936 übersiedelte er in die Reichshauptstadt und studierte bei dem Pianisten Theodor Schoenberger und dem Komponisten Manfred Guttmann.

Angeregt von der zionistischen Einstellung seiner Mutter schloss er sich dem Jugendbund Werkleute an, bestand in Berlin die Aufnahmeprüfung für das Jerusalemer Palestine Conservatoire und konnte kurz vor den Novemberpogromen 1938 nach Palästina ausreisen.[51][52]

Ab 1948 war Alfred Neumark eineinhalb Jahre Soldat des neugegründeten Staates Israel. Er änderte in Israel seinen Vornamen auf Eldad ab. Nach dem Wehrdienst wirkte er als Musiker in verschiedenen Orchestern und Kammerensembles in Israel, auch als Lehrender. Gemeinsam mit seiner Schwester Ada Brodsky gestaltete er eine Konzertlesung mit dem Titel Nach Hause vertrieben über ihre gemeinsame Kindheit in Deutschland. Mit diesem Programm sind die Geschwister auch in zahlreichen Städten Deutschlands und Israels aufgetreten, 1993 auch in ihrer Geburtsstadt Frankfurt an der Oder. Später verbrachte der Musiker einige Jahre in Paris und London, kehrte aber 2009 nach dem Tod seiner Frau nach Israel zurück. Dort verstarb er am 16. Mai 2010.

HIER WOHNTE
DR. HERMANN
NEUMARK
JG. 1880
VERHAFTET 1938
SACHSENHAUSEN
FLUCHT 1938
PALÄSTINA
ÜBERLEBT
Vorlage:SortKeyName Lenné-Passage
(Südeingang)
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Hermann Neumark wurde am 3. Juli 1880 in Posen geboren. 1919 heiratete er Ilse Bernhard und zog später von Posen, infolge des Ersten Weltkriegs polnisch geworden, nach Frankfurt an der Oder. Das Paar hatte zwei Kinder: Alfred (geb. 1921) und Ada (geb. 1924). Neumark war ausgebildeter Kinderarzt und arbeitete als Leiter der Säuglingsabteilung am Städtischen Krankenhaus von Frankfurt an der Oder. Er war zudem bei der Krankenkasse angestellt und wirkte in den ärmeren Vierteln der Stadt. 1933 wurde er nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten aufgrund seiner jüdischen Herkunft aus allen Ämtern entfernt und eröffnete eine Privatpraxis. 1938 wurde er in das KZ Sachsenhausen deportiert. Als er nach mehreren Wochen entlassen wurde, emigrierte er im März 1939 zusammen mit seiner Frau nach Palästina. Dort verstarb Hermann Neumark im Jahr 1947.[51][52]
HIER WOHNTE
ILSE NEUMARK
GEB. BERNARD
JG. 1897
FLUCHT 1938
PALÄSTINA
ÜBERLEBT
Vorlage:SortKeyName (geb. Bernhard) Lenné-Passage
(Südeingang)
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Ilse Neumark geb. Bernhard wurde 23. Januar 1897 in Posen geboren. Im Jahr 1919 heiratete sie den Kinderarzt Hermann Neumark und zog mit ihm schließlich von Posen nach Frankfurt an der Oder. Dort wurden auch die beiden gemeinsamen Kinder geboren: Alfred (geb. 1921) und Ada (geb. 1924). Im Gegensatz zu ihrem Ehemann war sie schon früh zionistisch orientiert und trachtete darauf, nachdem ihr Ehemann 1933 seine Anstellungen verloren hatte, dass beide Kinde bereits 1938 nach Palästina in Sicherheit gebracht werden konnte. Ihr Ehemann wurde 1938 für mehrere Wochen in das KZ Sachsenhausen verschleppt und war nach seiner Entlassung ebenfalls zur Emigration bereit. Im März 1939 flüchtete das Ehepaar nach Palästina. Ilse Neumark verstarb 1955.[51][52]
HIER WOHNTE
LEONORE PERLINSKI
GEB. SAKLIKOWER
JG. 1873
DEPORTIERT 1941
GHETTO ŁODZ
TOT 9.5.1942
Vorlage:SortKeyName Gubener Straße ¾ Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
MAX PERLINSKI
JG. 1874
DEPORTIERT 1941
GHETTO ŁODZ
? ? ?
Vorlage:SortKeyName Gubener Straße ¾ Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
PAUL RAPHAEL
JG. 1880
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
? ? ?
Vorlage:SortKeyName Wollenweberstraße 8 (früher Wollenweberstraße 30) Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
FRIEDA RAU
GEB. LEMCHEN
JG. 1874
DEPORTIERT 1942
RICHTUNG OSTEN
? ? ?
Vorlage:SortKeyName Bergstraße 17 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
ERNA ROSENBAUM
GEB. MEYERSOHN
JG. 1892
DEPORTIERT 1943
AUS WESTERBORK
BERGEN-BELSEN
1944 THERESIENSTADT
ERMORDET 1944 IN
AUSCHWITZ
Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße (Nähe Synagogengedenkstein) Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
JULIUS ROSENBAUM
JG. 1879
DEPORTIERT 1943
AUS WESTERBORK
BERGEN-BELSEN
1944 THERESIENSTADT
ERMORDET 1944 IN
AUSCHWITZ
Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße (Nähe Synagogengedenkstein) Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WIRKTE
DR. MARTIN
SALOMONSKI
RABBINER
JG. 1881
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
AUSCHWITZ
ERMORDET 1944
Vorlage:SortKeyName Brunnenplatz
(vor dem Synagogen-Gedenkstein)
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort siehe Martin Salomonski
HIER WOHNTE
CÄCILIE SCHWARZ
GEB. PHILIPPSBORN
JG. 1866
DEPORTIERT 1943
THERESIENSTADT
TOT 6.8.1943
Vorlage:SortKeyName Huttenstraße 13 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
KARL SOBKOWSKI
JG. 1892
VERHAFTET 1933
MISSHANDELT VON SA
TOT 23.2.1937
Vorlage:SortKeyName Bergstraße 185 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
ELLA STEIN
GEB. WOLFF
JG. 1885
VERHAFTET 1941
RAVENSBRÜCK
TOT 22.4.1942
Vorlage:SortKeyName Huttenstraße 9/10 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
HERTA STERNBERG
JG. 1904
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße 177 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Herta Sternberg wurde am 28. November 1904 in Lissa als Tochter von Julius Sternberg geboren. Sie hatte zwei Schwestern: Lydia, später verehel. Giballe (geb. 1899) und Johanna, später verehel. Kahne (geb. 1901). Herta Sternberg blieb als einzige unverheiratet, sie lebte bei ihrem Vater, auch als die Familie 1939 gezwungen wurde nach Berlin zu übersiedeln. Am 12. Januar 1943 wurde sie gemeinsam mit ihren Schwestern, ihrem Schwager Leo Giballe und ihrer Nichte Brigitte nach Auschwitz deportiert. Keines der Familienmitglieder hat die Shoah überlebt.[35]
HIER WOHNTE
JULIUS STERNBERG
JG. 1867
DEPORTIERT 1943
THERESIENSTADT
TOT 27.1.1943
Vorlage:SortKeyName Karl-Marx-Straße 177 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Julius Sternberg wurde am 27. Januar 1867 in Lissa geboren und hatte drei Töchter: Lydia, später verehel. Giballe (geb. 1899), Johanna, später verehel. Kahne (geb. 1901) und Herta (geb. 1904). Die drei Töchter lebten bei ihrem Vater in der Richtstraße 21-22 (heute Karl-Marx-Straße 177), auch Lydias Ehemann, der Kaufmann Leo Giballe (geb. 1896), und die gemeinsame Tochter Brigitte (geb. 1930). Ende 1939 wurde die Familie getrennt und fand in verschiedenen Wohnungen in Berlin Unterkunft. Ab März 1942 wohnten die Sternbergs, Vater und Tochter Herta, gemeinsam mit den Giballes, der dreiköpfigen Kleinfamilie, gemeinsam in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in Berlin-Charlottenburg. Leo Giballe war damals als Arbeiter der einzige in der Großfamilie, der erwerbstätig war.

Am 14. Januar 1943 wurde Julius Sternberg nach Theresienstadt verschleppt, wo er am 27. Januar 1943 starb. Keines der Familienmitglieder hat die Shoah überlebt.[35]

HIER WOHNTE
HERMANN STROZYNA
JG. 1897
VERHAFTET 1933
KZ SONNENBURG
FLUCHT IN DEN TOD
29.2.1940
Vorlage:SortKeyName Rosengasse 4 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
HIER WOHNTE
SOPHIE STRUCK
GEB. SALOMON
JG. 1875
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 2.11.1943
Vorlage:SortKeyName
(geb. Salomon)
Karl-Marx-Straße 7 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Sophie Struck, geborene Salomon, wurde am 25. Mai 1875 in Bremervörde geboren. Sie lebte gemeinsam mit ihrem Mann, Max Struck, einem Kaufmann, der 1942 verstarb, in einem Altersheim in der Schönhauser Allee in Berlin. Ihr Vermögen und auch das Erbe ihres verstorbenen Mannes wurden durch die Gestapo beschlagnahmt. Sie wurde am 17. August 1942 mit dem Transport I/46, Zug Da 502 von Berlin ins Theresienstadt deportiert, wo sie am 2. November 1943 ums Leben kam.[53][54][55][56]
HIER WOHNTE
NISSEL WEISSMANN
JG. 1869
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET 1943
AUSCHWITZ
Vorlage:SortKeyName Lindenstraße 29 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Chronik auf der Stolperstein-Webseite von Gunter Demnig
  2. Vorlage:ZDYV
  3. http://www.holocaust.cz/de/datenbank-der-digitalisierten-dokumenten/dokument/93631-broh-doris-todesfallanzeige-ghetto-theresienstadt/
  4. http://sro.sussex.ac.uk/54352/1/Zajdband,_Astrid.pdf
  5. Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.11
  6. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=Czerninski&s_firstName=edith&s_place=&itemId=785138&ind=1&winId=-1912832945051221906
  7. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=Czerninski&s_firstName=edith&s_place=&itemId=11487014&ind=0&winId=-1912832945051221906
  8. Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.11
  9. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=&s_firstName=&s_place=&itemId=1630652&ind=0&winId=2873022464472798949ref><http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=czerninski&s_firstName=leo&s_place=&itemId=11487019&ind=0&winId=-5524087619016662812
  10. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/pdf/stolpersteineII.pdf Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.7
  11. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=eisenhardt&s_firstName=rosa&s_place=&itemId=4794646&ind=2&winId=4702574902552146109
  12. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=eisenhardt&s_firstName=rosa&s_place=&itemId=11492067&ind=0&winId=4702574902552146109
  13. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/pdf/stolpersteineII.pdf Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.9
  14. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=ephraim&s_firstName=leopold&s_place=&itemId=11493464&ind=0&winId=-1767743410598659828
  15. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/pdf/stolpersteineII.pdf Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.14
  16. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=fellert&s_firstName=albert&s_place=&itemId=11495791&ind=0&winId=626398876878725122
  17. http://www.museum-viadrina.de/Strassenlexikon_Frankfurt/strassen/a/afellertstr.htm
  18. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/pdf/stolpersteineII.pdf Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.23
  19. Vorlage:ZDYV
  20. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=&s_firstName=&s_place=&itemId=5575540&ind=1&winId=-5934362793588909143
  21. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=&s_firstName=&s_place=&itemId=5575539&ind=0&winId=-5934362793588909143
  22. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=fellert&s_firstName=elsa&s_place=&itemId=11495792&ind=1&winId=626398876878725122
  23. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/pdf/stolpersteineII.pdf Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.23
  24. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/de_I.php
  25. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=fellert&s_firstName=kurt&s_place=&itemId=5575542&ind=1&winId=-5934362793588909143
  26. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=fellert&s_firstName=kurt&s_place=&itemId=11495793&ind=0&winId=-5934362793588909143
  27. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/pdf/stolpersteineII.pdf Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.23
  28. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/de_I.php
  29. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=fellert&s_firstName=lothar&s_place=&itemId=5575539&ind=1&winId=-4235555219437297443
  30. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=fellert&s_firstName=lothar&s_place=&itemId=11495794&ind=0&winId=-4235555219437297443
  31. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/pdf/stolpersteineII.pdf Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.23
  32. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/de_I.php
  33. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=fellert&s_firstName=rita&s_place=&itemId=5575540&ind=1&winId=8305659935418876572
  34. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=fellert&s_firstName=rita&s_place=&itemId=11495795&ind=0&winId=8305659935418876572
  35. a b c http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/pdf/stolpersteineII.pdf Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.12
  36. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=giballe&s_firstName=brigitte&s_place=&itemId=4099790&ind=1&winId=8251572070934693174
  37. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/pdf/stolpersteineII.pdf Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.12
  38. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=giballe&s_firstName=leo&s_place=&itemId=4099794&ind=1&winId=3827524066852510367
  39. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/pdf/stolpersteineII.pdf Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.12
  40. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=giballe&s_firstName=lydia&s_place=&itemId=4099795&ind=1&winId=8703319394413674999
  41. http://www.jewishfamilieshistory.org/entry/rabbi-iwan-gruen/
  42. Broschüre Stolpersteine Frankfurt (Oder), Verlegung 2011, S. 1 und 2
  43. http://www.juedischesfrankfurtvirtuell.de/de/pdf/stolpersteineII.pdf Stolpersteine in Frankfurt (Oder) und Słubice, Teil 2, S.12
  44. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=kahne&s_firstName=johanna&s_place=&itemId=4111525&ind=2&winId=3512559656466047538
  45. ZVAB: Ganze Figur als Soldat. Orig.-Photographie. Atelieraufnahme. Hochformat., abgerufen am 19. Mai 2016.
  46. Vorlage:ZDYV
  47. Jüdische Geschichte vor Ort - Ein virtueller Spaziergang durch Frankfurt (Oder) und Słubice, Karte 16. Abgerufen am 19. Mai 2016.
  48. Vorlage:ZDYV
  49. Broschüre Stolpersteine Frankfurt (Oder), Verlegung 2011, S. 29
  50. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=Miedzwinski&s_firstName=heinrich&s_place=&itemId=11595733&ind=0&winId=-136315114198321571
  51. a b c Jüdische Geschichte vor Ort - Ein virtueller Spaziergang durch Frankfurt (Oder) und Słubice, Karte 28. Abgerufen am 18. Mai 2016.
  52. a b c Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit: Eldad Neumark, abgerufen am 19. Mai 2016.
  53. Jüdische Geschichte vor Ort - Ein virtueller Spaziergang durch Frankfurt (Oder) und Słubice, Karte 22. Abgerufen am 18. Mai 2016.
  54. docplayer: Hier wohnte 1933–1945 ein Mensch, ermordet von den Tätern des NS-Regimes, abgerufen am 19. Mai 2016.
  55. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=struck&s_firstName=sophie&s_place=&itemId=11644308&ind=0&winId=1297488463166342366
  56. http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&s_lastName=struck&s_firstName=sophie&s_place=&itemId=4136412&ind=1&winId=1297488463166342366