Pfingstrosen

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Pfingstrosen

Strauch-Pfingstrose (Paeonia ×suffruticosa): Blüte der Zuchtsorte 'Yukidoro'

Systematik
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Steinbrechartige (Saxifragales)
Familie: Pfingstrosengewächse
Gattung: Pfingstrosen
Wissenschaftlicher Name der Familie
Paeoniaceae
Raf.
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Paeonia
L.

Die Pfingstrosen (Paeonia), auch Päonien genannt, sind die einzige Pflanzengattung der Familie der Pfingstrosengewächse (Paeoniaceae). Diese Gattung umfasst 32 Arten. Die bekanntesten Sorten sind Stauden, also ausdauernde krautige Pflanzen, deren oberirdische Sprossen im Winter absterben; daneben gibt es auch verholzende Arten und Sorten, die meistens als Halbsträucher, seltener als Sträucher wachsen. Ausgangsformen der Kultursorten sind fast immer gärtnerische Züchtungen der Gemeinen Pfingstrose und der Milchweißen Pfingstrose.[1] Wenige Gartenformen basieren dagegen auf interspezifischen Hybriden.

Beschreibung

Blüten mit vielen Staubblättern der Kalifornischen Pfingstrose (Paeonia californica)
Fruchtstand mit Balgfrüchten der Fremden Pfingstrose (Paeonia peregrina)

Vegetative Pflanzenteile

Pfingstrosen sind zumeist ausdauernde krautige Pflanzen, seltener verholzende Halbsträucher, oder kleinere Sträucher.[2]

Die kleine Gruppe halbstrauchiger chinesischer Arten, bekannt als „Strauch-“ oder „Baum-Päonien“ bilden bis etwa 2,5 Meter lange Sprossachsen, die verholzen. Alle Paeonia-Arten und -Sorten sind sommergrün. Sie bilden als Überdauerungsorgane langlebige, ziemlich holzige Rhizome mit verdickten Wurzeln. Die Keimung der Samen erfolgt hypogäisch.

Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind zumeist relativ groß und gestielt. Die zusammengesetzte Blattspreite ist mit Ausnahme der vorhergehend genannten beiden Arten zumeist doppelt dreizählig. Die Zahl der Abschnitte der unteren Blätter variieren bei den staudigen Arten zwischen 9 (Paeonia daurica),[3] 10 bis 22 (Paeonia mascula),[3] 78 bis 91 (Paeonia intermedia)[4] und 134 bis 340 (Paeonia tenuifolia).[4] Bei Paeonia intermedia und Paeonia tenuifolia sind die Blätter dabei federartig mit zahlreichen linealischen Blattabschnitten.[5] Die Blattfiedern besitzen normalerweise einen gezähnten Rand oder sind gelappt. Nebenblätter fehlen.

Blüten, Früchte und Samen

Die endständigen Blüten stehen über ein bis sechs Hochblättern (Brakteen). Sie sind groß und sehen Rosenblüten etwas ähnlich. Die zwittrigen Blüten variieren stark in der Anzahl ihrer Blütenorgane. Es sind zwei bis neun Kelchblätter und vier bis dreizehn Kronblätter vorhanden. Die Kronblätter besitzen meist Rosa- oder Rottöne, es existieren jedoch auch Arten mit weißen und gelben Kronblättern. In der Mitte der Blüte befinden sich viele (bis zu 230), zentrifugal vermehrte, kurze Staubblätter. Die Staubblätter verdecken beinahe die zwei bis fünf (bis acht) großen, freien Fruchtblätter, welche am Grunde eine als Nektarium dienende Scheibe, den „Diskus“, bilden. Die Blüten der Pfingstrosen verbreiten einen intensiven Duft.

Die Sorten der Strauch- und Baumpäonien tragen die größten und prächtigsten Blüten aller Pfingstrosen. Sie sind zumeist gefüllt, manchmal bis über 20 Zentimeter groß und besitzen gerüschte oder gekräuselte Kronblätter.

Es werden Balgfrüchte gebildet. Die dunklen Samen sind relativ groß mit einem Durchmesser von bis zu 1,3 Zentimetern.

Mikroskopische Merkmale, Inhaltsstoffe und Chromosomenzahl

Anatomische Kennzeichen der Päonien sind verstreute sekretorische Zellen im Parenchym des Sprosses, corticale Leitbündel mit Tüpfel- oder Leitergefäßen, ringförmig angeordnete Leitbündel der Blattstiele, eine Cuticula aus Wachstubuli, diese vorwiegend aus Palmiton (Keton der Palmitinsäure), und einzellige Haare (Trichome).

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 5. Die Chromosomen weisen eine Länge von 10 bis 15 µm auf.

Inhaltsstoffe sind Iridoide, ätherische Öle, Flavone und wie bei allen Saxifragales Myricetin und Tannine.

Verbreitungskarte der Gattung Paeonia/Familie Paeoniaceae.

Vorkommen

Krim-Pfingstrose (Paeonia daurica) in Südosteuropa

Bis auf zwei an der Westküste Nordamerikas heimische Arten sind alle Pfingstrosen aus den gemäßigten Klimazonen und subtropischen Klimazonen Eurasiens verbreitet. Einige Arten gedeihen aber auch in stärker kontinentalen Gebieten Sibiriens und Ostasiens (Paeonia anomala, Paeonia lactiflora, Paeonia obovata). Verbreitungsschwerpunkt sind aber die subtropischen Bergregionen in Südeuropa, Kleinasien, Kaukasien und Ostasien.

Um Blütenknospen ausbilden zu können, benötigen die meisten Pfingstrosen-Arten eine kalte Ruhezeit im Winter. Junge Blätter und Blütenknospen können dagegen durch Spätfröste geschädigt werden. Dies gilt insbesondere für die Strauch-Päonien, die besonders früh austreiben.

Pfingstrosen wachsen überwiegend in Bergwäldern, einige Arten kommen auch in den Steppenregionen Osteuropas sowie Asiens vor (beispielsweise Paeonia tenuifolia). Die europäischen Pfingstrosen finden sich überwiegend auf kalkhaltigen Böden und wachsen zumeist in wenig geschlossenen Wäldern und Buschwaldregionen. Die Gemeine Pfingstrose (Paeonia officinalis) kommt aber auch häufiger in subalpinen Rasengesellschaften der Südalpen vor.

Die Gemeine Pfingstrose, die aus den Bergregionen Südeuropas stammt, gilt in Bayern und zwar vor allem in Franken als stellenweise eingebürgert. Aufgrund ihrer langen Kultivierungsgeschichte in Mitteleuropa würde man sie den ethelochor verschleppten Archäophyten zurechnen.

Die meisten europäischen Pfingstrosenarten sind nur von wenigen Fundorten bekannt und gehören daher zu den gefährdeten Arten.

Systematik

Namensherkunft

Die Gattung Paeonia wurde 1753 von Carl von Linné in Species Plantarum erstveröffentlicht.[6] Der botanische Gattungsname Paeonia ist auf das griechische Wort „paionia“ zurückzuführen, das für den Götterarzt Paian steht. Der griechischen Sage nach heilte er mit Hilfe dieser Pflanze Pluton, den Gott der Unterwelt, nachdem Herakles diesen im Krieg um Pylos verwundet hatte. Auch die antiken römischen Dichter wissen Ähnliches von der Pflanze zu berichten. Vergil sagt im 7. Gesang der Äneis, dass die Göttin Artemis den Virbios, der von den Pferden seines Vaters Theseus getötet worden war, mit Hilfe einer Pfingstrose wieder zum Leben erweckte.

Äußere Systematik

Die Pfingstrosengewächse wurden im Laufe der Zeit an verschiedenen Stellen im Stammbaum der Bedecktsamer angesiedelt: Cronquist stellte sie unter anderem wegen der zentrifugalen Vermehrung (Dédoublement) der Staubblätter in die basale Ordnung Dilleniales der Dilleniidae (siehe Systematik nach Schmeil-Fitschen); Tachtadschjan sah eine enge Verwandtschaft mit Glaucidium palmatum, das von APG II zu den Hahnenfußgewächsen gestellt wird, stellte Paeonia und Glaucidium jeweils in eine eigene Ordnung Paeoniales bzw. Glaucidiales und ordnete beide der Unterklasse Hahnenfußähnliche (Ranunculidae) zu[7][8] (siehe Systematik der Bedecktsamer nach Tachtadschjan).

Die Angiosperm Phylogeny Group (APG) schließlich, nach deren Systematik sich die deutschsprachige Wikipedia richtet, rechnet die Pfingstrosengewächse zur Ordnung der Steinbrechartigen (Saxifragales) (siehe Systematik der Bedecktsamer).

Balearen-Pfingstrose (Paeonia cambessedesii)
West-Kaukasische Pfingstrose (Paeonia daurica subsp. coriifolia)
Gelbe Kaukasus-Pfingstrose (Paeonia daurica subsp. mlokosewitschii)

Arten

Die Gattung Paeonia enthält 32 Arten, die sich in drei Sektionen einteilen lassen:[9]

  • Sect. Moutan DC. (Strauchige Pfingstrosen)
    • Paeonia cathayana D.Y.Hong & K.Y.Pan
    • Paeonia decomposita Hand.-Mazz., Heimat: China, mit den Unterarten:
      • Paeonia decomposita subsp. decomposita
      • Paeonia decomposita subsp. rotundiloba D.Y.Hong
    • Delavays Strauch-Pfingstrose[10] (Paeonia delavayi Franch., Syn.: Paeonia lutea Delavay ex Franch.): Sie kommt in China vor.
    • Paeonia jishanensis T.Hong & W.Z.Zhao, China.
    • Paeonia ludlowii (Stern & G.Taylor) D.Y.Hong, Heimat: China (Südosttibet).
    • Paeonia ostii T.Hong & J.X.Zhang (Syn.: Paeonia suffruticosa subsp. yinpingmudan D.Y.Hong, K.Y.Pan & Zhang W.Xie): Sie kommt in China vor.
    • Paeonia qiui Y.L.Pei & D.Y.Hong, China.
    • Paeonia rockii (S.G.Haw & L.A.Lauener) T.Hong & J.J.Li ex D.Y.Hong, Heimat: China, mit den Unterarten:
      • Paeonia rockii subsp. atava (Brühl) D.Y.Hong & K.Y.Pan (Syn.: Paeonia rockii subsp. taibaishanica D.Y.Hong)
      • Paeonia rockii subsp. rockii (Syn.: Paeonia rockii subsp. linyanshanii (Halda) T.Hong & G.L.Osti)

Zu dieser Sektion gehört auch die Kulturhybride

  • Strauch-Pfingstrose[10] (Paeonia ×suffruticosa Andrews), die die kultivierten, von Kreuzungen mehrerer wilder Arten abstammenden Strauchpäonien umfasst.[9]
  • Sect. Paeonia DC. (Eurasische Stauden-Pfingstrosen)
    • Paeonia algeriensis Chabert
    • Paeonia anomala L., Heimat: China, Russland (auch im europäischen Teil), Sibirien, Zentralasien, Mongolei; mit den Unterarten:
      • Paeonia anomala L. subsp. anomala
      • Veitchs Pfingstrose[10] (Paeonia anomala subsp. veitchii (Lynch) D.Y.Hong & K.Y.Pan; Syn.: Paeonia veitchii Lynch): Die Heimat ist China.
    • Türkische Pfingstrose (Paeonia arietina G.Anderson, Syn.: Paeonia mascula subsp. arietina (G.Anderson) Cullen & Heywood)
    • Paeonia broteri Boiss. & Reuter (Syn.: Paeonia lusitanica Mill.): Sie kommt auf der Iberischen Halbinsel vor.
    • Balearen-Pfingstrose[10] (Paeonia cambessedesii (Willk.) Willk.). Sie kommt nur auf den Balearen vor.
    • Clusius-Pfingstrose[11] (Paeonia clusii Stern), mit den zwei Unterarten:
      • Paeonia clusii subsp. clusii, Heimat: Kreta, Karpathos.
      • Paeonia clusii subsp. rhodia, Heimat: Rhodos.
    • Paeonia coriacea Boiss.
    • Paeonia corsica Sieber ex Tausch
    • Krim-Pfingstrose (Paeonia daurica Andrews), mit sechs Unterarten:
      • Krim-Pfingstrose (Paeonia daurica subsp. daurica)
      • West-Kaukasische Pfingstrose (Paeonia daurica subsp. coriifolia (Rupr.) D.Y.Hong)
      • Großblättrige Pfingstrose (Paeonia daurica subsp. macrophylla (Albov) D.Y.Hong, Syn.: Paeonia macrophylla (Albov) Lomakin)
      • Gelbe Kaukasus-Pfingstrose (Paeonia daurica subsp. mlokosewitschii (Lomakin) D.Y.Hong, Syn: Paeonia mlokosewitschii Lomakin)
      • Paeonia daurica subsp. tomentosa (Lomakin) D.Y.Hong
      • Paeonia daurica subsp. velebitensis D.Y.Hong, Heimat: Velebit-Gebirge in Kroatien.
      • Wittmanns Pfingstrose (Paeonia daurica subsp. wittmanniana (Hartwiss ex Lindl.) D.Y.Hong), Heimat: Kaukasus, Türkei.
    • Paeonia emodi Wall ex Royle, China.
    • Paeonia intermedia C.A.Mey. (Syn.: Paeonia anomala subsp. intermedia (C.A.Mey.) Trautv.), Heimat: China.
    • Paeonia kesrouanensis (Thiébaut) Thiébaut
    • Milchweiße Pfingstrose[12] (Paeonia lactiflora Pall.). Ihre Hybriden werden auch als Chinesische Pfingstrose oder Edelpfingstrose bezeichnet, Verbreitung: China (Mandschurei), Mongolei, Japan, Korea.
    • Paeonia mairei H.Lév., Heimat: China (Yunnan).
    • Korallen-Pfingstrose (Paeonia mascula (L.) Mill.), mit vier Unterarten:
      • Paeonia mascula subsp. bodurii N.Özhatay
      • Paeonia mascula subsp. hellenica Tzanoud.
      • Paeonia mascula subsp. mascula
      • Paeonia mascula subsp. russoi (Biv.) Cullen & Heywood
    • Paeonia obovata Maxim., Heimat: China, Mandschurei, Amurgebiet, Korea, Japan, Sachalin, mit den Unterarten:
      • Paeonia obovata subsp. obovata (Syn.: Paeonia japonica (Makino) Miyabe & H.Takeda)
      • Paeonia obovata subsp. willmottiae (Stapf) D.Y.Hong & K.Y.Pan
    • Gemeine Pfingstrose (Paeonia officinalis L.), mit den fünf Unterarten:
      • Paeonia officinalis subsp. banatica (Rochel) Soó
      • Paeonia officinalis subsp. huthii Soldano
      • Paeonia officinalis subsp. italica Passalacqua & Bernardo
      • Paeonia officinalis subsp. microcarpa (Boiss. & Reut.) Nym.
      • Paeonia officinalis subsp. officinalis
    • Paeonia parnassica Tzanoud., kommt nur in Griechenland vor.
    • Fremde Pfingstrose[12] (Paeonia peregrina Mill.): Ihre Heimat ist Süd- und Südosteuropa und die Türkei.
    • Paeonia saueri D.Y.Hong, X.Q.Wang & D.M.Zhang
    • Paeonia sterniana H.R.Fletcher, China.
    • Feinblättrige Pfingstrose[12] (Paeonia tenuifolia L.): Ihre Heimat ist Südosteuropa und Südrussland.

Nutzung

Pfingstrosen im Garten

Kulturformen

Von zwei Arten aus dieser Gattung werden viele Sorten in Mitteleuropa sehr häufig kultiviert: Die Gemeine Pfingstrose (Paeonia officinalis) wird auch als Echte Pfingstrose oder Bauern-Pfingstrose bezeichnet, weil sie fester Bestandteil des traditionellen Bauerngartens ist. Nach wie vor findet sich diese Art in vielen mitteleuropäischen Gärten, wo sie ab Mai mit ihren großen Blüten die Pflanzenfreunde erfreut. Als Zierpflanze für Parks und Gärten hat sie jedoch zunehmend Konkurrenz durch die züchterischen Sorten der aus Ostasien stammenden Milchweißen Pfingstrose (Paeonia lactiflora) erhalten. Insgesamt wurden 3.000 Sorten dieser Gattung gezüchtet. Strauch- oder Baumpäonien werden nur in klimatisch begünstigten Regionen kultiviert. Strauch-Pfingstrosen werfen im Herbst ihre Blätter ab. Ihre verholzten Triebe verwelken im Gegensatz zu denen der Stauden-Pfingstrosen nicht. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg gelang es Züchtern, Strauch-Pfingstrosen und Stauden-Pfingstrosen erfolgreich zu kreuzen. Die ersten sechs Sorten dieser Kreuzungen wurden nach dem Züchter Itoh-Hybriden benannt, geläufiger ist inzwischen der Begriff „Intersektionelle Pfingstrosen“. Gemeinsames Merkmal dieser Hybriden sind das Laub und die Blüten (besonders die gelbe Farbe) den Strauch-Pfingstrosen ähneln, verbunden mit dem jährlichen Neuaustrieb als Staude.

Die Korallen-Pfingstrose (Paeonia mascula) ist eine der zwei Arten, die man bereits in der Antike als Heilpflanze schätzte.

Die Geschichte der Pfingstrosen als Gartenpflanze

Pfingstrosen in China
Strauch-Pfingstrose (Paeonia ×suffruticosa)

Die Pfingstrosen werden in der chinesischen Gartenkunst bereits seit mehr als tausend Jahren als Zierpflanze kultiviert. Die Strauch-Pfingstrose (Paeonia ×suffruticosa) ist in Nordwestchina, in Tibet und in Bhutan beheimatet und wächst dort in Bambusdickichten, im Unterholz der Wälder und auf Wiesen. Chinesische Gärtner hatten aus der ursprünglich rot blühenden Art bereits eine Palette unterschiedlicher Sorten mit Blütenfarben von Weiß über Gelb bis hin zu Schwarzviolett gezüchtet, als gegen Ende des 18. Jahrhunderts Europäer die ersten lebenden Pflanzen nach England mitbrachten. Die Royal Horticultural Society sendete 1834 sogar eigens den Pflanzensammler Robert Fortune nach China, um dort weitere Pfingstrosen-Sorten zu erwerben.

Auch eine zweite Art, die Milchweiße Pfingstrose (Paeonia lactiflora) wird seit über 1.000 Jahren in China als Zierpflanze geschätzt. Bereits zur Zeit der Song-Dynastie (961 bis 1278) hatte man aus der Art 39 verschiedene Sorten gezüchtet, die sich vor allem durch dicht gefüllte, ballähnliche Blüten auszeichneten.

Pfingstrosen in Europa

Bereits in der europäischen Antike war die Pfingstrose als Gartenpflanze bekannt. Zwei der Arten, die im Mittelmeergebiet heimisch sind, die Korallen-Pfingstrose (Paeonia mascula) und die Gemeine Pfingstrose (Paeonia officinalis), wurden im Mittelmeerraum bereits in der Antike gepflegt. Beide Arten standen in dem Ruf, Heilpflanzen zu sein. Es sind vor allem die Benediktinermönche gewesen, die die Gemeine Pfingstrose von jenseits der Alpen nach Mitteleuropa brachten, um sie als Heilpflanze in ihren Klöstern zu kultivieren. Gelegentlich bezeichnete man daher die Gemeine Pfingstrose auch als Benediktinerrose. Von den Klostergärten aus gelangte sie in die Bauerngärten, wo sie neben ihrer Heilwirkung auch wegen ihrer Anspruchslosigkeit und Langlebigkeit geschätzt wurde.

Die Tatsache, dass die Pfingstrosen auf dem um 1410 entstandenen Gemälde „Paradiesgärtlein“ auftauchen, wird von Autoren wie etwa Heinz-Dieter Krausch dahin gehend interpretiert, dass sie bereits im ausgehenden Mittelalter nicht nur als Heilpflanze, sondern bereits auch als Zierpflanze angesehen wurden. Auch auf einem 1473 entstandenen Gemälde von Martin Schongauer, dem Bild Maria im Rosenhag, ist eine Pfingstrose zu entdecken, genauso wie auf dem Bild der Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald (1514–1516). Im 16. Jahrhundert waren Pfingstrosen in den Gärten bereits weit verbreitet, die Pfingstrose galt als „Königsblume“. Die zwei aus dem Mittelmeerraum nach Mitteleuropa gelangten Pfingstrosenarten wurden von damaligen Botanikern jedoch aus heutiger Sicht kurios eingeteilt. Die Gemeine Pfingstrose galt als weibliche Blume, die Korallen-Pfingstrose als die männliche Pflanze. 1561 erwähnt der Zürcher Arzt und Naturforscher Conrad Gesner erstmals gefüllte Pfingstrosen der Gemeinen Pfingstrose (Paeonia officinalis). Diese fanden so schnell Verbreitung, dass bereits im frühen 19. Jahrhundert Friedrich Gottlob Hayne festhalten konnte, dass man die ungefüllte Art nur noch selten in den Gärten fände. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde mit Paeonia peregrina mindestens eine weitere Päonienart kultiviert. Der Hortus Eystettensis kannte von den drei Arten insgesamt elf verschiedene Sorten.

Die Feinblättrige Pfingstrose (Paeonia tenuifolia) zählt bis heute in Mitteleuropa nicht zu den häufigen Gartenpflanzen.

1757 erwähnte der Botanische Garten in Göttingen erstmals die Feinblättrige Pfingstrose, die man offenbar über den Botanischen Garten in Sankt Petersburg erhalten hatte. Sie wurde von Göttingen aus an andere Botanische Gärten abgegeben und bereits 1779 auch von einer Hamburger Gärtnerei als Zierpflanze angeboten. Sie ist bis heute eine in Gärten selten gepflegte Pflanze geblieben, da sie kälteempfindlicher als ihre Schwesterarten ist.

In Lorsch entsteht im Rahmen der 1250 Jahr Feier der Abtei-Lorsch und in Anbetracht des im Jahre 795 erschienenen Lorscher Arzneibuches 2014 ein öffentlicher Päoniengarten (Lorscher Pfingstrosenpark). In der Stadt soll zudem ein alljährlich stattfindender Pfingstrosen-Markt eingerichtet werden.[13]

Gartenkultur

Verschiedene Blütenstadien bei der Sorte 'Coral Charm'.

Insbesondere die Gemeine Pfingstrose (Paeonia officinalis) ist eine verhältnismäßig robuste Gartenpflanze und das gilt auch für viele der Zuchtsorten der Chinesischen Pfingstrose. Die anderen Arten stellen an ihren Standort höhere Anforderungen und können vor allem durch Spätfröste Schaden an Blättern und Trieben nehmen. Sinnvoll ist es, Pfingstrosen möglichst lange an einem Standort stehen zu lassen, da der Blütenansatz von Jahr zu Jahr zunimmt. Pfingstrosen können über Jahrzehnte am selben Ort gedeihen, ohne dass sie je ausgegraben und geteilt werden müssen. Empfehlenswert ist es, die Pflanzen im Frühjahr vor dem Austrieb sowie nach der Blüte im Sommer mit organischem Dünger wie Knochenmehl oder Hornspänen zu versorgen, damit die Pflanzen ihre Blühwilligkeit behalten. Auf mineralischen Dünger reagieren Pfingstrosen gelegentlich mit gelben Blättern und dürftigem Wachstum. Der Blühfähigkeit der Pflanze dient es auch, wenn verblühte Blüten abgeschnitten werden, da die Samenbildung die Pflanze viel Kraft kostet, die zu Lasten des Blütenansatzes im nächsten Jahr geht.

Pfingstrosen gedeihen am besten an einem etwas windgeschützten Standort in vollem oder leicht gefiltertem Sonnenlicht und in einem nährstoffreichen und durchlässigen Gartenboden wie beispielsweise einem lockeren Lehmboden. Pfingstrosen sind sogenannte Starkzehrer, das heißt, sie benötigen einen nährstoffreichen Boden. Bei den meisten Gärtnern hat es sich bewährt, sie nach dem Austrieb zu mulchen und mit gut verrottetem Mist zu düngen.

Stauden-Pfingstrosen werden so tief gepflanzt, dass ihr Wurzelstock etwa drei bis vier Zentimeter unter der Erdoberfläche liegt. Die ideale Pflanzzeit ist in der Regel der Herbst, wenn die Sortenauswahl im Gartenfachhandel in der Regel auch am größten ist. Die beste Pflanzzeit für Strauch-Pfingstrosen fällt gleichfalls in diese Zeit. Sie werden jedoch so tief gepflanzt, dass die Veredelungsstelle etwa 10 bis 15 Zentimeter unterhalb der Oberfläche liegt. Der Pflanzabstand sollte 80 bis 100 cm betragen.

Strauch-Pfingstrosen stehen am besten allein oder in Gesellschaft mit anderen Sträuchern. Ideale Begleitpflanzen der Stauden-Pfingstrosen sind beispielsweise Frauenmantel, Katzenminze oder die Arten und Sorten der Storchschnäbel.

Pfingstrosen in der Medizin

Bereits Theophrast, Plinius und Dioskurides verweisen auf die medizinische Wirkung der Pfingstrose, wobei sie sich sowohl auf die Korallen- als auch die Gemeine Pfingstrose bezogen. Allerdings gab es beim Sammeln der Pflanzen bestimmte Regeln einzuhalten, die der 1488 geborene Otto Brunfels folgendermaßen zusammenfasste:

Und spricht Plinius, desgleichen Theophrastus, wann sie diese Wurzel haben wöllen graben, so muss es bei Nacht geschehen, etlicher Gefährlichkeiten halben die sie bei Tag hätten müssen darüber bestehen, von wegen des Spechtes, Pici Martii genannt, dieser sticht nämlich bei Helligkeit dem Menschen die Augen aus. (Zitiert nach Gallwitz, S. 196f)

Der Ruf der Heilkräftigkeit der Pfingstrosen hatte sich von der Antike bis ins 19. Jahrhundert erhalten, als die Droge Radix Paeoniae um das Jahr 1860 aus den Arzneibüchern gestrichen wurde. Im Mittelalter galt sie als wirksames Mittel gegen die Gicht, sie sollte bei Kinder- und Frauenkrankheiten helfen.

Hildegard von Bingen schrieb in ihrer Physica über die Pfingstrose;

Die Paeonie (beonia, Dactylosa) ist feuerfarben und hat gute Wirkung. Sie hilft sowohl gegen die dreitägigen wie die viertägigen Fieber... Unt wenn ein Mensch den Verstand verliert, so als ob er nichts wüßte und gleichsam in Ekstase läge, tauche Päoniensamen in Honig und lege sie auf seine Zunge, so steigen die Kräfte der Päonie in sein Gehirn empor und erregen ihn, so dass er rasch seinen Verstand wiedererlangt … Aber nimm auch Päoniensamen und tauche sie in das Blut eines Blutegels und hülle dann die übelriechenden Samen in einen Teig aus Weizenmehl, und wenn jemand durch die Fallsucht zu Fall kommt, lege sie in seinen Mund, während er so daliegt, und tue dies, so oft er durch diese Krankheit zu Fall kommt, und endlich er geheilt werden. (Zitiert nach Krausch, S. 323)

Bis ins 19. Jahrhundert hinein wurde die Pfingstrose als Mittel gegen Epilepsie eingesetzt. Die Volksmedizin verwendete auch den Rauch aus den Samen zur Behandlung von „Besessenen“. Die Volksmedizin kannte noch eine andere Verwendung der Pfingstrose: Ihre Samen wurden auf Ketten aufgereiht und zahnenden Kleinkindern zum Kauen gegeben. In Bayern nannte man die Samen deshalb auch Apolloniakörner – zu Ehren der Heiligen Apollonia, der Patronin der Zahnleidenden. In der Homöopathie wird Paeonia bei Hämorrhoiden und Analfissuren verwendet, deren Schmerzen nach dem Stuhlgang besonders lange anhalten.[14]

In China werden Pfingstrosen (Sorte 'Fen Dan Bai', Hybride von Paeonia ostii) großflächig zur Gewinnung des Mudan pi, einem wichtigen Stoff der chinesischen Heilkunst, angebaut. Auch in Europa importiert die Pharmaindustrie beträchtliche Mengen an Päonienwurzeln, die von Naturstandorten aus Ost-Europa und Vorderasien stammen.

Die Blüten enthalten den Anthocyanin-Farbstoff Peonidin, einen Methylether des Cyanidins.

Symbolik

Édouard Manet, Weiße Pfingstrosen (1864)

Aufgrund ihrer langen Kultivierungsgeschichte wird den Päonien ein hoher symbolischer Gehalt zugewiesen. Pfingstrosen tauchen in den mittelalterlichen Tafelgemälden bereits auf, da sie in der christlichen Symbolsprache Reichtum, Heil, Heilung und Schönheit symbolisierten.

In der chinesischen Gartenkunst symbolisiert die Päonie Reichtum, Liebespfand, ein in Liebe erfülltes Frauenleben und die Sanftmut Buddhas.

Ein japanisches Sprichwort sagt:

立てば芍薬、座れば牡丹、歩く姿は百合の花
tateba shakuyaku, suwareba botan, aruku sugata wa yuru no hana
Im Stehen wie eine Chinesische Pfingstrose, im Sitzen wie eine Strauch-Pfingstrose, und die Art, wie sie läuft, die Blüte einer Lilie.

Das Sprichwort beschreibt die drei unterschiedlichen Schönheitsideale, denen eine Frau entsprechen soll: Wenn sie steht, soll sie einer chinesischen Pfingstrose gleichen, mit ihrem kräftigen Stängel und der vollen Blüte. Wenn sie sitzt, soll sie dagegen zerbrechlich wirken wie die Strauch-Pfingstrose. Und wenn sie geht, soll sie anmutig sein wie eine Lilie.

In China gilt die Päonie als Symbol für Vornehmheit und Reichtum. Zu den zentralen Werken der chinesischen Literatur zählt das vielfach ausgeführte und bearbeitete Drama Der Päonienpavillon. In der klassischen Erotikliteratur Chinas gilt der Blumenname “牡丹”(Aussprache "mu-dan") oft als Anspielung auf den Genital,[15] da das Schriftzeichen “牡”(Aussprache "mu") in etymologischer Verbindung mit dem Schriftzeichen “牝”(Aussprache "pin") steht und ursprünglich verwendet wurde, um einen Ochsen/Hahn als Gegensatz einer Kuh/Huhn zu bezeichnen. In einer chinesischen Legende kennt man die junge Heldin unter dem Namen“白牡丹”(Aussprache "bai-mu-dan", wörtliche Übersetzung "weiße Päonie"; namentlich eine weibliche Person aus der Familie bai resp. Familie "weiß" mit dem Vornamen mu-dan resp. "Päonie"). Diese Figur ist nämlich Geliebte des Unsterblichen “吕洞宾”(Aussprache "lü-dong-bin") in der chinesischen Mythologie.

Pfingstrosen in der Kunst

Die Pfingstrose wird in der chinesischen Kunst sehr häufig dargestellt, aber auch in der europäischen Kunst spielt sie eine große Rolle. Eines der ersten Gemälde, auf denen Pfingstrosen zu entdecken sind, ist „Das Paradiesgärtlein“, das um 1410 von einem unbekannten oberrheinischen Meister geschaffen wurde. Dieses Bild gehört heute zu einem der Hauptwerke im Besitz des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt. Die sogenannte „Marienblume“, wie man die Pfingstrose auch nannte, ist auf diesem Bild in der Mitte des unteren Bilddrittels abgebildet. Nicht unweit davon liegt tot der kleine Drache, der das Unheil symbolisiert und damit das Gegenstück zu dieser Blume bildet, die das Heil symbolisiert.

Zu den Künstlern der jüngeren Geschichte, die die Pfingstrose zum Motiv wählten, zählen Édouard Manet, Auguste Delacroix und Pierre-Auguste Renoir.

Die Pfingstrose in der Literatur

Der Dichter Ferdinand von Saar hat der Pfingstrose ein Gedicht gewidmet, das auch den Titel „Pfingstrose“ trägt.

Gefüllte Blüte einer Sorte der Gemeinen Pfingstrose (Paeonia officinalis), die auch Bauern-Pfingstrose genannt wird

Literatur

  • Ivo Pauwels, Guy Vervoort, Barbara Janssens (u. a.): Pioenen. In volle glorie. Lannoo, Tielt/Warnsveld 2006, ISBN 90-209-6507-7.
  • Pamela McGeorge, Russell McGeorge: Peonies. Firefly Books, Richmond Hill, Ont. 2006, ISBN 1-55407-168-2.
  • Rock Giguère: Les pivoines. Éditions de l'Homme, Montréal 2006, ISBN 2-7619-2224-7.
  • Will McLewin, Dezhong Chen: Peony rockii and Gansu Mudan. Wellesley-Cambridge, Wellesley, Massachusetts/Stockport 2006, ISBN 0-9614088-3-9.
  • Cheng Fangyun: Chinese Flare Mudan. 2005, ISBN 7-5038-3968-6.
  • Li Jiajue (Hrsg.): Chinese Tree Peony Cultivar Groups. China Forestry Publishing House, Beijing 2005, ISBN 7-5038-4040-4.
  • Martin Page: The gardener's peony. Herbaceous and tree peonies. Timber Press, Portland 2005, ISBN 0-88192-694-9.
  • Irmtraud Rieck, Friedrich Hertle: Strauchpfingstrosen. Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3657-0.
  • Jean-Luc Rivière: Pivoines: comment les choisir et les cultiver facilement. Ulmer, Paris 2002, ISBN 2-84138-152-8.
  • Marianne Beuchert: Symbolik der Pflanzen. Von Akelei bis Zypresse. Insel, Frankfurt am Main/Leipzig 1995, ISBN 3-458-16738-2.
  • Esther Gallwitz: Kleiner Kräutergarten. Kräuter und Blumen bei den Alten Meistern im Städel. Insel, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-458-33518-8.
  • Heinz-Dieter Krausch: Kaiserkron und Päonien rot... – Entdeckung und Einführung unserer Gartenblumen. Dölling und Galitz, Hamburg 2003, ISBN 3-935549-23-7.
  • Angelika Lüttig, Juliane Kasten: Hagebutte und Co. Blüten, Früchte und Ausbreitung europäischer Pflanzen. Fauna-Verlag, Nottuln 2003, ISBN 3-935980-90-6.
  • Die Familie Paeoniaceae bei der APWebsite. (engl.)
  • Die Familie Paeoniaceae bei DELTA. (engl.)
  • Deyuan Hong, Kai-yu Pan, Nicholas J. Turland: Paeoniaceae. In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 6: Caryophyllaceae through Lardizabalaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 1-930723-05-9, S. 127–132 (englisch, onlinePDF-Datei).
  • Werner Greuter, Hervé-Maurice Burdet, Gilbert Long (Hrsg.): Med-Checklist. A critical inventory of vascular plants of the circum-mediterranean countries. Vol. 4: Dicotyledones (Lauraceae – Rhamnaceae). Conservatoire et Jardin Botanique, Genève 1989, ISBN 2-8277-0154-5, S. 266–269 (englisch).

Einzelnachweise

  1. Michel Rivière: Prachtvolle Päonien.. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1995, ISBN 3-8001-6560-0, S. 12 ff, S. 98 ff.
  2. Armen Takhtajan: Flowering Plants. 2. Auflage. Springer, Dordrecht 2009, ISBN 978-1-4020-9608-2, S. 94, doi:10.1007/978-1-4020-9609-9.
  3. a b De-Yuan Hong, Xiao-Quan Wang, Da-Ming Zhang, S. Tugrul Koruklu :Paeonia daurica Andrews or P. mascula ssp. triternata (Pall. ex DC.) Stearn & P. H. Davis (Paeoniaceae)? In: Botanical Journal of the Linnean Society. Band 154, Nr. 1, 2007, S. 1–11 (hier: S. 6), doi:10.1111/j.1095-8339.2007.00639.x.
  4. a b De-Yuan Hong, Shi-Liang Zhou: Paeonia (Paeoniaceae) in the Caucasus. In: Botanical Journal of the Linnean Society. Band 143, Nr. 2, 2003, S. 135–150, doi:10.1046/j.1095-8339.2003.00173.x.
  5. Oleg Polunin: Flowers of Greece and the Balkans - a field guide. Oxford University Press, Oxford 1997, ISBN 0-19-281998-4, S. 243 (Nachdruck von 1980).
  6. Carl von Linné: Species Plantarum. Band 1, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 530, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A669%26volume%3D1%26issue%3D%26spage%3D530%26date%3D1753~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D
  7. Armen L. Takhtajan: Evolutionary trends in flowering plants. Columbia University Press, New York 1991, ISBN 0-231-07328-3.
  8. Armen L. Takhtajan: Diversity and Classification of Flowering Plants. Columbia University Press, New York 1997, ISBN 0-231-10098-1.
  9. a b De-Yuan Hong: Peonies of the world. Taxonomy and Phytogeography. Kew Publishing/Missouri Botanical Garden, Kew/St. Louis 2010, ISBN 978-1-84246-392-5.
  10. a b c d Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7, S. 1597–1599.
  11. Wilhelm Schacht: Blumen Europas: ein Naturführer für Blumenfreunde. Paul Parey, Hamburg/Berlin 1976, ISBN 3-489-77222-9, S. 88 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  12. a b c Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 216.
  13. Paeonien-Konzept der Stadt Lorsch
  14. Roger Morrison: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome. Kai Kröger Verlag, 2. Auflage, Groß Wittensee 1997, ISBN 3-9801945-5-8, S. 510.
  15. 楊典(2011):«肉體的文學史»174页.秀威資訊科技股份有限公司.

Weblinks

Commons: Pfingstrosen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Pfingstrose – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen