Rouvres-la-Chétive

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Rouvres-la-Chétive
Rouvres-la-Chétive (Frankreich)
Rouvres-la-Chétive (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Vosges (88)
Arrondissement Neufchâteau
Kanton Neufchâteau
Koordinaten 48° 19′ N, 5° 47′ OKoordinaten: 48° 19′ N, 5° 47′ O
Höhe 345–483 m
Fläche 11,33 km²
Einwohner 452 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 40 Einw./km²
Postleitzahl 88170
INSEE-Code

Rouvres-la-Chétive ist eine französische Gemeinde mit 452 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Vosges in der Region Grand Est (bis 2015: Lothringen). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Neufchâteau und zum Kanton Neufchâteau. Die Bewohner nennen sich Roburien(ne)s.

Geografie

Rouvres-la-Chétive liegt an der Frézelle, einem Nebenfluss des Vair, etwa neun Kilometer südöstlich von Neufchâteau. Umgeben wird Rouvres-la-Chétive von den Nachbargemeinden Rollainville und Vouxey im Norden, Châtenois im Osten, Darney-aux-Chênes im Südosten, Ollainville im Süden, Landaville im Südwesten sowie Tilleux und Certilleux im Westen.

Geschichte

Während des Ancien régime war Rouvres-la-Chétive Teil der Vogtei Neufchateau. Die Pfarrei der ehemaligen Kirche St. Martin gehörte zum Dekanat Châtenois in der Diözese Toul, Dekanat Châtenois unter der Schirmherrschaft der Abtei Saint-Evre in Toul.[1] Der Namenszusatz -la-Chétive erfolgte zur besseren Unterscheidbarkeit von der wenige Kilometer entfernten Gemeinde Rouvres-en-Xaintois.[2]

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2013
Einwohner 419 423 381 384 378 391 438 450

Im Jahr 1846 zählte man noch 800 Einwohner in Rouvres-la-Chétive.[3]

Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

In Rouvres-la-Chétive sind sieben landwirtschaftliche Betriebe ansässig.[6]

Die teilweise zweistreifig ausgebaute Schnellstraße (D 166, ehemalige Route nationale 66) von Épinal über Mirecourt nach Neufchâteau führt durch Rouvres-la-Chétive. Der nächste Autobahnanschluss liegt sieben Kilometer östlich an der Autoroute A31.

Belege

  1. Rouvres-la-Chétive auf Vosges-archives.com (französisch, pdf-Datei)
  2. auf cassini.ehess.fr
  3. Statistik auf cassini.ehess.fr
  4. Bilder der Kirche auf clochers.org
  5. Eintrag in der Base Mérimée des Kulturministeriums. Abgerufen am 3. Oktober 2016 (französisch).
  6. Unternehmen auf annuaire-mairie.fr.fr (französisch)