Ruedi Heim

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Ruedi Heim (* 25. Dezember 1967 in Oberwil, Kanton Thurgau) ist ein Schweizer römisch-katholischer Theologe und Bischofsvikar im Bistum Basel.

Leben

Ruedi Heim, ältestes von drei Geschwistern, studierte nach seiner Matura in Frauenfeld zunächst zwei Jahre Medizin, wechselte dann zum Studium der Theologie und Philosophie an die Universität Freiburg. Von 1992 bis 1998 studierte er an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, wo er am 10. Oktober 1997 die Priesterweihe empfing. Er war als Vikar und als Pfarrer, unter anderem in Menzingen (1990/92), tätig.

Zum 1. Juli 2004 wurde Heim von Bischof Kurt Koch zum Bischofsvikar in der Diözese Basel bestellt und ist von Amts wegen Vertreter des Bischofs von Basel. Als Regionalverantwortlicher ist er für die Bistumsregion St. Viktor zuständig, der die Bistumskantone Luzern, Schaffhausen, Thurgau und Zug mit den Dekanaten Arbon, Bischofszell, Entlebuch, Fischingen, Frauenfeld-Steckborn, Hochdorf, Luzern-Habsburg, Luzern-Pilatus, Luzern-Stadt, Schaffhausen, Sursee, Willisau und Zug angehören. 2009 und 2014 wurde er für jeweils eine fünfjährige Amtszeit im Amt bestätigt.[1]

Ruedi Heim engagiert sich für zahlreiche Sozialprojekte im Heiligen Land (Israel, Palästina (Gazastreifen/Westjordanland), Jordanien). 2015 wurde er von Kardinal-Großmeister Edwin Frederick Kardinal O’Brien zum Großoffizier des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 8. November 2015 im Chorherrenstift St. Michael Beromünster durch Weihbischof Martin Gächter, Prior der Deutschschweizer Sektion der Schweizer Statthalterei, in den Päpstlichen Laienorden investiert.[2]

Er ist Mitglied der Mittelschulverbindung KTV Concordia sowie der Studentenverbindungen AKV Alemannia, der GV Surlacia (Sursee) und der A.V. Helvetia Romana (Rom) im Schw. StV.[3]

Einzelnachweise

  1. Bischofsvikariat St. Viktor: Leitung, Katholische Kirche im Thurgau., abgerufen am 23. Dezember 2015
  2. Aktuelle Meldungen, OESSH, abgerufen am 23. Dezember 2015
  3. Bischofsvikar Ruedi Heim zur personellen Situation: „Wir pfeifen aus dem letzten Loch“, Civitas Ausgabe 03/04 2010, abgerufen am 23. Dezember 2015