Svenja Thoes

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Triathlon
Triathlon
Deutschland 0 Svenja Thoes
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 30. Juni 1991 (32 Jahre)
Geburtsort Neunkirchen (Saar), Deutschland
Spitzname Toasti
Größe 167 cm
Gewicht 52 kg
Vereine
Aktuell LAZ Saarbrücken
Erfolge
2012 Ironman 70.3 World Champion AK 18-24
2014 Europameisterin Triathlon Mitteldistanz AK 20–24
2016 Ironman World Champion AK 25-29
2018–2022 4 × Siegerin Ironman
Status
aktiv

Svenja Thoes (* 30. Juni 1991 in Neunkirchen) ist eine deutsche Triathletin und vierfache Ironman Siegerin (2018, 2022). Sie wird in der Bestenliste deutscher Triathletinnen auf der Ironman-Distanz geführt.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Svenja Thoes gewann im Jahr 2012 durch ein Gewinnspiel einen Startplatz beim Ironman 70.3 Mallorca (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen) und konnte sich dort, nach nur drei Monaten Vorbereitungszeit, als Zweite ihrer Altersklasse platzieren. Damit qualifizierte sie sich für die Ironman-70.3-Weltmeisterschaften in Las Vegas.[1]

2014 wurde Svenja Thoes in Spanien Europameisterin auf der Triathlon-Mitteldistanz in der Altersklasse 20–24. Im Oktober 2016 konnte sie beim Ironman Hawaii (Ironman World Championships) die Altersklasse 25–29 gewinnen.

Seit 2017 startet sie als Profi-Athletin. Im November 2018 gewann die damals 27-jährige Saarländerin mit dem Ironman Mexico (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen) in Cozumel ihr erstes Ironman-Rennen[2] und qualifizierte sich für die Ironman Weltmeisterschaften 2019.

Im Juni 2019 wurde sie Dritte beim Ironman 70.3 Switzerland[3] und beim Ironman 70.3 Luxembourg wurde sie im selben Monat Zweite. Im November 2019 startete sie als Titelverteidigerin beim Ironman Mexico und musste das Rennen abbrechen, nachdem sie beim Ausweichen mit dem Rad schwer gestürzt war.[4]

Im Mai 2022 gewann Thoes die Premiere der Challenge Malta.[5] Im Juni gewann die 30-Jährige auf der Langdistanz den Ironman France in Nizza. Im August gewann sie den Ironman Ireland, nachdem eine ursprünglich ausgesprochene Disqualifikation zu Beginn des Jahres 2023 wieder aufgehoben worden war.[6] Im September gewann sie mit dem Ironman Italy ihr viertes Ironman-Rennen.

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(DNF – Did Not Finish)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Svenja Thoes (Team Sport for Good)
  2. Harald Eggebrecht: Detail. 21. Januar 2022, abgerufen am 12. April 2022.
  3. Hartes Rennen in der Schweiz – RYF UND BÖCHERER SIEGEN IN RAPPERSWIL (Memento des Originals vom 3. Juni 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tri-mag.de (2. Juni 2019)
  4. IRONMAN: BUTTERFIELD SIEGT IN COZUMEL, CROWLEY IN ARIZONA (25. November 2019)
  5. Thoes feiert auf Malta Premierensieg. 15. Mai 2022, abgerufen am 16. Mai 2022.
  6. Disqualifikation aufgehoben: Svenja Thoes zur Siegerin des Ironman Ireland erklärt (2. Januar 2023)
  7. Anne Haug und Sam Laidlow siegen auf Gran Canaria (22. April 2023)
  8. CHALLENGE FORTE VILLAGE SARDINIA: SIEG FÜR THOES, BERLINGER UND FUNK DRITTE (28. Oktober 2018)
  9. Mark Weishaupt: Triathlon: Thoes stürzt schwer bei Ironman in Mexiko. 25. November 2019, abgerufen am 12. April 2022.
  10. IRONMAN COZUMEL: THOES HOLT ERSTEN IM-SIEG, WEISS ZUM DRITTEN (18. November 2018)