Julie Derron

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Triathlon
Triathlon
Schweiz 0 Julie Derron
Julie Derron im ETU Triathlon Cup Gran Canaria (2018)
Julie Derron im ETU Triathlon Cup Gran Canaria (2018)
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 10. September 1996 (27 Jahre)
Geburtsort Zürich, Schweiz
Vereine
Aktuell Swiss Triathlon, Elite B-Kader
Erfolge
2015 Schweizermeisterin Triathlon Juniorinnen
2015, 2018, 2019 3 × Vize-Schweizermeisterin Triathlon Sprintdistanz
2016 U23-Schweizermeisterin Triathlon
2018 U23-Europameisterin Triathlon
2019 ETU-Europameisterin Triathlon Sprintdistanz
2021 ETU-Europameisterin Triathlon Kurzdistanz
Status
aktiv

Julie Derron (* 10. September 1996 in Zürich) ist eine Schweizer Triathletin, mehrfache Schweizermeisterin, U23-Europameisterin Triathlon (2018), Europameisterin Triathlon Sprintdistanz (2019) und Europameisterin Triathlon Kurzdistanz (2021).

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Julie Derron wuchs in einer sportlichen Familie auf – schon ihr Grossvater wurde als Schwimmer Schweizermeister. Auch ihre beiden älteren Schwestern Nina Derron (* 1993) und Michelle Derron (* 1994) sind als Triathletinnen im Weltcup aktiv.[1]

Sie wurde im August 2015 Junioren-Schweizermeisterin Triathlon und drei Wochen später auch Vize-Schweizermeisterin in der Eliteklasse. Im August 2016 wurde sie im Triathlon Vierte bei der Universitäts-Weltmeisterschaft. Julie Derron wird trainiert von Brett Sutton und René Friedli (Schwimmtrainer) und startet im Elite B-Kader von Swiss Triathlon.

In der Saison 2018 startet sie in der Weltmeisterschaftsrennserie der International Triathlon Union (ITU) und belegte auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) im Mai beim dritten Rennen in Yokohama den 35. Rang. Im Juli 2018 wurde sie Vize-Schweizermeisterin Triathlon Sprintdistanz[2] und drei Wochen später belegte die damals 21-Jährige in Estland den sechsten Rang bei der Europameisterschaft auf der Sprintdistanz. Ihr Ziel ist ein Startplatz bei den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio.

In der Jahreswertung der ITU World Championship Series 2018 belegte sie nach dem letzten Rennen im September in Australien als zweitbeste Schweizerin hinter Nicola Spirig (Rang 27) den 64. Rang. Im Oktober wurde sie in Israel U23-Europameisterin Triathlon.

ETU Europameisterin Triathlon Sprintdistanz 2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juli 2019 wurde die damals 22-Jährige in Kasan (Russland) bei den Profis in der Eliteklasse Europameisterin Triathlon Sprintdistanz. Im Juli 2020 verletzte sie sich im Training bei einem Sturz mit dem Rad und brach sich dabei das Schulterblatt.[3]

Bei der ETU-Europameisterschaft Triathlon Sprintdistanz belegte sie im Juni 2021 den 19. Rang. Bei ihrem ersten Start auf der Mitteldistanz wurde sie im August 2021 hinter Daniela Ryf Zweite im Ironman 70.3 Switzerland.[4]

ETU Europameisterin Triathlon Kurzdistanz 2021[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im September 2021 konnte die 25-Jährige in Valencia die Triathlon-Europameisterschaft auf der Olympischen Kurzdistanz für sich entscheiden. Im August 2022 wurde sie in München Sechste bei der Europameisterschaft auf der Kurzdistanz. Bei ihrem ersten Start auf der Langdistanz wurde sie Zweite im Ironman Italy.

Julie Derron studiert Lebensmittelwissenschaften an der ETH Zürich.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2019 – Schweizer Triathletin des Jahres[5]

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(DNF – Did Not Finish)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Julie Derron – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die sportlichste WG der Schweiz: Die drei Derron-Schwestern haben im Triathlon Grosses vor (21. Mai 2017)
  2. Urner Sonnenschein und Schweizer Meister (1. Juli 2018)
  3. STURZ IM VELOTRAINING: NICOLA SPIRIG, JULIE DERRON UND MAX STUDER VERLETZT (19. Juli 2020)
  4. IRONMAN 70.3 Switzerland 2021: Swiss strolls for Ryf and Rudy (8. August 2021)
  5. JULIE DERRON UND PHILIPP KOUTNY SCHWEIZER TRIATHLETEN JAHRES 2019 (7. Dezember 2019)
  6. Jolanda Annen holt sich Meistertitel (31. August 2015)