Verkehrsgesellschaft Görlitz

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Verkehrsgesellschaft Görlitz GmbH
Basisinformationen
Unternehmenssitz Görlitz
Webpräsenz www.vgg-goerlitz.de
Eigentümer Stadtwerke Görlitz 51 %
Transdev GmbH 49 %
Geschäftsführung Frank Müller
Verkehrsverbund ZVON
Mitarbeiter 80 (Stand: 2014)[1]
Linien
Spurweite 1000 mm (Meterspur)
Straßenbahn 2
Bus 6
Sonstige Linien eine grenzüberschreitende Linie
Anzahl Fahrzeuge
Straßenbahnwagen 17 KT4D
1 Partywagen „Hopfenexpress“ (Duewag GT 6 Typ „Mannheim“)
1 AEG Einheitswagen – Firma Steinfurt, Königsberg 1897
1 T 26/28 – WUMAG, Görlitz 1928
1 Pferdebahnwagen – Firma Herbrand, Ehrenfeld/Cöln 1882
Omnibusse 4 MB O 530 G (Citaro G),

5 MB O 530 (Citaro),
1 MAN NG363 Lion’s City G,
1 MAN NL283 Lion’s City,
1 Mercedes-Benz Sprinter MS Seebus

Statistik
Fahrgäste 4.455.000 (Stand: 2014)[1]
Fahrleistung 538.516 km/a (Bus)
450.592 km/a (Straßenbahn)[2]
Haltestellen 85 (80 auf Stadtgebiet + 5 in Zgorzelec)
Betriebseinrichtungen
Betriebshöfe 1
Länge Gleisanlagen 17,5 km
historisches Logo der Verkehrsgesellschaft Görlitz bis 2015

Die Verkehrsgesellschaft Görlitz GmbH (VGG) ist ein städtisches Verkehrsunternehmen mit Sitz in Görlitz. Sie ist eine Tochtergesellschaft des französischen Verkehrsdienstleisters Transdev GmbH und betreibt auf dem Stadtgebiet zwei Straßenbahn- und sechs Buslinien. Das Verkehrsunternehmen ist Partner des Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON)

Geschichte des Görlitzer Stadtverkehrs

Entwicklung des städtischen Nahverkehrs bis 1996

Ende des 19. Jahrhunderts stieg mit der steigenden Einwohnerzahl und der Ausbreitung des besiedelten Stadtgebiets auch der Bedarf nach öffentlichen Verkehrsmitteln. Am 25. Mai 1882 nahm die Görlitzer Pferdebahn den Betrieb auf der 3,2 Kilometer langen Strecke Nikolaigraben – Hugo-Keller-Straße – Kaisertrutz – Obermarkt – Postplatz – Bahnhof aufgenommen. Bereits am 4. Juni 1882 eröffnete die zweiten Linie zwischen Kaisertrutz und Bahnhof über Klosterplatz – Mühlweg – Moltkestraße – Blockhausstraße. Die zweite Linie wurde noch im Juni 1882 um 1,3 Kilometer auf insgesamt 3,7 Kilometer bis zum Schützenhaus verlängert.[3]

Straßenbahnwagen 23 auf der Ringbahnlinie II in Richtung Bahnhof am südlichen Ende der Moltkestraße (heute: James-von-Moltke-Straße)

Im September 1890 nahm die Ringbahnlinie den Betrieb auf. Die 4 Kilometer lange Strecke führte vom Bahnhof über die Blockhausstraße, die Moltkestraße zum Obermarkt, vorbei am Kaisertrutz und zurück zum Bahnhof über die Bautzner Straße, Landskronstraße, Leipziger Straße und Salomonstraße. 1892 eröffnete die erste Pferdeomnibuslinie zwischen Jüdischen Friedhof und dem Fuß der Landeskrone im Görlitzer Vorort Klein Biesnitz. Sieben Jahre später war die Neubaustrecke der Straßenbahn bis an die Landeskrone fertig. Bereits im Oktober 1896 übernahm die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) den Straßenbahnbetrieb.[3]

Die AEG spurte die Straßenbahn von Normal- auf Meterspur um und elektrifizierten das Netz bis 1897 mit 500 Volt Gleichspannung. Im Jahr 1900 übernahm die Allgemeine Lokal- und Straßenbahngesellschaft AG (ALOKA) (ab 1923: Allgemeine Lokalbahn und Kraftwerke AG) den Betrieb von der AEG. Die AEG hielt jedoch die Aktienmehrheit an der ALOKA. Die ALOKA betrieb die Görlitzer Straßenbahn bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Auch die Verlängerung der Straßenbahnlinie von der Oststadt bis in den Vorort Moys wurde 1900 in Betrieb genommen. Sieben Jahre später wurde der Verkehr zwischen Grünen Graben und Klinikum aufgenommen. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Ringbahn stillgelegt und abgebaut.[4]

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde 1921 das Straßenbahnnetz im Westen bis in den Vorort Rauschwalde erweitert. In den 1930er Jahren wurde auch der Vorort Posottendorf-Leschwitz (ab 1936: Weinhübel) an das Straßenbahnnetz angeschlossen. Ende der 1930er Jahre entstand auch die ersten Buslinien im Stadtgebiet bis zum Flugplatz im Westen und nach Leopoldshain im Osten.[5]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ostteil der Stadt unter polnische Verwaltung gestellt. Die Reichenberger Brücke, die auch die Straßenbahn auf ihrem Weg nach Moys befuhr, wurde am 7. Mai 1945 von der Wehrmacht gesprengt und somit auch das östlich der Neiße gelegene Straßenbahnnetz vom Hauptnetz getrennt. Die Straßenbahnstrecke im nun polnischen Ostteil der Stadt – Zgorzelec – wurde nicht wiedereröffnet. Nach kurzzeitiger Einstellung des Bahnbetriebs westlich der Lausitzer Neiße wurde der Straßenbahnverkehr im Juni 1945 wieder aufgenommen. Die Straßenbahnlinie, die einst bis nach Moys verkehrte endete nun an der Neiße vor der Stadthalle.[6]

Während der DDR-Zeit gab es Überlegungen den Straßenbahnbetrieb in der Stadt zugunsten eines Busnetzes aufzugeben. Die Straßenbahngleise und Fahrzeuge waren verschlissen und auch die neuentstandenen Neubauviertel in Rauschwalde und Weinhübel wurden von der Straßenbahn nur tangiert und konnten diese somit nicht optimal erschließen. Das Busnetz wurde ab den 1960er Jahren verstärkt ausgebaut, jedoch verhinderte unter anderem der steigende Ölpreis die Abschaffung der Straßenbahn. 1966 wurde die Straßenbahnstrecke zwischen Postplatz und Stadthalle geschlossen. Im Jahr 1982 wurde vorübergehend auch Weinhübel vom Straßenbahnnetz abgekoppelt. Mehrere Buslinien verbanden Weinhübel mit der Innenstadt und den anderen Stadtteilen. Weitere vier Jahre später wurde auch der Straßenbahnverkehr nach Rauschwalde eingestellt. Hierfür wurde im gleichen Jahr der Straßenbahnverkehr in das nördliche Neubauviertel Königshufen aufgenommen.[7]

Tatra KT4D Wagennummer 6, 1992

Nach der Wende übernahmen die Görlitzer Stadtwerke den Straßenbahnverkehr. Im Dezember 1991 der ein Kilometer lange, neutrassierte Streckenabschnitt zwischen Erich-Weinert-Straße und der neuen Wendeschleife Weinhübel in Betrieb genommen. Die Straßenbahn endete nun inmitten des Neubaugebietes.[8]

Seit der Gründung der Verkehrsgesellschaft Görlitz

1996 wurde die Verkehrsgesellschaft Görlitz als Tochterunternehmen der Stadtwerke Görlitz gegründet. Das Unternehmen übernahm den Bus- und Straßenbahnverkehr auf dem Stadtgebiet. Auf dem Gelände des rekonstruierten Betriebshofs an der Zittauer Straße entstand eine Abstellhalle für Straßenbahnen mit integrierter ökologischer Waschanlage.[8]

Das Straßenbahnnetz wurde im Jahr 2000 auf zwei Linien beschränkt. Die Linie 1 verkehrte im 10-Minutentakt von Königshufen nach Weinhübel und die Linie 2 im 20-Minutentakt von der Virchowstraße bis zum Fuß der Landeskrone. Mit der Inbetriebnahme des neuen Teilstücks zwischen Alexander-Bolze-Hof und Königshufen/Am Marktkauf im Januar 2002 bildeten sich wieder drei Linien heraus. Die neue Linie 3 verkehrte nun im 20-Minutentakt von Königshufen/Am Marktkauf nach Weinhübel und verdichtet nun mit der ebenfalls im 20-Minutentakt verkehrenden Linie 1 die Taktdichte nach Weinhübel auf zehn Minuten. Nach vorherigen Linienänderungen wurde 2004 der Straßenbahnverkehr auf dem Abschnitt Heilige-Grab-Straße und Virchowstraße eingestellt. Die Stadtbuslinie B übernahm nach drei Jahren Schienenersatzverkehr auf der Strecke den Betrieb. Die Gleise auf der Heiligen-Grab-Straße und Girbigsdorfer Straße wurden entfernt und die Oberleitungen demontiert, erhalten blieben lediglich die Gleise an der Wendeschleife Virchowstraße.[8]

Im April 2001 entschied der Görlitzer Stadtrat die Mehrheit der Gesellschaftsanteile an den Stadtwerken Görlitz an die Vivendi Environnement (später: Veolia Environnement) zu verkaufen. Nachdem die Stadt schließlich ihre Aktienmehrheit an den Stadtwerken dem Konzern übertrug, ging der Verkehrsbetrieb an dessen Tochtergesellschaft Connex (später Veolia Verkehr, inzwischen Transdev GmbH) über, die in der Region Ostsachsen u. a. auch die Connex Sachsen GmbH betrieb. Mit dem Betreiberwechsel auf der Neißetalbahn von der Lausitzbahn (Connex) auf die Ostdeutsche Eisenbahn verlegte die damalige Connex Sachsen ihren Sitz nach Leipzig. Bis heute blieb in Görlitz noch die Leitzentrale im Verwaltungsgebäude der VGG für die Transdev-Verkehre in der Region Leipzig erhalten.

Im Jahr 2010 leisteten beide Straßenbahnlinien gemeinsam 556.000 Fahrplankilometer. Das entsprach knapp 50.000 Kilometern mehr als alle Stadtbuslinien zusammen. Die Stadt subventionierte die Verkehrsgesellschaft Görlitz und somit den Großteil des städtischen Nahverkehrs im gleichen Jahr mit 150.756,30 Euro nach dem Gesetz zur Finanzierung des Ausbildungsverkehrs im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNVFinAusG) und 3.067.751,28 Euro gemäß den, im Konsortialvertrag festgelegten, Ausgleichszahlungen.[9]

Im Jahr 2005 beförderte die Verkehrsgesellschaft 4.217.222 Fahrgäste. Dies entsprach im gleichen Bezugszeitraum 13.916.833 Personenkilometern.[10]

Konzept Straßenbahn 2010

Stadtbuslinie B und Straßenbahnlinie 3 an der Umsteigehaltestelle Demianiplatz

Nach einer Zukunftsstudie wurde 1997 im Görlitzer Stadtrat ein Konzept für die Zukunft der Görlitzer Straßenbahn entworfen. Diese vom Land Sachsen geförderte Studie bescheinigte dem Görlitzer Stadtverkehr eine höhere prozentuale Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ca. 16 %) im Vergleich zu anderen ostsächsischen Städten wie Bautzen (ca. 8 %). Das Konzept beinhaltete ein Radialnetz per Straßenbahn und Busse im Randverkehr, genauer waren eine neue Linie nach Rauschwalde, eine Linie in die polnische Nachbarstadt Zgorzelec geplant und eine Erweiterung der Straßenbahn von Königshufen hin zum Krankenhaus. Dies sollte rund 25 Millionen Euro kosten. Von den Plänen wurde bis heute nur wenig realisiert, so zum Beispiel eine Trasse von der Haltestelle Alexander-Bolze-Hof zum Marktkauf als Teilstück zum Klinikum. Die Pläne für eine Linie nach Polen liegen mittlerweile auf Eis, da schon die Auslastung der grenzüberschreitenden Linie P sehr gering ist. Für die Linie nach Rauschwalde sieht es nicht viel besser aus, zwar wurden Verkehrsflächen für einen eventuellen Bau bei der Sanierung der Brautwiesen- und Landskronstraße berücksichtigt, jedoch fehlt das Geld für den Bau. Die finanzielle Lage für die Straßenbahn verschlechterte sich noch einmal mit der Aufgabe der Kreisfreiheit der Stadt Görlitz 2010. Die finanziellen Mittel vom Landkreis fließen nicht in der erwarteten Höhe und so bleibt der Betrieb der Straßenbahn aufgrund kaum ausreichender Haushaltsmittel ungewiss.[11]

Ausgehend von der Stadt Zgorzelec startete 2012 ein neuer Anlauf für eine grenzüberschreitende Straßenbahnlinie. Der Zgorzelecer Bürgermeister bekam bereits von der Wojewodschaft Niederschlesien Unterstützung signalisiert. Kosten für Investitionen und Betrieb sowie der Streckenverlauf sollen ermittelt werden um einen Antrag auf europäische Fördermittel beantragen zu können. Angestrebt ist eine Umsetzung bis 2020.[12]

Liniennetz

Schematisches Liniennetz der VGG

Heute betreibt die Verkehrsgesellschaft Görlitz zwei Straßenbahnlinien sowie sechs Stadtbuslinien, davon jeweils eine Linie im Abendverkehr zwischen 19 und 0 Uhr. Mit dem grundlegenden Fahrplanwechsel 2008 wurde die Stadtbuslinie D zwischen Rauschwalde und Schlauroth und die Stadtbuslinie C zwischen Klingewalde und Stadthalle eingestellt bzw. Teile der Linie C gingen in der Linie A auf.

Aktueller Linienbetrieb
Tram- / Buslinie Verlauf Takt im Tagesverkehr Takt im Abendverkehr
Straßenbahn
  •  2
  • Biesnitz/Landeskrone – BahnhofDemianiplatz – Alexander-Bolze-Hof – Königshufen Am Wiesengrund 20 min
  •  3
  • Weinhübel – Bahnhof – Demianiplatz – Alexander-Bolze-Hof – Königshufen Am Marktkauf / Königshufen Am Wiesengrund im Abendverkehr im halbstündlichen Wechsel 20 min 30 min
    Busse
  •  A
  • LandskronsiedlungBrautwiesenplatzWaggonbau – Demianiplatz (– Am Hirschwinkel – Abzweig Ludwigsdorf – Klingewalde) 20/40 min im Wechsel (60 min nach Klingewalde)
  •  B
  • Rauschwalde – Melanchthonstraße – Bahnhof/Südausgang – Demianiplatz – Virchowstraße 20 min
  •  C
  • Königshufen Mitte – Königshufen/Am Wiesengrund – Am Hirschwinkel – Demianiplatz 4 mal täglich
  •  E
  • Tauchritz – Hagenwerder Bahnhof – Weinhübel (– Alfred-Thaer-Straße – Rauschwalde) 2 std
  •  F
  • (Rauschwalde –) Biesnitz/Landeskrone – Kunnerwitz – Klein Neundorf – Kunnerwitz – Weinhübel 2 std
  •  N
  • Biesnitz/Landeskrone – Bahnhof/Südausgang – Melanchthonstraße – Rauschwalde 30 min
    [13]
    KT4D-Zug 316 an der Jägerkaserne am Grünen Graben

    Unter der Woche zwischen 5:00 und 19:30 sind auf den Linien 2, 3 sowie B je drei Umläufe im Einsatz; auf Linie A zwei. Dabei wird die Straßenbahnlinie 3 mit KT4D-Doppeltraktion (außer in den Ferien) und die Buslinie B mit Gelenkbussen bedient. Samstags wird bis ca. 14 Uhr auf den Linien 2, 3 und B ein 20-Minuten-Takt angeboten. Ab 14 Uhr gilt der 30-Minuten-Takt, das entspricht je zwei Umläufen. Linie A verkehrt bis 14 Uhr im 20/40-Minuten-Takt mit zwei Umläufen, davon einmal stündlich bis nach Klingewalde. Ab 14 Uhr gilt ein Stundentakt zwischen Landskronsiedlung und Demianiplatz. Klingewalde wird ab 14 Uhr nur mit einem Rufbus angefahren. An Sonn- und Feiertagen verkehren die Linien 2, 3 und B im 30-Minuten-Takt mit je zwei Umläufen. Auf Linie A gilt der Stundentakt (ein Umlauf) mit Rufbus bis nach Klingewalde. Die Linie E verbindet Samstags zweimal Weinhübel und Tauchritz, die Linien C und F hingegen verkehren an Wochenenden sowie Feiertagen nicht. Die grenzüberschreitende Linie P verkehrt an Wochenenden und Feiertagen, wie unter der Woche im 30-Minutentakt.

    Ab etwa 19:30 Uhr beginnt der Abendverkehr bis Mitternacht. Es verkehren dann die Linien 3 und N alle 30 Minuten mit je zwei Umläufen. Am Bahnhof/Südausgang besteht Umsteigemöglichkeit zwischen diesen beiden Linien in alle Fahrtrichtungen. Die Linie 3 wechselt im Abendverkehr halbstündlich ihr Endhaltestelle in Königshufen.

    Am 9. September 1991 wurde die grenzüberschreitende Buslinie P vom Postplatz in die polnische Nachbarstadt Zgorzelec (bis 1945 Görlitzer Ostvorstadt) eröffnet und verbindet bis heute beide Partnerstädte. Anfangs diente sie für zahlreiche Görlitzer als Shuttleservice zu den sogenannten Polen-Märkten. Heute nutzen ihn vor allem polnische Schüler, die in Görlitz zur Schule gehen, Berufspendler und Reisende die zum Görlitzer Bahnhof möchten, da es nur drei Zugpaare zwischen beiden Städten gibt.[14] Die Linie P wird von dem Unternehmen F.H.U. Bielawa (Bieleccybus) betrieben.

    Fahrzeuge

    Bild Fahrzeugnummer Baujahr Übernahme aus Hersteller Typ
    9 1882 Herbrand Pferdebahnwagen
    23 1928 WUMAG Görlitz T 26/28
    29 1897 Bromberg (1905 nach Görlitz)
    (1971 Nachbau aus Arbeitswagen 103)
    Steinfurt/AEG Königsberg
    301 1983 ČKD Tatra KT4D-C
    302 1987 ČKD Tatra KT4D-C
    303 1987 ČKD Tatra KT4D-C
    305 1987 ČKD Tatra KT4D-C
    306 1987 ČKD Tatra KT4D-C
    308 1990 ČKD Tatra KT4D-C
    309 1990 ČKD Tatra KT4D-C
    310 1990 ČKD Tatra KT4D-C
    311 1990 ČKD Tatra KT4D-C
    312 1988 Erfurt (1992 nach Görlitz) ČKD Tatra KT4D-C
    313 1988 Erfurt (1992 nach Görlitz) ČKD Tatra KT4D-C
    314 1988 Erfurt (1992 nach Görlitz) ČKD Tatra KT4D-C
    315 1988 Erfurt (1992 nach Görlitz) ČKD Tatra KT4D-C
    316 1988 Erfurt (1992 nach Görlitz) ČKD Tatra KT4D-C
    317 1979 Cottbus (1998 nach Görlitz) ČKD Tatra KT4D-C
    318 1979 Cottbus (1998 nach Görlitz) ČKD Tatra KT4D-C
    319 1979 Cottbus (1998 nach Görlitz) ČKD Tatra KT4D-C
    322 Hopfenexpress 1971 Mannheim (1995 nach Görlitz) DUEWAG GT6
    506 2003 Mercedes-Benz O 530 (Citaro)
    507 2004 Mercedes-Benz O 530 (Citaro)
    515 2002 Mercedes-Benz O 530 G (Citaro G)
    516 2005 Mercedes-Benz O 530 (Citaro)
    517 2005 Mercedes-Benz O 530 (Citaro)
    518 2006 Mercedes-Benz O 530 G (Citaro G)
    519 2010 Mercedes-Benz O 530 G (Citaro G)
    520 2008 Limburg an der Lahn (2014 nach Görlitz) Mercedes-Benz O 530 G (Citaro G)
    521 2014 MAN NG 363 G (Lion’s City G)
    522 2014 MAN NL 283 (Lion’s City)
    523 2015 MAN NL 283 (Lion’s City)
    216 MS Seebus 1999 Mercedes-Benz Sprinter mit Busaufbau

    Quellen:[15][16][17][18]

    Die Tatra-Gelenkzüge 304 und 307 wurden 2010 verschrottet.

    Weblinks

    Commons: Verkehrsgesellschaft Görlitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. a b Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (Hrsg.): VDV-Statistik 2014. Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV), Köln 2015, S. 58 (vdv.de [abgerufen am 3. Juni 2016]).
    2. Gesamtbericht der Stadt Görlitz nach Art. 7 Absatz 1 der Verordnung (EG) 1370/2007 für das Jahr 2014. (PDF) In: goerlitz.de. Abgerufen am 3. Juni 2016.
    3. a b Andreas Riedel: Die Chronik der Görlitzer Straßenbahn. Schweers + Wall, 1997, ISBN 3-89494-106-5, S. 10 ff.
    4. Andreas Riedel: Die Chronik der Görlitzer Straßenbahn. Schweers + Wall, 1997, ISBN 3-89494-106-5, S. 14 ff., 28.
    5. Andreas Riedel: Die Chronik der Görlitzer Straßenbahn. Schweers + Wall, 1997, ISBN 3-89494-106-5, S. 40, 81.
    6. Andreas Riedel: Die Chronik der Görlitzer Straßenbahn. Schweers + Wall, 1997, ISBN 3-89494-106-5, S. 40.
    7. Andreas Riedel: Die Chronik der Görlitzer Straßenbahn. Schweers + Wall, 1997, ISBN 3-89494-106-5, S. 47 ff.
    8. a b c vgg-goerlitz.de: Geschichte. Archiviert vom Original am 16. Februar 2011; abgerufen am 5. Juni 2012.
    9. goerlitz.de: Gesamtbericht der Stadt Görlitz nach Art. 7 Absatz 1 der Verordnung (EG) 1370/2007 für das Jahr 2010. Archiviert vom Original am 20. Juni 2012; abgerufen am 9. Juli 2012.
    10. Oberzentraler Städteverbund Bautzen-Görlitz-Hoyerswerda (Hrsg.): Statistischer Bericht 2006. Oberzentraler Städteverbund Bautzen–Görlitz–Hoyerswerda. Bautzen Juni 2006, S. 33 (Online [PDF; abgerufen am 13. November 2012]).
    11. sz-online.de: Görlitzer Straßenbahnpläne blieben nur Visionen. Abgerufen am 4. Juli 2010.
    12. sz-online.de: Zgorzelec will Straßenbahn über die Grenze. Abgerufen Format invalid.
    13. vgg-goerlitz.de → Linienplan Stadtverkehr Görlitz (PDF; 207 kB).
    14. Ralph Schermann: Seit 20 Jahren fahren Stadtbusse über die Neiße. In: Sächsische Zeitung – Görlitzer Nachrichten. 10. September 2011, S. 16.
    15. goerlitzer-strassenbahn.de: Technik – TW. Abgerufen am 24. Dezember 2010.
    16. tram-gr-hobby.repage.de: Fahrzeugübersicht – Datenübersicht aktuell. Abgerufen am 24. Dezember 2010.
    17. tram-info.de: Wagenparkliste Verkehrsgesellschaft Görlitz GmbH. Abgerufen am 24. Dezember 2010.
    18. Andreas Riedel: Die Chronik der Görlitzer Straßenbahn. Schweers + Wall, 1997, ISBN 3-89494-106-5, S. 94 ff.