Wahlen im Kanton Zürich 2023

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2019Zürcher Kantonsratswahlen vom 12. Februar 20232027
Wahlbeteiligung: 34,91 %
 %
30
20
10
0
24,9
19,3
15,9
12,8
10,4
6,0
3,9
2,6
1,9
2,3
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   2
   0
  -2
  -4
+0,4
± 0,0
+0,2
−0,1
−1,5
+0,2
−0,3
−0,5
−0,4
+2,0
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
f Vergleichswert 2019: Summe von CVP (4,3 %) und BDP (1,5 %)
5
19
36
24
7
11
29
46
3
19 36 24 11 29 46 
Insgesamt 180 Sitze

Die Wahlen im Kanton Zürich 2023 fanden am 12. Februar 2023 statt. Dabei wurden die 180 Mandate des Kantonsrats und die sieben Mitglieder des Regierungsrats neu gewählt. Alle bisherigen Regierungsräte wurden im ersten Wahlgang im Amt bestätigt.

Wahlverfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kantonsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kantonsrat (Legislative) umfasst 180 Sitze, die alle vier Jahre neu gewählt werden. Dabei kommt in den 18 Wahlkreisen das Verhältniswahlrecht zur Anwendung. Durch das doppeltproportionale Zuteilungsverfahren («doppelter Pukelsheim») werden die Sitze zuerst nach dem gesamtkantonalen Ergebnis an die Listen verteilt (Oberzuteilung) und die erzielten Sitze dann auf die Wahlkreise verteilt (Unterzuteilung). Für die Teilnahme an der Sitzverteilung muss eine Partei in mindestens einem Wahlkreis die Fünf-Prozent-Hürde erreichen oder drei Prozent kantonsweit.

In jedem Wahlkreis dürfen die Wahlvorschläge (Listen) maximal so viele Kandidaten umfassen, wie Sitze zu vergeben sind. Jeder Kandidat darf höchstens zweimal auf einer Liste aufgeführt sein. Dabei kann jeder Wähler ebenfalls so viele Kandidaten wählen, wie Sitze zu vergeben sind und durch Panaschieren und Kumulieren einem Kandidaten höchstens zwei Stimmen geben. Jede Stimme für einen Kandidaten zählt zunächst als Parteistimme für die Sitzzuteilung auf die Parteien und danach als Stimme für den Kandidaten bei der Verteilung der Sitze auf die Parteikandidaten. Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 30 Wahlberechtigten unterzeichnet werden.

Listen, die aus unterschiedlichen Wahlkreisen stammen und denselben Namen tragen, werden als Listengruppe behandelt, deren Gesamtergebnis für die Oberzuteilung herangezogen wird. Listenverbindungen sind ausgeschlossen.[1]

Wahlkreis-
nummer
Wahlkreisname Anzahl Vertreter
(Veränderung)
I Zürich, Stadtkreise 1 und 2 05
II Zürich, Stadtkreise 3 und 9 12
III Zürich, Stadtkreise 4 und 5 05
IV Zürich, Stadtkreise 6 und 10 08 (−1)
V Zürich, Stadtkreise 7 und 8 06
VI Zürich, Stadtkreise 11 und 12 12
VII Dietikon 11
VIII Affoltern 07 (+1)
IX Horgen 15
X Meilen 12
XI Hinwil 11
XII Uster 16
XIII Pfäffikon 07
XIV Stadt Winterthur 13
XV Winterthur-Land 07
XVI Andelfingen 04
XVII Bülach 18
XVIII Dielsdorf 11

Regierungsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Regierungsrat (Exekutive) umfasst sieben Sitze, die ebenfalls alle vier Jahre neu gewählt werden. Die Regierungsratswahl findet immer gleichzeitig zur Kantonsratswahl statt. Die Sitze werden nach dem Mehrheitswahlrecht vergeben. Gewählt sind im ersten Wahlgang diejenigen Kandidaten, die das absolute Mehr (Anzahl Stimmen geteilt durch die doppelte Anzahl der Sitze) erreicht haben. Sollte dies auf mehr Kandidaten zutreffen, als Sitze zu vergeben sind, sind jene sieben Kandidaten mit der höchsten Stimmenzahl gewählt. Werden im ersten Wahlgang nicht alle Sitze besetzt, findet ein zweiter Wahlgang statt, in dem das relative Mehr gilt, die Kandidaten mit der höchsten Stimmenzahl sind also gewählt.[1]

Ausgangslage und Kandidaturen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kantonsratswahlen 2019 waren stark von der «grünen Welle» geprägt. Die GLP und die Grünen konnten jeweils rund fünf Prozentpunkte zulegen. Die Parteien, die der «Klima-Allianz» zugerechnet werden (SP, GLP, Grüne, EVP, AL), verfügten mit 94 von 180 Sitzen erstmals über eine knappe Mehrheit.[2] Die BDP, die 2019 durch das Verfehlen der Sperrklausel aus dem Kantonsrat ausschied, fusionierte 2021 mit der CVP zur neuen Partei Die Mitte.

Bei den Regierungsratswahlen verlor die FDP ihren zweiten Sitz an die Grünen, die nach vierjähriger Absenz wieder in die Regierung einzogen. Der Regierungsrat bestand seither (nach absteigender Stimmenzahl geordnet) aus Mario Fehr (parteilos, früher SP), Jacqueline Fehr (SP), Ernst Stocker (SVP), Silvia Steiner (Die Mitte, früher CVP), Carmen Walker Späh (FDP), Martin Neukom (Grüne) und Natalie Rickli (SVP). Mario Fehr verliess die SP im Juni 2021 und ist seither parteilos.

Alle bisherigen Regierungsräte treten erneut zur Wahl an. Die SP erhebt nach dem Parteiaustritt von Mario Fehr erneut Anspruch auf zwei Sitze und nominierte zusätzlich die Nationalrätin Priska Seiler Graf. Die FDP will mit Peter Grünenfelder ihren zweiten Sitz zurückholen. Die GLP versucht mit Benno Scherrer erstmals in den Zürcher Regierungsrat einzuziehen. Von den kleineren Parteien treten Daniel Sommer (EVP), Anne-Claude Hensch (AL), Patrick Jetzer (Aufrecht) und Josua Dietrich (Freie Liste) an. Weitere parteilose Kandidaten sind Hans-Peter Amrein, Bernhard Schmidt, Peter Vetsch und Florian Wegmann.[3][2] Bis zum 28. November 2022 konnten Wahlvorschläge eingereicht werden.[1]

Für den Kantonsrat konnten bis zum 5. Dezember 2022 Listen eingereicht werden.[1] Es stehen insgesamt 13 Listengruppen mit 1687 Kandidierenden zur Wahl. Die bisher im Kantonsrat vertreten Parteien SVP (180 Kandidaten), SP (180), FDP (180), GLP (180), Grüne (180), Mitte (180), EVP (177), AL (139) und EDU (132) treten in allen 18 Wahlkreisen an. Ebenfalls in allen Wahlkreisen tritt neu das Bündnis Aufrecht/Freie Liste (134 Kandidaten) an. Die PdA (23) tritt in den sechs Stadtzürcher Wahlkreisen an. Die Listen «Ja zu einem Wachstumsstopp» und «SansPapierPolitiques» bestehen jeweils aus einer Einzelperson.

Wahlkampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die bürgerlichen Parteien SVP, FDP und Mitte treten im Regierungsratswahlkampf offiziell in einem Bündnis an, wie es auch schon bei vergangenen Wahlen der Fall war.[4] Die linken Parteien SP, Grüne und AL empfehlen unter der Bezeichnung «Progressives Bündnis» ebenfalls ihre jeweiligen Kandidaten gegenseitig zur Wahl.[5] Die übrigen Kandidaten treten ohne ein offizielles Wahlbündnis an.

Im Wahlkampf wurde die Bildungspolitik besonders stark thematisiert, obwohl in Umfragen vor allem Klima / Umwelt als wahlentscheidendes Thema genannt wurde, gefolgt von Migration / Asyl, Altersvorsorge / soziale Sicherheit, Krankenkassenprämien und Gesundheitsversorgung. Dies wurde verschiedentlich mit wahltaktischen Motiven erklärt, da unter den bisherigen Regierungsräten die Bildungsdirektorin Silvia Steiner die schwächsten Umfragewerte aufwies. So äusserten sich die neuen Kandidaten Priska Seiler Graf, Peter Grünenfelder und Benno Scherrer kritisch zur bisherigen Bildungspolitik.[6][7][8]

Über das höchste Wahlkampfbudget verfügten Hans-Peter Amrein und Peter Grünenfelder mit je rund 300 000 Schweizer Franken. Ebenfalls bekannt sind die Wahlkampfbudgets von Benno Scherrer (200 000 CHF), Jacqueline Fehr (160 000 CHF), Carmen Walker Späh (150 000 CHF), Ernst Stocker (145 000 CHF), Martin Neukom (140 000 CHF), Silvia Steiner (135 000 CHF), Priska Seiler Graf (125 000 CHF), Mario Fehr (120 000 CHF), Natalie Rickli und Anne-Claude Hensch (je 100 000 CHF), Patrick Jetzer (60 000 CHF) und Peter Vetsch (10 500 CHF).[9][10]

Umfragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umfragen zur Kantonsratswahl
Institut/Auftraggeber Zeitraum Befragte SVP SP FDP GLP Grüne Mitte EVP AL EDU
Sotomo/Tages-Anzeiger[11] 27.12.2022–03.01.2023 8836 24,0 % 17,8 % 16,7 % 14,4 % 10,4 % 6,8 % 4,2 % 3,2 %
GfS Bern/NZZ[12] 24.11.2022–08.12.2022 2500 24,0 % 18,1 % 16,1 % 14,3 % 11,5 % 6,3 % 4,1 % 3,5 % 1,9 %
Letzte Wahl 24.03.2019 24,6 % 19,3 % 15,7 % 12,9 % 11,9 % 5,8 %a 4,2 % 3,1 % 2,3 %
a 
2019: Aufsummiertes Ergebnis von CVP (4,3%) und BDP (1,5%)
Umfragen zur Regierungsratswahl
Institut/Auftraggeber Sotomo/
Tages-Anzeiger[11]
GfS Bern/NZZ[13]
Zeitraum 27.12.22–03.01.23 24.11.22–08.12.22
Befragte 8836 2500
Mario Fehr 58 % 59 %
Natalie Rickli 57 % 54 %
Ernst Stocker 53 % 54 %
Martin Neukom 44 % 49 %
Jacqueline Fehr 40 % 42 %
Carmen Walker Späh 40 % 41 %
Silvia Steiner 36 % 37 %
Priska Seiler Graf 36 % 30 %
Peter Grünenfelder 28 % 29 %
Benno Scherrer 25 % 22 %
Anne-Claude Hensch 14 % 14 %
Daniel Sommer 10 % 9 %
Hans-Peter Amrein 9 %
Patrick Jetzer 4 %

Ergebnisse der Kantonsratswahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Wähler Prozent (+/−) Sitze (+/−)
Schweizerische Volkspartei 79'287 24,92 % +0,45 %p 46 +1
Sozialdemokratische Partei 61'480 19,32 % +0,01 %p 36 +1
FDP. Die Liberalen 50'456 15,86 % +0,19 %p 29 ±0
Grünliberale Partei 40'562 12,75 % −0,16 %p 24 +1
Grüne 33'200 10,43 % −1,48 %p 19 −3
Die Mitte 19'178 6,03 % +0,21 %p 11 +3
Evangelische Volkspartei 12'277 3,86 % −0,38 %p 07 −1
Alternative Liste 8'342 2,62 % −0,53 %p 5 −1
Aufrecht/Freie Liste 6'838 2,15 % neu 0 neu
Eidgenössisch-Demokratische Union 6'027 1,89 % −0,38 %p 3 −1
Partei der Arbeit 437 0,14 % −0,04 %p 0 ±0
Ja zu einem Wachstumsstopp 71 0,02 % neu 0 neu
SansPapierPolitiques 60 0,02 % neu 0 neu

Ergebnisse nach Wahlkreisen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgende Tabelle führt für jeden Wahlkreis die Wähleranteile (Angaben in Prozent), die Zahl der gewonnenen Sitze (in Klammern), sowie die Veränderungen im Vergleich zur letzten Wahl auf.

Wahlkreis SVP SP FDP GLP Grüne Mitte EVP AL EDU AuFL PdA Stopp SaPaPo
Zürich 1+2
(5 Sitze)
13,28
(1)
+0,07
(±0)
25,10
(1)
−0,36
(±0)
19,49
(1)
+2,32
(±0)
12,77
(1)
−1,00
(±0)
15,50
(1)
−2,81
(±0)
4,98
(0)
+0,93
(±0)
1,46
(0)
+0,07
(±0)
4,98
(0)
−0,65
(±0)
0,46
(0)
−0,08
(±0)
1,56
(0)
0,41
(0)
−0,07
(±0)
Zürich 3+9
(12 Sitze)
13,23
(2)
−1,00
(±0)
31,50
(4)
+1,88
(+1)
11,04
(1)
+1,10
(±0)
12,11
(1)
+0,03
(±0)
14,74
(2)
−2,33
(±0)
5,68
(1)
+1,13
(±0)
1,95
(0)
−0,42
(±0)
7,34
(1)
−0,67
(−1)
0,26
(0)
+0,02
(±0)
1,33
(0)
0,64
(0)
−0,05
(±0)
0,29
(0)
Zürich 4+5
(5 Sitze)
6,97
(0)
+0,31
(±0)
35,45
(2)
+3,44
(±0)
9,16
(0)
+0,75
(±0)
15,42
(1)
+0,47
(±0)
16,63
(1)
−1,53
(±0)
1,92
(0)
+0,49
(±0)
0,73
(0)
−0,06
(±0)
11,57
(1)
−4,37
(±0)
0,18
(0)
−0,14
(±0)
1,18
(0)
0,79
(0)
−0,54
(±0)
Zürich 6+10
(8 Sitze)
11,18
(1)
−0,48
(±0)
30,66
(3)
+2,09
(±0)
14,40
(1)
+0,15
(±0)
14,21
(1)
+0,09
(±0)
16,89
(1)
+0,05
(−1)
3,62
(0)
+0,08
(±0)
1,72
(0)
−0,20
(±0)
5,43
(1)
−2,74
(±0)
0,22
(0)
−0,10
(±0)
1,21
(0)
0,44
(0)
−0,09
(±0)
Zürich 7+8
(6 Sitze)
11,92
(1)
−0,53
(±0)
23,39
(1)
+0,79
(±0)
25,34
(2)
+1,51
(±0)
14,33
(1)
−0,11
(±0)
11,36
(1)
−3,65
(±0)
5,00
(0)
+0,34
(±0)
1,50
(0)
−0,64
(±0)
4,90
(0)
+0,65
(±0)
0,24
(0)
−0,07
(±0)
1,83
(0)
0,27
(0)
−0,12
(±0)
Zürich 11+12
(12 Sitze)
18,76
(2)
−0,58
(±0)
25,89
(3)
−1,36
(±0)
12,09
(1)
+1,03
(±0)
13,89
(2)
+1,07
(±0)
13,40
(2)
−0,64
(±0)
5,33
(1)
+0,18
(±0)
3,85
(0)
−0,22
(±0)
3,93
(1)
−0,61
(±0)
0,77
(0)
−0,36
(±0)
1,64
(0)
0,44
(0)
−0,15
(0)
Dietikon
(11 Sitze)
31,26
(4)
+1,80
(±0)
16,25
(2)
−2,45
(±0)
18,21
(2)
+0,83
(±0)
12,02
(1)
−0,46
(±0)
6,58
(1)
+0,37
(±0)
8,67
(1)
−1,09
(±0)
2,92
(0)
−0,34
(±0)
1,13
(0)
−0,30
(±0)
1,02
(0)
−0,31
(±0)
1,44
(0)
0,52
(0)
Affoltern
(7 Sitze)
28,65
(2)
+2,03
(+1)
15,55
(1)
−2,26
(±0)
11,91
(1)
−3,19
(±0)
14,94
(1)
+0,76
(±0)
9,52
(1)
−1,32
(±0)
4,93
(0)
+1,23
(±0)
8,68
(1)
+0,12
(±0)
0,80
(0)
−0,10
(±0)
1,87
(0)
−0,33
(±0)
3,17
(0)
Horgen
(15 Sitze)
24,72
(4)
+0,65
(±0)
16,20
(3)
−0,37
(±0)
20,69
(3)
−0,52
(±0)
12,13
(2)
+0,40
(±0)
9,06
(1)
−1,02
(±0)
8,78
(1)
−0,23
(±0)
4,13
(1)
−0,40
(±0)
1,00
(0)
−0,42
(±0)
1,31
(0)
−0,07
(±0)
1,97
(0)
Meilen
(12 Sitze)
28,09
(3)
+1,07
(±0)
13,95
(2)
−0,27
(±0)
25,07
(3)
−0,29
(±0)
14,34
(2)
+1,00
(±0)
7,63
(1)
−1,60
(±0)
4,91
(1)
−0,50
(±0)
2,23
(0)
−0,24
(±0)
0,68
(0)
−0,40
(±0)
1,49
(0)
−0,38
(±0)
1,61
(0)
Hinwil
(11 Sitze)
32,07
(3)
+1,80
(±0)
13,91
(1)
+1,15
(±0)
13,08
(2)
−0,35
(±0)
9,56
(1)
−0,49
(±0)
8,97
(1)
−3,13
(±0)
7,35
(1)
−0,57
(±0)
5,18
(1)
−0,53
(±0)
1,15
(0)
−0,39
(±0)
5,94
(1)
−0,28
(±0)
2,79
(0)
Uster
(16 Sitze)
27,52
(5)
+0,70
(+1)
16,69
(3)
−0,30
(±0)
16,41
(3)
+1,49
(+1)
14,51
(3)
−0,52
(+1)
8,82
(1)
−1,71
(−1)
7,51
(1)
−0,76
(±0)
2,87
(0)
−0,52
(−1)
1,31
(0)
−0,31
(±0)
1,84
(0)
−0,61
(−1)
2,53
(0)
Pfäffikon
(7 Sitze)
33,64
(2)
+2,52
(±0)
13,06
(1)
−0,81
(±0)
13,23
(1)
−0,64
(±0)
10,91
(1)
−0,51
(±0)
8,40
(1)
−1,15
(±0)
5,47
(0)
+0,75
(±0)
7,20
(1)
−2,22
(±0)
0,84
(0)
−0,35
(±0)
3,91
(0)
−0,92
(±0)
3,33
(0)
Stadt Winterthur
(13 Sitze)
16,85
(2)
−1,92
(±0)
24,64
(3)
+0,52
(±0)
11,83
(1)
+1,13
(−1)
14,27
(2)
−0,29
(±0)
13,83
(2)
−1,33
(±0)
5,92
1
+0,53
(+1)
4,83
(1)
−0,71
(±0)
4,14
(1)
+0,16
(±0)
1,31
(0)
−0,49
(±0)
2,39
(0)
Winterthur-Land
(7 Sitze)
35,65
(3)
+0,53
(+1)
11,34
(1)
−0,27
(±0)
14,14
(1)
−0,03
(±0)
12,94
(1)
−0,93
(±0)
7,46
(0)
−1,99
(−1)
4,70
(0)
+0,27
(±0)
6,78
(1)
−1,19
(±0)
0,78
(0)
+0,13
(±0)
2,49
(0)
−0,25
(±0)
3,71
(0)
Andelfingen
(4 Sitze)
35,08
(1)
−1,91
(−1)
12,74
(1)
−1,52
(±0)
14,99
(1)
−0,86
(±0)
9,14
(0)
+0,54
(±0)
7,36
(0)
−2,42
(±0)
11,12
(1)
+4,82
(+1)
3,85
(0)
−0,61
(±0)
0,71
(0)
−0,33
(±0)
2,56
(0)
−0,16
(±0)
2,45
(0)
Bülach
(18 Sitze)
34,08
(6)
+2,26
(±0)
15,20
(3)
−0,65
(±0)
15,28
(3)
−0,65
(±0)
11,08
(2)
−1,18
(±0)
7,34
(1)
−0,83
(±0)
5,40
(1)
−0,35
(±0)
5,50
(1)
+0,37
(±0)
0,81
(0)
−0,48
(±0)
2,84
(1)
−0,98
(±0)
2,48
(0)
Dielsdorf
(11 Sitze)
40,72
(4)
+1,22
(−1)
12,07
(1)
−0,97
(±0)
13,20
(2)
+0,19
(±0)
9,67
(1)
−1,94
(±0)
7,85
(1)
−1,00
(±0)
5,89
(1)
+0,64
(+1)
3,56
(0)
+0,86
(±0)
0,53
(0)
−0,32
(±0)
4,53
(1)
−0,65
(±0)
1,99
(0)

Ergebnisse der Regierungsratswahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kandidat Partei Stimmen % des abs. Mehrs Ergebnis
Mario Fehr (bisher) parteilos 192'711 148,40 % Gewählt
Natalie Rickli (bisher) SVP 181'842 140,03 % Gewählt
Ernst Stocker (bisher) SVP 177'639 136,80 % Gewählt
Martin Neukom (bisher) Grüne 161'864 124,65 % Gewählt
Jacqueline Fehr (bisher) SP 148'610 114,44 % Gewählt
Silvia Steiner (bisher) Mitte 146'242 112,62 % Gewählt
Carmen Walker Späh (bisher) FDP 145'444 112,00 % Gewählt
Priska Seiler Graf SP 120'586 092,86 %
Peter Grünenfelder FDP 108'395 083,47 %
Benno Scherrer GLP 93'603 072,08 %
Anne-Claude Hensch AL 70'189 054,05 %
Hans-Peter Amrein parteilos 62'025 047,76 %
Daniel Sommer EVP 42'961 033,08 %
Josua Dietrich Freie Liste 28'622 022,04 %
Peter Vetsch parteilos 28'040 021,59 %
Florian Wegmann parteilos 23'521 018,11 %
Bernhard Schmidt parteilos 21'861 016,83 %
Patrick Jetzer Aufrecht 17'130 013,19 %
Vereinzelte 46'672

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Kantons- und Regierungsratswahlen. Statistisches Amt Kanton Zürich, abgerufen am 2. Oktober 2022.
  2. a b Stefan Hotz, Zeno Geisseler, Daniel Fritzsche: Zürcher Wahlen 2023: Mit Mario Fehr bewerben sich nun zehn Kandidatinnen und Kandidaten mit Chancen für den Regierungsrat. Neue Zürcher Zeitung, 9. September 2022, abgerufen am 2. Oktober 2022.
  3. Informationen Regierungsratswahl 2023 – Kandidierende. Statistisches Amt Kanton Zürich, abgerufen am 30. November 2022.
  4. Die Bürgerlichen lancieren den gemeinsamen Regierungratswahlkampf – mit starkem Leistungsausweis und guten Argumenten. Zürcher Handelskammer, 14. September 2022, abgerufen am 2. Februar 2023.
  5. Das links-grüne Bündnis setzt bei den Regierungsratswahlen auf das urbane Zürich – nicht jedoch auf die GLP. Neue Zürcher Zeitung, 12. November 2022, abgerufen am 2. Februar 2023.
  6. Zürcherinnen und Zürcher leiden laut Umfrage unter Dichtestress – aber der Wahlkampf lässt dieses Thema aus. Neue Zürcher Zeitung, 25. Januar 2023, abgerufen am 2. Februar 2023.
  7. Jagd auf siebten Zürcher Regierungssitz. Schweizer Radio und Fernsehen, 1. Februar 2023, abgerufen am 2. Februar 2023.
  8. Grünenfelder spaltet Bürgerliche. Neue Zürcher Zeitung, 21. Januar 2023, abgerufen am 2. Februar 2023.
  9. Sie starren von jeder 2. Wand: So viel Geld geben Zürcher Politiker für den Wahlkampf aus. Watson, 1. Februar 2023, abgerufen am 7. Februar 2023.
  10. So viel investieren Zürcher Regierungsratskandidierende in den Wahlkampf. ZüriToday, 11. Januar 2023, abgerufen am 7. Februar 2023.
  11. a b Michael Hermann, Sarah Bütikofer, David Krähenbühl: TA Wahlbefragung. Kantonale Wahlen Zürich 23. Januar 2023. (PDF) In: Sotomo. 12. Januar 2023, abgerufen am 14. Januar 2023.
  12. Stefan Hotz: NZZ-Umfrage: GLP und FDP gewinnen – SP, Grüne und SVP verlieren, doch das Rennen um den Zürcher Kantonsrat wird eng. Neue Zürcher Zeitung, 21. Dezember 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.
  13. Zeno Geisseler, Christian Kleeb: NZZ-Umfrage zu den Zürcher Regierungsratswahlen: «Super Mario» ist in der Pole-Position, Natalie Rickli prescht vor, Jacqueline Fehr fällt zurück. Neue Zürcher Zeitung, 20. Dezember 2022, abgerufen am 20. Dezember 2022.