Welterbe in der Slowakei

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Vlkolínec

H

W

K

Welterbestätten in der Slowakei (H=Höhlen des Slowakischen Karstes, K=Holzkirchen im slowakischen Teil der Karpaten, W=Buchenurwälder in den Karpaten)

Zum Welterbe in der Slowakei gehören sieben Welterbestätten (Stand 2014), davon sind fünf Kulturerbestätten und zwei Naturerbestätten. Die erste Welterbestätte in der Slowakei wurde im Jahr 1993 in der Liste eingetragen.

Welterbestätten

Aktuelle Welterbestätten

Diese Liste zeigt die sieben UNESCO-Welterbe-Stätten in der Slowakei in chronologischer Reihenfolge (K – Kulturerbe; N – Naturerbe).

Datum	K/N	Name	Beschreibung
1993	K	Bauerndorf Vlkolínec
1993	K	Levoča (dt. Leutschau), Spišský hrad (dt. Zipser Burg) und damit assoziierte Kulturmonumente	2009 erweitert unter anderem um Spišské Podhradie (dt. Kirchdrauf) und Heilig-Geist-Kirche in Žehra (dt. Schigra)
1993	K	Bergbaustadt Banská Štiavnica, (deutsch Schemnitz)
1995	N	Höhlen des Slowakischen Karstes und Aggteleker Karstes	Gombasecká jaskyňa (dt. Gombaseker Höhle), Jasovská jaskyňa (dt. Jossauer Höhle), Domica (dt. Domica-Höhle) und Ochtinská aragonitová jaskyňa (dt. Ochtinaer Aragonithöhle). Die Höhlen des slowakischen Karstes bilden zusammen mit den Höhlen des Aggteleker Karstes in Ungarn ein Länderübergreifendes Welterbe.
2000	K	Historisches Zentrum von Bardejov (dt. Bartfeld)
2007	N	Buchenurwälder in den Karpaten	Länderübergreifende Welterbestätte mit der Ukraine, 2011 um Buchenwälder in Deutschland erweitert
2008	K	Holzkirchen im slowakischen Teil der Karpaten	Acht Kirchen in Bodružal,Hervartov, Hronsek, Kežmarok, Ladomirová, Leštiny, Ruská Bystrá und Tvrdošín

Nominierungen auf der Tentativliste

Diese Liste zeigt die 14 für das UNESCO-Welterbe nominierte Stätten in der Slowakei in chronologischer Reihenfolge.^[1]

Datum	K/N	Name	Beschreibung
1995	K	Kirchen in den Regionen Gemer und Abov mit mittelalterlichen Wandmalereien	10 Beispiele in den Okresy: Rožňava, Rimavská Sobota, Revúca und Brezno
2002	K	Tokaj-Weinbaugebiet	Erweiterung um den slowakischen Teil
2002	K	Ursprüngliche Wiesen - Weidelandschaft der Slowakei
2002	K	Chatam Sofer-Gedenkstätte
2002	K	Limes Romanus – antike römische Denkmäler am mittleren Lauf der Donau
2002	K	Komárno – Festungen an der Mündung der Waag in die Donau
2002	K	Konzeption des linsenförmigen Grundrisses des historischen Stadtkerns von Košice
2002	K	Erweiterung von Spišský hrad und die assoziierten Kulturmonumente mit Levoča und die Meisterwerke von Master Paul in Spiš	Erweiterung 2009 geschehen, aber wird noch immer gelistet.
2002	N	Naturreservate der Tatra	Beinhaltet die Nominierungen von 1995 "Kleine Fatra"
2002	N	Karsttäler der Slowakei	Nominierung auf Grundlage einer Auswahl verschiedener Typen von Karsttälern Erweiterung und Bearbeitung der Nominierungen: "Slowakisches Paradies Nationalpark" und "Durchbruch des Dunajec"
2002	K/N	Natur- und Kulturlandschaft der Donau
2002	N	Mykoflora der Berge Bukovské vrchy
2002	N	Geysir in Herľany
2007	K	Denkmäler des Großmährischen Reichs –St. Margareta Kirche in Kopčany	gemeinsame Nominierung mit Tschechien