Wikipedia:Archiv/Veranstaltungen/Treffen der Wikipedianer auf Usedom

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Lage Usedoms
Mein Fazit, und ein kurzer Bericht für alle, die nicht dabei waren.

Auch dieses Wochenende ist wieder gelaufen, und damit Zeit für ein (erstes) Fazit von meiner Seite. Die Beteiligung war geringer als im letzten Jahr, was ich zum einen mir selbst und der kurzfristigen Orga zuschieben muss, zum anderen lag es sicherlich auch an den Nachwirkungen der Megafete von JCornelius vor zwei Wochen. Die Unterbringung in den Großraumzelten fand ich, vor allem wegen der Betten, bequemer und damit besser als im letzten Jahr. Das Wetter liess leider in einigen, glücklicherweise fast immer kurzen Momenten, zu wünschen übrig. Der Grill vom letzten Jahr tat in diesem Jahr nochmal Dienst, wurde dann am Sonntag aber entsorgt. Die Stimmung fand ich durch und durch gelungen. Last but not least wollen wir über die Kubb-Spielleistungen eines Mitspielers, dessen Namen wir hier nicht nennen möchten (Crux, Du weisst, dass Du gemeint bist), den wohlwollenden Mantel des Schweigens decken.

Insgesamt war ich sehr sehr zufrieden und wie im letzten Jahr ein wenig traurig, dass es so schnell vorbei war. Persönlich habe ich mich insbesondere über das für mich neue Gesicht zum Benutzernamen Jom gefreut, sowie über die Teilnahme von Markus, der die mit Abstand streckenmäßig weiteste und aufgrund des gewählten Verkehrsmittels auch zeitlich längste Anreise nicht scheute. Eine Neuauflage sollte es aus meiner Sicht unbedingt geben, dann hoffentlich wieder mit stärkerer Beteiligung. Ab dreimaliger Durchführung nennt man etwas bekanntlich Tradition. --Uwe 23:51, 3. Sep 2006 (CEST)

Weitere Wortmeldungen und Fotos bitte ergänzen!

Ergänzend kann ich meine Sicht der Dinge noch mitteilen: Für eine weite Anreise war das Treffen leider viel zu kurz, ich könnte mir daher auch eine Dauer vom Donnerstag bis zum Sonntag vorstellen. Was meine Anreise anging: Die war wirklich ungewöhnlich. Ich bin am Sonntag Morgen in Nordhausen gestartet, die Reise führte mich über Sangerhausen, Lutherstadt Eisleben, Rothenburg (Saale), Köthen, Dessau (Übernachtung), Lutherstadt Wittenberg, Zahna, Dennewitz, Jüterbog, Baruth/Mark, Groß Köris (Übernachtung), Fürstenwalde/Spree, Müncheberg, Buckow, Bad Freienwalde (Oder) (Übernachtung), Schiffshebewerk Niederfinow, Angermünde, Boitzenburg, Feldberger Seenlandschaft (Übernachtung), Fürstenwerder, Woldegk, Strasburg, Pasewalk, Ueckermünde (Übernachtung), Hubbrücke Karnin, Usedom (Stadt) nach Zinnowitz. Fazit: 700 km und bis auf die Abschnitte mit dem recht heftigem Gegenwind eigentlich recht einfach zu bewältigen. Inhaltlich hat mich die Tour durch den Hinterhof der ehemaligen DDR geführt, wo trotz Wende die Zeit de fakto stehen geblieben ist:

  • Militärruinen der Besatzer und der NVA
  • Industrieruinen
  • Freizeitruinen der DDR-Ferienindustrie

Gerade der letzte Punkt ist eigentlich ein Trauerspiel, denn der Freizeitwert der betroffenen Landschaften war überraschend hoch und aus meiner Sicht lag darin mit einer der Gründe, warum die DDR ihr eigenes Volk so lange im eigenen Lande einsperren konnte. Vielleicht wird das ja in den nächsten Jahren noch wieder etwas damit. Was neben den beiden technischen Bauwerken unterwegs auch noch eindrücklich war: Das westliche Steilufer der Oder. Ich schätze, so etwas gibt es in Deutschland kein zweites Mal. Man steht auf dem Höhenzug etwa 50 oder 100 m über dem Oderbruch und der Blick geht weit in Richtung Osteuropa, denn das Oderbruch ist noch ebener als die Poebene in Italien.

Nach dem Treffen bin ich dann noch bis Greifswald gefahren, aber auf dem Weg dorthin ist dann das Wetter derartig umgeschlagen, dass ich meine Tour um einen Tag abgekürzt habe und von dort aus am nächsten Morgen per Intercity nach Hause gereist bin. Mangels Fahrradabteil durfte ich bis Berlin in der ersten Klasse fahren, weil dort noch am meisten Platz für meinen Drahtesel war. --Markus Schweiß| @ 17:45, 5. Sep 2006 (CEST)


Teilnehmer (in der Reihenfolge der Anreise) - 1. bis 3. September 2006[Quelltext bearbeiten]

  1. Markus Schweiß
  2. Jom
  3. Uwe
  4. Finanzer
  5. Crux
  6. southpark