Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie/Archiv/September 2009

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Pflanzenbericht

Hallo, ich hab ma ne frage musstet ihr früher in der Schule auch mal so nen RICHTIGEN Pflanzenbericht von einer Pflanze schreiben??? Wenn ja könntet ihr mal ja solch einen ins Netz reintun . Danke

nö --Muscari 20:13, 5. Sep. 2009 (CEST)
Was muss denn in einem (richtigen) Pflanzenbericht drinnen stehen? --Regiomontanus (Diskussion) 11:22, 6. Sep. 2009 (CEST)

Eichenwald

Nach der Anlage der Weiterleitung Eichenwald als ehemaliger Name eines Ortes auf dessen Artikel fiel mir auf, dass in der Spezial:Linkliste/Eichenwald die eigentliche Bedeutung gemeint ist. Da der Ortsname eine nur untergeordnete Rolle einnimmt, ich jedoch nicht abschäten kann, ob ein Waldartikel entstehen könnte, oder man die Links lieber auf Eichen umbiegen sollte, überlasse ich euch die Entscheidung über das weitere Vorgehen. --René Mettke 16:38, 6. Sep. 2009 (CEST)

Vielleicht eine Begriffsklärungsseite mit Dąbrowa Łużycka und Birken-Eichenwald? Wobei da, wenn man nicht Oberdorfer folgt, wohl etliche Eichenwaldtypen untern Tisch fallen. -- Olaf Studt 21:28, 8. Sep. 2009 (CEST)

Aufteilung der Zoologenliste

Ich denke, man sollte allmählich die Wikipedia:Redaktion Biologie/Liste von Zoologen nach Autorenkürzeln nach Buchstaben aufteilen, analog zur Botanikerliste. Im gegenwärtigen Zustand kommen bei jeder Änderung 322 KB zur Versionsgeschichte hinzu, und ich kann darin keinen weiteren Vorteil erkennen, als dass man die Seite am Stück herunterladen kann – bei der Dynamik der Seite ein eher zweifelhafter Vorteil. -- Olaf Studt 21:20, 8. Sep. 2009 (CEST)

Ebenfalls dafür.--Haplochromis 07:09, 9. Sep. 2009 (CEST)
Ich denke, es wird niemand was dagegen haben - es muß nur jemand machen ;O) Gruß -- Achim Raschka 07:23, 9. Sep. 2009 (CEST)
So, es ist vollbracht. -- Olaf Studt 20:11, 9. Sep. 2009 (CEST)
Wirklich? Ganz toll! Danke. --Regiomontanus (Diskussion) 20:54, 9. Sep. 2009 (CEST)
P.S.: Wir haben offenbar viel mehr rote als blaue Zoologen.
Mehr Kommunisten als Besoffene? Yo, kann man glaubsch mit leben. -- Achim Raschka 21:13, 9. Sep. 2009 (CEST)

Anamorphe, Holomorphe und Teleomorphe

Fortsetzung zur bereits archivierten Diskussion Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Biologie/Archiv/August_2009#Anamorphe.


Als ersten Schritt zur Erstellung eines neuen Hauptartikels über die Entwicklungszyklen von Pilzen habe ich den englischsprachigen Artikel en:Teleomorph, anamorph and holomorph übersetzt. Die Übersetzung ist verfügbar unter Benutzer:Birger Fricke/Teleomorph, anamorph and holomorph. Bevor ich diesen Text nun nochmal deutlich ändere, wenn ich ihn mit seinen drei deutschen Schwesterartikeln zusammenführe, brauche ich ein wenig Input zu folgenden Punkten:

  1. Was bedeutet "epitypified" (ziemlich in der Mitte des Artikels)? Gibt es eine deutsche Entsprechung oder Umschreibung?
  2. Haben sich bei der Übersetzung inhaltliche Fehler eingeschlichen? Bitte baut eure Verbesserungen einfach in den Artikel ein. (Die Struktur des Artikels braucht ihr noch nicht zu ändern, diese passe ich ohnehin an, wenn ich den Artikel weiter überarbeite.)
  3. Den letzten Abschnitt über Ainsworth and Bisby’s Dictionary of the Fungi würde ich streichen. Oder ist dieses Werk auch im deutschen Sprachraum besonders einflussreich und sind dort vorgenommene Änderungen der Terminologie für uns relevant?
  4. Welches Lemma soll der neue Hauptartikel haben? Entwicklungsstadien von Pilzen, Entwicklungszyklen von Pilzen oder ein anderes?

Danke für eure Hilfe! Grüße, --Birger 01:28, 2. Sep. 2009 (CEST)

Frage: xerotherm - xerophil

Ich habe eine Frage zu folgendem Ausdruck: "wertvolle und artenreiche Xerothermflora" in Schutzgebiete nach Naturschutzgesetz; *.pdf Sind xerotherm (Klimatologie) und xerophil (Ökologie) zwei voneinander völlig losgelöste Begriffe? xerotherm verstehe ich als Bezeichnung für trockenwarmes Klima (vgl. hier und hier)

Im Artikel Xerophilie heißt es zu Xerophile Pflanzen: "Pflanzen, die in heißen tropennahen Gebieten (Halbwüsten, Vollwüsten) heimisch sind." - Deutschland (i.e.S. Dresden) zählte ich bisher nicht zu "heißen tropennahen Gebieten" --WikiAnika 21:00, 11. Sep. 2009 (CEST)

Da stecken gleich mehrere Fragen drin. Zunächst mal zur reinen Wortbedeutung:
  • xerotherm heißt trockenwarm, bezieht sich also auf Standorte, die wenig oder kein Bodenwasser bereithalten und an denen (häufig) hohe Temperaturen herrschen. Oft sind die hohen Temperaturen (mit) die Ursache für das geringe Wasserangebot.
  • xerophil (wörtlich "trockenliebend") ist eine Eigenschaft von Organismen, also Pflanzen oder Tieren, die an trockenen Standorten siedeln. In Wirklichkeit lieben sie die Trockenheit nicht, sondern vertragen den Wassermangel lediglich besser als andere Organismen, was ihnen einen Konkurrenzvorteil verschafft. Wenn von xerophil die Rede ist, ist also häufig eigentlich xerotolerant gemeint.
  • Trockene Regionen gibt es zwar in Tropennähe in größerer Ausdehnung (wegen des höheren Sonnenstandes und der damit verbundenen stärkeren Verdunstung), aber sie sind keineswegs auf Tropen oder Subtropen beschränkt. Deshalb ist der Satz "Xerophile Pflanzen sind Pflanzen, die in heißen tropennahen Gebieten (Halbwüsten, Vollwüsten) heimisch sind" falsch. Auch in gemäßigten Breiten und sogar weiter Richtung der Pole gibt es selbstverständlich xerophile Pflanzen, nämlich dort, wo es nur sehr geringere Niederschläge gibt (klimatische Trockenheit) und wo eine nur ganz dünne oder durchlässige Bodenschicht das Niederschlagswasser nicht speichern kann, z. B. auf Flugsandböden oder Felsgrus. -- Geaster 11:07, 12. Sep. 2009 (CEST)
Danke für die ausführliche Antwort! Dann geht der Ausdruck "Xerothermflora" also auch in Ordnung? Und da der Satz "Xerophile Pflanzen sind Pflanzen, die in heißen tropennahen Gebieten (Halbwüsten, Vollwüsten) heimisch sind" offensichtlich falsch ist, kann jemand den entsprechenden Absatz berichtigen? Vielleicht starte ich glich noch einen Versuch, aber generell fühle ich mich da nicht kompetent genug für. LG --WikiAnika 15:35, 16. Sep. 2009 (CEST)

Ich habe jetzt versucht einen stub zu xerotherm zu erstellen. Da ich nix weiter zu beitragen kann, möchte ich hier um Mithilfe bitten. --WikiAnika 00:38, 17. Sep. 2009 (CEST)

xerotherm und xerophil

Ich habe jetzt versucht einen stub zu xerotherm zu erstellen. Da ich nix weiter zu beitragen kann, möchte ich hier um Mithilfe bitten. --WikiAnika 00:38, 17. Sep. 2009 (CEST) Absatz von oben kopiert

Xerophil jetzt überarbeitet. Hoffe nur, dass ich nach Geasters Hinweisen beim Versuch Fehler auszubessern keine neuen hinzugefügt habe. Kopfschmerzen bereitet mit noch folgender Abschnitt: "Der Wasserauffang geschieht sehr geschickt, mit weit verbreiteten Wurzelgeflechten, die tief unter der Erde [1] jeden kleinsten Tropfen verwerten. Durch wachs- oder filzähnliche Schichten auf der Oberfläche [2] der Pflanze ist diese perfekt vor der direkten Sonneneinstrahlung und somit vor dem Vertrocknen geschützt." 1) meine Sukkulenten (auf die hier mehr oder weniger Bezug genommen wird) auf dem Fensterbrett haben sehr flache Wurzeln 2) hier bin ich mit der Formulierung nicht sehr glücklich

Alles in allem braucht der Artikel auch dringend eine Überarbeitung... LG --WikiAnika 12:23, 17. Sep. 2009 (CEST)

Rätselfrage: Blaukochen von Fischen

Ein etwas interdisziplinäres Thema, zu dem ich noch nichts seriöses finden konnte. Drum frage ich bei Biologen, Chemikern und Physikern parallel nach. Darum gehts: Süßwasserfische wie Forelle oder Karpfen färben sich, wenn sie schlachtfrisch sind und die Schleimhaut erhalten ist, bei dieser Kochtechnik blau. Traditionell wird der Fisch zunächst mit heißem Essigsud übergossen und dann pochiert. Je nach Quelle (Kochliteratur) soll der Essig für die Färbung verantwortlich sein oder es soll auf Frische und Hitze ankommen, danach sei der Essig unnötig.

Blaugekochter Fisch wird anschließend mit Butter bepinselt, andernfalls verfärbt er sich langsam in Richtung schwarz (Oxidation?).

Tja. Was passiert da nun tatsächlich? Enthält Fischschleim eine Substanz, die sich unter Säureeinwirkung blau verfärbt? Oder in kochend heißem Wasser? Oder trübt sich lediglich der Schleim durch Denaturierung des Eiweißes und erscheint nur blau, vergleichbar dem Himmel? Oder ...? Rainer Z ... 20:20, 17. Sep. 2009 (CEST)

ich glaub kaum, dass gekochte fische besonders blau sind - bitte mit kochendem wasser mal probieren! Ulrich prokop 20:28, 17. Sep. 2009 (CEST)
Nicht alle und nur dann, wenn sie sehr frisch sind und die Schleimhaut unverletzt. Das ist ob mit oder ohne Essig Voraussetzung. Kann man also nicht so ohne weiteres ausprobieren, weil man solche Fische heute nicht leicht bekommt. Rainer Z ... 23:54, 17. Sep. 2009 (CEST)

trap-tube problem

gibt's für diese versuchsanordnung zur erforschung bestimmter cognitiver leistungen bei tieren eine gebräuchliche deutsche übersetzung? Ulrich prokop 09:19, 19. Sep. 2009 (CEST)

Hier spricht man von "Röhrenfalleproblem", "Röhrenfalle-Aufgabe" wird hier verwendet, ich habe bislang aber eigentlich nur Umschreibungen gehört.--Cactus26 09:31, 19. Sep. 2009 (CEST)

Hautfarbe von Neandertalern

Vielleicht eine naive Frage, aber eine (dunkelhäutige) Freundin hat mich darauf aufmerksam gemacht: Auf dem Bild ist ein hellhäutiges Kind zu sehen. Wie ist es nachweisbar, dass Neandertaler hellhäutig waren, wenn bislang nur Knochen von ihnen gefunden wurden? --J. © RSX 20:51, 18. Sep. 2009 (CEST)

Siehe den letzten Absatz im Abschnitt Neandertaler#Das Neandertaler-Genom, das ist aber natürlich ziemlich spekulativ, zumindest so lange man nicht auch den Rest der Gene entschlüsselt hat. -- Aspiriniks 21:13, 18. Sep. 2009 (CEST)
(nach BK) Nachgewiesen ist gar nichts - ich würde allerdings (ohne Quellen zur Hand zu haben) davon ausgehen, dass die Hautfarbenfrage via Analogie geklärt wird: Die Neandertaler lebten in der Nähe von Düsseldorf, also in einem vergelichsweise sonnenarmen Gebiet. Entsprechend war es für sie wahrscheinlich wenig vorteilhaft, diese wenige Sonne (die bsp. zur Aktivierung verschiedener Vitamine notwendig ist) auch noch durch starke Melanineinlagerung (dunkle Haut) abzuschotten - analog zum heutigen typischen Düsseldorfer ist eine helle Haut entsprechend wohl anzunehmen. Gruß, -- Achim Raschka 21:16, 18. Sep. 2009 (CEST)
Das klingt logisch - noch eine naive Frage: Wie lange dauert es theoretisch, bis sich ein dunkles Volk "aufgehellt" hätte, ist das nicht von zufälligen Mutationen auf der DNS abhängig? (So dachte ich bisher immer.) J. © RSX 21:19, 18. Sep. 2009 (CEST)
Ich kenne mich damit, wie Pigmente vererbt werden, nur oberflächlich aus, aber ich würde vermuten, daß eine helle Hautfarbe keinerlei Überlebensvorteil im Sinne der natürlichen Selektion hat, sondern ausschließlich über die Sexuelle Selektion (siehe auch unter Geoffrey Miller) entsteht, sofern die Artgenossen eine helle Hautfarbe als gutaussehend empfinden. Wenn dem so ist, kann das ziemlich schnell gehen (unter 100 Generationen), wenn nicht, bleibt die Farbe unverändert. In dem Kontext interessant (wenn auch nicht ganz vergleichbar: Industriemelanismus). -- Aspiriniks 21:43, 18. Sep. 2009 (CEST)

@Aspiriniks: Bitte nicht einfach irgendwelches Zeug zusammendichten und Achims Kommentar nochmal und viell. etwas genauer lesen. --Accipiter 21:50, 18. Sep. 2009 (CEST)

Das ist nicht zusammengedichtet, die Erklärung mit den Vitaminen ist wohl kaum stichhaltig, die Neandertaler sind ja nicht wie unsereins rumgelaufen, wo 95% der Haut mit Kleidung bedeckt sind, und es wäre mir neu, daß in Düsseldorf oder in Skandinavien lebende Schwarzafrikaner heute spezielle Vitaminmangelprobleme hätten. -- Aspiriniks 21:58, 18. Sep. 2009 (CEST)http://de.wikipedia.org/skins-1.5/common/images/button_sig.png
"The earliest members of the hominid lineage probably had a mostly unpigmented or lightly pigmented integument covered with dark black hair, similar to that of the modern chimpanzee." ...
..."The evolution of a naked, darkly pigmented integument occurred early in the evolution of the genus Homo. A dark epidermis protected sweat glands from UV-induced injury, thus insuring the integrity of somatic thermoregulation."...
... "As hominids migrated outside of the tropics, varying degrees of depigmentation evolved in order to permit UVB-induced synthesis of previtamin D3. The lighter color of female skin may be required to permit synthesis of the relatively higher amounts of vitamin D3necessary during pregnancy and lactation." Jablonskia and Chaplin: The evolution of human skin coloration. Journal of Human Evolution. Volume 39, Issue 1, July 2000, Pages 57-106.--Altai 23:16, 18. Sep. 2009 (CEST)
Auch sind die Neandertaler vermutlich wirklich nicht wie wir rumgelaufen... Während eiszeitlicher Kältemaxima waren sie möglicherweise zu 99% mit Fellen bedeckt (persönliche Einschätzung).--Altai 23:19, 18. Sep. 2009 (CEST)
Cholecalciferol (d.i. Vitamin D3): Langfristig schützt sich der Körper vor einer Vitamin-D-Intoxikation durch eine vermehrte Bildung von Melanin in der Haut (...) Für die blasse Haut eines hellhäutigen, jungen, erwachsenen Menschen ist die minimale Erythemdosis (MED) (wenn die Haut anfängt, rot zu werden) an einem sonnigen Sommermittag auf 42° Breite in Meereshöhe (entsprechend Boston, Barcelona oder Rom) nach 10 bis 12 Minuten erreicht, ein dunkelhäutiger Mensch benötigt entsprechend 120 Minuten.
Deine persönliche Einschätzung in allen Ehren, aber unsereins sitzt ja zudem die meiste Zeit in geschlossenen Räumen, in die überhaupt kein UVB hineinkommt. Die Menge an UVB, die für eine ausreichende Vitamin-D3-Versorgung nötig ist, ist aber so gering, daß nicht zuwenig, sondern zuviel Licht ein Problem ist. -- Aspiriniks 23:32, 18. Sep. 2009 (CEST)
...wobei ich sehe, daß angeblicher Vitamin-D-Mangel ein rege diskutiertes Problem (Cholecalciferol#Vitamin D3 in Nahrungsmitteln) ist, daß Fruchzwerge künstlich zugesetztes D3 enthalten (allerdings in einer so geringen Menge, daß es nicht wirklich etwas bewirkt -- in Norwegen ist aber der Zusatz künstlicher Vitamine und Mineralien in Lebensmitteln aus gesundheitlichen Gründen verboten) und amerikanische Forscher Cholecalciferol#Vitamin-D3-Mangel bei Dunkelhäutigen als Problem darstellen (wohl um Vitamintabletten zu promoten -- man kann in Büchern von Udo Pollmer einiges darüber nachlesen, wie solche Studien fabriziert werden). Das geht ja aber über die Frage hinaus.
Tatsache ist aber, daß der Selektionsdruck viel zu gering ist, um einer genetischen Variante zum Durchbruch zu verhelfen, wenn eines von ein paar hundertausend Kindern Rachitis bekommt, zumal dafür neben der Hautfarbe auch andere genetische Ursachen (die den Stoffwechsel beeinflussen) mitentscheidend sind. Wenn also im Abschnitt Cholecalciferol#Vitamin-D3-Mangel ein Zusammenhang zwischen der Hautaufhellung innerhalb von nur 35.000 Jahren und dem Vitamin D3 gezogen wird, ist das insofern mißverständlich, weil da beim Leser der Eindruck eines kausalen Zusammenhanges entsteht, der nicht explizit behauptet wird und auch nicht existiert, das wäre allenfalls ein positiver Nebeneffekt. Für eine so schnelle Veränderung ist aber ein ganz massiver Selektionsdruck notwendig. -- Aspiriniks 09:46, 19. Sep. 2009 (CEST)
Es ist schön, wenn du eigene Theortien hast - so lang du sie allerdings nciht belegen kannst solltest du vorsichtig mit der Verbreitung sein oder (wier ich eingangs) dazuschreiben, dass es deine eigene Theorie ist - mir sind deine Schlußfolgerungen in Ruichtung sexual selection bei der Hautfarbe bsp. nicht plausibel, ebenso wenig wie dir die Vitamin- und Analogietheoruie - so what, bleibts dabei. -- Achim Raschka 12:45, 19. Sep. 2009 (CEST)
deshalb schrieb ich ja: ich würde vermuten... (was eigentlich sprachlich falsch ein Doppelkonjunktiv ist, also der Versuch, ganz besonders vorsichtig zu formulieren). Nur noch der Hinweis, daß das natürlich nicht meine eigene Theorie ist. Die sexuelle Selektion als Ursache wird z. B. hier diskutiert. Gruß, Aspiriniks 13:33, 19. Sep. 2009 (CEST)
Wenn du schreibst Tatsache ist ist das eine Tatsachenbehauptung, die du auf deiner Theorie aufbaust (und sorry: die Situation von Schwarzafrikanern in Noreuropa, die seit maximal 2/3 Generationen hier leben können und die in ein modernes Versorgungsnetz incl. künstlicher Beleuchtung eingebettet sind, in diese Theoriekonstrukte einzubasteln, taucht nicht wirklich als Unterstützung), meine steht dem entgegen (incl. der Annahme, dass der Selektionsdruck durch physiologische Zwänge insbesondere in Kaltzeiten durchaus ausreichend sein könnte; ebenso wie er bsp. in Nordasien zur Ausbildung der Epikanthus medialis oder unter Menschen im Malariaverbreitungsgebiet zur Etablierung der Sichelzellanämie innerhalb des gleichen Zeitraums anzunehmen ist). -- Achim Raschka 13:48, 19. Sep. 2009 (CEST)
Gut, Tatsache ist insofern nicht ganz richtig, weil es dazu Gegenpositionen gibt, die aber nach Ansicht der Vertreter der sexual-selection-Theorie widerlegbar sind (siehe dazu z. B. hier). Die Idee, daß sexuelle Selektion Grund für die helle Hautfarbe ist, stammt schon von Darwin selbst, und die Ansicht, daß sie keinerlei Überlebensvorteil im Sinne der natural selection hat, wird auch von Wissenschaftlern geteilt, die hieraus dann andere, ganz unterschiedliche Schlüsse ziehen (Deol und Lewontin gehen, mit unterschiedlichen Ansätzen, eher davon aus, daß die dunkle Pigmentierung sich ohne besonderen Grund zurückbildet, wenn sie nicht mehr zum Überleben notwendig ist). Tatsache bezieht sich darauf, daß 1. man vor der Erfindung von Fensterglas (das UVB nahezu vollständig absorbiert -- künstliches Licht enthält im übrigen auch kein UVB, wenn man von den speziellen Leuchtmitteln im Solarium absieht) selbst im Winter in Mitteleuropa als Schwarzer genug und als Weißer viel zu viel UVB abbekommt, und daß 2. selbst unter heutigen Bedingungen (Kleidung, wenig Zeit wird im Freien verbracht) immer noch ein so geringer Anteil der Bevölkerung dadurch ernsthafte gesundheitliche Probleme bekommt, daß die Adaption extrem langsam verlaufen müßte.
Vielleicht schaffen wir's ja mal, die ganzen Theorien in Pigment (Biologie) übersichtlich zusammenzutragen :-) -- Aspiriniks 15:39, 19. Sep. 2009 (CEST)
Insbesondere in dem Artikel hätten diese Theorien rein nada zu suchen, da der Artikel allgemeinbiologischer Natur sein sollte. Allerdings habe ich derzeit auch überhaupt keine Lust, mich tiefer mit dem Thema zu beschäftigen - ich habe auch ohne bereits genug Baustellen -- Achim Raschka 15:44, 19. Sep. 2009 (CEST)

Datei:Indohyus am ufer.jpg

gibts "Richtlinien" für selbstgezeichnete Bilder ausgestorbener Tiere? -- Cherubino 07:37, 20. Sep. 2009 (CEST)

So viel ich weiß nicht. Deshalb geben die auch oft hauptsächlich die Phantasie des Zeichners wieder und es ist besser Fotos von Fossilien einzubinden, wenn vorhanden. Zumindest sollte sich der Autor eines Artikels über ein ausgestorbenes Lebewesen die Zeichnung mit Material aus anderen Quellen vergleichen und nicht ungeprüft übernehmen. --Haplochromis 09:00, 20. Sep. 2009 (CEST)
Zum Bild gibts keinerlei Referenzen. Der Zeichner hat insgesamt wenig Edits (2006-08). Soll man das Bild im Artikel lassen? Da gibts schon ein besseres Bild. -- Cherubino 10:53, 20. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe das Bild entfernt, das Bild in der Taxobox ist ausreichend und deutlich besser; es ist zudem von einem Autor gefertigt, der für Rekonstruktionszeichnungen in der WP bekannt ist und nachweislich auf der Basis von Refrenzen arbeitet. -- Achim Raschka 10:56, 20. Sep. 2009 (CEST)

Iodmangel

Hallo Redaktion Biologie,
kann diese Änderung bezüglich des Iodmangels [1] bestätigt werden? Liebe Grüße, Conny 12:34, 20. Sep. 2009 (CEST).

Natürlich nicht. Sätze werden zerstört, daher ganz unabhängig von der Faktenlage eindeutiger Vandslismus. --Ayacop 16:36, 20. Sep. 2009 (CEST)

Rotmeer-Partnergarnele

Ein schlimmer Artikel, den ich mit meiner Unkenntnis von Biologie nicht anfassen möchte. Zu treuen Händen. Polemos 19:43, 11. Sep. 2009 (CEST)

„Wels“ in amerikanischen Seen

Wenn man in Artikel(che)n über nordamerikanische Seen Sätze wie „Ansässige Fischarten dieses Gewässers sind Hecht, Barsch und Wels“ antrifft, kann man den „Wels“ dann guten Gewissens auf Katzenwelse verlinken? Die Welsartigen sind ja 'n bisschen sehr umfangreich. -- Olaf Studt 20:19, 24. Sep. 2009 (CEST)

Den Satz kann man auch einfach streichen, denn in NA kommen auch keine Flussbarsche vor. Das weist daraufhin, das der Satz ohne Nachzudenken von irgendwoher kopiert wurde. Gruß, --Accipiter 20:44, 24. Sep. 2009 (CEST)
Hallo. Hier ist sicher der Schwarzbarsch gemeint. Ich denke eine Verlinkung auf Katzenwels, Schwarzbarsch und Hecht ist richtig. Grüße -- AquariaNR 21:04, 24. Sep. 2009 (CEST)
Aha, und warum nicht eine andere der etwa 29 weiteren Arten der Sonnenbarsche? Und welche der 47 Arten der Familie Katzenwelse der Autor gemeint haben könnte, raten wir dann auch einfach? So geht das nicht. Entweder vernünftige Recherche oder streichen. --Accipiter 21:11, 24. Sep. 2009 (CEST)
Hallo Accipiter. Du hast recht, ohne Nachweis ist die Nennung der Fischarten nicht richtig. Auf die schnelle habe ich nichts im Web gefunden, ohne Nachweise sollte man den Satz in der Tat lieber streichen. Grüße -- AquariaNR 22:12, 24. Sep. 2009 (CEST)
Welse in nordamerikanische Seen sind mit Sicherheit Katzenwelse und in Nordamerika gibt es Amerikanischer Flussbarsche (Perca flavescens). --Haplochromis 07:09, 25. Sep. 2009 (CEST)
Mittlerweile ist der Satz ja entfernt. @Haplochromis: Ja, sicher gibt es auch Amerikanische Flussbarsche, nur hilft uns das mit der Frage, welcher Art (oder Gattung) der Schreiber des Satzes gemeint haben könnte, auch nicht weiter. Und davon ganz abgesehen: Welcher relevante Infogehalt steckt denn in dem Satz? In dem immerhin 6,4 km² großen See kommen sicher noch viele andere Fischarten vor. Man könnte also ebensogut schreiben: "Im Bodensee gibt es Hecht, Zander und Wels." Das ist zwar nicht falsch, aber eben auch eine völlig willkürliche Auswahl und außerdem missverständlich, da der unbedarfte Leser so eine Liste als ausschließlich betrachten könnte. Da ist weglassen immer die bessere Lösung. --Accipiter 20:19, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ja, hast Recht. Wenn da einfach Barsch steht sagt das eigentlich nix. Könnten ja auch Sonnenbarsche sein. --Haplochromis 23:24, 25. Sep. 2009 (CEST)

Anatomie des Grönlandhais

Hier wird die für mich aus physiologischer Sicht eher abenteuerliche Behauptung aufgestellt, der Grönlandhai verfüge über keine Nieren. Halte ich für Humbug, aber da Knorpelfischanatomie im Tierarztstudium nicht gerade sehr ausführlich behandelt wird, möchte ich vor dem Löschen noch hier nachfragen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:11, 25. Sep. 2009 (CEST)

Plattenkiemer (Haie und Rochen) reichern Harnstoff im Blut an um dessen osmotischen Druck dem des Meerwassers anzupassen. Das ist vielleicht gemeint mit der Aussage das sich giftige Stoffwechselprodukte in seinem Fleisch ablagern. Plattenkiemer haben lange, bandförmige Nieren zu beiden Seiten der Rückenaorta. Ob das beim Grönlandhai anders ist kann ich nicht sagen, der Dornhai, immerhin aus der gleichen Ordnung (Squaliformes) wie der Grönlandhai, hat jedenfalls Nieren. --Haplochromis 06:15, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe die Behauptung jetzt entfernt; wer Belege dafür findet, darf sie wieder rein setzen. Dichtung und Wahrheit liegen bei solchen Spezialitäten aber erfahrungsgemäss recht weit auseinander. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:08, 25. Sep. 2009 (CEST)

nochmal xerotherm

Nachdem ich versucht habe einen Artikel (oder besser eine Begriffserklärung) zu schreiben. Wurde sehr schnell ein SLA gestellt. Nach Meinung von Benutzer:Hg6996 fehlt dem Artikel aber nur noch eine solide Quelle. Kann mir da jemand von euch helfen, damit ich nicht auf Werke wie diese oder jene zurückgreifen muss, die den Begriff zwar verwenden, aber meinem bescheidenen Einblick nach nicht erklären?

edit: bezieht sich der Begriff "xerotherm" auf den Standort an sich oder werden so nur Organismen/Pflanzen bezeichnet, die dort siedeln? --WikiAnika 15:36, 24. Sep. 2009 (CEST)

Xerotherm = trockenwarm bezieht sich auf den Standort, nicht auf die Pflanzen- oder Tierart (es gibt keine trockenwarmen Pflanzen und Tiere). Pflanzen und Tiere die xerotherme Standorte bevorzugen werden mit xerothermophil (= trockenwarmliebend) bezeichnet. Gruß -- Engeser 06:44, 25. Sep. 2009 (CEST)
Es gibt auch den Artikel Xerophilie zum selben Thema. --Haplochromis 07:00, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ok, blöde Frage. Mich hatte nur der Begriff "Xerothermrasen" ein wenig aus der Kurve geschmissen, weil ein "Rasen" für mich (als Laien) einen Ort (auf dem Fußballfeld oder schön kurz gehalten im Park) anstatt einer Vegetation oder Pflanzenpopolation bezeichnet > aber da handelt sich es ja auch um Grünpflanzen ... ;)). Xerophilie kenn ich, bedarf aber auch dringend einer Überarbeitung. LG --WikiAnika 16:02, 26. Sep. 2009 (CEST)

Zur drängenderen Frage: kennt jemand eine solide Quelle zum Begriff xerotherm, die ich hier verwenden könnte? --WikiAnika 16:02, 26. Sep. 2009 (CEST)

Ein Artikel, der noch fehlt.

Hat jemand von den Bioprofis Lust, etwas über Phytanthoza iconographia von Johann Wilhelm Weinmann zu schreiben ? Antonsusi 23:25, 15. Sep. 2009 (CEST)

Datei:ThermogeneseAdipozyten.svg +ve?

Benutzer:Chrkl hat freundlicher Weise eine Grafik zum biochemischen Ablauf der Thermogenese in Adipozyten anhand einer englischsprachigen Vorlage erstellt. Ich bin mir unsicher, wie die dort verwendete Abkürzung ve+ (positives Potential) am besten übersetzt werden sollte. Könnt Ihr hier helfen? Gruß, --Burkhard 20:02, 16. Sep. 2009 (CEST)

Digitalisierungswünsche für Out-of-Print-Bücher

Ich würde gerne an die Fachbibliothek in Göttingen ein Digitalisierungswunsch für das Werk Handbuch der Paläornithologie von Kalman Lambrecht richten. Lambrecht ist 1936 verstorben und das Buch ist von 1933. Hier müsste also theoretisch das Urheberrecht abgelaufen sein. Weiß jemand zufällig, wie und ob man so ein Digitalisierungsgesuch an eine Fachbibliothek richten kann? --Melly42 21:56, 28. Sep. 2009 (CEST)

Es könnte sein, dass die digitalisierenden Bibliotheken offiziell zunächst alle Werke bis Erscheinungsjahr 1900 abarbeiten wollen. Aber Fragen kostet nix. Ist das im Antiquariat so teuer, dass sich ein Dig.-Wunsch lohnt? Wenn nicht, Buch kaufen und selbermachen. --Ayacop 08:53, 30. Sep. 2009 (CEST)
Nach meiner Recherche gibt es das Buch derzeit in keinem Antiquariat (weltweit), dafür aber in der Unibibliothek Göttingen zum angucken --Melly42 09:55, 30. Sep. 2009 (CEST)
so ich hab mal die entsprechende Webseite von Göttingen gefunden (zumindest funktioniert die Digitalisierung bei allen Büchern, die vor 1900 erschienen sind http://digiwubu.gdz-cms.de/buchpate-werden/) --Melly42 11:31, 30. Sep. 2009 (CEST)
hab nur gerade gemerkt, dass die Digitalisierungskosten für mich zu hoch wären, über 260 Euro (bei 25 Cent pro Seite x 1024 Seiten; zuzüglich 5 Euro Auftragspauschale) --Melly42 11:39, 30. Sep. 2009 (CEST)
Wikipedia:Literaturstipendium -- Rosentod 11:41, 30. Sep. 2009 (CEST)
Gilt das Literaturstipendium auch für Printwerke, die auf CD/DVD vorliegen? --Melly42 12:00, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ist glaubich nicht das erste Mal, dass das Stipendium zum Digitalisieren verwendet wird, noch dazu bei einem Werk, von dem es kaum noch Exemplare gibt. In worldcat nicht bekannt(!). Muss nochmal suchen, dachte das ä wäre original im Titel... --Ayacop 12:11, 30. Sep. 2009 (CEST)
Amazon hat die Neuauflage von 1964 ab EUR 189,-- . --Ayacop 12:28, 30. Sep. 2009 (CEST)
merci. Danke für den Hinweis --Melly42 12:34, 30. Sep. 2009 (CEST)

Hier nochmal die korrekten Daten aus worldcat: Kálmán Lambrecht: Handbuch der Palaeornithologie. Berlin, Gebrüder Borntraeger, 1933. Neuaufl. Amsterdam : A.Asher, 1964.

Hallo, das Literaturstipendium ist der falsche Ansprechpartner dafür, aber: unser Schwesterprojekt Wikisource besitzt einen Etat für Digitalisierungen von Werken. Ausführliche Informationen und die Möglichkeit, einen Antrag zu stellen, findest du hier. Gruß, Denis Barthel 09:54, 1. Okt. 2009 (CEST)

Stabilität von Autorangaben hinter wiss. Namen

Bei der Nonggang-Timalie ist mir gerade eine Kuriosität aufgefallen: Die Autoren werden mit ihrem „Vornamen“ (given name) zitiert, bis in die chinesische WP hinein. Geht das nach ICZN jetzt „ewig“ so weiter oder wird das irgendwann mal korrigiert? -- Olaf Studt 19:41, 30. Sep. 2009 (CEST)

Das kann man einfach korrigieren. -- Torben Schink 23:40, 30. Sep. 2009 (CEST)
Hab ich jetzt mal gemacht. Die chinesischen Autoren könnten solche Missverständnisse aber leicht vermeiden, indem sie beim Publizieren in englischsprachigen Zeitschriften ihre Namen nach den internationalen Gepflogenheiten schreiben würden. Im Literaturverzeichnis machen sie das ja auch. Auf jeden Fall danke für den Hinweis. Gut möglich, dass diese Dreher auch bei anderen Importen aus China unentdeckt geblieben sind. -- Geaster 08:58, 1. Okt. 2009 (CEST)

verblühte Stellen der Streptocarpus

Hallo,

im Abschnitt über die Streptocarpus, wobei ich eine Einblattpflanze habe, steht leider nicht, wie ich mit den Stellen von verblühten Blüten umgehen soll. Muß man diese abschneiden um die Pflanze zu mehr Blüten anzuregen? Oder fallen die Blüten normalerweise nicht ständig ab und ich habe ein Problem mit dem Standort?

-- Anke

Pandorea Jasminoides

Ich besitze seit Frühjahr eine derartigen Pflanze, die wundersam in die Höhe wächst, aber nie geblüht hat, obschon sie an bester Lage im Sonnenlicht steht. hat jemand Erfahrung? habisen

Biologische "Symmetrie"

Im Artikel Symmetrie wird definiert Ein Objekt wird als symmetrisch bezeichnet, wenn es gegenüber bestimmten Transformationen unverändert (invariant) bleibt. Nun sind biologische Einheiten nach dieser strikten Definition nicht symmetrisch. Trotzdem gibt es weiter unten einen Abschnitt dazu. Frage: Gibt es eine spezielle Bezeichnung für "biologische Symmetrie", wie etwa "Quasi-Symmetrie" oder "apparente Symmetrie"? Mit unsymmetrischen Grüssen --Grey Geezer nil nisi bene 12:02, 28. Sep. 2009 (CEST)

Mutation

Was ist eine Mutation. Die Redaktion Medizin diskutiert dort gerade eifrig darüber. Es scheint völlig unterschiedliche Definitionen bei Evolutionsbiologen und Genetikern zu geben. Schaut mal vorbei. --Svеn Jähnісhеn 23:29, 29. Sep. 2009 (CEST)