„Bad Doberan“ – Versionsunterschied

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* [[Claus von Amsberg]] (1926-2002), Prinzgemahl der niederländischen Königin, besuchte kurzzeitig die Schule in Bad Doberan
* [[Claus von Amsberg]] (1926-2002), Prinzgemahl der niederländischen Königin, besuchte kurzzeitig die Schule in Bad Doberan


=== Ehrenbürger ===

[[Adolf Hitler]] wurde im August 1932 zum Ehrenbürger von Bad Doberan erklärt. Bad Doberan war die erste Stadt Deutschlands, die Hitler zum Ehrenbürger erklärte. Da aber die Verleihungsurkunde verloren ging, gab es jahrelangen Streit um die Existenz der Ehrenbürgerschaft. Da aber die [[NSDAP]] im Frühjahr 1932 die absolute Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung hatte und es Veröffentlichungen aus der damaligen Zeit gibt, gilt es als erwiesen, dass es die Ehrenbürgerschaft wirklich gab<ref>''[http://www.mvregio.de/mvr/28779.html Hitler immer noch Ehrenbürger von Bad Doberan - Politik will zügig handeln]''. In: ''MVregio Bad Doberan''. 11. März 2007</ref>. Am 2. April 2007 beschloss der Stadtrat einstimmig, Hitler die Ehrenbürgerschaft zu entziehen, obwohl eine Ehrenbürgerschaft in Bad Doberan eigentlich mit dem Tod endet<ref>''[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,475336,00.html Bad Doberan befreit sich von Ehrenbürger Hitler]''. In: ''Spiegel online''. 02. April 2007</ref><ref>Björn Hengst: ''[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,471522,00.html Ende eines Ehrenbürgers]''. In: ''Spiegel online''. 13. März 2007</ref><ref>''[http://www.sueddeutsche.de/,ra1m2/deutschland/artikel/322/105217/ Posthum staatenlos? : Kontroverse um Hitlers Staatsbürgerschaft]''. In: ''Süddeutsche Zeitung''. 13. März 2007</ref><ref>''[http://www.mvregio.de/mvr/30929.html Adolf Hitler nicht mehr Ehrenbürger von Bad Doberan]''. In: ''MVregio Bad Doberan''. 3. April 2007</ref>.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 19. Dezember 2007, 23:15 Uhr

Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Bad Doberan ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist auch Sitz des Amtes Bad Doberan-Land, dem neun Gemeinden angehören, selbst aber nicht amtsangehörig. Die Stadt ist eines der 18 Mittelzentren des Landes.

Geografie

Bad Doberan liegt zwischen Rostock und Wismar, am Nordostrand der Kühlung, einer Stauchmoräne mit größeren Wäldern. Im knapp 6 km entfernten Ortsteil Heiligendamm verfügt die Stadt über einen etwa 1 km langen Seestrand, im Westen am Kleinen Wohld mit Steilküste, im Osten mit Flachküste, die in den Heiligen Damm übergeht. Im Stadtgebiet wie in Stadtnähe befinden sich größere Waldungen, u. a. Großer und Kleiner Wohld, Kellerswald, Doberaner Holz. Im Nordwesten grenzt die Stadt an den Conventer See.

Stadtgliederung

Neben Heiligendamm gehören die Ortsteile Althof und Vorder Bollhagen zu Bad Doberan.

Geschichte

Bad Doberaner Münster

Name

Der Name Doberan, ursprünglich Dobran, ist ein Ortname der sich wahrscheinlich aus einem altpolabischen Personennamen ableitet mit der Bedeutung "gut" (dobry).

Mittelalter

Bad Doberan wurde 1177 urkundlich als „villa Slavica Doberan“ erwähnt, doch bereits 1171 gründeten Zisterziensermönche aus dem Kloster Amelungsborn im Weserbergland in dem 3 km südöstlich gelegenen Althof, heute ein Ortsteil von Bad Doberan, ein Kloster. In einem Slawenaufstand wurden 1179 diese Klosterbauten großteils zerstört. Sieben Jahre später unternahmen die Zisterzienser einen zweiten Versuch an der Stelle der heutigen Klosteranlagen. Die 1232 geweihte romanische Klosterkirche wurde nach dem Brand 1291 durch eine hochgotische Kirche ersetzt, deren Baubeginn man mit 1295 annehmen kann, wobei erhaltene Teile der romanischen Kirche in den neuen Baukörper einbezogen wurden. Die Einweihung des Münsters, eines gotischen Kathedralbaus, fand 1368 statt. Das Doberaner Kloster war durch seine wirtschaftlichen Aktivitäten sehr reich und verfügte über umfangreichen Grundbesitz. Bis zur Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation im Jahr 1552 bestimmte das Kloster die Entwicklung des Ortes Doberan. Neben dem Kloster gab es eine Handwerkersiedlung, den Kammerhof (ehemaliger Bauhof des Klosters), zwei Gastwirtschaften, eine Ziegelei, eine Schmiede und einige Kötter. Daran änderte sich wenig, nachdem das Kloster 1552 an den Landesherrn übergegangen war. Im Kloster wurde ein herzogliches Amt eingerichtet, eine Mühle und ein Jägerhaus entstanden.

17. bis 19. Jahrhundert

Der Dreißigjährige Krieg hatte nachhaltige Folgen. Die Kaiserlichen hausten, „daß es einem Stein in der Erde hätte erbarmen mögen“, wie der Chronist berichtet. Eine grundlegende Änderung trat erst ein, als der Mecklenburger Herzog Friedrich Franz I. Doberan zum Erholungs- und Vergnügungsort der herzoglichen Familie, des mecklenburgischen Adels und später auch des wohlhabenden Bürgertums bestimmte. Aus England war bekannt geworden, dass Baden in der See besonders gesundheitsfördernd sein solle. Im Jahr 1793 badete der Herzog deshalb auf Anraten seines Rostocker Leibarztes Samuel Gottlieb Vogel am „Heiligen Damm“ in der Ostsee und markierte damit die Geburt des ersten deutschen Seebades: Heiligendamm. In Doberan wohnten die Badegäste und vergnügten sich mit Geldspiel (die herzogliche Badekasse kassierte jährlich 30.000 Taler Abgaben von den Doberaner Spielbanken), Tanz und Pferderennen (mutmaßlich das erste Galopprennen am 10. August 1822 auf dem europäischen Kontinent). Namhafte Baumeister wie Carl Theodor Severin, Schüler der zwei Altmeister klassizistischer Baukunst, Carl Gotthard Langhans und Friedrich Gilly, und auch Johann Christoph Heinrich von Seydewitz bauten in rascher Folge im rein klassizistischen Stil das Logierhaus, das Salongebäude mit dem repräsentativen Festsaal im Empirestil, das Palais des Fürsten, das Prinzenpalais, das Stahlbad, mehrere Bürgerhäuser und die vielgerühmten Pavillons im chinesischen Stil einschließlich des Kleinods der Gartenbauarchitektur, des sogenannten Kamps. Des Fürsten Dank für den Baumeister, der das Gesicht Doberans wesentlich prägte, war sehr gering; Severin starb in Armut und Vergessenheit irgendwo auf einer Reise. Die Blütezeit (1793: 900, 1840: 3000, 1870: 4000 Einwohner) hielt nur wenige Jahrzehnte vor. Allmählich entwickelte sich Heiligendamm, das einstige Anhängsel Doberans, zu einem eigenständigen Seebad, und um Doberan wurde es wieder still.

Heiligendamm
Molli in Bad Doberan
Molli

Daran änderte auch das 1879 dem Ort verliehene Stadtrecht (Wappenspruch: Hirsch, Krummstab und Schwan / sind das Wappen von Doberan), der Bau der Eisenbahnlinie Rostock – Bad Doberan – Wismar 1883/84 und von 1886 bis 1910 die Einrichtung einer Dampf-Schmalspurbahn nichts. Die Bahn, im Volksmund „Molli“ genannt, fährt über Heiligendamm nach Kühlungsborn und fährt dabei durch das Zentrum der Stadt.

Der Ortsteil Heiligendamm ist das älteste deutsche Seebad. Es wurde 1793 im Auftrage des damaligen mecklenburgischen Herzogs Friedrich Franz I. gegründet. Der große Findling neben dem klassizistischen Kurhaus weist auf dieses Ereignis hin. Die Bauten am Strand mit ihrer einheitlichen architektonischen Linie schuf der herzogliche Landbaumeister Carl Theodor Severin, der auch in Bad Doberan wesentlichen Einfluss auf das Baugeschehen hatte.

Neuere Geschichte

Von ca. 1965 bis 1985 entstand die großen Wohngebiet Buchenberg mit 1049 Wohnungen und Kammerhof mit 589 Wohnungen in der Plattenbauweise. Nach der politischen Wende wird ab 1991 der historische Stadtkern und der Klosterbereich von Bad Doberan im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert.

Am 13. Juli 2006 übernachtete der Präsident der USA George W. Bush in Heiligendamm.
Vom 6. bis zum 8. Juni 2007 fand der G8-Gipfel in Heiligendamm statt mit der Teilnahme u.a. von Angela Merkel (Deutschland), Nicolas Sarkozy (Frankreich), Romano Prodi (Italien), Shinzō Abe (Japan), Stephen Harper (Kanada), George W. Bush (Vereinigte Staaten), Gordon Brown (Vereinigtes Königreich), Wladimir Putin (Russland) und José Manuel Durão Barroso (Europäische Union).

Politik

Städtepartnerschaften

Die Stadt Bad Doberan unterhält seit 1989 eine Partnerschaft mit der schleswig-holsteinischen Stadt Bad Schwartau.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Möckelhaus (Stadt- und Bädermuseum)
  • Stadt- und Bädermuseum: Dauerausstellung zur Geschichte von Doberan-Heiligendamm im ehemaligen Wohnhaus des Architekten und Baumeisters Gotthilf Ludwig Möckel, der diese neogotische Villa 1886 bis 1888 baute.
  • Ehm Welk-Haus: kulturelle Begegnungsstätte im ehemaligen Wohnsitz des Schriftstellers Ehm Welk

Bauwerke

Gedenkstein für Friedrich Franz I. in Heiligendamm
Christusseite des Kreuzaltars im Bad Doberaner Münster
  • das Kloster Doberan mit dem Münster
  • die Kapelle in Althof aus dem 15. Jahrhundert. Es ist ein einschiffiger, kreuzrippengewölbter Bau aus Backstein in den Jahren von 1886-1888 durch Möckel entscheidend verändert.
  • die Ruine Klosterscheune in Althof, gotische Anlage mit einer Reihe spitzbogiger Arkaden
  • Heiligendamm, ältester Seebadeort Deutschlands
  • Der Kamp, eine Parkanlage im englischen Stil mit prachtvollen Eichen, Linden, Kastanien- und Rüstern, und die mit ihm eine künstlerische Einheit bildenden Gebäude im reinsten klassizistischen Stil, hierzu gehören:
  • das Kurhaus, einstiges Logierhaus (1793 von v. Seydewitz erbaut);
  • das Salongebäude, 1802 von Severin erbaut, sein Festsaal gilt als der besterhaltene klassizistische Innenraum Bad Doberans;
  • das Große Palais 1806/09 von Severin erbaut, birgt als besondere Kostbarkeit im ovalen Gartensaal eine bemalte Decke und Tapeten mit Darstellung zur Amor-und-Psyche-Sage des Apuleius (nach Entwürfen von Lois Lafitte und Mary Blonder 1820 in Paris gedruckt).
  • In der sich anschließenden Severinstraße ist das Haus des herzoglichen Leibkochs Medini (Nr. 5), von Severin 1825 erbaut, besonders durch seine überaus lebendig gegliederte Fassade beachtenswert.
  • Am anderen Ende des Kamps sind es das kleine Palais und das gegenüberliegende Haus „Gottesfrieden“, die sich Baumeister Severin nacheinander als Wohnhäuser schuf; das erste musste er an den Landesherrn abtreten.
  • Die chinesischen Pavillons (1808/09 und 1810 bis 1813) inmitten des Grüns des Kamps sind die einzige und dazu verspätete Chinoiserie in Mecklenburg und enthielten damals zunächst einen Musikpavillon und Kaufmannsboutiquen.

Sport

  • Ostseerennbahn: erste Pferderennbahn Deutschlands, 1823 nach englischem Vorbild angelegt
  • Fussball: Doberaner SV, Einheit Doberan, Doberaner SC
  • Radsport/Triathlon: Doberaner SV, Abt. Radsport/Triathlon

Sonstiges

Wirtschaft und Infrastruktur

Bad Doberan ist Sitz der Glashäger Brunnen GmbH, die mit ihren Mineralwasser-Produkten Marktführer im Mehrwegsegment in Mecklenburg-Vorpommern ist.

Des Weiteren sind die Kreisverwaltung Bad Doberan und das Kempinski Grand Hotel Heiligendamm einer der größten Arbeitgeber der Stadt.

Bad Doberan verfügt über 2 Gewerbegebiete, Eikboom (28,5 ha) und Walkenhagen (19,1 ha). Beide liegen an der B 105 am Ortsausgang Richtung Rostock.

Verkehrsanbindung

Die Ostseeautobahn A 20 führt in 15 km Entfernung südlich an der Stadt vorbei. Bad Doberan ist mit der L 13 und der Anschlussstelle (13) Bad Doberan an die Autobahn angebunden. Die B 105 durchquert die Stadt und verbindet sie so mit den Hansestädten Rostock und Wismar. Durch Bad Doberan führt die Trasse der Ostsee-Recknitz-Bahn. Wismar ist in 43 Minuten zu erreichen, eine Fahrt zum Rostocker Hauptbahnhof dauert 21 Minuten.

Mit der Bäderbahn Molli gibt es einen Anschluss zum Ortsteil Heiligendamm sowie dem Ostseebad Kühlungsborn.

Bad Doberan befindet sich in der Zone 8 des Verkehrsverbund Warnow. Mehrere Buslinien verbinden Bad Doberan mit der umliegenden Region.

Etwa 40 km südöstlich befindet sich der Flughafen Rostock-Laage.

Bildung

Bad Doberan ist Sitz des alt-ehrwürdigen Friderico-Francisceum Gymnasiums, gegründet am 21. April 1879 durch Friedrich Franz II., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin. Darüber hinaus befindet sich die Berufliche Schule des Landkreises Bad Doberan mit den Schwerpunkten Ernährung/Hauswirtschaft und Wirtschaft/Verwaltung in Bad Doberan. Der Landkreis ist ebenfalls Träger der Förderschule am Kellerswald sowie der Regenbogenschule auf dem Doberaner Buchenberg, eine Schule zur individuellen Lebensbewältigung.

Die Stadt Bad Doberan unterhält auf dem Buchenberg, am Kamp und in der Lessingstraße drei weitere Schulstandorte. Seit dem Jahr 2004 wird vom christlichen Schulverein Bad Doberan eine private Grundschule mit reformpädagogischem Ansatz betrieben.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Carl Theodor Severin (1763-1836), Architekt in Bad Doberan und Heiligendamm
  • Gotthilf Ludwig Möckel (1838-1915), Architekt und Baumeister, lebte und arbeitete in Bad Doberan
  • Ehm Welk (1884-1966), Schriftsteller, lebte seit 1950 in Bad Doberan
  • Herman Wirth (1885-1981), völkischer Pseudohistoriker, leitete in Bad Doberan während der NS-Zeit ein „Forschungsinstitut für Geistesurgeschichte“
  • Gerhard Ringeling (1887-1951), Schriftsteller, war als Lehrer in Bad Doberan tätig
  • Kate Diehn-Bitt (1900-1978), Malerin, besuchte in Bad Doberan die Höhere Töchterschule
  • Claus von Amsberg (1926-2002), Prinzgemahl der niederländischen Königin, besuchte kurzzeitig die Schule in Bad Doberan

Ehrenbürger

Adolf Hitler wurde im August 1932 zum Ehrenbürger von Bad Doberan erklärt. Bad Doberan war die erste Stadt Deutschlands, die Hitler zum Ehrenbürger erklärte. Da aber die Verleihungsurkunde verloren ging, gab es jahrelangen Streit um die Existenz der Ehrenbürgerschaft. Da aber die NSDAP im Frühjahr 1932 die absolute Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung hatte und es Veröffentlichungen aus der damaligen Zeit gibt, gilt es als erwiesen, dass es die Ehrenbürgerschaft wirklich gab[1]. Am 2. April 2007 beschloss der Stadtrat einstimmig, Hitler die Ehrenbürgerschaft zu entziehen, obwohl eine Ehrenbürgerschaft in Bad Doberan eigentlich mit dem Tod endet[2][3][4][5].

Literatur

  • Wolfgang Erdmann: Zisterzienser-Abtei Doberan : Kult und Kunst. Königstein im Taunus, Langewiesche 1995, ISBN 3-7845-0411-6 (Mit ausführlichem Literaturverzeichnis).
  • Friedrich Compart: Geschichte des Klosters Doberan bis zum Jahre 1300. Godewind Verlag, Börgerende-Rethwisch 2004, ISBN 3-938347-07-4 (Reprint der Originalausgabe von 1872).
  • Heinrich Hesse: Die Geschichte von Doberan - Heiligendamm. Godewind Verlag, Börgerende-Rethwisch 2005, ISBN 3-938347-09-0.
  • Ernst von Bülow: Doberan und seine Geschichte. Godewind Verlag, Börgerende-Rethwisch 2006, ISBN 3-938347-61-9.
  • Adolf Nizze: Doberan-Heiligendamm : Geschichte des ersten deutschen Seebades. Godewind Verlag, Börgerende-Rethwisch 2004, ISBN 3-938347-23-6.
  • Carola Herbst (Hrsg.): Reise eines Gesunden in die Seebäder Swinemünde, Putbus und Doberan : Reisebeschreibung aus dem Jahre 1822. Godewind Verlag, Börgerende-Rethwisch 2005, ISBN 3-938347-73-2.
  • Sven Wichert: Das Zisterzienserkloster Doberan im Mittelalter. Lukas-Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-931836-34-7.

Sonstiges

Im Jahr 2007 war Bad Doberan mit seinem Ortsteil Heiligendamm der Austragungsort des jährlich stattfindenden Treffens der führenden Industrienationen (Gruppe der Acht, G8).

Siehe auch: G8-Gipfel in Heiligendamm 2007

Weblinks

Quellen

  1. Hitler immer noch Ehrenbürger von Bad Doberan - Politik will zügig handeln. In: MVregio Bad Doberan. 11. März 2007
  2. Bad Doberan befreit sich von Ehrenbürger Hitler. In: Spiegel online. 02. April 2007
  3. Björn Hengst: Ende eines Ehrenbürgers. In: Spiegel online. 13. März 2007
  4. Posthum staatenlos? : Kontroverse um Hitlers Staatsbürgerschaft. In: Süddeutsche Zeitung. 13. März 2007
  5. Adolf Hitler nicht mehr Ehrenbürger von Bad Doberan. In: MVregio Bad Doberan. 3. April 2007

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