„Stillen“ – Versionsunterschied

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==Wortherkunft==
==Wortherkunft==
Seit dem Althochdeutschen im 8.&nbsp;Jahrhundert nach Christus ist ''Stillen'' im Sinne von „zum Schweigen bringen“ als Synonym von „Säugen“ nachweisbar(?!) und beruht somit auf einer [[Bedeutungsverschiebung|Verschiebung der Bedeutung]], vielleicht als Hüllwort. Wahrscheinlich ist ''Stillen'' eine [[Ableitung (Linguistik)|Ableitung]] vom Adjektiv/Adverb „still“ - welches eventuell aber selbst eine [[Rückbildung (Linguistik)|Rückbildung]] des Verbs sein könnte (da letzteres besser außergermanisch vergleichbar ist). <ref name="Kluge">Kluge [[Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache]], 24.&nbsp;Auflage</ref> Interessant ist aber, dass im Neuhochdeutschen erst seit dem 16. Jahrhundert „ein Kind stillen“ anstelle von „säugen“ verwendet wird.<ref name="Duden-Sprachberatung">Duden-Sprachberatung, Duden-Newsletter vom 15. Juli 2005</ref> Beide Wörter sind nach wie vor synonym in Gebrauch, das Wort ''stillen'' aber häufiger als ''säugen''.
Seit dem Althochdeutschen im 8.&nbsp;Jahrhundert nach Christus ist ''Stillen'' im Sinne von „zum Schweigen bringen“ als Synonym von „Säugen“ nachweisbar(?!) und beruht somit auf einer [[Bedeutungsverschiebung|Verschiebung der Bedeutung]], vielleicht als Hüllwort. Wahrscheinlich ist ''Stillen'' eine [[Ableitung (Linguistik)|Ableitung]] vom Adjektiv/Adverb „still“ - welches eventuell aber selbst eine [[Rückbildung (Linguistik)|Rückbildung]] des Verbs sein könnte (da letzteres besser außergermanisch vergleichbar ist). <ref name="Kluge">Kluge [[Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache]], 24.&nbsp;Auflage</ref> Interessant ist aber, dass im Neuhochdeutschen erst seit dem 16. Jahrhundert „ein Kind stillen“ anstelle von „säugen“ verwendet wird.<ref name="Duden-Sprachberatung">Duden-Sprachberatung, Duden-Newsletter vom 15. Juli 2005</ref> Beide Wörter sind nach wie vor synonym in Gebrauch, das Wort ''stillen'' aber häufiger als ''säugen''.

==Stillen im Alltag==

===Stillpositionen===
Als klassische Stillposition ist vor allem der so genannte Wiegegriff<ref>http://stillbaby.info/stillpositionen.html</ref> bekannt, bei dem das Kind vorn in den Armen der Mutter liegt. Vor allem bei Neugeborenen ist es wichtig, dass das Baby dabei mit dem Gesicht der Mutter ganz zugewandt ist und in Höhe der Brustwarze liegt. Dabei kann das Kind beispielsweise durch Kissen so gestützt werden, dass Arm- und Schultermuskeln der Mutter entspannt sind. Zu diesem Zweck werden Kissen oder ein großes U-förmiges Stillkissen verwendet. Auch Armlehnen eines Sitzmöbels können diesem Zweck dienen. Einen zusäzlich wiegenden Effekt hat ein Schaukelstuhl oder Stillsessel.

Es bestehen eine Vielzahl weiterer Stillpositionen.<ref>http://www.stillen.de/we_stillen/lehrpfad_positionen.htm</ref> Das Kind kann im Sitzen, im Liegen oder im Stehen gestillt werden. Beim Rückengriff im Sitzen sind die Füße des Kindes zum Rücken der Mutter ausgerichtet; dabei ist die Stütze durch ein Stillkissen üblich. Ein [[#Tandemstillen|Tandemstillen]] von Zwillingen ist zum Beispiel dadurch möglich, dass beide Kinder jeweils im Rückengriff liegen. Das Stillen im Liegen erlaubt eine völlige Entspannung von Mutter bis hin zum Schlaf. Ein Wechsel der Stillpositionen über den Tag gilt als hilfreich, um die Mutterbrust gleichmäßig zu entleeren und so Milchstau vorzubeugen. Üblicherweise wird zum gleichen Zweck beim Stillen zwischen zwei Brüsten abgewechselt. Ob dabei eine Stillmahlzeit aus beidseitigem Trinken besteht oder nicht, ist individuell und kulturell verschieden.

===Stillen in der Öffentlichkeit===
Das Stillen in der Öffentlichkeit ist zumindest im europäischen Kulturraum weithin akzeptiert. Ein Still-BH, der einseitig geöffnet werden kann, erlaubt es der Mutter, zu stillen und dabei weitestgehend bekleidet zu sein. Die Brust kann dabei großenteils durch Kleidung und den Kopf des Kindes bedeckt sein. Das Kind kann dabei unter der Oberbekleidung liegen, umgekehrt kann auch der Ausschnitt der Kleidung geöffnet oder verschoben werden.

In den USA ist das Stillen in der Öffetlichkeit nicht durchgängig akzeptiert.<ref>http://www1.mdr.de/Drucken/1697179.html</ref> Nach Umfragen der ''American Dietic Association'' lehnen 57 % der Amerikaner das Stillen in der Öffentlichkeit ab.<ref>http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Welt;art118,1866324</ref> Das deutsche [[Auswärtiges Amt|Auswärtige Amt]] weist darauf hin, dass das Stillen in der Öffentlichkeit in den USA zwar von Strafvorschriften ausgenomen sei, rät aber dazu, es „zumindest in Restaurants und Bars bzw. in weniger "liberalen" Gegenden“ zu unterlassen.<ref>http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/UsaVereinigteStaaten/Sicherheitshinweise.html</ref>


==Vorteile des Stillens für das Kind==
==Vorteile des Stillens für das Kind==

Version vom 2. Februar 2008, 12:16 Uhr

Ein Säugling wird an der Mutterbrust gestillt.
Stillkorsett mit abnehmbarem Brustzugang (etwa 1880)

Als Stillen oder Brusternährung wird die Ernährung des Säuglings und Kleinkinds an der menschlichen Brust bezeichnet (vergleiche den allgemeineren, auch auf Tiere bezogenen Begriff „Säugen“).

Da die Muttermilch auf die Bedürfnisse des Säuglings angepasst ist und Stillen unter anderem die Säuglingssterblichkeit und die Brustkrebsrate reduziert, wird heute vom Weltkinderhilfswerk (UNICEF) in der Innocenti-Declaration empfohlen [1], vier bis sechs Monate lang voll zu stillen, danach bis zum vollendeten 2. Lebensjahr neben geeigneter Beikost, und darüber hinaus so lange Mutter und Kind wollen. Die deutsche Stillkommission empfiehlt vier bis sechs Monate lang voll zu stillen.[2]

Das gesunde Neugeborene sollte möglichst bald, innerhalb der ersten Stunde nach der Geburt, zum ersten Mal gestillt werden. Generell sollen Babys nach ihrem eigenen Bedarf angelegt werden.

Wortherkunft

Seit dem Althochdeutschen im 8. Jahrhundert nach Christus ist Stillen im Sinne von „zum Schweigen bringen“ als Synonym von „Säugen“ nachweisbar(?!) und beruht somit auf einer Verschiebung der Bedeutung, vielleicht als Hüllwort. Wahrscheinlich ist Stillen eine Ableitung vom Adjektiv/Adverb „still“ - welches eventuell aber selbst eine Rückbildung des Verbs sein könnte (da letzteres besser außergermanisch vergleichbar ist). [3] Interessant ist aber, dass im Neuhochdeutschen erst seit dem 16. Jahrhundert „ein Kind stillen“ anstelle von „säugen“ verwendet wird.[4] Beide Wörter sind nach wie vor synonym in Gebrauch, das Wort stillen aber häufiger als säugen.

Stillen im Alltag

Stillpositionen

Als klassische Stillposition ist vor allem der so genannte Wiegegriff[5] bekannt, bei dem das Kind vorn in den Armen der Mutter liegt. Vor allem bei Neugeborenen ist es wichtig, dass das Baby dabei mit dem Gesicht der Mutter ganz zugewandt ist und in Höhe der Brustwarze liegt. Dabei kann das Kind beispielsweise durch Kissen so gestützt werden, dass Arm- und Schultermuskeln der Mutter entspannt sind. Zu diesem Zweck werden Kissen oder ein großes U-förmiges Stillkissen verwendet. Auch Armlehnen eines Sitzmöbels können diesem Zweck dienen. Einen zusäzlich wiegenden Effekt hat ein Schaukelstuhl oder Stillsessel.

Es bestehen eine Vielzahl weiterer Stillpositionen.[6] Das Kind kann im Sitzen, im Liegen oder im Stehen gestillt werden. Beim Rückengriff im Sitzen sind die Füße des Kindes zum Rücken der Mutter ausgerichtet; dabei ist die Stütze durch ein Stillkissen üblich. Ein Tandemstillen von Zwillingen ist zum Beispiel dadurch möglich, dass beide Kinder jeweils im Rückengriff liegen. Das Stillen im Liegen erlaubt eine völlige Entspannung von Mutter bis hin zum Schlaf. Ein Wechsel der Stillpositionen über den Tag gilt als hilfreich, um die Mutterbrust gleichmäßig zu entleeren und so Milchstau vorzubeugen. Üblicherweise wird zum gleichen Zweck beim Stillen zwischen zwei Brüsten abgewechselt. Ob dabei eine Stillmahlzeit aus beidseitigem Trinken besteht oder nicht, ist individuell und kulturell verschieden.

Stillen in der Öffentlichkeit

Das Stillen in der Öffentlichkeit ist zumindest im europäischen Kulturraum weithin akzeptiert. Ein Still-BH, der einseitig geöffnet werden kann, erlaubt es der Mutter, zu stillen und dabei weitestgehend bekleidet zu sein. Die Brust kann dabei großenteils durch Kleidung und den Kopf des Kindes bedeckt sein. Das Kind kann dabei unter der Oberbekleidung liegen, umgekehrt kann auch der Ausschnitt der Kleidung geöffnet oder verschoben werden.

In den USA ist das Stillen in der Öffetlichkeit nicht durchgängig akzeptiert.[7] Nach Umfragen der American Dietic Association lehnen 57 % der Amerikaner das Stillen in der Öffentlichkeit ab.[8] Das deutsche Auswärtige Amt weist darauf hin, dass das Stillen in der Öffentlichkeit in den USA zwar von Strafvorschriften ausgenomen sei, rät aber dazu, es „zumindest in Restaurants und Bars bzw. in weniger "liberalen" Gegenden“ zu unterlassen.[9]

Vorteile des Stillens für das Kind

Gestillte Kinder sind im Vergleich zu Flaschenkindern seltener krank. Neben der optimalen Nährstoffzusammensetzung der humanen Muttermilch erhält der Säugling durch das Stillen Antikörper des mütterlichen Immunsystems. Dadurch ist der Säugling auch einige Zeit über die Dauer des Stillens hinaus gegen verschiedenste Krankheiten immunisiert. Da das Immunsystem des Kindes erst durch Kontakt mit Krankheitserregern eigene Antikörper entwickelt, bieten die mütterlichen Antikörper für diese Übergangszeit einen zuverlässigen Schutz vor Infektionen. Besonders die unmittelbar nach der Geburt in den ersten 18 bis 36 Stunden gebildete gelbliche Vormilch (Kolostrum) enthält einen hohen Anteil an Antikörpern und ist für einen Infektionsschutz des Neugeborenen wichtig. Darüber hinaus enthält die Muttermilch Substanzen, die die Darmflora, namentlich bestimmte Bifidobakterien, positiv beeinflussen. Die schützende Wirkung der Muttermilch wirkt sich bis ins Erwachsenenalter aus (z.B. erkranken gestillte Kinder seltener an Diabetes mellitus); außerdem scheint die Muttermilch die Darmflora positiv zu programmieren.

Das Überdosieren von Muttermilch ist nicht möglich; Zubereitungsfehler (wie nicht abgekochte Fläschchen) oder Probleme wie schmutziges Wasser gibt es beim Stillen nicht, demnach macht das Stillen unabhängiger und Unsicherheiten der Mutter bezüglich der Ernährung des Kindes werden ausgeräumt.

Dass ein Überdosieren von Muttermilch nicht möglich ist, ist ein wesentlicher Grund, warum gestillte Kinder seltener an Übergewicht leiden. So lernen die Säuglinge, von Anfang an die Nahrungsmenge ihrem Hunger anzupassen (und nicht umgekehrt).


Der Geschmack der Muttermilch ist abhängig von der Ernährung der Mutter. Das Kind erfährt somit früh eine große Bandbreite verschiedener Geschmäcker und ist auf Bei- und Familienkost besser vorbereitet und weniger wählerisch.

Ausschließliches Stillen in den ersten sechs Monaten kann mit einer Zuverlässigkeit von bis zu 98 % gegen eine erneute Schwangerschaft schützen wenn

  • Neugeborene sofort nach der Geburt angelegt werden
  • keine Flaschen, Schnuller oder Stillhütchen benutzt werden
  • öfter als alle vier Stunden gestillt wird (auch nachts (keine Nachtpause))
  • keine Periode eintritt (siehe auch Lactational Amenorrhea Method).


Laut Dr. Richard Martin und Dr. Andrew Lyon hat das Stillen einen positiven Einfluss auf die Intelligenzentwicklung. Sie studierten das Leben von 1.400 Babys, die zwischen 1937 und 1939 geboren waren. Es stellte sich heraus, dass Menschen, die als Kinder gestillt wurden, einen signifikant höheren IQ hatten, als Menschen, welche als Kinder mit der Flasche gefüttert worden waren. Zudem hatten Menschen, welche gestillt worden waren, besonders häufig einen höheren Status als ihre Eltern. Sie stiegen 41 % häufiger auf, als Menschen, welche nicht gestillt worden waren [10]. Auch andere Studien fanden einen positiven Einfluss des Stillens auf die Intelligenz.[11][12]

Vorteile des Stillens für die Mutter

Durch das Stillen wird im Körper der stillenden Frau das Wohlbefinden auslösende Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Oxytocin bewirkt ein Zusammenziehen des Uterus (Nachwehen) und beschleunigt dadurch den Wochenfluss und die Rückbildung der Gebärmutter. Dieses "Sich-Zusammenziehen" der Gebärmutter kann die stillende Mutter in den ersten Tagen als sehr stark und unangenehm empfinden. Dieses Gefühl setzt unmittelbar beim Stillen ein, klingt aber nach kurzer Zeit ab. Außerdem wird durch das Stillen und die damit verbundene Hormonausschüttung die Mutter-Kind-Bindung optimal gefördert.

Bemerkenswert ist das Ergebnis einer Metastudie [13] über den Zusammenhang zwischen Mutterschaft, Stillen und Brustkrebsrisiko, die ergab, dass mit zunehmender Kinderzahl und zunehmender kumulierter Stillzeit das Risiko, ein Mammakarzinom zu entwickeln, signifikant sinkt. Frauen ohne Kinder und Frauen, die nie gestillt haben, haben zudem ein erhöhtes Risiko, im Alter an Osteoporose zu erkranken.

Milchbildung

Bereits während der Schwangerschaft beginnt sich die Brust auf die Produktion der Milch (Laktation) vorzubereiten. Wird von Anfang an nicht gestillt bzw. das Stillen unterbrochen, geht die Milchproduktion zurück. Die noch in der Brust vorhandene Milch wird vom Körper resorbiert, was mehrere Monate dauern kann.

Da auch der Mann über rudimentäre Brustdrüsen verfügt, kann es prinzipiell auch bei Männern zur Bildung von Milch kommen. Alexander von Humboldt berichtete 1799 über einen venezolanischen Bauern, der nach dem Tod seiner Frau sein Kind monatelang gestillt haben soll. In neuerer Zeit tritt das Phänomen der Milchproduktion nachweislich bei Männern auf, die mit weiblichen Hormonen behandelt werden, wie zum Beispiel gegen Prostatakrebs. Auch bei Babys beiderlei Geschlechts tritt häufig in den ersten Lebenstagen, ausgelöst durch plazentare Hormone, eine milchähnliche Flüssigkeit (umgangssprachlich: Hexenmilch) aus der Brust aus.

Relaktation

Hat eine Mutter abgestillt, kann sie auch Monate später die Stillbeziehung zu ihrem Baby/Kind wieder aufnehmen. Dies nennt man Relaktation. Es ist aber sehr schwierig und nur mit großem Aufwand zu bewerkstelligen (etwa durch wochenlanges regelmäßiges Abpumpen/Anlegen alle 2 Stunden). Außerdem kann bis dahin der Säugling die richtige Saugtechnik für die Brust verlernt haben, was nur schwer wieder anzutrainieren ist. Deshalb ist ein sehr frühes Abstillen nicht zu empfehlen.

Stillen eines Adoptivkindes

Um stillen zu können, braucht eine Frau nicht schwanger gewesen zu sein. Die Milchbildung kann auch ohne vorangegangene Schwangerschaft in Gang gebracht werden, was jedoch einer recht zeitaufwendigen Vorbereitung bedarf. Dieser Vorgang wird "Induktion der Milchbildung" genannt.

Grundsätzlich gilt, dass jeder mechanische Reiz an der Brustwarze (und etwas geringer auch insgesamt an den Brüsten) schnell zur Ausschüttung des "Milchbildungs"-Hormons Prolaktin führt. Eine regelmäßige langanhaltende Reizung führt schließlich zum Ausbau/Wachstum des Milchdrüsengewebes und schließlich zur Milchsekretion. Wie schnell die Milchbildung in Gang kommt, hängt entscheidend von der Intensität ab, aber auch von anderen Faktoren wie den körperlichen Anlagen der Frau, psychischen Einflüssen und ihrem Lebensalter. Unter günstigsten Bedingungen und intensiver Induktion kann die Milchbildung nach 3 Tagen in Gang gekommen sein und unter ungünstigen Bedingungen werden auch nach Monaten nur wenige Tropfen erreicht.

Das Baby sollte möglichst oft angelegt werden, auch (oder ganz besonders) wenn zunächst nur wenig Milch vorhanden ist. Das kann mit einem Brusternährungsset unterstützt werden, das aus einem mit Muttermilch oder künstlicher Säuglingsmilch gefüllten Beutel und einem feinen, flexiblen Schlauch besteht, dessen Ende neben der Brustwarze (= Mamille) befestigt wird, so dass das Baby an der Brust saugt und dabei Milch aus dem Beutel erhält. Dadurch wird die Milchbildung angeregt und das Kind bleibt motiviert, weiterhin an der Brust zu saugen.

Steigerung der Milchmenge

Folgende Maßnahmen können die von der Brust produzierte Milchmenge erhöhen:

  • Häufiges Anlegen des Babys, mindestens alle zwei Stunden, eventuell mit einer etwas längeren Pause nachts
  • Auf wirkungsvolles Saugen und eine korrekte Stillposition achten. Das Kind soll den Kopf nicht seitlich verdrehen oder überstrecken, sondern Bauch an Bauch eng bei der Mutter liegen
  • wechselnde Stillpositionen
  • Wechselstillen. Dafür wird das Kind an einer Seite angelegt, bis es die Brust von selbst loslässt. Anschließend wird es auf der anderen Seite angelegt, bis es aufhört zu saugen. Nun wird es wieder auf der ersten Seite angelegt, dann wieder auf der zweiten usw.
  • Brustmassagen zur Entspannung und zur Auslösung des Milchspendereflexes
  • Möglichst viel Ruhe für die Mutter, Ausschaltung von Stressfaktoren
  • Ausgedehnter Körperkontakt durch Tragen in einer Tragehilfe und gemeinsames Schlafen fördert die Milchbildung und die Saugbereitschaft des Babys

Traditionelle Überlieferungen bekunden eine verstärkte Milchbildung im Zusammenhang mit Bierkonsum der Mutter. Studien belegen zwischenzeitlich, dass moderater Bierkonsum die Prolactinbildung stimuliert. Prolactin ist jenes Hormon, dass die Milchbildung anregt. Ursächlich sind anscheinend bestimmte enthaltene Polysacharide, was erklärt, dass der gleiche Effekt auch bei schwach- und nicht alkoholischen Biersorten wie Malzbier beobachtet wurde. Da die Säuglinge offensichtlich gleichzeitig mit vermindertem Appetit auf Alkoholkonsum der Mutter reagieren, ist wohl Malzbier die beste Wahl. In mehreren Studien wurde eine signifikante Verminderung der Milchaufnahme der Säuglinge dokumentiert, wenn die stillenden Mütter Alkohol konsumiert haben.

Mittel wie Milchbildungsöl, Milchbildungstee haben keine nachweisliche Auswirkung auf die Milchmenge. Fenchel, Kümmel und Anis können eine milchbildungsfördernde Auswirkung haben.

Beikostbereitschaft, Abstillen, Abstillalter

Mit zunehmendem Alter des Säuglings, meist zwischen dem sechsten und neunten Monat, wird sich die steigende Bereitschaft zur Aufnahme von Beikost zeigen. Ein Baby ist bereit für Beikost, wenn:

  • der Zungenstoßreflex, durch den feste Nahrung automatisch aus dem Mund befördert wird, verschwunden ist
  • es Interesse an der Nahrung hat und diese selbst zum Mund befördern kann
  • es alleine sitzen kann
  • es ein gesteigertes Stillbedürfnis zeigt, das sich nicht nach wenigen Tagen wieder normalisiert und nicht auf andere Gründe, wie z. B. Zahnen, Erkrankung, Stress, Wachstum zurückzuführen ist.

Die Einführung von Beikost (also nicht Anstattkost) ist jedoch kein Grund abzustillen, denn das Stillen bietet weit über die ersten 6 Monate hinaus viele Vorteile. Wird der Säugling nach Bedarf gestillt und darf er den Zeitpunkt des Abstillens selbst bestimmen, so liegt der Zeitpunkt des Abstillens häufig erst nach dem zweiten oder dritten Geburtstag. Ein echtes Abstillen von Seiten des Kindes im ersten Jahr kommt so gut wie nie vor. Betrachtet man das Säugeverhalten von Säugetieren und passt die Daten an den Menschen an, so würde sich ein Abstillalter zwischen 2,5 und 7 Jahren ergeben. Der Vergleich des Abstillalters von 64 traditionellen Kulturen, wie er von Katherine Dettwyler und Stuart McAdam in "Breastfeeding: Biocultural Perspectives", 1995, angestellt wird, kommt zu einer Kurve, deren Scheitelpunkt kurz vor dem 3. Geburtstag liegt. Der früheste Abstillzeitpunkt der untersuchten Kulturen liegt kurz vor dem ersten Geburtstag, der späteste bei etwa 5 1/2 Jahren.

Die WHO empfiehlt momentan 6 Monate voll zu stillen und das Teilstillen bis mindestens zum 2. Geburtstag und darüber hinaus, so lange Mutter und Kind es wollen.

In jedem Fall sollte ein sanftes, d. h. ausschleichendes Abstillen angestrebt werden, gleichgültig, ob dies vom Kind oder von der Mutter ausgeht. Dadurch werden Verlustängste beim Säugling und gesundheitliche Probleme – wie Milchstau bei der Mutter – vermieden. Beim natürlichen Abstillen nach Bedarf des Kindes wird das Kind mit steigender Entwicklung und Reife immer weniger und seltener gestillt werden wollen. Bei einem von der Mutter eingeleiteten Abstillen sollte nur langsam, über Wochen hinweg, eine Stillmahlzeit nach der anderen durch eine Beikostmahlzeit ersetzt werden.

Stillen und Berufstätigkeit

In Deutschland stehen jeder Mutter, die während der Stillzeit arbeitet, Stillpausen und weitere Sonderregelungen gesetzlich zu. Eine berufliche Tätigkeit ist also kein Grund zum Abstillen (vergleiche hierzu das Mutterschutzgesetz).

Auch die Europäische Sozialcharta in der Revision vom 3. Mai 1996 beinhaltet in Artikel 8 die Verpflichtungen für die Vertragsparteien, „sicherzustellen, daß Mütter, die ihre Kinder stillen, für diesen Zweck Anspruch auf ausreichende Arbeitsunterbrechungen haben“. [14]

Das Stillen lässt sich mit einer Betreuung durch eine andere Person kombinieren. Dies ist umso einfacher, desto älter das Kind ist, da die Zahl der Stillmahlzeiten meist geringer wird. Ist der Arbeitsplatz der Mutter in der Nähe, kann sie ihre Arbeit zum Stillen unterbrechen, womöglich auf Abruf durch die betreuende Person; andernfalls kann das Abpumpen der Muttermilch sinnvoll sein, oder das Kind nimmt tagsüber andere Nahrung zu sich. Das Stillen abends, nachts und morgens kann weiterhin Teil der Mutter-Kind-Beziehung bilden.

Viele Kinderkrippen unterstützen das Stillen in jeder Hinsicht und ermöglichen es den Müttern, die Einrichtung nach Bedarf zum Stillen zu besuchen. Teilweise ist eine entsprechende Regelung institutionalisiert: so wurde beispielsweise 2002 per Dekret das Stillen in allen Kinderkrippen in Paris erlaubt [15].

Still-Hindernisse und -Probleme

Nur sehr wenige Frauen (unter 5%) können nicht bzw. nur eingeschränkt stillen. Bei auftretenden Problemen sollte sich die stillende Mutter an eine Stillberaterin oder eine stillerfahrene Hebamme wenden, um – immer im Hinblick auf das Gedeihen des Kindes – die Stillbeziehung mit möglichst wenig Stress für beide Seiten zufriedenstellend weiterführen zu können. Es besteht Anspruch auf Hebammenhilfe während der gesamten Stillzeit.

  • Das größte Stillhindernis stellen Falsch- bzw. Mangelinformationen der Mütter, fehlende Unterstützung bzw. der fehlende Wille zum Stillen dar.
  • Schmerzen beim Beginn des Stillens durch wunde Brustwarzen.[16]
  • Besonders häufig treten Stillprobleme auf, wenn der Säugling nicht nach Bedarf, sondern nach einem Zeitplan bzw. Mindeststundenabstand gestillt wird.
  • Die Form der Brustwarzen hat keinen Einfluss darauf, ob eine Frau stillen kann oder nicht. Bei besonderen Merkmalen (sehr große Brustwarzen, Flach- oder Hohlwarzen) bedarf es allerdings in den meisten Fällen etwas mehr Geduld und der Unterstützung einer stillerfahrenen Beraterin. Bei Flach- oder Hohlwarzen kann bereits in der Schwangerschaft eine Art sanfte Umformung versucht werden, um den Stillstart einfach zu machen. Bei Schlupf- oder Hohlwarzen, kann bereits im Vorfeld durch die Anwendung von Nipletten entgegengewirkt werden.
  • Von einem Milchstau spricht man, wenn die Brust nicht in ausreichendem Maß geleert wird und es somit zu (vorübergehenden) teils schmerzenden Verhärtungen in der übervollen Brust kommt. Ein Milchstau kann sich unter Umständen zu einer Brust(-drüsen-)entzündung weiterentwickeln, die mit stillverträglichen Antibiotika behandelt werden kann. Angeblich senkt auch das Trinken von Salbei- oder Pfefferminztee die Milchproduktion. Eine Stillpause oder gar ein Abstillen ist dagegen hinderlich für das Überwinden eines Milchstaus bzw. einer Brustentzündung, denn bei beidem steht die Entleerung der übervollen Brust und das Einstellen der tatsächlich vom Kind benötigten Milchmenge im Vordergrund. Als homöopathisches Heilmittel gilt Phytolacca. Zur Vorbeugung von wiederkehrendem Milchstau oder Mastitis wird auch die Einnahme von Lecithine empfohlen.
  • Bei einer tatsächlich vorliegenden und nicht durch falsches Stillen selbst herbeigeführten Hypogalaktie (zu wenig Muttermilch), kann der Säugling durch Muttermilchspende oder Zwiemilchernährung ernährt werden, ohne dass die Mutter abstillen muss.
  • Bei der Zwiemilchernährung, bei der neben dem Stillen mit der Flasche zugefüttert wird, kann eine Saugverwirrung auftreten. Das Trinken aus einer Flasche verlangt vom Kind ein weniger differenziertes Saugverhalten, so dass es unter Umständen das korrekte Trinken an der Brust verlernt. Aus der Flasche läuft die Milch fast von allein, das Trinken verlangt lediglich eine Saug-Schluckbewegung. An der Brust muss sich das Kind mehr anstrengen, das Stillen erfordert eine Saug-Kau-Schluckbewegung. Hier sollten alternative Fütterungsmethoden angewandt werden, z. B. die Gabe mit einem Löffel, aus einem Becher oder mittels eines Brusternährungssets.
  • In manchen Fällen „streiken“ Säuglinge einige Stunden bis wenige Tage und wollen nicht an der Brust trinken, man spricht hier von Stillstreik, was keinesfalls ein Abstillen von Seiten des Säuglings bedeutet. Ein Stillstreik kann u.U. aufgrund eines durch die Mutter aufgenommenen Nahrungsmittels (bei manchen Säuglingen z.B. Knoblauch) ausgelöst werden. Die Milch nimmt diesen Geschmack an und schmeckt dem Säugling nicht. In so einem Fall ist durch Abpumpen und Wegschütten dieser Milch der Stillstreik schnell wieder zu beseitigen.
  • Bei notwendigen Medikamenteneinnahmen in der Stillzeit kann in seltenen Fällen eine Stillpause bzw. in sehr seltenen Fällen ein Abstillen erforderlich werden. Informationen zur Stillverträglichkeit können sich Ärzte und Stillende bei Forschungsinstituten einholen (siehe Weblinks). Die meisten Medikamente sind jedoch stillverträglich oder es besteht eine stillverträgliche Alternative.
  • Es gibt einige Erkrankungen, die das Stillen einschränken, z. B. Psychosen und aufgrund der Ansteckungsgefahr Tuberkulose oder AIDS. Die relativ häufig auftretende postpartale Depression kann stillverträglich behandelt werden (siehe Weblinks).
  • Bei sehr kleinen Frühgeborenen ist die oft damit verbundene Saugschwäche zu beachten. Allerdings ist die Muttermilch in ihrer Zusammensetzung sehr gut an die Bedürfnisse eines Früh- bzw. Mangelgeborenen angepasst. Sollte ein Stillen wegen einer Saugschwäche nicht direkt möglich sein, sollte abgepumpt und die so gewonnene Milch möglichst mit einer alternativen Füttermethode (Becher, SoftCup™, FingerFeeder™Haberman Feeder) an das Baby verfüttert werden, um einer Saugverwirrung vorzubeugen.
  • Behinderungen des Kindes, wie z. B. Fehlbildungen im Verdauungs- und Atemtrakt, Herzfehler oder Hirnschädigungen können ein Stillen erschweren. Jedoch sind gerade für diese Kinder die besonders hochwertige Nahrung Muttermilch und die Nähe und Geborgenheit wichtig, die sie durch das Stillen erhalten.
  • Säuglinge mit Gaumensegelspalten können meist nicht oder nur sehr eingeschränkt gestillt werden. Nach der operativen Vereinigung des Segels kann das Stillen manchmal noch erfolgreich sein.
  • In sehr seltenen Fällen liegt bereits im Säuglingsalter eine Laktose-Unverträglichkeit vor.
  • Bei einem Brustwarzenpiercing sollte der Schmuck vorher herausgenommen werden, um dem Säugling das Saugen zu erleichtern und das Verschlucken des Schmucks zu verhindern. Außerdem muss das Piercing gut gepflegt und verheilt sein, um Infektionen zu vermeiden. Wurden beim Stechen des Piercings Milchgänge verletzt, kann das Milchstaus zur Folge haben, da die Milch nicht richtig entleert werden kann. Wenn das Piercing professionell durchgeführt wurde, treten jedoch in der Regel keine Probleme beim Stillen auf.

Wenn ein Stillen nicht möglich ist, wird der Säugling oder das Kleinkind im Allgemeinen über eine Saugflasche versorgt, man spricht dann auch von einem Flaschenkind.

Stillberatung

Stillberatung leisten Hebammen im Rahmen der Nachsorge sowie sogenannte Stillberaterinnen, Mütter mit eigener Stillerfahrung und entsprechender Aus- und Weiterbildung. Sie bieten auf ehrenamtlicher Basis Mutter-zu-Mutter-Beratungen bei Stilltreffen und in Stillgruppen an.

Die Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen e. V. (AFS) und die La Leche Liga Deutschland e. V. (LLL) bieten ehrenamtliche Stillberatung und Stillgruppenarbeit an und organisieren Ausbildungen zur Stillberaterin. Hauptziel dieser beiden Selbsthilfe-Organisationen ist die Förderung der Stillkultur in Deutschland und das Verbreiten fundierter Informationen rund ums Thema Stillen.

Des Weiteren gibt es auch professionelle Still- und Laktationsberaterinnen („International Board Certified Lactation Consultant“, IBCLC, englisch für „international zertifizierte Laktationsberaterin“), die einen medizinischen Beruf ausüben und eine fundierte Ausbildung im Bereich des Stillens und der Stillberatung haben. Die Beratung ist für die Stillenden kostenpflichtig, in vielen Fällen übernimmt aber die Krankenkasse die Kosten dieser Beratung.

Stillen und Rauchen

Durch Aufnahme von Nikotin während der Stillzeit besteht die Gefahr, dass das Kind weniger zunimmt und unruhiger ist. Da Nikotin sehr schnell in die Muttermilch übergeht, sollten stillende Mütter das Rauchen aufgeben oder zumindest stark einschränken. [17]

Impfungen

Nach aktuellen Empfehlungen des in Deutschland dafür zuständigen Robert-Koch-Instituts sind Impfungen in der Stillzeit generell ohne Beschränkungen möglich. Ferner sind Totstoff-Impfungen kein Grund zum Aufschub einer (weiteren) Schwangerschaft. Ist eine weitere Schwangerschaft geplant, sind ab drei Monaten vor einer (und dann während der gesamten) Schwangerschaft lediglich Impfungen mit Lebendimpfstoffen (wie gegen Masern, Mumps und Röteln) kontraindiziert. [18]

Stillen und Verhütung

Während des Stillens produziert der weibliche Körper das Hormon Prolaktin, das den Eisprung verhindern kann. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass das Stillen zu 98 % vor einer erneuten Schwangerschaft (für 6 bis 8 Monate nach der Geburt) schützt, wenn die Abstände zwischen den einzelnen Stillmahlzeiten maximal 3 bis 4 Stunden nicht überschreiten und die Regelblutung noch nicht wieder eingesetzt hat. Beim Abpumpen der Milch wird allerdings wesentlich weniger Prolaktin gebildet als beim Stillen, weswegen nur das tatsächliche und regelmäßige Bruststillen weitgehend verlässlich schwangerschaftsverhütend wirkt (siehe auch „Lactational Amenorrhea Method“).

Bei dem heutigen Lebensstil und vor allem durch unregelmäßigen Lebensrhythmus ist das Stillen jedoch kein wirklich verlässlicher Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft, deshalb ist auch während der Stillzeit Empfängnisverhütung notwendig. Das unproblematischste Verhütungsmittel während der Stillzeit ist das Kondom. Sicheren Schutz bieten auch Pessar und Spirale. Da sich der Muttermund durch die Geburt verändert, sollte das Pessar neu angepasst werden, damit es richtig sitzt. Die Einnahme der Mini-Pille verändert die Zusammensetzung der Muttermilch.

Tandemstillen

Als Tandemstillen bezeichnet man das gleichzeitige Stillen von zwei oder mehr Kindern unterschiedlichen oder gleichen (Zwillinge) Alters. In der Regel werden Kinder abgestillt, bevor ein neues Baby geboren wird. Dies ist jedoch nicht notwendig, da auch das ältere Kind an der Brust der Mutter weitertrinken kann. Die Brust passt sich dem erhöhten Bedarf an.

Stilltypen

Nach den Erkenntnissen des amerikanischen Kinderarztes G. R. Barnes können bei Säuglingen fünf verschiedene Stilltypen (Zauderer, Genießer bzw. Gourmet, Träumer und Aufgeregter bzw. wenig Effektiver, Barracuda) unterschieden werden, die durch ihr Verhalten an der Brust bereits Persönlichkeitsmerkmale und Charaktereigenschaften erkennen lassen.

Quellen

  1. Bekanntmachung der UNICEF: Innocenti-Deklaration, englisch
  2. Die Nationale Stillkommission: Stillempfehlungen für die Säuglingszeit
  3. Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage
  4. Duden-Sprachberatung, Duden-Newsletter vom 15. Juli 2005
  5. http://stillbaby.info/stillpositionen.html
  6. http://www.stillen.de/we_stillen/lehrpfad_positionen.htm
  7. http://www1.mdr.de/Drucken/1697179.html
  8. http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Welt;art118,1866324
  9. http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/UsaVereinigteStaaten/Sicherheitshinweise.html
  10. http://news.bbc.co.uk/2/hi/health/6356827.stm Stillen macht intelligent und führt zu sozialem Aufstieg
  11. http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=148866 Länger gestillte Babys haben höhere Intelligenz
  12. http://vienna-doctor.com/DE/Articles_DE/stillen_und_IQ.html Möglicherweise führt Stillen bei Kindern zu einem höheren IQ
  13. Infomed Online: Stillen gegen Brustkrebs, 2002, aus dem Englischen zusammengefasst übersetzte Studie
  14. Europäische Sozialcharta (revidiert), 1996, Europarat (abgerufen am 12. Dezember 2007)
  15. (Französisch:) Travail et allaitement : en garde, Allaiter Aujourd'hui Nr. 53, La Lèche Lique France, 2002 (abgerufen am 12. Dezember 2007)
  16. [http://www.stillkinder.de/pdf/dhz_schmerzen.pdf Stillen soll nicht schmerzhaft sein, Deutsche Hebammen Zeitschrift 1/2007, S. 52-55]
  17. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Stillen und Muttermilchernährung 2001:236
  18. FAQ des Robert-Koch-Instituts: Kann in der Schwangerschaft geimpft werden? Sind Impfungen in der Stillzeit möglich? Stand: 21. September 2005

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Commons: Stillen – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikibooks: Das Babybuch bei Wikibooks – Lern- und Lehrmaterialien
Wiktionary: stillen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Allgemeine Informationen über das Stillen

Stillberatung:

Beikost: