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„Air Australia“ – Versionsunterschied

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Version vom 19. Februar 2012, 15:20 Uhr

Air Australia
IATA-Code: VC (Air Australia)
ICAO-Code: AGC (Air Australia)

STU (Strategic Luxemburg)

Rufzeichen: STRATEGIC
Gründung: 2008
Betrieb eingestellt: 2012
Sitz: Brisbane, Australien Australien
Heimatflughafen: Flughafen Brisbane

Flughafen Melbourne
Flughafen Perth(im Aufbau)

Flottenstärke: 8
Ziele: national und international
Air Australia hat den Betrieb 2012 eingestellt. Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes.

Air Australia Airways, ab 12. November 2011 Handelsname der bis dahin als Strategic Airlines firmierenden Charterfluggesellschaft der im australischen Brisbane niedergelassenen Strategic Airlines Pty Ltd.. Die Ursprünge der Firma gehen auf die 1991 gegründete Air Charter Logistics, Strategic Aviation Pty Ltd zurück. Die gesamte Firma Strategic Aviation Group, die zu großen Teilen aus Air Australia bestand, meldete am 17. Februar 2012 Insolvenz an und den Flugbetrieb ein.

Mit der Annahme des neuen Handelsnamens versuchte sich die Firma auch als Linienfluggesellschaft auf dem Billigsektor zu etablieren. Das Gesamtangebot von Strategic Airlines umfasste Charter-, Wet-Lease-, Ferienflug- und Billiglinienflüge. Die Flugzeuge waren auf den Flughäfen von Melbourne und Brisbane stationiert. Daneben unterhielt sie eine Europa-Dependance mit Sitz in Luxemburg.

Geschichte

Anfangsjahre als Broker und Militärcharter

Strategic Airlines tail livery

Logo of Strategic Airlines

Air Australia hat ihren Ursprung im in Hamilton bei Brisbane in Queensland, wo sich auch der heutige Sitz von Air Australia befindet, ansässigen Broker Strategic Aviation Pty Ltd für Frachtflugzeuge. Strategic Aviation wurde 1991 durch Shaun Aisen gegründet, der noch heute im Unternehmen tätig ist.[1] 2002 wurde Michael James Anteilseigner an Strategic Airlines, um eine Dekade später alle Anteile an dem Unternehmen zu halten. Michael James war bis zu deren Bankrott zuvor bei Ansett Australia beschäftigt gewesen. Michael James begann nach seinem Einstieg in Strategic Aviation das Unternehmen zu erweitern.[2] So bewarb sich Strategic um den von den australischen Streitkräften ausgeschriebenen Betrieb für den Transport von Soldaten und Fracht zwischen Australien und dem nahen Osten. Strategic gewann die Ausschreibung und setzte auf der Verbindung einen von der portugiesischen HiFly betriebenen, aber von australischen Crews geflogenen Airbus A330-300 ein. Der in seiner Zeit befristete Vertrag wurde mehrmals verlängert.

Im Jahr 2010 zeichnete sich für Strategic bereits mit eigenen Flugzeugen unter eigener Betriebsgenehmigung ein für die Gesellschaft negatives Szenario ab, als der für das Unternehmen wirtschaftlich sehr wichtige Vertrag mit einem Volumen von 30 Millionen US-Dollar im Jahr an den Broker Adagold aus Südafrika verloren ging. Adagold griff dabei wie zuvor auch Strategic Airlines auf Flugzeuge von HiFly, jedoch in diesem Fall auf Airbus A340-300 zurück. Zuvorgegangen war dem eine routinemäßige Neuausschreibung des auf eher kurze Zeit beschränkten Vertrages, bei dem sich neben Strategic auch Adagold bewarb. Am 9. Juli teilte dass zuständige Verteidigungsministerium dann den beiden Bewerbern mit, dass man sich für Adagold entschieden hatte. In diesem Zusammenhang ging Strategic in die Revision und ließ medienwirksam verlautbaren, dass die Ausschreibeung ein Gewinnen durch Strategic unmöglich machte, da die Spezifikationen die Gesellschaft praktisch ausschloss. Dabei erhob Strategic Korruptionsvorwürfe. Nach einigen Monaten hin und her verlor Strategic dann letztendlich den Vertrag; der erste Flug von Adagold in den Nahen Osten hob am 23. November 2010 ab.[3]

Wandlung zur Fluggesellschaft

Flugzeug vom Typ A330-200 in der ursprünglichen Lackierung

Im Oktober 2008 kündigte Strategic Aviation an, als Strategic Airlines in den Charterverkehr für Langstreckenflugzeuge einzusteigen. Sie kündigte an, Ende 2009 den Betrieb mit Airbus A330-300 aufzunehmen. Man wolle als Full-Charter-Airline aufgestellt sein, also auch Wet-Lease etc. anbieten.[4] Man wolle im ersten Jahr rund 100 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Flugzeuge sollten, so der damalige Executive-Direktor Michael James weiter, mit Sitzen in der Business-Class, Economy-Plus-Class und Economy-Class bestückt sein.[5]

Jedoch modifizierte die Airline ihre Planung und wollte neben dem Airbus A330 auch den kleineren Airbus A320 betreiben. Zu diesem Zweck hatte man eine Absichtserklärung über zwei gebrauchte Airbus A320-200 gezeichnet, was am 2. April 2009 verkündet wurde. Diese beiden Flugzeuge sollten dann im Juni oder Juli zu Flotte stoßen um ab dem vorgezogenen Starttermin den Grundstock der Flotte zu bilden. Ebenfalls stellte man das neue Livery der Flugzeuge vor.[6] Ebenfalls im April unterzeichnete Strategic Airlines mit Swiss einen Leasingvertrag über einen Airbus A320-200 anstatt der zuvor angepeilten und etwas größeren Airbus A330-300. Das Flugzeug sollte Ende Juni zur Flotte stoßen und dann im Oktober den Betrieb aufnehmen. Zunächst sollte es den von der HiFly geleasten Airbus A330-300 auf den Militärcharterrouten in den Nahen Osten ersetzen.[7]

Am 29. April 2009 wurde zudem angekündigt, dass im Sommer desselben Jahres neben der australischen Muttergesellschaft ein Ableger in Frankreich im Aufbau sei. Strategic begründete den Schritt damit, dass durch den Bankrott einiger europäischer Fluggesellschaften eine kleine Marktlücke im Charter- und Wet-Lease-Bereich entstanden war, die sie nun durch Strategic Airlines France gestopft würde. Man hatte zu diesem Zeitpunkt bereits mit AerCap einen Leasingvertrag über zwei Flugzeuge vom Typ Airbus A320 mit jeweils 174 Sitzen in der Ecomomy-Class geschlossen, zudem hatte man eine Flugbetriebslizenz bei der französischen Behörde beantragt. Geplant war, zunächst mit einem Flugzeug zur Jahresmitte den Flugbetrieb zu starten, dass zweite sollte kurz danach die Flotte erweitern.[8]

Ein erster Kunde wurde am 7. Mai bekanntgegeben: Solomon Airlines von den Salomonen, ein Inselstaat vor der Ostküste Australiens. Strategic bekam den Vertrag, ab dem 3. August 2009 jeweils jeden Montag, Mittwoch und Freitag mit einer Airbus A320 einen Retourflug von Brisbane zur Hauptstadt der Salomonen, Honiara, zu fliegen.[9]

Am 29. Juni wurde die Übernahme des australischen Billigfliegers OzJet bekanntgegeben. OzJet hatte einst eine Pionierrolle in der Billigflugbranche Australiens getragen, war jedoch in finanzielle Schwierigkeiten geraten und musste somit den Flugbetrieb mit ihren Boeings einstellen; jedoch verblieb Verkehr auf der Strecke zwischen Perth und Derby, der mit einer Fokker 100 von Alliance Airlines durchgeführt wurde. Strategic einigte sich mit den Gläubigern und den Angestellten der weiterhin von dem endgültigen Aus bedrohten Airline über die Übernahme. Strategic wollte zunächst am damaligen Flugplan auf der einzigen Strecke festhalten und auch die Fokker 100 der Alliance Airlines weiter nutzen, bis sie ihrer Planung nach im September auf der Strecke eigene Airbus A320 einsetzen wollte.[10] Die Strecke war für Strategic deshalb interessant, da sie in einem Lizenzverfahren an OzJet ausgeschrieben wurde.[11]

Am 6. Juli wurde das erste Flugzeug in Strategic-Lackierung vorgestellt: Der bis auf weiteres einzige Airbus A330-200 der Gesellschaft mit dem Kennzeichen VH-SSA landete um 11:30 Ortszeit auf dem Heimatflughafen Brisbane und wurde anschließend vorgestellt. Einige Airbus A320 sollten in Kürze folgen, Flugbetriebsaufnahme sei im September.[12]

A320 in Perth

Am 14. August erhielt der französische Ableger vor der australischen Mutter das Air Operaters Certificate (AOC) von der französischen Behörde. Am Folgetag wurde der Flugbetrieb mit zunächst einer Airbus A320 aufgenommen. Das Flugzeug flog jedoch zunächst auf der entgegengesetzten Seite der Weltkugel – für Solomon Airlines zwischen Brisbane und Honiara. Beim Flugzeug wurde dafür der Strategic-Schriftzug auf dem Rumpf durch den einfachen Namen des Kunden ersetzt sowie die Wingtips mit der Flagge der Solomonen versehen. Der Rest des Flugzeuge behielt seine Strategic-Airlines-Lackierung. Das zweite Flugzeug wurde in den ersten zwei Wochen nach dem Erhalt des AOC ebenfalls startbereit gemacht und wurde so unmittelbar nach der Flugbetriebsaufnahme in Europa eingesetzt werden.[13]

Die australischen Behörden erteilten ihrerseits Strategic Airlines am 29. September des Jahres 2009 die Zulassung, womit der australische Teil unmittelbar daraufhin ihr bislang einziges Flugzeug, den seit Juni/Juli in der Flotte befindlichen Airbus A330-200 mit der Registrierung VH-SSA in Betrieb nahm. Der Großraumjet wurde ab da bis zum Ende des Vertrages 2010 für den Militärcharterdienst zwischen Australien und dem nahen Osten eingesetzt und war durch die damit verbundene Auslastung nur für wenige andere Charterzwecke im Einsatz. Durch den Betrieb eines eigenen Flugzeuges auf der Strecke konnte der bislang von HiFly betriebene Airbus auf der Strecke ausgeflottet und zurückgegeben werden. Die beiden vorgesehenen Airbus A320 sollten kurz danach beim Aufbau des geplanten Wet-Lease und Charterbetriebes helfen.[14][15]

Ein Strategic-A320 von den Weihnachtsinseln im Anflug auf Darwin

Die Inbetriebnahme der Airbus A320 bei der australischen Division verzögerte sich. Der erste australische A320 mit australischer Registrierung ging nach einer Überholung in Melbourne erst zum Februar 2010 in die Luft, und zwar auf der Route Perth-Derby. Ursprünglich sollte diese Strecke schon im September mit A320 geflogen werden.[16][17]

Einstieg in Linienflugverkehrs

Strategic Airlines sollte ursprünglich als Flugcarrier ohne eigenen Sitzplatzverkauf fungieren. Durch die Übernahme von OzJet betrieb sie jedoch mit Perth-Derby eine Inlandsflugroute in Eigenregie. Im Frühjahr 2010 kündigte Strategic daher für den australischen Markt neue Flugverbindungen an; der französische Part sollte jedoch weiterhin nur Charter- und Wet-Lease-Flüge durchführen. Die erste angekündigte Route, Perth-Bali, sollte ab Juni 2009 geflogen werden, zum Einsatz sollte eine A320 kommen. Die Tarife für die neue Verbindung lagen eher im unteren Preissegment.[18]
Am 14. Mai kündigte man an, ab dem 3. August, vorläufig einmal wöchentlich jeweils Dienstags, von Brisbane nach Port Headland und von Port Hedland nach Bali, ebenfalls mit Airbus A320, zu fliegen. Ein zweiter wöchentlicher Flug war in Planung[19][20]

Im Sommer musste Strategic Airlines eine Niederlage einstecken, als Anfang Juli bakannt wurde, dass bei der diesmaligen Ausschreibung für die Luftbrücke von Australien in den Nahen Osten Strategic nicht der präferierte Carrier sei und stattdessen der Broker Adagold den Zuschlag bekommen würde. Strategic ging gegen die Entscheidung vor und führte Korruptionsvorwürfe an, die dann letztendlich im Sand verliefen, sodass Strategic später im Jahr den letzten Truppentransport durchführte.

Ein Airbus A320 der Strategic

In der zweiten Jahreshälfte startete man zudem eine Flugverbindung von Brisbane über Townsville nach Bali, die ab dem dritten Dezember geflogen wurde.[21] Zudem kündigte man an, ab Februar sowohl von Melbourne und Brisbane aus direkt nach Phuket in Thailand mit dem durch den weggefallenen Militärchartervertrag mit vielen freien Kapazitäten ausgestatteten einzigen Airbus A330-200 zu fliegen[22][23] sowie ab März Brisbane direkt mit Bali zu verbinden, ebenfalls mit dem Airbus A330.[24]
Die Strecke Bali - Port Hedland wurde im März 2011 jedoch wieder wegen eines zu geringen Sitzladefaktors und geringer Einnahmen wieder eingestellt.[25] Im April 2011 wurde eine Strecke von Brisbane nach Gladstone in den Flugplan aufgenommen. Die mit A320 geflogene Verbindung mit zwei täglichen Flügen war die damals mit Abstand am meisten frequentierte im Netzwerk des Carriers.[26]

Gleichzeitig wurde im März der Wet-Lease-Vertrag mit Solomon Airlines beendet. Vorausgegangen war ein Auseinanderdriften der beiden Gesellschaften, da Strategic das Flugzeug gerne im eigenen Geschäft einsetzten wollte. Strategic äußerte dann im September 2010, dass man den Vertrag nicht weiter verlängern wolle. Somit war das Ende von Strategic-Flügen auf der Strecke März 2011 besiegelt; Solomon Airlines setzte ab da eigene Flugzeuge ein.[27]

Eine nicht umgesetzte Planung vom April/Mai des Jahres 2011 war, mit Airbus A330 ab September in die Vereinigten Staaten zu fliegen. Geplant waren Flüge an die Westküste der USA, die aus technischen Gründen einen Zwischenstopp in Hawaii einlegen sollten. Alternativ sollte mit eigenen Flugzeugen nur nach Hawaii geflogen und von dort aus Codesharing-Flüge mit anderen Airlines organisiert werden. Man wollte in beiden Fällen tiefere Preise als die auf der Strecke etablierten Carrier durchsetzen und dadurch Erfolg erlangen. Aus den Planungen wurde nichts, jedoch kam letztendlich eine im Dezember aufgenommene Verbindung nach Honolulu zustande.[28]

Im zweiten Quartal begann Strategic Airlines mit der Einrichtungen eines eigenen Wartungsbetriebes am Flughafen Brisbane, wo sich auch die Hauptbasis des australischen Astes befindet. Zu diesem Zweck mietete man einen ehemaligen Boeing-Hanger, der bis zu zwei Airbus A320 aufnehmen kann. Somit konnte man ab da die meisten Wartungsarbeiten an dieser Flugzeugserie selber durchführen, während die A330 weiterhin außer Haus gewartet werden würden. Der Aufbau der Wartungsdependance war schnell getätigt und firmiert als Strategic Engineering.[29]

Die Flüge von Brisbane nach Gladstone hatten jedoch keine lange Existenz. Nachdem man die zweimal täglich bediente Route im April in den Flugplan aufgenommen hatte, gab man bereits 29. Juli die Einstellung zum 12. August bekannt. Strategic begründete damit, dass es ihr mit den niedrigen Flugtarifen gelungen war, das aus ihrer Sicht überteuerte Monopol auf der Strecke zu brechen.[30]
Townsville wurde zum 1. Oktober 2011 ebenfalls wieder aus dem Flugplan genommen. Von hieraus wurden Brisbane und Bali bedient, wobei das Flugzeug von Brisbane kam, in Townsville landete, um von dort aus dann nach Bali zu starten und die gleiche Strecke wieder zurück, dabei wurde im gesamten Umlauf eine Übernachtung in Townsville fällig. Die Strecke war anfangs 2 mal wöchentlich bedient worden, jedoch später auf eine wöchentliche Frequenz zurückgefahren worden. Während die Flüge Townsville-Bali an sich wirtschaftlich liefen, war die Auslastung der als Disponierungsflüge nötigen Flüge Brisbane-Townsville so schlecht, das das Gesamtergebnis negativ ausfiel. Das führte dann zum Einstellen der Strecke.[31]
Die Verbindung Perth-Bali fiel ebenfalls dem Rotstift im selben Zeitraum zum Opfer.[32]

Umbenennung in Air Australia

Airbus A320-200 der Air Australia

Am 15. November wurde dann der offizielle Start von Air Australia Airways, meistens als Air Australia abgekürzt, vollzogen. Die Airline war jedoch weiterhin offiziell als Strategic Airlines aktiv, nutzte jedoch diesen Namen nicht mehr aktiv nach außen. Nach einer Vorstellung des ersten Flugzeuges in der neuen Lackierung, welches jedoch schon mit der neuen Lackierung seit Anfang des Monats unterwegs war,[33] vor Pressevertretern und Geschäftspartnern nahm Air Australia den Flugbetrieb auf. Die neue Air Australia bezeichnet sich selbst als Billigfluggesellschaft, weist jedoch gegenüber einer klassischen Billigflugline zahlreiche Unterschiede auf, wozu wohl am stärksten der Umstand zählt, das Air Australia eine Businnes-Class in ihren Flugzeugen vorhält, deren Sitzbestuhlung und gehobenes Serviceangebot internationalem Niveau entsprach. In der Ecomomy gab es verschiedene Buchungsgruppen, auch hier zeigte sich das Produkt vergleichsweise gut, während die Preise eher günstig waren. Zudem gab es ein Vielfliegerprogramm. Daneben erhielten die Besatzungen neue Uniformen die als Grundfarbe auf Schwarz setzen, als farblichen Akzent gibt es ein grünes Halstuch, beziehungsweise Krawatte. Mit der Umbenennung sollte auch starke Expansion beginnen.[34]

Ein A320 der Air Australia bei der Landung im Dezember 2011, nur wenige Wochen nach der Umbenennung

Am 14. Dezember folgte die Aufnahme der Flüge zur neuen US-Destination Honolulu auf Hawaii. Air Australia fliegt die Strecke zunächst ab Melbourne und Brisbane jeweils zweimal die Woche. Die Flüge werden mit Airbus A330 durchgeführt.[35] Am Folgetag, dem 15. Dezember 2011 folgte die Betriebsaufnahme der Strecke Melbourne – Brisbane, einer der wichtigsten Strecken in Australien. Air Australia bedient die Strecke je Richtung werktags zweimal täglich, am wochenende nur täglich, mit Airbus A320. Der Preis für ein Economy-Ticket ist ab 69 Australische Doller in der billigsten Buchungsklasse zu haben, die Buisinnes-Tickets sind schon für 499 Australische Dollar buchbar, womit das Angebot eher den preisbewussten Reisenden anspricht.[36][37]

Für die Aufnahme der Flüge musste Air Australia einen zweiten Airbus A330 organisieren. Man entschied sich für das Leasing eines Flugzeuges von der türkischen AtlasJet. Das Flugzeug mit der Registrierung TC-ETK traf Anfang Dezember in Brisbane ein und behielt seine AtlasJet-Lackierung. Das Flugzeug hatte AtlasJet zuvor für Saudi-Arabian Airlines eingesetzt.[38][39]

Rapider Niedergang

Bereits am 28. November 2011 war es öffentlich bekannt, das Schulden von Strategic Airlines nicht mehr rückversicherbar waren.[40]

Ende Dezember kam es zu Streitigkeiten zwischen dem größten australischen Flugbuchungsbüro Flight Centre sowie Versicherungsgesellschaften und Air Australia, da die Reiseversicherung Cover-More wegen der angespannten finanziellen Lage der Billigfluggesellschaft ab dem 21. Dezember nicht wie bei anderen Airlines im Bankrottfall der Luftfahrtgesellschaft den Schaden abdeckte, weshalb buchende bei Flight Center extra bestätigen mussten, dass sie auf die sonst übliche Insolvenzversicherungsfunktion ihrer Reiseversicherung verzichten. Flight Centre schob die Verantwortung auf Cover-More ab, die selbst darauf verwies, dass der britische Versicherer International Passenger Protection bereits vor einem Monat den Insolvenzschutz bei Air Australia gestrichen hätte. IPP schob wiederum die Verantwortung an Flight Centre und Cover-More. Air Australia wollte schnellstmöglich den Umstand beheben, weshalb ein runder Tisch organisiert wurde.[41] Die Versicherung lies sich nicht überzeugen und lies den Konkursschutz weiterhin ruhen.[42]

Insolvenz

In der Nacht vom 16. bis zum 17. Februar 2012 konnte Air Australia die Treibstoffkosten für einen Flug von Phuket in Thailand nach Melbourne in Australien nicht begleichen. Umgehend bestellte die offizielle Muttergesellschaft Strategic Aviation Group um 1:30 Ortszeit die Wirtschaftsberatungsfirma KordaMentha zum Insolvenzverwalter der Gesellschaft. Air Australia sagte alle anstehenden Flüge kurzfristig ab und groundete die komplette Flotte, Personal für die am 17. Februar geplanten und abgesagten Flüge trat nicht mehr zur Arbeit an.[43] Der Ticketverkauf hatte bis zum 16. Februar stattgefunden.[44]

Durch die Pleite von Air Australia strandeten laut ABC News insgesamt rund 4000 Passagiere in den von Air Australia angeflogenen Urlaubsdestinationen Bali, Phuket und Honolulu, die ihren Rückflug innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen mit Air Australia geplant hatten.[45]. Die konkurrierende Fluggesellschaft Qantas, die am Vortag selbst noch den Abbau von 500 Arbeitsplätzen verkündet hatte,[46] sicherte den in den Touristengegenden gestrandeten Passagieren der Air Australia zu, Ersatztickets zu den Preisen, die sie bei Air Australia gezahlt hatten, anzubieten, während Virgin Australia für die Flüge von Bali nach Australien vergünstigte Tickets an die gestrandeten Passagiere zu offerieren.[47]

Der Insolvenzverwalter KordaMentha veröffentlichte noch am 17. Februar ein Dokument mit der Überschrift "Frequently Asked Questions".[48]

Die meisten der 300 Angestellten von Air Australia wurden umgehend freigestellt. 4.000 Ticketinhaber konnten am Tag der Insolvenz bereits nicht mehr bedient werden. Eine ebensolche Zahl sollte sich zur Zeit im Ausland befinden. Insgesamt hat Air Australia zum Zeitpunkt der Betriebseinstellung rund 100.000 Tickets verkauft haben, deren Reiseantritt nach dem 17. Februar liegt. Ihre Einlösung gilt als äußerst unwahrscheinlich.[49]

Von der Insolvenz der Strategic Aviation Group wurden alle Teile der Firmengruppe betroffen, dazu gehören:[50]

  • Strategic Airlines
  • OzJet Airlines
  • Strategic Aviation Group
  • Strategic Aviation
  • Strategic Engineering Australia
  • Strategic Global
  • Air Australia Airways

Bereits am 16. Februar 2012 verstärkten sich Informationen über den problematischen Zustand der Fluggesellschaft, die bereits seit rund sechs Monaten KordaMentha in die laufenden Operationen einbezogen hatte. Einziger Anteilseigner von Strategic war der gleichzeitig als Geschäftsführer fungierende 35-jährige ehemalige Angestellte von Ansett Australia Michael James, nachdem er im Februar 2011 alle restlichen Anteile von Firmengründer Shaun Aisen, einem Geschäftsmann aus Melbourne, übernommen hatte. Zuletzt bediente Air Australia mit einer aus drei Airbus A320 und einem Airbus A330 bestehenden Flotte neben Inlandsrouten nach Perth, Brisbane, Melbourne und Port Hedland die internationalen Destinationen Denpasar auf Bali, Honolulu in Hawaii und Phuket in Thailand. Daneben waren drei weitere Airbus A320 in Luxemburg stationiert und wurden dort für Charteraufträge eingesetzt.[51]

Am Tag der Insolvenzerklärung erklärte eine thailändische Flugbegleiterin, dass sie auf Inlandsrouten eingesetzt wurde und dafür pro Tag lediglich mit AUD 90 inklusive Spesen und Zulagen entlohnt wurde. Der Arbeitsminister kündigte Untersuchungen an.[47]

Nachdem zu Anfang der 1990er Jahre zwei kurzlebige Flugliniengründungen unter dem Namen Compass Airlines gescheitert waren, 2001 Impulse Airlines nach einer Existenz von sieben Jahren quasi-bankrott von Qantas übernommen und als Jetstar neu aufgestellt wurde, und 2002 Ansett Australia nach 66 Jahren den Betrieb einstellte, fiel mit Air Australia eine weitere Gesellschaft den Marktverhältnissen zum Opfer. Neben Qantas, deren Billigtochter Jetstar und der im Jahr 2000 gegründeten Virgin Australia gibt es 2012 als überregionale Fluggesellschaft in Australien noch den 2007 mit Kapital aus Singapur gegründeten Billigflieger Tiger Airways Australia.

Tochtergesellschaften

Strategic Airlines France

Der für Solomons eingesetzte A320 der Strategic France (erkennbar an französischer Registrierung sowie dem Solomons-Schriftzug) im Mai 2010.

Strategic Airlines France war die in Frankreich stationierte Europa-Division der Strategic Airlines. Sie flog unter einer französischen Betriebsgenehmigung, weswegen sie mit anderen Codes als ihrer Mutter, nämlich EF und STZ operierte. Sie nahm den Flugbetrieb, der sich auf Charter- sowie auf Ad-hoc-Aufträge begrenzte am 13. August 2009 auf; Basis war der Pariser Flughafen Charles-de-Gaulle Zum Einsatz kam Anfangs ein Airbus A320-200, den Strategic von Aerolíneas Argentinas übernommen hatte und nun mit der französischen Betriebsgenehmigung für mehrere Monate an Solomon Airlines im Wet-Lease vermietet war. Ein zweites Flugzeug desselben Typs, ebenfalls aus Beständen der Aerolíneas Argentinas wurde kurz darauf in die Flotte integriert. Für die Sommersaison 2010 mietete man zusätzlich einen Airbus A320 von SmartLynx Airlines, der die Flotte zeitweise auf drei Einheiten verstärkte.[52] Die Flüge der Strategic Airlines France wurden quer durch Europa geführt, wobei der Schwerpunkt auf Flügen ab Paris CDG sowie London Gatwick lag.[53]

Jedoch waren die französischen Behörden zunehmend skeptisch was die Sicherheit der Gesellschaft betraf. So war auf einem Flug nach Teneriffa ein Leck im Hydrauliksystem aufgetreten, kurze Zeit später war bei einem anderen Flugzeug ein Riss in der Cockpitscheibe entdeckt worden, daneben waren die Behörden offenbar gegenüber der aus ihrer Sicht chaotischen Verwaltung misstrauisch. Somit kündigten sie nach einigen Drohungen an, die am 15. September 2011 auslaufende Betriebsgenehmigung nicht zu verlängern, womit die Gesellschaft an diesem Datum nicht mehr fliegen dürfte. Somit stellte Strategic Airlines France am 15. September den Flugbetrieb ein. Die Charterprogramme für die beiden Flugzeuge, die jeweils rund 200 Stunden im Monat unterwegs waren, mussten somit gestrichen werden und die Veranstalter einen Ersatz suchen.[54][55]

Strategic Airlines kündigte daraufhin an, die französische Tochter in wenigen Wochen als neue Gesellschaft mit einer Luxemburger Betriebsgenehmigung erneut an den Start zu schicken, welches dann auch umgesetzt wurde.[56]

Strategic Airlines Luxemburg

In Konsequenz auf den Verlust der französischen Betriebsgenehmigung entschloss sich die australische Mutter, den französischen Ableger neu in Luxemburg zu gründen und dort ein luxemburger Zerfitikat für den Flugzeugbetrieb zu beantragen, die Airbus-A320-Flugzeuge sollten dann unter luxemburger Registrierung fliegen und auf dem Flughafen Luxemburg stationiert werden. Die luxemburgische Betriebsgenehmigung wurde erteilt, woraufhin die französische Tochter ab Oktober 2010 als Strategic Airlines Luxemburg flog. Die Fluggesellschaft führt wie ihr französischer Vorläufer Flüge für verschiedene Kunden. Ihr ICAO-Code ist STU, einen IATA-Code besitzt sie nicht.[57]

Der Flugbetrieb wurde mit zunächst mit einem Airbus A320 mit der neuen Registrierung LX-STA wieder aufgenommen, jedoch wurde die Flotte zum Sommer 2011 hin verstärkt und somit wurden im Mai 2011 zwei weitere Airbus A320 (LX-STB und LX-STC) in die Flotte intigriert.[58]

Obwohl die Gesellschaft ihren Sitz in Luxemburg hatte, wurden alle Flüge ab der Basis in London-Gatwick durchgeführt, hauptsächlich zu Zielen in Griechenland. Im Sommer 2011 kam es auch bei Strategic in Luxemburg erneut zu Skandalen, als man bemerkte, dass es insgesamt nur 35 Arbeitsverträge gab, während Strategic Airlines behauptete, sie habe 50 Angestellte. Man spekulierte, dass einige Angestellte ohne Arbeitsverträge angestellt waren. Daneben wurden auch Unregelmäßigkeiten zu Beginn der Betriebsaufnahme vermutet. Strategic bestritt, dass es Personal ohne Arbeitsverträge einsetzte.[59]

Die Tatsache, das eine Fluggesellschaft, die ihre französische Betriebsgenehmigung wegen Sicherheitsbedenken verloren hatte nur wenige Wochen später wieder mit einer Betriebsgenehmigung aus Luxemburg an den Start gehen konnte führte zu Kritik an der Luxemburger Flugaufsichtsbehörde. Diese verteidigte sich damit, das der Antrag bereits vor dem Verlust des französischen Zerfitikats gestellt wurde und dass die Behörde Strategic Airlines einer stärkeren Prüfung unterzogen hatte, die keine Beanstandungen zuließ.[60]

Ende 2011 geriet Strategic Airlines Luxemburg negativ in lokale Schlagzeilen. Grund dafür waren die ab dem 15. November im Auftrag der NATO für Militärtransporte aufgenommenen Flugverbindungen nach Arbil im Irak und vor allem Kabul in Afghanistan. Die Crews mussten die Flüge durchführen, und waren dabei nicht gefragt worden, ob sie für solche Einsätze bereitständen sondern wurden einfach den Flügen zugeteilt, ebenfalls mit den Gewerkschaften war nicht darüber geredet worden. [61]

Design

Designentwurf des neuen Livery

Das im November 2011 im Zuge der Aufnahme von Billigflugverbindungen gemeinsam mit dem neuen Markennamen Air Australia sowie neuen Uniformen für die Besatzung eingeführte Design wurde Mitte des Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt. Der neue Markenauftritt wurde von der australischen Agentur CumminsRoss aus Melbourne entworfen und gestaltet.
Das Design verfügt über einen stilisierten Bumerang, der einerseits Assoziationen zum Fliegen hervorrufen soll, anderseits aber auch ein Nationalsymbol Australiens ist. Als markante Grundfarbe wurde hellgrün gewählt, das an einigen Stellen im Logo sowie der Lackierung durch Farbverlauf abdunkelt. Das helle und dunkle Grün soll für den Eukalyptusbaum stehen, ebenfalls ein Symbol für Australien. Daneben ist das helle Grün mit einigen Goldstichen sehr auffällig. Daneben findet sich ein Silber-Grau, das Koalas und Kängurus symbolisieren soll. In der Lackierung auf den Flugzeugen befindet sich im Höhenleitwerk zudem eine angedeutete Sonne, die im Hinblick auf die Geschichte der Gesellschaft im Militärcharter (die Sonne ist im Emblem der Australischen Streitkräfte zu finden), sowie die Verbundenheit der Sonne mit Australien, in die Lackierung aufgenommen wurde. Daneben haben die Designer mit der Farbwahl die Absicht, ein frisches Markenbild zu erzeugen.[62][63]

Streckennetz

National

Die Strecken mit den derzeit meisten Frequenzen ist die Verbindung von Brisbane nach Melbourne, einer der wichtigsten Routen im australischem Markt, bei der Air Australia mit ihren derzeit werktäglich zwei, am Wochenende einmal täglichen Flügen je Richtung ihren, wenn im Verhältnis auch sehr gering, Anteil haben möchte.
Eine Monopolstellung hingegen hält Air Australia auf der Strecke von Perth nach Derby, wo sie der einzige Carrier ist. Hier werden werktags täglich, am Wochenende jedoch keine Flüge angeboten.
Ein dritte Inlandsstrecke führt von Brisbane nach Port Hedland, die momentan jeweils Dienstags im Flugplan steht.[64]

International

Alle Internationalen Flugverbindungen der Air Australia sind zurzeit ausschließlich für den touristischen Outbound-Markt Australiens gedacht. Die Strecken werden zur Zeit mit dem einzigen Airbus A330-200 der Gesellschaft durchgeführt. Auf den inzwischen eingestellten dezentralen Verbindungen wie zum Beispiel von Port Hedland oder Townsville nach Bali, auf die eine geringere Nachfrage entfiel, wurden aber A320 eingesetzt.

Mit Stand Februar 2012 fliegt Air Australia von Brisbane nach Bali, von Phuket nach Brisbane und Melbourne sowie von Melbourne und Brisbane über den Pazifik nach Hawaii.[65]

Flotte

Ein A330 in Strategic-Lackierung am Flughafen Sydney
Flugzeugtyp aktiv Registrierung Bemerkung Sitzplätze (C/Y)
Air Australia
Airbus A320-200 03 VH-YQA, VH-YQB, VH-YQC VH-YQA geleast von Macquarie Aviation Capital[66] 0152 (8/144)[67]
Airbus A330-200 02 TC-ETK[68] ,VH-SSA TC-ETK geleast von AtlasJet[68] 0273 (30/243) (VH-SSA)[69][70]

0286 (26/260) (VH-SSA)Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>.

0174 (0/174)
Gesamt 8 Stand: Januar 2012

Da die Flugzeuge der Air Australia wegen des Geschäftszweiges im Vergleich zu anderen Fluggesellschaften vergleichsweise wenig in der Luft sind, ist es für die Fluggesellschaft rentabler, mit älterem Fluggerät zu fliegen. Das Flottenalter ist liegt somit bei Air Australia (Stand:Dezember 2011) bei etwa 18 Jahren,[71] die Tochter in Luxemburg kommt im selben Zeitraum auf etwa 18.5 Jahre.[72]

Mit der Umbenennung in Air Australia und dem Neustart als Billigfluggesellschaft sollten von den drei Airbis A320-200 in Luxemburg mit Stand Ende August 2011 im Oktober 2011 eine der drei Maschinen sowie Anfang 2012 eine zweite nach Australien gehen um dort eingesetzt zu werden. Daraus ist offensichtlich nichts geworden. Des weiteren plante Air Australia in den ersten drei Jahren ihres Betriebes mit einem wachsenden Streckennetz insbesondere im Langstreckenbereich auch die Flotte erheblich anwachsen zu lassen. Die Rede war von 6 weiteren Airbus A330 innerhalb von drei Jahren, während die Airbus A320 mit dem Transfer von zwei Flugzeugen von der europäischen Schwestergesellschaft bei dann fünf verbleiben sollte. Strategic Airlines in Luxemburg sollte somit mit einem Flugzeug fliegen.[73]

Commons: Category:Air Australia – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. manta.com zu Strategic Aviation
  2. Kurzportrait zu Michael James bei CNN Go
  3. aph.gov.au Chronology of significant events 2005-2011
  4. Strategic-Pressenachricht: Australia’s First Wide Body Charter Airline in it for the Long Haul (1. Oktober 2008
  5. Strategic-Pressenachricht: The Sky’s the Limit for New Airline (23. Oktober 2008)
  6. Strategic-Pressenachricht: Strategic Signs Letter of Intent for A320’s (2. April 2009)
  7. Strategic-Pressenachricht: Strategic confirms A330-200 (29. April 2009)
  8. Strategic-Pressenachricht: Strategic enters European Market (29. April 2009)
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