Žumberk

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Žumberk
Wappen von Žumberk
Žumberk (Tschechien)
Žumberk (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Pardubický kraj
Bezirk: Chrudim
Fläche: 479 ha
Geographische Lage: 49° 52′ N, 15° 52′ OKoordinaten: 49° 52′ 24″ N, 15° 51′ 34″ O
Höhe: 355 m n.m.
Einwohner: 270 (1. Jan. 2023)[1]
Postleitzahl: 538 36
Struktur
Status: Městys
Ortsteile: 3
Verwaltung
Bürgermeister: Zuzana Vodrážková (Stand: 2006)
Adresse: Žumberk 71
538 36 Žumberk
Gemeindenummer: 572641
Website: www.obec-zumberk.cz

Žumberk (deutsch Schumberg, älter ursprünglich Sonnenberg) ist ein Městys mit 230 Einwohnern im Pardubický kraj (Tschechien). Er liegt rechtsseitig über dem Tal des Ležák am Hang der rotgefärbten Schumberger Granitberge, der hier in den Steinbrüchen gewonnen wird.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsansicht

Im Jahre 2007 erhielt der Ort den Status als Městys zurück.

Ortsname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Onomastiker Profous leitet sich der Ortsname folgendermaßen her. Zuerst wurde der Ort im Jahre 1350 ursprünglich Sonnenberg (Sunenberk), dann 1366 Sommerberg (Somerberg), dann Zumberg, Schumberg,[2] und auch Schutzburg[3] genannt.

Ortsgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Gemeinde Žumberk gehören die Ortsteile Částkov (Tschastkau) und Prostějov (Prostejow, älter auch Prostiegiow, Prostegow).[2]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche Allerheiligen

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bohumil Laušman (1903–1963), Abgeordneter der Sozialen Demokratischen Partei und Industrieminister 1945–1948,.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Žumberk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
  2. a b Antonín Profous: Místní jména v Čechách : Jejich vznik, původ, význam a změny. Bd. I.-III, Česká akademie věd a umění, Praha
  3. Archivlink (Memento vom 7. Dezember 2016 im Internet Archive)