Mattervispa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. März 2024 um 09:16 Uhr durch Wurgl (Diskussion | Beiträge) (+Normdaten). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mattervispa
Mattervispa

Mattervispa

Daten
Gewässerkennzahl CH: 182
Lage Bezirk Visp, Kanton Wallis, Schweiz
Flusssystem Rhone
Abfluss über Vispa → Rhone → Mittelmeer
Ursprung Zusammenfluss von Zmuttbach und Gornera
46° 0′ 40″ N, 7° 44′ 22″ O
Quellhöhe 1624 m ü. M.[1]
Mündung Zusammenfluss in Stalden mit der SaaservispaKoordinaten: 46° 13′ 51″ N, 7° 52′ 20″ O; CH1903: 633447 / 120022
46° 13′ 51″ N, 7° 52′ 20″ O
Mündungshöhe 723,5 m ü. M.[1]
Höhenunterschied 900,5 m
Sohlgefälle 30 ‰
Länge 30 km[1] 
43 km (mit längstem Quellbach Gornera)
Einzugsgebiet 487,32 km²[2]
Abfluss[2]
AEo: 487,32 km²
an der Mündung
MQ
Mq
13,96 m³/s
28,6 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse Schalibach, Bisbach, Tummigbach, Blattbach, Jungbach, Embdbach
Rechte Nebenflüsse Findelbach, Täschbach, Riedbach
Durchflossene Stauseen Ausgleichssee Mattsand
Gemeinden Zermatt, Täsch, Randa, St. Niklaus, Grächen, Embd, Törbel, Stalden

Die Mattervispa ist ein Fluss im Mattertal im Kanton Wallis. Sie vereint sich bei Stalden mit der Saaservispa zur Vispa.

Geographie

Der Fluss entsteht durch den Zusammenlauf von Zmuttbach und Gornera oberhalb von Zermatt. Von dort fliesst er durch das Dorf nördlich Richtung Täsch. Hier mündet der Täschbach in die Mattervispa. Weiter verläuft das Gewässer nach Randa und St. Niklaus, bei letztgenanntem Ort kommt der Jungbach hinzu. Bei Stalden vereint sich die Mattervispa mit der Saaservispa und bildet die Vispa.

Unterhalb von Randa wurde der Fluss 1991 durch den Bergsturz von Randa verschüttet. Seitdem fließt der Fluss um den noch heute deutlich zu sehenden Geröllkegel herum.

Bilder

Commons: Matter Vispa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. a b Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Juni 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/api3.geo.admin.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)