Andreas Elsholz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Andreas Elsholz (* 26. April 1972 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Sänger und Fotograf.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andreas Elsholz begann seine Karriere bei der RTL-Seifenoper Gute Zeiten, schlechte Zeiten, in der er von 1992 bis 1996 Heiko Richter verkörperte und einer der ersten großen Stars der Serie war.

Elsholz ist seit 2001 mit seiner Kollegin Denise Zich verheiratet. Sie haben einen gemeinsamen Sohn und leben in der Nähe von Berlin.

Er veröffentlichte 1994 unter dem Titel Ich, Andreas Elsholz – Mein aufregendes Leben seine Autobiografie.

Elsholz versuchte, durch seinen Erfolg bei GZSZ angespornt, als erster Serienstar eine Karriere als Sänger. 1993 erschien seine erste Single und kurze Zeit später wurde sein Album Andreas Elsholz – Das Album veröffentlicht. Es erreichte in Deutschland Platz 38 und in Österreich Platz 34 der Charts. Seine zweite Single hieß Immer noch verrückt nach dir und erreichte Platz 26 (1993, Musik: Möhrle/Ehrhard, Text: Wolter/Wilkening/Breitmeier). Es folgten zwei weitere Singles Gib mir noch Zeit (1993) und Summertime (1994). Sein zweites Album Mit dir für immer erschien 1995. Ebenfalls 1995 brachte er seine letzte Single Weil ich dich liebe heraus. Mit seinem Ausstieg aus Gute Zeiten, schlechte Zeiten endete auch Elsholz’ Zeit als Sänger.

Seit 2011 ist Elsholz vorwiegend als Theaterschauspieler aktiv. Er spielte u. a. an der Komödie Düsseldorf (2014) an der Comödie Dresden[1] und im Neuen Theater Hannover.

Außerdem arbeitet Andreas Elsholz als Fotograf. 2015 hatte er seine zweite Ausstellung. Werke von ihm wurden für die Google-Zentrale in Hamburg gekauft.[2][3]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filme

  • 1996: Klinik unter Palmen – Die Herausforderung
  • 1997: Rosamunde Pilcher – Zwei Schwestern
  • 1999: Nora (Fernsehfilm)
  • 1999: Einfach raus (Fernsehfilm)
  • 2000: Eine Liebe auf Mallorca 2 (Fernsehfilm)
  • 2002: Maximum Speed – Renn’ um dein Leben! (Fernsehfilm)
  • 2002: Feuer, Eis & Dosenbier
  • 2002: Die Kristallprinzessin (Fernsehfilm)
  • 2003: Rosamunde Pilcher – Wege der Liebe
  • 2005: Inga Lindström – Auf den Spuren der Liebe
  • 2008: Rosamunde Pilcher – Herzen im Wind
  • 2015: Uli Hoeneß – Der Patriarch (Dokudrama)
  • 2018: Das TraumschiffMalediven

Fernsehserien

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT
1993 Das Album DE38
(11 Wo.)DE
AT34
(2 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 1993
1995 Mit dir für immer DE72
(5 Wo.)DE
AT36
(1 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 15. Juni 1995

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT
1993 Immer noch verrückt nach dir
Das Album
DE26
(8 Wo.)DE

Weitere Singles

  • 1993: Gib mir noch Zeit (Das Album)
  • 1995: Summertime (Lass’ es immer Sommer sein) (Mit dir für immer)
  • 1995: Weil ich dich liebe (Mit dir für immer)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Laut Comödie Dresden
  2. Frauenschwarm auf Motivsuche, auf rp-online.de vom 5. November 2015, abgerufen am 16. November 2023
  3. Früherer GZSZ-Schnuckel Andreas Elsholz: In Bonn spiele ich nur ohne Unterhose auf express.de vom 9. November 2019, abgerufen am 16. November 2023
  4. a b Chartquellen: DE AT