Chyriw
Chyriw | ||
Хирів | ||
Basisdaten | ||
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Oblast: | Oblast Lwiw | |
Rajon: | Rajon Staryj Sambir | |
Höhe: | keine Angabe | |
Fläche: | 3,43 km² | |
Einwohner: | 4.595 (2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 1.340 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 82061 | |
Vorwahl: | +380 3244 | |
Geographische Lage: | 49° 32′ N, 22° 51′ O | |
KOATUU: | 4625110700 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Stadt | |
Adresse: | 82060 м. Хирів | |
Statistische Informationen | ||
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Chyriw (ukrainisch Хирів; russisch Хыров Chyrow, polnisch Chyrów) ist eine in der Westukraine liegende Stadt an der polnisch-ukrainischen Grenze.
Vor dem Zweiten Weltkrieg befand sich in der Stadt ein Jesuitenkolleg. Die Absolventen dieses Kollegs waren u. a. der polnische Politiker und Ökonom Eugeniusz Kwiatkowski und Landeskunde-Experte Mieczysław Orłowicz. In dem Kolleg soll Jaroslav Hašek gelebt haben. Das Kolleg hatte auch eine große und wertvolle Bibliothek. Nach dem deutschen Einmarsch 1941 wurde die Bibliothek aufgelöst. An der Kategorisierung der Bücher soll während der Auflösung der polnisch-jüdische Schriftsteller, Bruno Schulz mitgearbeitet haben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aus dem Kolleg eine Kaserne. Im Ort befindet sich eine früher katholische Kirche, die 2006 renoviert wurde.
Weblinks
- Chyrów. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 1: Aa–Dereneczna. Sulimierskiego und Walewskiego, Warschau 1880, S. 669 (polnisch, edu.pl).