Dave Manson
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Personenbezogene Informationen | |
Geburtsdatum | 27. Januar 1967 |
Geburtsort | Prince Albert, Saskatchewan, Kanada |
Größe | 188 cm |
Gewicht | 92 kg |
Spielerbezogene Informationen | |
Position | Verteidiger |
Schusshand | Links |
Draftbezogene Informationen | |
NHL Entry Draft | 1985, 1. Runde, 11. Position Chicago Blackhawks |
Spielerkarriere | |
1983–1986 | Prince Albert Raiders |
1986–1991 | Chicago Blackhawks |
1991–1994 | Edmonton Oilers |
1994–1996 | Winnipeg Jets |
1996–1997 | Phoenix Coyotes |
1997–1998 | Canadiens de Montréal |
1998–2000 | Chicago Blackhawks |
2000 | Dallas Stars |
2000–2001 | Toronto Maple Leafs |
2001–2002 | Dallas Stars |
Dave Manson (* 27. Januar 1967 in Prince Albert, Saskatchewan) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und jetziger -trainer, der in seiner aktiven Zeit von 1983 bis 2002 unter anderem für die Chicago Blackhawks, Edmonton Oilers, Winnipeg Jets, Phoenix Coyotes, Canadiens de Montréal, Dallas Stars und Toronto Maple Leafs in der National Hockey League spielte.
Inhaltsverzeichnis
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dave Manson begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt bei den Prince Albert Raiders, für die er von 1983 bis 1986 in der kanadischen Juniorenliga Western Hockey League aktiv war. In diesem Zeitraum wurde er im NHL Entry Draft 1985 in der ersten Runde als insgesamt elfter Spieler von den Chicago Blackhawks ausgewählt. Für die Blackhawks spielte er von 1986 bis 1991 in der National Hockey League und entwickelte sich zu einem der Führungsspieler seiner Mannschaft. Zu Beginn seiner Profikarriere stand er zudem in sechs Spielen für Chicagos Farmteam Saginaw Hawks in der International Hockey League auf dem Eis. Belohnt für seine guten Leistungen wurde er mit der Teilnahme am NHL All-Star Game 1989. Zur Saison 1991/92 wurde der Verteidiger innerhalb der NHL im Tausch für Steve Smith an die Edmonton Oilers abgegeben, bei denen er in den folgenden zweidreiviertel Jahren ebenfalls überzeugen konnte. In seiner Zeit bei den Oilers nahm er am NHL All-Star Game 1993 teil. Kurz vor Ende der Saison 1993/94 wurde der Kanadier zu den Winnipeg Jets transferiert. Als das Franchise zur Saison 1996/97 umgesiedelt wurde, spielte er auch zunächst für Winnipegs Nachfolgeteam Phoenix Coyotes, ehe er im März 1997 im Tausch gegen Murray Baron und Chris Murray an die Canadiens de Montréal abgegeben wurde.
Zu Beginn der Saison 1998/99 war Manson Bestandteil eines umfangreichen Transfers, der ihm die Rückkehr zu den Chicago Blackhawks ermöglichte. Diese ließen ihn nach 15 Monaten im Februar 2000 zum amtierenden Stanley Cup-Gewinner Dallas Stars ziehen ließen. Mit den Stars erreichte er in der Saison 2000/01 ebenfalls das Stanley Cup-Finale, scheiterte mit seiner Mannschaft jedoch mit 2:4 Siegen an den New Jersey Devils. Im Anschluss an die Spielzeit unterschrieb der ehemalige Nationalspieler einen Vertrag als Free Agent bei den Toronto Maple Leafs. Diese gaben ihn im November 2001 im Tausch gegen den Finnen Jyrki Lumme wieder an die Dallas Stars ab, bei denen er im Anschluss an die Saison 2001/02 seine Karriere im Alter von 35 Jahren beendete. Zuletzt hatte er zudem zwei Partien für Dallas' Farmteam Utah Grizzlies aus der American Hockey League absolviert.
Seit 2002 ist Manson als Assistenztrainer für sein ehemaliges WHL-Team Prince Albert Raiders tätig.
International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für Kanada nahm Manson an der Weltmeisterschaft 1993 teil, bei der er in das All-Star Team des Turniers gewählt wurde.
Familiäres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sein Sohn Josh ist ebenfalls professioneller Eishockeyspieler. Zurzeit spielt er für die Anaheim Ducks in der NHL. Sein Neffe Dylan Yeo ist in der Deutschen Eishockey Liga bei den Straubing Tigers unter Vertrag.[1]
Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1986 WHL East Second All-Star Team
- 1989 NHL All-Star Game
- 1993 NHL All-Star Game
International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1993 All-Star Team bei der Weltmeisterschaft
NHL-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saisons | Spiele | Tore | Assists | Punkte | Strafminuten | |
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Reguläre Saison | 16 | 1103 | 102 | 288 | 390 | 2792 |
Playoffs | 11 | 112 | 7 | 24 | 31 | 343 |
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dave Manson bei hockeydb.com (englisch)
- Dave Manson bei eliteprospects.com (englisch)
- Dave Manson bei legendsofhockey.net (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ idowa Der erste Gänsehautmoment der Saison (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)
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Personendaten | |
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NAME | Manson, Dave |
KURZBESCHREIBUNG | kanadischer Eishockeyspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1967 |
GEBURTSORT | Prince Albert, Saskatchewan, Kanada |
- Eishockeynationalspieler (Kanada)
- Eishockeyspieler (Prince Albert Raiders)
- Eishockeyspieler (Chicago Blackhawks)
- Eishockeyspieler (Edmonton Oilers)
- Eishockeyspieler (Winnipeg Jets, 1972–1996)
- Eishockeyspieler (Phoenix Coyotes)
- Eishockeyspieler (Canadiens de Montréal)
- Eishockeyspieler (Dallas Stars)
- Eishockeyspieler (Utah Grizzlies, AHL)
- Eishockeyspieler (Toronto Maple Leafs)
- Eishockeyspieler (Saginaw Hawks)
- Eishockeytrainer (Kanada)
- Kanadier
- Geboren 1967
- Mann