Dirt 3

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Dirt 3
Entwickler Codemasters
Publisher Codemasters
Veröffentlichung 24. Mai 2011
Plattform Xbox 360, PlayStation 3, Windows, macOS
Spiel-Engine EGO Engine
Genre Rennspiel
Thematik Rallyesport
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Medium optische Disk, digitale Distribution
Altersfreigabe
USK
USK ab 6 freigegeben
USK ab 6 freigegeben
PEGI
PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Schimpfwörter

Dirt 3 (stilisiert als DiRT 3) ist ein Rennspiel, das von Codemasters für Microsoft Windows, PlayStation 3 und Xbox 360 entwickelt wurde. Es wurde am 24. Mai 2011 veröffentlicht und ist das erste Spiel der Serie Colin McRae Rally ohne das Colin McRae Namensgeber war. Mit Dirt 4 erschien eine direkte Fortsetzung.

Im Spiel sind viele Rallyefahrer vertreten, darunter Ken Block, Tanner Foust, Liam Doran, Kris Meeke, Sébastien Ogier, Sébastien Loeb, Mohammed bin Sulayem und viele andere. Das Spiel bietet eine Vielzahl von Offroad-Events an vielen verschiedenen Orten auf der ganzen Welt, beispielsweise in Asien, Afrika, Europa und Nordamerika, die dem Spieler eine Reihe herausfordernder realer Umgebungen bieten.

Spielprinzip[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gefahren werden klassische Rallyes in Form von Punkt-zu-Punkt-Strecken mit gestaffelten Starts gegen die Uhr mit einem Beifahrer, der Notizen vorliest. Alternativ kann Rallycross oder Landrush auf Rundkursen gefahren werden. Mit Gymkhana kommt ein geschicklichkeitsbasierter Spielmodus in Arenen hinzu. Spielziel ist es Reputationspunkte zu sammeln, um das Interesse von Sponsoren zu wecken, die neue Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Neu im Vergleich zum Vorgänger sind Schnee und Regen sowie die Möglichkeit Videoclips direkt bei YouTube hochzuladen. Zudem können Fahrfehler durch Rückblenden korrigiert werden. Ein besonderer Schwierigkeitsgrad beschränkt den Spieler ausschließlich auf die Ansicht im Cockpit ohne jedwede Fahrhilfe.

Datendiebstahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dem Hersteller wurden bei einem Hacker-Angriff zahlreiche Steam Freischaltcodes gestohlen, die für eine gemeinsame Werbeaktion mit Hersteller AMD gedacht waren, wobei jedoch keine Nutzerdaten kompromittiert wurden.[1]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pro
Open
Super 2000
90's
Group B
80's
70's
60's
Raid
Classic
Modern
Rallycross
Gymkhana
  • Mitsubishi Lancer Evo X JUN
  • Ford Fiesta Gymkhana 3
  • Subaru Impreza WRX STI GD/GR Gymkhana
  • Scion tC
  • Saturn Sky
  • Mini Cooper S Gymkhana
Landrush

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertungen
PublikationWertung
PS3WindowsXbox 360
4Players83/100[8]83/100[8]83/100[8]
GamePro91/100[3]91/100[3]
GamersGlobal9/10[6]9/10[6]9/10[6]
GameStar90/100[2]
Gamezone83/100[7]83/100[7]83/100[7]
PC Games88/100[4]
Metawertungen
Metacritic87/100[11]86/100[9]87/100[10]

Die insgesamt 98 Strecken bestehen teils aus anders angeordneten oder in Gegenrichtung befahrenen Abschnitten, so dass man sich trotzdem schnell satt sehe.[2] Die Steuerung sei eine tolle Mischung aus Simulation und Arcade. Die organischen Landschaften und die Lichtstimmung seien optische Leckerbissen.[3] Das Spiel fessele, das Fahrverhalten sei anspruchsvoll, der Fuhrpark groß und mit den neuen Spielmodi außerhalb der Rallye-Passagen gäbe es Abwechslung.[4] Das Fahrgefühl bleibe jedoch zu einheitlich und die Ladezeiten seien lang.[5] Im Vergleich zum Vorgang habe sich jedoch wenig verändert.[6] Der Mehrspielermodus lasse mit Online-Rennen ohne Lag, LAN-Unterstützung und Split Screen keine Wünsche offen.[8] Durch die wahlweise abschaltbaren Fahrhilfen sei es sowohl für Experten als auch Gelegenheitsspieler geeignet.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denise Bergert: Drei Millionen Dirt-3-Codes für Steam gestohlen. In: pcwelt.de. 6. September 2011, abgerufen am 3. August 2023.
  2. a b Daniel Matschijewsky: Dirt 3 im Test - Jetzt wird’s dreckig. Jawoll! In: GameStar. 20. Mai 2011 (gamestar.de).
  3. a b c Tobias Veltin: DiRT 3 - Test für Xbox 360 und PlayStation 3. In: GamePro. 2011 (gamepro.de).
  4. a b Toni Opl: Dirt 3 im Test: Deutlich besser als der Vorgänger, mehr Rallye, mehr Abwechslung. In: PC Games. 20. Mai 2011 (pcgames.de).
  5. a b Christian Gaca: Dirt 3 - Kritik. In: Gamereactor Deutschland. 20. Mai 2011, abgerufen am 3. August 2023.
  6. a b c d Mikkl Orth: Dirt 3 Test. In: GamersGlobal. 24. Mai 2011, abgerufen am 3. August 2023.
  7. a b c d Peter Grubmair: Dirt 3 im Gamezone-Test. In: Gamezone. 30. Mai 2011, abgerufen am 3. August 2023.
  8. a b c d Michael Krosta: DiRT 3 - Test, Rennspiel. In: 4Players. 27. Mai 2011, abgerufen am 3. August 2023.
  9. DiRT 3. In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 3. August 2023 (englisch).
  10. DiRT 3. In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 3. August 2023 (englisch).
  11. DiRT 3. In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 3. August 2023 (englisch).