Diskussion:Bedingungsloses Grundeinkommen

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Bedingungsloses Grundeinkommen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Eine Einarbeitung der Links und die Herstellung der Bezüge würden den Artikel verbessern. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:03, 25. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Forschung/Wissenschaft: FRIBIS - zum Zweiten[Quelltext bearbeiten]

Freiburger Institut for Basic Income Studies - FRIBIS, https://www.fribis.uni-freiburg.de/

Das FRIBIS der Universität Freiburg wurde vor ein paar Jahren schonmal aus dem Artikel gelöscht. Das Institut betriebe keine Forschung, sei keine Forschungseinrichtung und nicht relevant für Wissenschaft zum BGE. Belege dafür wurden nicht geliefert, es blieb bei der subjektiven Behauptung. Die Tatsache, dass es sich um eine universitäre Forschungseinrichtung der Uni Freiburg handelt, wurde überheblich ignoriert - was als Forschung und Wissenschaft zu gelten hat, bestimmten im Artikel ab sofort nicht mehr der Wissenschaftsbetrieb und die Universitäten selbst, sondern einzelne WP-Benutzer. Die Löschung musste von den aktiven Artikelautoren zwangsweise hingenommen werden, weil die zweidrei löschenden, regelmäßig in diesem Artikel nur zur Inhalts- und Informationsbeseitigung auftauchenden Benutzer, ihren POV-Interessen mittels Machtposition durch langjährige Vernetzung mit sperrfreudigen Admins Nachdruck verliehen - kurz: die aktiven Autoren statt mit wp-konformer Argumentation mit Sperrung bedrohten (Eine inzwischen übliche 'Arbeitskultur' manch Alteingesessener, viel zu vieler, in der deutschen Wikipedia. Auch kein Wunder, solange Admins Admins wählen, so die Kontrollinstanzen der WP sich gegenseitig dauerlegitimieren und gegenseitig dauergefallen tun - eine Hand wäscht die andere und das mit den Krähen und dem Hacken kennt ihr ja. Ok, anderes Thema.)

Die notwendigen Informationen zur Identifikation des Institutes als wissenschaftliche Einrichtung waren damals zwar schon verfügbar, inzwischen bietet die zu jener Zeit noch neue Website aber ausgebauter Einblick in die auch globalen Forschungsaktivitäten des Institutes - in Forschungsfelder, Methodiken und Forschende (https://www.fribis.uni-freiburg.de/fribis-teams/), sowie interne Struktur und Organisation (https://www.fribis.uni-freiburg.de/about/). Neu bspw. in der gesamten BGE-Forschung: das BGE als möglicherweise friedensstiftende Maßnahme in Postkonfliktkontexten, z.B. nach einem Bürgerkrieg ("Basic Income for Peacebuilding" https://www.fribis.uni-freiburg.de/project/basic-income-for-peacebuilding-2/).

Nun wurde die Einfügung des Institutes in den Artikel erneut gelöscht - mit Hinweis auf die damalige Löschung als 'Begründung'. Ich bitte die Löschenden, sich die Website und Informationen zum FRIBIS anzutun. Welche dann immer noch anzweifeln, mögen sich bitte in Belarus oder anderen wahrhaftigen Staaten als professionelle WP-Autoren andienen. ;-) XD. 88.68.24.109 11:51, 1. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Ich denke auch, dass man das Institut erwähnen könnte, aber selbstverständlich im Kontext mit Götz Werner. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 12:54, 1. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Archiv der alten Diskussion. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:09, 1. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Danke an Benutzer Sänger für das Verlinken der damaligen Diskussion, die meine obigen Aussagen unterstreicht. Nachdem sich hier auch nach mehreren Tagen niemand weiteres zur Diskussion eingefunden hat, - nichtmal der löschende Benutzer, welcher andere im Löschkommentar zum Aufsuchen der Diskussion aufforderte, sich selbst aber nur in einer Vandalismusmeldung zur Sperrung des Artikels befriedigte, verbleibt hier in der Diskussion die Einschätzung zur Beibehaltung der Information über das Fribis-Institut. Benutzer:Siehe-auch-Löscher könnte ja die von ihm gewünschte Ergänzung zu Götz Werner formulieren (ich vermute über die Stiftungsprofessur?) 94.219.3.16 20:23, 9. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Die Links bestätigen doch nur, dass da nichts von enzyklopädischer Relevanz ist. Die aufgeführten „friedensstiftende Maßnahmen“ sind: Eine „Machbarkeitsstudie für ein Grundeinkommenspilotprojekt im Nordirak“, eine angekündigte Konferenz in Nordirland, und eine „Dokumentation“ eines Pilotprojekts in Sri Lanka, das nicht von Fibris durchgeführt wird und bereits vor Gründung des Fibris startete. Das ist mehr als dünn. Eine Forschungseinrichtung im klassischen Sinne ist das sowieso nicht, sondern lt. eigener Aussage ein „Kompetenzverbund von sechs Instituten und Fakultäten an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zur Beforschung des bedingungslosen Grundeinkommens.“--FfD (Diskussion) 17:25, 10. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Wer entscheidet, was Wissenschaft oder Forschung ist? Die Wissenschaft oder ein WP-Autor?
Seit wann ist Masse ein Kriterium für Wissenschaft oder Wissensachaftlichkeit? Ist es Wissenschaft, wenn 200 Leute zu einem Thema forschen und keine, wenn es 5 sind? Ist es Forschung, wenn es zu einem Thema 100 Forschungsprojekte gibt, aber keine, wenn es 10 sind?
Was ist 'relevante' oder 'unrelevante' Forschung? Ist Grundlagenforschung unrelevant, weil erstmal kein Geld mit verdient wird und Anwendungsforschung relevant, weil schnell geldversprechend? Relevant/unrelevant ist keine Kategorie für Erkenntnis. Wissenschaftliche Erkenntnis 'ist' oder 'ist nicht'. Es gibt in der Wissenschaft keinen solchen Relevanzbegiff; es gibt nur einen Qualitätsbegriff, der durch die Anwendung wissenschaftlicher Methoden bestimmt ist.
Wissenschaft ist durch ihre Methodik definiert. Wissenschaftliche Methoden sind jene, die von der Wissenschaft selbst als solche anerkannt sind. Nicht solche, die ein WP-Autor nach persönlichen Kriterien anerkennt oder aberkennt. Die Gründung eines Institutes unter dem Dach einer Universität ist damit per se die Anerkennung der Wissenschaftlichkeit durch eine übergeordnete, durch *die* wissenschaftliche Einrichtung schlechthin - eben durch eine Universität. Das allein ist schon eine Rezeption.
Ist das Institut wissenschaftlich? Ja. Denn mit der Gründung und Existenz unter dem Dach einer Universität ist die Wissenschaftlichkeit anerkannt.
Ist das Institut eine Forschungseinrichtung? Ja. Denn wissenschaftliche Arbeit definiert eine Forschungseinrichtung. Das Zusammenführen, Organisieren oder Auswerten wissenschaflticher Arbeiten und Erkenntnisse ist Bestandteil wissenschaftlicher Methodik. Der Begriff "Kompetenzverbund" ist eine Aussage lediglich über die Organisationsstruktur der wissenschaftlichen Arbeit, nicht über die Forschungsarbeit selbst. Die Bezeichnung steht also in keinem Zusammenhang zu Bedeutung/Relevanz weder der Projekte noch der Erkenntnisse und kann deshalb überhaupt nicht zur Beurteilung herangezogen werden. Das ist ein Kategoriefehler, wie wenn man sagen würde, Firma X ist kein Autoproduzent, weil sie Bauteile in verschiedenen Werken herstellt und keinen Chef hat, sondern einen Vorstand.
Ist eine (wissenschaftliche/universitäre) Forschungseinrichtung relevant zur Beforschbung ihres Themas? Selbstredend per Definition. Wenn eine Einrichtung relevant zur (wissenschaftlichen) Beforschung ihres Themas ist, so ist sie selbstredend relevant bei der Nennung von Forschungseinrichtungen oder wissenschaftlicher Aktivität zum Thema. Insbesondere, wenn eine Hierarchisierung wegen geringer Anzahl weder notwendig noch sinnvoll ist. Gäbe es bspw. nur eine einzige Forschungseinrichtung zu einem Thema, so wäre diese genau deshalb die relevanteste zum Thema überhaupt, selbst, wenn sie nur aus ein oder zwei Leuten bestehen und nur gerade ein Projekt verfolgen würde. Masse begründet wissenschaftlich eben keine Relevanz, erst recht nicht bei neuen oder jungen Fach- oder Forschungsgebieten.
Wenn universitäre Forschungseinrichtungen nicht als relevant in einem Abschnitt "Forschung/Wissenschaft" gelten - was denn dann? Das Empfinden des Autors FfD?
Dass sich hier ein WP-Autor mit selbstgebastelten Definitionen über die Wissenschaftshoheit oder wissenschaftliche Deutungsexpertise von Universitäten hinwegsetzen möchte, mutet bizarr an. Ebenso wie der von FfD aufgeworfene Selbstwiderspruch seiner hausgemachten Definition einer Forschungseinrichtung: nach FfD gehört eine Universität nicht zu den Einrichtungen der Forschung und dürfte in WP nicht genannt werden, weil sie ja 'nur' ein Verbund aus Fakultäten und Instituten ist und damit selbst keine Forschungseinrichtung und somit auch nicht relevant für die Forschungsgebiete ihrer Institute. Analog ist eine Fakultät an der Uni keine Einrichtung der Wissenschaft und nicht relevant für ihr Gebiet, weil sie ja nur ein Verbund aus Einrichtungen zu ihren Fachgebieten ist. Bspw. also die medizinische Fakultät ja nur ein Verbund aus Onkologie, Pathologie, Psychatrie und anderen. Damit ist die medizinische Fakultät prinzipiell nicht relevant für medizinische Forschung. WHAT?
178.4.182.238 18:53, 22. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

de-facto-Grundeinkommen[Quelltext bearbeiten]

Durch die Streichung der meisten Hartz-IV-Sanktionen 2022 auf Grundlage des Beschlusses des Verfassungsgerichts 2019 hatten wir doch erstmals ein Grundeinkommen von etwa 400€, oder? Sollte das nicht im Artikel erwähnt werden? Liebe Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 06:20, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Nein, das bedingungslose Grundeinkommen bekommt ja auch der, der arbeitet. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:00, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Nein, das bedingungslose Grundeinkommen soll, wie der Name sagt, ohne Bindung an bestimmtes Verhalten oder bestimmte Aktivitäten (wie die Arbeitssuche) an jede mündige Bürgerin ausgezahlt werden. Daher kann man Hartz-IV auch mit weniger Sanktionen nicht gleichsetzen. --Prozentzwanzig (Diskussion) 20:36, 18. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Zumal auch absolut keine Sanktionen bei einem BGE vorgesehen sind, während nach dem BVerfG-Urteil in Hartz IV weiter sanktioniert wurde und auch beim jetzigen Bürgergeld weiter sanktioniert wird.--2001:9E8:3AF5:E200:885C:4561:4C1C:A35D 09:16, 6. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Nochmal Susanne Wiest[Quelltext bearbeiten]

Liebe Autorinnen und Autoren des Artikels,

leider wurden meine drei Sätze zur Grundeinkommensaktivistin Susanne Wiest im Abschnitt „Geschichte“ von Benutzer FfD wieder gelöscht. Ich bin allerdings der Meinung, dass Frau Wiest nicht nur irgend eine Petitionsstellerin ist, sondern Zitat Welt.de aus dem Jahr 2009: „die Idee [wird] zu einer wahren Bürgerbewegung – und Wiest zum Kopf der Szene.“[A 1] Das ist meiner Meinung nach relevant für den Artikel. Wo könnte man das so im Artikel unterbringen, dass es auch für die Kritiker annehmbar ist? Dass Frau Wiest im Artikel bisher nicht erwähnt wird, ist meiner Meinung nach Verschweigen von Tatsachen. Siehe auch diese ältere Diskussion: Diskussion:Bedingungsloses Grundeinkommen/Archiv/3#Aktivisten.

  1. Jenni Roth: Direktkandidatur: Wie Politikdebütantin Susanne Wiest Feuer fing. In: Welt.de. 22. September 2009, abgerufen am 15. September 2023.

Grüße – Gebu (Diskussion) 20:02, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Weniger als 0,1 % der Bürger Deutschlands haben die Petition mitgezeichnet. Ob das reicht, um von „wahrer Bürgerbewegung“ zu sprechen, sei dahingestellt. Der „Kopf“ welcher Szene soll Frau Wiest (gewesen) sein, wie ist diese definiert? Bilden die Mitzeichner einer Petition eine Szene, also z. B. die 64292 Mitzeichner (10000 mehr als bei Frau Wiest) der Petition zur besseren Behandlung von Lipödem-Erkrankungen und sind die dann eine Bürgerbewegung? Handfestes, was hier relevant ist, enthält der Welt-Artikel nicht, dafür viele irrelevante private Details. Frau Wiest kennt nahezu niemand und die geringfügige öffentliche Wahrnehmung, die sie kurzfristig mal hatte, stand ausschließlich im Zusammenhang mit der Petition.--FfD (Diskussion) 00:19, 18. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Revert ethischer Ansatz[Quelltext bearbeiten]

Der erste Absatz ist unbelegt und der zweite handelt von einem Buch, dass sagt, ein BGE sei moralisch zu rechtfertigen. Solch eine Aussage ist kein ethischer Ansatz. Wer geht nicht von der ethischen Vertretbarkeit seiner Forderung aus, wenn er irgendetwas fordert? Wenn Ethik der Ausgangspunkt wäre, müsste hergeleitet werden, dass es moralische Pflicht sei, ein BGE einzuführen.

Im Übrigen enthält der Abschnitt Plattitüden pseudointellektuell verpackt, wie im letzten Satz:

"Ein BGE könne daher eine geeignete Maßnahme sein, um dem Differenzprinzip, das die Verbesserung der Lage der am schlechtesten Gestellten einer Gesellschaft fordere, gerecht zu werden."

Also, wenn man finanziell schlecht gestellten Menschen Geld gibt, dann sind sie finanziell besser dran. Das ist trivial und gehört hier nicht hin, für diese Erkenntnis braucht man auch keine Theorie. --FfD (Diskussion) 23:48, 28. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Mehrwertsteuer hat mit Grundeinkommen nichts zu tun[Quelltext bearbeiten]

Götz Werner hatte ein Grundeinkommen vorgeschlagen. Und er hatte eine Steuerreform vorgeschlagen. Beides hat aber nichts direkt miteinander zu tun. Daher gehört der Steuer-Reform-Vorschlag nicht in den Artikel. Besonders auffällig ist das an der Rechenbeispielen: Dort taucht das Grundeinkommen gar nicht auf!

Baufi (Diskussion) 00:35, 14. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Hallo Baufi, es geht dabei um die Finanzierung des GE und dafür soll das derzeitige Steuersystem durch eine reine Konsumbesteuerung ersetzt werden. Oder habe ich Dich falsch verstanden? -- Hans Koberger 09:10, 14. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]