Diskussion:Berliner Weißbier/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Symposiarch in Abschnitt Familie Landré
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"Rotz'n"

Der (angeblich) Wiener Ausdruck "Rotz'n" ist völlig unbekannt und findet sich in keinem der zahlreichen Mundartlexika. (hpohl)(nicht signierter Beitrag von Hpohl (Diskussion | Beiträge) )

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-- DuesenBot 12:16, 24. Sep 2006 (CEST)

Weißbierglas

Was mir hier fehlt, ist eine Weiße in einem richtigen Berliner Weißbierglas (siehe Pressglas).--Manfred Heyde 22:06, 26. Jun. 2007 (CEST)

Bild

Mich stört das Bild mit Strohhalm. ;-) Ich hab leider kein Originalglas, sonst würd' ich ein anderes Foto machen. --Kuemmjen Diskuswurf 21:46, 26. Jul. 2007 (CEST)

Champagner (erl.)

Der Artikel liest sich zum Teil eher wie ein Werbetext, als wie ein enzyklopädischer Artikel. Besonders skurril erscheint mir die Aussage, dass die Herstellung ähnlich wie bei Champagner sein soll. Beim Champagner wird zwar, wie bei der Herstellung anderer Weine auch, eine Malolaktische Gärung eingesetzt. Diese dient jedoch zur Säurereduktion. Berliner Weiße zeichnet sich jedoch gerade dadurch aus, dass es mehr Säure hat als andere Biere. Ich bin zwar kein Lebensmittelchemiker, aber ich würde eher darauf tippen, dass nicht Apfelsäre zu Milchsäure umgewandelt wird, sondern dass Zucker oder Stärke zu Milchsäure vergoren wird, wie auch beim Sauerkraut. Zwar gibt es über Googel ein paar Treffer, die diese Behauptung bestätigen. Diese Texte scheinen aber alle von einander abgeschrieben zu haben, weil der Wortlaut fast identisch ist. OB-LA-DI 19:55, 18. Mai 2008 (CEST)

Schau einfach mal auf das Alter der Quelle. Klar, daß seitdem viel voneinander abgeschrieben wurde. Halte die Formulierung aber für gesichert, bis jemand quellengestützt das Gegenteil behauptet, nur Tipps sind da zu wenig.Oliver S.Y. 20:08, 18. Mai 2008 (CEST)
Eben. Einer schreibt einen Blödsinn und zig andere schreiben den Blödsinn ab. In den meisten im Internet auffindbaren Quellen steht, dass bei der Berliner Weiße außer mit Hefe auch noch zusätzlich mit Milchsäurebakterien vergoren wird. Hefe vergärt beim Bier bekanntlich Zucker zu Alkohol, folglich ist es naheliegend, dass die Milchsäurebakterien auch Zucker vergären. Wo sollte die Apfelsäure im Bier denn herkommen? --OB-LA-DI 22:33, 18. Mai 2008 (CEST)
Typisches Wikipediaproblem, würde ich sagen. Da aber WP:Belege Punkt 3 erfüllt ist, bleibt Dir nur der mühsame Weg, das Geschriebene mit anderen Quellen zu belegen. Alles andere ist Vandalismus.Oliver S.Y. 23:06, 18. Mai 2008 (CEST)
Nun, bisher ist im Artikel überhaupt nichts belegt. --OB-LA-DI 23:30, 18. Mai 2008 (CEST)

Wenn ich es richtig nachvollziehen kann, fügte der Benutzer:Eisenacher dies mit dem Edit [1] ein. Warum fragst ihn nicht einfach selber?Oliver S.Y. 01:19, 19. Mai 2008 (CEST)

Ich habe eine mögliche Quelle gefunden und womöglich auch eine Erklärung, warum diese rätselhafte Aussage im Artikel steht. In diesem Dokument (PDF) schreibt der Autor: "Dies klingt zwar etwas eigenartig, weist aber Parallelen auf zur malolaktischen Säureumwandlung bei der Herstellung vieler Weine. Dabei wird die harte Apfelsäure in die weichere Milchsäure umgewandelt." Diese Aussage bezieht sich aber nur auf die Reaktion, wie sie bei Weinen stattfindet, der Autor sagt nicht, dass die Reaktion auch bei der Berliner Weiße erfolgt. Ich weiß nicht, ob das wirklich die ursprüngliche Quelle für die Verknüpfung der malolaktischen Gärung mit der Berliner Weiße ist, aber in der Berliner Morgenpost wurde 2005 diese Aussage falsch übernommen, dort wurde geschrieben: "Wie beim Champagner wird bei der Gärung die harte Apfelsäure in die sanftere Milchsäure umgewandelt." Es sieht so aus, als habe jemand den Vergleich mit der malolaktischen Gärung einfach fälschlicherweise auf die Berliner Weiße übertragen. Jedenfalls gibt es keine reputable Quelle für die Aussage, und es ergibt auch keinen Sinn, da die Zutaten für das Bier, wie OB-LA-DI schon gesagt hat, keine Apfelsäure enthalten. --LabFox 14:45, 19. Mai 2008 (CEST)
Auch bei dieser Website steht nix vom Apfelsäure, sondern vom Vergären, wie es treffend OB-LA-DI formuliert hatte. -- Yikrazuul 14:47, 19. Mai 2008 (CEST)
Richtig, das mit der Apfelsäure ist Quatsch. Bei Berliner Weisse wird extra eine zweite Hefe zugegeben, die Kohlenhydrate milchsauer vergärt. Die richtige Information wäre also: "...wird durch Zusatz einer milchsauer vergärenden Hefe Milchsäure erzeugt". Angaben wie "hart" oder "weich" sind im Zusammenhang mit beiden genannten Säuren sowieso albern und unseriös. --Kajjo 15:21, 19. Mai 2008 (CEST)
Ich denke, das mit den Lactobacillen ist schon richtig. Also keine milchsauer vergärende Hefe und keine Apfelsäure sondern (zusätzlich zur alkoholisch gärenden Hefe) Lactobacillen, die Zucker - statt in Alkohol - in Milchsäure vergären. Ich denke wir können den Artikel nun auf Basis der eingebrachten Quellen korrigieren. Falls niemand anderes zuvor kommt, werde ich die Quellen heute Abend einarbeiten. --OB-LA-DI 15:33, 19. Mai 2008 (CEST)

Es gibt einfach einen zweiten Gärungsschritt: Milchsäuregärung. Ist jetzt (mit seriöser Quelle) eingefügt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:41, 19. Mai 2008 (CEST)

Prima. Wollte gerade schon abspeichern, aber deine Quelle ist besser. OB-LA-DI 19:49, 19. Mai 2008 (CEST)
Ich habe auch noch eine zweite Quelle hinzugefügt (könnte noch eine dritte angeben). Damit sollte wohl das Problem vom Tisch sein ;) Gruße, -- Yikrazuul 16:52, 20. Jun. 2008 (CEST)

Schank- und Flaschenbier

Der Artikel beginnt mit Die Berliner Weiße ist ein Schank- oder Flaschenbier. Das klingt so, als handele es sich bei Schank- und Flaschenbier um zwei gegensätzliche Begriffe. Der Begriff Schankbier bezeichnet aber eine Biergattung und gilt für Biere mit einer Stammwürze von 7 bis 10,9%. Es bezeichnet nicht die Tatsache, dass ein solches Bier vom Fass kommt, d.h. ein Schankbier kann auch aus der Flasche kommen. Daher ist der einleitende Satz falsch und sollte lauten: Die Berliner Weiße ist ein Schankbier. Falls es keinen Widerspruch gibt, werde ich den Satz ändern. --Mipani 02:00, 19. Jul. 2008 (CEST)

Erfindung der Hugenotten

Man muss dem Artikel zugute halten, dass er vorsichtig formuliert ist. Auf jeden Fall ist er unvollständig. Die gängige Meinung ist wohl eher, dass die Berliner Weiße eine Erfindung der Hugenotten ist, denen das vorgefundene Bier nicht geschmeckt hat. Mancherorts findet man auch die Meinung, dass die Hugenotten das Rezept aus Frankreich mitgebracht hätten. Aber man kann wohl davon ausgehen, dass das Quatsch ist. -- Buwje (Diskussion) 08:44, 5. Mai 2012 (CEST)

Hallo! Die Wikipedia will belegtes Wissen aus wichtigen Quellen wiedergeben. [2] listet die Legenden ganz gut auf, auch die Herkunft aus Böhmen und England. Die Hugenotten kamen ab 1685, Weißbier ist bereits 100 Jahre vorher in Berlin belegt. Wobei man sich da generell immer fragen muß, wie groß die Gemeinsamkeiten zu heute üblichen Sorten ist. Man kann also die "gängige" Meinung als Urban Legend abtun. Als Quatsch würde ich es nicht sehen, in den meisten Legenden steckt ein wahrer Kern. Ob nun ein Hugenottischer Brauer das Geschäft dominierte, oder die Brautechnik mit frz. Erfahrungen weiterentwickelte, sind Erklärungen nur ohne Beleg hier nicht erklärbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:43, 5. Mai 2012 (CEST)
Ich sehe gerade, Landre steht als Vertreter davon ja sogar schon im Artikel, das ist eine dieser emigrierten Hugenottenfamilien gewesen, an die sogar mit einer eigenen Straße erinnert wird. [3].Oliver S.Y. (Diskussion) 10:45, 5. Mai 2012 (CEST)

Weiße mit Schuss

Hier ein Foto mit einem alten Weißbierglas. Wenn man in Berlin aufgewachsen ist, dann sagt man dazu "Weiße mit Schuss"!--Goldi64 15:45, 27. Dez. 2007 (CET)

Das wollte ich gerade auch anmerken, zumindest bei dem Abschnitt Berliner-Weiße-Gläser fehlt ein entsprechendes Foto. (Und wünschenswert: eine Quelle, die auch Bezugsquellen listet.) --78.48.8.32 00:14, 10. Mai 2013 (CEST)

Hersteller

Welche Brauerei poduzierte denn als erste Berliner Weiße, und wer stellt es (außer Berliner Kindl) auch heute noch her? Diese Infos wären nicht unwichtig. --89.204.136.52 15:12, 28. Aug. 2011 (CEST)

Die erste Frage lässt sich nicht beantworten, da es als Bierart übernommen wurde, ohne Marken- oder Patentschutz der registriert wurde. Und das wohl im 18. Jahrhundert. Oliver S.Y. 16:05, 28. Aug. 2011 (CEST)

Das könnte man noch ergänzen http://www.inkubato.com/de/projekte/bogkbier --80.187.103.36 22:27, 17. Jul. 2012 (CEST)

Zutaten

Im Text steht ja, dass das deutsche Reinheitsgebot (glücklicherweise) nicht zum Brauen der Weiße beachtet wurde. Nun meine Frage: Wird heutzutage dennoch Hopfen dazugegeben? 93.206.44.5 09:20, 17. Aug. 2012 (CEST)

Ja, gehört mit rein. boepet 11:20, 13. Okt. 2012 (CEST)

Weiße oder Weisse?

Wie ist denn nun die korrekte Schreibung: Berliner Weiße oder Weisse?--Juegoe (Diskussion) 18:52, 6. Okt. 2012 (CEST)

Nach korrekter Rechtschreibung Weiße, viele Eigennamen lauten aber auf Weisse. -- Der Tom 10:05, 7. Okt. 2012 (CEST)
Hier mal auf einer Website beide nebeneinander [4], hat also nichtmal was mit Epoche, Ost/West oder so zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:15, 7. Okt. 2012 (CEST)

Andere Bedeutungen

Es gibt aber auch eine Band "Berliner Weisse": http://www.berliner-weisse.com/ --217.227.122.10 19:52, 11. Jun. 2006 (CEST)

Herkunft von Cord Broyhan

Gibt es einen Beleg dafür, dass Broihan aus Halberstadt gebürtig war? Ron Pattinson zitiert hier http://www.europeanbeerguide.net/gerstyle.htm (runterscrollen bis »Broyhan«) nämlich die Krünitzsche » Oekonomische Encyklopädie oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft« von 1773 -- online hier: http://www.kruenitz1.uni-trier.de/ -- die ihn als aus dem Raum Hildesheim stammend verzeichnet und erwähnt, er habe sich schließlich bei Hannover niedergelassen (deswegen gibt es dort auch heute das Broyhanhaus). An gleicher Stelle kann man auch lesen, dass offenbar der Halberstädter Broyhan einen noch besseren Ruf gehabt haben muss als der originale aus Hannover.

Hat für die weitere Geschichte der Berliner Weiße keine Bedeutung, klar, aber wenn schon, denn schon! :)

--JanGerrit-HH (Diskussion) 21:05, 24. Jul. 2012 (CEST)


Hallo! Ich habe leider auch keine Antwort darauf. Aber nur der Hinweis, daß unser Portal:Bier seit Jahren verwaist ist. Also viel Platz für Bierinteressierte wie Dich, das Thema etwas intensiver aufzubereiten. Aktuell ist es leider so, daß ein Interesse immer nur für einzelne Brauereien existiert, aber kaum für das Systematische, was eine Enzyklopädie ausmacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:45, 24. Jul. 2012 (CEST)
Nur, daß in den genannten Quellen mit dem "Halberstädter Broyhan" das Bier gemeint ist. Cord Broihan ist definitiv Cord Broyhan, die Märchen drumherum muß ein anderer berichtigen, (ich hol mir keine Schelte mehr ab von irgendwelchen Edit Revert Betonköpfen aka Dackelmeute)--217.251.65.197 22:22, 27. Mai 2014 (CEST)

Lactol?

Mit Lactol soll wohl Vinoferm(R) Lactol, also Milchsäure 80%, E270 gemeint sein. So steht es in einigen Hobbybrauerrezepten. Industriell stellt in Deutschland nur eine Brauerei Berliner Weiße her und die spricht auf ihrer Homepage von Milchsäurebakterien. E270 steht als Zusatz auf den Flaschen auch nicht. Ich weiß aber nicht, ob man das deklarieren müsste. Insofern denke ich, ist sowohl der Bezug zu den cyclischen Halbacetalen falsch als auch die Behauptung, daß der große Brauer seinem Produkt Milchsäure zusetzt. --boepet (Diskussion) 21:14, 26. Dez. 2014 (CEST)

Eine Anfrage beim einzigen industriellen deutschen Hersteller hat ergeben, dass dieser keine Milchsäure zusetzt. --boepet (Diskussion) 18:17, 6. Jan. 2015 (CEST)
OK, aber eine Frage: Ich glaube gerne, dass es genau einen industriellen deutschen Hersteller gibt. Sollte es denn aber außerhalb Deutschlands noch weitere geben? Gruß! GS63 (Diskussion) 20:22, 6. Jan. 2015 (CET)
Äh nun wie die Frage gemeint ist? Berliner Weiße kommt ja nun aus Berlin ... Es gibt - wie RBB gertade nachwies - weltweit viele Berlin, aber die haben keine großen Brauereien und wenn - dann wäre es keine „"Berliner Weiße"“. Also wie wer was fragt die Maus. --Paule Boonekamp (Diskussion) 20:36, 6. Jan. 2015 (CET)
Meiner Frage liegt natürlich die Annahme zugrunde, dass es sich bei "Berliner Weiße" (technisch ausgedrückt) um eine Geschützte Ursprungsbezeichnung handelt, wie es dem Hinweisgeber zuvor ja offenbar auch vorschwebte, und nicht um eine Geschützte geografische Angabe. Es würde mich daher einerseits sehr erstaunen, wenn nicht jeder und überall auf der Welt "Berliner Weiße" herstellen könnte, sofern er sich nur an Rezeptur und Herstellungsverfahren hält. Andererseits würde es mich auch verwundern, wenn es außerhalb Deutschlands tatsächlich einen industriellen Hersteller dafür gäbe. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:52, 6. Jan. 2015 (CET)
Tja, wie weit reicht das Markenrecht an dieser Stelle? Ich mach mich mal kundig; ich hab da ein paar Experten in der Bekanntschaft, kann aber ein paar Tage dauern - die sind dauernd am Brauen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 22:06, 6. Jan. 2015 (CET)
Berliner Weiße ist keine Marke! Gruß! GS63 (Diskussion) 22:24, 6. Jan. 2015 (CET)
Hmmmmm. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 22:26, 6. Jan. 2015 (CET)
Du irrst dich. Jeder kann zwar etwas herstellen, was genauso gebraut wird wie Berliner Weiße, aber der Name ist markenrechtlich geschützt, also darf dieser Jeder sein Gebräu nicht Berliner Weiße nennen. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 22:37, 6. Jan. 2015 (CET)
Damit wäre diese Diskussion nun beendet und alles geklärt! Wie kann es dann aber sein, dass von jeher gleich mehrere konkurrierende Brauereien Berliner Weiße herstellten? Wie hat es der eine Verbleibende geschafft, einen Biertypen für sich exklusiv schützen zu lassen? Das interessiert mich schon deshalb, da ich mich so dann sofort darum bemühen werde das Pils für mich schützen zu lassen! Gruß! GS63 (Diskussion) 22:45, 6. Jan. 2015 (CET)
Pils an sich wird schwierig, da ist nur die Brauart entscheidend. Falls du dir aber ein ganz spezielles Pils ausdenkst, gibt es sicherlich Möglichkeiten. Zum Thema Berliner Brauereigeschichte haben wir hier zwar Bücher herumzustehen und ich könnte einen langen Vortrag halten, warum aus den vielen Brauereien so wenige geworden sind und und und ..., aber das können andere Leute viel besser. Wie gesagt, ich frage die einfach mal, wie der Markenschutz genau zustande kam und und wie weitreichend er ist. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 22:56, 6. Jan. 2015 (CET)
Ja, mach das mal. Aber ich habe Deinem Markeneintrag-Link entnommen: Kollektivmarke und Brauereiverband Berlin/Brandenburg e.V.! Das klingt als hätte man damit sowas ähnliches wie eine Geschützte geografische Angabe konstruiert, für diejenigen, die in diesem Verband organisiert sind. Hätte ich nicht gedacht, muss ich zugeben! Gruß! GS63 (Diskussion) 23:25, 6. Jan. 2015 (CET)

Champagnerweiße und Weiße Royal

Für die Bezeichnung als Mischgetränk hätte ich gern einen tragfähigen Beleg. Ich finde z. B. das hier, den Artikel Spatenbräu, jede Menge Brauerei-Webseiten, die Champagnerweiße herstellten oder herstellen und nur ganz wenige Seiten, die eine Weißbier-Sekt-Mixtur so bezeichnen. Dabei habe übrigens keine gefunden, die das mit Berliner Weiße getan hat. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 12:34, 16. Feb. 2015 (CET)

Und ich dann gerne für "Weiße Royal". @Champagner-Weiße: Möglicherweise gleich zwei hier https://books.google.de/books?id=iOnbAAAAMAAJ&q=champagnerwei%C3%9Fe+%22berliner+weisse%22&dq=champagnerwei%C3%9Fe+%22berliner+weisse%22&hl=de&sa=X&ei=StnhVNfHKsitU9fWgrgF&ved=0CCIQ6AEwAA und/oder hier https://books.google.de/books?id=rO8dAQAAIAAJ&q=champagnerwei%C3%9Fe+%22berliner+weisse%22&dq=champagnerwei%C3%9Fe+%22berliner+weisse%22&hl=de&sa=X&ei=StnhVNfHKsitU9fWgrgF&ved=0CCYQ6AEwAQ. Bei der ersten Snippet-Angabe ist übrigens auch der immer noch zutreffende Hinweis zu erkennen, dass außer als Mischgetränk "niemand[em] einfallen würde, "das Zeug [Sic! = Berliner Weiße] [pur] zu trinken, es geschieht nur in Ermangelung einer guten Flasche Weißbier oder Braunbier". --Leiwandesk (Diskussion) 12:57, 16. Feb. 2015 (CET)
Über Geschmack lässt sich glücklicherweise nicht streiten. Was Royal anbetrifft, kannst du durchaus recht haben - diese Bezeichnung kenne ich allerdings gar nicht, also habe ich die Finger davon gelassen; bei der Champagnerweißen war ich mir sicher, musste eben bloß noch Belege angeben. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 15:18, 16. Feb. 2015 (CET)

Für beides gibt es keinerlei Hnweise geschweige denn valide Nachweise, dass derartige Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit der BerlinerWeiße gebräuchlich sind; also raus damit.

Und auch dieses Blog-Geblöke ist alles anderes aber kein valider Nachweis; und die Napoleon-Legende ist nicht nur im Kindlmarketing vorhanden sondern taucht auch in diverser älterer Literatur auf. -- Dtuk (Diskussion) 20:43, 18. Feb. 2015 (CET)

Aha, weil es "in diverser älterer Literatur" auftaucht, braucht diese nicht angegeben werden. Bis dahin ist das noch nicht einmal "Blog-Geblöke". Sorry, bevor so etwas als bare Münze genommen erwähnt wird - denn den Sachverhalt an sich habe ich gerade nicht entfernt - muss es belegt werden. Verglichen damit rechtfertigen allein die hier angegebenen Belege für die Existenz (zumindest der Begriffe) von "Champagnerweiße" und "Weiße Royal" deren Erwähnung im Artikel. Bitte auch die Replik auf denfolgenden Diskussionsbeitrag beachten. --Leiwandesk (Diskussion) 22:03, 18. Feb. 2015 (CET)
Nachtrag: bei Google-Books finden sich bei Suche nach "Berliner Weiße Napoleon" zwar diverse Einträge, welche die Geschichte ständig wiederkäuen, ohne aber auch nur einen einzigen zeitgenössischen Quellenbeleg aus dem 19. Jahrhundert zu bieten - oder überhaupt einen Verweis auf eine Referenz. Ähnlich verhält es sich mit https://www.google.de/search?q=berliner+wei%C3%9Fe+napoleon&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=h_7kVN-xDMnPaO_WgsAM#tbm=bks&q=%22champagne+du+nord%22+napoleon Im "Handbook of Brewing", S. 253 findet sich immerhin eine Anmerkung zu Napoleons "Champagne du Nord". Möglicherweise verweist sie demzufolge auf Jackson, M.: Bier International, Hallwag, Bern.--Leiwandesk (Diskussion) 22:22, 18. Feb. 2015 (CET)

Hallo! Also hier gebe ich gern zu, wird der Lokalpatriot in mir geweckt, da ich mich zumindest an eine leere Flasche auf Uromas Buffet davon erinnere. Also als Handelsmarke muss es die irgendwie gegeben haben, die Flasche ist aber leider verschwunden. Was nun die "tragfähigen Belege" angeht, möchte ich an den unsäglichen Quark mit Leinöl, wo die neue Praxis administrativ unterstützt wird, das Minieinträge in Reiseführern ausreichend "tragfähige Quellen" sind. Ich finde auf die Schnelle kein Buch, darum mal Googlebooks - [5]. Walther Kiaulehn verfasste das Buch "Berlin, Schicksal einer Großstadt" vor 60 Jahren, und dürfte das damlige Wissen, vieleicht auch mit einer nostalgischen Note beschrieben haben. Dann taucht der Begriff auch bei der alten Rechtssprechung über Biersteuer auf, [6], aber nicht als Mischgetränk, sondern als Verarbeitungsstufe. Also der Begriff ist zumindest historisch überliefert, und Berliner Lokalgeschichte fand sehr häufig in Lokalen statt, sodaß solche Bruchstücke auch neu kombiniert werden. Gerade weil der Berliner ja gern dicke tut, und Schampus/Champagner zu jedem Schaumwein/Sekt in Reichweite sagt. Was die Royal angeht, so schreibt zumindest die Hamburger Mopo 2009 drüber [7], insgesamt bei mir aber nur 136 grob gefilterter Googlehits, also selbst bei bestätigter Existenz unterhalb der Relevanzsschwelle für eine Erwähnung hier, das ist eher "Theorieetablierung" für eine nette Idee.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:00, 18. Feb. 2015 (CET)

Eigentlich relevante Belege genug, die zumindest die Erwähnung des Begriffs der "Champagnerweiße" rechtfertigen. Hab gestern noch einmal bei einem berufsbedingten Brauerei-Experten nachgefragt, der ebenfalls die wörtliche Existenz der "Weiße Royal" für den Likörmix bestätigt hat. Zur Herkunft der Champagnerweiße wusste er übrigens noch einen anderen Namenszusammenhang mit Quarzsand und Haltbarkeit (ähnelt der angegebenen Referenz zur Verarbeitungsstufe), den ich hier aber mangels offensichtlich dafür notwendiger historisch-kritischer wissenschaftlicher Literatur mindestens auf Qualifikationsschriftebene oder einschlägiger historischer Quellen nicht zum besten geben werde ebenso wie in Büchern einsehbare (angeblich) Alt-Berliner Kochrezepte mit Weiße, wie sie zum Beispiel Siegfried Rockendorf festgehalten hat (Literaturangabe auch gerade nicht zur Hand). Mit der Lokal-Geschichte sehe ich ähnlich, aber die in der Geschichtswissenschaft längst etablierte oral history verfügt vermutlich nicht über hinreichend Beweiskraft für Relevanz hier. So ist der Artikel wieder einmal leider ein vorzügliches Beispiel für Wiki-Mitarbeit-Frust infolge rücksichtsloser Informationsvernichtung durch nicht ausdiskutiertes voreiliges Löschen bei gleichzeitigem Verbreiten von hidden Marketing, das ich im Gegensatz dazu fairerweise trotz persönlicher Bedenken gegen die aktuellen Referenzen 5 und 6 als tragfähige Belege bis zur endgültigen Klärung durch Diskussion hier weder entfernt noch auskommentiert habe. Wo ist da eigentlich die jeweils zweite Berliner und Potsdamer Brauerei? So wie der Satz nämlich jetzt drin steht, ist von vier Anbietern die Rede, je zwei in Berlin und Potsdam. Konstruktiver Lösungsvorschlag: Liste mit Anbietern in den Artikel einpflegen. --Leiwandesk (Diskussion) 22:03, 18. Feb. 2015 (CET)

Geographische Herkunftsangaben

Wie auch bereits im Artikel Herkunftsbezeichnung und der Diskussion:Herkunftsbezeichnung#Berliner Weisse ist festzuhalten, dass Berliner Weiße nicht im Schutzverfahren für geographische Herkunftsbezeichnungen ist. So lautende Angaben sind inkorrekt. Siehe auch: [8] --Glurenom (Diskussion) 13:15, 3. Mär. 2015 (CET)

Danke für den Hinweis, entsprechend Passagen geändert.--Leiwandesk (Diskussion) 14:20, 3. Mär. 2015 (CET)
Wenn wir gerade beim Thema sind: Das Bild. Hier geht es um eine Biersorte und deren speziellen Umstände - wo das Bier herstammt - kann jeder User bei Bedarf vom Etikett ablesen. Angaben zu Brauerei, Brauort, Style=Stil und solches … Das meint: --Paule Boonekamp (Diskussion) 16:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
Vielen Dank! Jetzt weiß auch jeder, der den Artikeltext nicht lesen will, dass die Berliner Weiße (übrigens immer noch mit ß) ihr Überleben im 21. Jahrhundert ausschließlich der von den Staaten herübergeschwappten hippen "Craft-Brew-Bewegung" zu verdanken hat, weil "Privatbrauereien" allein schon vom Begriff zu bieder sind, und natürlich dass das Ganze mit Berlin nichts zu tun hat, sondern schon immer in Leipzig zuhause war, Wikipedia weiß zum Glück Bescheid, dufte!! --Leiwandesk (Diskussion) 21:47, 22. Apr. 2015 (CEST)
Ich habe die Klitschen entfernt. Wenn hier nichtmal die alten Giganten erwähnt werden, sind die erst recht entbehrlich. Das Thema leidet sowieso wie andere unter einer gewissen Schwatzhaftigkeit, wo angesichts der Detailfülle das Wesentliche verlorengeht.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:58, 22. Apr. 2015 (CEST)

Lieber Oliver:

@Klitschen: Eine der drei genannten Produzenten ist die viertgrößte Biobrauerei in D.; also in dem Segment alles andere als eine Klitsche

@Giganten: Weder Schultheiß noch Kindl oder wie die ehemaligen Berliner Giganten-Brauereien auch sonst noch so hießen, stellen aktuell eine Berliner Weiße her; das BerlinerGetränkekombinat stellt lediglich eine für die industrielle Produktion geeignete Abwandlung der BW her und vertreibt dieses Mischprodukt konsequenterweise auch nicht unter dem Markennamen Berliner Weiße sondern lediglich als Weiße der Marke Berliner Kindl. (auch ABInbev hat übrigens seine spezifischen Markenrechte an der B...Weiße längst aufgegeben)

Ergo: Es gibt abgesehen von einigen größeren Brauereien in USAnien (und der in Leipzig, die die BW aber ausschließlich für den Export braut) derzeit nur die genannten drei Brauereien – ebendeshalb ist die Berliner Weiße in die Arche des Geschmacks aufgenommen worden. – Dtuk (Diskussion) 04:43, 28. Apr. 2015 (CEST)

Hallo Dtuk! Wir sind uns wohl einig, das WP:WWNI gilt. Ich lege das mit "keine Werbung" eigentlich immer schon recht weit aus. Nennungen von Herstellern sollten sich aber auf eindeutig relevante Themen (mit und ohne Artikel) beschränken. Ein vermeintlich aktuelles Verzeichnis von Herstellern ist nicht Aufgabe für Wikipedia. "viertgrößte Biobrauerei" - das ist mal wieder so eine Kopplung um eine vermeintliche Sonderstellung zu behaupten. BrewBaker nimmts ja mit Humor "Meistbewegte, größte, älteste, noch bestehende Familienbrauerei in Moabit in 1. Generation", es gibt sie aber nichtmal seit 10 Jahren, keine Angaben zur Größe. Schau Dir Lechners Liste an, selbst ohne detailierte Einträge bildet er 4 ehemalige Brauereien ab, Tivoli, Grooterjan, C.Richter und Breithaupt. Da ist eine Hervorhebung der Testbrauer nicht wirklich enz. bedeutsam.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:21, 28. Apr. 2015 (CEST)

Was soll denn die Nebelkerze "Testbrauer" hier bedeuten?

Auf dieser Seite wurde um eine aktuelle Liste der Brauereien gebeten, die jetze 2015 eine echte BerlinerWeiße produzueren; und auch unabhängig von dieser Bitte, gibt es keinen mit unseren Projektregeln vereinbaren Grund,hier diese Auflistung zu vandalieren. – Dtuk (Diskussion) 21:53, 9. Mai 2015 (CEST)

Abschnitt "Gegenwart"

Im Abschnitt Berliner Weiße#Gegenwart erwarte ich eigentlich Informationen darüber, wo und wie heute "Berliner Weiße" von wem gebraut wird. Stattdessen steht dort, dass Berliner Weiße steuerrechtlich ein Schankbier sei (steht auch schon in der Einleitung), das vor Allem im Sommer erfrischend für den Biergarten sei (reine Werbeaussage) und „aus dem Faß gezapft“ würde. Dass Berliner Weiße aus dem Fass gezapft würde, habe ich noch nie gehört und ich kann mir dies ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, auch wenn „vom Fass“ heute sowieso eher eine Werbeaussage ist, als eine sachlich korrekte Beschreibung. Bei der Berliner Weiße wird aber doch gerade vielmehr die Flaschengärung als arttypisch beworben. „Vom Fass“ ergibt daher auch als Werbeaussage überhaupt keinen Sinn und ist sachlich sowieso nicht zutreffend. Auch die Behauptung, dass für die industrielle Fertigung auf den Einsatz von Spezialkulturen zu Gunsten einer reinen Milchsäuregärung verzichtet würde, erscheint mir nicht schlüssig. Woher sollen dann die ca. 2,8 Vol.-% Alkohol stammen, wenn es keine alkoholische, sondern nur eine reine Milchsäuregärung gibt? --Potarator (Diskussion) 16:02, 28. Apr. 2015 (CEST)

Ich habe jetzt mal die eindeutig falschen Aussagen gelöscht (nach dem Prinzip "lieber keine Information als eine falsche Information"). Der Abschnitt ist jedoch immer noch überarbeitungsbedürftig. --Potarator (Diskussion) 13:12, 30. Apr. 2015 (CEST)

Gärung

Im Artikel wird an zwei Stellen behauptet, dass nach einer ersten Gärung mit Saccharomyces cerevisiae eine zweite Gärung mit Milchsäurebakterien und Brettanomyces-Hefe erfolgen würde. Ich will nicht ausschließen, dass es einzelne Brauer gibt, die so verfahren. Dies ist jedoch ganz sicher nicht die übliche Vorgehensweise und erst Recht nicht die traditionelle. Im Mittelalter waren Biere fast immer säuerlich, weil Biere spontan vergoren wurden. Im frühen Mittelalter braute jeder Haushalt selbst und man braute meist am Tag nach dem man gebacken hatte (siehe Rumpelstilzchen "Heute back ich, morgen brauch ich..."). Die ersten Berufsbrauer waren zugleich auch Bäcker. Das spontanvergorene Bier wurde daher durch die gleichen Mikroorganismen vergoren, die auch im Sauerteig vorkamen. Die Berliner Weiße ist noch ein Relikt dieser Brauart - nur dass hier, insbesondere um den Kohlensäuregehalt zu erhöhen, noch eine Flaschengärung mit Brettanomyces-Hefe folgt, ähnlich wie bei Lambic. --Potarator (Diskussion) 16:24, 30. Apr. 2015 (CEST)

Im Unterschied zu dieser sehr aufwändigen Methode (eine Flasche belgisches Lambic kostet gerne mal 10 Euro) braut der Marktführer Berliner Kindl seine Weiße nur mit Saccharomyces cerevisiae und vergärt in einem getrennten Tank mit Milchsäurebakterien (ohne Hopfen). Die Ergebnisse beider separaten Fermentationen werden pasteurisiert und dann vermischt und direkt abgefüllt. Das Produkt enthält keine Miokroorganismen mehr, Brett-Hefe kommt überhaupt nicht zum Einsatz und somit gibt es auch keine weitere Flaschengärung, die für die ursprüngliche Berliner Weiße charakteristisch war und ihr den Ruf als "Champagne du Nord" eingebracht hat. --Potarator (Diskussion) 10:13, 2. Mai 2015 (CEST)
Stimme dem zu. Das klingt aber eben nicht nicht nach dem einfachen Zusetzen von Milchsäure. Die Seite des deutschen Brauer-Bundes e.V. ist für mich maßgeblich als Quelle. Das Bier ist übrigens dunkelgelb. --boepet (Diskussion) 11:53, 2. Mai 2015 (CEST)
Formulierung sollte jetzt stimmen, bitte mal gegenprüfen (siehe genannte Quelle). Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:18, 2. Mai 2015 (CEST)
Zum Milchsäurezustatz: Habe das von Potarator auch noch mehrfach durchgelesen. Im Kern stimmt das natürlich dann doch. Der Brauer-Bund e.V. spricht von dunkelgelb. Ich wollte das früher schon ändern, kannte aber nur diese Quelle. Das Bier ist imho nicht dunkel. --boepet (Diskussion) 12:23, 2. Mai 2015 (CEST)
Das Problem ist ganz einfach, dass moderne Brauereien meist mehrere verschiedene Biere brauen und dass die ganzen Mikroorganismen, die zur traditionellen Herstellung von Berliner Weiße benötigt werden, zu einem Verderb der anderen Biere führen würden. Deshalb setzen fast alle Hersteller die getrennte Gärung ein und fügen die Milchsäurefraktion erst nach der Pasteurisierung zu. Auch beim Brot gibt es dieses Problem. Deshalb backt z.B. die Hofpfisterei sämtliche Sauerteigbrote im Stammhaus in München und alle anderen Backwaren in einer neuen Fabrik in der Nähe von Nürnberg. Die alten Berliner Brauereien hatten dieses Problem nicht, weil diese ausschließlich Weiße brauten. Es macht aber IMHO durchaus einen Unterschied, ob ich ein "totes" Bier in der Flasche habe oder ein Bier mit verschiedenen Mikroorganismen, die in Symbiose leben und sich gegenseitig beeinflussen. Der besondere Geschmack ist eben nicht nur die Milchsäure und der Alkohol, sondern eine Vielzahl aromatischer Verbindungen, die bei diesen mikrobiologischen Prozessen entstehen. So lange es keine reinen Berliner-Weiße-Brauereien gibt, wie es bei belgischen Sauerbieren selbstverständlich ist, werden wir keine wirklich gute Berliner Weiße genießen können. Aber auch dann wird es noch ein paar Jahre dauern, bis sich in der Brauerei eine entsprechende Mikroflora entwickelt hat. Die Versuche der neuen Berliner Craft-Beer-Brauereien können auf jeden Fall bisher mit belgischen Sauerbieren noch nicht mithalten. --Potarator (Diskussion) 15:32, 2. Mai 2015 (CEST)

Defekter Weblink (erl.)

nicht archivieren|Zeigen=nein}}{{Defekter Weblink|Bot=GiftBot|Lauf=2015-10 |1=http://berlin.kauperts.de/Strassen/Landr%C3%A9stra%C3%9Fe-12621-Berlin#Geschichte

GiftBot (Diskussion) 17:54, 27. Nov. 2015 (CET)

gefixt: https://berlin.kauperts.de/Strassen/Landrstrasse-12621-Berlin#Geschichte. --Rax post 20:32, 13. Dez. 2015 (CET)

Marke oder Sorte

Es ist ärgerlich, daß auch an dieser Stelle über sowas simples wie eine Kategorie diskutiert werden muss. Der Artikelschwerpunkt ist die Biersorte Berliner Weiße. Das es seit 1984 eine geschützte "Biermarke" ist, ist für den Artikel wichtig, aber widerspricht dem Katsystem nachdem es immer eines von Beiden ist. Vorschlag darum, Berliner Weisse (Wortmarke) in die Markenkategorie, den hier bei den Sorten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:24, 10. Dez. 2015 (CET)

Berliner Weiße ist eine Biersorte, deren Bezeichnung als Wortmarke geschützt ist. Da ändert auch das Rumgeeiere mit der Großbuchstabenschreibung nix. Und egal wie man dazu nun die Umsetzung in Kleinbuchstaben betreibt, hier ist natürlich beides möglich und darüberhinaus ist Marken- und Namensrechtlich eh alles geschützt was weniger als 20% Abweichung hat.
Wenn hier behauptet wird, es widerspreche dem Katsysthem, einen Artikel über eine markenrechtlich geschützte Biersorte korrekt zu kategorisieren, ist das natürlich arg grober Unfug. Das liegt aber im wesentlichen daran, dass Oliver S.Y. absolut keine Ahnung vom Katsysthem:Bier hat; mal ganz abgesehen davon, dass er chronisch Biermarken und Biersorten verwechselt.
Es gibt übrigens noch einige weitere Biersorten, die in D auch als Wortmarke geschützt sind. – Dtuk (Diskussion) 19:23, 11. Dez. 2015 (CET)

Hallo! Also es gibt Bücher, da wird die Biersorte "Berliner Weißbier" genannt. Also kann es gut möglich sein, daß dieses Lemma hier mißverständlich ist, da der Artikel zum großen Teil aus Beschreibung der Biersorte besteht, während über die Biermarke lediglich deren Existenz bekannt ist. Ansonsten gebe ich Dir recht, es ist korrekt zu kategorisieren. Nur sagt der Beleg wie die Produkte, daß "Berliner Weisse" geschützt ist, nicht Berliner Weiße. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:37, 11. Dez. 2015 (CET)

Was hier geschrieben steht klärt die Sache m. E. auf und dennoch verstehe ich nicht so genau, was zuletzt jetzt das Problem gewesen sein soll. Mir schein klar zu sein, dass die Biersorte mit .. Weisse, .. Weiße, .. Weiss- oder, .. Weißbier in Gross- oder Kleinschreibung eindeutig bezeichnet werden kann, während die Wortmarke eine Korrektheit in dieser Sache enger fasst und die Alternativschreibungen der Sorte darin nicht eingeschlossen sind. Natürlich geht es in dem Artikel auch um die Sorte, während die Marke dabei ihren Unterpunkt verdient. Gibt es denn hierzu überhaupt noch was zu sagen? Gruß! GS63 (Diskussion) 19:52, 11. Dez. 2015 (CET)
Das Grundproblem ist weitreichend, wie vieleicht dieser Edit zeigt [9]. Aus irgendeinen Grund will Dtuk das Kategoriesystem zerstören, was in den letzten Jahren aufgebaut wurde. Einer seiner Argumente ist, das wir Sorten, Marken und Gattungen von Bier gemeinsam kategorisieren. Darum darf das keine Objektkategorie mehr sein. Das damit den bekannten Kat-Trollen wieder die Tore für Assoziationscontainer geöffnet werden akzeptiert er eher, als die sinnvolle Aufteilung, was zumindest bislang die Mehrheit äußert. Es gibt diverse Lösungsvorschläge, die er alle ignoriert und torperdiert. Das hier ist eigentlich ganz Einfach. BKL Berliner Weiße, der Artikel hier auf Berliner Weißbier als Sorte verschieben, und unter Berliner Weisse das Wissen über die Marke beschreiben. Ganz einfach, und dann gibts auch keine Konflikte bei den Kategorien.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:03, 11. Dez. 2015 (CET) PS: Berliner Weißbier ist übrigens der Begriff, den das Lehrbuch für Warenkunde der Uni Lübeck aktuell verwendet, kenne keine aktuellen Fachbücher, welche dem entgegenstehen. Nur das Dtuk universitäre und praktische Warenkunde nicht als Basis akzeptiert, sondern auch vernichten will.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:05, 11. Dez. 2015 (CET)
Letzteres liegt auch ganz nahe, denn "Weiße" (auch im Falle der "Berliner") ist nichts anderes als die Kurzform von "Weißbier", in seriösen und formellen Zusammenhängen ist daher eher auch der Begriff "Berliner Weißbier" für diese Sorte zu erwarten. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:23, 11. Dez. 2015 (CET)
Entsprechend Deinem Zuspruch habe ich das heute Nacht aufgeteilt und die BKL erstellt. Bis ein Text zur Wortmarke vorliegt aber Weiterleitung auf diesen Artikel hier, man muss ja nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:39, 12. Dez. 2015 (CET)
Ich habe die Änderungen gesehen und ich kann nicht sagen, dass ich mich in dieser Form grundsätzlich daran stören, aber bitte verstehe mich nicht so, dass ich dazu bekräftigt haben möchte. Dazu verstehe ich den Disput zu den Kategorien viel zu wenig bzw. gar nicht. Wenn das Ganze auch im Sinne von Dtuk ist, der oben einiges Sinnreiche geschrieben hat, wird es wohl richtig sein, aber ich kann das bezüglich der rein technischen Frage mit den Kategorien wirklich nicht beurteilen. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:09, 13. Dez. 2015 (CET)

Zur Verbreitung als Beispiel [10]. [11] 1831 gabs noch Berliner Weißbier und Berliner Braunbier. [12] 1873 gabs neben dem Berliner Weißbier auch Berliner Ale. Also noch viele Aufgaben vor uns, nur spricht man seit mind. 135 Jahren vom Berliner Weißbier. Wenn sich dann die Brauer "Berliner Weisse/Weiße" 1987 als Marke schützen lassen, ist es der Zeitpunkt, an der man die Geschichte der Sorte von der Marke trennen muss. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:11, 13. Dez. 2015 (CET)

Familie Landré

Warum Familie Landré so hervorgehoben wird erschließt sich nicht. --Symposiarch Bandeja de entrada 22:53, 27. Dez. 2015 (CET)

Das liegt vorrangig daran, dass der Artikelinhalt nicht wirklich mit dem Lemma übereinstimmt: Im Klartext: Das ist hier das falsche Lemma. – Dtuk (Diskussion) 06:18, 29. Dez. 2015 (CET)
Kannst Du vieleicht auch mal einfach sachlich bleiben? Die Landres haben über mehrere Generationen hinweg eine große Bedeutung für Berliner Weißbier/Berliner Weisse gehabt. Aber Symposiarch hat recht, sie haben damit weder eine Alleinstellung noch waren sie führend. Die Hervorhebung kommt wohl nur ungewollt durch das Fehlen anderer Beschreibungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:07, 29. Dez. 2015 (CET)
Es geht dabei um den wesentlichen Unterschied zwischem dem auch lange Zeit in Berlin gebrautem *Stino*-Weißbier (siehe dort den link zur Brauerei der Familie Landré) und der mittlerweile global berühmten BerlinerWeiße; irgendwer muss schließlich diese Brüsseler Regionalhefe nach Berlin verschleppt haben.;-) – Dtuk (Diskussion) 19:11, 29. Dez. 2015 (CET)
Stino Weißbier ist kein wissenschaftlich belegter Begriff. Auch die glasskugelsuche ergibt nichts brauchbares. Unter Weißbierbrauerei ist keine Verknüpfung erkennbar. Insofern kann ich deinen Beitrag dtuk nicht verstehen.--Symposiarch Bandeja de entrada 21:08, 29. Dez. 2015 (CET)

Lieber Symposiarch, du solltest mal bitte einen Kurs besuchen, bei dem du ordentliches Zitieren lernen kannst, sonst singst du mit deinen edits bald wie Oliver S.Y.. – Dtuk (Diskussion) 18:41, 30. Dez. 2015 (CET)

@Dtuk. Bitte bei Beleidigungen kein „Lieber“ voranstellen, das passt nicht zur Qualität deiner Äußerungen.--Symposiarch Bandeja de entrada 20:04, 1. Jan. 2016 (CET)

Waffenstillstand

Betrifft diese Änderung: Offensichtlich wird es als Kompromiss angesehen, dass der eine das Lemma bestimmt und der andere den Inhalt, siehe Diskussion:Berliner Weiße. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 01:29, 30. Dez. 2015 (CET)

Du förderst hier nicht wirklich eine Lösung mit Deinen Beiträgen. Ich habe nun aufgrund Deiner Intervention den Artikel ans Lemma angepasst. Ist Dir das auch nicht recht? An passender Stelle bleibt Berliner Weiße, wo es Westberlin ab 1984 und Deutschland ab 1990 betrifft. Vorher und Heute ist es jdoch als Sorte Berliner Weißbier. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:44, 30. Dez. 2015 (CET)

Mal kurz vorab: das hier ist natürlich kein Krieg (deshalb kann es auch keinen Waffenstillstand geben) sondern nur eine Satireaktion von Oliver S.Y.. – Dtuk (Diskussion) 18:33, 30. Dez. 2015 (CET) @Oliver S.Y.: "Deutschland ab 1990" ist für dich nicht identisch mit "Heute"? In welcher Zeit denkst du denn?

Ach: und was ist mit der Ostberliner BerlinerWeiße; war ja eh alles Stasi-verseucht dortens, da kann man auch gerne die historischen Realitäten verdrängen.

Da BerlinerWeiße mittlerweile eine globale Biersorte ist, von der allein in den USA ein zigfaches gebraut wird von der Berlin/Brandenburger Marge, erklär hier bitte endlich, wie du diese Realität in deinem Satireprojekt zu verdrängen gedenkst. – Dtuk (Diskussion) 18:58, 30. Dez. 2015 (CET)

Das Patent "Berliner Weiße/Weisse" von 1984 hatte keine Gültigkeit für die DDR und Ostberlin. Dort wurde sie als Biersorte wie Pilsner, Export oder Hells produziert. Das war hier im Sinn eines Waffenstillstands als ausgewogener begründbarer Kompromiss gedacht, weshalb die Lemmaschreibweise nicht durchgängig umgesetzt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:03, 30. Dez. 2015 (CET)