Diskussion:Erneuerbare Energien

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Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 05:19, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Anteil Erneuerbare in NRW und bundesweit[Quelltext bearbeiten]

In Deutschland machen die Erneuerbaren rund die Hälfte der Stromerzeugung aus [1] (mittlerweile sogar eher mehr). In NRW soll laut dieser Meldung der Anteil erneuerbarer Energieträger an der Bruttostromerzeugung hingegen nur 2,9% betragen. Das Bundesland mit dem wohl größten Gewicht liegt so dermaßen weit hinten? Das passt doch nicht zusammen. Oder ein Missverständnis? Grüße--Plantek (Diskussion) 13:01, 30. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Ich denke das passt. Kohle hat bundesweit nennenswerten Anteil, kommt aber vermutlich aus wenigen Bundeslaendern, die dann entsprechend hohen Anteil Kohlestromproduktion haben. Wie z.B. hier NRW mit 80%. --Timo 14:42, 30. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
Danke, "Kohleland NRW", das leuchtet halbwegs ein. Aber selbst aus Erdgas soll (laut der oben verlinkten Meldung) in NRW rund fünfmal mehr Strom produziert werden als aus Erneuerbaren? Bundesweit ist es umgekehrt: Fünfmal mehr erneuerbarer Strom als aus Erdgas. Und NRW hat durchaus große Windparks (z.B. Windpark Sintfeld, Windpark Asseln) und steht beim PV-Ausbau nicht schlecht da ([2]). Da müssten doch mehr als lächerliche 2,9 % Erneuerbare in der Bilanz stehen? --Plantek (Diskussion) 15:48, 30. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
Es wuerde mich nicht wundern. Aber Du hast recht: 7.5 GW PV 2023 und 1.2 TWh EE Strom im 1. HJ 2022 passen nicht gut zusammen. Angenommen 6.5 GW waren Anfang 2022 installiert, dann wuerde ich etwa 6.5 GW * 1000 h * 0.5 = 3.x TWh alleine durch PV erwarten. Also mehr als die 1.2 TWh aus deiner Meldung. Moegliche Erklaerung koennten die Details Deiner Meldung sein, z.B. "Von Januar bis Juni 2022 wurden von den nordrhein-westfälischen Energieversorgungsunternehmen 45 072 Gigawattstunden Strom erzeugt". PV Anlagen koennen privat sein, Windparks ggf. von Unternehmen ausserhalb NRW oder anderen Betreiberformen betrieben werden. Passt aber leider auch nur bedingt: RWE hat sich 2016 in die "good bank" Innogy und die zu sozialisierende "bad bank" RWE aufgespalten. Laut WP haben aber beide ihren Unternehmenssitz in NRW (ich hatte kurz die Theorie, dass Innogy vllt. in einem anderen Bundesland sitzt). Auffaellig ist auf jeden Fall, dass die 1.2 TWh Erneuerbare zum Grossteil Bioenergie sind. Das spraeche fuer meine "ist einfach nur RWE" Vermutung. Vllt. fragst Du einfach bei der auf der Meldung angegebenen Pressestelle nach. Die haben vermutlich ein Interesse daran, Missverstaendnisse klarzustellen. --Timo 21:16, 30. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
Das LANUV NRW nennt 20 % Anteil für die Erneuerbaren [3] in NRW. Das scheint mir sehr viel stimmiger. Die 2,9% in der Meldung des Landesbetriebs Statistik und IT NRW sind ganz offensichtlich entweder falsch oder höchst missverständlich dargestellt. --Plantek (Diskussion) 10:07, 31. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Wandel des Energiesystems[Quelltext bearbeiten]

Ich bin für die Löschung dieses Abschnitts. Es handelt sich im Wesentlichen um Freitext ohne nachvollziehbare Quellen. Im Wesentlichen basiert es auf

Volker Quaschning: Regenerative Energiesysteme. Technologie – Berechnung – Simulation

Die Kompetenz des Autors ist offensichtlich die betriebswirtschaftliche Investitionsrechnung des Anlagenbauers. Die allgemeinen Behauptungen, die er in seinem Buch zum Besten gibt, damit der Anlagenbauer auch das Gefühl hat, etwas Gutes zu tun, scheinen mir wenig fundiert, im Wesentlichen Meinungen aus zweiter Hand und in keinem Fall mit Zahlen unterlegt.

Fragwürdige, m. E. belegpflichtige Aussagen des Abschnitts:

- die Divestment-Bewegung ist sehr einflussreich

- kapitalkräftige Großunternehmen investieren grundsätzlich nicht in Erneuerbare Energien

- regionale Selbstversorgung mit Strom ist eine sinnvolle oder zumindest diskussionswürdige Strategie

Weiterhin besteht der Abschnitt aus einer Auflistung von Referenzprojekten, die ihre Bedeutung für energie- oder stromwirtschaftliche Strategien aus heutiger Sicht längst verloren haben. --Arianndi (Diskussion) 14:10, 20. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt könnte sicherlich aktualisiert und gestrafft werden. Das sich dass Energiesystem wandelt (zunehmend dezentrale Energiegewinnung, mehre „Elektronenwirtschaft, notwendige (nachgelagerte) Energiespeicherung usw.) ist aus meiner Sicht unstrittig. Insofern käme eine Löschung für mich nicht infrage. --Molgreen (Diskussion) 16:35, 20. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Insgesamt finde ich der Gesamtartikel sollte deutlich gestrafft werden. Es handelt sich um einen Übersichtsartikel. Fast zu allen Aspekten gibt es aktuellere und besser erklärte Einzelartikel, auf die man verweisen kann.
Beispiele:
Alle Zahlen, Fakten, Abgrenzungen und Erklärungen zu Gestehungskosten, die man sich wünschen kann, stehen bereits in dem Artikel Stromgestehungskosten. In einem Artikel über Erneuerbare Energien liest es sich eher ermüdend, hier durch zahlreiche veraltete Studien geleitet zu werden und dass der eine das eine und der andere das andere sagt. Für einen Übersichtsartikel reicht es zu wissen, es gibt Stromgestehungskosten, das ist ungefähr das folgende, die sind stark gesunken beispielhaft von etwa ... bis etwa ... im Zeitraum von (nur für Wind- und Solar, genaueres in Stromgestehungskosten). Zu betrachten ist auch der Marktwert der Einspeiseprofile, der ist leider auch gesunken (siehe Netztransparenz).
Die einzelnen Erzeugungsarten werden zunächst am Anfang unter Energieträger gelistet, dann unter Ökologische Aspekte noch einmal genau diskutiert. Dies könnte in ein Kapitel zusammengefasst werden. Auch zu diesen Erzeugungsarten gibt es große Hauptartikel. Somit sollten 1-2 Absätze je Erzeugungsart inklusive Diskussion der Ökologischen Aspekte ausreichen. Wenn nicht müssen ggf. die Hauptartikel erweitert werden.
Bei der Einbindung in das Energiesystem und dem merkwürdigen Unterkapitel-Titel "Verstetigung der Stromerzeugung" (alle Stromerzeugung ist stetig) kann auf den Artikel Stromerzeugung in Deutschland verwiesen werden. --Arianndi (Diskussion) 10:37, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Hallo @Arianndi, danke für Deine Arbeit am Artikel. Für mein Verständnis würde ich mir etwas mehr Diskussion und weniger Geschwindigkeit wünschen. Als Beispiel: Das hätte ich nicht entfernt. Ich denke, dafür, dass die Vorlaufzeiten von Projekten für Erneuerbare Gewinnungsanlagen bei Monaten bzw. Jahren liegen und die von konventionellen Großkraftwerken sich eher in Richtung von mehreren Jahren (teils zweistellig) bewegen, braucht es keine wissenschaftliche Quelle. --Molgreen (Diskussion) 16:54, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal für eine Firma gearbeitet, die Windparks gebaut hat und ich kenne auch jemanden, der sich damit seit Jahren beschäftigt. Gib mal Planung Windpark bei Google ein. Schon die erste Referenz beginnt:
Die Planung und Umsetzung von Windparks dauert oft mehrere Jahre.
https://www.wind-energie.de/themen/mensch-und-umwelt/planung/
Laut Google dauert Planung eines Windparks 4-5 Jahre, der Bau eines Gaskraftwerks 5-6 Jahre und das erscheint mir auch plausibel.
Substantiell und erwähnenswert wird dieser Punkt nur wenn dort mit Quelle Zahlen genannt werden, wie lang Planungszeiträume für Projekte vergleichbarer Größenordnung und Relevanz sind. - Und da könnte etwas anderes rauskommen, als du dir jetzt so ins Unreine denkst: In Deutschland braucht alles 1000 Genehmigungen und nichts geht schnell. --Arianndi (Diskussion) 17:24, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Kein Zweifel, das sehe ich ganz genau so. Gleichzeitig sind aus meiner Sicht natürlich auch Photovoltaikanlagen (an einen Ende des zeitlichen Bereiches) und Kernkraftwerke (am anderen Ende) zu betrachten. Bei Ersten beträgt die reine Bauzeit Tage (Einfamilien-Hausdach) bzw. Wochen oder Monate für Freiflächenanlagen (je nach Größe). (Das bedarf meiner Meinung keines Beleges!?) Bei Kernkraftwerken dürften die reinen Bauzeiten am größten sein 1, 2. Alles hängt natürlich von der Größe ab. Werden zusätzlich noch die Zeiten für die (Vor-) Planungen betrachtet, dürfte sich alles noch einmal verschieben. Insofern trifft die ursprüngliche Aussage nach wie vor zu:
"Als großer Vorteil der dezentralen Energiewende gilt ihre schnellere Umsetzbarkeit. Dadurch, dass die Anlagen kleiner sind und damit auch keine großen Investitionen benötigen, sei ihren Befürwortern zufolge ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien als mit einer auf Großstrukturen basierenden Energiewende möglich. Zugleich käme es durch viele unterschiedliche Akteure zu mehr Wettbewerb am Energiemarkt."
Ich würde das gerne auch wieder so einbringen. Schauen wir, wie die Diskussion verläuft.
--Molgreen (Diskussion) 19:28, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Die Planungs- und Bauzeit eines Kernkraftwerks, das Terrawattstunden Strom im Jahr liefert, kann nicht sinnvoll mit der Einrichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach verglichen werden. Die einzelne Photovoltaikanlage geht schnell, ist aber auch irrelevant für die Energiewende.
Der richtige Vergleich ist: wie lange dauert es, so viele Photovoltaikanlagen zu bauen, dass die Produktion ein Kernkraftwerk ersetzt. Ich bin im Zweifel, dass Photovoltaikanlagen auf dem Dach da der schnellste und effizienteste Weg sind. Deshalb sind ja mittlerweile auf professionelle Projektanbieter auf den Plan getreten, die ganze Flächen zupflastern und natürlich - trotz längerer Planungszeiträume - auf die Menge gerechnet effizienter und schneller sind.
Total erfolglos war das Setzen auf private Kleinstinvestment mit Subventionsanreizen im Übrigen bei der Wärmewende, wo viele Jahre Gebäudeenergiegesetz unter hohen Aufwendungen des Staates und der Immobilienbesitzer im Ergebnis rein gar nichts gebracht haben.
Die angeblich schnelle Umsetzbarkeit bleibt ohne Zahlen, nämlich Zeiträume pro Strommenge, eine leere Propagandaphrase. --Arianndi (Diskussion) 19:47, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, das sehe ich anders. Ich hoffe, dass wir hier Beide bei der Diskussion nicht allein bleiben. --Molgreen (Diskussion) 19:50, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich bin nicht deiner Meinung, aber wenn dein Herz daran hängt, füg es einfach wieder ein. --Arianndi (Diskussion) 19:56, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
okay, lass' uns zu diesem Detail gerne die obligatorischen 7 Tage warten. --Molgreen (Diskussion) 20:04, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Inhaltlich kann ich kein Urteil abgeben, ob die Aussage stimmt und wie stark vertreten sie wirklich ist. Mann müsste das Buch von Herrn Quaschning haben. Es ist aber naheliegend, dass es seitens der Industrie durchaus andere Meinungen gibt. Daher ist mein Hauptkritikpunkt am Original auch nur ein formaler: Der erste Satz „Als großer Vorteil der dezentralen Energiewende gilt ihre schnellere Umsetzbarkeit.“ lässt die These als unumstößliche Wahrheit darstehen. Das Gebot der neutralen Darstellung würde dagegen gebieten, Ross und Reiter zu benennen: „Volker Quaschning stellte 2013 die Annahme auf, dass...“ oder so ähnlich. --Sommozzatore (Diskussion) 00:20, 23. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Da ist aber die Frage, warum Volker Quaschning so wichtig ist, dass seine unfundierte Meinung hier zitiert werden sollte. Solche Aussagen sind ohne Argumente mit Zahlen immer beliebig und wertlos. --Arianndi (Diskussion) 09:12, 23. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Stimmt schon. Wie ich oben (oder unten?) in der Diskussion schon mal sagte, wäre die Nennung von (rezipierten) Fakten wie "Mit Stand 2023 wuchs der Anteil von X auf Y. Bei einem Anstieg der Geschwindigkeit auf Z an installierter Leistung pro Monat" oder so etwas. --Sommozzatore (Diskussion) 09:29, 23. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Oh, Veröffentlichungen von Wissenschaftlern als „unfundiert“ zu bezeichnen, finde ich beachtlich. Ich sehe nicht, dass die sehr unterschiedlichen Zeiten für die reine Errichtung von Kraftwerkskapazitäten (Photovoltaik und Windkraft (Monate) versus Kondensationskraftwerke (Jahre)) mit Zahlen belegt werden müssten. Das dürfte jedem Otto-Normalbürger aus eigener Erfahrung klar sein. --Molgreen (Diskussion) 09:29, 23. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Dass ein großes Kraftwerk mehr Geld und Zeit zum Bau benötigt, war aber auch nicht der Kern der gelöschten Aussage. Vielmehr wäre ein rezipierter Nachweis darüber notwendig, dass viele kleine Kraftwerke schneller und billiger zu bauen sind, als wenige große. Das ist schon eine nicht-triviale These, die Teil der von Quaschning mal als Teil der "solaren Revolution" bezeichnet wurde. --Sommozzatore (Diskussion) 10:04, 23. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Auch Wissenschaftler äußern sich unfundiert, zumal in einem Buch für die allgemeine Öffentlichkeit. Eine Äußerung irgendwo ist nicht dasselbe, wie ein wissenschaftliches Ergebnis oder ein wissenschaftlicher Artikel, den wissenschaftlicher Verlag veröffentlicht hat.
Auch ein wissenschaftliches Ergebnis sollte hier in angemessenem Maße nachvollziehbar wiedergegeben werden. Nur Name-Bashing macht keinen Artikel, der des Lesens wert ist. --Arianndi (Diskussion) 12:13, 23. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich finde schon, dass ein solcher Abschnitt eine Existenzberechtigung hat. Aber: es gibt etliche rein spekulative Sätze. Die fangen dann beispielsweise mit "Es wird davon ausgegangen..." und "Es gilt als gesichert, dass..." an. Solch vage Vorhersagen können meiner Meinung nach schon raus. Vor allem, wenn sie aus 2011 stammen. Stattdessen bräuchte es mehr Fakten: zu dem, was gerade konkret passiert und was konkret geplant ist. Die Kraftwerkstrategie der Bundesregierung wäre ein anfaßbarer Wandel. --Sommozzatore (Diskussion) 23:52, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Primärenergie[Quelltext bearbeiten]

Zu meiner Entfernung eben: Nein, der Primärenergieverbrauch ist kein sinnvolles Maß. Das ist auch in der WP schon x-mal besprochen worden: Beim Kohlekraftwerk gilt der Energiegehalt der Kohle, der nicht einmal zur Hälfte in Strom umgewandelt wird, als Primärenergie, bei Wind oder Fotovoltaik der Strom. Das Rechnen mit Primärenergie dient regelmäßig dazu, den Anteil der Erneuerbaren kleinzurechnen. Sachlich falsch ist auch die Behauptung, der Zuwachs an Energieverbrauch sei ausschließlich fossil gedeckt worden. Natürlich sind die Erneuerbaren ebenfalls gewachsen. --Simon-Martin (Diskussion) 20:48, 20. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Mein Herz hängt nicht an diesem kleinen Absatz. Nach meinem Eindruck enthält der Artikel viel Redundanz und muss nicht ausufernder werden, zumal es ausreichend Spezialartikel gibt, auf die man öfter mal einfach verweisen könnte.
Aber - auch wenn es schon x-mal besprochen ist: deine Sichtweise ist nicht die volkswirtschaftlich übliche und ich kann in deiner Argumentation das Argument nicht erkennen.
Die Kohle ist verbraucht und steht nicht mehr zur Verfügung. Sie ist verbrannt und hat ihr CO2 abgegeben. Im Sinne von knapper Verfügbarkeit von fossilen Rohstoffen, von Klimaschutz und im Sinne volkswirtschaftlicher Rechnungen ist es richtig, das genau so nachzuhalten. Dazu dient der Primärenergieverbrauch, der auf nationaler Ebene stets betrachtet wird.
Ja, ich erhalte aus dem Energiegehalt der Kohle nur halb so viel Strom. Deswegen unterscheidet man zwischen Primärenergie und Endenergie. Endenergie ist weniger, ohne Wandlungsverluste, Primärenergie mit Wandlungsverlusten. Endenergieverbrauch ist was der Endkunde beeinflussen kann. Auf nationaler Ebene sind die Wandlungsverluste aber genauso Verbrauch wie der Verbrauch des Endverbrauchers, sie sind genauso volkswirtschaftliche Kosten, sie sind genauso CO2-Verbrauch, mit welchem Recht kann ich sie weglassen?
Ja, der Anteil Erneuerbarer an der Primärenergie ist geringer. Das liegt daran, dass die Erneuerbare Erzeugung in beide Größen gleich eingeht und der Primärenergieverbrauch höher ist. Nur dass eine Zahl höher ist, und das gerade gelegen kommt, heißt nicht, dass es die relevante Zahl ist. --Arianndi (Diskussion) 18:12, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Wenn es um den CO2-Ausstoß geht, dann ist genau dieser CO2-Ausstoß das einzig sinnvolle Maß dafür; zumal ja auch die Relation "Gramm Kohlendioxid pro Kilowattstunde" auch bei den fossilen Energieträgern nicht gleich ist (und sogar bei demselben Energieträger je nach tatsächlich gelieferter Qualität schwankt).
Wenn es um Deckung von Bedarf geht, ist der Anteil am Endenergieverbrauch entscheidend. Denn niemand benötigt Primärenergie.--Simon-Martin (Diskussion) 20:23, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
aber jeder verbraucht sie. --Arianndi (Diskussion) 20:33, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Nein. Verbraucht wird Endenergie. Und die wird aus der einen Sorte von Primärenergie (Brennstoffe, selbstverständlich auch Holz) mit sehr hohen Verlusten hergestellt, aus der anderen mit wesentlich geringeren. Deswegen kann man eine Kilowattstunde chemische Primärenergie nicht mit einer Kilowattstunde Elektrizität vergleichen. --Simon-Martin (Diskussion) 19:34, 22. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Schnelle Umsetzbarkeit der Energiewende[Quelltext bearbeiten]

Ich zitiere hier mal den unbelegten strittigen Absatz:

Als großer Vorteil der dezentralen Energiewende gilt ihre schnellere Umsetzbarkeit. Dadurch, dass die Anlagen kleiner sind und damit auch keine großen Investitionen benötigen, sei ihren Befürwortern zufolge ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien als mit einer auf Großstrukturen basierenden Energiewende möglich. Zugleich käme es durch viele unterschiedliche Akteure zu mehr Wettbewerb am Energiemarkt.

Das ist so wie es dasteht nicht richtig. Richtige Teilaussagen, wie dass sich ein Solarpark schnell hochziehen lässt, können auch problemlos belegt werden. Planungszeiten für Windparks und Gaskraftwerke unterscheiden sich dagegen schon nicht großartig: Windparks laut Google 4-5 Jahre, Gaskraftwerke laut Google 5-6 Jahre.

In den Energiekonzepten der Bundesregierung werden von Anfang an zentral geplante Infrastrukturmaßnahmen in Größenordnungen angesprochen, oft ohne dass von Investitionskosten, Amortisierung und Wirtschaftlichkeit auch nur die Rede ist (z.B. das Überziehen von Europa mit Gleichstromtrassen, um Windstrom zu norwegischen Pumpspeichern leiten und Solarenergie aus Afrika zu importieren und der Bau dieser Pumpspeicher und Solarkraftwerke).

Das Setzen auf private Einzelaktionen war im Wärmemarkt trotz hoher staatlicher Aufwendungen mit Subventionen, subventionierter Beratung und hohen Aufwendungen der Immobilienbesitzer unerfolgreich. Erfolgreicher waren die Skandinavier, die von Anfang an auf kommunale Planung und kommunale Infrastrukturen gesetzt haben. Jetzt spricht man auch in Deutschland von kommunaler Wärmeplanung und dem Bau von Wärmenetzen, siehe dazu den Artikel Wärmewende.

Im Verkehrssektor bleiben Erfolge ebenfalls aus. Um hier weiterzukommen, werden ebenfalls zentral geplante Großinvestitionen, wie die Elektrifizierung von Autobahntrassen in Erwägung gezogen.

Schon die hohe öffentliche und politische Aufmerksamkeit, die die Energiewende auf sich zieht, ist ein Indikator dafür, dass sie nicht schnell, unproblematisch in Privatinitiative umsetzbar ist.

Der letzte Satz zum Wettbewerb ist falsch, Erneuerbare Erzeuger nehmen nicht am Wettbewerb teil. Dazu gibt es wenn nötig auch ein Zitat aus dem regelmäßigen Gutachten von Kartellamt und Bundesnetzagentur, die aus eben diesem Grund die Erneuerbaren Erzeuger nicht betrachten. --Arianndi (Diskussion) 10:03, 22. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich finde den Absatz im Artikel nicht, auch nicht im Artikel Energiewende.
Aber wenn er hier wo stünde, bedenke bitte dass er im Konjunktiv steht und nur das aussagt, was die Befürworter einer dezentralen Energiewende sagen. --Sebastian.Dietrich  ✉  15:06, 22. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
@ Sebastian.Dietrich Der Der Satz ist gelöscht worden, deshalb die Diskussion hier und in der Diskussion darüber. --Molgreen (Diskussion) 06:21, 24. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Es ist ein Satz, den ich als unbelegt gelöscht habe. Siehe die längliche Diskussion im Kapitel Wandel des Energiesystems. Ich habe ihn hier noch einmal vollständig reinkopiert, damit jeder vor Augen hat, was diskutiert wird. --Arianndi (Diskussion) 15:12, 22. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Wenn es zur Konsensfindung beiträgt kann das gerne im Konjunktiv stehen bleiben vielleicht „belegt“ mit folgendem:
Das ist ein Beleg dafür, dass Hermann Scheer das gesagt hat. Wenn du in den Artikel schreiben willst, dass er das gesagt hat, ist die Quelle okay. Es ist kein Beleg für die Behauptung, dass die Energiewende schnell umsetzbar ist. Dafür muss eine Quelle zitiert werden, die das nachweist oder zumindest glaubhaft macht. Genau betrachtet wird das hier nicht einmal behauptet. Die Energiewende ist eine Energieversorgung ausschließlich oder fast ausschließlich aus Erneuerbaren Energien. Das hat nicht viel damit zu tun, Solarenergie (in einem Miniprojekt) verfügbar zu machen. --Arianndi (Diskussion) 17:33, 24. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
--Molgreen (Diskussion) 07:14, 24. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Für den letzten Punkt ist einfach mal das Kartellamt die Autorität. Besonders wenn es sich um eine Studie handelt, die ausschließlich die Wettbewerbssituation auf den Energiemärkten zum Untersuchungsgegenstand hat.
Die von dir zitierten Studien untersuchen den Wettbewerb Erneuerbarer untereinander. Dieser existiert im Rahmen der Zubau-Ausschreibungen, ist aber nicht Gegenstand des Satzes, den du belegen willst. Die Erneuerbaren sind bei den EEG-Ausschreibungen unter sich, während die Konventionellen auf den Energiemärkten unter sich konkurrieren.
Erneuerbare haben nach dem EEG keinen Anreiz, auf Marktpreise zu reagieren. Sie speisen immer die maximal mögliche Menge ein. Ihre Erlöse pro eingespeiste MWh werden durch die Ausschreibungsergebnisse nicht durch den Markt bestimmt. Auf den Energiemärkten konkurrieren die konventionellen Erzeuger darum, die verbleibende Residuallast möglichst billig zu decken, siehe dazu auch den Artikel Merit-Order --Arianndi (Diskussion) 17:36, 24. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Okay, vielleicht wäre es dann präziser von der Erhöhung der Akteursvielfalt (https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-gesetz/akteursstruktur-beim-ausbau-der-erneuerbaren) sprechen!?

--Molgreen (Diskussion) 06:58, 25. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Akteursvielfalt ist per se weder gut noch schlecht. Richtig ist aber, dass der Wettbewerb bei der Installation Erneuerbarer Energien zugenommen hat. Richtig ist auch, dass die Marktmacht großer konventioneller Erzeuger abgenommen hat. Dies hängt auch indirekt mit der Einspeisung erneuerbarer Energien zusammen: die Residuallast, die unter wettbewerblichen Rahmenbedingungen erzeugt wird, ist gesunken. Siehe dazu den Artikel Die großen Vier (Energieversorgung). Dieser Artikel ist auch eine Zusammenfassung der wesentlichen Aussagen des Kartellamtes dazu.--Arianndi (Diskussion) 08:36, 25. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Abschnitt zum direkten Editieren einer alternativen Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Original[Quelltext bearbeiten]

Als großer Vorteil der dezentralen Energiewende gilt ihre schnellere Umsetzbarkeit. Dadurch, dass die Anlagen kleiner sind und damit auch keine großen Investitionen benötigen, sei ihren Befürwortern zufolge ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien als mit einer auf Großstrukturen basierenden Energiewende möglich. Zugleich käme es durch viele unterschiedliche Akteure zu mehr Wettbewerb am Energiemarkt.

Neuformulierung[Quelltext bearbeiten]

Aus Sicht der Befürworter der Energiewende gilt deren schnellere Umsetzbarkeit als großer Vorteil.[1] Dadurch, dass die Anlagen kleiner sind und damit auch keine großen Investitionen benötigen, sei ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien als mit einer auf Großstrukturen basierenden Energiewende möglich. Insbesondere bei Windkraftanlagen hängt der Zeitbedarf der Errichtung (von ersten Überlegung bis zur Fertigstellung) allerdings stark von den politischen Rahmenbedingungen ab.[2][3] Durch die Energiewende hat sich die Akteursstruktur stark verändert.[4] Die Energiewende hat in den Jahren 1990 - 2022 beachtliche Erfolge erzielt. So ist der Verbrauch von fossilen Energien in Deutschland seit 1990 um 35% gesunken.Quelle

Der Konjunktiv ist schön. Für eine ausgewogene Darstellung fehlt eine Gegendarstellung und es bleibt die Tatsache, dass Zahlen das nicht zeigen. Windparks werden nicht wesentlich schneller errichtet als Gaskraftwerke. Weiterhin ist das Errichten von einer Anlage, die wie sie gerade will, irgendwo einspeist kein Maßstab für die Umsetzung der Energiewende. Dafür muss bedarfsgerecht eingespeist werden und das Netz stabil bleiben. Das ist mit langfristigen Infrastrukturmaßnahmen verbunden, die sich z.B. in ständig steigenden Netzentgelten, Kosten für Redispatch usw. zeigen. Und es gibt da auch noch einige Herausforderungen wie du dieser Newsletter der Übertragungsnetzbetreiber entnehmen kannst.

https://www.transnetbw.de/_Resources/Persistent/7/a/a/5/7aa5ebc57ba47bd54c2f3c08259c683bae08d6ab/TRANSPARENT%20%2321.pdf

Seit dem ersten Energiekonzept der Bundesregierung reden wir über Gleichstromnetze. Großinvestitionen, die wegen Enteignungen usw. langwierig, schwer zu planen und sehr teuer sind. (nicht signierter Beitrag von Arianndi (Diskussion | Beiträge) 07:40, 1. Mär. 2024 (CET))[Beantworten]
@Arianndi, ja ist okay. Wie sähe für Dich eine konkrete Formulierung aus, die wir im Konsens wieder einfügen können? --Molgreen (Diskussion) 07:41, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Die Energiewende hat in den Jahren 1990 - 2022 beachtliche Erfolge erzielt. So ist der Verbrauch von fossilen Energien in Deutschland seit 1990 um 35% gesunken.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch#definition-und-einflussfaktoren
Das wäre ein realistischer Indikator, wo wir stehen, und gibt eine realistische Vorstellung, wie lange wir brauchen werden, um unseren Energieverbrauch gänzlich auf erneuerbare Energien umzustellen.
Wir haben in 30 Jahren ungefähr ein Drittel reduziert. Dabei spielt Effizienz eine große Rolle, denn es wurden nicht nur fossile Energien durch Erneuerbare ersetzt, sondern es sank auch der Primärenergieverbrauch insgesamt. Es liegt nahe, dass die ersten 35% die low-hanging-fruits sind: Einspeisung von Solarenergie und Wind in ein von flexiblen Wärmekraftwerken stabil gehaltenes Netz (und die Sanierung der DDR) und dass die fehlenden 65% schwerer gehen könnten. Aber auch wenn es ungefähr im selben Tempo weitergeht, ist die Energiewende ein Jahrhundertprojekt. Wäre sie es nicht, würde sie auch niemals die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen, die sie überall bekommt. --Arianndi (Diskussion) 09:57, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
@Arianndi, als Ergänzung sehr gerne, aber nicht als Ersatz. (Die Sätze standen sehr lange im Artikel.) --Molgreen (Diskussion) 12:34, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Levalized Cost of Load Coverage[Quelltext bearbeiten]

Es geht um folgende Ergänzung von @K1dehner:: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erneuerbare_Energien&diff=prev&oldid=244055297 Der Punkt, dass für bestimmte Erneuerbare (Wind, Solar) die Stromgestehungskosten nicht für die Einschätzung der Stromkosten herangezogen werden dürfen, da für Nacht/Flaute andere Stromversorger bereitgehalten werden müssen, wird z.B. auf X oft als Argument gegen die Energiewende/Erneuerbaren herangezogen. Dennoch halte ich die Info, so wie sie hier steht für nicht sinnvoll:

  • Der Absatz besagt, dass eine Wirtschaftswissenschaftlerin das argumentiert. In der WP stellen wir keine Einzelaussagen dar, sondern nur wissenschaftlichen Konsens (vielleicht gibts den ja, aber der Absatz zeigt das nicht) oder zumindest breite wissenschaftliche Akzeptanz des Ansatzes
  • Der Ansatz geht davon aus, dass Deutschland (oder was auch immer) eine Insel ist und fehlende Wind/Solarerträge im Gebiet X immer auch im Gebiet X anderswie bereitgehalten werden müssten. Er geht weder von über das Gebiet X hinausgehende Netze aus, noch erklärt der Ansatz warum hier immer Gebiete = Staaten angenommen wird.
  • Der Ansatz geht auch davon aus, dass andere Stromversorger keinerlei Fluktuationen ausgesetzt sind, was für keinen Stromversorger der Fall ist
  • Der Ansatz geht auch davon aus, dass es keine Möglichkeiten zur kurz/mittelfristigen Reduktion des Verbrauchs gibt
  • Der Ansatz geht davon aus, dass nur die theoretische Produktionskapazität vorgehalten werden muss. Bei einem Blackout oder Mehrfachereignisse (neben fehlender Sonne und Wind auch z.B. fehlende Gaslieferung oder fehlende Kühlmöglichkeit für KKW)

d.h. wenn dieser Punkt in den Artikel kommen sollte, dann 1) belegt, dass der Ansatz zumindest breite wissenschaftliche Akzeptanz hat und 2) relativiert um zumindest die von mir genannten anderen Punkte (oder beschrieben/belegt, dass der Ansatz diese ohnedies berücksichtigt) --Sebastian.Dietrich  ✉  08:28, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ja, so ein kurzes Policy brief ist jetzt wirklich keine guter Beleg und die Anmerkungen von Sebastian Dietrich sind begründet: Dazu kommt, dass der Satz "Die so errechneten „Levelized Cost of Load Coverage“ (LCOLC) liegen deutlich über den bloßen Stromgestehungskosten einzelner Technologien und werden der Berechnung zufolge auch bei weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht sinken." so durch die Quelle nicht gedeckt ist. Denn da steht inhaltlich als auch zeitlich eine komplett andere Aussage, nämlich: "Die so errechneten „Levelized Cost of Load Coverage“ (LCOLC) deuten nicht darauf hin, dass die Stromkosten im kommenden Jahrzehnt deutlich sinken werden." Da ist die Quelle also imho falsch und entstellt wiedergegeben. Andol (Diskussion) 21:26, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Diese Löschung ist unglaublich. Erstens ist die Klarstellung einer Wirtschaftsweisen keine Einzelmeinung. Zweitens ist es bekannt und offensichtlich, dass aus Stromgestehungskosten nicht auf die Vollkosten der Versorgung geschlossen werden kann - das folgt schlichtweg aus der Definition selbst und steht, wenn man Formeln und etwas technischere Darstellungen lesen kann auch in dem Stromgestehungskostenartikel selbst. Es sind Kosten der Versorgung von Interesse und nicht Stromgestehungskosten.
Und natürlich hängen auch alle anderen Kostenbestandteile von der gewählten Erzeugungsstrategie ab. Kosten aus Speicherung und auch der weiträumige Ausbau der Netze sind der Erzeugung aus Erneuerbaren Energien direkt zuzurechnen und sind bei einer klassischen Erzeugung mit Anlagen, die lastfolgefähig sind, bei weitem nicht in diesem Ausmaß erforderlich.
Dass der Ausbau der Netze dem Ausbau der Erneuerbaren direkt zuzurechnen ist, streitet niemand ab. Es steht in jedem Geschäftsbericht der Netzbetreiber wie auch in den Netzausbauplänen der BNetzA wie auch in mehreren Gutachten der Agora zum Thema der gerechten Umlage von Netzkosten. Genau deshalb werden ja auch Netzkosten, die der EE-Erzeugung seit einem Gutachten der Agora von 2014
https://www.agora-energiewende.de/publikationen/netzentgelte-in-deutschland
auch bundesweit umgelegt. Vorher waren sie in Norddeutschland durch die Windeinspeisung viel höher als in Süddeutschland. Wie auch in diesem oder einem früheren Gutachten der Agora graphisch gezeigt wird. Dass die Kosten des Netzausbaus keineswegs irrelevant sind, zeigt die jüngste Stellungnahme vom Bundesrechnungshof.
Was die Speicherung angeht: Ich kann das Residualprofil aus Last nach Abzug der Erneuerbaren Einspeisung entweder mit Gaskraftwerken erzeugen, dann fallen die Stromgestehungskosten eines Gaskraftwerks an oder ich kann die Erneuerbare Erzeugung weiter ausbauen und mit Speichertechnologien in die Stunden ohne Wind und Sonne transferieren. Dann fallen für die Erzeugung der Residuallast offensichtlich Gestehungskosten von Wind und Sonne + Amortisationskosten der Speichertechnologie + Wirkungsgradverluste an. Bei den augenblicklich zur Verfügung stehenden Technologien kommt man für die Zeittranslation ungefähr auf einen Kostenfaktor 3-4. Sonst gäbs ja auch nicht die Diskussion zur Sektorkopplung. (Und dazu wäre noch anzumerken, dass bei Stromgestehungskosten vernachlässigt wird, dass viele Gas- und Kohlekraftwerke mit denselben Kosten auch noch Wärme liefern). Natürlich kann ich auch das Ausland den Ausgleich vornehmen lassen. Das ist keineswegs kostenlos, sondern kostet im Augenblick auch immerhin einen 3-stelligen Mio-Betrag im Jahr am Markt. Die Amortisationskosten des dafür erforderlichen Netzausbaus sind wie schon erwähnt hinzuzurechnen.
Im Übrigen haben auch Stromgestehungskosten der EE-Anlagen ihren Tiefpunkt überschritten. Die Ausschreibungsergebnisse für EE-Anlagen steigen schon seit einiger Zeit wieder (Ausnahme Wind auf See). Dasselbe bestätigen auch internationale Gutachten (einfach mal die bei Stromgestehungskosten verlinkten neueren amerikanischen Quellen lesen).
Insgesamt sagt Veronika Grimm, dass Strompreise wohl nicht sinken werden. Jede Erfahrung bestätigt sie. Gibt es ernsthaft jemanden, der noch vertreten will, dass Strompreise wieder sinken werden? Oder dass wir bei Weiterverfolgen der Strategie irgendwann niedrigere Strompreise haben werden, als unsere Nachbarländer? --Arianndi (Diskussion) 11:29, 21. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist mir auch klar, dass Stromgestehungskosten und Vollkosten der Energieerzeugung zwei verschiedene Paar Schuhe sind und für letzteres noch weitere Kosten wie für Speicher und Netze hinzukommen. Das ändert aber nichts daran, dass ein Diskussionspapier (!), ja, noch nicht mal eine fertige wissenschaftliche Arbeit, schon prinzipiell eine Einzelmeinung ist und das noch dazu eine Kernaussage falsch wiedergeben war. Davon abgesehen sind persönliche Mutmaßungen ala die Frau wird schon recht haben für Wikipedia gänzlich ungeeignet. Zumal sie auch dem Forschungsstand widersprechen. Der lautet nämlich nach einem ganz groß aufgelegten Review aus dem Jahr 2022, das Hunderte Studien zum Thema komplett erneuerbare Energieversorgung ausgewertet hat, dass die meisten Studien zu folgendem Schluss kommen: "that 100% renewables is feasible worldwide at low cost.“ doi:10.1109/ACCESS.2022.3193402. Das sind dann halt peer-reviewte Modellierungsstudien, die das gesamte Energiesystem abdecken und eben nicht nur ein paar Diskussionspapier, die isolierte Daten zu Aussschreibungsergebnissen usw. betrachten. Andol (Diskussion) 18:39, 21. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Gelöscht wurde insbesondere, weil - wie Andol schreibt - die Quelle falsch und entstellt wiedergegeben wurde (was ein valider Grund für sofortiges Löschen und keineswegs "unglaublich" ist). Auch wenn die Quelle korrekt wiedergegeben wird, dann ist hier (Erneuerbare_Energien#Wirtschaftlichkeit#Marktwert_des_Stroms) der falsche Platz für derartige Überlegungen. Solange es zu diesem Ansatz keine wahrnehmbare Rezeption gibt (der Ansatz ist auch brandneu) ist es eine Einzelaussage von 3 Leuten (nicht nur Veronika Grimm), keineswegs "offensichtlich" und LCOLC kein Fachbegriff. Alles was du sonst schreibst ist WP:TF und für den Artikel und somit Diskussionsseite irrelevant. --Sebastian.Dietrich  ✉  18:53, 21. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nichts von dem was ich schreibe ist neu und nichts davon ist Theoriefindung. Und eine Pauschalaussage: "is feasable at a low cost" ist auch nicht mehr wert, als die gegenteilige Aussage.
Wenn Studien Gesamtkosten betrachten, dann betrachten sie auch die Auswirkung unterschiedlicher Erzeugungsstrategien auf Netzkosten und Speicherkosten, was gelegentlich der Fall ist. Und es ist - gerade außerhalb Deutschlands - gang und gäbe, Stromgestehungskosten zu adjustieren, um unterschiedliche Beiträge zur Lastdeckung und Versorgungssicherheit zu berücksichtigen. Das ist ja auch ein Grund für die oft erwähnte mangelnde Vergleichbarkeit von Stromgestehungskosten.
Natürlich kann man nicht einfach klassische, unadjustierte Stromgestehungskosten vergleichen, um zu sehen, wie man möglichst billig die Stromversorgung sicherstellt. Das folgt schon aus der bloßen Tatsache, dass Last und Erzeugung in jeder Sekunde übereinstimmen müssen und Strom nicht speicherbar ist. Alle Ausgleichsmaßnahmen kosten Geld (auch der Tausch mit dem Ausland).
Die unten zitierte Arbeit z.B. ist in dem Stromgestehungskosten-Artikel verlinkt (nicht von mir und nicht erst seit kurzem). Sie listet zahlreiche Arbeiten auf, die Stromgestehungskosten so und so adjustieren, um unterschiedliche Wertbeiträge zur Sicherstellung der Stromversorgung zu berücksichtigen. Sie stellt auch dar, warum die Betrachtung von Stromgestehungskosten unzureichend ist und warum verschiedene Möglichkeiten Stromgestehungskosten zu adjustieren ebenfalls nicht zu einem befriedigenden Ergebnis führen.
"Improvements have been suggested in the LCOE method by adding a correction factor to internalize the missing aspects, such as the intermittency cost of renewable technologies [23]. Others suggest that the LCOE method is too static and does not take uncertainties into account, which is why improved methods have been proposed to include the costs of uncertainty through a probabilistic model [24], Monte Carlo simulations [25] or by comparing different methods for probabilistic life-cycle costs for power plants [26]. In addition, the return on investment factor is lacking in the LCOE method and [16] therefore suggests using policies for this purpose. Finally, methods to incorporate externalities into the LCOE method have also been suggested [27]."
Die Arbeit ermittelt in Folge Systemkosten unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen unter Mitberücksichtigung des Wärmemarktes:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2211467X19300197?ref=pdf_download&fr=RR-2&rr=877f0cdc0e184541
Natürlich gibt es Studien, die sagen, dass die Versorgung mit erneuerbaren Energien zu sinnvollen Kosten möglich ist. Die Aussage, dass man mit Einspeicherung der EE billiger kommt (inklusive Amortisation der Speicherinfrastruktur, mit Berücksichtigung der Wirkungsgrade und mit Berücksichtigung der Kosten für den dafür erforderlichen Netzausbau) wird man so direkt und klar nicht finden.
Immer wenn eine solche Gesamtbetrachtung überhaupt gemacht wird, wird zugestanden, dass zusätzlich zu den Stromgestehungskosten mit erheblichen Kosten für Speicherung zu rechnen ist, die bei einer seriösen Studie (wie der oben zitierten) auch eingeschätzt werden. Die Netzentgelte werden allerdings öfters mal vergessen. Oft addieren diese Studien einfach Profile als gäbe es keine Netzengpässe und vernachlässigen die sehr hohen Investionen und in Folge Netzkosten, die eine Versorgung mit Erneuerbaren Energien mit schrankenlosem internationalem Ausgleich mit sich bringt. So im Übrigen schon das ursprüngliche Energiekonzept der Bundesregierung von 2010. Die dort betrachteten Energieszenarien fordern zwar einen massiven Netzausbau, um die erneuerbaren Energien zu integrieren (S. 39-40), gehen aber nicht von einer Steigerung der Netzentgelte aus (die in Wirklichkeit massiv eingetreten ist) und diskutieren die Entwicklung der Netzentgelte erst gar nicht:
https://www.ewi.uni-koeln.de/cms/wp-content/uploads/2015/12/EWI_2010-08-30_Energieszenarien-Studie.pdf
Auch die oben zitierte dänische Studie berücksicht zwar die Kosten für den Ausbau der Wärmenetze aber nicht die Mehrkosten für den erforderlichen Ausbau der Stromnetze.
Die für die Energiewende erforderlichen Netzinvestitionen belaufen sich bekanntlich nach kürzlicher Pressemitteilung des Bundesrechnungshofs (auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur) auf ca. 450 Mrd € bis 2045. Das ist ca. 2% des Bruttosozialprodukts pro Jahr über die nächsten 20 Jahre. - Keine Größenordnung, die irrelevant für den deutschen Wohlstand wäre. --Arianndi (Diskussion) 20:21, 21. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
PS: In dieser hier (nicht von mir) hier im Artikel verlinkten Quelle:
https://ietresearch.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1049/iet-rpg.2014.0101
sind die "Nebeneffekte" des Ausbaus der Erneuerbaren auf Netzkosten und Speicherbedarf auch schön dargelegt. --Arianndi (Diskussion) 21:28, 21. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Bitte lies dir WP:TF durch. Alleine die Tatsache, dass du versuchst hier auf der Disk das lang und breit herzuleiten und zu belegen ist WP:TF. Wir besprechen auf der Disk nicht, wie man die Stromgestehungskosten korrekt adjustiert, welche Arbeiten ein Artikel zitiert, was in welchen Arbeiten falsch gemacht wird, was man in Arbeiten findet oder nicht, was Studien berücksichtigen oder nicht, welche Nebeneffekte andere Artikel wo rausgefunden haben etc. Dies Disk dient nicht dazu irgendeine fachliche Position zu erläutern, sondern ausschließlich den Artikelinhalt zu verbessern.
All die oben geschriebenen Kritikpunkte an der revidierten Änderung des Artikels sind weiterhin valide und werden auch nicht entkräftet, wenn Andol oder ich sagen, dass all das was du über das Thema schreibst, korrekt ist. --Sebastian.Dietrich  ✉  08:05, 22. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage, dass LCOE nicht alleine den Strompreis bestimmen, ist trivial. Siehe z.B. zweiter Satz in Strompreis. Das wissen mindestens zwei der drei Autoren von [4] auch selbst. Der Policy Brief ist Meinungsmache, gerne auch im positiven Sinne als "Beitrag zur politischen Willensbildung". Er erscheint mir als Beitrag zur Debatte, ob Stromkosten fuer Industrieunternehmen subventioniert werden sollten (-> Brückenstrompreis). Diese Debatte selbst ist in WP auf den ersten Blick nicht dargestellt. Darum sehe ich auch nicht, welchen Beitrag der Policy Brief zu WP leisten sollte.--Timo 17:58, 22. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Um den Brückenstrompreis geht es mir nicht. Kernpunkt des Statements ist m.E., dass LCOE nicht ausreichen, um zu sagen, mit welcher Erzeugungsstrategie man zu den günstigsten Stromversorgungskosten/Systemkosten insgesamt kommt. Dies bringt auch der Titel zum Ausdruck.
Das ist informierten Kreisen bekannt. Steht wie oben zitiert, auch in zahlreichen Artikeln, kommt aus jedem Geschäftsbericht eines Netzbetreibers zum Ausdruck, folgt auch aus der Definition, die Rückwirkungen auf Netzkosten und Speicherkosten ausdrücklich nicht beinhaltet, ist auch der Kernpunkt oben bereits zitierter Arbeiten, z.B. dieser hier
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2211467X19300197?ref=pdf_download&fr=RR-2&rr=877f0cdc0e184541
Und ist auch der Grund, dass Stromgestehungskosten in internationalen Arbeiten fast immer irgendwie adaptiert werden. Trotzdem scheint dies einigen hier völlig unbekannt zu sein. Wer behauptet, das wäre neu oder gar Theoriefindung lebt in gut in seiner Echohalle.
Eine von zwei Universitäten vorgelegtes Gutachten nicht zu bringen, weil ihr Kritikpunkte habt, ist TF und Anmaßung von eurer Seite. Eure "Kritikpunkte" oben sind schlichtweg in ihrer Größenordnung nicht hinreichend relevant. Das Gutachten ist nach Auskunft der Autoren möglichst einfach gehalten und vernachlässigt z.B. den internationalen Austausch, weil man ihn vernachlässigen kann, ohne die Grundaussage zu gefährden.
Der grenzübergreifenden Tausch ändert die grundsätzliche Aussage nicht, weil er dafür keine ausreichende Größenordnung hat. Du kannst nicht 2 Universitäten unterstellen, sie hätten sich die Profile (Einspeiseprofile von Kraftwerken und Austauschprofil mit dem Ausland) nicht angesehen. Aus der Arbeit geht hervor, dass sie das getan haben. Ich habe sie mir angesehen, sie sind auf der Entso-E Transparenzplattform öffentlich verfügbar. Eine einfache grafische Darstellung reicht, um zu sehen, dass EE in Deutschland einspeisen, wie sie wollen und können, und die konventionelle Erzeugung die Residuallast liefert. Der internationale Austausch ist ein kleiner Posten. Für einen internationalen Austausch, der einen Unterschied macht, fehlen Grenzkapazitäten und Marktanreize. Auch unsere Nachbarländer brauchen nicht noch mehr von immer dem gleichen Solareinspeiseprofil. Der Preis dafür sinkt (auch bei europaweit einheitlichem Preis). Das steht z.B. hier:
https://ietresearch.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1049/iet-rpg.2014.0101
Man kann es aber auch einfach bei den monatlich und jährlich ausgewiesenen Marktwerten der Bundesnetzagentur nachsehen:
https://www.netztransparenz.de/de-de/Erneuerbare-Energien-und-Umlagen/EEG/Transparenzanforderungen/Marktpr%C3%A4mie/Marktwert%C3%BCbersicht
Der mittlere Preis in ct/kWh, der von EE auf dem Markt erzielt wird, liegt seit Jahren immer unter dem durchschnittlichen Strompreis in ct/kWh, den eine Bandeinspeisung (z.B. eines Kernkraftwerks) erzielt bei sinkendem Trend.
Möglichkeiten zur kurz/mittelfristigen Reduktion des Verbrauchs kann man getrost vernachlässigen. Wir haben sie bisher trotz jedes Jahr mehr Stunden mit negativen Strompreisen (über 300 Stunden mit negativem Preis im Jahr 2023 bei gleichzeitig hohem durchschnittlichem Strompreisniveau) nicht realisiert. Es war nicht möglich, die durch die hohen Gaspreise getriebenen sehr hohen Strompreise durch Umschichtung des Verbrauchs zu vermeiden. Ohne Wohlstandsverlust (hier gleich Komfortverlust) wird das auch nicht gehen - und da sind wir wieder bei einer der Kernaussagen von Veronika Grimm.
Andere Stromerzeuger haben auch ungeplante Ausfälle, vor allem haben sie aber Flexibilitäten, mit denen sie auf ungeplante Störungen des Gleichgewichts reagieren können. Je mehr das Thema Unsicherheit und Flexibilität mitberücksichtigt wird, desto schlechter geht es für die Erneuerbaren aus. Adaptierte Stromgestehungskosten werten grundsätzlich Gaskraftwerke auf und Wind- und Solarkraftwerke ab. Einfach mal die Arbeiten, die ihr zitiert, auch lesen. --Arianndi (Diskussion) 21:28, 23. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Einzelmeinungen[Quelltext bearbeiten]

Selbstredend werden auf Wikipedia Einzelmeinungen zu kontrovers diskutierten Themen wiedergegeben, zumal wenn diese von anerkannten und vielzierten Experten kommen. Beim Thema Energiewende in Deutschland gibt es eben keinen Konsens. Hier handelt es sich um eine Kurzstudie, die von einem Team von Ökonomen der TU Nürnberg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit Veronika Grimm erstellt wurde und zu dem Ergebnis kommt, dass bei Windenergie und Solarenergie die Gestehungskosten weit unter den Kosten liegen, die am Ende von Verbrauchern bezahlt werden müssen. Es würde den Rahmen des Artikels sprengen, die Berechnung im Einzelnen wiederzugeben. Dazu gibt es einen Beleg, wo der Leser die Kurzstudie herunterladen und sich selbst ein Urteil bilden kann. Vergleiche etwa den Artikel Energiewende in Deutschland. Da heißt es zum Beispiel: "Der Energiemarktexperte Christoph Maurer kritisierte ...". Da wird noch nicht einmal gesagt, wer dieser ist Christoph Maurer und wieso er als "Energiemarktexperte" gilt. --K1dehner (Diskussion) 15:09, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Selbstredend ist diese Klarstellung einer Wirtschaftsweisen keine Einzelmeldung. Eigentlich ist der Inhalt des Kurzgutachtens so offensichtlich, dass die Erwähnung der Tatsache mit Zitat ausreichen sollte. Niemand zweifelt im Ernst an, dass Netzausbau und Speicherkosten der Strategie der erneuerbaren Erzeugung zuzurechnen sind. --Arianndi (Diskussion) 12:50, 21. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
  1. Hermann Scheer: Start. Zitatsammlung. In: www.hermann-scheer-stiftung.de. Hermann-Scheer-Stiftung, 2023, abgerufen am 1. März 2024: „Keine Energie kann so schnell verfügbar gemacht werden wie die Erneuerbaren Energien, wenn wir nur wollen. (2006)“
  2. Jürgen Quentin: Ausbausituation der Windenergie an Land im Jahr 2023. (PDF) Auswertung windenergiespezifischer Daten im Marktstammdatenregister für den Zeitraum Januar bis Dezember 2023. In: www.fachagentur-windenergie.de. Fachagentur Windenergie an Land, Februar 2024, abgerufen am 1. März 2024.
  3. Dauer förmliche Genehmigungsverfahren (mit UVP-Pflicht) für Windenergieanlagen an Land. (PDF; 1,0&nbsp ; MB) In: www.fachagentur-windenergie.de. Fachagentur Windenergie an Land, Juni 2023, abgerufen am 1. März 2024.
  4. Akteursstruktur beim Ausbau der erneuerbaren Energien. In: www.umweltbundesamt.de. Umweltbundesamt, 26. Oktober 2023, abgerufen am 1. März 2024.