Diskussion:FeLV-Infektion

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„Eine Therapie erkrankter Katzen ist nicht möglich.“[Quelltext bearbeiten]

Was sind denn die danach genannten Maßnahmen, wenn nicht eine Therapie? Ist damit gemeint, dass man das Virus nicht loswird? --Chricho ¹ ² ³ 20:57, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine Heilung ist nicht möglich, die Maßnahmen sind nur Palliative Therapie --Uwe G. ¿⇔? RM 17:21, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

KALP-Diskussion vom 12. Juni 2019 bis zum 02. Juli 2019 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Die FeLV-Infektion ist eine durch das feline Leukämie-Virus (FeLV) aus der Familie der Retroviridae verursachte Viruserkrankung bei Hauskatzen. Das Virus, das vor allem durch Speichel zwischen Katzen übertragen wird, verursacht bei einigen der infizierten Tieren schwere Krankheitssymptome, die sehr variabel sein können. Neben Lymphomen, also bösartigen Tumoren des lymphatischen Gewebes, sind die häufigsten klinischen Symptome eine Immunsuppression sowie Anämien.

Nicht alle infizierten Tiere entwickeln klinische Symptome. Katzen, die über eine ausreichende Immunkompetenz verfügen, gelingt es, die Infektion schon in einem frühen Stadium zu überwinden. Bei den anderen Tieren infiziert das Virus die hämatopoetischen Stamm- und Vorläuferzellen und es kommt zu einer ständigen Virusvermehrung im Körper der betroffenen Katzen. Als Retrovirus integriert das FeLV sein Genom in das Genom infizierter Wirtszellen, die damit alle notwendigen Informationen für die Virusreplikation in Form eines sogenannten Provirus enthalten. Auf diese Weise kann das Virus nicht mehr aus dem Körper einer infizierten Katze eliminiert werden. Eine kausale Therapie der FeLV-Infektion gibt es deshalb nicht, so dass durch eine palliative Therapie lediglich die Symptome gelindert werden können.

Diesen Artikel habe ich im März 2018 umfangreich überarbeitet, um ihn für den Schreibwettbewerb im Frühjahr 2018 kandidieren zu lassen. Dort hat er den 10. Platz in der Gesamtwertung und den 3. Platz in der Sektion I. "Exakte Wissenschaften" belegt. Über kritische Anmerkungen zur weiteren Verbesserung des Artikels, besonders der damaligen Juroren Ghilt und Achim Raschka sowie von Uwe Gille, der mit seinem Fachwissen bereits viele Verbesserungen am Artikel vorgenommen hat, und natürlich auch über ein positives Votum für eine Auszeichnung würde ich mich freuen. Sternrenette --* 01:55, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Im Übrigen bin ich der Ansicht dass Mitbenutzer die ihren persönlichen Grant nicht mal zur Abstimmung über einen tollen Artikel zur Seite legen können für unser Projekt verzichtbar sind. Gruß -- Nasir Wos? 23:02, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Man darf ruhig darauf hinweisen, dass die Kandidatur angesichts eines bevorstehenden Sperrverfahrens gegen den Hauptautoren eingeleitet wurde, um vom ansonsten projektschädlichen Kommunukationsverhalten abzulenken. Da besagter Hauptautor bereits in einer Artikelkandidatur von mir aus persönlichen Motiven gegen eine Auszeichnung gestimmt und mich abgewertet hat, trifft es hier sicher nicht den Falschen. Der Artikel ist aber eindeutig Exzellent. --Icodense 23:20, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Zunächst fällt auf, dass die ausgewählten Belege von guter Qualität sind. Wissenschaftliche Fachzeitschriften und Werke bilden den Stützpfeiler des Artikels, das ist sehr gut. Allerdings sind einige Stellen ohne Belege, da würde ich mir eine höhere Belegdichte wünschen. Die Aufteilung des Artikels in die einzelnen Abschnitte ist gut. Es wird alles thematisiert, was ich über die FeLV-Infektion erwarte. Allerdings finde ich die Zerstückelung der Sätze an einigen Stellen ungünstig. Ich würde mehr zusammenhängenden Fließtext schreiben, aber letztlich ist das eine Geschmacksfrage und trägt nicht zu meiner Wertung bei. Die Sätze sind meines Erachtens allgemeinverständlich formuliert und ich kann nur sagen, dass ich mich gut informiert fühle. Der genaue Blick auf den Artikel zeigt jedoch, dass es erhebliche Unstimmigkeiten, schwammig formulierte Passagen und inhaltliche falsche beziehungsweise unklare Abschnitte gibt, die es in einem exzellten Artikel nicht geben kann. Daher keine Auszeichnung.--Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 20:11, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Das tut mir sehr leid, da ohne Zweifel viel Arbeit investiert wurde. Der Artikel ist aber voller Rechtschreibfehler, zum Teil sogar in den Bildunterschriften. Hinzu kommen erhebliche sachliche Fehler, allein in der Einleitung z.B. steckt in jedem der drei ersten Sätze bereits ein Fehler: 1. Eine Infektion ist keine verursachte Viruserkrankung, sondern eine Infektion kann eine Infektionskrankheit verursachen (logischer Verknüpfungsfehler). 2. Die Übertragung geschieht nicht "zwischen" den Wirten (sehr unübliche Formulierung), sondern von Wirt zu Wirt (ansonsten wären es zirkulierende Infektionsketten mit Re-Infektionen, die hier nicht vorkommen). 3. Der Link von "geschwächtes Immunsystem" auf Immunsuppression ist falsch, letzteres ist ein Zustand nach aktivem (iatrogenen) Eingreifen und ist ein Unterbegriff der Immundefizienz. etc pp.

Die Abgrenzung zum Artikel Immundefizienzsyndrom der Katzen ist mir nicht klar genug. Die Gliederung ist verwirrend, z.B. erscheint im Abschnitt "Klinisches Bild und Symptome" zuerst eine lange Beschreibung der molekularen Grundlagen der Onkogenese, was man bei o.g. klinischem Abschnitt nicht erwarten würde. Das gehört in einen Abschnitt zur Ätiologie, nicht zur Symptomatik. --Gleiberg (Diskussion) 14:07, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Gleiberg: Danke für Deine Einschätzung! Ich werde den Artikel in den nächsten zwei Tagen noch einmal gründlich unter den von Dir genannten Aspekten durcharbeiten.Sternrenette --* 21:50, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Gleiberg. Also die Abgrenzung zum Immundefizienzsyndrom der Katzen ist doch ätiologisch klar, das Immundefizienzsyndrom ist eine durch ein Lentivirus hervorgerufene Infektionskrankheit, während das Feline Leukämievirus ein Gammaretrovirus ist. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:18, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Gleiberg: noch einmal ein Dankeschön an Gleiberg seine Anmerkungen zum Artikel. Ich habe den Artikel noch einmal daraufhin überarbeitet: den ersten Satz habe ich entsprechend umformuliert, die kritische Anmerkung war hier absolut berechtigt. Auch die Formulierung zur Übertragung "von Katze zu Katze" habe ich im gesamten Artikeltext angepasst und habe die Aussagen, die sich auf die Schwächung des Immunsystems beziehen, entsprechend umformuliert.
Die molekularen Grundlagen der Onkogenese hatte ich bewusst in das Kapitel "Klinisches Bild und Symptome" als einleitenden Unterabschnitt des Unterkapitels über "FeLV-assoziierten Neoplasien" gestellt, da diese in meinen Augen für das Verständnis, wie die durch Infektion Tumoren ausgelöst werden, wichtig sind. Ich wollte den molekularen Zusammenhängen allerdings auch kein gesamtes eigenständiges Kapitel widmen, da der Artikel eh schon eine recht umfangreiche Gliederung aufweist. Ich denke aber, dass das letztendlich Geschmacksache ist, für beide Konstellationen lassen sich nachvollziehbare Argumente anbringen.
Ich habe den Artikel noch einmal sorgfältig auf die Abgrenzung zum Immundefizienzsyndrom der Katzen hin angeschaut. Hier möchte ich mich der Meinung von Uwe Gille anschließen und denke, dass die Abgrenzung ausreichend herausgearbeitet ist. Eine umfangreichere Berücksichtigung würde den eh schon recht umfangreichen Artikel noch einmal verlängern, was insofern unnötig ist, da der Artikel zum Immundefizienzsyndrom verlinkt ist und man sich mit einem einzigen Klick dann dort weiter informieren kann, wenn man konkrete Informationen zu diesem Syndrom sucht.
Sternrenette --* 09:36, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung @Gleiberg +1. Ich bin ja nun kein Spezialist für Katzenviren, aber das sieht mir ein bisschen mit heißer Nadel gestrickt aus. Wenn man genauer hinsieht wird man feststellen, dass der Autor zwar einen guten Review verwendet Clinical Aspects of Feline Retroviruses: A Review, aber ob er alles verstanden hat bezweifle ich. So heißt es etwa: Vor allem die Infektion mit dem Subtyp FeLV-C verursacht durch eine Störung der Zellteilung eine massive Knochenmarksdepression, die zu einer schweren aregenerativen Anämie, der sogenannten Pure Red Cell Aplasia führt. Bei den betroffenen Tieren ist eine Makrozytose der Erythrozyten bei gleichzeitigem Fehlen der Retikulozyten zu beobachten.[1] In einem fortgeschrittenen Stadium der FeLV-C-Infektion leiden die Tiere häufig unter einer aregenerativen Panzytopenie.[1] (Das dafür verwendete Lehrbuch der Kleintieronkologie wird übrigens 18 oder 19 mal zitiert, angegeben sind aber nur zwei Seiten.) Also dass eine "massive Knochenmarksdepression" eine isolierte aplastische Anämie auslösen soll verstehe ich nicht. Da erwartet man ja eher eine Pancytopenie. In der Tat ist das so, dass es ein "Feline leukemia virus (FeLV) C-Sarma" gibt, das bereits 1974 als Verursacher ein Aplastischen Anämie bei Katzen identifiziert wurde. Kann man hier nachlesen: N. Riedel et al: "Pathogenic and host range determinants of the feline aplastic anemia retrovirus." PNAS 1988 Apr; 85(8): 2758–2762. PMID 2833751 Wenn man dem jetzt nachgeht findet man, dass es in der Tat um die Induktion einer aplastischen Anämie geht und nicht um eine selektive Störung der roten Zellen, wie beim Diamond-Blackfan-Syndrom. Mir ist nicht klar, worauf dieses Missverständnis zurück geht, aber in den von mir konsultierten Papers kommt es nicht vor. Außer diesen Details ist mir auch ein Missverständnis oder eine Unkenntnis des Krankheitsverständnisses im allgemeinen aufgefallen, was auch in den Papers genau beschrieben wird aber nicht im Artikel. Das klinische Bild ist vielgestaltig aber die Unterschiede in der klinischen Präsentation haben ihre Ursache nicht im Auftreten verschiedener Virus-Subtypen oder der befallenen Organsysteme (wie die Einleitung zum Abschnitt "Klinisches Bild und Symptome" nahelegt), sondern sie hängen schlicht und einfach vom Alter der Katze zum Zeitpunkt der Infektion ab. Ich fürchte, da finden sich noch mehr solche Unklarheiten, aber nach dem Satz: myc codiert für verschiedene Transkriptionsfaktoren, spielt also eine wichtige Rolle bei der Kontrolle der Genexpression., hab ich einfach nicht mehr weiter gelesen. Sorry. -- Andreas Werle (Diskussion) 15:14, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Andreas Werle: zu den von Dir aufgeführten Kritikpunkten möchte ich folgende Anmerkungen machen:
  • Bei dem zitieren Lehrbuch der Kleintieronkologie handelt es sich um das derzeitige Standardwerk der Kleintieronkologie. Daraus habe ich, wie aus der Zitierung erkennbar ist, ein einzelnen Unterkapitel für den Text verwendet, das sich ausschließlich mit der Entstehung FeLV-assoziierter Tumoren beschäftigt, also nur einen sehr kleinen Teilaspekt dieser Erkrankung darstellt, eben den, der für die Onkologie wichtig ist (und das 3 nicht wie von dir behauptet 2 Seiten umfasst). Das Unterkapitel wurde von Karin Hartmann verfasst, die eine weltweit anerkannte Expertinnen für die Infektionskrankkeiten der Katze ist. Insofern gibt es für mich zunächst keinen Zweifel darabn, dass es sich bei diesem Text um eine sehr zuverlässige, vertrauenswürdige und aktuelle und damit sehr gut geeignete Quelle handelt.
Ich zitiere hier den gesamten Abschnitt aus dem Buch, auf den sich die von Dir zitierte Stelle im Artikel stützt:
Anämien treten bei mehr als 50% aller erkrankten FeLV-infizierten Katzen auf. Eine durch FeLV-C induzierte hervorgerufene „Pure Red Cell Aplasia“ ist eine schwere aregenerative Anämie, charakterisiert durch eine Makrozytose der Erythrozyten bei gleichzeitigem Fehlen der Retikulozyten. FeLV-C induziert auf unterschiedlichen Wegen einen Zellteilungsdefekt, der eine Makrozytose zur Folge hat. Auch Thrombozytopenien und Thrombozytopathien können durch FeLV verusacht werden, da Megakaryozyten häufig infiziert sind. Lymphopenien können durch die Virusreplikation in den Lymphozyten entstehen. Neutropenien treten häufig auf, und entstehen durch verminderte Produktion im Knochenmark oder immunvermittelte Prozesse. Schwere Neutropenien kommen bei FeLv-infizierten Katzen mit einen sogennetane „feline pankleukoenia-like syndrome (FPLS) vor, das vermutlich durch eine Co-Infektioin mit felinen Panleukopenieviren entsteht. Die aregenerative Panyzytopenie, auch „aplastische Anämie“genannt, ist vermutlich ein weit fortgeschrittenes Stadium einer FeLV-C bedingten Knochenmarkssuppression.
(In den von mir durch Unterstreichung markierten Sätzen findest Du die Aussagen, die in den Artikel übernommen wurden.)
  • Du schreibst: man „findet dann, dass es in der Tat um die Induktion einer aplastischen Anämie geht und nicht um eine selektive Störung der roten Zellen.“
  • im Artikel steht: "In einem fortgeschrittenen Stadium der FeLV-C-Infektion leiden die Tiere häufig unter einer aregenerativen Panzytopenie."
  • und im als Beleg angeführten Lehrbuch steht: "Die aregenerative Panyzytopenie, auch „aplastische Anämie“genannt, ist vermutlich ein weit fortgeschrittenes Stadium einer FeLV-C bedingten Knochenmarkssuppression."
Die Aussage, die Du als im Artikel fehlend bemängelst, steht also genauso im Artikel und natürlich auch im zitierten Beleg. Wie Du feststellen kannst habe mich gerade in dem von Dir zitierten Abschnitt sehr genau an die in dem zugrunde liegenden Lehrbuchkapitel verwendete Terminologie gehalten. Aufgabe der Wikipedia ist es, bestehendes und etabliertes Wissen wiederzugeben. Es spielt insofern keine Rolle, was „ man erwarten würde“. In den Artikel gehören für mich nur solche Aussagen, die wissenschaftlich erhoben, beschrieben und publiziert wurden, für Spekulationen oder Theoriefindung ist dort kein Platz.
Wieso Du in diesem Zusammenhang das Diamond-Blackfan-Syndrom hier als Vergleich anführst, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Es handelt sich dabei ja um ein erblich bedingte chronische Blutarmut beim Menschen, in der Ätiologie gibt es also keine Parallele zu einer infektiös bedingten Anämie bei Katzen.
  • zu Deiner Anmerkung "Außer diesen Details ist mir auch ein Missverständnis oder eine Unkenntnis des Krankheitsverständnisses im allgemeinen aufgefallen, was auch in den Papers genau beschrieben wird aber nicht im Artikel."
Die Unkenntnis des Krankheitsverständnisses lag in der Veterinärmedizin tatsächlich sehr lange vor. Auch heute sind noch bei weitem nicht alle Mechanismen der Erkrankung und molekularbiologischen Zusammenhänge verstanden. Allerdings haben sowohl die Molekularbiologie als auch die Tiermedizin in den letzten Jahrzehnten sehr große Fortschritte gemacht. Das von Dir in den von Dir zitierten Paper offensichtlich dargestellte fehlende Verständnis bezieht sich ja auf den Wissensstand von 1988, also vor ca.30 Jahren. Wie im Artikel aufgezeigt, gibt es zu der Erkrankung aktuellle Übersichtliteratur, so dass ich keine Notwendigkeit sehe, derart veraltete Literatur für den Artikel heranzuziehen oder deren Aussagen dort widerzuspiegeln. Den Unterabschnitt zu den geschichtlichen Aspekten habe ich bewusst kurz gehalten. Wenn Du möchtest kannst Du die Aussagen aus dem dir vorliegenden Paper von aber gerne dort unterbringen.
  • Deiner Aussage, die klinischen Symptome hingen "schlicht und einfach" mit dem Alter der Katze zum Zeitpunkt der Infektion ab, muss ich entschieden widersprechen, diese Aussage ist falsch. Die Unterschiede in der klinischen Präsentation hängen vor allem mit dem Virus-Suptyp und den befallenden Organsystemen zusammen. Das Alter der Katze spielt insofern eine wichtige Rolle für den Verlauf der der Infektion, als dass jüngere Tiere empfänglicher für eine Infektion sind und weniger oft in der Lage sind, die Infektion zu eliminieren (ob eine Eliminierung überhaupt möglich ist bzw. wie häufig sie tatsächlich vorkommt ist mittlerweile ja umstritten). Insofern hat das Alter eine Einfluss darauf, mit welcher Wahrscheinlichkeit im späteren Verlauf der Infektion Symptome auftreten, aber auf die Art der Symptome und deren Schweregrad hat es keinen Einfluss. Falls Du diese Aussage tatsächlich so in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung gefunden haben solltest, würde ich mich freuen, wenn Du das Paper hier benennen könntest. Danke!
Ich sehe damit insgesamt keinen Anlass, aufgrund der hier angeführten Punkte Änderungen am Artikel vorzunehmen. Sternrenette --* 21:50, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Du schreibst in dem Artikel: Vor allem die Infektion mit dem Subtyp FeLV-C verursacht durch eine Störung der Zellteilung eine massive Knochenmarksdepression, die zu einer schweren aregenerativen Anämie, der sogenannten Pure Red Cell Aplasia führt. Das sagt dein Lehrbuch aber offensichtlich nicht (würde mich auch wundern), denn es ist falsch. -- Andreas Werle (Diskussion) 09:33, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Sehe es ähnlich wie Uwe G. (und andere). --Methodios (Diskussion) 16:20, 16. Jun. 2019 (CEST) P.S. Wollt ich eigentlich schon mal oben zu dem Hick-Hack um Brel schreiben: Es ist keine 100%igkeit zu erwarten. Ich war seinerzeit schon froh (in der Abiturstufe), mit 95% der erreichbaren Punktzahl DDR-Meister (in Mathematik) zu werden. Dann erinnere ich mich daran, daß in Klasse 9 bei der Bezirksolympide niemand 90% erreichte - eine von sechs Fragestellungen war fehlerhaft formuliert (die Medaillen gabs trotzdem, und ich bin trotzdem als Frühstarter zur DDR-Olympiade an die Humboldt-Uni gefahren). Und in Klasse 8 bei der Kreisolympiade wurde Silber (der Platz nach mir) mit 52,5% der erreichbaren Punkte vergeben (Bronze mit unter 50%). Nobody is pefect! Und dann: mir taumeln hier die Voten zwischen 0% und 100% ein bissel zu sehr hin und her. Wer ein Problem mit dem Artikel hat kanns auch machen wie Benutzer:Krib in Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel#Kraftwerk Huntorf und einfach verbessern. It's a wiki. Aber scheinbar ist hier die demokratische Community genauso gespalten wie im BSV gegen den Autor zwischen Hosianna! und Kreuziget ihn! --Methodios (Diskussion) 16:42, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich habe zugegebenermaßen nicht jedes Detail gelesen, finde den Artikel aber sorgfältig, umfassend und informativ geschrieben und gut mit Quellen versehen. Ein kleiner Detailvorschlag: Der Absatz:
    Im Rahmen seiner Studien erkannte Jarrett später, dass FeLV-infizierte Katzen vor allem an T-Zell-Lymphomen erkrankten. Diese Erkenntnis veranlasste den amerikanischen Virologen Robert Gallo nach einem Virus als Auslöser der akuten T-Zell-Leukämie beim Menschen zu suchen, was ihm zu Beginn der 1980er Jahre mit der Entdeckung des Humanen T-lymphotropen Virus 1 (HTLV-1) gelang, dem ersten beschriebenen humanen Retrovirus.
    stellt den Sachverhalt m. E. etwas verkürzt dar. Was Gallo vor allem zu den Untersuchungen an T-Zell-Leukämie-Zellen veranlasste, waren die sehr auffälligen epidemiologischen Merkmale der Adulten T-Zell-Leukämie – einer Erkrankung, die es praktisch nur in HTLV-Endemiegebieten gibt (insbesondere Japan), die auf ein infektiöses Agens hinwiesen. Als er sich später (nach Entdeckung von HTLV-1/-2) der Untersuchung von AIDS-Patienten zuwandte, hat er sich tatsächlich auch an die Immunsuppression erinnert, die manchmal durch FeLV hervorgerufen wird und spekuliert, dass es sich hier um ein ähnliches Virus handeln könne. --Furfur Diskussion 22:32, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hallo Furfur, ganz herzlichen Dank für Dein positives Votum und vor allem auch für die Anmerkung zu den Arbeiten von Robert Gallo. Leider liegt mir zu diesem Thema nur der im Artikel angegebene Review-Artikel vor, in dem der Einfluss auf Gallo nur sehr kurz angerissen wird, entsprechend knapp ist dieses im Artikel wiedergegeben und, im Vergleich zu dem, was Du hier als Anmerkung geschrieben hast, tatsächlich sehr arg verkürzt. Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn Du den Abschnitt im Artikel entsprechend ergänzen würdest. Sternrenette --* 21:58, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Sternrenette: ok, das werde ich machen, aber auch nicht so ausführlich – ist ja nur ein kleiner Nebenaspekt des Themas FeLV. Gruß --Furfur Diskussion 22:04, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Im Moment stehen 7 Exzellent-Voten, 3 Voten mit keiner Auszeichnung gegenüber. Aus diesem Grund wird die Kandidatur um 10 Tage verlängert. --Die Kanisfluh (Kontakt) 00:11, 22. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Numerisch ergibt sich bei 7x Exzellent und 3x Keine Auszeichnung das notwendige Quorum für Exzellent. Der Artikel wurde ausführlich und kontrovers diskutiert. Dabei wurde auch fachlich gut begründete Kritik angebracht. Diese war teilweise auch redaktioneller Natur. Angesichts des Themas und des Umfangs des Artikels kann es aber IMHO nach dem Abstimmenden Methodios keine 100%-Ergebnisse geben, denn es muss mehrere Wege geben einen solchen Artikel zu schreiben. Als weiterer Indikator für Exzellent werte ich auch das Fehlen von Lesenswert-Stimmen. Infolgedessen ist der Artikel in dieser Version Exzellent. -- Nasir Wos? 11:05, 2. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

„Eine Infektion mit dem Felinen Leukämie-Virus (FeLV) kann bei Katzen zu schweren Erkran­kungen führen.“ Wiebitte? Das ist doch eine Tautologie. Katzenblutkrebs ist eine schwere Erkran­kung. Eine Infektion mit dem Katzenblutkrebsvirus (FeLV) kann bei Katzen zu schweren Erkran­kungen führen. Soso. Welche schwere Erkrankungen außer Katzenblutkrebs ruft das Katzenblutkrebsvirus denn bitte hervor? --2003:F7:DBC9:C700:145C:EB19:C7EE:43E7 01:23, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Steht im Artikel, siehe Abschnitt #Klinisches Bild und Symptome --Wickie37 10:30, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]