Diskussion:Fußball-Weltmeisterschaft 1978

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Die Angaben zur Auslosung sind zum Teil fehlerhaft. Den ersten Lostopf bildeten Polen, Schottland und Spanien. Schweden und Ungarn bildeten einen gesonderten Lostopf für die Gruppen I und III, während Mexiko und Peru nicht den ersten, sondern den dritten Lostopf bildeten. Quellen: http://hemeroteca.mundodeportivo.com/preview/1978/01/14/pagina-9/1032031/pdf.html; http://homepage.ntlworld.com/carousel/ITV/Argentina78.html. --87.165.146.5 18:38, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweis[Quelltext bearbeiten]

Worauf bezieht sich der Einzelnachweis "Johan Derksen et al., Het Nederlands Elftal, a.a.O., S. 305" ? Es gibt keinen anderen Beleg, der auf Derksen basiert, das "a.a.O." führt also ins Leere. 92.75.215.204 20:31, 10. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

5.000 Silberjetons der Österr. Spielbanken AG[Quelltext bearbeiten]

Der (erfolgreiche) Verkauf derselben sollte dem Österr. Fußballbund 100.000 Schilling bringen.[1] --Skiscout (Diskussion) 17:44, 9. Jul. 2017 (CEST).[Beantworten]

Weltmeisterschaftsball "Tango"[Quelltext bearbeiten]

Ein weiteres Thema war auch der Ball namens "Tango", dessen Imprägnierung Nachteile aufwies und keine normale Flugbahn aufwies.[2] --Skiscout (Diskussion) 20:12, 9. Jul. 2017 (CEST).[Beantworten]

Dafür brauchen wir mal eine Quelle. Das Ding hatten wir damals auf dem Sportplatz auch. War der große Renner. Wer was auf sich hielt, hatte einen Tango! Ist aber wirklich scheisse geflogen das Teil. Wie man heute weis, ist es aber so, dass die Bälle, die für die Masse produziert werden, andere sind als die, die die Profis und Spieler bei der WM bekommen. 85.190.194.180 04:49, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Alter der Finalisten[Quelltext bearbeiten]

Ist jemandem mal aufgefallen, dass die Holländer durchweg deutlich älter waren, als die Argentinier? Die Argentinierer sind Jahrgang 50-55, die Holländer 45-50. Einige sind schon tot. 85.190.194.180 04:49, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Da darüber offensichtlich kein Bericht erstellt wurde, hier das, was ich gefunden habe:
Sie erfolgte vor dem Eröffnungsmatch am 1. Juni zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Polen (19 Uhr MEZ) und war mit Beginn um 17.15 h MEZ (Einzug der Militärkapellen) geplant. Es war auch eine kirchliche Segnung durch Juan Arambura, dem Kardinalerzbischof von Buenos Aires, vorgesehen. Im Zeitplan recht kurz bemessen waren die Ansprachen des argentinischen Verbandspräsidenten Alfredo Francisco Cantilo, des FIFA-Präsidenten João Havelange und des Staatspräsidenten Jorge Rafael Videla, denn deren Beginn war um 18.40 h angesetzt, aber schon um 18.45 h sollten die Hymnen der beiden Teams vom Eröffnungsmatch erklingen. Alle drei Redner betonten die völkerverbindende Wirkung des Sports. - Am Eröffnungstag herrschte zwar sonniges, aber ziemlich kühles Wetter. - Der TV-Übertragungsbeginn war aber später: Das Fernsehprogramm wies in der ARD 17.48 h, im ersten Programm des ORF 17.50 h aus, und das deutschsprachige Schweizer Fernsehen zeigte erst ab 18.50 h das Eröffnungsspiel.[3][4][5] --Skiscout (Diskussion) 17:59, 11. Jul. 2017 (CEST).[Beantworten]

Politik, Militärjunta etc.[Quelltext bearbeiten]

Dazu gab es viele Meldungen, einige sind sicherlich - weil ich die "Arbeiterzeitung Wien" als Hauptquelle habe - österreich-bezogen. Ich will all das Gesammelte hier einmal vermerken und hfl. um Diskussion darüber bitten, was da ev. in den Artikel kommen könnte. Danke und beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 13:21, 25. Jul. 2017 (CEST).[Beantworten]

In internationalen Polizeiberichten hieß es, dass auch Ilich Ramírez Sánchez, der als «Carlos» bekannte venezolanische Terrorist, in Argentinien gelandet wäre, was einen Großalarm auslöste.[6]

Die Politik bzw. Haltung zum Regime in Argentinien betraf nicht nur die Bundesrepublik Deutschland, sondern auch Österreich. Am 19. September 1977 war der in einer Porzellanmanufaktur beschäftigte Biochemiker Ing. Wolfgang Achtig (geb. 19. März 1945 in Übelbach) von zwei bewaffneten Geheimpolizisten in seiner Wohnung in Buenos Aires verhaftet worden und seit dem spurlos verschwunden.[7][8] - Auch der österreichische Innenminister Erwin Lanc schaltete sich in den „Fall Achtig“ ein.[9] Bei einem von Amnesty International eingeleiteten Gespräch des argentinischen Botschafters in Wien legte dieser eine Liste von Verhafteten vor, auf der aber Achtigs Name fehlte. Am Abend des 9. Juni kam die Nachricht, dass Achtig in einem Gefangenenlager in Parana im Norden Argentiniens festgehalten werde.[10][11] Es gab auch noch in Rom (am Rande der Einführung des neuen Papstes Johannes Paul I.) eine Unterredung des österreichischen Bundespräsidenten Dr. Rudolf Kirchschläger mit dem argentinischen Präsidenten Videla.[12]
Einen anderen politischen Protest gab es durch die fünfköpfige österreichische Gesangsgruppe «Schmetterlinge», bei der auch Willi Resetaris mitwirkte. Auf einer am 2. Juni in Offenburg beginnenden Tournee trugen sie ins deutsche übersetzte Lieder aus Argentinien und auch des in Santiago de Chile ermordeten chilenischen Sängers Victor Jara und weitere Protestlieder vor.[13]
Österreichs Jungsozialisten veröffentlichten eine Resolution, in der es hieß, die „Weltmeisterschaft in Argentinien habe einen Feigenblattcharakter, ähnlich wie die Olympischen Spiele 1936 in Berlin für die Hitler-Diktatur“.[14]
1800 österreichische Persönlichkeiten, darunter Journalisten, Künstler und Politiker, wandten sich mit einem Appell an ÖFB-Präsident Sekanina, sich als prominenter österreichischer Gewerkschafter aktiv für die Menschenrechte in Argentinien einzusetzen.[15]
Am 19. Juni brachten zwei Vertreter von Amnesty International 25.000 österreichische Petitionen an Präsident Videla, in denen er aufgefordert wurde, sich unverzüglich für die Beachtung der Menschenrechte in Argentinien einzusetzen.[16]
Vielleicht war es auch für das Regime symptomatisch, dass vor dem Spiel Schottland gegen Peru auf der Anzeigentafel ein hellerleuchteter Panzer erschien, was mit Pfiffen durch das Publikum quittiert wurde.[17]
Es gab auch die Meldung von der am 29. Mai bei seiner Ankunft am Flughafen in Buenos Aires erfolgten Verhaftung des französischen Philosophen, Publizisten und Journalisten Bernard-Henri Lévy, der von einem chilenischen Passagier wegen Lesens von „subversiven Materials“ (es war die linksgerichtete französische Wochenschrift «Nouvel Observateur») denunziert worden war. Er wollte hier in Argentinien über das Land schreiben.[18]
Nicht ins TV-Bild kam bei der Eröffnungsfeier eine Demonstration verzweifelter Frauen und Mütter, die um Aufklärung über das Schicksal ihrer verschwundenen Männer und Söhne baten.[19]
Die «Neue Zürcher Zeitung» schrieb: «“Argentina 78“ soll dazu dienen, der Welt eine La-Plata-Republik zu zeigen, die dem Bild entspricht, das die Junta entwirft; Argentinien als große Nation, seine Machthaber als die besten aller Regierungen, seine Bewohner als friedliebende, arbeitsame fröhliche Menschen. Um diesem Bild möglichst nahe zu kommen, ist eine amerikanische Werbefirma mit einem Millionenetat ausgestattet worden. Sport im Dienst der Politik.[20]
Am 10. Juni war von einem vorbeifahrenden Auto das Feuer auf den Regierungssitz in Buenos Aires, die «Casa Rosada», eröffnet worden. Auch soll eine kleine Bombe geworden worden sein. Es habe geringen Sachschaden, keine Verletzten gegeben. Ein offizielles Kommunique bezeichnete die Angelegenheit als «bedeutungsloses Ereignis».[21] Aus einer anderen Meldung ging hervor, dass die französische Weltmeisterschafts-Delegation das Schicksal von elf französischen Staatsbürgern geklärt habe, die seit dem Militärputsch vor zwei Jahren als vermisst galten.[22]
Fast skurill war eine Meldung im Zusammenhang mit dem 1:0-Sieg von Brasilien gegen Österreich und dem in Brasilien inhaftierten SS-Oberscharführer Gustav Franz Wagner, denn Brasilien könnte durch den Sieg den Österreichern wohl gesinnt sein und angesichts der vorliegenden Auslieferungsanträge (nebst Österreich noch die Bundesrepublik Deutschland, Polen und Israel) nach dem Motto «Wir sind aufgestiegen, dafür geben wir euch den Wagner» handeln.[23]
Eine Meldung kam auch von einem seit zehn Tagen (4. Juni) verschwundenen Journalisten, der ermordet in seinem Auto aufgefunden wurde. Auch eine 29-jährige argentinische Fotoreporterin, die im November 1975 in Córdoba verhaftet worden war und seit dem im dortigen Militärgefängnis festgehalten wurde, schien seit 30. Mai nicht mehr auf den Gefangenenlisten auf. International PEN teilte mit, dass momentan 173 Journalisten und 140 Schriftsteller in argentinischen Gefängnissen festgehalten werden. Alle Versuche, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, seien bisher gescheitert. Von mindesten 24 Journalisten musste angenommen werden, dass sie bereits ermordet wurden, 46 Journalisten sind als „verschwunden“ gemeldet.[24][25][26]
Überraschend war (nebst dem Lob über die Freundlichkeit und den Charme der Argentinier), dass die in Buenos Aires erscheinenden Zeitungen, vor allem die deutsch- und englischsprachigen, über das Verschwinden von Personen und von Folterungen berichten konnten.[27]
Eine Auswahl dessen, was auf künstlerischem und journalistischem Gebiet der Zensur nicht genehm war, lautete, dass (nebst dem spurlosen Verschwinden von TV- und Radioreportern) Radiostationen einfach zugesperrt wurden, es Spiel- und Berichterstattungsverbote von Filmen von Leopoldo Torre Nilsson und für die Beatles, Joan Baez, Atahualpa Yupanqui und auch den schon längst verstorbenen Carlos Gardel gab. Es gab viele Namen von gekidnappten, verhafteten (teilweise kurzfristig wie dem des BBC-Korrespondenten Derek Wilson) und ermordeten Journalisten.[28]
Offensichtlich wollte Präsident Videla „Imagepflege betreiben“, als er am 19. Juni verlauten ließ, 14 Gewerkschaftsführer freizulassen. Agence France-Presse vermeldete dazu, dass noch vor Ende der Weltmeisterschaften der Besuch mehrerer hochgestellter Persönlichkeiten (UN-Generalsekretär Kurt Waldheim, der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger und auch die Präsidenten Boliviens, Hugo Banzer, Paraguays, Alfredo Stroessner, und Uruguays, Aparicio Méndez) erwartet wurde.[29]

Ist hier nun noch was offen? Alles im Artikel? Gruß! GS63 (Diskussion) 08:29, 11. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Einer der deutschen Teilnehmer hat sich wenigstens später noch einmal geäußert: "Sepp Maier stand 1978 bei der WM im Tor der deutschen Nationalmannschaft. Auf die Frage, warum sich seine Mannschaft nicht für die Menschenrechtslage im WM-Gastgeberland stark gemacht habe meinte der Torhüter mit dünner Stimme: Er sei nicht der Überzeugung, dass dies etwas bringen würde. 'Nachher werden wir dort auch verhaftet.!" So zitert bei der Deutschen Welle https://www.dw.com/de/wm-1978-zu-gast-bei-diktatoren/a-16001837, Artikel vom 12.06.2012. Maier war in dem Zusammenhang etwa in der Sendung "Das Mädchen" zu sehen. --Armin 20:05, 31. Jan. 2022 (CET)

Schiedsrichter: FIFA-Anweisungen und Sonstiges[Quelltext bearbeiten]

Eine Anweisung der FIFA an die Schiedsrichter lautete, mit aller Strenge durchzugreifen (allerdings gab es diese Meldung vor jeder solchen Großveranstaltung; bei Europameisterschaften war es die UEFA). Konkret wurden als Gründe für das Zeigen von gelben Karten nachstehende Vergehen genannt: Kritik am Schiedsrichter, Wegschlagen des Balles, Vorlaufen aus der Mauer bei Freistößen, Einhaltung der Distanz zum Freistoßschützen, Behinderung des Tormanns bei Eckbällen oder gehobenes Bein gegenüber dem Tormann bei Ausschüssen. Weiters hatten die Vier-Schritte-Regel exakt überwacht und Einwürfe maximal nicht mehr als einen Meter von der Seitenlinie entfernt ausgeführt zu werden. Tackling von hinten, wenn der Gegner den Ball sperrte, war erlaubt.[30]
Zu den Nominierungen, welche durch das von Fritz Seipelt gebildete Schiedsrichter-Subkomitee erfolgte, wurde bekannt, dass insgesamt 32 Referees aus 32 Ländern, darunter 19 aus Europa, weiters drei Assistenten (damals noch als „Linienrichter“ tituliert) aus Argentinien, im Hotel «Carlton» einquartiert waren und im River-Plate-Stadion konditionell vorbereitet wurden. Da ein afrikanischer Schiedsrichter den so genannten Cooper-Test nicht bestanden hatte, wurde er nur als Linienrichter konzipiert. Nebst den Kriterien, dass kein Schiedsrichter ein Match einer Gruppe leiten durfte, in der sein Nationalteam vertreten war, und auch, dass Referees aus Ländern, deren Teams in die Zwischenrunde aufgestiegen waren, in dieser Phase zu pausieren hatten, war erforderlich, dass im Drei-Mann-Team ein Linienrichter dabei war, der dieselbe Sprache wie der „Head“ sprach.[31]
Erwartungsgemäß lehnte die FIFA einen Einspruch Brasiliens wegen Schiedsrichter Clive Thomas ab, der wegen parteiischen Verhaltens zugunsten Schwedens bezichtigt wurde.[32]
Den Schiedsrichtern der Matches von Argentinien in der Vorrunde wurde Heimtendenz nachgesagt. Lediglich Abraham Klein ließ sich beim abschließenden 0:1 gegen Italien nicht beeindrucken. Ein Schweizer Journalist meinte dazu: «Argentinien hat zum ersten Mal bei der WM mit elf Mann gespielt und 0:1 verloren»[33]
Es gab aber auch eine Rüge durch die FIFA, sie betraf Károly Palotai. Er habe das Match angepfiffen, obwohl sich auf dem Spielfeld, vor allem im Torraum, Unmengen von Papier befanden.[34]
Während die Teams von Österreich und Deutschland bei ihren Anreisen zu ihren Spielorten vom Nebel gebremst wurden, reisten die Schiedsrichter in Sonderzügen, wobei Nicolae Rainea 18 Stunden von der Hauptstadt nach Mendoza (Brasilien gegen Peru) und der Schotte John Gordon 14 Stunden zu seinem Match Niederlande gegen Österreich benötigten.[35] --Skiscout (Diskussion) 13:42, 25. Jul. 2017 (CEST).[Beantworten]

Entscheidungen bei Punktegleichständen:
Es kam zwar nicht dazu: Wenn zwei Teams nach der Gruppenphase hinsichtlich Punkten und Toren gleichauf gewesen wären, hätte es einen Losentscheid über Platz 1 und 2 (aber auch die anderen Plätze – z.B. zwischen 2 und 3, vielleicht sogar für alle vier, was auch maßgeblich für das Weiterkommen gewesen wäre) gegeben. Hätte es eine solche Konstellation in der zweiten Gruppenphase gegeben, wäre das Abschneiden in der ersten Turnierphase entscheidend gewesen. Erst im Match um Platz 3 war das übliche Prozedere mit Verlängerung und eventuellem Penaltyschießen geplant, während für das Finale zwar eine Verlängerung, aber kein „Schießen von der Strafstoßmarke“, sondern ein Wiederholungsspiel am 27. Juni stattzufinden hatte. Erst hier wäre es im Fall des Falles zu einer Verlängerung und dem Elfmeterschießen gekommen.[36] --Skiscout (Diskussion) 13:53, 25. Jul. 2017 (CEST).[Beantworten]

Dies und das[Quelltext bearbeiten]

Beim Team der Niederlande hatten zwei Akteure, die sich damit die Apostophierung «Rebellen» eingehandelt hatten, kurz vor den Weltmeisterschaften ihre Teilnahme abgesagt: Johnny Dusbaba und Alkmaar-Spieler Jan Peters.[37]
Das deutsche Team landete am 24. Mai und wurde durch Militärmusik und 2 Indiovolkstanzgruppen empfangen. Danach wurde per 60-km Busfahrt das Quartier in Asconchinga bezogen, wo Teamchef Helmut Schön gleich eine Trainingseinheit anordnete. Die Mannschaft wurde von einem Dutzend Sicherheitsbeamten eskortiert. - Es kam auch Frachtgut mit 6.000 Flaschen Bier an.[38]

Die polnische Mannschaft traf am 25. Mai nach einem anstrengenden 24-stündigen Flug in Buenos Aires ein und flog mit einer Militärmaschine gleich nach Rosario weiter. Die Franzosen hingegen waren in einem 10-Stunden-Trip mit der Concorde gelandet. Es war dies der erste kommerzielle Flug dieses Typs nach Argentinien.
Beim ungarischen Team war das Stimmungsbarometer nach dem 1:4 in London tief gesunken, während der englische Teamchef Ron Greenwood vom „besten Spiel seiner Mannschaft in seiner Amtszeit“ sprach.
Die englischen Buchmacher setzten Brasilien als Nummer 1 mit 9:4 an, dem folgten Argentinien (4:1) und Deutschland (7:1). Andere Odds waren: Spanien 28:1, Schweden 40:1, Niederlande 8:1, Schottland 9:1, Italien und Polen je 14:1, Ungarn 18:1 und Frankreich 25:1. Die Liste der Außenseiter wurde von Österreich mit 50:1 angeführt, Mexiko hatte 100:1, der Iran 500:1 und Tunesien sogar 1.000:1. - Die Quoten änderten sich nach einer halben Woche; Brasilien galt nach wie vor als die Nummer eins mit 6:1, aber Österreich lag nun mit 20:1 (gemeinsam mit Polen) auf Rang 6. Neuerliche Ziffern nach den ersten Matches der Zwischenrunde sahen Argentinien mit 2:1 als ersten Titelanwärter vor Italien (3:1), Brasilien (4:1), Niederlande (5:1) und Deutschland 6:1 – dann kamen Polen (100:1), Peru (200:1) und Österreich (500:1).[39] Nach dem 2:2 zwischen dem deutschen und niederländischen Team sanken die Quoten für „Schwarz-rot-gold“ auf 200:1, demgegenüber figurierten nun die „Oranjes“ mit 9:4 auf Rang 1 vor Argentinien (5:2), Brasilien (11:4), Italien (7:2) und Polen (100:1).[40]
Während Brasilien an einem Protest gegen die Spielansetzungen am 21. Juni arbeitete, wurde es vom aus ihrem Land kommenden FIFA-Präsidenten Havelange zurückgepfiffen. Allerdings protestierte auch Polen, das mit einem Sieg selbst noch ins kleine Finale kommen konnte. Die FIFA redete sich auf Fernsehverträge aus, was jedoch von einem ARD-Sprecher zurechtgerückt wurde, denn mit einem geringen Kostenaufwand sei es dem Fernsehen möglich, eines der beiden Spiele zeitlich verschoben auszustrahlen.[41][42]
Der Veranstalter musste mit großen finanziellen Verlusten rechnen, denn die Kosten wurden mit ca. 1,44 Mia. DM (1,25 CHFr oder 10 Mia. Schilling) beziffert, die sich in vielen infrastrukturellen Maßnahmen begründeten (es war dies gegenüber von 1974 eine Zunahme von 336 Mio. DM). Es wurde mit ca. 35.000 Touristen aus den benachbarten südamerikanischen Ländern und aus Europa kalkuliert, welche 20,8 Mio. DM hierlassen sollten. Die größte Einnahmequelle waren die Fernsehrechte mit 25,8 Mio. DM (gegenüber 1974 eine Erhöhung von 7,15 Mio. DM) und Werbung (20,8 Mio. DM). Hinsichtlich der aufgelegten Eintrittskarten wurde ein Verkauf von 75 % prognostiziert, was bei 2,15 Mio. DM bringen sollte. Das waren überschlagsmäßig 81,5 Mio. DM, doch mussten davon die Kosten für die Anreise, Unterkunft und Verpflegung der Mannschaften abgezogen werden, sodass noch 61,5 Mio. DM verblieben. Und danach gab es noch eine weitere Aufteilung, denn von diesem Kuchen konnte sich der Veranstalter 25 % abzweigen, 10 % gingen an die FIFA und auf die restlichen 65 % warteten bereits einige der 16 teilnehmenden Verbände sehnsüchtig, denn sie hatten für die Vorbereitungen finanzielle Vorgriffe und Geldmittel durch Kredite beschaffen müssen.[43][44] --Skiscout (Diskussion) 18:44, 31. Aug. 2017 (CEST).[Beantworten]

FIFA-Kongress - Erhöhung der Teilnehmerzahl an der Endrunde[Quelltext bearbeiten]

Am 30. Mai begann in Buenos Aires auch der FIFA-Kongress mit der Wiederwahl von João Havelange als Präsident, mit verbunden war das Thema der Aufstockung der Weltmeisterschafts-Endrunde. Hatte Havelange anlässlich seiner ersten Wahl vor vier Jahren mit der Zahl 24 Stimmenfang betrieben, so war er nun auf 20 zurückgerudert. - Die erste Tagung im Nobelhotel «Sheraton» dauerte neun Stunden und war in ihrem Stil beispiellos und ging haarscharf an einem Exodus der Südamerikaner und Europäer vorbei. Havelange, dem auch Ambitionen auf den IOC-Präsidentschaftsposten nachgesagt wurden, war nicht in der Lage, die Diskussionen zu koordinieren. Die gegenseitigen Beschuldigungen und Beschimpfungen hätten für ein paar hundert Ehrenbeleidigungsklagen gereicht. Der Eklat hatte sich am «China-Problem» entzündet, das um weitere zwei Jahre vertagt wurde. Bis dahin blieb Taiwan weiterhin interimistisches Mitglied und China nahm seine 1976 zugesprochene Mitgliedschaft nicht wahr. Der Wirbel brach richtig los, als Kuweit die Erhöhung der Endrundenteilnehmer auf 20 oder 24 beantragte, wobei dies dadurch geschehen sollte, dass Europa bei bisher 16 nur sechs, bei 20 sieben und bei 24 zehn Mannschaften stellen konnte. Daraufhin wurde von der Achse Europa-Südamerika eine Gegenweltmeisterschaft angedroht.[45][46] Nur kurze Zeit später plädierte Havelange in der Moskauer Iswestija für 24 Teams und erklärte, dass - bei einer Dauer der Endrunde in 28 (statt 25) Tagen – es viel weniger Zufallseinflüsse gäbe. Es müssten 18 Teams aus den weltweiten Qualifikationen zugelassen werden (Titelverteidiger, Gastgeberland, 10 aus Europa, 3 aus Südamerika, je eines aus Asien, Afrika und Zentral- und Nordamerika. Die restlichen sechs sollten aus einem Turnier mit zwölf in der Qualifikation gescheiterten Teams ermittelt werden).[47] Demgegenüber lautete die Antwort Spaniens als Ausrichter der Weltmeisterschaften 1982, nicht 24 Teams zu wollen. „Qualität gehe vor Quantität“, erklärte Verbandspräsident Pablo Porta auf einer Pressekonferenz. Laut Havelange früheren Aussagen würden 24 Teams mit 52 Matches an 25 Tagen durchzubringen sein, Porta entgegnete nun, dass 28 Tage erforderlich seien – und es würde eine Reihe unattraktiver Spiele bringen.[48] --Skiscout (Diskussion) 18:50, 31. Aug. 2017 (CEST).[Beantworten]

Verkauf von Fernsehgeräten[Quelltext bearbeiten]

Bei den österreichischen Fernsehhändlern hatte sich der Umsatz, besonders bei Farbgeräten, um 40 % gesteigert. Es war aber mit einer Umsatzverdoppelung gerechnet worden, weshalb speziell in Wien einzelne Händler zur Steigerung des Absatzes mit Niedrigpreisen und Fünfjahrgarantien reagierten. Es hieß dazu, dass einige diesen Preiskrieg nicht überleben würden.[49] --Skiscout (Diskussion) 19:13, 31. Aug. 2017 (CEST).[Beantworten]

Ist das von Relevanz für diesen Artikel? Hat jemand diesen Preiskrieg nicht überlebt / sich derart verkalkuliert? Das ließe sich im relevanten Fall sicherlich belege. Gruß! GS63 (Diskussion) 16:26, 29. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Dass die TV-Verkäufe angekurbelt wurden, ist bekannt. Das war überall so. In DE war das vielfach Anlass, sich einen Farb-TV zuzulegen. Wir hatten unseren im Übrigen schon 1974 "ready" als die Deutschen gespielt hatten. --85.190.194.180 04:52, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Trainer-Rücktritte[Quelltext bearbeiten]

Schon eine Woche vor Ende der Championats stand fest, dass mit Enzo Bearzot (Italien), Ladislao Kubala (Spanien), Georg Ericson (Schweden), Marcos Calderón (Peru) und Heshmat Mohajerani (Iran) nur fünf Trainer im Amt bleiben würden. Helmut Schön hatte seinen Ruhestand angekündigt, Helmut Senekowitsch war an einer Verlängerung seines bis 30. Juni laufenden Vertrages nicht interessiert und Ernst Happel war ohnehin nur für die Qualifikation und Endrunde der Niederländer engagiert worden; sein Salär wurde mit 200.000 fl (umgerechnet 1,3 Mio. Schilling oder 195.700 DM) angegeben. Er ging danach aber nicht zu Club Brügge zurück, sondern wechselte zu KRC Harelbeke und danach zu Standard Lüttich. Zwar übernahm der mexikanische Teamchef José Antonio Roca nicht Celta Vigo in Spanien, aber er legte sein Amt zurück.
Lajos Baróti, der bereits von 1958 bis 1966 ungarischer Teamchef gewesen und in dieser Zeit mit den Magyaren bei drei Weltmeisterschaften dabei gewesen war (außerdem Olympiasieg 1964), musste diesmal punktelos in die Heimat zurückkehren. Ab 1. August übernahm Ferenc Kovács offiziell den Teamtrainerposten. Als Nachwirkung der Weltmeisterschaften waren die dort bereits im ersten Gruppenspiel (am 2. Juni mit 1:2 gegen Argentinien) ausgeschlossenen Tibor Nyilasi und András Törőcsik vom Verband bis 31. Juli 1979 gesperrt und als Gründe für das Scheitern „ungenügende körperliche und moralische Vorbereitung der Spieler“ und „mangelhafte Unterstützung der Klubs“ genannt worden. Von Jacek Gmoch (Polen), der nach dem Scheitern seinen Posten zur Verfügung gestellt hatte, hieß es, dass er seine Studien (Psychologie) fortsetzen wolle. Über Abdelmajid Chetali (Tunesien) hieß es, dass er, ein Schüler von Hennes Weisweiler, nach Riad ginge, um dort für 10.000 US-$ (der Dollar stand damals bei ca. 2 DM) pro Monat ein Traineramt zu übernehmen. Von Schottlands Ally McLeod (auch, offensichtlich wegen seiner Wortgewaltigkeit und sehr provokanten Wirkung, als «Muhammed Ali» bezeichnet), hatte zwar seinen Rücktritt avisiert, war dann aber doch noch bis 1979 geblieben. Der Verbandsausschuss stimmte am 7. Juli nach 4 1/2-stündiger Diskussion zu; ein Antrag auf Absetzung hatte nicht die erforderliche Mehrheit erhalten. - Auch Cláudio Coutinho's Zukunft schien sich Richtung Abschied von der Seleção zu bewegen (er hatte profilaktisch schon einen Vorverträge (bei Flamengo Rio / Flamengo Rio de Janeiro, aber auch mehreren nordamerikanischen Klubs, darunter New York Cosmos, unterzeichnet). Außerdem sagte er auch nach dem „kleinen Finale“, dass seine Amtszeit «hiermit beendet ist», doch endete diese erst 1979. Zwar lief auch der Vertrag von Michel Hidalgo (Frankreich) mit 30. Juni aus, doch entgegen den Voraussagen, dass er sich danach zurückziehen werde, blieb er bis 1984 sélectionneur de la France.
Aber auch César Luis Menotti blieb erhalten, wenngleich es verlautet hatte, dass er „mehr als genug von seinem Job“ habe und zurück zu einem „ruhigeren Posten“ eines argentinischen Klubtrainers wolle.[50][51][52][53] --Skiscout (Diskussion) 19:41, 31. Aug. 2017 (CEST).[Beantworten]

  1. Spalte 4 unten: «Jeton bring 100.000 S». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  2. Spalte 5, zweiter Beitrag: «Deutsche kritisieren den WM-Ball«. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 24.
  3. «Gebete, Hymnen, Reden». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 11.
  4. «TV-Programm». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 24.
  5. «Jubel, als die Teams aufs Feld liefen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 11.
  6. «Großalarm: Carlos da!» In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 9.
  7. links Mitte: «Österreicher in Argentinien verschleppt: Proteste in Wien». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.
  8. Spalte 4: «“Fall Achtig“: Bereits 4000 Appelle an Videla». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  9. Mitte rechts: «Fall Achtig: Innenminister Lanc informiert Interpol». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  10. «Die argentinischen Behörden kennen keinen „Fall Achtig“». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  11. «Erste Spur im „Fall Achtig“». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  12. «Kirchschläger beim Papst» - Unterzeile: «Videla um Aufklärung über „Verschwundene“ ersucht». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 1.
  13. «Buenos dias Argentina mit Maschinengewehren». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  14. Mitte rechts: «Junge Sozialisten: Fußball-WM ein Feigenblatt für die Junta». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.
  15. «Argentinienkomitee: Sekanina soll etwas für Gefangene tun». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  16. rechts unten: «Amnesty überreichte 25.000 Petitionen an Präsident Videla». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.
  17. Bildunterschrift links oben». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.
  18. «Französischer Philosoph Levy in Buenos Aires festgenommen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  19. Text in der Bildunterschrift zur Headline: «Im Stadion: 0:0 eröffnet den Reigen» und weiters auch noch die ersten 2 Artikel im Kasten links «aufgegabelt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.
  20. Kasten links «aufgegabelt» mit dem Titel «Sport im Dienst der Politik». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 20.
  21. unten links: «Attentat auf Regierungssitz». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 1.
  22. unten rechts: «WM-Delegation klärt Schicksal von elf vermissten Franzosen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 1.
  23. «Brasiliensieg: KZ-Wagner nach Österreich?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.
  24. unten rechts: «Argentinischer Journalist verschwunden». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  25. Spalte 4, Mitte: «Gefangene 'verschwunden'». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  26. rechts oben: «Journalist während der WM ermordet». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  27. Glosse: «unser mann bei der WM». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  28. «Die Junta will die Beatles nicht». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 8.
  29. «Vor Waldheim-Besuch: Videla lässt 14 Gewerkschafter frei». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  30. rechts: «FIFA wird Disziplin erzwingen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 9.
  31. Kasten rechts: «unser mann bei der WM». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  32. Spalte 4, unten: «“Sehr gut“ für Schiedsrichter». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  33. Kasten rechts: «unser mann bei der WM»; ab erster Absatz. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  34. rechts oben: «Palotai gerügt. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  35. «Nebel am „Martes trece». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.
  36. «Los kann Aufstieg entscheiden». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  37. Mitte; «Verlorene Söhne zurückgeholt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 9.
  38. Spalte 1: «Deutsche kamen mit Bier und Sicherheitsbeamten». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  39. «An Niveau verloren», letzter Beitrag. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  40. Glosse rechts: «aufgegabelt»; erster Beitrag «Favorit Holland». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  41. rechts oben: «Brasilien sagt: FIFA ist unfair». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 1.
  42. rechts unten: «Gleiche Chancen bei Aufzahlung». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.
  43. Spalte 1, Überschriften 2 und 6: «Polen eingetroffen» und «Mit Concorde»; weiters ca. Seitenmitte, rechts: «Ungarn: WM ohne Illusionen»; unten halblinks: «Österreich für 50:1 zu haben» und letztlich «Prestige-WM kostet 10 Milliarden». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 7.
  44. rechts oben: «Odds: Österreich hat mit Polen gleichgezogen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 19.
  45. unten: «Wirbel bei FIFA-Tagung: Europa drohte mit „Exodus“». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  46. links; Glosse: «aufgegabelt»; letzter Absatz. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 9.
  47. «Havelange ist für 24». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.
  48. unten links: «Spanien gegen WM-Ausweitung». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  49. Kasten links unten: «TV-Apparate: Verkaufsboom». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  50. «Nur 5 Teamchefs „überleben“ WM». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  51. Kasten rechts: «Cautinho trat ab». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 11.
  52. Kasten Mitte links: «McLeod bleibt Chef». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  53. links oben: «Teamspieler gesperrt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 11.