Diskussion:Genesis (Bibel)/Archiv/1

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Hebräischer Name (erl.)

Ich kenn mich mit Wikipedia nicht aus, weiß also nicht wohin ich das hier schreiben sollte. Ich bitte nur um eine Änderung: in der hebräischen Schreibung von "bereschit" gehört nach dem resh ein aleph. Die entsprechende Wurzel ist resh, aleph, shin (wie rosh). (Gabriel)

Ja, natürlich hast Du Recht. Man wundert sich manchmal, wie hartnäckig sich falsche Schreibweisen in Artikeln halten können trotz solcher klarer Hinweise. Ich korrigiere es jetzt. Danke für den Hinweis --Arjeh 20:41, 15. Nov. 2009 (CET)

Haxaemeron (erl.)

Ich bin keineswegs altsprachlich kundig, doch ist is IMHO "Hexameron" und nicht "Hexamaeron" ? Evtl einmal prüfen, bevor jemand eine neue Wikipage mit falschem topic anlegt.

Es ist weder noch sondern Hexaemeron ;-) --Irmgard 20:34, 13. Mai 2005 (CEST)

Haupteintrag und Redirect

Wikipedia.de ist ein deutschsprachiges Lexikon, "Bereschit" ist kein gängiger Ausdruck der deutschen Sprache. Im Deutschen ist das Buch als "1. Buch Mose" oder "Genesis" bekannt. Ich halte es für wenig sinnvoll, den Haupteintrag unter dem ungebräuchlichsten Wort zu machen und von den gebräuchlicheren Ausdrücken Redirects auf diesen Eintrag zu setzen.

Mein Vorschlag: Haupteintrag unter "1. Buch Mose", Redirects darauf von "Bereschit" und "Genesis". Ich weiss aber nicht, wie ich das am besten bewerkstellige, ohne die Versionshistorie zu zerschiessen.

Gleiches gilt auch für das 2. Buch Mose. -- Adrian Suter 10:31, 27. Sep 2004 (CEST)

Auch ich kannte die Bezeichung Bereschit für 1. Buch Mose oder Genesis nicht, bis ich eben gerade darauf "redirected" wurde (obwohl ich die Bibel durchaus gelesen habe). Dieser Artikel teilt seinem Leser ja auch gleich im 1. Satz mit, wie das Buch "gewöhnlich im Deutschen" bezeichnet wird. Aber so funktioniert ein Lexikon nicht! Der Leser muss unter dem ihm bekannten Begriff nachschlagen können und dann zusätzliche Informationen darüber (z. B. den ursprünglichen hebräischen Namen) erfahren. (OK, es gibt die Weiterleitung, aber die Überschrift bleibt verwirrend und damit ärgerlich). Ich denke, hier ist Handlungsbedarf. Vielleicht sich könnte jemand der sich technisch damit auskennt um eine Umbenennung kümmern? -- Arbeo 12:38, 16. Feb 2005 (CET)

Ich würde hier komplett aufteilen und zwei Einträge anlegen. Einen zu Genesis und einen zu Bereschit, welche beide aufeinander verweisen, aber jeweils die christliche Sicht und die jüdische Sicht darstellen. So ist es einfach ein Durcheinander da die beiden Sichten sich hier in vielen Punkte völlig voneinander unterscheiden. Da dann auch noch die Bibelkritik dazu kommt und die Geschichtsforschung, wäre es hier vielleicht sogar noch sinnvoll auch diese auszulagern und an entsprechenden Stellen gegenseitig darauf zu verweisen. --Jakow 13:14, 31. Mär 2005 (CEST)

Jüdische Sicht

Zur Zeit ist der Eintrag ein Gemisch aus ganz unterschiedlichen Sichtweisen. Da dieses aber alles unter dem jüdischen Begriff für das 1. Buch Mosch plaziert ist, halte ich das für mehr als unsauber.

Aus diesem Grund würde ich unter Bereschit alle jüdische Sichtweise darstellen. Gleichzeitig sollte ein Eintrag zu christlichen Sicht und ein allgemeiner, welcher auf die beiden anderen verweist vorhanden sein. Wo man dann die Bibelkritik plaziert wäre hier noch offen.

Bei der Anpassung des Eintrags unter Bereschit werde ich dann auch alle Namen entsprechend anpassen ebenso wie die Darstellung der Inhalte. --Jakow 13:17, 31. Mär 2005 (CEST)

Ich habe jetzt den alten Text nach 1. Buch Mose kopiert und werden den Artikel hier komplett überarbeiten, so dass sich hier nur noch die jüdische Sicht wiederfindet mit entsprechenden Namen und Daten. --Jakow 13:36, 31. Mär 2005 (CEST)

Jüdische und christliche Sicht

Du hast recht, die jüdische Sicht sollte klar als solche dargestellt sein.

Bezüglich Bibelkritik dürfte jüdische und christliche Sicht auch Unterschiede haben - also unter die entsprechenden Titel damit.

Ich denke, in einem Enzyklopädieartikel sollten beide Sichtweisen stehen können und sollten beide Sichtweisen stehen - schon wegen der neutralen Information (die jüdische oder christliche Sicht bei diesem Buch weglassen ist nicht neutral). Allerdings sollten auch, gemäss NPOV, beide Sichtweisen unter dem entsprechenden Titel stehen. So können die unterschiedlichen Sichtweisen verglichen werden, ohne durcheinander zu geraten. Bei zwei Artikeln wird mit grosser Wahrscheinlichkeit einer übersehen, und das wäre schade - --Irmgard 22:44, 11. Mai 2005 (CEST)

Beide Sichtweisen haben ihre Berechtigung - aber ich denke, zwei getrennte Artikel machen dafür keinen Sinn, das ergibt zuviele Doppelungen. Warum nicht für beide Sichtweisen eigene Absätze im Artikel? --Hansele (Diskussion) 11:31, 12. Mai 2005 (CEST)

Schwierig gestaltet sich aus meiner Sicht im Moment noch die Namensgebung des Artikels. Ich komme aus dem christlichen Hintergrund, kenne die Bezeichnung Bereschit bisher gar nicht, kenne aber die Bezeichnungen "1. Buch Mose" und "Genesis". Wie sieht das aus jüdischer Sicht (die ich nicht kenne) aus? Gibt es eine Bezeichnung, die beiden bekannt und geläufig ist, und die wir verwenden können? --Hansele (Diskussion) 11:33, 12. Mai 2005 (CEST)

Naja, nun kennst Du den jüdischen Namen für Genesis ja. Was ist denn daran so schwierig, diese Bezeichnung an erster Stelle zu nennen, damit mehr Christen sie kennenlernen? Schließlich gäbe es uns ohne "Bereschit" gar nicht. Jesusfreund 12:34, 12. Mai 2005 (CEST)
Mir geht es eben um die spontane Verständlichkeit der Lemmata. Deswegen habe ich ja auch ganz vorsichtig nachgefragt, welche Begriffe im jüdischen Umfeld gebräuchlich und/oder akzeptabel sind. Nicht um irgendwen damit zu überfahren, sondern um eine für alle gute und verständliche Lösung zu finden. --Hansele (Diskussion) 23:09, 12. Mai 2005 (CEST)
Das "Schwierige" ist, daß im Deutschen, auch in der wissenschaftlichen Fachliteratur, "Bereschit" im allgemeinen nicht gebräuchlich ist, und in der Wikipedia nicht neue Begriffe etabliert werden werden sollen. (Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist) Ganz konsequent sollten die Artikel zu den Lemmata Genesis, Exodus etc., da das heute in der Fachliteratur, auch bei protestantischen Autoren, die gebräuchlicheren Bezeichnungen sind. Im übrigen haben schon Adrian Suter und Arbeo die wesentlichen Argumente zu dem Thema gebracht. (Ich habe die Verschiebung auch gleich durchgeführt, die die Sache in der Diskussion schon mehrmals angemahnt wurde und Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist klar genug ist.)
Noch eine Anmerkung dazu, welche Begriffe im jüdischen Umfeld akzeptabel sind: Die englischsprachige Encyclopaedia Judaica hat keinen Eintrag "Bereshit" und führt den Haupteintrag unter "Genesis". Dort wird der hebräische Name zwar auf hebräisch erwähnt, aber nicht übersetzt. Im Text wird "Genesis" gebraucht.

Ehemalige Diskussion aus Artikel 1. Buch Mose

nach Fusion der Artikel hierher übernommen von --Hansele (Diskussion) 08:33, 13. Mai 2005 (CEST) :


Cost50 hat ein "auch" eingefügt:

'Beide Begriffe bezeichnen soviel wie auch "Beginn", "Anfang" oder "Ursprung".'

In dieser Form verstehe ich nicht, was der Satz sagen soll.

Adrian Suter 13:16, 22. Jul 2004 (CEST)

Christliche Darstellung

Bislang stand dieser Eintrag unter dem hebräischen Begriff Bereschit und es gab in Vergangenheit immer wieder Diskussionen (siehe dort), unter welchem Schlagwort der Artikel eigentlich stehen soll.

Da ich in dem Artikel eine Vermischung unterschiedlicher Sichtweisen auf das Buch sehe, würde ich gerne diese Auftrennen und jeweils eigene Artikel dazu erstellen (lassen). Dazu habe ich erst einmal den Text von Bereschit wieder hierher kopiert.

Die Verweise unter Genesis angepasst und werde nun als nächstes den Artikel unter Bereschit so umschreiben, dass dort nur die jüdische Sicht auf das Buch dargestellt wird, mit Verweis auf andere Artikel zu dem Thema.

Dieses müsste nun auch jemand hier für die christliche Sicht machen und jemand für die Bibelkritik bzw. historische Sicht. Diese dann vier Artikel sollten gegenseitig auf einander verweisen und so eine klare, aber dennoch komplexe Sicht auf das Buch wiedergeben.

Notwendig erschien mir dieses alleine anfänglich aufgrund der unterschiedlichen Namen. So macht es keinen Sinn bei jeder Person gleich mehrere Namen zu nennen, nur um jeder Sicht gerecht zu werden. Unter Bereschit würde ich aber erwarten, dass dort alleine die jüdischen Namen benutzt würden. --Jakow 13:34, 31. Mär 2005 (CEST)

(Ende des kopierten Teils)


  • Menschenbild

Kann man den Menschen wirklich als "Krone der Schöpfung" bezeichnen? Immerhin folgt auf den Menschen noch die Heiligung des Sabbats, dem in der jüdischen Tradition nicht wenig Bedeutung beigemessen wird. Des Weiteren übernimmt der Mensch auch nicht die allein beherrschende Rolle in der Schöpfung, er ist nicht "der Nabel der Welt", sondern trägt die größte Verantwortung unter den Geschöpfen der Schöpfung. Erscheint da die eingangs genannte Bezeichnung nicht etwas zu befangen? --Areimanios 15:15, 5. Jun. 2007 (CEST)

Ein Artikel pro Text

Nachdem es sich bei Bereschit, Genesis und 1. Buch Mose um einen identischen Text handelt, bin ich ganz entschieden dagegen, mehr als einen Artikel dazu zu machen. Die Wikipedia sollte alle wesentlichen Sichtweisen zu einer bestimmten Sache darstellen - aber eben in einem Artikel, nicht in verschiedenen (sonst kommen wir am Ende zu den Artikeln "Genesis (fundamentalistisch-christlich)", "Genesis (evangelikal)", "Genesis (liberal-christlich)", "Bereshit (ultra-orthodox)", "Bereshit (orthodox)", "Bereschit (konservativ-jüdisch)", "Bereschit (liberal-jüdisch)", damit ja niemand etwas lesen muss, das nicht seiner Ansicht entspricht).

Ich schlage vor, einen allgemeinen Teil zu machen, der das enthält, was beide Religionen akzeptieren - sämtliche Bezeichnungen und was sie bedeuten, Originalsprache, Textgeschichte, Hinweis auf Stellung der Texte in allen Religionen, die sie verwenden (auch Islam), Inhalt (mit jüdischen und christlichen Namen) und dann je ein Kapitel "Jüdische Sicht" und "Christliche Sicht), auch wieder aufgeteilt in allgemein akzeptierte Punkte in der betreffenden Religion und unterschiedliche Sichtweisen der verschiedenen Richtungen.

In ähnlicher Weise sollten alle Bücher behandelt werden, die sowohl zur jüdischen Schrift wie zum christlichen Alten Testament gehören - und ebenso alle Personen, die dort vorkommen (bei Personen auch, wo angebracht, die Rolle im Islam aufführen). Gegenwärtig ist das alles zu Christentums-lastig - in erster Linie weil keine jüdischen Experten mitgeschrieben haben.

Bezüglich Lemma halte ich es für wichtig, dass alle wesentlichen Bezeichnungen im ersten Absatz genannt werden und dass alle wesentlichen Bezeichnungen als Redirects vorhanden sind - in der Fortsetzung des Artikels kann dann ja die jüdische Seite von Bereschit und die christliche von Genesis reden. Unterschiedliche Namen für die gleiche Sache oder Person gibt es ja auch bei andern Artikeln - Jakob der I. (England) und Jakob VI.(Schottland). --Irmgard 09:55, 13. Mai 2005 (CEST)

ACK! Bitte orientiert euch bei Lit. Apparat, Formatierung etc. an den WP -Konventionen oder schuat Euch andere Artikel an und passt entsprechend an. Hier kocht jeder sein eigenes Süppchen - so geht das nicht.--Löschfix 22:41, 11. Dez 2005 (CET)

Geburtsjahr des Mose

Habe folgendes gelöscht: Nach dieser Lehre ist der Autor dieses Buches Mosche (Mose), welcher erst nach Josefs Tod im Jahre 46418 geboren wird (siehe Schemot, 2. Buch Mose). Was ist da korrekt? --Langec 11:01, 18. Apr 2006 (CEST)

Soweit ich weiß ist Moses Existenz doch gar nicht belegt, oder? siehe Freuds Auseinandersetzung: Der Mann Moses und die monotheistische Religion.

Anne

Mitzwot in Bereschit

Nicht die Vene des Oberschenkels essen (Gen. 32:33) - Meines Wissens nach (und laut meiner Bibelübersetzung) darf ein Jude/Jüdin die Sehne des Muskels über der Hüftgelenk (ansonsten erlaubter) Tiere essen.

Vgl. Jüdische_Speisegesetze#Schächten ("Nicht gegessen werden darf eine bestimmte Hüftsehne") bzw. dort den externen link. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen (doch die Vene)? --Kicki 23:06, 4. Jun 2006 (CEST)

Es geht eigentlich um den - nicht essbaren weil "sehnenharten" - Ischias-Nerv, der dort verläuft. Und damit der nicht versehentlich mitgegessen wird, wird auch das Fleisch darum nicht gegessen (so hab ich das zumindest aus ein paar Lexika zu den Speisevorschriften herausgelesen - eine wirklich gute Entwicklung des Gebotes und Hinweise auf die Rezeption in der talmudischen Tradition hab ich leider keine gefunden) --Steffen - ד - Bewerte mich! 22:16, 22. Jul 2006 (CEST)

2 Schöpfungsgeschichten: Gen 1, Gen 2

In Genesis 1 werden die 6 Schöpfungstage beschrieben. Genesis 2 beginnt mit dem 7.Tag, setzt mit einer Beschreibung des Gartens Eden fort, und endet mit der Erschaffung von Adam und der "Männin" (die im Gen 3 dann Eva genannt wird).

Die folgenden Punkte sind mir unklar:

  1. Im Artikel steht "Die Urgeschichte umfasst die zwei Schöpfungsgeschichten (Kap. 1 und 2, christlich Hexaemeron genannt)". Aber Hexaemeron erklärt, dass "Hexaemeron" nur die 6 (hex=6) Schöpfungstage (also Kapitel 1) umfasst. Was stimmt nun?
  2. In dem Absatz, der Gen 1 erklärt, steht
[die aus der babylonischen Gefangenschaft zurückgekehrten Juden] stellten nun die Einzigartigkeit ihres Gottes JHWH heraus, der Herr über die gesamte Schöpfung ist
Das mag zwar auf Genesis/Bereshit insgesamt zutreffen, aber (wie mir scheint) in dieser Form nicht auf das erste Kapitel, da JHWH darin gar nicht vorkommt. Gott wird im ersten Kapitel immer nur "Elohim" genannt. (oder?)

Ich bitte um Aufklärung.

--Österreicher 23:21, 22. Dez. 2006 (CET)

Es gibt dazu nur Theorien; man geht allgemein davon aus, dass in dem Gesamttext zwei verschiedene Schöpfungstraditionen zusammengefügt wurden, nämlich die elohistische und jawhistische.
Demgemäß endet zwar die erste Schöpfungsgeschichte wohl mit dem Sabbat, doch christlicherseits wurde das im Mittelalter nicht entsprechend eingeteilt, die Geschichten wurden nämlich erst da so eingeteilt, weswegen die Aufteilung stellenweise als Einheit erscheinende Stücke auseinanderreißt.
Um die Ordnung des Hexaemeron zu gewinnen, hat man also den siebten Tag (Sabbat) zur zweiten Geschichte verschoben, textkritisch zwar inkorrekt, aber mittlerweile Gewohnheitssache. Zugute halten kann man jedoch, dass die produktive Phase mit dem sechsten Tage wirklich abgeschlossen ist, wenn man die Heiligung des siebten nicht als produktiv betrachtet.--Areimanios 15:04, 5. Jun. 2007 (CEST)

Im hebräischen steht "Himmel" immer im plural. Habe deshalb das Zitat angepasst.--Heinrich VIII 22:49, 31. Dez. 2006 (CET)

Es gibt auf Hebräisch kein Singularwort für Himmel. Deiner Logik folgend, müsste jeder hebräische Text, der das Wort Himmel verwendet durch einen deutschen Plural übersetzt werden. Ich halte das für fragwürdig. Gibt es dazu nicht theologische Erklärungen? (Gabriel)

Wikilink

Dominium terrae an passender Stelle verlinken? --62.134.89.232 16:39, 7. Jan. 2007 (CET)

Lemma

Laut Loccumer Richtlinien, auf die wir uns bei biblischen Artikel geeinigt haben, müßte das Lemma Genesis bzw. Genesis (Bibel) heißen. --robby 21:11, 24. Jan. 2007 (CET)

Sehe ich auch so... --Wortsportler (Diskussion) 18:35, 28. Jul. 2012 (CEST)

Auslagerung aus dem Artikel Bibelkritik

Im Artikel Bibelkritik herrscht nach Löschdiskussion eine gewisse Einigkeit, daß die nach Büchern geordneten Teile in die entsprechenden Artikel eingearbeitet werden sollen, soweit das Erwähnte durch Quellen belegbar und noch nicht im Artikel enthalten ist. Vielleicht können Fachkundige prüfen, was in den Artikel aufgenommen werden sollte. Viele Grüße --robby 19:34, 31. Okt. 2007 (CET)

Ausgelagerter Text

Schöpfungsgeschichte

Die Bibel enthält im Buch Genesis (= 1. Buch Mose) zwei Schöpfungsberichte, die von unterschiedlichen Autorengruppen in unterschiedlichen Zeiten verfasst wurden. Der erste (Gen 1,1 EU-2,4a EU) wurde wohl vor etwa 3000 Jahren von dem so genannten Jahwisten geschaffen, der zweite (Gen 2,4b-25 EU) im 6. Jh. v. Chr. von Priestern während des babylonischen Exils. Beide wollen bestimmte Aussagen über die Beschaffenheit der Welt und des Menschen machen und wurden deshalb beide - ohne Rücksicht auf die offensichtlichen Widersprüche - hintereinander an den Anfang der Bibel gestellt.

Die Unterschiede zwischen beiden Darstellungen beziehen sich u.a. auf die Reihenfolge der Schöpfungselemente. Die Widersprüche zur naturwissenschaftlichen Theorie der Weltentstehung sind offensichtlich. Konservative Christen, die im weitesten Sinne dem Kreationismus zuzurechnen sind, halten trotzdem an der Auffassung fest, die Schöpfungsgeschichten seien naturkundliche Tatsachenberichte. Unter vielen Theologen und aufgeklärten Christen hingegen hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass die beiden Schöpfungsberichte nicht als naturwissenschaftliche Beschreibung zu verstehen sind, sondern als Beschreibung der Aufgaben des Menschen in seiner Welt, die ihm nicht gehört.

Problem: der Artikel selbst behauptet jetzt genau das Gegenteilige, nämlich dass der erste Bericht zur Zeit des babylonischen Exils entstanden sei. Sauerrahm 11:45, 12. Apr. 2009 (CEST)

Habe jetzt grad die Quelle nicht greifbar, aber lies dir einmal Priesterschrift (Bibel) und Jahwist durch. Da steht, was wohin eingeteilt wird. Gemäss jenen Artikel ist es ganau umgekehrt als in dem Text hier drüber (und also im Artikel korrekt): Der erste Schöpfungsbericht entstammt der Priesterschrift, der zweite von den Jahwisten, der erste ist also, entgegen der Erwartung, jünger. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:25, 12. Apr. 2009 (CEST)

Hab ich bereits alles durchgelesen, auch Englisch etc., weil ich meine Maturaarbeit (=Abitursarbeit) dafür mache. Also: in Gen 1,1 bis Gen 2,3 sind Motive aus der Enûma elîsch übernommen und verarbeitet worden (natürlich in einer christianisierten Form), was erklärt, dass dies jener Teil ist, der zur Zeit des babylonischen Exils entstanden ist, da der einzelne Gott des Christentums damit an Macht über die babylonischen Götter gesetzt wurde. Im Artikel "Jahwist" wird ebendieser auf 945 v. Chr. datiert, die Priesterschrift aber auf 550 v. Chr., also Exilszeit. Entstammt der erste Bericht also der Priesterschrift, ist dieser im Exil entstanden - nur wieso wird dennoch JHWH darin verwendet? -- Sauerrahm 12:40, 12. Apr. 2009 (CEST)

Erster Schöpfungsbericht

Die erste Schöpfungsgeschichte (Gen 1,1-2,4a EU) lässt Gott das Licht, die Himmelsfeste, die bewohnbare Erde, darauf die Gestirne, Pflanzen, verschiedene Tierarten und schließlich den Menschen in sechs Tagen erschaffen, mit einem folgenden siebenten Tag der Ruhe.

Diese Darstellung entspricht nicht den modernen naturwissenschaftlichen Theorien über die Entstehung des Universums, der Erde, der Lebewesen und des Menschen. Die weithin anerkannten, wenn auch von einigen religiösen Fundamentalisten abgelehnten wissenschaftlichen Theorien sind z. B. die Theorie vom Urknall und von der Entstehung der Galaxien, Sonnensysteme und Planeten einschließlich der Erde, und die Theorien von der Evolution, der Erdgeschichte, in der Geologie und der Paläontologie.

Es hat viele Versuche gegeben, Schöpfungsberichte und naturwissenschaftliche Theorien in Einklang zu bringen. Beispielsweise versuchte man zu argumentieren, dass ein Schöpfungstag mehreren Millionen Jahren entspreche. Solche Versuche werden weithin als verfehlt betrachtet. Heute gehen viele Christen davon aus, dass die Schöpfungsberichte keine naturwissenschaftlichen Theorien aufstellen wollten, sondern die Absicht hätten, theologische Aussagen über Gott, den Menschen und die Welt zu machen. Einen "Vergleich" von Aussagen der Schöpfungsgeschichte mit naturwissenschaftlichen Theorien halten sie für unseriös.

Nachfolgend eine Liste von Differenzen zwischen biblischem Schöpfungsmythos und naturwissenschaftlicher Theorie:

  • Die Dauer der Schöpfungsphase von 7 Tagen widerspricht der Theorie vom Urknall bis zur Entstehung des Menschen in einem Zeitraum von Milliarden Jahren vergangen, auch von der Entstehung der Erde ab gerechnet sind es noch mehr als 4 Milliarden Jahre bis zur Entstehung der ersten Menschen.
  • Das Licht wurde laut Schöpfungsbericht vor der Sonne geschaffen (weswegen einige die Schöpfung des Lichts mit dem Urknall in Zusammenhang bringen). Zugleich markiert dies auch den Beginn des Wechsels zwischen Tag und Nacht, also der (irdischen) Zeitrechnung, was wiederum nicht ohne weiteres zum Urknall passt und eher für die Identifikation des Lichts mit der Sonne spricht.
  • Die Teilung „der Wasser“ in einen Teil „oberhalb der Wölbung“ und einen „unterhalb der Wölbung“ ist eine Beschreibung eines Weltbildes, das dem klassischen, in Mesopotamien in der Antike verbreiteten Weltbild mit der Erde als flache Scheibe, an allen Seiten umgeben von Wasser, entspricht. Die Wölbung ist dabei als die „Luftblase“ zu verstehen, die die oberen Wasser von den unteren Wassern trennt. Regen wurde als eine Art „Undichtigkeit“ aufgefasst. Bis in das 19. Jahrhundert hinein gab es Gruppierungen, die auf die Bibel gestützt ein solches Weltbild propagierten (Flat Earth Society).
Nun es gab sicher diese Gruppierungen, welche aufgrund der Bibel ein solches Weltbild propatierten, doch das Weltbild entstand nicht aufgrund der Bibel. Klar man kann den biblischen Text dahingend deuten, aber man ist nicht gezwungen es zu tun. Eine Wölbung sieht man auch dann, wenn die Erde eine Kugel ist und von einer Scheibe ist im biblischen Schöpfungsbericht nicht im geringsten die Rede. Auch gewisse Kirchenlehrer wie bspw. Thommas von Aquin vertraten die Auffassung einer kugelförmigen Erde. Klar ist der biblische Schöpfungsbericht keine naturwissenschaftliche Abhandlung. Die Frage ist sowieso mehr, worauf ein bestimmter Text zielt. In einem Bericht aus den Ferien werde ich bestimmt nicht etwa schreiben: Durch die Erdrotation wurde unser Breitengrad um zirka 6 Uhr wieder der Sonne zugewandt. Klar würde ich schreiben: Die Sonne ging zirka um 6 Uhr auf (ohne, dass ich dabei meine, sich die Sonne um die Erde dreht). Ausserdem gilt es heute als praktisch widerlegt, dass man im Mittelalter primitiv über die Erde als Scheibe dachte (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Erde).

--Grafodil (Diskussion) 01:10, 21. Okt. 2012 (CEST)

  • Die Entstehung der Pflanzen erfolgt in der Schöpfungsgeschichte vor der Schöpfung der Gestirne, einschließlich der Sonne. Hier erkennt man, dass die Sonne und andere Gestirne nicht als Quelle des Lichts angesehen wurden. In der Tat hielt sich bis in die Zeit der Aufklärung die Vorstellung, die Gestirne seien nicht die Quelle des Lichts, sondern eher eine Art von Lichtförderer. Die unmittelbare Anschauung legt zunächst auch nahe, dass das Licht nicht bloß von der Sonne komme; denn tagsüber ist der ganze „Himmel“ hell, selbst wenn die Sonne gar nicht sichtbar ist. So wird verständlich, dass für das Vorhandensein von Licht und für den Wechsel von Tag und Nacht die Sonne nicht als entscheidend angesehen wurde, und Pflanzen die Sonne zu ihrem Gedeihen nicht zu brauchen schienen. Entsprechend heißt es in der Schöpfungsgeschichte auch, dass die beiden größten Gestirne (Sonne und Mond) „zur Beherrschung“ von Tag und Nacht gemacht wären - und eben nicht zur Beleuchtung.
  • Auch die Reihenfolge der Erschaffung der Tierarten stimmt mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht überein. Die Schöpfungsgeschichte lässt die Wassertiere und die Vögel an einem Tag entstehen, und die auf der Erde lebenden Tiere am nächsten Tag. Der Stand der heutigen Wissenschaft lässt dagegen die erdbewohnenden Tiere aus den Wassertieren, und daraus dann die Vögel entstehen. Einige Wassertiere wie z. B. die Meeressäugetiere (die mit den Seeungeheuern der Schöpfungsgeschichte identifiziert werden) stammen von erdbewohnenden Tieren ab.
Zweiter Schöpfungsbericht

Der Mythos vom Garten Eden (Gen 2,4b-25 EU) gibt eine andere Version der Schöpfungsgeschichte wieder: Zunächst wird der männliche Mensch aus Lehm erschaffen, danach werden Pflanzen geschaffen, dann die Tiere, und schließlich der weibliche Mensch (Eva) aus der „Rippe“ (die exakte Bedeutung dieses Textes ist nicht bekannt) des Mannes (Adam). Im oben beschriebenen ersten Schöpfungsbericht werden dagegen beide zugleich erschaffen.

Eine Übereinstimmung mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen über die Entstehung der Arten ist bei diesem Schöpfungsbericht selbstverständlich nicht zu erkennen; der Mythos ist allein theologisch begreifbar: Gott erschafft den Menschen und sorgt für ihn, indem er versucht, ihm einen passenden Gefährten zu schaffen. Von den Tieren kann niemand die Ansprüche des Menschen erfüllen, nur die Partnerin ist hierfür geschaffen.

Ach ja? --Cantakukuruz (Diskussion) 19:36, 1. Mär. 2013 (CET)
Literarkritik einmal hinterfragt

Bislang wurde praktisch nur auf die angeblichen Widersprüche von Genesis 1,1-2,4a zu 2,4b-25 eingegangen. Es gibt aber auch andere Auffassungen, welche diese beiden Teile nicht zwingend von einander trennen. So schreibt Professor Kitchen in seinem Buch über das "Alte Testament und der vordere Orient", dass das auseinanderbrechen von Genesis 2,4 in zwei Quellschriften einem literarischen Vandalismus gleich komme. Ich teile hier seine Meinung, auch aufgrund der Begründung, dass es sich bei diesem Vers ja nicht um einen frei zusammengewürfelten Satz handelt. Der Satz besteht vielmehr aus einem klassischen Parallelismus. Dazu kommt noch der doppelte Chiasmus - die Gegenüberstellung von "Himmel und Erde" (2,4a) und "Erde und Himmel" (2,4b) zum einen und die Gegenüberstellung von "bei ihrer Erschaffung" (2,4a) und dem adverbialen Zusatz "als JHWH Elohim machte" (2,4b). Meiner persönlichen Ansicht nach gibt es sehr wohl Grund dazu, diese beiden Berichte als eine Einheit zu betrachten und nicht nur aufgrund von literarischen sondern auch auf der Basis von inhaltlichen Aspekten. Es entsteht für mich der Eindruck, als geht in der ganzen Diskusion um die verschiedenen Quellen das eigentliche Verständnis und die Abhängigkeit dieser Berichte zueinander vollkommen verloren. Ich will hier mal einen anderen Lösungsansatz präsentieren, der nicht vollkommen ausgearbeitet ist, aber vielleicht zum Nachdenken anregen kann. Im sogeannten 'ersten Schöpfungsbericht', geht es um Elohim - Gott, der Mächtige - der durch sein Wort Himmel und Erde und alles was in ihr ist schuf. Ein jüdischer Ausleger (ich habe leider gerade die Quelle nicht zur Hand) meinte einmal, dass hier der Himmel bewusst vorausgeht, weil dieser Bericht von Gott ausgeht. Das bedingt natürlich, dass man mit "ha'schamajim" auch die unsichtbare Welt miteinschliesst. Der zweite Bericht, der oftmals als zweiter Schöpfungsbericht bezeichnet wird, hat jedoch einen anderen Focus. Ich persönlich würde ihn auch eher als "Paradiesbericht" o.ä. bezeichnen. Meiner Meinung nach wird hier der Focus auf andere Aspekte gelegt. Es geht nicht mehr um eine Schöpfungsgeschichte im eigentlichen Sinne. Es geht mehr um die fürsorgliche Haltung Gottes dem Menschen gegenüber. Dieser erwähnte jüdische Ausleger, deutete daher auch den Wechsel von "Himmel und Erde" (2,4a) zu "Erde und Himmel" in diese Richtung. Er meint hinsichtlich des zweiten Berichts, dass es in diesem Kapitel um die Beziehung von JHWH zum Menschen ginge. Wenn wir mal etwas wegkommen von den üblichen Quellen-Theorien, die auch unter Theologen nie zu einem einheitlichen Konsens geführt haben, dann könnte sich auch ein anderes Bild ergeben. Warum könnte dann Mose (und klar mir ist bewusst, dass man heute diese Schriften kaum noch Mose zuschreibt) erst einmal von Elohim und dann von JHWH geschrieben haben? Nun der Grund dafür ist eigentlich gar nicht abwägig. Bei Elohim geht es wie bereits erwähnt um den mächtigen Gott und im zweiten Bericht geht es um die Fürsorge zum Menschen. JHWH ist der Name, mit dem sich Gott Mose offenbart hatte, als der Gott seiner Vorfahren. Es ist also der Gott, der bereits mit Abraham, Isaak und Jakob seinen Bund schloss. Auch wenn hier das Wort berīt für Bund nicht gebraucht wird, kann man doch sagen, dass es Gott darum geht mit dem Menschen in Gemeinschaft zu leben. Also könnte der Wechsel von Elohim zu JHWH Elohim auch damit zu tun haben. Oder man kann auch sagen es hat mit einer fortschreitenden Offenbarung zu tun. Am Anfang wissen wir, dass Gott in seiner Macht alles schuf, doch nun wird dieser Gott näher bezeichnet - eben als "Gott der HERR" (JHWH).

Jetzt noch etwas zu den eigentlichen Aspekten, welche uns vielleicht helfen können, den Text von einer anderen Sichtweise her zu verstehen. Bereits erwähnt habe ich, dass es im ersten Bericht um Gottes machtvolles Wirken geht. Er wirkte so machtvoll, dass viele Menschen heute daran zweifeln. Im zweiten Bericht geht es um die Fürsorge Gottes. Das zeigt sich unter anderem auch an der Wortwahl. Nicht mehr sein Wort steht im Vordergrund, sondern Worte wie "pflanzen", "bewässern", ums "wachsen lassen" und der Mensch sollte den Garten "bebauen" und "bewahren" - also auch fürsorglich sein, wie es eben auch der Schöpfer ist. Die heutige Theologie weckt oft den Eindruck, dass diese Berichte eher "willkürlich" zu einer bestimmten Zeit zusammengefügt wurden, wenn auch nicht ganz wahllos. Und dann sind wir so auf die angeblichen widersprüche Konzentriert, dass wir die wichtigsten Dinge völlig ausser Acht lassen. Man stelle sich vor, wir hätten zwar den ersten Bericht, aber den zweiten nicht. Wir wüssten, dass Gott mächtig wirken kann. Doch nur von der Allmacht Gottes aus, können wir die Dimension von Kapitel 3 - was man klassischerweise den Sündenfall nennt - nicht richtig einordnen. Die Souveränität Gottes könnte auch ein falsches Bild ergeben. Was war das Argument der Schlange mit dem sie Adam und Eva verführte? "Keinesfalls werdet ihr sterben. Im Gegenteil: Gott weiss, an jenem Tag, an dem ihr von dieser Frucht esst, werdet ihr sein wie er!" Also mit anderen Worten: Gott meint es nicht gut mit euch. Und hätten wir nur den ersten Bericht und wüssten wir nichts von der Fürsorge Gottes zum Menschen, dann wird dieses Bild wahrlich verzerrt. Aber unser Bild wäre auch nicht vollständig, wenn wir nur den zweiten Bericht hätten. Zwar würden wir etwas über die Fürsorge verstehen, doch genauso wichtig ist sicher die Tatsache, dass wir einen souveränen Schöpfer haben, der sich nicht nur um den Menschen und das unmittelbare Umfeld - den Garten in Eden - kümmert. Nein, er hat alles geschaffen was im Himmel und auf Erden ist, das sichtbare und das unsichtbare. --Grafodil (Diskussion) 00:31, 21. Okt. 2012 (CEST)

Noach und die Sintflut

In der Geschichte von der Sintflut (GenEU) sehen Bibelkritiker ein Beispiel dafür, wie im Alten Testament die Sippenhaftung als selbstverständlich gelte. Gott ist darüber betrübt, dass die Menschheit, seine Schöpfung, der Bosheit verfallen ist und beschließt, sie auszurotten (Gen 6,5-7 EU). Bibelkritiker interpretieren diese Situation als Konstruktionsfehler, der Gott anzulasten sei. Über die konkreten Vergehen, deretwegen so eine drastische Reaktion gerechtfertigt werden könnte, erfährt man in der Bibel praktisch nichts. Die Bibel berichtet, wie Gott nicht nur die gesamte Menschheit - außer Noach und seiner Familie - ausrottet, was auch Unschuldige wie z. B. Säuglinge mit einschließe, sondern darüber hinaus auch die gesamte an Land lebende Tierwelt, außer den Exemplaren, die Noach in die Arche rettet. Sie fragen sich, ob Gott nicht „etwas zielgenauer“ hätte vorgehen können.

Oder andernfalls, wenn schon die fast völlige Vernichtung der Schöpfung erforderlich gewesen sein sollte, warum macht Gott dann nicht einfach reinen Tisch, und erschafft die Welt ganz neu, was ja in sechs Tagen geschehen kann? Es ist manchem Bibelkritiker (z. B. Reimarus) nicht recht einsichtig, was Noach vor allen anderen Menschen zum Überleben qualifizierte, z. B. wenn man die in Gen 9,21-27 EU erzählte Geschichte der Verfluchung seines Enkels Kanaan berücksichtigt.

Bibelkritiker monieren, dass die Operation nicht den Erfolg hatte, den sie erwartet hätten, denn wie sich im weiteren Verlauf der Bibel zeigt, ist auch danach an Bosheit kein Mangel, und es bieten sich weitere Anlässe zu summarischen Strafaktionen. Historiker sehen in dem Bericht eine mythische Verarbeitung einer tatsächlich stattgefundenen Naturkatastrophe, die auch in den Mythen anderer Völker überliefert wurde.

Lot und der Untergang von Sodom und Gomorra

Sodom und Gomorra werden wegen der Sünden seiner Bewohner (wegen der hiernach benannten Sodomie) von Gott vernichtet, nur Lot mit seiner Familie entgeht dem Tod (Gen 19 EU). Zuvor verhandelt noch Abraham mit Gott, um das Unheil abzuwenden (Gen 18,16ff. EU), scheitert aber mangels genügend Gerechter in Sodom. Auch hier gilt wieder die Sippenhaftung, obwohl in diesem Fall angegeben wird, dass sich alle vom Knaben bis zum Greis an der Sodomie beteiligten (Gen 19,4 EU). Lots Frau stirbt auf der Flucht allein deswegen, weil sie sich umsieht, gegen die ausdrückliche Anweisung Gottes.

Lot, der einzige Gerechte von Sodom, schwängert danach betrunken seine beiden Töchter. Dass weder Lot noch seine Töchter dafür bestraft werden, zeigt wie kulant Gott in diesem Fall ist. Indirekt wird dabei klar, als wie schlimm die Vergehen der Sodomiter angesehen worden sein müssen, die ihnen die Vernichtung eingebracht haben.

Frage: Wenn das denn so ein negatives Verhalten ist, warum gibt es immer noch strenggläubige Juden, die nur untereinander heiraten und Kinder zeugen. Mittlerweile müsste denen klar sein , ob nun mit Maendel oder ohne, dass diese Bräuche nicht gesundheitsfördernd sind und somit auch nicht gottgefällig. Eine andere Interpretation wäre die Abgrenzung gegen die Heiratspolitik in Ägypten. Was sagt denn die Exegese dazu?--78.49.121.245 20:21, 25. Apr. 2009 (CEST)

Da spielen verschiedene Dinge eine Rolle. Zum einen handelt die Geschichte von Sodom und Gomorra vor der Verkündigung des Gesetzes durch Mose. Lot kann also noch gar nicht gegen das Gesetz verstossen haben, da es dieses noch nicht gab. Die Thora schreibt dann vor, dass die Israeliten nur jemanden aus dem eigenen Volk heiraten sollten. Die Inzucht ist aber ausdrücklich verboten, das Zeugen von Kindern mit Blutsverwanden ist ein verwerfliches Verbrechen, das mit dem Tod bestraft wird. (vgl. Lev 20,11ff EU, Lev 18,6ff EU) Erstaunlicherweise nennt die Bibel an diesen Stellen die eigene Tochter nicht, was ich jetzt jedoch auch nicht direkt beurteilen kann. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:37, 25. Apr. 2009 (CEST)

Stellungnahmen zum ausgelagerten Text

Überarbeitung der Seite ?

Sollte der ganze Artikel nicht mal der neuesten Forschung angepasst werden?

z.B. Quellenscheidung zwischen Priesterschrift (hier auch Datierung!) und nichtpriesterschriftlichen Erzählungen (vgl. Bluhm) Man weiß nicht ob die Perser der zoroastrischen Religion angehörten (in achämenidischer Zeit) zudem sind die Texte schwierig zu daitieren und der Einfluss auf das AT durchaus umstritten usw. ist sicherlich endlos!

Hauptartikel würde ich trotz aller Diskussionen unter Genesis anlegen... Grund: Der Tradition und ihrer modernen Schwester der Landläufigen Meinung gilt Mose als Verfasser des Pentateuchs...da dies nicht zutrifft suggeriert aber der Eintrag unter 1. Much Mose genau dies. Und gerade bei der Genesis spielt ja der Namensgeber nicht mal eine Rolle, noch weniger kann er ernsthaft als Verfasser des Buches in Erwägung kommen.

Dem unbekannten Autor kann ich insgesamt nur zustimmen. Bin gerade auf den Abschnitt: "Wichtige Aussagen und Themen" gestoßen, der ist völlig wirr und mit so wunderbaren Formulierungen wie Die Schreiber des Schöpfungsberichtes der Bibel, stellen sich ganz nüchtern und keck gegen diese dämonische Sicht der Welt. Nein, sagen sie, so kann es nicht gewesen sein. Wir Menschen alle, sind aus guter Erde geformt... geziert. --robby 11:12, 19. Mär. 2008 (CET)
Übrigens hatten wir uns für unsere Arbeit hier mal auf die Loccumer Richtlinien geeignigt. Demnach müßte das Lemma tatsächlich Genesis heißen. --robby 11:15, 19. Mär. 2008 (CET)

Schöpfung vs. Urknall (forte)

Redaktion der Genesis stellte es so dar:

Bibel:

  • Eine in Raum und Zeit überschaubare Sieben-Tage-Welt
  • In Sieben Tagen wurden die Lampen (Gestirne) aufgehängt, das Grün geschaffen Stück für Stück...

Naturwissenschaft: (viel klarer?!)

  • Urknall (Wann? - Warum knallte es davor nicht?)
  • Ausdehung und Herausbildung der Welt in gewaltigen verworrenen Zeiträumen....
  • Schöpfung ist gleich Mutation und Selektion...--Bene16 06:31, 25. Mär. 2008 (CET)
Es gibt kein "vor dem Urknall", da mit dem Urknall die Physik beginnt. Es kann also nicht "vorher" knallen. Die Zeit fängt ja in dem Moment erst an. Um das für alle nachvollziehbar zu erläutern müsste man aber ein wenig in physikalische Details gehen. Es ist an sich recht logisch. Mutation/Selektion kann man nicht mit Schöpfung vergleichen, es gibt auch keine Analogie. Schöpfung ist gewissermaßen ein ingenierwissenschaftlicher Prozess, währen Mutation/Selektion ein Versuch-und-Irrtum-Ansatz ist, der viel genauer manche Unzulänglichkeiten der Natur beschreibt (man denke an Blinddarm, Weißheitszähne und Geheimratsecken beim Menschen). 78.53.32.72 07:52, 21. Aug. 2009 (CEST)

weitere kritik an buch mose 1

hi, ich wollte nur kurz erwähnen das im ersten Buch Mose in 6:3 steht das menschen höchsten 120 jahre alt werden können, dummerweise ist Jeanne Calment aber 122 jahre alt geworden..ein weiterer punkt der in der bibel eindeutig nicht stimmt

So eindeutig ist das nicht. 122 ist schon ein sehr hohes Alter, und die entsprechende Stelle in der Bibel ist sicher nicht wörtlich zu nehmen. Vorallem muss sie im Zusammenhang mit den viel längeren Lebenserwartungen, von denen am Anfang von Genesis berichtet wird, gelesen werden. (Bis Noach sind die Lebenszeiten in der Grössenordung 800-1000 Jahre!) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:44, 21. Jul. 2008 (CEST)

Ich habe eine kleine Anregung zum Kritikteil: Die Theologie ist sich recht einig darüber, dass es keine Schöpfungsberichte sind, sondern dass es Geschichten, Mythen sind (die keine wissenschafftliche Aussage hat und auch nicht will). Vielleicht sollte man das unter die Kritik schreiben, die den Schöpfungsgeschichten jenen 'wissenschaftlich' unsinnigen Bericht unterstellt und wiederlegt. |u

Entfernter Kommentar aus Abschnitt Die Schöpfung

Folgenden im Quelltext auskommentierten (und somit unsichtbaren) Text habe ich entfernt:

„Den damaligen Babyloniern muss ebenfalls die Betonung der Wichtigkeit des siebten Tages frevelhaft erschienen sein, denn während sie an Astralgottheiten glaubten und die Zahl Sechs für heilig hielten (nicht nur in der Sterndeuterei), betonten die Verfasser der biblischen Schöpfungsgeschichte, dass der siebte Tag der Tag schöpferischer Ruhe sei. (Siehe auch Sabbat) Der vermutlich als Gottesdienst-Lied gedachte Text kommt somit durch Änderung des Refrains („und siehe, der x-te Tag ... und Gott sah es und siehe, es war gut“) zu einem die babylonische Religion ablehnenden Abschluss und Höhepunkt.“

-- Emdee 03:56, 29. Apr. 2009 (CEST)

Stadt und Schiff

Was ich bis heute nicht verstehe: Wenn Adam und Eva die ersten Menschen waren, wie kann ihr Sohn dann in die Stadt hinausziehen und eine Familie gründen? Oder wurden außer Adam und Eva dann plötzlich auch noch Städte "geschöpft"? Irgendwie verdammt unlogisch. Und dann die Arche: Würde man von jeder Tierart nur zwei Exemplare nehmen, dann wäre das Inzucht put. Rein biologisch wäre das Erbgut der Arten dann so verarmt, dass die Tierarten nach sehr kurzer Zeit alle ausgestorben wären. Abgesehen davon, dass wohl kaum alle Tier auf so ein Schiff passen würden. 78.53.32.72 07:48, 21. Aug. 2009 (CEST)

Du darfst hier keine historischen Tatsachen hinter diesen uralten Geschichten erwarten. Das sind mythologische Legenden, die ein gewisses Weltbild vermitteln sollen. Diese Geschichte ist so voller Widersprüche, dass eine wörtliche Auslegung kaum in Frage kommt und vermutlich auch nie beabsichtigt war. In den Erzählungen aus dem Buch Genesis gehen auch des öfteren Personennamen mit Namen von Städten oder ganzen Völkern durcheinander, was die Interpretation zusätzlich erschwert (siehe Völkertafel). Das heisst, es werden Namen von Personen aufgeführt, die aber möglicherweise für eine ganze Volksgruppe stehen.
Auch Noachs Geschichte ist eine ursprünglich mündlich überlieferte Legende. Was für ein reales historisches Ereignis dahinter steht (was wie bei jeder Legende anzunehmen ist), lässt sich heute nicht mehr eruieren. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:50, 21. Aug. 2009 (CEST)
Nehmen wir es mal wörtlich und sehr genau: Schiff? Welches Schiff denn? Der Text spricht nicht von einem Schiff. -- Chajm 11:51, 21. Aug. 2009 (CEST)
In Kap. 5,4 wird aber darauf hingewiesen, dass Adam und Eva noch weitere Söhne und Töchter (!) hatten. Von daher sollte eigentlich klar sein, woher Kain seine Frau hatte und mit wem er die Stadt gebaut hat. (Die Kirche stellt sich hier selber ein Bein, weil sie nicht zugeben will, dass sich die Menschheit - wenn es anfangs nur 1 Paar gab - zunächst nur durch Inzest fortgepflanzt haben kann.)
Wenn man die chronologische Abfolge nicht an der Seitenzahl festmacht, passt alles zusammen. Beispielsweise lässt sich gar nicht festlegen, wann Kain seinen Bruder erschlagen hat. Dass bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Rede von weiteren Geschwistern war, heißt ja nicht, dass es noch keine gab. (nicht signierter Beitrag von 79.219.26.10 (Diskussion) 08:59, 28. Jun. 2013 (CEST))

Turmbau in der Stadt ohne Namen

Tag, stoße nebenbei auf 1. Buch Mose.

Stelle fest, während des Baus eines Turmes besaß die gleichzeitig im Bau befindliche Stadt keinen Namen. Stelle weiter fest, dass die angebliche "Rebellion gegen Gott" nicht stattgefunden hat. Drittens, ich zitiere Genesis 11/4 ("Die Bibel") "...bauen wir uns eine Stadt und einen Turm..." Die Abschnitts-Überschrift im Artikel impliziert den Bau eines Turmes "in" Babel. Laut Genesis wurde der Turm "im Land Schinar" gebaut.

Dass die Menschenkinder aufhörten, am Turm zu bauen, steht glücklicherweise nicht im Abschnitt. Dafür gibt es auch keinen Beleg. Joseph--217.85.124.21 13:39, 15. Nov. 2009 (CET)

Artikel - Schreiber

Ich schreibe jetzt, was ihr geschrieben habt. Abschnitt - Der Turmbau zu Babel

"Die summarische Beschreibung der Völker, welche in Genesis Kapitel 10 beginnt und in Gen 11,10 fortgesetzt wird."

1. Was ist das ? Der Satz endet im Nichts. 2. Wenn einer summarisch beschrieben wird, so ist das Nimrod: "der erste Held". 3. Wer kann Zahlen beschreiben ? Also , ich nicht. -- Zahlen sind --.


Genesis sagt "Geschlechterfolgen". Sie spricht von "Sippenverbänden", "Gebieten", Namen und mehr. Und zwar ganz konkret. Deshalb ist die Verwendung des Wortes "Beschreibung" falsch.


Euer Satz gehört, wenn überhaupt (und zwar umgeschrieben) in den Abschnitt "Völkertafel". Joseph--217.85.124.21 14:51, 15. Nov. 2009 (CET)

Book of Genesis - in der deutschen Wiki ein - Märchenartikel - ?

Abram und Sarai

Abram war kein Nomade. Er folgte nicht dem Ruf Gottes aus Ur nach Kanaan. Ihn begleitete nicht seine Familie.

Sodom und Gomorrha

Es erschienen nicht drei Boten (Engel) bei Abram, um zu bestätigen, daß er und Sarai binnen Jahresfrist einen Sohn haben werden.

Ich zitiere Genesis 17/16 ("Die Bibel"): "Ich will Sara segnen und dir auch von ihr einen Sohn geben."

a. Abram lebte in der Stadt Ur. b. Er folgte dem Ruf des Herrn und zog aus Haran nach Kanaan. c. Abram wurde begleitet von seiner Frau und Halbschwester Sarai.

Wenn Gott gesprochen hat, benötigt er keine Boten mehr für Bestätigungen. Joseph--217.85.124.21 18:22, 15. Nov. 2009 (CET)

Das ist nicht ganz falsch. Lies die umliegenden Abschnitte auch. In Gen 17, 18 und 19 wechselt der Text mehrfach von der Einzahl Gottes in die Mehrzahl von zwei oder drei Engeln. Bei der Abfassung dieser Kapitel sind offensichtlich mehrere Überlieferungen durcheinandergebracht worden. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:14, 27. Mär. 2010 (CET)

Zeitstrahl

könnte jemand der sich mit dem thema auskennt einen Zeitstrahl anfertigen? wenn ich das richtig verstanden habe, müsste es doch möglich sein, einen genauen zeitstrahl zu zeichnen, der alle ereignisse (also von der schöpfung über noah bis babel hin zu jakob usw.) abdeckt. wie alt ist die erde denn laut der bibel? 2000 jahre bis jesus? 2000 jahre bis jakob? 2000 Jahre bis noah? 2000 Jahre bis adam? also zirka 8000 Jahre alt? (nicht signierter Beitrag von 77.10.190.154 (Diskussion | Beiträge) 12:17, 26. Mär. 2010 (CET))

Siehe dazu z.B. Jüdische Zeitrechnung. Die Entstehung der Welt war hernach im Jahre 3761 v. Chr. Eine entsprechende Zeittafel findest du übrigens im Anhang der meisten Bibeln. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:21, 27. Mär. 2010 (CET)
1.danke für den verweis auf den artikel jüdische zeitrechnung.
2.ich finde auch viele artikel in einem offline lexikon, soll heißen nur weil ich irgendetwas irgendwo finden kann, ist es kein grund
etwas nicht in die wikipedia aufzunehmen. sonst könnten wir uns nahezu die ganze arbeit sparen und einfach auf offline
quellen verweisen.
3.ich besitze vier bibeln (warum auch immer) und in keiner ist ein zeitstrahl.
4.werde meine bitte im artikel jüdische zeitrechnung vorbringen
--77.10.191.185 08:55, 16. Apr. 2010 (CEST)

-> Es ist logisch, dass es nirgends Zeitrechnungen zu finden sind. Seit über 50 Jahren sind sich weltführende Theologen und Bibelwissenschaftler einig, dass die Schöpfungserzählungen und die Erzählungen von Kain und Abel und Noha usw. natürlich NICHT historisch zu verstehen sind. Es gibt hunderte von Gründen die dagegen sprechen. Schon allein das alle Texte eben nicht wie historische Berichte oder Tatsachenberichte geschrieben sind, sondern Lieder und narrative Erzählungen sind, ist doch schon ein Zeichen dafür. Bitte lest doch mal theologische und bibelwissenschaftliche Literatur und nicht fundamentalistische oder konservative. Wenn man versucht die Erzählungen wörtlich und historisch zu nehmen, gerät man doch nur in Konflikt mit der Bibel, dem Glauben und vor allem der Naturwissenschaft. Und das schlimme ist dabei, man versteht die ganzen Aussagen und Bedeutungen der biblischen Erzählungen nicht. Es ist einfach nur unbiblisch wenn alles historisch gesehen wird. Ihr verteidigt damit nicht die Bibel sondern nur euren Glauben und eure Missverständnisse. Ihr behauptet Dinge über die Erzählungen der Bibel, die die Bibel doch gar nicht sagen will! (nicht signierter Beitrag von 91.18.247.48 (Diskussion) 16:44, 11. Jun. 2012 (CEST))

Mann und Frau wesensgleich?

Im Artikel wird behauptet, die Tatsache, dass Gott Eva aus der Rippe Adams formte, belege, dass Mann und Frau Wesensgleich sind. Ich denke eher, diese Erzählung belegt eindeutig die Unterordnung der Frau unter den Mann. Das ist auch die Sichtweise der feministischen Theologie. Ich kann in dieser Beziehung auch keine Überlegenheit über andere Schöpfungsberichte erkennen, die eine ähnliche Reihenfolge aufstellen. Leider findet sich in diesem Artikel der extrem wichtigen Sätze "Macht euch die erde untertan" und "Seid fruchtbar und mehret euch." Neon02 19:51, 29. Aug. 2010 (CEST)

Frage: Hat die Unterordnung, wenn sie hier überhaupt thematisiert wird, damit zu tun, dass die Frau nicht "wesensgleich" ist? Unterordnung hat nach meinem biblischen Verständnis mit Aspekten der Verantwortung zu tun und nicht mit "Wesensunterschieden" - es geht nicht um eine Wertung von Mann und Frau. Adam (was zuerst einmal Mensch bedeutet, aber in Genesis 3 auch als Eigenname für den Mann verwendet wird) steht vor Gott als erster in der Verantwortung. "Adam, wo bist du?" rief Gott. Nicht die Frau wurde zuerst zur Verantwortung gezogen, sondern der Mann - ich denke mal aus dem Grund, weil er der Verantwortungsträger innerhalb der "Familie" ist. "Unterordnung" ist heute so ein Punkt, der gerade in feministischen Kreisen zu gewaltigen Diskusionen geführt hat. Doch ich meine, es geht in erster Linie um den Schutz innerhalb der Familie. Die Frau steht hoffentlich unter dem Schutz ihres Mannes, die Kinder stehen unter dem Schutz ihrer Eltern. Unterordnung hat nicht damit zu tun, dass der Mann von der Arbeit nach Hause kommt und sich dort als König bedienen lässt. Vielmehr hat es damit zu tun, dass er seine Verantwortung innerhalb der Familie wahr nimmt. Im Neuen Testament schreibt es Paulus deutlich: Ihr Männer liebt eure Frauen, wie Christus die Gemeinde liebt, er hat sein Leben für sie hergegeben (Eph 5,25). Ich persönlich meine, sowohl der Mann, als auch die Frau wurden in gleicher Weise wertvoll geschaffen, in ihrem Wesen als Menschen - als Mann und als Frau. Die Unterordnung hat damit nichts zu tun und mindert nicht den Wert eines Geschlechts. Übrigens noch ein kleines Detail: Ich nehme an der Grund für die Beschreibung der "Rippe" liegt darin, dass Gott die Frau aus der Seite Adams und auch zu seiner Seite schuf. Mann und Frau sollten eine Ergänzung für einander sein. Seit dem Sündenfall liegt natürlich in dieser Hinsicht vieles in Argen. --Grafodil (Diskussion) 01:40, 21. Okt. 2012 (CEST)

Entstehungsgeschichte

In vielen Berichten sit die Formulierung der Bibel nicht richtig z.Bsp.steht in der Entstehungsgeschichte das der Mensch aus Ackerboden geschaffen worden ist was falsch interpretiert ist. Richtige Interpretation: Nun wollen wir den Menschen machen, ein Wesen, das uns ähnlich ist.Er soll macht haben über die Fische im Meer , über Vögel in der Luft und über alle Tiere auf der erde. Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, er schuf Mann und Frau.Dies ist mir auch in der Babylonischen geschichte aufgefallen das viele passagen nicht richtig Interpretiert sind . Meine Anregung überarbeitung der Bibel. S. (nicht signierter Beitrag von 87.168.25.11 (Diskussion) 12:56, 15. Apr. 2011 (CEST))

Abschnitt Ursprüngliche Quellen gelöscht

Die Einfügung von IP ist nicht vollkommen falsch, auch ist die angegebene Quelle ein wichtiger Hinweis, allerdings ist der Text der Genesis keine Abschrift oder Weiterentwicklung der sumerischen/ babylonischen Texte. Wir hatten die Diskussion schon vor langer Zeit im Babel-Bibel-Streit. Heute ist verbreiteter Konsens, dass die Genesis in Auseinandersetzung mit den vorhandenen Mythologien verfasst wurde und dass es zwar literarische Abhängigkeiten gibt, die Genesis sich aber inhaltlich deutlich abgrenzt zu den vorhandenen Texten.--Giftzwerg 88 08:40, 26. Aug. 2011 (CEST)

Es liegt nicht an dir was zu löschen, der Abschnitt gehört da mit rein, somit wieder hergestellt (nicht signierter Beitrag von 91.59.32.31 (Diskussion) 13:41, 27. Aug. 2011)
Ich habe den Vorschlag abgewandelt wieder reingebracht. So würde ich ihn auf Dauer aber nicht lassen, sondern würde ihn weiter ausbauen und die Problematik, die Du schilderst, Giftzwerg 88, etwas ausführen, u.U. mit Link auf den Babel-Bibel-Streit. Würde dem Artikel gut tun :)
@ IP 91...: It's a wiki, also liegt es an jedem, kontroverses oder falsches herauszunehmen (so lange es vorher diskutiert wurde ;) ) --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 10:14, 28. Aug. 2011 (CEST)
Die These von IP repräsentiert eine Seite im Bibel-Babel-Streit. Die angegebene Quelle ist keine Primärquelle, sondern referiert anscheinend nur beiläufig über das Thema, diskutiert anscheinend auch nicht die späteren Erkenntnisse. Seit 1876 ist in der Archäologie und Theologie eine ganze Menge geschehen! Das ist ja immerhin 135 Jahre her und auch bei jeder anderen Wissenschaft würde man mit recht fragen, ob diese Thesen und Modelle noch aktuell sind. Zu der Zeit gabs vielleicht 50 Gelehrte weltweit, wirkliche Spezialisten also, die Keilschrift lesen konnten. Lesen konnte man es erst ab ca. 1857, die wenigen Eingeweihten gaben aber ihre Kenntnisse nur zögerlich preis, es gab noch kaum ein brauchbares Wörterbuch, eine Grammatik etc, die Tafeln kamen z.T. von Raubgrabungen, ließen sich nicht lokal oder zeitlich zuordnen, waren noch nicht richtig katalogisiert und entziffert etc. Die Wissenschft auf dem speziellen Gebiet war in den Kinderschuhen. Zu der Zeit fiel auf, dass es in Mesopotamien erheblich ältere Texte gibt, die Berührungen zur Genesis haben, das war eine Sensation und so kam bald die steile These, dass die Bibel nur eine Abschrift der Texte von Babel sei. Inzwischen hat man aber eine Menge mehr Zeug ausgegraben und das Bild über die alten Kulturen und deren Mythologie ist wesentlich vollständiger. Bemerkt hat man inzwischen auch, dass die Schilderung der Genesis an einigen Stellen deutlich abweicht vom Mesopotamischen Weltbild. So sind z.B. Sonne, Mond und Sterne keine Götter mehr, sondern schlicht Lichter am Himmel. Ich glaube nicht, dass diese These in den letzten 30 Jahren noch jemand vom Fach ernsthaft behauptet. Solche Thesen passen aber natürlich wunderbar in verschiedene Verschwörungstheorien. --Giftzwerg 88 11:42, 28. Aug. 2011 (CEST)
Hier findet auch noch eine seltsame Vermischung statt: George Smith befasste sich mit dem Gilgamesch-Epos, in dem auch eine Flut-Geschichte zu finden ist. Das verweist auf die Noah- Geschichte, die ist aber erst in Kap 6-9 zu finden, nicht in den ersten drei. Auch befasste sich Smith mit der Tafel 6 der chaldäischen Version davon, nicht mit der sumerischen und man hatte auch noch keinen umfassenden Überblick über das Epos. Die Behauptung, dass das Gilgamensch-Epos Quelle der Genesis sei, insbesondere auch der beiden Schöpfungsgeschichten fußt dann auf dem Schluss dass wenn der Schluss vom Gilgamesch-Epos parallelen zur Noahgeschichte hat, dass dann der (bis dahin und zum teil heute noch unbekannte) Anfang des Epos (Tafel 1-5) Parallelen zur Schöpfungsgeschichte haben müsse. Das war aber ein reines Wunschdenken und hat sich an den Texten nicht bestätigt. Es gibt auch einen Unterschied zwischen Sumerisch, Akkadisch, Assyrisch, Hethitisch, Chaldäisch, Babylonisch, Aramäisch, Hebräisch... das sind alles unterschiedliche Sprachen und Kulturen, das darf man nicht alles in einen Topf schmeißen.--Giftzwerg 88 14:40, 28. Aug. 2011 (CEST)

Abschnitt Kritik: 2. Schöpfungsbericht

Logisch ist, dass der Mensch, solange er ohne ein Gegenüber existiert, kein männliches oder weibliches Geschlecht hat. Erst mit der Erschaffung des Weibes kann vom Mann gesprochen werden. Davor ist es der Mensch. Das Wort "Adam" steht für Mensch. Mann bedeutet hebr. "isch" und Weib "ischa". Erst nachdem Gott aus "Adam" = Mensch die "ischa", das Weib, genommen hat, spricht die Bibel von "isch", Mann. Vgl. dazu: Gen 2,22f.

Siehe auch Quellenangabe (nicht signierter Beitrag von 137.250.100.49 (Diskussion) 23:11, 14. Jan. 2012 (CET))

Es gibt also eine Zeit, da der Mensch kein Geschlecht hatte? Verstehe ich das richtig? Wovon ist denn das Geschlecht abhängig, ist da wirklich das Gegenüber ausschlaggebend? Definieren wir uns nur über das andere Geschlecht? Also wäre eine Person, die single ist "geschlechtslos"?. Übrigens gibt es nicht einfach nur "isch" und "ischa" um das männliche und weibliche Geschlecht zu definieren. In Gen 1,27 ist von zakar (männlich) und neqebah (weiblich) die Rede. Also Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde (od. Abbild) und er schuf sie männlich und weiblich. --Grafodil (Diskussion) 02:05, 21. Okt. 2012 (CEST)

Adam und Eva

Gott erschafft aus dem Menschen nicht Eva, sondern das Weib. Die Bezeichnung bzw. den Namen Eva erhält die Frau erst nach dem Sündenfall. Sie erhät diesen Namen auch nicht von Gott, sondern der Mann gibt ihn ihr. Vgl. dazu Gen, 2. (nicht signierter Beitrag von 137.250.100.49 (Diskussion) 23:11, 14. Jan. 2012 (CET))

Es gibt gerade eine aktuelle Änderung im Text, die aussagt, dass es korrekterweise nicht "Rippe" (oder "Seite") heißen müsste, sondern "Zelle", weil dies angeblich die wortgetreue Übersetzung aus dem "damaligen Aramäisch" ist. Ich habe dem Verfasser dieser Änderung auf die Diskussionsseite geschrieben, damit er diese Änderung erläutern und ggf. mit einer Quelle belegen kann. --Wortsportler (Diskussion) 18:36, 28. Jul. 2012 (CEST)

AT im Koran

Abgesehen davon, dass beinahe alle Äußerungen in diesem Kapitel Spekulationen sind, sehe ich nicht einen einzigen Einzelnachweis. Hier ist dringender Verbesserungsbedarf sowohl was Inhalt als auch Referenzen angeht. --Xarioti (Diskussion) 03:40, 5. Dez. 2012 (CET)

Schöpfung durch das Wort?

Im Artikel steht: "Im Gegensatz zu den verbreiteten Ansichten der meisten polytheistischen Religionen jener Zeit, wonach diese durch göttliche Zeugungen entstanden, lehrt die Bibel, dass alles durch das Wort Gottes erschaffen wurde." Das ist zwar eine verbreite Meinung, auch unter Altphilologen und Altertumswissenschaftlern. Die Alttestamentarier, deren Kurse ich während des Studiums besucht habe, widersprachen dem aber -- wenn ich mich erinnere -- ohne Ausnahme: Die Genesis kenne wie andere antike Schöpfungsberichte keine Schöpfung durch das Wort, wenn Gott in Genesis 1 spreche, müsse man das als Befehl an seinen Hofstaat verstehen. Dass der oben wiedergegebene Satz im Artikel mit einer Fussnote aus der Einheitsübersetzung belegt wird, erweckt nicht gerade mein Vertrauen. Ich bin aber selbst kein Alttestamentarier.

Beim Durchlesen fällt mir auf: der Einschub "wonach diese durch göttliche Zeugungen entstanden" ist klarerweise falsch: in altägyptische Kosmogonien kommen diverse Formen kreativer Akte vor (unter anderem sogar Schöpfung durch das Wort), Masturbation ist nur einer; im Enuma Elish wird Tiamat geschlachtet. --TheseusX (Diskussion) 04:07, 20. Feb. 2013 (CET)

Echnaton, heidnisch

Daß die Kultur Altägyptens als "schriftfreier Raum" bezeichnet wird (betrifft Abschnitt Adam und Eva), ist grotesk - es genügt, das Lemma Echnaton aufzuschlagen, um einschlägige Schriftzeugnisse zu lesen (wenn man Hieroglyphen zu lesen gelernt hat). Ob die Midianiter schriftfrei waren (wahrscheinlich ist es, wenn man die Identifikationsversuche der modernen Geschichtswissenschaft ansieht), läßt sich weder behaupten noch leugnen. Ich würde mir von einem Altorientalisten die Nennung einer außerbiblischen Quelle über die "Midianiter" wünschen, wenn es das gibt. Zitat: "Die Kanaaniter hatten einen blühenden heidnischen Kult,...". Es dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben, daß das Wort "heidnisch" nur aus der Sicht des Rechtgläubigen einen Sinn hat und selbstverständlich abwertend eingesetzt wird. Gemäß NPOV ist es in einem deskriptiven Text nicht zulässig und darf daher ersatzlos gestrichen werden. --Cantakukuruz (Diskussion) 22:07, 1. Mär. 2013 (CET)

Schaffung Evas als Beleg für die Wesensgleichheit von Mann und Frau

Zitat: "Aus dieser Rippe formt Gott eine Frau namens Eva. Dabei wird klar, Mann und Frau sind wesensgleich. Das war in der damaligen orientalischen Welt mit ihren Tier-, Fruchtbarkeitskulten und Himmelsgestirnverehrungen eine kleine Revolution."

Hier wird behauptet, Mann und Frau seien nach der Genesis wesensgleich. Ob das stimmt, sei erst einmal dahingestellt. Den letzten Satz dieses Zitats habe ich nicht verstanden. Was hat das mit orientalischen "Tier-, Fruchtbarkeitskulten und Himmelsgestirnverehrungen" zu tun? Wird in einem dieser "Kulte" behauptet, Mann und Frau seien nicht wesensgleich? Wenn ja, in welchen? --79.200.39.239 18:15, 20. Aug. 2013 (CEST)

Mehr als Unvollständig

1. Die Namen der Schöpfungstexte nicht angebracht, jahwistische + altpriesterlich 2. erster Schöpfungstext -> Kosmogonie (Erklärung für die Entstehung des "Kosmos")

  zweiter Schöpfungstext -> Antrhopologie (für den Menschen

Ätiologien der Schöpfungstexte sind auch nicht aufgezeigt.

Pure Paraphrase des Inahlts.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:22, 15. Dez. 2014 (CET)

Überarbeiten

Ich bin ja noch ganz neu hier und will niemandem ins Handwerk hauen, deswegen stell ichs 'nur' zur Diskussion. Ich habe arge Probleme mit der Formulierung des Artikels, der sich über weite Strecken für mich mehr wie eine ...nun ja, wie eine Predigt liest als wie ein Lexikon-Artikel. Beispielhaft mal das Zitat:

"Der Verfasser zeigt in kurzen nüchternen Worten, dass die Gestirne keine Götter sind. Er bezeichnet sie als Leuchten, Lampen, die Gott aufhängt am Himmel um die Zeit zu messen. Nicht einmal einen Namen erhalten sie! Für die Menschen der damaligen Zeit muss es ein unheimlicher Frevel gewesen sein, die großen Gottheiten Sonne und Mond als Lampen zu bezeichnen. Hier blitzt die Kühnheit der biblischen Textverfasser auf. Sie stellen sich gegen die Kosmogonie ihrer Unterdrücker, der Babylonier, in deren Vielgötterwelt die natürliche Ordnung von einer so grundlegenden Ungewissheit ist, dass sie nur mit einer alljährlichen Sühnezeremonie hoffen konnten, die totale kosmische Unordnung zu verhindern."

Da kann ich leider nur zustimmen. Habe den Artikel mit einem Überarbeiten-Baustein markiert. --robby 09:07, 27. Mär. 2008 (CET)
Auch hier, lieber Robby, hat die Lobby der Gläubigen sofort zugeschlagen und den Überarbeiten-Baustein entfernt. Der Text liest sich über weite Strecken noch immer wie ein Traktat einer Bibelgesellschaft, der die Stichhaltigkeit der Bibel, wörtlich oder symbolisch, unhinterfragt voraussetzt. --Cantakukuruz (Diskussion) 22:20, 1. Mär. 2013 (CET)

Ja, das ist mir auch sehr aufgefallen: die Schreibweise ist oft seltsam und schwer verstaendlich, gleichzeitig sind manche Passagen arg wertend anstatt objektiv beschreibend. (nicht signierter Beitrag von 46.115.17.221 (Diskussion) 19:01, 14. Dez. 2014 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Xneb20 DiskBeiträge 09:28, 17. Okt. 2016 (CEST)

Kapitel 4-8 erfordern Überarbeitung und Belege

Der Artikel ist von Kapitel 4 Jüdische Sicht bis zum Ende ein Sammelsurium aus völlig unbelegten, teils unsachlichen, widersprüchlichen und unzutreffenden Aussagen. Er bedarf einer Überarbeitung. Allein schon die folgenden Aussagen aus dem Abschnitt Jüdische Sicht sind eine Katastrophe:

Bereschit ist ... mit Ausgangspunkt für das Christentum und den Islam, wobei beide die Erzählungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten oder Änderungen wiedergeben
So finden sich in diesem Buch viele Inhalte, welche auch heute noch für das Judentum große Bedeutung haben, obwohl die eigentliche Entstehung des jüdischen Volkes erst im nächsten Buch beschrieben wird.

Vor allem fehlt ein Hinweis für den Leser, dass der Artikel fragwürdig ist. Daher habe ich zwei Bausteine gesetzt, die auf dieses Problem hinweisen. Mehr kann ich im Augenblick nicht für den Artikel tun, aber der Leser sollte zumindest erfahren, dass die Darstellung in der vorliegenden Form unzureichend ist. --Arjeh (Diskussion) 15:10, 7. Okt. 2014 (CEST)

Nachdem Giftzwerg_88 die Bausteine wieder entfernt hat, habe ich etliches ersatzlos gestrichen, einiges wenige umgestellt und korrigiert. Es bleibt aber noch genug zu tun ... --Arjeh (Diskussion) 13:14, 31. Dez. 2014 (CET)

Menschliche Rassen?

Es gibt nach aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand keine Rassen, s. auch den ehemaligen Link zur Rassentheorie, die empirisch widerlegt ist, also überholt. Das Konzept unterschiedlicher Rassen mit relativ großer genetischer Homogenität, die sich voneinander abgrenzen lassen, ist seit dem Human-Genom-Projekt (der Entschlüsselung des menschlichen Genoms) als falsch widerlegt. Daher habe ich "Rassen" neben "Kasten" und "Kultur" gelöscht.

--77.9.115.192 14:11, 18. Sep. 2016 (CEST)

erklärungen

die erklärungen sollten entfernt werden, sind einige ziemlich eigeneinterpretierte und rassistische "weil nur auf juden ausgelegt"... es mag in diesem zusammenhang zwar für das buch der juden stehen allerdings sind im genesis alte überlieferungen zusammengefasst die auf der ganzen welt verbreitet waren und keinesfalls nur für den orient gelten... zudem sind sie sehr euphemisch, was hier wohl kaum enzyklopadisch ist.

Grobgliederung

Es währe sinnvoller Text direkt in den Artikel einzufügen statt in in einem Bild zu verstecken. Alleine schon aus gründen der Barrierefreiheit. Eine Braillezeile oder die Vorlesefunktion können mit so einem Bild nämlich nichts anfangen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:47, 21. Feb. 2018 (CET)

Das leuchtet mir nicht ganz ein: Natürlich wäre es besser für Blinde, wenn sie es anderweitig wahrnehmen können. Aber die Grafik hat den Vorteil, dass die Zuordnung der wichtigen Verse besser deutlich wird. So eine grafische Grobgliederung bietet eine entspannende Abwechslung zur reinen Textvariante. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. Zacharias Shoukry (Diskussion) 22:10, 21. Feb. 2018 (CET)

z.b. völker...

hier werden personen die vorgesetzte einer stadt waren zu götternerhoben (enki) und stadtgründer als (denkweise) erniedrigt (völkervater) 87.123.195.222- (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 87.123.195.222 (Diskussion) 19:33, 26. Okt. 2019 (CEST))

Sintflut, eine Erinnerung an das Ende der Eis-Zeit

Während der letzten Eis-Zeit war ein beträchtlicher Teil des Wassers aus den Ozeanen als Eis an Land gebunden. Der Meeres-Spiegel lag etwa 150 m o.ä tiefer als heute. Das Siedlungs-Gebiet im persischen Golf, im Mittelmeer usw. war viel ausgedehnter. Die Eis-Zeit ging ziemlich rasch zu Ende, der Meeres-Spiegel stieg an, die ausgedehnten Küsten-Gebiete wurden überflutet, ein traumatisches Erlebnis für die damalige Menschheit. Die «Sintflut» ist eine Erinnerung daran. --Werfur (Diskussion) 19:53, 8. Aug. 2021 (CEST)

Steht wo? Bitte solche Aussagen mit geeigneten Belegen untermauern. Das tönt nämlich wie eine Privattheorie. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:48, 8. Aug. 2021 (CEST)

Zu welcher Schöpfung(sgeschichte) zählen die "hochberühmten" Helden der Vorzeit?

Gemeint ist 1.Mose 6 1-4. https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose6

Der Abschnitt wird in der Lutherbibel "Gottessöhne und Menschentöchter" genannt. Zu diesem Abschnitt finde ich im Hauptartikel "Priesterschrift" nichts, auch nicht im Hauptartikel "Jahwist". Gilt das als dritte Tradition?

Entweder wird dieser Abschnitt später vom griechischen Henochbuch zitiert (und weiter ausgeschmückt) und vom "Buch der Giganten" ODER es gab davor schon eine dritte Tradition.

Die griechischen Gigantengeschichten mussten die Griechen/Römer ja lesen und hören - welcher Tradition wird dieser Abschnitt "von den Gelehrten" zugeordnet? Gilt das als aus dem Hellenismus/Iranismus entlehnt? Die Griechen tauchten ab 800-600 BC ja praktisch überall auf. Griechen/Alt-Perser kann man bis Alexander sowieso nicht so richtig unterscheiden. Ein Gigantenbuch wurde ja auch in Qumram gefunden und danach auch von Manichäern genutzt. Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Book_of_Giants

Zu welcher Art von Schöpfungstradition zählt das? Das ist doch iranisch/persisch/griechisch oder nicht? Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Gigant_(Mythologie) (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:410A:9300:E0DC:8073:B08:3E12 (Diskussion) 02:08, 31. Dez. 2021 (CET))