Diskussion:Kassengift

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Hasenläufer in Abschnitt Western
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Ausnahme[Quelltext bearbeiten]

Keine Regel ohne Ausnahme: "Total Recall" (mit Arnold Schwarzenegger) spielte auch überwiegend auf dem Mars, war jedoch sowohl im Kino wie auch auf Video sowie auch bei der Kritik ein Erfolg.

War aber auch zehn Jahre vor den genannten Beispielen. -- 134.102.101.60 01:32, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten
aber seit dfem sind doch auch schon wieder 10 Jahre vergangen... Ich meine, wenn ein bestimmter Stoff zu einem Zeitpunkt erfolg bringt, und 10 Jahre später Kassengift ist, könnte es dann nicht sein, dass er weitere 10 Jahre später wieder klappt?--87.123.41.119 23:02, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Und auch da gibt es in der Kategorie Mars im Film eine ganze Reihe von Gegenbeispielen, um nur Unternehmen Capricorn oder Mars Attacks zu nennen. Die These Mars=Kassengift wird durch eine Forenbeitrag einen privaten Film-Fan-Seite belegt. --I'm not bad, I'm just drawn that way (Diskussion) 07:09, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Science Fiction[Quelltext bearbeiten]

"Science-Fiction ... galt als Kassengift ... bis 1977". 2001:_Odyssee_im_Weltraum#Umsatz sagt da was anderes. --I'm not bad, I'm just drawn that way (Diskussion) 09:30, 26. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Soviel ich weiß wurde 2001 als Ausnahme betrachtet. Star Wars hat dann gezeigt, dass der Erfolg auch wiederholbar ist. Tatsächlich hatte George Lucas ziemliche Schwierigkeiten die 11 Mio. $ Budget aufzutreiben was schon damals keine enorme Summe war aber die meisten Produzenten dachten halt nicht dass der Film erfolgreich sein würde. --MrBurns (Diskussion) 13:58, 26. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Planet der Affen, Godzilla, James Bond, Dr. Mabuse, Barbarella, Uhrwerk Orange, Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All, Westworld, Rocky Horror Picture Show, Der Schläfer - alles Flops? Wirklich? --I'm not bad, I'm just drawn that way (Diskussion) 21:41, 26. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wobei ein Teil davon nicht wirklich SF ist. Godzilla ist eher Fantasy, James Bond Filme nennt man Agentenfilme und nicht SF auch wenn sie manchmal technologische etwas fortgeschrittenere Elemente haben, usw. --MrBurns (Diskussion) 22:08, 26. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Bond und Godzilla werden hier gelistet: Science-Fiction-Filme der 1960er Jahre Science-Fiction-Filme der 1970er Jahre, zudem in der Kategorie SF-Film erfasst. Der Solex-Generator in James Bond 007 – Der Mann mit dem goldenen Colt stammt jetzt nicht unbedingt aus dem Requisitenkoffer italienischer Neorealisten. Und dass SF nach Episode IV umgekehrt plötzlich eine Gelddruckmaschine gewesen wäre, dürfte anhand Waterworld und Postman auch nur schwer darzulegen sein ;-). ok, ich hab den Artikel eigentlich nur aufgesucht, weil ich annahm, den Namen Kevin Costner zu finden. --I'm not bad, I'm just drawn that way (Diskussion) 22:21, 26. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
James Bond und Godzilla sind vielleicht dort gelistet weil sie SF-Elemente haben, aber es sind keine klassischen SF-Filme. Zu Waterworld und Postman: eventuell gilt das mit dem Aufschwung der SF nach Star Wars ja nur für die Weltraum-SF, nicht für andere Subgenres wie Postapokalypse. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Deine Sicht auf SF ist anscheinend auf Space Opera fixiert. Mag Bond noch ein Genre-Crossover sein, Godzilla ist SF pur. Und wenn du deine Theorie zum SF-Aufschwung nach Episode dahingehend verfeinerst, dass Postapokalypse davon ausgenommen sei, dann musst du sie gleich noch weiter verfeinern, denn Spielfilmreihen wie Matrix oder Mad Max passen nicht in von dir erdachte Systematik. Womit wir beim Problem wären: "dir erdachte Systematik". Schreibt sonstwer, dass SF bis 1977 Kassengift war oder Piratenfilme ab der Piratenbraut von anno 95? Dotterbart floppte schon 1983, Polanskis Piraten 1986 und Der scharlachrote Pirat bereits 1976. Selbst Freibeuter der Meere von 71 war einer der schwächeren Hill/Spencer-Filme (wenn auch kein Flop, denn die Produktionskosten der Hill/Spencer-Filme waren ohnehin überschaubar.) Um ehrlich zu sein - der letzte mir erinnerliche erfolgreiche echte Piratenfilm vor Piraten der Karibik war König der Freibeuter von 1958. --I'm not bad, I'm just drawn that way (Diskussion) 21:13, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Jedenfalls hab ich mir dass Sci-Fi als nicht erfolgreich galt nicht aus der Nase gezogen, z.B. Gary Kurtz (Prodzent von Star Wars) sagte 2012 "Then we proposed Star Wars to the studios, no one wanted to consider it – primarily because it was science fiction, and science fiction wasn't popular in the mid-'70s."[1] --MrBurns (Diskussion) 22:25, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist
a) die subjektive Sicht eines Beteiligten,
b) angesichts der Erfolge z.B. von Westworld 1974, Die Schlacht um den Planet der Affen 1973 oder Rollerball 1975 in der Pauschalität unzutreffend,
c) ohne Erwähnung des Lemma und auch nicht in vergleichbarer Absolutheit ("nicht populär" ist was ziemlich anderes als "toxisch").
Hast du einen besseren Beleg? --I'm not bad, I'm just drawn that way (Diskussion) 10:15, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Fantasy bis LoTR Kassengift?[Quelltext bearbeiten]

Auch diese Aussage halte ich für falsch, siehe Fantasy#Film, wo eine lange Reihe erfolgreicher Fantasyfilme gelistet ist, so z.B. Excalibur (USA/GB, 1981), Kampf der Titanen (GB, 1981), Der Drachentöter (USA, 1981), Der dunkle Kristall (USA/GB, 1982), Legende (GB, 1985) und Die Reise ins Labyrinth (GB/USA, 1986) und Die unendliche Geschichte (Film). Dort nicht genannt, aber sehr erfolgreich und der Low-Fantasy-Film schlechthin: Conan der Barbar nebst Ablegern Conan der Zerstörer und Red Sonja (Film). Und in den 90ern schwächelte das Genre zwar ein wenig, brachte aber mit Dragonheart auch durchaus erfolgreiche Filme ins Kino. Zudem ist die Aussage unbelegt. --I'm not bad, I'm just drawn that way (Diskussion) 08:52, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Weiteres Beispiel fehlt: Schauspieler[Quelltext bearbeiten]

Hier werden nur Themenfelder als Kassengift beschrieben. Ähnlich verhält es sich doch mit Schauspielern. Leider fällt mir kein gutes Beispiel ein. Vielleicht Nicholas Cage? Rolz Reus (Diskussion) 14:11, 27. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Greta Garbo? Mirko Junge (Diskussion) 19:58, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
In Waterworld wird Kevin Costner als Kassengift bezeichnet – mit plausibler Begründung. --Hasenläufer (Diskussion) 21:31, 5. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Western[Quelltext bearbeiten]

Ist nicht das Genre des Western seit den 1970er Jahren ein prototypisches Beispiel? Siehe letzten Abschnitt von Western#Geschichte des Western. Dort heißt es:

Auch im Heimatland des Westerns, den USA, halbierte sich in den 1970ern die Produktion gegenüber dem vorangegangenen Jahrzehnt und schließlich versetzte das Debakel um Michael Ciminos Heaven’s Gate 1980 dem Genre – zumindest auf der Kinoleinwand – den Todesstoß: Dessen Misserfolg führte dazu, dass Produzenten während der 1980er-Jahre zunächst die Finger vom Thema Western ließen. 1985 gab der Western mit Silverado und Pale Rider – Der namenlose Reiter zwar noch einmal ein kurzes Zwischenspiel, 1988 gefolgt von Young Guns – Sie fürchten weder Tod noch Teufel, aber erst der nicht nur kommerzielle, sondern auch an sieben Oscars messbare Erfolg von Der mit dem Wolf tanzt rehabilitierte den Western kurzzeitig. Zu dem von manchem erhofften Revival des Genres kam es allerdings nicht: Zwar wurde in der ersten Hälfte der 1990er Jahre wieder ein knappes Dutzend mehr oder weniger bedeutende Western produziert (darunter zum Beispiel Erbarmungslos und Dead Man), danach dann aber fast 10 Jahre lang gar keine mehr. In den folgenden Jahren kamen wieder vereinzelt Western ins Kino (wie The Missing und True Grit) und zuletzt Django Unchained (2012) und The Hateful Eight (2015), diese blieben aber singuläre Erfolge. Von einem „Revival“ des Genres kann also ebenso wenig die Rede sein, wie davon, dass der Western „tot“ sei, wie dies seit den 1980er-Jahren von amerikanischen Kritikern immer mal wieder behauptet wurde.
--Hasenläufer (Diskussion) 21:40, 5. Dez. 2021 (CET)Beantworten