Diskussion:Kurt Schuschnigg

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2A01:599:628:1FB8:4973:58D0:2813:2065 in Abschnitt Geburtsort
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Schuschnigg heiratete eine Frau, deren Ehe kirchlich annulliert war

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Das geht aus dem Wikipedia-Artikel über Vera Schuschniggs ersten Gatten hervor. (nicht signierter Beitrag von 213.162.68.72 (Diskussion) 11:48, 3. Mär. 2012 (CET)) Ist aber alles eher als unbedeutend für das Ende der Ersten Republik. Unter anderem sprachen sich Richard Schmitz und Bischof Gföllner gegen eine zweite Eheschließung aus, da die Optik verheerend war. Die Annullierung wurde durch seinen Beichtvater Johannes Hollensteiner betrieben und die kirchlichen Gerichtshöfe in Wien und Salzburg haben die Sache "durchgewunken". Er beschloss daraufhin, die erste Gelegenheit zu benützen, um mit der Frau ein neues Leben zu beginnen, die ihm alles bedeutete. So zitiert nach dem Requiem in Rot-Weiß-Rot, deutsche Ausgabe 1946, Seite 338. Was er bald nach diesem Entschluss bekanntlich getan hat. Auf Seite 339 schrieb er sogar: Die Märzrevolution 1938 brachte die Lösung. Und das ist die Fassung, die er selbst frei gegeben hat, nicht die mögliche Fälschung der KPÖ. Er hat damit selbst, übrigens ohne einen Grund zu haben, zugegeben, dass er am 11.3.1938 aus Verliebtheit sein Volk im Stich gelassen hat. --Brigitte Ecker BA (Diskussion) 15:35, 15. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hallo??

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Kann mir bitte jemand erklären, wieso meine anfrage einfach gelöscht wurde, ohne beantwortet zu werden? Ich finde das sehr unsportlich.. Eromae 12:00, 29. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Siehe Wikipedia:Diskussionsseiten: Der Zweck von Diskussionsseiten ist die Verbesserung der Wikipedia als Enzyklopädie. Diskussionsseiten im Artikelnamensraum dienen allein der Verbesserung des Inhaltes des dazugehörenden Artikels.
Reine Forenbeiträge die zur Verbreitung der persönlichen Meinung dienen, sind nicht erwünscht. --Otberg 12:33, 29. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Schuschniggs Rolle bleibt doch arg blass und beschreibt ihn mehr als Spielball der Intressen der Nachbarstaaten. Gibt es da wirkklich nicht mehr über S. Aktivitäten zu berichten? -- RainerBi 05:44, 4. Apr 2005 (CEST)

"Sonderbehandlung"

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Der Begriff "Sonderbehandlung" ist in diesem Umfeld doch wohl in einer Weise, nämlich als Ermordung, geprägt, daß er mir hier recht unpassend erscheint. Gerade wo er auch noch so verlinkt ist. -- 134.60.115.116 15:46, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich frage mich ob Tatsachenberichte Verniedlichungen sind. Dass nebenan tausende zu Tode gefoltert wurden streicht den Kontrast zwischen Ihrem Leben und dem Schuschniggs nur noch mehr heraus.--Moritz M. 14:08, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Privilegien die Schuschnigg im KZ hatte, mit Beleg darzustellen, ist sicher keine Verniedlichung. Das rauszulöschen ist POV, weil dadurch die Proponenten des Austrofaschismus als reine Opfer dargestellt werden sollen, um ihre Täterschaft vergessen zu lassen. Merkwürdig, dass jener Benutzer der den Abschnitt mit dieser seltsamen Begründung eben entfernt hat, vor ein paar Monaten diesen noch selbst [1] erweitert hat. --Otberg 15:12, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Sohn Kurt

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galt für das NS-Regime als "politisch unzuverlässig". so meldete er sich 44 zur marine, damit er nicht zur SS muste. er wurde auf den Kreuzer "Prinz eugen" einberufen. Knapp vor Weihnachten 44 wurde in gotenhafen eine 50-kg-Bombe direkt in den Hauptschornstein des Schiffes geworfen. Sch.junior erliett Verbrennungen, einLungenflügel war gerissen, die Schmerzen mit Morphium betäubt. Er war im ostpreußischen Königsberg im Spital, aber russ.Truppen rückten immer näher. Er flüchtete quer durch halb Europa, nach Sachsenhausen, wo Vater, Stiefmutter+Schwester in einer Baracke waren, weiter nach München, Südtirol und die Schweiz und stieß zum Widerstand. Knapp vor Kriegsende erfuhr er dann, dass seine Fam.von den Amerikanern befreit woren war und er traf diese eingie wochen später in Capri.

Entnommen dem Artikel von Dieter Kindermann, Kronenzeitung 11.Nov.07 "Dein Vater ist verhaftet" über Kurt Schuschnigg junior. D.K.führte ein Gespräch mit ihm, als der 81-jährige New Yorker Kunsthändler im Hochsommer 07 urlaub in Kitzbühel machte, gemeinsam mit seiner Frau Jeanette. K.Schr.dzt. an einer Biographie "Der lange Weg nach Hause", die im Amalthea verlag herauskommen wird.

Habe das nur infomäßig reingeschrieben (umformuliert), falls "Junior" mal relevant werden sollte, dann kann man ja auf den Art.zurückgreifen. Ansonsten ists ne Info für Interessierte, was aus den Kindern bzw. der Familie wurde. (Tochter wäre ja auch interessant!) --KingLion 14:23, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Erwähnenswert wäre noch Schuschniggs Rolle bei der Hinrichtung der Arbeiterführer, bzw. sein Ablehnung einer Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten gegen Hitlerdeutschland. (floridsdorfer betriebsrätekonfernz)


Verniedlichung und damit Verherrlichung des NS Regimes

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So etwas gibt es wohl nur auf deutsch-sprachigen Wikipedia Seiten.

"Im KZ Sachsenhausen lebte er in einem Einfamilienhaus<ref>Dieter A. Binder (Hrsg.): Sofort vernichten. Die vertraulichen Briefe Kurt und Vera von Schuschnigg 1938–1945. Verlag Amalthea, Wien 1997, ISBN 3-85002-393-1</ref>, wohin ihn seine Familie, Frau und Kinder in Sippenhaft begleiteten. Schuschnigg, dem wie anderen inhaftierten Politikern, Sozialisten und evangelischen Kirchenführern, wie Martin Niemöller der offizielle Prominentenstatus zuerkannt war, der bevorzugte Behandlung zuteil wurden ließ, hatte jetzt einige Hafterleichterungen im KZ Sachsenhausen. Eine so genannte Ostarbeiterin besorgte den Haushalt und begleitete dessen Gattin auch zum Einkaufsbummel in die Stadt. Schuschniggs Sohn Kurt ging täglich aus dem KZ Sachsenhausen heraus ins Gymnasium und der SS-Wachposten hatte dem Jungen freundlich zu salutieren. Offizielle Prominente erhielten im KZ bessere Ernährung und individuelle Rücksichtnahme, Schuschnigg angeblich seine Möbel, seine umfangreiche Bibliothek, bestmögliche Ernährung mit täglich einer Flasche Wein, die sogenannte „Diplomatenverpflegung”.

Es gibt hier zwei Themen: das "wunderschöne Leben im deutschen Konzenttationslager und die möglichen rechtlichen Konsequenzen einer solchen Darstellung.

--Ambrosius007 20:02, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die Privilegien die Schuschnigg im KZ hatte, mit Beleg darzustellen, ist sicher keine Verniedlichung. Das rauszulöschen ist POV, weil dadurch die Proponenten des Austrofaschismus als reine Opfer dargestellt werden sollen, um ihre Täterschaft vergessen zu lassen. Merkwürdig, dass jener Benutzer der den Abschnitt mit dieser seltsamen Begründung eben entfernt hat, vor ein paar Monaten diesen noch selbst [2] erweitert hat.--Otberg 20:08, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dass manche Sonderbehandlungen genossen haben heißt nicht, dass damit der Holocaust Verniedlicht oder gar geleugnet wird. Wenn du schon was von "rechtlichen Konsequenzen" daherlaberst, lies erst mal das Gesetz. Wir können natürlich auch gern schreiben, dass er täglich eine Flasche Wein getrunken hat, während ein paar Meter weiter Leute verhungern mussten. Das ist keine Verniedlichung, das sind historische Tatsachen. Wir sind ja kein Revisionistenkongress. --Moritz M. 20:11, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich sehe da auch keine Verniedlichung, sondern im Gegenteil, dass es auch da trotz der Haft Sonderstellungen gab. Und solange das belegt ist, sollte das korrekt hinein. --K@rl 20:22, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nun, die die beste Verpflegung und die tägliche Flasche Wein und andere Verniedlichungen des KZ Lebens sind nicht belegt. Das ist NS Propaganda pur! Darüber werden nun andere urteilen.

Dass es Prominentenstellungen im KZ gab, und dass z.B. Deutsche besser behandelt wurden, als Polen, ist Tatsache; die Darstellung hier ist, Enschuldigung, unglaublich! --Ambrosius007 20:35, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Und warum schreibst du nicht den Link zu der von dir verlagerten Diskussion dazu? Wikipedia:Dritte_Meinung#Verniedlichung_der_Konzentrationslager_und_damit_Verherrlichung_des_NS_Regimes.3F-- --K@rl 22:06, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hmm, vielleicht sollte es so sein, dass "die Anderen" (hui, wie bedrohlich) die sich drum kümmern werden nicht wir sind.--Moritz M. 22:34, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die ganze Aufregung ist auch für mich nicht nachvollziehbar, da es hier nicht um den Artikel über das KZ Sachsenhausen, sondern nur jenen über die Person Kurt Schuschnigg geht. Und zu erwähnen, dass Schuschnigg und seiner Familie eine bevorzugte Behandlung zukam, hat nichts mit Verniedlichung oder Verharmlosung zu tun, da in keinster Weise so getan wird, als wären die Bedingungen für die überwiegende Mehrheit der Gefangenen nicht jenseits des Vorstellbaren gewesen. --Invisigoth67 (Disk.) 23:05, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Kann mich der Meinung von Invisigoth67 nur vollinhaltlich anschließen. Robert Schediwy 90.129.197.138 20:09, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Er gehört aber zu denen, die eine extreme Sonderbehandlung genossen und hat das auch gewusst (Bücher: Sofort vernichten und ein Requiem in Rot-Weiß-Rot). Das war eine Internierung und keine KZ-Haft im eigentlichen Sinn. (Brigitte Ecker, 15.1.15) (15:38, 15. Jan. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

1. Das Wort "Sonderbehandlung" hätte wirklich vermieden werden können. Bei den Nazi's war dies einer der maskierten Ausdrücke für Erschiessen, Erhängen oder Vergasen, von Juden oder von Zwangsarbeitern zum Beispiel.
2. Leider hat sich niemand die Mühe gemacht, den Weg von Schuschnigg in das KZ oder meinetwegen die Internierung aufzuzeichnen.
3. Eheleute Schuschnigg waren nicht die Einzigen, die privilegiert weggesperrt, aber eben doch ihrer Freiheit beraubt waren. Sie sollten aus diesem und jenem Grund am Leben erhalten und zur Verfügung bleiben, Georg Elser zum Beispiel. Vgl. auch zu Ex-Unterstaatssekretär Luther, Ausw. Amt, dem Hitler nach Petition der Ehefrau folgendes einräumte: "... kann im Laufe dieses Jahres in einem Haus am Rande des Konzentrationslagers wohnen und auch seine Frau kann dorthin ziehen. Er selbst ist im Lager jedoch in der Buchhaltung oder sonst an einer Bürostelle... zu beschäftigen. Seiner Frau ist das Zusammenziehen mit ihrem Mann freizustellen. Luther ist nicht berechtigt, den Lagerbereich zu verlassen." Vgl.: Heiber: Reichsführer! Briefe an und von Himmler, 1968/1970, Fall 320, 3.6.44. --178.9.127.126 18:38, 7. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Diktator ist, wer diktatorisch regiert

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Dass Schuschnigg als Regierungschef einer Dikatatur ein Diktator war bzw. diktatorisch regiert hat, ist ein unbestreitbares und unbestrittenes Faktum, und doch kein POV. Gab es Wahlen? nein. Verdankt er sein Amt einer demokratischen Wahl? Nein. Gab es legale Opposition? Nein. Gab es Meinungs- und Versammlunbgsfreiheit? Nein. Gab es Anhaltelager für politische Gegner? Ja. Gab es eine Einheitspartei? Ja. Gab es parlamentarische oder gerichtliche Kontrolle des Regierenden? Nein. Der austrofaschistische Ständestaat war eine Diktatur, das ist so sonnenklar, da kann es gar keine Diskussion geben. Wenn Schuschnigg nun die Amtsbezeichnung aus der demokratischen Republik "Bundeskanzler" übernommen hat, muss man schon klar festhalten, dass es eben zu den anderen Bundeskanzlern früher einen bedeutenden Unterschied gibt, dass Schuschnigg eben kein demokratisch legitimierter Regierungschef war. Das ist eine der zentralen Informationen für noch uninformierte Leser, die daher bereits in der Einleitung stehen muss. Wenn du der Meinung bist, dass es bei Tito etc. nötig ist, eigens auf seine Regierungsweise hinzuweisen, weil sich das bei ihm nicht wie von selbst verstehe ... nur zu! Oberst 12:42, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Hallo Cicero1967! Argumentiere doch bitte hier, statt einfach zu löschen. Ich glaube, du gehst einfach von zwei irrigen Annahmen aus, und offenbar hast du ja keine Einwände gegen die Klassifizierung des "Ständestaats" als dikatatorisch, sondern berufst Dich nur auf das Argument, bei anderen diktatorisch herrschenden Persönlichkeiten wie Tito würde das auch nicht im Einstiegsteil erwähnt, also dürfe es auch hier nicht. Übrigens wird, anders als du behauptest, bei Castro sehr wohl schon im Einleitungsabsatz von seinem "diktatorischen Regime" gesprochen (wenn auch in der Einbettung etwas tendenziös entschärft).

Dazu zwei Gegenargumente:

1) Warum sollte es hier nicht angeführt werden, nur weil es bei einem anderen Lemma nicht der Fall ist? Wenn es dort nötig ist, dann muss man das dort diskutieren und gegebenenfalls einfügen, und nicht hier revertieren. Und warum auch sollte sich das Lemma Schuschnigg nach dem Lemma Tito richten, wie kommst du darauf? Man könnte (und sollte) es genau so gut umdrehen und fordern, dass auch bei Tito ein Verweis auf den diktatorischen Charakter des Systems fällt, wenn das etwa auch hier bei einem eher unbedeutenden mitteleuropäischen Zwischenkriegsdiktator der Fall ist.

2) Deine Behauptung, es wäre bei Wikipedia nicht üblich und daher als Abweichung von der Norm POV, beim Einleitungsabsatz einen Verweis auf die diktatorische Herrschaftsform einzubauen, ist falsch. Ein paar willkürlich zusammengesuchte Gegenbeispiele von Diktatoren, bei denen in der deutschen Wikipedia schon gleich beim Anfang das Wort Diktatur fällt (also: Diktator, diktatorisch regierend, diktatorischer Machthaber). Du siehst also, dass dies bei Wikipedia also ganz und gar nicht, wie du meinst, die Ausnahme, sondern eher fast schon so was wie die Regel ist, dass das Wort Diktator bereits in den allerersten Einleitungszeilen vorkommt. Was für Franco, Salazar, Marcos, Antonescu, Kim il-Sung oder Pinochet u.v.m. gilt, sollte also korrekterweise wohl auch für Schuschnigg gelten, der eindeutig als Person an der Spitze einer Diktatur stand (also nicht nur ein Teil eines dominierenden diktatorischen Gremiums oder einer Militärjunta war).

Ceaucescu (Rumänien) http://de.wikipedia.org/wiki/Nicolae_Ceau%C5%9Fescu

Franco (Spanien) http://de.wikipedia.org/wiki/Francisco_Franco

Pinochet (Chile) http://de.wikipedia.org/wiki/Pinochet

Somoza (Nicaragua) http://de.wikipedia.org/wiki/Anastasio_Somoza_Garcia

Marcos (Philipinen) http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Marcos

Mussolini http://de.wikipedia.org/wiki/Benito_Mussolini

Dollfuß http://de.wikipedia.org/wiki/Engelbert_Dollfu%C3%9F

Salazar (Portugal) http://de.wikipedia.org/wiki/Ant%C3%B3nio_de_Oliveira_Salazar

Pol Pot (Kambodscha) http://de.wikipedia.org/wiki/Pol_Pot

Kim Jong-Il (Nordkorea) http://de.wikipedia.org/wiki/Kim_Jong-il

Kim il-Sung http://de.wikipedia.org/wiki/Kim_Il-sung

Antonescu (Rumänien) http://de.wikipedia.org/wiki/Ion_Antonescu

Primo de Rivera (Spanien)http://de.wikipedia.org/wiki/Miguel_Primo_de_Rivera

Rojas (Kolumbien) http://de.wikipedia.org/wiki/Gustavo_Rojas_Pinilla

Papa Doc (Haiti) http://de.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7ois_Duvalier

Baby Doc (Haiti) http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Claude_Duvalier

Mao http://de.wikipedia.org/wiki/Mao_Zedong

Enver Hoxha (Albanien) http://de.wikipedia.org/wiki/Enver_Hoxha

Lukaschenko (Weißrussland)http://de.wikipedia.org/wiki/Aljaksandr_Lukaschenka

Papadopoulos (Griechenland) http://de.wikipedia.org/wiki/Giorgios_Papadopoulos

Gizikies (Griechenl.) http://de.wikipedia.org/wiki/Phaidon_Gizikis

da Costa e Silva (Brasilien) http://de.wikipedia.org/wiki/Artur_da_Costa_e_Silva

Geisel (Bras.) http://de.wikipedia.org/wiki/Ernesto_Geisel

Garrastazu (Brasilien) http://de.wikipedia.org/wiki/Em%C3%ADlio_Garrastazu_M%C3%A9dici

Videla (Argentinien) http://de.wikipedia.org/wiki/Jorge_Rafael_Videla

Ongania (Argentinien) http://de.wikipedia.org/wiki/Juan_Carlos_Ongan%C3%ADa

Hitler http://de.wikipedia.org/wiki/Hitler (Diktatur)

Park Chung-Hee (S-Korea) http://de.wikipedia.org/wiki/Park_Chung-hee

Ubico (Guatemala) http://de.wikipedia.org/wiki/Jorge_Ubico

Grüße Oberst 08:57, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Im übrigen bin ich durchaus mit Cicero1967 einer Meinung, dass auch bei Tito, Castro und Batista ein Hinweis auf den diktatorischen Charakter des Regimes vorkommen soll. Oberst 09:43, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Da hast du ja ein richtiges Horrorkabinett zusammengestellt. Ich bin froh, dass diese reichhaltige Sammlung nunmehr klar macht, dass es nachgerade POV wäre, Schuschnigg nicht als Diktator zu bezeichnen, selbst wenn er weniger "schlimm" war als die meisten der genannten. Das könnte vielleicht auch mal bei anderer Gelegenheit nützlich sein. Danke! --Seidl 22:02, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Sorry, aber den offeneb Antisemiten Schuschnigg hier als "weniger Schlimm als die meisten der genannten" zu bezeichnen ist ziemliche Klitterung. Die Angehörigen der KommunistInnen, SozialistInnen, Liberalen, Juden und weiteren Minderheiten, welche durch den Austrofaschismus vertrieben, eingekerkert, gefoltert und erschossen wurden, werden Dir da wohl nicht unbedingt zustimmen. --Fairfis 17:06, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte bei der historischen Wahrheit bleiben, sonst nimmt man keine einzige deiner Behauptungen ernst. Schuschnigg war Antidemokrat und verfolgte Demokraten, aber er war kein Judenfeind, und er verfolgte auch keine Juden, weil sie jüdisch waren. Im Gegenteil, unterstützten sogar österreichische Juden die VF, um Österreich vor einer NS-Machtübernahme zu bewahren. Sollten im Ständestaat jemals Österreicher, die zum Judentum zählten, verfolgt worden sein, dann nicht wegen ihres Judentums, sondern wegen ihrer demokratischen Gesinnung. Das Bekenntnis zum Judentum zog in der austrofaschistischen Diktatur keine Nachteile als Staatsbürger nach sich, außer, daß es eigene jüdische Schulklassen gab. 9:35, 07-12-2012 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.118.92.196 (Diskussion))

Statt hier eingene Meinungen zu verbreiten, empfehle ich diesen belegten Abschnitt zur Lektüre. --Otberg (Diskussion) 15:03, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Wer abstreitet, dass Schuschnigg ein Diktator war, akzeptiert nur einen totalitären Diktator als einen solchen. Aber auch ein autoritärer wien Dollfuß oder Schnuschnigg ist ein Diktator. Da darf es keine Diskussionen geben. Allerdings: Sogar ein Kommunist, der glaubte, unter dem ist alles (viel) besser als im Ständestaat (der Ausdruck Austrofaschismus ist falsch, da faschistische Regimes revolutionär sind und die schwarze Diktatur war erzkonservativ.) und daher in die Sowjetunion ging. 1937 kehrte er aber nach Österreich zurück und blieb anscheinend unbehelligt. Er wurde später unter dem NS-Regime ermordet. Das Verhältnis zu den Juden ist noch widersprüchlicher: Auf der einen Seite führte er getrennte Klassen für Juden ein und schränkte ihre Berufsmöglichkeiten ein. Auf der anderen konnten jüdische Deutsche nach Österreich emigrieren, die israelitische Kultusgemeinde bekam hohe Zuwendungen. Als er Haftentschädigung beantragte, vertrat ihn der spätere Vorsitzende der IKG Graz. Mit Robert Winterstein hatte er den ersten jüdischen Justizminister in der Regierung, siehe dessen Wikipedia-Artikel. Im Buch Prominent über die Familiengeschichte der Wintersteins steht sogar, dass Dr. Winterstein von Schuschnigg vor den Nazis gewarnt worden war. Lucian O. Meysels, der als Jude vor den Nazis fliehen musste, hat ihn im Buch "Der Austrofaschismus" glühend verteidigt, mehr als sich der (Ex-)Diktator verdient hat. (Brigitte Ecker, 15.1.15) (15:38, 15. Jan. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Fußnote 4

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Konnte das Interview mit Schuschnigg in der angebenen Ausgabe der AZ nicht finden...

-- 131.130.149.16 19:32, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die IP hat recht, in dieser Ausgabe ist kein Interview mit Schuschnigg. --pep. 20:16, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Habe es durch einen besseren Beleg ersetzt. -- Otberg 21:43, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Schreibweise des Namens

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Wozu die unnütze Erwähnung, wie der Name in slowenischer Sprache geschrieben hätte werden müssen? (nicht signierter Beitrag von 178.190.204.56 (Diskussion) 22:17, 4. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Wenn die slowenischen Wurzeln der Familie erwähnt werden, ist doch die slowenische Schreibweise interessant. Was spricht denn dagegen, solange es nicht die Einleitung verstopft? --Otberg 22:30, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Eingeweihten ist klar, dass der Name Schuschnigg (wie viele ähnliche) Resultat einer Eindeutschung der Schreibweise ist. Ein Lexikon soll aber auch nicht Eingeweihte informieren, daher ist der Hinweis auf die vormalige Schreibung nützlich. --Wolfgang J. Kraus 22:38, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Amtliches Namensprädikat "Edler von" nur zu bestimmten Phasen Österreichs

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In der I. Republik waren ehemalige Adelsprädikate lange verboten. Dieses Verbot wurde vermutlich erst durch die Dollfuß-Regierung abgeschafft. Nach 1945 wurden die Adelsprädikate abgeschafft, aber für US-Bürger kommen solche Adelsprädikate als reiner Namenszusatz weiterhin in Frage. Es sollte deshalb vermerkt werden, in welchen Jahren Schuschnigg auch den Namenszusatz "Edler von" trug, und in welchen Jahren dieser Namenszusatz verboten war. 9:39 07-12-2012 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.118.92.196 (Diskussion))

Wie er sich wann nennen durfte, halte ich für zu wenig relevant um im Artikel erwähnt zu werden. --Otberg (Diskussion) 15:03, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Wie eine Persönlichkeit amtlich hieß oder heißt, ist selbstverständlich relevant und eine der grundlegendsten Informationen über eine Person. Auch die Verwendung von Adelsprädikaten und die vollständigen Namensbestandteile haben eine wichtige Bedeutung. Wenn diese Fragen irrelevant sind, dann bist du wohl bei einem Nachschlagewerk falsch. Für ungenaue und ungefähre Angaben braucht man kein Lexikon. Aber anscheinend verstehst du etwas anderes unter einem Lexikon, wenn man dein "Editing" zum Antijudaismus des Julius Raab (siehe dessen Artikel) im Kopf hat, dessen diesbezüglichen Sager du ja auch als "irrelevant" bezeichnest, um weiter einem geschönten Julius-Raab-Bild nach 1945 huldigen zu können. 17:12, 09. März 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.118.92.196 (Diskussion))

Dass Schuschnigg sich im Ständestaat und im NS-Regime als "von" bezeichnen konnte, halte ich enzyklopädisch für nicht relevant. Mit der Wiedererrichtung der Republik Österreich war Schuschnigg ab 1945 automatisch wieder österreichischer Staatsbürger und daher ohne "von". Da seine US-Einbürgerung auf seinen österreichischen Dokumenten beruhte, sollte er auch in den USA ohne "von" geführt worden sein. Aber, wie gesagt, angesichts seiner historischen Wirkung als Diktaturpolitiker ist das reichlich belanglos. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 18:02, 9. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Kategorie "US-Amerikaner" fehlt

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Aus dem Artikel erfährt man, daß Kurt Schuschnigg nach dem II. WK die US-amerikanische Staatsbürgerschaft erhalten hat. Er sollte deshalb auch in der Kategorie "US-Amerikaner" aufscheinen, nicht nur in der Kategorie "Österreicher". 07-12-2012, 09:21 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.118.92.196 (Diskussion))

Ist eingefügt. --Otberg (Diskussion) 15:03, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Deutsche Bezeichnung des Geburtsortes (damals Kronland Tirol, Kaisertum Österreich)

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Nachdem Schuschniggs Geburtsort damals zum Kronland Tirol und zum Kaisertum Österreich gehörte (und in diesem Ort im damaligen "Welschtirol", wie man an Schuschnigg sieht, auch Deutschtiroler Familien lebten), sollte auch die damals im amtlichen Deutschen gebrauchte Bezeichnung angegeben werden. Diese ist für "Riva del Garda" "Reiff". Das würde man in einem Lexikon über einen Deutschtiroler schon erwarten können. Hier der Beleg über die deutsche Bezeichnung: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Bezeichnungen_italienischer_Orte 19:53, 18. März 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.118.92.196 (Diskussion))

Ich habe in der österreichischen historischen Literatur, die ich seit Jahrzehnten wahrnehme, den Ortsnamen Reiff noch nie gesehen und hatte keine Ahnung, dass es solch einen Namen gegeben hat. Ich muss daher vermuten, dass der deutsche Name selbst von Deutschösterreichern nicht verwendet worden ist. Im Staatshandbuch 1902, siehe [3], ist z. B. die Bezirkshauptmannschaft Riva angeführt, ein anderer Name nicht ersichtlich. Daher halte ich seine Einfügung in dieses Lemma auch für entbehrlich. -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 20:22, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Herkunft

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Die Familie des Diktators stammt aus Stein bei Oberkrain/Kamnik, der Urgroßvater ging nach Klagenfurt. Hopfgartner, Kurt Schuschnigg. Eine aktuelle(re) Zusammenfassung seines Lebenslaufes bietet die Woldan-Diplomarbeit aus dem Jahr 2013, abrufbar auf dem Hochschulserver OTHES der Uni Wien unter http://othes.univie.ac.at/26315/

--Brigitte Ecker BA (Diskussion) 08:41, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten

40 kg (Unverständlich)

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Schuschnigg hatte zwar die Möglichkeit, sich aus der Gestapokantine gegen Bezahlung Essen bringen zu lassen, aber „als er im Herbst 1938 nach München verlegt wurde, wog der 1,83 Meter große Schuschnigg knapp mehr als 40 Kilo.“[14]

Was soll der Leser mit diesem Zitat anfangen? War das Essen so schlecht, war er im Hungerstreik oder gibt es andere Gründe? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:53, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das mit der Kantine stimmt zwar, ist aber hier unnötig und irreführend. Ist jetzt belegt korrigiert. --Otberg (Diskussion) 12:12, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke, jetzt ist es verständlich. Ob die Haftbedingungen tatsächlich schlecht waren ist jedoch fraglich. Hier steht, dass er Depressionen hatte und suizidgefährdet war, wegen des wohl bevorstehenden Prozesses. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:16, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das kam sicher dazu, dass er systematisch schikaniert wurde, wird aber vielfach beschrieben. --Otberg (Diskussion) 09:50, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Geburtsort

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Also er wurde bestimmt nicht in Riva del Garda geboren. Der Ort war bis 1918 Teil von Österreich-Ungarn und da hieß der Ort - wenn überhaupt - Riva am Gardasee. Ein italienischer Name wurde zu der Zeit mit Sicherheit nicht benutzt. Auf einer Karte von Tirol aus dem Jahr 1900 steht sogar nur Riva. --195.37.172.9 09:58, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Irgendwie ist aber niemand interessiert, das mal zu ändern…. 2A01:599:628:1FB8:4973:58D0:2813:2065 17:34, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten