Diskussion:Liste der Bauwerke von Dominikus Böhm

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Abteilung Theoriefindung und Primärforschung

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Liste derjenigen Bauten aus der Sekundärliteratur, deren Umsetzung vollständig unbelegt ist bzw. deren einzige Quelle Pläne im mutmaßlich verschollenen Nachlass Böhms im Historischen Archiv der Stadt Köln war. Bei den Archiv-Recherchen der letzten Werkliste von 2005 wurde die tatsächliche Umsetzung der Bauten nicht überprüft. Verifizierung oder Falsifizierung durch Wikipedia-Autoren ist erwünscht, möglicherweise kann durch Vor-Ort-Recherche durch Infotafeln oder Broschüren, lokale Kunstführer etc. der eine oder andere Bau zugeordnet werden. Aus der Haupt-Werkliste mangels zeitnaher Überprüfbarkeit zunächst ausgelagert. --elya 18:11, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Sakralbauten

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Bauwerk Ort Projektlaufzeit Partner Erhalten Quellenlage
Kath. Kirche, Erweiterung Hamminkeln-Dingden 1929 HAStK 1208/1/25
Kath. Kirche, Altar Düsseldorf-Wittlaer 1930–1936 Keine Erwähnung in Kunstführer zur Kirche, obwohl mehrfach moderne Erweiterungen durch prominente Künstler dieser Zeit erwähnt HAStK 1208/2/199
Altar St. Kolumba Köln um 1930 nein HAStK 1208/1/79
Pfarrkirche St. Peter, Marienaltar Köln 1931 HAStK 1208/1/80
Kirche, Erweiterung Kempten im Allgäu 1932 HAStK 1208/1/73
Kapelle der Elendskirche, Umgestaltung Köln 1938 HAStK 1208/1/77
Kath. Kirche, Turmneubau Altena 1939 HAStK 1208/1/9, 1208/1/10
Kirche St. Vincenz, Tabernakelneubau Düsseldorf 1940 HAStK 1208/1/31
Kirche St. Heinrich Breslau,

Ecke Frundsbergstraße/Grüngürtel

1943 Voigt/Nielsen, ohne Quelle
Kath. Kirche, Neugestaltung Kanzel, Kommunionsbank und Seitenaltäre Werdohl 1943–1948 HAStK 1208/2/231
Kath. Kirche, Wiederaufbau Hamminkeln-Dingden 1945 HAStK 1208/1/26
Kirche St. Josef, Altar Saarbrücken 1947 HAStK 1208/1/113
Seelenkapelle, Gedenktafel für Gefallene des Zweiten Weltkriegs Jettingen-Scheppach 1948 HAStK 1208/1/62
Kirche und Jugendheim (Wiederaufbau) Düsseldorf-Niederkassel 1950 Gottfried Böhm HAStK 1208/2/143
Maria Himmelfahrt Gelsenkirchen-Buer 1953 Beiträge zur Stadtgeschichte, Band XXIV (2004), herausgegeben vom Verein für Orts- und Heimatkunde Gelsenkirchen-Buer. P. Gottfried M. Wolff OSM schreibt dort im Aufsatz „Die Gründung des Klosters der Serviten in Gelsenkirchen-Buer (1954)“, S. 243-266, 246: „Ein Hinweis (gemeint sind Andeutungen, dass ursprünglich eine andere Ordensgemeinschaft dort gründen sollte. Anm.) könnte der nicht realsierte Bauentwurf des Architekten Dominikus Böhm sein, der an der Goldbergstraße ein Gebäude vorsieht, das sich, in quadratischer Form mit einem Innenhof, nur unschwer als ein Kloster identifizieren läßt“. Nach einer Anmerkung, die auf ein nicht abgedrucktes Dokument verweist, das im Gemeindearchiv von St. Maria Himmelfahrt liegt, gab es wohl einen Architektenwettbewerb für das Kirchengrundstück - und das bereits bevor die Serviten für Buer überhaupt in Betracht gezogen waren. Lt. dem Aufsatz von Dieter Wiethölter „50 Jahre St. Maria Himmelfahrt in Buer (1954-2004) - eine Chronik“, S. 267-291, S. 267 war Architekt der Kirche Dr. Paul Günther, Gelsenkirchen-Buer. St. Maria Himmelfahrt ist demnach kein Bauwerk von Dominikus Böhm. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Elya&oldid=66169737 HAStK 1208/2/53

Öffentliche und Privat-öffentliche Bauten

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Bauwerk Ort Projektlaufzeit Erhalten Quellenlage
Bismarck-Nationaldenkmal Bingen am Rhein 1910 HAStK 1208/1/14, laut [1] nie gebaut worden und Böhm im Wettbewerb nicht auf ersten Plätzen
Wohnheim Dr. Heimann, Wiederaufbau Mayen 1947–1948 HAStK 1208/1/96
Café und Konditorei Schiffmann, Umbau Bad Reichenhall 1911 HAStK 1208/2/174
Hotel Europäischer Hof Bad Kreuznach 1926 HAStK 1208/2/102
Ledigenheim Hindenburg O.S./Zabrze (Polen) 1928–1929 HAStK 1208/1/54, DAM 927-039-(001-005) vermutlich nicht umgesetzt
Katholische Kunstwarte, Erweiterung Düsseldorf,
Bismarckstraße 60
1935 HAStK 1208/1/32
Amtsgebäude Vöcklamarkt (Österreich) 1951–1952 HAStK 1208/2/234


Bauwerk Ort Projektlaufzeit Erhalten Quellenlage (bei Unklarheiten)
Gut Hygstetten, Wiederherstellung
Wirtschaftsgebäude und Wohnhaus
Gundelfingen an der Donau 1944–1950 Augenschein vor Ort: keine älteren Gebäude vorhanden. Wg. nahegelegenen Kernkraftwerk Gundremmingen wurde das Gut offenbar umgesiedelt und der alte Gutshof zerstört[1] HAStK 1208/2/58

Privathäuser

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Bauwerk Ort Projektlaufzeit Erhalten Quellenlage (bei Unklarheiten)
Sommerhaus Stegmüller Riederau am Ammersee 1909–1910 HAStK 1208/1/134
Gartenhaus Otto Reichert Offenbach am Main,
Domstraße 14
1910 keine Quellen
Ferienhaus Otto Sattelmaier Jettingen-Scheppach 1912 HAStK 1208/1/70
Wohnhaus Sälzle Roßhaupten HAStK 1208/1/135
Wohnhaus Bolkart Jettingen-Scheppach 1913 HAStK 1208/1/67
Haus Otto Feuchtmayr „Zur Sonne“ Jettingen-Scheppach 1918 HAStK 1208/1/69
Wohnhäuser am Botanischen Garten Köln 1931 HAStK 1208/2/101
Wohnhaus Georg Müller, Umbau Oerlinghausen 1936–1937
Wohnhaus Schmölz Weißenhorn bei Neu-Ulm 1943 HAStK 1208/1/142
Wohnhaus Offingen an der Donau 1944–1950 HAStK 1208/2/58

Skulpturen und (Grab-)Denkmäler

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Bauwerk Ort Projektlaufzeit Partner Erhalten Quellenlage (bei Unklarheit)
Grabdenkmäler Winterscheid und Wollperteres Offenbach am Main 1918 HAStK 81208/1/122
Grabmal Klotz Offenbach am Main 1919–1921 HAStK 1208/1/121
Pfarrhaus, Umbau Bad Wörishofen 1921 HAStK 1208/1/144
Grabmal Deppen Osnabrück 1938–1939 HAStK 1208/1/125
Weihwasserkessel in der Kriegerkapelle Jettingen-Kindel bei Günzburg
(Kindel = Druckfehler?)
1950 HAStK 1208/1/72
Grabmal Familie Theodor Goßner Jettingen-Scheppach 1952 HAStK 1208/1/64

Einzelnachweise

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  1. Ein Leben für die Gemeinschaft, Nachruf auf Hugo Musselmann auf www.augsburger-allgemeine.de, 13. Oktober 2008, abgerufen am 19. April 2010: Größter Einschnitt in der Geschichte des Guts, das 1269 erstmals urkundlich erwähnt wurde, war die durch den Bau des Kernkraftwerkes Gundremmingen notwendig gewordene Umsiedlung der Familie 1982 in den neuen Gutshof - 1500 Meter vom Ursprungsort entfernt. Vom alten Hygstetten blieb nichts mehr übrig.

Fehler in den Tabellen?

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Wenn ich die Seite Aufrufe, ist der Abschnitt 'Sakralbauten' leer. Im Abschnitt 'Öffentliche und privat-öffentliche Bauten' befinden sich dafür die Tabelle von den beiden Abschnitten zusammenhängend als eine. Ich konnte bisher keinen Fehler in der Tabellensyntax feststellen, kenne mich damit aber auch nicht sehr gut damit aus. Vielleicht liegt es aber auch an einem Darstelungsfehler meines Brausers (IE 8). Wäre schön, wenn mal jemand mit mehr Ahnung sich mit dem Problem beschäftigen könnte. --87.167.107.93 06:50, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Danke, da war ein "-" zuviel am Schluß der ersten Tabelle. Diese Syntax bringt mich noch ins Grab ;-) --elya 10:13, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Bei der Klosterkirche St. Elisabeth in Hagen stimmen einige Dinge nicht. Als Adresse wird die "Wildestraße" angegeben, die sich aber WiLLdestraße schreibt, diese befindet sich nicht am Höing sondern in Hagen-Emst und ist der Standort der in den 50ern von Dominikus Böhm erbauten Heilig-Geist-Kirche. Die heutige (ehemalige) Klosterkirche St. Elisabeth (nicht von Böhm) befindet sich im Klosterviertel. Wo die im Krieg zerstörte Kirche stand, endzieht sich meiner Kenntnis. --BuxeHD (Diskussion) 21:43, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo BuxeHD, danke für Deine Korrektur! Es stand leider ziemlich genau so in meiner Quelle – (Voigt/Pehnt 2005 Sw. 143): Hagen (Westfalen), Franziskanerkirche St. Elisabeth, Vorhof und Fassade, Wildestraße 1929/30. Im Fließtext dann: Kirche St. Elisabeth von 1924-27 in Höing (Scharnhorststraße), Böhm den 1929/30 Kapellenanbau, senkrecht zum Langhaus. 1945 komplett zerstört, nur Kirche wieder aufgebaut, Reste der Außenanlage erhalten.
Ich kenne mich nun in Hagen überhaupt nicht aus, aber entweder ist bei Pehnt in der Werkliste von Christina Nielsen ein Fehler (ihre Quellen, soweit mir vorliegend, enthalten keine Adresse), oder es gab doch zu der Zeit eine „Wildestraße“, die nach dem Krieg verschwunden ist, (ebenso wie ein Stadtteil namens „Höing“?). St. Elisabeth und Scharnhorststraße scheint ja bis heute zu stimmen. Auf alle Fälle ist es aber kein Fehler, die Wildestraße zu entfernen, und bei der Emster Kirche die aktuelle Adresse hinzuzufügen. Danke für Deine genaue Prüfung! --elya (Diskussion) 08:41, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 23:47, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten