Diskussion:Operationsverstärker/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Drahkrub in Abschnitt Literatur
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Überarbeitung 2004

Ich habe mal Herzblut gegeben und die Seite überarbeitet (vor allem gegliedert). Interessant wär noch:

  • wenn jemand, der viel mit OPs zu tun hat überprüfen könnte, ob die angegebenen Werte für ideale OPs im richtigen (heutigen) Bereich liegen
  • noch Ergänzungen zum geschichtlichen Aspekt des OP hinzugefügt werden können

--22:56, 30. Jun 2004 (CEST)Radizz

Ich habe tatsächlich noch ein paar weiter Schaltungen gezeichnet(im Zuge einer Formelsammlung) und hochgeladen:

bin aber bis jetzt noch nicht dazugekommen, den Artikel zu schreiben..

--radizz 20:43, 2. Jul 2004 (CEST)Radizz

Den Integrator und den Differenzierer habe ich eingefuegt. Aber mit dem letzten Teil Berechnung von OP Schaltungen bin ich irgendwie nicht zufrieden. Zuviel Bild, zu wenig Text. -- Christianw 11:56, 4. Jul 2004 (CEST)

Bin dabei.. Kann es sein, dass so etwas elementares wie der Überlagerungssatz nicht vorhanden ist? --radizz 12:24, 4. Jul 2004 (CEST)radizz

Doch, aber unter der Überschrift: Superpositionsprinzip -- Christianw 18:43, 4. Jul 2004 (CEST)

Ok, soweit habe ich nun nicht gedacht (obwohl man das in der Schule ja genau unter diesem Name behandelt ;) ) Ich denke, der Artikel wird jetzt dem Thema schon gerechter, als vor ein paar Tagen.. Vielleicht wäre ein Elektrotechnik-/Elektronik-Portal (oder WikiPorjekt) nicht schlecht.. --radizz 18:54, 4. Jul 2004 (CEST)Radizz

Abkürzung

Ich kenne als Abkürzung für Operationsverstärker nur "OP" nicht "OV"!?

Die Abkürzung OV gibt es auch, wird aber meines Wissens nach nicht sehr oft verwandt. Ich habe den Artikel nochmal etwas umgestellt und ein paar technische Fehler korrigiert. Es fehlen eigentlich auch noch ein paar weitere Schaltungen, wie Integrierer und Differenzierer. Aber dann müssten noch die entsprechenden Schaltbilder gezeichnet werden.

-- Christianw 09:15, 2. Jul 2004 (CEST)

Hmm, das ist lustig. Ich wiederum kenne aus der Praxis nur die Abkürzungen Opamp und OPV, aber nie OV. Woher kommt denn letzteres? --PeterFrankfurt 01:32, 11. Nov. 2008

OP - Formeln

ich habe lediglich die mathematischen Grundsaetze beachtet, und die Formeln fuer den Inv. und Nichtinv. Vertaerker korrigiert. Es kann einfach nicht sein, dass U = R/R steht!

Lothar13

(nicht signierter Beitrag von 217.86.105.14 (Diskussion) 01:21, 26. Jan. 2005 (CET))


Schaltzeichen noch aktuell?

Laut meinem Skript für Elektrotechnik ist diese dreieckige Form nicht mehr aktuell. DIN EN 60617 T.13 meint, jetzt dafür ein rechteckiges Zeichen mit den zusätzlichen Anschlüssen für die Spannungsversorgung (Hilfsenergie) des OPVs verwenden zu müssen. Könnte da noch jemand ein aktuelles Bild zu einstellen? (nicht signierter Beitrag von 217.225.249.3 (Diskussion) 16:34, 12. Feb. 2005 (CET))


aktuelle Schaltzeichen !

Keiner benutzt diese DIN Vorschrift. Sie wurde eingeführt, um die Arbeit mit CAD-Tools zu erleichtern. Da es dieses Problem nicht mehr gibt, sollte man sich an der Literatur orientieren. Außerdem erleichtern die Dreiecke das Verständnis für die Schaltung. Versorgunganschlüsse werden nur eingzeichnet, wenn sie zum Verständnis der Schaltung benötigt werden.

--Leppo 00:46, 1. Jun. 2005 (CET)

(CET)

Überarbeitung

Ich werde den artikel opv grundlegend neu überarbeiten. die änderungen werde ich vorraussichtlich bis ende april online stellen können. Für hinweise und tipps bin ich dankbar. |- --Marco Gubka 09:27, 1. Mär 2006 (CET)

erste version der überarbeitung online --Marco Gubka 12:19, 4. Mai 2006 (CEST)

das Bild Bild:Operationsverstärker.PNG zeigt keinen Operationsverstärker, sondern nur einen Differenzverstärker. Es fehlen 2 entscheidende Dinge: die Ausgangsstufe (entweder als Gegentakt oder Open-Collector) sowie weitere Verstärkungsstufen um mindestens eine 100000-fache Verstärkung zu erreichen. Das alte Bild Bild:741kom.PNG war zwar etwas kompliziert aber korrekt. --Shmia 11:19, 8. Mai 2006 (CEST)

Kann mir jemand erklären, warum das korrekte Bild entfernt wurde? Das Bild Bild:741kom.PNG war schon stark vereinfacht, um auf die wesentlichen Punkte dieses Klassikers hinzuweisen. Zu dem was Shima sagt, möchte ich noch hinzufügen, dass ein Differenzverstärker nach Bild:Operationsverstärker.PNG kaum so auf einer integrierten Schaltung realisiert werden würde. Da Artikel aus Gründen der "Verständlichkeit" oft verstümmelt werden, habe ich hier so langsam die Lust verloren! Leppo 10.Mai 2006 (nicht signierter Beitrag von 217.10.60.85 (Diskussion) 17:36, 10. Mai 2006 (CEST))

Das neue Bild ist leider nicht besser als das Alte. Die Kombination des NPN-Eingangstransistors mit dem NPN-Impedanzwandler ist unsinnig, da dadurch der Ausgang an den Eingang gekettet ist, dass heisst der Ausgang nur bis zum ungefähr gleichen Spannungspegel nach unten kann. Abgesehen von diesem grobem Fehler fehlt eine Verstärkerstufe, dieser Verstärker hat bestenfalls eine Verstärkung von Beta/2 des Eingangstransistors, also ungefähr 20 ... 100. Die Kompensation an dieser Stelle ist für die relevanten niedrigen Verstärkungen ziemlich sinnlos, sie bügelt höchstens einige Unzulänglichkeiten des NPN's bei höheren Frequenzen aus. Das Fehlen der Stromquelle zum Treiben des Impedanzwandlers verbuche ich mal als Opfer der Vereinfachung. Aber Halt; Nehmen wir statt des NPN`s ein PNP könnte das Ding sogar leidlich funktionieren. Leppo 26. July 2006 (nicht signierter Beitrag von 217.10.60.85 (Diskussion) 12:08, 26. Jul. 2006)

Ich denke ein Bild über den Aufbau des OPVs sollte auf jedenfall
  • einen Differenzverstärker, ( 2 Transistoren, 2 Widerstände, eine Stromquelle )
  • einen Spannungsverstärker mit kapazitiver Gegenkopplung ( 1 Transistor + 1C, 1 Widerstand )
  • und einen Buffer zeigen ( 2 Transisoren )

zeigen. Gegenwärtig wird nur der Differenzverstärker dargestellt.

VG. --Fabian ~ 03:08, 18. Jul 2006 (CEST)

Impedanzwandler

Könnte mir(und auch den anderen Lesern) jemand erklären, was daran schlecht ist, eine niederohmige Last an einer hochohmigen Spannungsquelle zu betreiben? Also: Warum ist der Spannungsfolger so nützlich? --Stimpson 08:26, 15. Aug 2006 (CEST)

Eine niederohmige Last an einer hochohmigen Spannungsquelle verursacht einen hohen Spannungsabfall am hohen Innenwiderstand der Spannungsquelle. Folge: Die Spannung an den Anschlussklemmen der Spannungsquelle "bricht zusammen". Damit kann die Spannung nicht mehr richtig gemessen bzw. weiter verabeitet werden. Um dieses Zusammenbrechen zu vermeiden wird ein "Treiber" dazwischengeschalten, dessen Eingangswiderstand viel grösser ist als die Innenwiderstand der Spannungsquelle.-- wdwd 17:01, 15. Aug 2006 (CEST)

Diese Sektion ist irgendwie ein wenig verworren. Leider kann man mit den Ein- und Ausgangswiderständen auch nur schlecht argumentieren, da diese nicht wirklich gut dokumentiert sind. Vielleicht sollte man dort erst mal ein wenig Formeln unterfüttern und dann den kompletten Impedanzwandler hier neu beschreiben. Sonst macht man hier ein Fass auf und wo anders, wird alles noch mal beschrieben. -- WvBraun 15:36, 1. Jun. 2007 (CEST)

Gegenkopplung und Invertierender Verstärker

Hallo,

ich habe einige Verständnisprobleme. Vielleicht könnte jemand in diesem Artikel die Mit- und Gegenkopplung etwas erklären. Sie werden hier nur genannt, aber die gesetzten Links helfen nicht weiter, da sie sich nicht auf OP beziehen. Zum Beispiel stellt sich mir die Frage: Ist bei der Gegenkopplung die Spannungsdifferenz an den Eingängen immer Null (so hab ich das aus dem Abschnitt "invertierender Verstärker" herausgelesen)?

Außerdem versteh ich nicht, wieso man annehmen kann, dass kein Strom in den (-)-Eingang fließt (steht auch in dem Abschnitt "invertierender Verstärker").

Wäre schön, wenn mir das jemand erklären könnte oder wenn das etwas ausführlicher im Artikel dargestellt wird.

Danke.(nicht signierter Beitrag von 217.82.172.178 (Diskussion) 11:27, 25. Aug. 2006 (CEST))

Zu Erklärung Gegenkopplung/Mitkopplung: Kurzer Abschnitt zur genaueren Erklärung wäre sinnvoll - ist vorgemerkt. :-) Prinzipiell stimmen aber die gesetzten wikilinks, wenngleich deren Erklärung sehr allgemein ist. Zur Spannungsdifferenz am Eingang bei Gegenkopplung: Ja, diese ist dann (im Idealfall) bei allen Schaltungsvarianten die Gegenkopplung darstellen immer 0 V. Im realen OPV treten natürlich kleine Abweichungen auf (offsets, dynamisches Verhalten, ..). Zu dem Eingangsstrom: Strom fliesst deswegen keiner, weil der (-)-Eingang bei den spannungsgesteuerten OPVs extrem hochohmig ist. Im Idealfall unendlich hoch; Bei realen OPV fliessen kleine "Leckströme" in den Eingang.--wdwd 12:40, 25. Aug 2006 (CEST)

Inhalt des Artikels, Länge, Abgrenzung, etc..

Hi, da Du auch unter Operationsverstärker mitarbeitest: Findest Du, dass dieser Artikel allmählich nicht etwas zu lange wird? Ich hab jetzt mit mir schon gerungen, den Abschnitt über 741 samt Schaltung dazu zu geben; Es wird einfach sehr lange. Ist die Frage ob jemand solche lange Artikel wirklich liest. Inhaltlich sollte es für einen enzyklopädischen Artikel mehr als genug sein, es soll ja kein Lehrbuch sein bzw. ersetzen. Was hälts Du davon, den Artikel zu einer Abstimmung wie für Lesenswert einzustellen? Vielleicht noch etwas viele Tippfehler drinnen.--wdwd 21:44, 3. Sep 2006 (CEST)

Hi wdwd,
ja, der Artikel ist etwas lang. Wirklich störend ist, dass zwei Abschnitte redundant sind, Kennwerte und nichtideales Verhalten. Ersterer liest sich im Augenblick noch etwas flotter, letzterer ist ausführlicher. Die Ergänzung die ich beim Current-Feedback vorgenommen habe, sollte ich vielleicht in einen eigenständigen Artikel packen.
Die Länge eines Artikel (solange sie in Maßen bleibt) sollte kein primäres Kriterium sein. Wichtiger ist mir, dass die Informationen enzyklopischen Charakter haben (bspw. keine Herleitungen, keine Ableitungen des Autors, nichts Doziertes, keine Banalitäten usf.), und dass sie gut strukturiert sind. Mit den o.g. Ausnahmen sehe ich nichts, was verzichtbar ist; auch die Ergänzung der Schaltung des 741 halte ich für richtig - wobei man sie noch kommentieren und das Farbschema mit der Schematik vereinheitlichen müßte. Hmm, vielleicht würde sich das auch für einen eigenständigen Artikel eignen. Bis auf wenige Formulierungen fällt auch stilistisch meiner Meinung nach nichts aus dem Rahmen. (Einige wollen mir noch nicht so richtig gefallen, meist meine eigenen: der Abschnitt Spannungsbereiche hat mir bspw. noch zu viele Zahlen.)
Gegenwärtig vermisse ich noch den Abschnitt Verstärkung / Verstärkungsbandbreitenprodukt, den ich noch bei Gelegenheit ergänzen möchte. Ebenso eine kurze Beschreibung der Ausgangsstufe und eine Erweiterung des Abschnitts Nichtlinearen Verhaltens.
Desweiteren fehlen noch Bilder aktueller Gehäuseformen - Sot23-5, SO8, DIL8, eventuell noch TSSOP14 und irgenwelche Powergehäuse.
Bei der Struktur des Artikels würde ich versuchen, möglichst lange am abstrakten Modell des Operationsverstärkers zu bleiben, um dann den Aufbau, die Varianten und die nichtidealen Eigenschaften aufzuzeigen.
By the way, würde nicht das Schaltschema der offsetbehafteten Eingänge vortrefflich zu dem Abschnitt Offsetspannung passen?
Eine Kandiatur für Lesenwert würde ich dann auch gerne anstreben, Tippfehler sind leider meine Stärke.


Ich denke ein Artikel sollte die Fragen:

  • Was ist es?
  • Woher kommt es?
  • Wie funktioniert es?
  • Wofür ist es gut?
  • Wie ist der technische Stand?
  • Wo finde ich weitere Informationen?

auf jedenfall beantworten, auch wenn bestimmte Punkte eine längere Erklärung erforden. Ich finde es wesentlich schlimmer, wenn man sich durch ein dutzend Miniartikel klicken muss um die Information bzgl eines Themas zusammenzutragen.

Viele Grüße, --Fabian ~ 22:46, 3. Sep 2006 (CEST)

PS.: sollten wir nicht die Diskussion zum Artikel dorthin verlagern?

Diskussion kopiert.
Add 741-Erklaerung: Einen eigenen Artikel zu dem 741er und diesen Teil (inhatlich) aufzuwerten ist eine gute Idee. Momentan lasse ich es so, da die Menge für eigenen 741er.Artikel so noch nicht reicht.
Add Redundanzen: Ja, das mit den Kapitel Kennwerte ist eine Altlast. War ursprünglich nur eine wilde und tlw-. numerische Aufzählungsliste die zu Fliesstext umgewandelt wurde. -> Einarbeitung des nicht redundanten Inhalts unter nichtideales Verhalten, teile auch in andere Kapitel und dann Kapitel Kennwerte in dieser Form entfernen.--wdwd 11:06, 4. Sep 2006 (CEST)
So, inhaltliche Redundanzen weitgehend aufgelöst. Eventuell wäre die Reihung einzelner (sub)kapitel noch ein Punkt. Das von Dir, Fabian, eingebrachte Kapitel Verstärkungs-Bandbreite-Produkt schaut auch gut aus. Einige Typos und vielleicht holprige Formulierungen sind halt in Summe wohl noch drinnen, vielleicht noch etwas "reifen" lassen.. :) --wdwd 20:13, 5. Sep 2006 (CEST)

Lesenswertkandidatur September 2006 (erfolgreich)

Der Operationsverstärker (Abk. OP, OPV, OV, OpAmp) ist ein Bauelement der Elektronik. Als ein spezieller Typ von Verstärker (Differenzverstärker) besitzt er zwei Eingänge: Einen invertierenden U- und einen nichtinvertierenden Eingang U+.

  • Als einer der mitwirkenden Hauptautoren: Neutral--wdwd 10:44, 8. Sep 2006 (CEST)
  • Abwartend. Der Artikel „ungt“ stellenweise recht kräftig. (Beispiel: „Heute wird meist die Abkürzung OPV verwendet, im technischen Englisch ist die Bezeichnung Opamp üblich.“). Unschön, bitte sprachlich glätten. Fachlich erinnere ich mich dunkel, dass OPVs auch in A/D-Wandlern verwendet werden, wär schön, wenn der Aspekt noch ergänzt würde. —mnh·· 14:16, 8. Sep 2006 (CEST)
  • pro Sehr informativ. --Zahnstein 02:27, 9. Sep 2006 (CEST)
  • PRO Es scheint alles wichtige über den OPV drinnen zu sein ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen. Die Bedingungen für Lesenswert sehe ich als erfüllt. --Stefan2 10:17, 10. Sep 2006 (CEST)
  • pro gelungene Darstellung --Exxu 12:04, 10. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - umfangreich und großenteils verständlich geschrieben. Gegen- / Mitkopplung könnte noch etwas mehr erklärt statt nur beschrieben werden und bei Invertierendem / Nicht Invertierendem Verstärker sollten Z statt R verändert werden (da es auch die Bilder betrifft, kann ich das nicht selbst eben anpassen). Aber für lesenswert reicht es auch mit diesen kleineren Baustellen. Traitor 19:04, 10. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Alles drin, was man braucht, ohne in eine reine Formelsammlung abzurutschen. Die Einleitung ist etwas unglücklich, weil dort nur von Spannungen die Rede ist, obwohl es auch stromgesteuerte OPAMPs gibt, wie auch weiter unten beschrieben wird. Das Foto vom 741 aus dem Jahr 1979 sollte vielleicht um ein weiteres, etwas aktuelleres Foto von einem OPAMP im DIP/DIL-Gehäuse ergänzt werden. A. Foken 10:51, 13. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Auch wenn die Kandidatur schon erfolgreich war. Super Artikel, hat mir gerade für das Lernen von "Echtzeitsystemen" sehr weitergeholfen. Besonders der Absatz wo die Anwendungsbeispiele erklärt werden ist super und hilft enorm beim Verstehen und Merken. Weiter so und auf zum exzellenten Artikel! Fabianx 01:30, 08. Oct 2006 (CEST)

Transkonduktanz-Operationsverstärker

Der MAX436 wird von MAXIM nicht als Operationsverstärker bezeichnet. Sicherlich hat er einen Differenzeingang und einen Ausgang und ähnelt in sofern den anderen beschriebenen Operationsverstärkern. In dem Datenblatt wird jedoch keine Schaltung gezeigt, bei der das Ausgangssignal zurückgekoppelt wird - seine Verstärkungscharakterisitk erhält er vielmehr durch die Programmierung der Geradeausverstärkung mittels "Zt". Gibt es Belege dafür, dass er sich in den genannten Beispielen wirklich einsetzen läßt? Oder führt eine außere Gegenkopplung zu einer instabilen Schaltung?

Viele Grüße, --Fabian ~ 22:58, 24. Sep 2006 (CEST)

Hi, er wird als Differenzverstärker bezeichnet. So wie auch der CC-OPV von manchen herstellern nicht als OPV bezeichnet wird, sondern sogar als "(Diamond) Transistor". Vor allem im englischsprachigen Raum. Der MAX436 ist ein typischer Leitungstreiber - in diesem Fall auch in den Anwendungen ohne externer Rückkopplung. Belege, ja im Tietze und Schenk ist er als VC-OPV ausgewiesen, genaue Quelle dazu steht im Artikel. Der LM13700 ist auch ein gutes Beispiel, imho sogar besser als der MAX436. --wdwd 15:02, 29. Sep 2006 (CEST)

PS.: Der LM13700 von National Semiconductors und der OPA860 von TI (ich würde al Beispiel Typen wählen, die noch in Produktion sind) werden beide als Operational Transconductance Amplifier bezeichnet, obwohl nach der gegegebenen Definition nur erstere in diese Kategorie fallen würde, der OPA860 ähnelt dem OPA660. Wie kann man dem Rechnung tragen?

--Fabian ~ 23:27, 24. Sep 2006 (CEST)

OPA860 ist ein "klassischer" CC-OPV der als Diamond Transistor gezeichnet ist und im gleichen Gehäuse auch noch einen 1:1 Buffer (Treiber) eingebaut hat. Spezielles Kombinationsbauteil, einige Anwendungen dafür finden sich im Datenblatt (app-notes) von TI. Solche Kombinationen und Bauteile extra zu erwähnen und zu beschreiben geht in einen Überblicksartikel zum OPV wohl schon zu sehr ins Detail. --wdwd 15:10, 29. Sep 2006 (CEST)
Ah - ok [1]. Der Buffer kann auch dem E-Eingang vorgeschaltet werden, um einen Trankonduktanz-Verstärker zu bilden, das erklärt die von TI gewählte Produktbezeichnung OTA (ich hatte gedacht, der Buffer sei nur als Ausgangstufe verwendbar). VG --Fabian ~ 20:51, 29. Sep 2006 (CEST)

Addierer

Hi, zusätzlich zum invertierenden Addierer sollte noch der nicht invertierende Addierer beschrieben werden, siehe http://newsarchiv.tugraz.at/browse/tu-graz.telematik/msg09237.html

VG --Marco.Geisler 10:40, 13. Dez. 2006 (CET)

Beim invertierenden Addierer hat sich ein Fehler eingeschlichen. Wenn man einfach das Widerstandsnetzwerk an den nichtinvertierenden Eingang hängt, dann ergibt sich im Grunde schon ein nichtinvertierender Addierer - allerdings mit einem völlig anderen Zusammenhang zwischen Eingangsspannung und Ausgangsspannung. Daher habe ich den Satz gelöscht und werde demnächst lieber einen nichtinvertierenden Addierer in der Kategorie 'Nichtinvertierender Verstärker' einbringen. --WvBraun 13:51, 13. Aug. 2008 (CEST)

Bilder

Das Bild hier war bis vor kurzem noch unter "Aufbau" im Artikel. Falls es noch gebraucht wird. --Crux 22:24, 28. Feb 2006 (CET)

Funktion (neu)

Mir gefällt die bisherige Funktionsbeschreibung nicht und schlage deshalb vor:

Der Operationsverstärker verstärkt die Differenzspannung zwischen dem nichtinvertierendem (+) und dem invertierenden Eingang (-) um seine Spannungsverstärkung (100000 bis 2Mio-fach). Ohne Gegenkopplung vom Ausgang auf den invertierenden Eingang arbeitet der OpAmp als Komparator (auch Schwellwert-Diskriminator genannt). --Shmia 15:00, 12. Mai 2006 (CEST)

Hat sich das erledigt? --Cepheiden 14:08, 13. Feb. 2009 (CET)

Struktur des Artikles

Ich habe auf meiner Benutzerseite Benutzer:Fabian_R die Kapitelreihenfolge umgestellt - was haltet Ihr davon?

Viele Grüße, --Fabian ~ 19:43, 27. Dez. 2006 (CET)

Ich denk das hat sich schon länger erledigtErledigt --Cepheiden 14:08, 13. Feb. 2009 (CET)

Negativer Widerstand

Sollte man nicht noch die Implementierung für einen Negativen Widerstand dazufügen?

Hinweis auf entsprechenden Artikel eingefühgt. --wdwd 17:25, 22. Dez. 2007 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. wdwd 17:25, 22. Dez. 2007 (CET)

IC ?

Es ist zweimal im Artikel von "IC" die Rede (unter #Impedanzwandler und unter #Innenschaltung des μA741). Was ist damit gemeint ? Integrated circuit ? -- 141.30.212.78 21:10, 3. Aug. 2007 (CEST)

Jo. Hab's im Artikel angepasst. --wdwd 10:19, 4. Aug. 2007 (CEST)

Kandidatur bei WP:KEA

Würde diesen, meiner Meinung schon sehr umfangreichen Artikel, als Kandidat für die Gruppe der exzellente Artikel ansehen. Bevor ich dies tue: Gibt es Punkte die dagegen sprechen würden? Manche Formulierungen sind vielleicht noch etwas unrund und ein wenig "Tech-Sprech". Was sich in diesem Kontext mitunter auch nur schwer vermeiden lässt. Inhaltlich spricht meiner Meinung nichts gegen eine Kandidatur.--wdwd 15:31, 24. Dez. 2007 (CET)

Ich denke, der Artikel ist auf dem besten Weg dahin, allerdings könnte vielleicht vorher noch der eine oder andere Schwachpunkt beseitigen.
  • Unter Anwendungsbeispiele fehlen mir noch wichtige nichtlineare Verschaltungen, namentlich der Logarithmierer und Exponentierer, die zusammengefasst einen Multiplizierer ergeben können.  Ok, was vielleicht noch unschön ist: Hab die Grafiken von commons genommen welche US-Schaltsymbole und diese komische Nomenklatur mit V für Spannung verwenden. Text ist zwar darauf angepasst aber so nicht einheitlich. Umstellen? --wdwd 17:01, 30. Dez. 2007 (CET)  Ok Schaltsymbole sind auf hübsche europäische Version umgestellt, danke an Fabian R. für die Zeichnungen.--wdwd 20:47, 25. Jan. 2008 (CET)
  • Du hast es bereits die Formulierungen angesprochen: ich denke, man könnte vorher noch etwas daran schleifen. Ich schau mal ob ich in den nächsten Tagen Zeit finde.
  • Die Abschnitte Typen und Aufbau sind nur unscharf getrennt.  Ok
  • Die Referenzen sind lückenhaft.  Ok meiner Meinung nach vollständig und alle wesentlichen Stellen belegt.--wdwd 20:47, 25. Jan. 2008 (CET)
  • NachtragUnter Mitkopplung könnte man noch Oszillatorschaltungen erwähnen  Ok --wdwd 17:01, 30. Dez. 2007 (CET)
  • Ein abschließendes Review könnte vor der Kandidatur sinnvoll sein.
Viele Grüße, --Fabian ~ 16:29, 24. Dez. 2007 (CET)
Hallo wdwd,
  • Die von Dir überarbeitete Fassung von Typen und Aufbau ist klasse!
Danke für das Lob.--wdwd 20:04, 26. Dez. 2007 (CET)
  • Ich habe mich mal an der Einleitung versucht - ist mir etwas kurz geraten.
Ich hab die Einleitung schon gekürzt, da mir dort schon zu viele Details wie irgendwelche Spannungsbezeichnungen eingetragen waren. Generell bin ich der Meinung, sollte die Einleitung aussagekräft und kurz (maximal 3..4 Absätze) sein. Jetzt ist die Einleitung aber definitiv zu kurz.--wdwd 20:04, 26. Dez. 2007 (CET)
Ich habe sie ein ganzes Stück ausgebaut. Gefällt sie Dir jetzt - oder siehst Du noch ein Thema, dass in die Einleitung sollte? VG. --Fabian ~ 20:05, 28. Dez. 2007 (CET)
  • Die Referenzen sind auch nahezu perfekt. Eine Handvoll werde ich noch nachtragen.
Bitte, ja... Den Abschnitt Geschichte bin ich schon komplett durch und hab die Einzelnachweise mit dem Walter G. Jung seinen Büchlein von Analog Devices abgeglichen. (Quelle ist im Artikel)--wdwd 20:04, 26. Dez. 2007 (CET)
  • Wir bräuchten noch einen BODE-Plot (kann ich machen), der Hinweis darauf im Text wirkt eher wie eine ToDo-Anmerkung
  • Die beiden nebeneinander angeordneten Schaltsymbole wirken noch nicht befriedigend, ich habe mich daran versucht (auskommentiert), ich werde mich wohl nochmal an die Grafik machen.
Zunächst warens untereinander. Hab dann die beiden Grafiken in einer Tabelle nebeneinander angeordnet. Na ja, auch irgendwie supoptimal. Wenn Du da eine gemeinsame Grafik machen könntest, wäre ganz toll.--wdwd 20:04, 26. Dez. 2007 (CET)
Viele Grüße, --Fabian ~ 19:13, 26. Dez. 2007 (CET)
Fabian, punkto Einleitung: Hab noch einige Wikilinks zu Deinem Text angebracht und den letzten Satz mit der "digitalen Konkurrenz" als Kommentar rausgenommen. Irgendwie erscheint mir das zu lange für eine Einleitung und schon zu komplex. Rest schaut meiner Meinung gut aus. Weitere Themen sollten da vielleicht eher nicht rein, es geht bei der Einleitung doch eher um einen groben Überblick und nicht zu viele Details.
Ich war mir auch nicht sicher...
Zu dem Punkt mit dem zuviel "ung't", noch aus der Lesenswert-Kandidatur: Irgendwie verstehe ich da nicht so genau was man da umstellen sollte, zumal es ja nicht nur diese "ung" Nachsilbe betrifft sondern eine ganze Gruppe von bestimmten Formulierungen. Das lässt sich wohl auch in einem Autoreview nur durch Abzählen der "ung"-Nachsilben nur schwer bewerten.--wdwd 16:58, 30. Dez. 2007 (CET)
Siehe Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Verwende_lebendige_Verben, beispielsweise
  • Durch eine externe Beschaltung in Form von Gegenkopplung oder, seltener, Mitkopplung können mit den Operationsverstärker verschiedene lineare und nichtlineare Operationen durchgeführt werden, wie etwa eine Verstärkung, (gewichtete) Summation mehrerer Signale, Logarithmierung oder Integration.
→ Einfache zusätzliche Schaltkreise, die den Operationsverstärker gegenkoppeln oder, seltener, mitkoppeln, bestimmen sein Verhalten in weiten Bereichen. Er kann dann verschiedene lineare und nichtlineare Operationen durchführen, wie etwa verstärken, logaritmieren oder integrieren, oder auch mehrere Signale (gewichtete) summieren.
Satz zu lang; extern unklar
  • Da der OP zwei Eingänge besitzt, einen positiven und einen negativen, erfolgt bei der Gegenkopplung die Rückleitung meistens an den negativen OP-Eingang.
→ Die Operationsverstärker wird über den negativen Eingang gegengekoppelt, an dem die Rückkopplungsleitung angeschlossen ist.
Erstens ist die Konjunktion nicht treffend gewählt; die Erwähnung des positiven Eingangs erfolgt ohne Grund. Es fehlt aber noch eine Begründung, negativ und invertierend sind nicht synonym, deshalb:
→ → Die Rückkopplungsleitung ist an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers angeschlossen, damit (...Erklärung, warum ist die Sache dann stabil ist ...)
  • Bei Messverstärkern muss durch eine externe Beschaltung eine statische Gleichspannungskompensation erfolgen
→ Externe Schaltkreise können Gleichspannungsfehler von Messverstärker kompensieren.
kein Imperativ
VG, --Fabian ~ 18:14, 30. Dez. 2007 (CET) , der die Vorlage für das erste Beispiel geleifert hat.
PS.: Der Trick ist leztlich aussagekräftigere Verben zu verwenden.

Es gibt noch ein, zwei Ungereimtheiten:

  • der Bode-Plot sollte nicht illustrieren, wie ein Bodeplot aussieht (an der Stelle unwichtig), sondern wo Grenzfrequenz, Leerlaufverstärkung, Omega_C etc liegen. Aus dem Phasenverlauf kann ich keine Erkenntnisse ziehen.
  • der ideale Operationsverstärker wird verwendet, bevor er erläutert wird

Ein Review kann aber sicher nichts schaden. VG, --Fabian ~ 17:15, 26. Jan. 2008 (CET)

Hi Fabian, hab den ansich in diesem Kontext nur als "Symbolfoto" zu bezeichnenden Bodeplot eines TP-Filters entfernt. Zum einen passt es nicht, zum anderen da noch Details zu Bodediagrammen, Stabilitätsüberlegungen, Phasenreserve und Umfeld, das ist meiner Meinung zu viel. Der Artikel ist jetzt schon punkto Länge kritisch, da reicht meiner Meinung Wikilink auf weitergehende Artikel bzw. die weiterführende Literatur und Quellenangaben.
Hinweis auf Kapitelanordung mit idealen OPV ist zutreffend, umgestellt.--wdwd 20:33, 31. Jan. 2008 (CET)

Piktogramm

Mir fiel gerade auf, dass beim Piktogramm zum nichtinvertierenden Verstärker die Masse fehlt. Wenn jemand Zeit und Lust hat, könnte sie/er das mal korriegieren.(nicht signierter Beitrag von 217.230.216.129 (Diskussion) 22:51, 15. Feb. 2007 (CET))

Ich denk das hat sich schon länger erledigtErledigt --Cepheiden 14:08, 13. Feb. 2009 (CET)

Korrektes Deutsch - Verständnis

Ich bitte jemanden, der bei diesem Thema den Durchblick hat, den Artikel einmal leicht zu überarbeiten.

Sätze wie: Je nachdem auf welchen der beiden Eingänge entsteht dabei entweder eine Mitkopplung oder Gegenkopplung. helfen nicht gerade, das Thema zu verstehen.

Ansonsten guter Artikel, danke! --DerFinne 08:54, 25. Jan. 2007 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Die beanstandete Formulierung wurde verbessert.---<)kmk(>- 03:27, 5. Okt. 2010 (CEST)

Aufbau und Varianten

Der Absatz Aufbau und Varianten versucht die OP nach Ein.- und Ausgangswiderständen in ein Schema zu pressen. Das ist in der Praxis leider nicht möglich und würde willkürliche Grenzen verlangen. Gründlich schief gegangen ist es dann gleich beim 3. Quadranten (CV-OPV), mit dem Link zum Transimpedanz-Verstärker, was der CLC449 dann auch wirklich nicht ist. Beim Unterabsatz Strom-Spannungs-Wandler wird dann die aufklärende Bezeichnung Transimpedanz-Verstärker konsequenterweise vermieden und der Leser vollends in die Irre geführt. Das Schema ist willkürlich und OPs sind je nach gedachtem Einsatzzweck entsprechend unterschiedlich. Kein Mensch käme auf die Idee einen LM3900 als Transimpedanzverstärker zu bezeichnen (Stromeingänge) und ein CLC449 hat eben einen der Bandbreite entsprechend niedrigen Eingangswiderstand (einige Ohm) so wie ein LM733 (einige kOhm)und ein langsamer CMos Typ eben 10 TOhm. Die Schlagworte von Verkaufsingenieuren zum technischen Maßstab zu machen ist keine gute Idee (Wo ist denn im Prinzipbild der "Currentfeedback"? Eben). Und wer dann dem Link Transimpedanz-Verstärker folgt, entdeckt dann auch noch gleich zur Inkonsequenz, daß es massenhaft eigenständige Artikel zu den Grundschaltungen gibt. Mehr verlinken statt duplizieren würde der Übersichtlichkeit sehr zu Gute kommen. --NorbertR. 21:37, 1. Jan. 2008 (CET)

Hi, nun:
  1. Die Einteilung in die vier Gruppen unter Aufbau und Varianten ist in der Literatur üblich und nicht "willkührlich". Empfehle dazu die im Artikel angegeben Literatur, wie dem Tietze und Schenk. 12. Auflage, Kapitel 5, dort findet sich diese Tabelle fast ident (evenutell sollte man einen Einzelnachweis setzen?). In den älteren Auflagen wurde diese systematische Einteilung (leider) auch nicht konsequent durchgezogen. Diese Einteilung hat auch nichts mit Verkaufsingenieuren oder anderen Personengruppen und Vorurteilen drumherum zu tun.
  2. Der CV-OPV aus dem 3. Quadranten ist ein Transimpedanz-Verstärker und der im Artikel referenzierte CLC449 wird von National Datenblatt als solcher beschrieben, Zitat: ... have been achieved through improvements in National’s proven current feedback topology combined with a high speed complementary bipolar process, zu finden hier gleich im ersten Absatz. Den CV erkennt man auch daran, dass der recommended feedback resistor in den Anwendungsbeispielen im Bereich von nur ein paar 100 Ohm liegt. Wenn Du aber einen besseren Vorschlag für einen anderen Typen von CFA hast, bitte nenne ihn. Es spricht ja nichts dagegen, den CLC449 gegen "was Typischeres" auszutauschen.
  3. Der Unterabsatz Strom-Spannungs-Wandler befindet sich in einen gänzlich anderen Abschnitt, nämlich unter Anwendungsbeispiele welcher explizit nur von idealen, spannungsgesteuerten Operationsverstärker ausgeht bzw. referenziert. Dies auch im Kapitel "Anwendungsbeispiele" gleich als Einschränkung im zweiten Satz für alle folgenden Schaltungen vermerkt. Der Unterabschnitt Strom-Spannungs-Wandler referenziert damit einen VV-OPV und braucht somit im Schaltbild auch keinen CV-OPV.
Für eine komplette Darstellung mit den unterschiedlichen vier OPV-Typen, deren Anwendungen und Besonderheiten und den Schaltungen ist wohl das schon erwähnte Büchlein vom Tietze und Schenk, Kapitel 5, einen Blick wert. Aber auch das Büchlein vom Ron Mancini: Op Amps for Everyone: Kapitel 7, 8 und 9. Ist sogar als kostenfreies Ebook zum runterladen, Link ist im Artikel angegeben.--wdwd 23:01, 1. Jan. 2008 (CET)
Hallo hattest du das gemacht? Den Tietze 12. Auflage habe ich bestellt, da meiner die 9. ist. Alle anderen Referenzen die du angibst verwenden den Begriff "transimpedance amplifier" nicht, auch nicht das Datenblatt. current feedback bezieht sich leider auf den externen R, hat also für die Namensgebung des OP keine Relevanz, war nur ein Verkausschlagwort um sich abzugrenzen. Du hast das Problem mit der Inkonsistenz zum Link immer noch. Es ist richtig, daß der Tietze und der Schenk den CLC449 als Transimpedanzverstärker bezeichnet haben, aber es ist ein verstärkungsprogrammierbarer OP mit einer stromgegengekoppelten Emitterschaltung im Eingang und ohne die notwendige Gegenkopplung um die Differenz am Eingang auf 0 zu regeln. Er funktioniert also ohne die externe Transimpedanz (Rf) gar nicht, mit dem Gain-R (R-Eingang) allein hättest du einen ganz normalen Spannungsverstärker im Leerlauf, der mit ein paar mV sofort übersteuert wäre, das ist beim TI-Amp. eben nicht so. T+S haben die Inkonsistenz beseitigt, indem sie im Buch alle Transimpedanzverstärkerhinweise unterdrückt haben. Du im Artikel auch, beim Link Transimpedanzverstärker kommt die Sache aber leider raus. Ich habe dort zur Sicherheit zwei professionelle Fachbücher als Referenz eingefügt. Deine 100 Ohm sagen gar nichts, eine Transimpedanz könnte genau so gut 100GOhm sein. --NorbertR. 19:24, 2. Jan. 2008 (CET)
Hi, ich vermute mal bei einem Punkt zu glauben was Du meinst. Nämlich die begriffliche Vermischung einer Schaltung die als Transimpedanzverstärker bezeichnet wird (Schaltung mit einem VV-OP und externen Rückkopllungswiderstand in der Schleife) und dem Bauteil des Stromrückgekoppelter Operationsverstärkers (CFB). Ja, danke, das war/ist in der Tat eine verwirrende/widersprüchliche Begriffswahl im Artkel die zu Missverständnissen führen kann. Habs mal im Artikel umbenannt bzw. ausgebessert (und hoffentlich nichts übersehen).--wdwd 20:59, 2. Jan. 2008 (CET)
Ja, jetzt ist es viel besser. Und der Tietze + Schenk haben halt noch ihr Problem ;-). --NorbertR. 21:35, 2. Jan. 2008 (CET)

Reihenfolge?!

Hallo!

Kann mir Jemand erklaeren, warum die Reihenfolge der "Anwendungsbeispiele" so gewaehlt wurde, wie sie gerade ist? IdR werden bei OPs immer _erst_ die invertierenden, _dann_ die nichtinvertierenden Verstaerker durchgenommen und erklaert (das hat auch seinen Sinn!). Ich finde es wie es gerade ist (mit den Nichtinvertierenden als erstes Beispiel) insbesondere deshalb so Ungeschickt, weil es vorher offenbar mal so gewesen sein muss wie ich es im Sinn habe und bei der Umstellung nicht alles korrigiert worden ist: Der zweite Satz _des ersten Beispieles_ besagt zB "Auch in dieser Schaltung wird..."; das kann meiner Meinung nach einfach nicht sein.

Wie gesagt -- wenn ich den Artikel in der Reihenfolge lese, als wenn das invertierende Beispiel als Zweites kommt, dann macht's auch wieder Sinn.

Gruss, Nicola --91.19.84.217 01:24, 13. Feb. 2008 (CET)

Scheint bei einem der Edits als Hoppla verdreht worden zu sein. Sinn scheint keiner dahinter zu sein, hab daher die Kapitelanordnung umgestellt.--wdwd 18:53, 17. Feb. 2008 (CET)

Fehler im Bild zum Inverstierenden Verstärker

Beim Bild zum invertierenden Verstärker muss die Spannung links nicht U_a, sondern U_e heißen! Vielleicht könnte das jemand ausbessern...(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 129.206.127.202 (DiskussionBeiträge) 11:08, 7. Okt. 2008 (CEST))

Warum? --Cepheiden 11:27, 7. Okt. 2008 (CEST)
Ich sehe da auch keinen Fehler. --PeterFrankfurt 01:18, 8. Okt. 2008 (CEST)
Allerdings ist der Pfeil der Ausgangsspannung falsch herum eingezeichnet. Weil der OP die Spannung invertiert muss entweder der Pfeil umgedreht werden oder ein minus vor das U_a geschrieben werden. --Ngoette 14:35, 16. Dez. 2008 (CEST)

keinesfalls zu lang

Hallo ich finde der Artikel ist keinesfalls zu lang. Wenn überhaupt, dann fasst oben alles zusammen, alle anderen Details sind für Interssierte durchaus aufschlussreich. Aber soweit ich weiß sollte der Ausgangswiderstand beim Standart OPV doch eher für eine Strombegrezung sorgen, so dass man ihn "kurzschließen" kann ohne Vorwiderstand. Den Satz das er für hohe Augangsströme sorgt finde ich verwirrend. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 141.30.204.103 (DiskussionBeiträge) 12:52, 3. Okt. 2008 (CEST))

Der Ausgangswiderstand beim realen VV-OPV ist primär technologisch bedingt. Das damit eine Art "Strombegrenzung" erfolgt ohne das bei kleineren OPVs im Kurzschlussfall gleich alles "abraucht" ist eher ein netter Seiteneffekt für den mit Lötkolben unter Betrieb herumschuselden Bastler, aber nicht eigentlicher Zweck. Der "hohe Ausgangsstrom" ist in Relation zur Anwendung zu sehen: D.h. einige 10mA sind in diesem Bezug "hohe Ausgangsströme", keine kA.--wdwd 16:46, 3. Okt. 2010 (CEST)

Referenz

Die Referenz 8 in dieser Version gibt's als PDF. Analog Dialogue (Firmenschrift), Ausgabe 16 Nummer 2, 1982, Seite 24. Im Übrigen scheint es von 1982 zu sein, nicht 1977.

Ich habe keine Zeit, mich in die genauen Anforderungen einzuarbeiten, um diesen Link in den Artikel einzupflegen. Wer sich damit auskennt, soll das doch bitte machen. Mein Vorschlag war dieser. -- 62.225.102.138 10:22, 20. Jan. 2009 (CET)

Danke, ich hab bei der Gelegenheit auch Verlag und ISBN ergänzt. --Cepheiden 15:51, 23. Jan. 2009 (CET)

1ner-Unterschriften

Die Punkte 3.1.1 und 5.4.1 sollten nicht als alleinige Unterpunkte existieren. Entweder weiter untergliedern oder gar nicht. 77.186.63.29 18:00, 16. Feb. 2009 (CET)

Hmm, ist das so wesentlich? Wenn Dir das so wichtig ist, verschiebe die Unterpunkte eine Ebene nach oben.--wdwd 19:54, 16. Feb. 2009 (CET)
Naja, sowas lernt man schon auf der Oberschule. Habe die Unterschriften entfernt. 77.186.22.208 18:37, 17. Feb. 2009 (CET)
Bei Textverarbeitungsprogrammen gibt es unnummerierte Überschriften. Soweit ich sehe kann das aber MediaWiki nicht. Da der Text durch das Weglassen unübersichtlich wird habe ich Deine Änderung weitgehend rückgängig gemacht. Gruß --Biezl  19:33, 18. Feb. 2009 (CET)
Wenn dann muss man eben einen zweiten Unterabschnitt betiteln, etwa mit „Allgemein“. So ist das jedenfalls nicht konform. --ðuerýzo ?! 16:52, 27. Feb. 2009 (CET)

Bauformen

Im Moment fallen im Artikel Bilder von veralteten bis historischen Bauformen auf. Moderne Bauformen gibt es erst weit unten in einem Sammelbild im Abschnitt "Nicht ideales Verhalten". Es fehlt ein Abschnitt "Bauformen", in dem man auch auf Dual und Quad eingehen könnte.---<(kmk)>- 01:08, 10. Mai 2009 (CEST)

Hi, für Bauformen gäbe es eigene Artikel. Was macht ein kleines Plastik-Gehäuse denn so OPV-spezifisch, dass es hier nochmal umfassend bebildert und beschrieben werden sollte und nicht auch ein Wikilink auf Chipgehäuse ausreicht?--wdwd 02:52, 10. Mai 2009 (CEST)
Von "umfassender" Darstellung war keine Rede. Dass in einem Artikel das Lemma in seiner typischen Form abgebildet werden sollte, muss nicht extra begründet werden. Es versetzt den Leser in die Lage, das Objekt als solches zu erkennen, wenn er es vor Augen hat. Zusätzlich hätte der Artikel die Chance, die Pinbelegung zwischen Schaltung und Bauform zu klären. Übrigens gibt es in de-WP mitnichten Artikel zu SO8, zu DIL8, oder SO23-5.---<(kmk)>- 05:13, 10. Mai 2009 (CEST)
Das "Sammelbild" ist schon einige male hin- und hergeschoben worden. Es spricht wohl nichts dagegen, es bei Bedarf durch ein hübscheres/besseres an geeignete Stelle zu tauschen oder nochmal zu verschieben.--wdwd 13:05, 10. Mai 2009 (CEST)

Dioden im Eingang

Es fehlt ein Hinweis darauf, dass viele Opamps Dioden im Eingang haben, die einen regulären Betrieb mit hoher Spannungsdifferenz verhindern.---<(kmk)>- 01:08, 10. Mai 2009 (CEST)

Jo, richtig. Eventuelle Ursache von Betriebsblindheit. Es gibt tatsächlich nur ganz wenige OPV, wie den AD629 (CM-Differenz-v), welcher an den Eingängen (deutlich) höhere Spannungen als die Versorgung zulassen. (auch nur deswegen, weil die rückopplung-R der Differenzstufe schon mit im Chipgehäuse sind).--wdwd 02:52, 10. Mai 2009 (CEST)
Ich meinte sowas wie im NE5534. Da sind zwischen den Eingängen zwei Transistoren so geschaltet, dass sie als Dioden wirken. Mir ist allerdings nicht klar, wozu man die Dioden da einbaut. Die Wirkung als Falle für Schaltungen mit positiver Rückkopplung wird ja wohl nicht das Hauptiziel gewesen sein.---<(kmk)>- 05:49, 10. Mai 2009 (CEST)
Schutzschaltung. Die Differenzspannung kann bei Gegenkopplung nur sehr kleine Werte annehmen, weit unter der Vorwärtsspannung der Dioden/BE-Strecken. Weist die Differenzspannung Werte im Bereich jener Vorwärtsspannung auf, ist der OPV schon (hoffnungslos) übersteuert und in Sättigung. Betrieb in Sättigung hat Nachteile, wie meist undefinierte Zeitverhalten um aus der Sättigung rauszukommen, deswegen Kleinsignalaussteuerung. D.h. da liegen dann schon schaltungstechnische Fehler vor, wenn dieser Betriebsfall vorkommt. Wenn Du Betrieb mit positive Rückkopplung (Hysterese) und grosse Spannungsdifferenzen am Eingang benötigst, z.b. zum Vergleichen von Spannungen, sind Komparator_(Analogtechnik) die Wahl. Die sind auf diesen Betrieb ausgelegt, deren Differenzeingänge können (im Regelfall) grossere Spannungsdifferenzen verkraften und haben auch keine Frequenzkompensation bzw. sind auf hohe slew-rate (Grosssignal) ausgelegt.--wdwd 13:05, 10. Mai 2009 (CEST)
Genau an dieser Stelle beginnt mein Bildungsloch. Was genau soll da vor wem geschützt werden? (Der ganze Rest, einschließlich Komparator ist klar.) Was ist der Fehlerfall, gegen den ddas Diodenpaar schützt? Geht es allein um Elektrostatik? Oder profitiert die integrierte Schaltung noch in anderer Weise?---<(kmk)>- 21:41, 10. Mai 2009 (CEST)
Geschützt wird primär die Eingangsstufe bei bipolaren OpAmps. Um bei der intern meist vorhandenen Bias Current Compensation bei bipolar-OpAMPs möglichst kleine Eingangsströme (bzw. hohe Eingangswiderstände) und einige andere Vorteile zu erzielen. Es geht nicht um Elektrostatik sondern darum, dass durch das "Auseinanderziehen" der beiden Eingänge dann die speziellen Bipolartransistoren mit hoher Verstärkung in der Eingangsstufe Schaden nehmen könnten. Darf ich Dich dazu auf Op Amp Applications Handbook, Section 1: Op Amp Basics, Seite 1.34 bis 1.38 verweisen. Dort ist dieser Punkt besser/umfassender erklärt als ich es hier kann.--wdwd 22:37, 10. Mai 2009 (CEST)

Stabilität

Die Problematik, dass eine Opamp-Schaltung nicht automatisch stabil funktioniert, wird zwar vielfach angedeutet. Sie wird jedoch nirgendwo thematisiert. Insbesondere fehlt der Hinweis darauf, dass sich Opamptyypen in dieser Hinsicht deutlich unterscheiden. Es fehlt sogar die Aussage, dass "nicht-stabilität" sich in Schwingungen im Ausgang auswirkt.---<(kmk)>- 01:08, 10. Mai 2009 (CEST)

Hmm, ist das nicht eher ein Thema im Bereich positive bzw. negative Rückkopplung (Mit/Gegenkopplung), samt Randbereichen wie Stabilitätskriterium von Nyquist, Bodediagramm mit Phasenreserve etc. Natürlich heisst nicht-Stabilität auch eine Form von Schwingung (die Schwingung muss nicht periodisch sein, siehe Chua’s Circuit)
Nur meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, hier ein Lehrbuch über OPV zu verfassen und sich in Stabilitätsanalysen zu verlieren, wo dann alle diese Punkte drinnen stehen. Mit Wikilinks zu arbeiten ist idealer.
Als Randhinweis: Ron Mancini, Literaturlink im Artikel, hat ein sehr kompakt geschriebenes und umfassendes Büchlein über OPV geschrieben. Ist kostenfrei auch als PDF bei TI zu bekommen. Dort sind diese Grundlagen wie Stabilitätsuntersuchungen bei OPV grossteils in "einen Guss" drinnen.--wdwd 02:52, 10. Mai 2009 (CEST)
Nachtrag: Die Diskussion zu diesem Punkt gab's schon mal vor einiger Zeit.--wdwd 03:01, 10. Mai 2009 (CEST)
Ich rede nicht davon, dass unity-gain-instability theoretisch begründet werden sollte. Sie sollte jedoch als Phänomen vorkommen und als wichtige Eigenschaft in der sich Opamps unterscheiden dargestellt werden. Im jetzigen Zustand wird omafeindlich nur etwas von Instabilität gemunkelt und ein link nach Nyquist-Kriterium eingeworfen. Dort kommt das Stichwort "Operationsverstärker" lediglich in Form eines Siehe-auch-Links zurück zum hiesigen Artikel vor. Im praktischen Leben habe ich übrigens noch nie einen seltsamen Attraktor bei einem instabilen Opamp gesehen...---<(kmk)>- 05:20, 10. Mai 2009 (CEST)
Wie soll's ich diplomatisch formulieren: Jeder ist willkommen, das OMA-freundlicher einzubringen, bzw. aus anderer Sicht vielleicht besser zu formulieren. Das ist in der Tat oft nicht so einfach und einer ist oft betriebsblind. BTW: Chua’s Circuit kannst Du auch ganz praktisch aufbauen bzw. in pspice (z.b. in LTSpice) simulieren. Praktischer Nutzen dieser Schaltung ist zwar gering, aber faszinierend wie einfach das geht. :-) --wdwd 13:05, 10. Mai 2009 (CEST)

Spezialverstärker

Es fehlt der Hinweis auf Opamps mit besonders viel Leistung (z.B. TDA2030), oder solche mit besonders hoher Ausgangsspannung (z.B. PA98).---<(kmk)>- 01:08, 10. Mai 2009 (CEST)

Ja, danke für die vielen Hinweise. Bringst Du diesen Hinweis in den Artikel ein?--wdwd 02:52, 10. Mai 2009 (CEST)
Ok. Ich muss mir allerdings noch Gedanken machen, wo und wie es am besten passen könnte.---<(kmk)>- 05:37, 10. Mai 2009 (CEST)

Elektrometer

Hallo, ich kenne den Elektrometer Nur als Impedanzwandler da nahzu unendliche Impedanz - nicht jedoch wie beschrieben als Verstärker, da der OP dann einen endlichen Eingangswiderstand bekommt Gruß Hartmut (nicht signierter Beitrag von 87.189.52.191 (Diskussion) 15:37, 14. Jun. 2009 (CEST))

Der Eingangswiderstand ist in beiden Fällen (im idealfall) unendlich. Beim VV-OPV ist der Ausgangswiderstand möglichst klein (ideal 0)--wdwd 16:46, 3. Okt. 2010 (CEST)

Fehler beim Impedanzwandler

Betrifft: http://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker#Impedanzwandler

Da steht, dass R1 in der Realität nicht beliebig klein sein darf. Kurz davor steht allerdings, dass R1 unendlich hoch sein sollte und R2 0 sein sollte. Irgendetwas ist da durcheinander geraten... -- 62.47.193.52 00:35, 17. Jul. 2009 (CEST)

R1/R2 bezieht sich offensichtlich auf das davor angebrachte Bild vom Nichtinvertierender Verstärker. R1 stellt in diesem Fall beim Spannungsfolger nur einen Lastwiderstand am Ausgang dar, ist R1=0 wird der Ausgang kurzgeschlossen. Kein (offensichtlicher) Fehler erkennbar.--wdwd 16:46, 3. Okt. 2010 (CEST)

Bauformen

Dem Artikel fehlt ein Abschnitt zu den Bauformen und Gehäusen. Einziger Hinweis darauf ist im Moment ein Wimmelbild mit unterschiedlichen Bauformen. Zudem fehlt jeder Hinweis darauf, dass die Pinbelegung von Opamps im weitgehend standartisiert ist. Die Belegung selbst sucht man natürlich vergeblich. Eigentlich erstaunlich, dass der Artikel ohne diese Information lesenswert werden konnte.---<)kmk(>- 04:22, 3. Okt. 2010 (CEST)

Pin-Belgungen und ähnliches mehr ist eigentlich hier entbehrlich, abgesehen davon dass es bei bestehenden Wildwuchs an allerlei Chipgehäusen kaum einheitliche Standards gibt. JEDEC und Co schön und gut, was diese Standard real "wert" sind, merkt man dann, wenn man seinen ersten PCB layoutet und entflechtet und dann selbst SO-8/TSOP/etc.. punkto Breite von Hersteller zu Hersteller nicht immer ident sind (Maxim-IC ist da so ein Spezialist). Von den vielen netten herstellerabhängigen Pin-Rotationen bei SOT23-5 Pinnummerierungen und Umfeld ganz zu schweigen. Dieser Artikel soll kein Ersatz für Datenblätter sein.--wdwd 16:46, 3. Okt. 2010 (CEST)
Das ändert nichts daran, dass es einen sehr weit verbreiteten Standard für die fünf zentralen Anschlüsse im DIP8, oder SO8-Gehäuse gibt. Ich kenne keinen einzigen Opamp in diesen Gehäusen, der nicht die Eingänge an 2 und 3, den Ausgang an 6 und die Versorgung an 4 und 7 hat. Wenn die innneren Werte halbwegs stimmen, kann man Opamps in diesen Gehäusen typischerweise ohne viel Verrenkungen austauschen. Selbst Dual- und Quad-Varieanten halten sich an eine immer gleiche Pinbelegung. So ein Hersteller und Modelle überspannender de-facto Standard ist für integrierte Bausteine eher ungewöhnlich und in der Anwendung relevant. Bei Treiberbausteinen kann man froh sein etwas pinkompatibles zu finden und bei Prozessoren sieht es ganz mau aus. Entsprechend erwähnenswert ist dieser Themenkreis in einem Lexikonartikel zu Opamps.---<)kmk(>- 03:24, 5. Okt. 2010 (CEST)

Ich habe noch einen streichholzschachtelgroßen OPAMP Fairchild ADO-13 von ca. 1968. Soll ich ein Foto reinstellen hier? mfg --Drdoht 03:21, 9. Okt. 2010 (CEST)

Ja, bitte! Das wäre prima für den Geschichtsabschnitt. Um den Abschnitt nicht zu überladen, würde ich im Gegenzug ich den 741 im TO-Gehäuse mit aufgebogenen Beinchen rausnehmen. Eventuell ist dieses Bild auch im Abschnitt, der sich nur mit dem 741 beschäftigt, gut aufgehoben.---<)kmk(>- 06:31, 9. Okt. 2010 (CEST)
Ok, Datei heißt Fairchild_opamp_ado-13.jpg bei Wiki Commons. Ich habe 2 Exemplare, wobei einer futsch ist und ich den damals im Meßverstärker durch einen 741 ersetzt hatte. Die Blöcke ADO-13 enthalten noch diskrete Bauteile, man sieht etwas an der Unterseite durchschimmern. Prinzipiell könnte ich den kaputten ADO-13 auffräsen. Elektronikanatomie, gibt's sowas schon?

Anyway, Ich wollte den Text mangels weitergehender Hintergrundinformationen nicht umpfriemeln. mfg --Drdoht 14:56, 9. Okt. 2010 (CEST)

Hab's in eine Gallery zusammengestellt. Elektronikanatomie: Ja, gibt es schon recht lange, neudeutsch als "Reverse Engineering" bezeichnet. Bei ICs unter anderem mittels Dünnschliff.--wdwd 16:05, 9. Okt. 2010 (CEST)

maximale Kapazität

Es fehlt jeder Hinweis darauf, dass und warum Opamps meist probleme mit kapazitiver Last haben.---<)kmk(>- 04:31, 3. Okt. 2010 (CEST)

Doch ist vorhanden, siehe Abschnitt "Ausgangswiderstand und -strom".--wdwd 16:46, 3. Okt. 2010 (CEST)
Sagen wir, "gut versteckt". Das Thema ist einen eigenen Abschnitt wert. Stichworte wie Boucherot-Glied, Frequenzkompensation und andere Gegen-Maßnahmen sollten darin vorkommen. Außerdem typische Anwendungen, bei denen diese Eigenschaft eine Rolle spielt.---<)kmk(>- 02:51, 5. Okt. 2010 (CEST)

neuere Geschichte

Im Abschnitt Geschichte fehlen die Entwicklungen der letzten 25 Jahre.---<)kmk(>- 04:34, 3. Okt. 2010 (CEST)

Die wesentlichen Erweiterungen in diesen Jahren bestehen und anderem darin, dass es mehr als nur den VV-OPV gibt. Wenn Du mehr/was anderes meinst: WP:SM.--wdwd 16:46, 3. Okt. 2010 (CEST)
Was mir spontan einfällt: Einen Opamp wie den LMH6624 mit Spannungsrückkopplung und einer 1/e-Bandbreite von 1.5 Ghz bei 0.9 nV/sqrt(Hz) Eingangsrauschen wird man in Katalogen von 1985 vergeblich suchen. Gleiches gilt wohl für die 1000 V/µs Slewrate bei 300 MHz Bandbreite, 200 mA Strom und 450 V Ausgangsamplitude des PA98. Wobei ich mir dabei nicht so sicher bin. Von Versorgungsspannungen von +/- 3V und damit einhergehend rail-to-rail ist in alten National-Handbüchern noch nicht die Rede. Dazu kommt die Integration von Opamps in komplexere Bauteile, wie Spannungsreferenzen, Phasendetektoren, oder ähnlichem. Gehäuseformen haben sich drastisch gewandelt. Man lege ein DIP-8 neben ein SOT23-5. Neuere Modelle werden erst gar nicht in Thru-Hole-Technik angeboten. Leistungsbausteine kommen nicht mehr als TO3 auf den Markt, sondern in an TO220 angelehnten-Gehäusen.---<)kmk(>- 03:12, 5. Okt. 2010 (CEST)

Herkömmlicher Operationsverstärker - Erklärung des Schalbildes

Zu dem vereinfachten Schaltbild: Ich finde, es bedarf noch einer Erklärung der beiden unteren Schaltzeichen (die überlappenden Kreise). Zugegeben, ich habe nicht viel Ahnung von Schaltungen, und so habe ich nach langer Suche erst herausgefunden, was diese überhaupt darstellen, nämlich: "Transformator mit zwei Wicklungen (Form 1) 06-09-01". Mehr konnte ich allerdings nicht in Erfahrung bringen, schon garnicht, wie diese "einpolige Darstellung" in dem Kontext zu verstehen ist.

(Sind es überhaupt die richtigen Symbole?)

Ich wäre um eine Ergänzung sehr dankbar, und vielleicht auch andere, die über das gleiche Problem stoßen... -- 78.51.133.220 21:35, 21. Mär. 2012 (CET)

Nee, die zwei Kreise sollen keinen Trafo andeuten, der hat hier nichts zu suchen, sondern die unendliche (im Idealfall) Verstärkung des Verstärkers (Dreieck). --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:07, 22. Mär. 2012 (CET)

Lesenswert? Nicht für Laien

Hier ein paar laienhafte Fragen, auf die ich keine Antwort finden konnte, die man aber wahrscheinlich mit wenigen Sätzen zu Beginn des Artikels klären könnte:

1) Wieso wird ein Eingang invertierend und der andere nicht invertierend genannt?

2) Wo ist die Ausgangsspannung, liegt sie zwischen V_out und GND?

3) Sind V_S+ und V_S- die Anschlüsse für die Versorgungsspannung? Wenn ja, warum heißen sie nicht beispielsweise, wie sonst üblich, VCC und GND?

4) Kann man VCC und GND an die Aschlüsse V_S+ und V_S- anschließen, oder geht das Teil dann in Rauch auf?

5) Leider wirft der Abschnitt "Funktion" auch schon im ersten Satz, noch bevor sich eine der anderen obigen Fragen hätte klären können, neue Fragen auf:

5.1) Wieso kommen hier Frequenzen ins Spiel? Wechselstrom?

5.2) Was bedeutet "spannungsgesteuert"?

6) Die erste Formel im Abschnitt "Funktion" lässt mich zumindest ahnen, was es mit dem "(nicht)invertierenden Eingang" auf sich haben könnte. Ist etwa U+(U-) die Spannung zwischen V+(V-) und GND? Wenn ja, dann wäre ein entsprechender Hinweis eine Riesenhilfe.

Bei der weiteren Lektüre tauchen natürlich etliche andere Fragen auf. Für die Begriffe "Stromeingang" und "Spannungseingang" zum Beispiel, habe ich auf die Schnelle auch mit Google (die Wikipedia Suche liefert hier nur diesen Artikel zum OPV) nicht gefunden. (nicht signierter Beitrag von 137.226.57.179 (Diskussion) 17:35, 1. Aug. 2013 (CEST))

1: Wenn am invertierenden Eingang die Spannung steigt, sinkt sie am Ausgang, beim nicht invertierenden Eingang geht das dagegen in die gleiche Richtung. Wozu das alles gut ist, erschließt sich aus den diversen Grundschaltungen, bei denen je nachdem mal der invertierende und mal der nicht invertierende Eingang die Hauptrolle spielt.
2: Sie liegt zwischen den Extremen der Spannungsversorgungsanschlüsse, s. u.
3: Es gibt OPs mit zwei Versorgungsspannungsanschlüssen (GND und Plus) sowie solche mit dreien (Minus, GND, Plus). Das variiert halt, dazu noch die Bezeichnungen je nach Hersteller. Am besten bereitet man den Leser schonend auf dieses Durcheinander draußen im richtigen Leben vor.
4: Wenn es ein OP mit zwei Spannungsversorgungsanschlüssen ist, dann sind die das. Und wenn man sie vertauscht, geht er natürlich in Rauch auf.
5.1: Natürlich. Nur bei langweiligen Messverstärkern hat man es öfters mit Gleichsignalen zu tun, die sich kaum ändern. OPs werden typischerweise bei veränderlichen Signalen eingesetzt. Und das wird immer wie eine Wechselspannung behandelt, auch wenn je nach Spannungsversorgung womöglich gar keine negativen Werte auftreten.
5.2: "Spannungsgesteuert" ist ein OP, wenn kaum Strom aus dem Eingang in ihn hineinfließt, weil sein Eingangswiderstand extrem hoch ist. D. h. er wirkt nicht auf die Stufen vor dem Eingang zurück, belastet sie nicht.
Stromeingang: Ist das Gegenteil, hier wirkt in der Hauptsache der in den Verstärker hineinfließende Strom statt der anliegenden Spannung, der Eingangswiderstand muss dazu extrem klein sein. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:57, 2. Aug. 2013 (CEST)
3: Peter, hier liegst Du mit Deiner Erklärung etwas daneben. Normale Operationsverstärker haben immer zwei Versorgungsanschlüsse - je nach Typ kommen die Anschlüsse an Vcc/Vee (bzw. Vdd/Vss), z.B. +15 bis -15V - oder bei sogenannten Single-Supply Typen an Vcc und GND. Single-Supply OpAmps werden insbesondere für batteriebetriebene Schaltungen eingesetzt, da es dort schwieriger ist, eine negative Versorgungsspannung zur Verfügung zu stellen.
4: Man kann; allerdings hängt es von den Eigenschaften des spezifischen OpAmps ab, ob dann das Ausgangssignal bis auf 0 V/GND herunterkommt. Nur bei sogenannten Rail-to-Rail Typen kann das Ausgangssignal die Werte der Versorgungsspannung annehmen; andere Verstärker brauchen einen gewissen "Headroom", der schon mal bis zu 3 V betragen kann. Liegt das Eingangssignal ausserhalb der Spezifikation des jeweiligen Verstärkertyps, kann der das übel nehmen - entweder verhält sich das Ausgangssignal dann irregulär - oder der Baustein beginnt zu rauchen.
BTW: - die Angaben im Abschnitt Reale Operationsverstärker sind vollkommen daneben. Videoverstärker z.B. erreichen Slewrates >> 100 V/µs (oft zu Lasten der Offsetspannung), es gibt MOSFET-Typen mit Leckströmen von wenigen pA, die Ausgangsimpedanzen mancher für den Batteriebetrieb geeigneter OpAmps kann schon mal mehrere 100 Ohm betragen. Hier allgemeine Angaben für alle Typen zu machen ist kaum sinnvoll, zu sehr unterscheiden sich deren Werte. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:26, 2. Aug. 2013 (CEST)

"Eigenschaften" zu weit oben?

Warum stehen die Eigenschaften so weit oben? Fuer den unbedarften Leser (wie mich) ist zunaechst die Funktion interessant, deswegen sollte mMn dieser Abschnitt vor den Eigenschaften stehen. Ansonsten geht der Informationsgehalt von Aussagen wie "Die Gleichtaktunterdrückung ist unendlich groß." gegen Null. Gibt es einen guten Grund fuer die bestehende Anordnung? --JasperO (Diskussion) 17:50, 16. Okt. 2013 (CEST)

Na ja, es soll halt schon systematisch zugehen. Wenn man etwas (einen Begriff) erwähnt oder benutzt, dann sollte er schon vorher erklärt worden sein. Und da gerade beim OP alles auf diesen Grundeigenschaften aufbaut, und ja, die unenendlich hohe Verstärkung gehört entscheidend dazu, sollte man sie besser vor dem Einsteigen in die praktischeren Anwendungserläuterungen erklären. Da sehe ich nicht viel Manövrierbereich. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:01, 18. Okt. 2013 (CEST)
Ach so, ist das so gedacht, dass man sich erst die verlinkten Artikel im Eigenschaften-Abschnitt durchliest? Wenn ja: "Gleichtaktbereich" ist z.B. nicht verlinkt. Ist ein OPAmp so komplizert, dass man ohne umfangreiches Vorwissen nicht mehr als im einleitenden Abschnitt sagen kann? Was mir noch grade auffällt: Der Begriff "Gleichtaktbereich" taucht überhaupt nur im "Eigenschaften"-Abschnitt auf. --JasperO (Diskussion) 13:55, 19. Okt. 2013 (CEST)
Ja, der OpAmp ist einer der Fälle, wo es wirklich so kompliziert ist, dass man es kaum noch einfach erklären kann, sorry. Einfach direkt Schaltungsrezepte anzugeben, wäre für ein Bastelbuch ok, da könnte eine Erklärung später folgen. Hier sind wir aber in einer Enzyklopädie, wo man auf einer vollständigen, korrekten Beschreibung des Sachverhalts besteht, und wenn die Sache kompliziert ist, kann die Erklärung leider auch nicht immer einfach bleiben. - Wenn der Aspekt der Gleichtaktunterdrückung nicht gut genug erläutert ist, dann kann man nur die Community bitten, hier einzuspringen und diesen Teil zu verbessern. Ich kann da leider nicht helfen, da ich in diesem Teil der Theorie auch nicht so fit bin: Ich weiß, was es ist und dass man es braucht und halbwegs, wozu es gut ist, wie es aber realisiert wird, ist mir unbekannt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:11, 20. Okt. 2013 (CEST)
Das grundlegende Prinzip des (idealisierten) Operationsverstärkers ist pappsimpel, die Komplikationen ergeben sich erst bei der Betrachtung realer Bausteine, die von der Idealisierung abweichen. Angelsächsische Lehrbücher erklären den OpAmp mit wenigen Grundregeln und motivieren den Leser umittelbar mit einer Auswahl grundlegender Schaltungen - bevor Dinge wie Offsetspannungen- und Ströme, Phasenverschiebung, Stabilität und Bode-Diagramme diskutiert werden. Wunderbar nachzulesen im Klassiker en:The Art of Electronics von Paul Horowitz und Winfield Hill. Dieses Vorgehen nennt man didaktisch - die Beschreibung eines Gegenstandes erfolgt Top-Down, zunächst die grundlegenden Konzepte; die häßlichen Details folgen, nachdem der Leser ausreichend motiviert wurde - einer enzyklopädischen Darstellung würde ein solcher Aufbau keineswegs widersprechen.
Das Prinzip der Gleichtaktunterdrückung kann ziemlich einfach erklärt werden: OpAmps sind Differenzverstärker - das Ausgangssignal folgt der Spannungsdifferenz zwischen den beiden Eingängen (Gegentaktverstärkung), gleichsinnige Änderungen ("Gleichtakt") wirken sich auf das Signal am Ausgang nicht aus (daher: "Gleichtaktunterdrückung"). Ein idealer Differenzverstärker hat keine Gleichtaktverstärkung, bei realen Bausteinen erscheinen gleichgerichtete Änderungen an den Eingängen abgeschwächt am Ausgang. Das Verhältnis von Differenz- zu Gleichtaktverstärkung wird "Gleichtaktunterdrückung" bezeichnet. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 01:05, 8. Nov. 2013 (CET)

schlecht erklärt !

Was nützt mir die Erklärung bei Wikipedia, wenn ich anschließend im Internet suchen muß, muss was invertierend bedeutet ? --77.182.85.53 17:46, 5. Nov. 2013 (CET)

Also da bin ich ganz ehrlich: Ich hätte nicht angenommen, dass das jemand nicht weiß. Nein, das werden wir glaubich nicht auch noch erklären. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:03, 6. Nov. 2013 (CET)
Warum nicht? Jedes Lehrbuch definiert den Begriff. Ein OpAmp verstärkt die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Eingängen: UP - UN = UD. Der P-Eingang wird als nicht-invertierend bezeichnet, der N-Eingang als invertierend. Hält man den P-Eingang auf Null-Potential, erscheint das Signal am N-Eingang am Ausgang mit umgekehrter Polarität (Vorzeichen) und periodische Signale werden (beim idealen Operationsverstärker) um 180° verschoben, daher die Bezeichnung invertierender Eingang. In Schaltsymbolen wird der nicht-invertierende (P-)Eingang mit einem "+" gekennzeichnet, der N- oder invertierende Eingang mit einem "-". Selbstverständlich müssen diese Begriffe im Artikel definiert werden, wie sonst soll ein unbedarfter Leser alle weiteren Erläuterungen nachvollziehen können? Im übrigen gehört in die Einleitung unbedingt der Verweis auf den Differenzverstärker, der die Eingangsstufe eines jeden OpAmps bildet. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 00:16, 10. Nov. 2013 (CET)
Aber diese Definition findet sich doch auch schon im Artikel: Im allerersten Satz und fortgeführt im Kapitel "Funktion". Wo soll man denn da etwas doppelt moppeln? --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:38, 21. Nov. 2013 (CET)
Offensichtlich reden wir von verschiedenen Dingen - dieser Artikel definiert die Begriffe invertierender- / nichtinvertierender Eingang nicht noch werden sie erläutert - nur erwähnt. Eine Definition kann ich im ersten Satz beim besten Willen nicht entdecken: Der Operationsverstärker ... ist ein elektronischer Verstärker, der einen invertierenden und einen nichtinvertierenden Eingang besitzt .... --Burkhard (Diskussion) 21:22, 30. Jan. 2014 (CET)
Also wer die Wörter "invertierend" und "nicht invertierend" nicht versteht oder kennt, sollte die Finger von dieser Materie lassen. Das sollte man m. E. voraussetzen können/müssen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:36, 31. Jan. 2014 (CET)
Ich muss völlig zustimmen, dass die Begriffe "invertierend" und "nichtinvertierend" ohne weitere Erklärung im ersten Satz eher fehlplaziert sind. Selbst wenn man weiß, was die Wörter für sich genommen bedeuten, so erschließt sich noch lange nicht, wie sie in diesem Kontext zu verstehen sind. Insbesondere dashalb nicht, weil das allerwichtigste, nämlich das, was der OV tut, erst unter "Funktion" erläutert wird, was im englischen Wikipediaeintrag, gleich im zweiten Satz zumindest knapp widergegeben wird. Zusammen mit der Erläuterung von Burkhard ergibt sich dann ein einfaches Bild des OV, wie es leider sehr schwierig zu finden ist, da die meisten Texte dazu, die mir zu Gesicht gekommen sind, sehr sehr vage formuliert sind. Viele Grüße, Christoph -- 134.34.68.33 09:54, 27. Mär. 2014 (CET)
Danke für die Anregung, ich habe die Einleitung mal nach WP:OMA, WP:ALV überarbeitet und entsprechend verlinkt. Mir ist noch im Abschnitt „Strom-Verstärker (CC-OP)“ der dieser „diamond transistor“ aufgefallen. Da findet sich nichts dazu und ich werde mit Vorkenntnis nicht wirklich schlau daraus. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 27. Mär. 2014 (CET)

Tabelle: Vergleich real - ideal

Ich dachte vielleicht wäre eine Tabelle die einen kurzen Überblick verschafft hilfreich, weiss aber nicht ob sie wirklich nötig ist bzw. ob die grosse spanne an Werten nicht eher verwirrend ist. Deshalb überlasse ich das euch und füge sie mal hier ein. Kann gelöscht werden falls sie als unbenötigt erscheint.

Eigenschaft Idealer Wert Realer Wert (ca.)
Eingangsimpedanz ∞ Ω 108 Ω (100 MΩ)
Ausgangsimpedanz 0 Ω 20 Ω
Leerlaufverstärkung G = vout / vin 105 bei 10 Hz (100 dB)
Phasenverschiebung frequenzabhängig
Gleichtaktunterdrückung ∞ dB 50 - 100dB
Anstiegsrate ∞V/s 1 V/µs bis 50 V/ns
Bandbreite 0 bis ∞Hz LM741: 0 bis max. 1.4MHz

--C0ff3m4kr (Diskussion) 18:39, 4. Mai 2014 (CEST)

Ehrlich gesagt, ich halte eine solche Vergleichstabelle für wenig hilfreich, zu unterschiedlich fallen die Werte für reale OpAmps aus und für jeden angegebenen Wert lässt sich schnell ein Beispiel finden, dass aus dem Rahmen fällt: Verstärker mit MOSFET-Eingang können Leckströme im fA-Bereich erreichen, Low-Power OpAmps haben Ausgangsimpedanzen von mehreren 100 Ohm, der LM741 ist bandbreitenmäßig am unteren Rand während Video-OpAmps in einer vollkommen anderen Liga (mehrere 100 MHz) spielen; Ein Wert für die Leerlaufverstärkung ohne Angabe zur Art der Kompensation (intern für G=1 kompensiert, dekompensiert, nicht kompensiert) ist wenig aussagekräfig. Alles in allem zu verwirrend. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 20:52, 4. Mai 2014 (CEST)
Sieht mir auch etwas zusammengewürfelt aus, wird wohl aus dem Datenblatt kommen. Allerdings gibt es Lesern, die von OPs nichts wussten, Anhaltspunkte um was es dabei geht. An dieser Stelle sollte angesetzt werden, wenn der Artikel informativer werden soll. Vielleicht vergleichen wir ein paar Typen und Technologien, damit es anschaulicher wird. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 5. Mai 2014 (CEST)
Ein Typen- und Technologievergleich lässt sich sinnvollerweise aber nicht mehr nur mit Tabellen erschlagen. Die Leerlaufverstärkung kann am Besten anhand einer Gain/Frequenz-Grafik für verschieden kompensierte Typen dargestellt werden (siehe z.B. en:AoE Fig. 4.80). Die Leckströme der Eingangstufe sind - je nach Technologie - stark temperaturabhängig; während sie bei FET-Typen ab einem bestimmten Schwellwert nach oben weglaufen, fallen sie bei Bipolartypen mit steigender Temperatur (AoE Fig. 7.2). Das Problem der Phasenverschiebung wird sofort deutlich, wenn man für einen Typ Leerlaufverstärkung und Phasenverschiebung gemeinsam gegen die Frequenz aufträgt (auch hier wieder AoE: Fig. 7.12).
BTW: Tim Williams (The Circuit Designer's Companion) nennt weitere wichtige Eigenschaften eines idealen Op-Amps, die im Artikel noch gar nicht auftauchen ;-) :
  • zero cost
  • perfect reliability
  • off-the-shelf availability in any package
Gruß, --Burkhard (Diskussion) 06:56, 6. Mai 2014 (CEST)
Lade Dir Inkscape und Dia (Software) und erstelle es. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 7. Mai 2014 (CEST)
Danke für die Blumen, aber ich werde auf keinen Fall mehr inhaltliche Änderungen an einem Artikel im Zuständigkeitsbereich deutscher Ingenieurskunst vornehmen. Warst Du es nicht, der sich dafür ausgesprochen hat, dass der Artikel informativer werden soll? Und bitte verzichte in Zukunft auf den Imperativ, der wirkt unhöflich. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:14, 7. Mai 2014 (CEST)
Ok, nimm's nicht persönlich. Es ist das, was ich hier benutze. Ich kann das auch machen, nur welche Daten/Quellen hast Du? Wenn ich die habe, kann ich es machen. Datenblätter sind eh frei zu haben, nur Lit nicht. Wenn es das sein sollte, bliebe der Weg der Mail. --Hans Haase (有问题吗) 07:58, 8. Mai 2014 (CEST)

Theorie und Praxis

Dieser Artikel kommt mir mittlerweile immer öfter zu Gesicht! Studenten drucken den Artikel aus und kommen zu mir weil sie die Schaltungen aufbauen möchten!!!!!!! Und ich soll ihnen jetzt DEN µA verkaufen der ALLES kann! Mir ist klar das man sich einerseits von der physikalischen Seite dem Thema nähern kann, anderseits von der praktischen Anwendung keine Ahnung haben kann. Genauso gebe ich zu, das ich von den mathematischen Details die zum simulieren von realen OPV-Eigenschaften von Nöten sind, nicht viel Ahnung habe! wann ich jedoch einen lm311 oder einen OPA2134 benutzen sollte, das weiß ich! Und das ein Steckbrett einem Schwingquarz gleichkommt ist mir hinlänglich bekannt! Der Artikel gibtdas aber nicht her! Er führt zu der Annahme ein OPV hat immer ein Dil8 Gehäuse und zwei Eingänge und am besten ist der 741 (den gibt's schon so lange, der muss gut sein) der Artikel ist was die Abgrenzung zwischen Theorie und Praxis angeht nicht ausdrücklich genug. Den angehenden Gesellen mag die Unterscheidung zwischen Idealer und Realer µA noch erfolgreich von verallgemeinern abschrecken, doch der: "ich komm gerade aus der Vorlesung Student" ist mit den Halbweißheiten so unbekümmert spielerisch Naiv, das ich jedesmal eine halbe Stunde lang ausholen müsste um sie wieder von ihrer Theorie Wolke runterzuholen! Der Artikel zu TNT oder C4 inspiriert doch nicht per se zum Rumbasteln, dieser OPV Artikel anscheinend schon! --80.237.156.64 15:24, 30. Jan. 2014 (CET)

WP ist kein Howto. Wir animieren nicht zum handeln, wir sammeln und geben Wissen wieder. Die Aussage ist nachvollziehbar. Wenn sich ein reputabler Beleg dafür findet, kann der Artikel gerne ergänz werden. Das Steckbrett bringt aufgebaut zahlreiche unerwünschten Kapazitäten und Induktivitäten mit, die sich auch so koppeln, wie man es nun nicht will. Ein Blockkondensator, huckepack aufgelötet am OP kann helfen. Ferner ist die Wahl der Widerstände auf zuviel Energiesparsamkeit beim ersten Experiment nicht zu empfehlen; unbeschaltete Eingänge schon garnicht. Dies gilt auch für mehrfach-OPs. --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 27. Mär. 2014 (CET)
ja, WP ist zwar kein howto, muss aber auch kein Nonsens verbreiten wie dass ein OP nicht für Oszillatoren geeignet sei und muss nicht den veralteten berauschten 741 derart als Helden feiern und breit treten - wobei es wesentlich bessere vgl.bare OPs z.B. ohne Dualversorgung gibt. Da haben wohl einige Autoren eher Spaß an Nostalgie und das Geschichtliche kommt noch vor den Anwendungen-
Wer auf sachlichere Infos Wert legt dem sei der engl Artikel en:WP empfohlen --91.34.218.108 01:27, 16. Jun. 2015 (CEST)

Ein schöner Artikel für Fachleute

Wieder so ein abgehobener Beitrag. Dieser Artikel ist für mich völlig unverständlich. Mir war die Funktionsweise und die Leistung eines OP nicht klar und diese mit Fachbegriffen durchsetzte Darstellung ändert nichts an meinem Unwissen. Dass dieser Beitrag auch noch als "lesenswert" eingestuft wurde erschließt sich mir überhaupt nicht. Wenn ein Fachpublikum sich selbst zufriedenstellt, ist das nichts für technisch interessierte Laien. Hier fehlt es an didaktischer Aufbereitung, eine grundsätzliche Schwäche von Wikipedia. Schade, ich werde nun weiter mit Relais arbeiten und ein technisch "Zukurzgekommener" bleiben. (nicht signierter Beitrag von Olong (Diskussion | Beiträge) 09:22, 16. Jan. 2016 (CET))

Meine aufrichtige Anteilnahme! Ich frage mich nur, wie eine derartig pauschale Kritik auch nur im Entferntesten zur Verbesserung der WP beistragen soll? Zu letzterem, nämlich zur Verbesserung des Artikels, dient die Diskussionsseite übrigens _ausschließlich_. --78.48.155.219 11:30, 16. Jan. 2016 (CET)
Was soll der unkonstruktive Zynismus? Noch viel sinnfreier als die vorige Kritik. Olong hat vollkommen recht. Vor allem alle im weitesten Sinne ingenieur-technischen und medizinischen Artikel in Wikipedia leiden unter dem Problem, dass sie fernab jeder Allgemeinverständlichkeit für Laien starten (und zudem oft im engeren oder weiteren Sinne fehlerhaft sind, s.u.) --93.200.237.64 06:05, 19. Aug. 2016 (CEST)
Olong und IPs, kopiert mir bitte die Sätze oder Überschriften gesamter Abschnitte, die ihr nicht versteht. Zuvor bitte versuchen anhand der verlinkten Artikel versuchen zu verstehen. Wenn es immernoch unklar ist, bitte hier posten, mit Beschreibung, dann können wir nachbessern. --Hans Haase (有问题吗) 20:18, 19. Aug. 2016 (CEST)
Danke für die Offenheit und Bereitschaft. Ich bin jetzt halb der Falsche für diese deine Aufgabe an. Mit viel Nachdenken komme ich gerade so mit - ansatzweise. Allem voran wollte ich Olong zur Seite stehen, weil seine Kritik durchaus stimmt, generell, geht mir auch oft in Wikipedia so. Und statt wie du dafür offen zu sein, kommen dann noch so seltsame Kommentare wie die mit "Aufrichtige Anteilnahme..."
Heißt aber nicht dass es Sachen gibt, die ich nicht (ganz) verstehe oder arg ungeschickt ausgedrückt finde, z.B.:
-" Das Design von Operationsverstärkern ist darauf ausgerichtet, dass deren eigentliche Funktion weniger durch den Operationsverstärker selbst als viel mehr durch die äußere Beschaltung festgelegt wird."
-" Der ideale Operationsverstärker ist ein stark vereinfachtes Modell, in dem die parasitären Eigenschaften realer Operationsverstärker vernachlässigt werden."
- "Je nach Anforderungen der Anwendung können auch bei einem realen Operationsverstärker bestimmte Parameter vernachlässigt werden. Zum Beispiel können für viele Schaltungen die Leckströme und Offsetspannungen vernachlässigt werden."
Du schreibst so zutreffend, dass man erst den verlinkten Artikeln folgen soll. So prall siehts mit Verlinkungen in diesen Sätzen aber nicht aus, im letzten Satz keine einzige.
Warum "Eigenschaften" (idaler und realer OP) als sehr tiefgehende graue Theorie so früh (=abschreckend früh) im Artikel kommt, verstehe ich auch nicht wirklich.
Besonders schade finde ich den letzten Teil, der auch meine Verstehenshorizont etwas überfordert. Sooo schlecht ist der gesamte Artikel nun auch nicht. Da werden zum Schluss sogar alle "Anwendungsbeispiele" gründlich und ausführlich aufgezählt und erklärt. Aber in der Art von viel kritisiertem Geschichts- oder Physikunterricht in der Schule vor wenigen Jahrzehnten. Als praxisfremder, theoretische Lernstoff. Die "Anwendungsbeispiele" beziehen sich nur auf die Anwendungsbeispiele des "OP-ICs". Das, was eigentlich wichtig wäre, jeglicher Hinweis, wo und wie das im Alltag verbaut und verwendet wird (in welchen Geräten, zu welchen "Operationsverstärkungszwecken" fehlt ganz. --93.200.229.137 06:56, 21. Aug. 2016 (CEST)
Ich bessere mal nach:
Operationsverstärker sind vielseitig einsetzbar. Ihre eigentliche Funktion wird durch die äußere Beschaltung festgelegt. Das Design des Operationsverstärkers selbst ist nur als ein Kompromiss zwischen den möglichen Eigenschaften der Halbleiterschaltung ausgerichtet.
Der ideale Operationsverstärker ist ein stark vereinfachtes Modell. Die parasitären Eigenschaften realer Operationsverstärker werden hierbei vernachlässigt.
Je nach Anforderungen der Anwendung können auch bei einem realen Operationsverstärker bestimmte Parameter vernachlässigt werden. So können bei der Beschaltung mit niederen Widerständen die Leckströme und bei Schaltungen, die nicht zum Messen benutzt werden, die Offset-Spannungen vernachlässigt werden.
Warum "Eigenschaften" (idaler und realer OP) als sehr tiefgehende graue Theorie so früh (=abschreckend früh) im Artikel kommt, verstehe ich auch nicht wirklich. → Ist ein separater Abschnitt, der üblicherweise weit oben kommt.
Die Beispiele kann ich nicht raussuchen. Besser so? --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 21. Aug. 2016 (CEST)
durchaus, Danke! --93.200.229.137 15:56, 21. Aug. 2016 (CEST)
Ist im Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 17:37, 21. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 17:37, 21. Aug. 2016 (CEST)

Gegenkopplung

"Für analoge Anwendungen müssen OPs mit Gegenkopplung betrieben werden,"

In diesem Satz ist "analog" und "Gegenkopplung" verklinkt. Bei "Gegenkopplung" informativ und alles o.k. "Analog" führt zu "Analogtechnik". Dort fällt als Eyecatcher das erste Bild ins Auge. Dort ist eine Audio-Verstärkerschaltung abgebildet. Unter allen 10.000 Möglichkeiten, eine solche zu bauen, ist eine mit einem klassischen OP gewählt. Nur, ...wenn ich nicht gerade den Wald vor Bäumen nicht sehe und damit irre: Was fehlt denn da bloß? --93.200.237.64 06:02, 19. Aug. 2016 (CEST)

Es ist der Verstärkungsfaktor, der den OP sofort zum vollen Aussteuern bringt, wenn keinerlei Gegenkopplung vorhanden ist. Das high/low ist digital. Einfachste Anwendung: Komparator. Aus eine Sinus am Eingang wird ohne GK ein Rechteck am Ausgang, --Hans Haase (有问题吗) 20:21, 19. Aug. 2016 (CEST)
jaja, das ist jetzt die Erklärung. Aber das löst doch das Problem der ungeschickten Verlinkung nicht. Wenn ich mich nicht sehr irre, dann ist es doch so: Hier wird im Artikel erwähnt, dass bei analogen Anwendungen OPs mit Gegenkopplung betrieben werden müssen. Dann klickt man auf den Link "Gegenkopplung" und bekommt das genauer erklärt. Dann klickt auch nochmal "analog". Dort fällt zuerst das BIld ins Auge. Und dort ist unter vielen Varianten an Audio-Verstärkern einer mit waschechtem OP gewählt, bei dem nun doch wohl gerade die Gegenkopplung fehlt? Oder an welcher Stelle irre ich mich da? --93.200.237.64 22:14, 19. Aug. 2016 (CEST)
Ganz abgesehen davon, dass die Aussage in dieser Allgemeinheit schlicht falsch ist: Ein mittels OP aufgebauter Oszillator ist eine "analoge" Anwendung mit Mitkopplung.
Ich würde diesen Absatz aus der Einleitung herausnehmen - zumal auch die Ausführungen zur Gegenkopplung / invertierendem Eingang und Mitkopplung / nichtinvertierendem Eingang an dieser Stelle wenig nachvollziehbar sind - der Leser hat ja die Grundschaltungen noch nicht gesehen und daher auch kein Bild vor Augen.
Auch der Hinweis auf Komparatoren / Schmitt-Trigger ist eher verwirrend - zwar kann man einen Komparator krückenmäßig mit einem OP aufbauen, aber dedizierte Komparatoren spielen in einer anderen Liga (Stichwort: Slew-Rate vs. Kompensation). Viel wichtiger wäre es IMHO später im Artikel - im Zusammenhang mit den Grundschaltungen - Funktion und Wirkung der Gegenkopplung anschaulich zu erläutern (Lineasierung durch Signalsubtraktion).
Ganz nebenbei: Wie man einen Artikel über Operationsverstärker für OmA lesbar aufbauen kann, haben Paul Horowitz und en:Winfield Hill in Kapitel 4 von en:The Art of Electronics eindrucksvoll vorgemacht - Lektüre dringend empfohlen. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 23:15, 19. Aug. 2016 (CEST)
Oben ist nur das Schaltsymbol. Die Dinger haben Verstärkungsfaktor von 10.000 aufwärts. Ohne Gegenkopplung hast Du einen Komparator. Der Spannungsfolger/Impedanzwandler hatte eine direkte GK, somit den Verstärkungsfaktor von 1. --Hans Haase (有问题吗) 22:52, 19. Aug. 2016 (CEST)
Nö - aus einem "normalen" OP wird nie ein ausgewachsener Komparator; das Design-Ziel beim Komparator ist maximale Slew-Rate, beim OP dagegen Stabilität. Wie bereits oben gesagt, beide Bausteine in einen Topf zu werfen, ist für den unbeleckten Leser eher verwirrend als hilfreich. Dass eine Verstärkung von 10000 bereits bei 10 mV Differenz zwischen en Eingängen zum Vollausschlag am Ausgang führt, kann auch OmA ohne Hinweis/Verlinkung auf Komparator nachvollziehen. Warum umständlich, wenn es sich auch einfach erklären lässt? --Burkhard (Diskussion) 23:29, 19. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe es so sehr gut verstanden. Wenn Du WP:OMA/WP:ALV das besser kannst, bittesehr. Was die Slew rate dabei soll, erschließt sich mir nicht. Es ist erklärt, dass der OP eine Anstiegszeit hat, was bedeutet, dass er langsam ist. An der Grundlage des OPs damit gleich vorne weg zu kommen, mag reichlich irreführend sein, da erst das Prinzip verstanden werden muss. Auf diese Unterschiede würde ich später eingehen, dann werden sie auch verstanden. Ich hatte genau deswegen auf WP:ALV umgeschrieben. --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 20. Aug. 2016 (CEST)
Der Punkt der Diskussion: sowohl die Einleitung (und auch Deine Antwort hier) versuchen einen zentralen Aspekt des Konzepts Operationsverstärkers mit der Verlinkung auf Komparator (Analogtechnik) und andere Konzepte zu erläutern. Das mag für den Ingenieur hilfreich sein - aber nicht für Leser, die das Thema noch gar nicht kennen. Im Gegenteil, sie/er wird auf eine Link-Reise geschickt, die sich letztlich im Kreis dreht: der Artikel Komparator z.B. verweist zur Erläuterung der Unterschiede (Flankensteilheit/Slew-Rate und Kompensation) zurück auf Operationsverstärker. Der Hinweis auf Schmitt-Trigger-Schaltungen ist in dieser Hinsicht noch problematischer, denn er bringt gleich eine ganze Latte an möglicherweise noch gar nicht bekannten Konzepten ins Spiel (Digitaltechnik, Hysterese ...).
Dein "bittesehr" ist wenig hilfreich; ohne vorherigen Konsens geht das nicht. BTW: ich bin kein Fachmann, auch wenn ich mich laienmässig etwas auskenne.
Mein Vorschlag - aus dem dritten Abatz der Einleitung alle problematische Verlinkungen erstmal rausstreichen. Stattdessen:
Aufgrund der hohen inneren Verstärkung des OpAmps würden schon kleinste Potentialunterschiede zwischen den Eingängen zum größt- bzw. kleinstmöglichen Signalpegel am Ausgang führen. Daher werden Operationsverstärker praktisch immer mit einem Rückkopplungsnetzwerk betrieben, dass einen Anteil des Ausgangssignals vom Eingangsignal subtrahiert (Gegenkopplung) oder addiert (Mitkopplung). Je nach Art und Verschaltung der Bausteine des Rückkoppelungsnetzwerks können zahlreiche Funktionen realisiert werden, darunter auch mathematische Operationen wie Addieren, Integrieren, Logarithmieren.
Die Einzelheiten der Beschaltung (was wann auf welchen Eingang) sowie Vergleich mit anderen Schaltungskonzepten können dann im Artikel beschrieben werden.
Gruß, --Burkhard (Diskussion) 10:15, 21. Aug. 2016 (CEST)
Problematisch ist das nicht. Es es geht darum Zusammenhänge deutlich zu machen zu zuzuordnen. Es ist Physik und nicht Politik. WP ist kein HowTo und trägt Wissen zusammen. Daher sollten Grundlagen übermittelt werden und nicht Einzelbeispiele. Ich vermeide daher das Wörterbuchniveau. Dafür gibt es Wiktionary. Allerdings hat Dein Vorschlag etwas, so dass ich geneigt bin ihn überarbeitet mit einzubauen. Subtrahiert trifft es hier nicht, da es Faktoren sind. Die bisherige Version erklärt auch gleich den Zusammenhang der Beschaltung. --Hans Haase (有问题吗) 10:33, 21. Aug. 2016 (CEST)
Prinzip der Gegenkopplung
Subtrahieren trifft es schon, wenn ich die Verstärkungsgleichung entsprechend aufschreibe:
Vout = A(Vin -BVout)
In dieser Form finde ich sie viel anschaulicher als die Schreibweise in einer Form wie: G = A / (1 +AB). (mit: A := Leerlaufverstärkung des OpAmp, B := Faktor des Rückkopplungsnetzwerks, G := Gesamtverstärkung).
Deine Ausführungen zu Politik, Wissenschaft und Wörterbucheinträgen kann ich nicht recht einordnen; für mich ist Allgemeinverständlichkeit insbesondere eine Frage der Reihenfolge der Darstellung. Selbstverständlich ist es sinnvoll einen unbeschalteten OpAmp mit einem Komparator zu vergleichen oder auf Verbindungen zur Digitaltechnik hinzuweisen. Nur in einer Einleitung ist es für Leser problematisch, die überhaupt erst einen Einstieg in das Thema suchen, wenn er damit auf eine zunächst wenig erkenntnisfördernde Linkreise geschickt wird. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 13:06, 21. Aug. 2016 (CEST)
Mit- und Gegenkopplung sind die wesentlichen Beschaltungen. Zum Komparator ist die Mitkopplung nur eine Verschiebung der Schaltschwelle. Das gehört schon von vorne rein geklärt und ist das wesentliche zum Verständnis der Grundschaltungen des OP. Ich denke wenn wir dieses Ausführungen vorne anstellen, ist das verständlich. --Hans Haase (有问题吗) 13:26, 21. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Anregung wurde nur im Wesentlichen übernommen, der Rest wäre im Artikel Gegenkopplung und Mitkopplung gut aufgehoben. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 22. Aug. 2016 (CEST)

Allgemeinverständlichkeit: Idealer OpAmp vs. Goldene Regeln

Weil auch in der Diskussion oben angesprochen - die Diskussion des "idealen Operationsverstärkers" ist für das Verständis wenig hilfreich. Das Problem - es lassen sich unendlich viele ideale Eigenschaften notieren, entsprechend lang ist die Liste heute bereits.

Für das Verständnis von OpAmp-Schaltungen helfen eher "goldene Regeln", wie sie z.B. Horowitz und Hill in ihrem Klassiker en:The Art of Electronics hernehmen:

  1. Der Ausgang versucht alles Erforderliche, um die Potentialdifferenz zwischen den Eingängen auf Null zu bringen.
  2. Die Eingänge des Operationsverstärkers ziehen keinen Strom.

Damit ist das Konzept des Operationsverstärkers soweit umrissen, dass die Grundschaltungen vom Leser nachvollzogen werden könnten. Abweichungen realer OpAmps können dann weiter wie bisher in einem eigenen Kapitel beschrieben werden. Anders formuliert - die Komplikationen erst dann einführen, nachdem dem Leser das grundlegende Konzept verstehen konnte (ein Aha! hatte). Gruß, --Burkhard (Diskussion) 10:38, 21. Aug. 2016 (CEST)

An diesen Satz dachte ich auch gerade. Machst Du im Abschnitt drüber noch einen Vorschlag? Dann baue ich es ein. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 21. Aug. 2016 (CEST)
Gerne, bitte gib mir etwas Zeit. ~~----
Ist umgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 17:36, 21. Aug. 2016 (CEST)
"Eigenschaften > Ist ein separater Abschnitt, der üblicherweise weit oben kommt." Das hast du zwar oben geschrieben, aber hier an das aktuelle Ende passt es mindestens so: Mag ja sein, dass es Standardgliederungen gibt, wie was üblicherweise ist. Aber was bringt es für einen Gewinn, wenn man daran gewissermaßen aus "Prinzipienreitere" festhält? Mir fällt kein gutes Beispiel ein, bei manchen Gegenständen des Alltags mag das ja extrem sinnvoll sein wenn so gegliedert. Vielleicht bei so etwas wie einst beim Thema "LED", weil man sich informieren wollte, ob deren Eigenschaften schon weit genug einer Glühlampe glichen. Bei anderen Sachen wäre es albern. Bei der Regenjacke wird auch niemand unter "Eigenschaften" erstmal erklären, dass sie weniger "windanfällig" als ein Regenschirm ist, bevor es weitere Infos gibt. Und hier taucht man unter Eigenschaften (ideal vs. real) in fachliche Tiefen ab, die für den konstruierenden Elektroingenieur wichtig sind, nicht aber für allgemeine Infos über Funktion und Anwendung. Soviel der langen Rede. Kurz gesagt, ich dachte beim ersten Lesen, dass ich nicht weiterlesen muss und will, weil ab dort "nichts Wichtiges" mehr kommt. --93.200.229.137 16:09, 21. Aug. 2016 (CEST)
Nein, das ist das Henne-Ei-Problem jedes Artikels. Einleitung: Worum geht es, Abschnitte: Zur Sache. --Hans Haase (有问题吗) 17:36, 21. Aug. 2016 (CEST)
Jetzt kann ich dir leider gar nicht folgen, so ist es doch nun fraglos und belegbar in jeder Hinsicht nicht. Zwar keine Frage, dass eine Einleitung nach vorne gehört. Aber kritisiert war nicht, dass eine Einleitung in alle Regel an logischerweise erster Stelle steht. Sondern dass die "Eigenschaften" gleich danach folgen So ist es doch nun keinesfalls Standard und kein Henne-Ei-Problem jedes Artikels. Beim Bipolartransistor ist es "3 Aufbau 4 Funktionsweise 5 Transistormodelle und Ersatzschaltbilder und 6 Kennlinienfelder". Bei z.B. Optokoppler und Diode und gibt es zwar an früher Stelle Abschnitte wie "3.2 Statisches Verhalten, 3.2.1 Kennlinie" oder beim Optokoppler "2 Kennwerte". Nur hier beim OP ist der Anfang sehr verschwurbelt gegliedert. Alles heißt Einleitung. Vor der Gliederungsbox ist es in der Tat eine echte Einleitung und o.k. Alles nach der Gliederungsbox schimpft sich noch "1.x Einleitung", obgleich es eben ´nur´ um "1.1 Idealer Operationsverstärker 1.2 Realer Operationsverstärker" geht. Im am meisten verwandt gegliederten Artikel "Optokoppler" gibt es unter "Kennwerte" wengistens noch sehr praxisrelevante Infos über Isolationswiderstand, Sperrspannung etc. Kann ich im Fall x oder y einen Optokoppler nutzen? WP gibt Antwort, sinnvollerweise eher zu Anfang des Artikels. Nur beim OP taucht die Einleitung in eine fast schon pseudophilosphische Diskussion über ideale und reale Zustände ab, die jede per se schon angekratze Omatauglichkeit komplett torpediert. Könnte man bei fast jedem elektronischen Bauteil führen. Zeig mir aber mit einen themenverwandten einen Artikel, wo die ideal-real-"Diskussion" geführt ist, überhaupt, geschweige denn am Anfang. --93.200.229.137 21:19, 21. Aug. 2016 (CEST)
Was ein Operationsverstärker ist, definiert sich zentral aus den Eigenschaften. Wie diese Eigenschaften physikalisch realisiert sind, ist sozusagen frei. Und vom inneren Aufbau unterscheiden sich die diversen Modelle in der Tat deutlich. Das ist bei einer Schottky-Diode, oder einem Bipolartransistor grundsätzlich anders. Entsprechend ist es gut, richtig und angemessen, den Hauptteil des Artikels mit den Eigenschaften zu beginnen.---<)kmk(>- (Diskussion) 00:02, 22. Aug. 2016 (CEST)
Liebe Leute, nun kommt mal endlich wieder auf den Boden, das ist ja fast nicht mehr auszuhalten, wie hier in der eigenen Suppe geschmort wird und der Tellerrand zwecks Drüberblicken um Lichtjahre entfernt am liegt. Über quasi jeden technischen Gegenstand der postmodernen Welt könnte man eine "ideal-real-Diskussion" führen. Aber nirgends wird es gemacht. Der absolute Präzedensfall-Artikel wäre dann der vom Perpetuum mobile, aber selbst dort geschieht es nicht auf die trockene, abgehobene gewissermaßen tabellarische Art dieses OP-Artikels.
Obendrein ist dein Einwurf auch noch logisch falsch. Was ein OP im konkreten Einzelfall ist, definiert sich u.U. aus den Eigenschaften. Was er grundsätzlich ist, aber aus der prinzipiellen Funktionsweise, fernab von "kleinen" real-ideal-Unterschieden.
Wenn genau das dennoch wer drinnhaben will: Absolut null Problem! Aber nicht an gegebener exponierter Stelle. Alles Wichtige dazu ist gesagt, auch in Hinblick auf Allgemeinverständlichkeit bzw. Omatauglichkeit. Wer es dennoch anders sieht, den kann ich leider nicht zum Gegenteil zwingen. Richtiger wird es davon dennoch nicht und unwichtiger, falscher und unberechtigter die Kritik daran nicht.--93.200.237.216 14:18, 22. Aug. 2016 (CEST)
93.200.237.216, wo würdest Du den Abschnitt [Eigenschaften] im Artikel einsortieren? --Hans Haase (有问题吗) 14:48, 22. Aug. 2016 (CEST)

Umstrukturierung

Ich habe den Artikel umstrukturiert, weil er mir teilweise redundant und schlecht geordnet erschien. Ich hoffe ich treffe die Vorstellungen der Mitleserschaft. Man könnte in dieser Richtung noch etwas weiter gehen, aber für heute gehen mir die Lichter aus, und ich würde mich freuen wenn Ihr den bisherigen Fortschritt kommentieren würdet. Stefan (Diskussion) 21:56, 10. Jan. 2018 (CET)

Danke Stefan Heinzmann für die Überarbeitung, aber wir haben seit dem ein sprachliche Verschlechterung und 50× das Füllwort „auch“[2] im Artikel. Das war schon flüssiger, wobei ich Deine Sätze zum Lesen für flüssiger halte. Zudem sind wesentliche Punkte für das Verständnis von Nicht-Elektronikern aus der Einleitung abhanden gekommen. Aus was besteht den das Herz des OPs und was ist seine Grundlage? Die Einleitung sagt nun anderes aus, was ich für sehr Erwähnenswert halte. Aber ich werde nicht schlau daraus wie ich seine Beschaltung einordnen kann. Das ist eben das Wissen was Wikipedia vermitteln sollte. Diesen Verlust hätte ich nun gerne wieder gegen die Füllworte eingetauscht. Zudem wird nun niemandem mehr klar, der es nicht weiß was unter Gleichtakt zu verstehen ist – was das ist und um was es dabei geht. Das wollte wohl die IP im nachfolgenden Abschnitt durch die Blume sagen. Arbeitest Du nochmal nach oder soll ich? --Hans Haase (有问题吗) 14:50, 11. Jan. 2018 (CET)
Was den Sprachstil angeht, kannst Du gern Hand anlegen, wo Du Verbesserungspotenzial siehst. Jeder wird da vermutlich seinen eigenen Stil haben, dessen Nachteile einem selbst vielleicht gar nicht auffallen, so daß ein zweites Augenpaar hilfreich ist. Das gilt auch für die neue deutsche Rechtschreibung, mit der ich noch immer keinen Frieden geschlossen habe.
Was die Einleitung angeht, bin ich mir noch nicht im Klaren was mit dem "Herz" bzw. der "Grundlage" gemeint ist. In meinem Verständnis ist das Herz die Idee des "idealen OPs", zuerst motiviert aus dem Versuch, analoge Computer zu bauen, aber dann als viel allgemeiner verwendbar erkannt. Das ist in der Einleitung dargestellt, aber vielleicht kann man das noch besser formulieren. Das "Fleisch" dazu liefert das 4. Kapitel mit den diversen Beispielen. Die Grundlage kann man in der Mathematik und Schaltungstheorie suchen, oder in den technischen Realisierungsmöglichkeiten. Beides wird angerissen, aber nur knapp, in der Hoffnung daß sich der Leser weitere Informationen im Artikel selbst sucht. Aber auch da mag es durchaus Raum für Verbesserung geben. Ich wollte allerdings bewußt den Einleitungsteil knapp halten, auch um die vorher vorhandene Redundanz durch Mehrfachdarstellung zu vermeiden. Gute Ideen sind mir aber selbstverständlich willkommen. Stefan (Diskussion) 15:06, 11. Jan. 2018 (CET)
Differenzverstärker. Danke für die Rückmeldung. Ich hatte damals beim Artikel PC-Netzteil einen inzwischen verstorbenen Chemiker gebeten auf WP:ALV zu prüfen. Ich schaue nachher nochmal drüber. Jetzt muss ich los. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 11. Jan. 2018 (CET)
Ich habe eben nochmal einen Verbesserungsversuch unternommen. Geht das in die richtige Richtung? Stefan (Diskussion) 15:23, 11. Jan. 2018 (CET)
Ach ja, bzgl. Differenzverstärker: Das ist etwas zwiespältig. Streng genommen gibt es auch Operationsverstärker, die nur einen invertierenden Eingang haben. Ihre Anwendungsbreite ist reduziert, aber wenn ihre Verstärkung groß ist taugen sie immer noch als Operationsverstärker, bzw. fallen unter diese Bezeichnung. In der frühen Phase (Röhren) gab es die tatsächlich. Stefan (Diskussion) 15:26, 11. Jan. 2018 (CET)

Zweck?

Wozu dient eigentlich ein Operationsverstärker? Darauf sollte man doch wenigstens in der Einleitung eingehen. Ein unkundiger Lexikonbenutzer: --2003:D0:2BCF:3401:5440:E40E:4397:9EA6 08:11, 11. Jan. 2018 (CET)

Im ersten Absatz ist meiner Meinung nach der Zweck enthalten: Es ist ein Bauelement für Operationen in analogen Computern, das sich als universell einsetzbar erwiesen hat. Vielleicht kann man das klarer formulieren, aber mir fällt gerade nichts besseres ein. Vorschläge willkommen. Stefan (Diskussion) 08:56, 11. Jan. 2018 (CET)
Trifft die Sache nicht vollständig. Denn heutzutage werden sie in Verstärkern, Mischpulten bzw. generell in der analogen Audiotechnik eingesetzt. Da sollte der Artikel noch signifikant verbessert werden. --Satya Graha (Diskussion) 18:58, 11. Jan. 2018 (CET)
Die analoge Audiotechnik dürfte noch einer der kleineren Marktbereiche von Operationsverstärkern sein. Da OPs auch als Schaltungsteil in vielen komplexeren ICs enthalten sind, z.B. Chips fÜr Schaltregler, und der gesamte Analog-IC-Markt über 50 Mrd. Dollar schwer ist, schätze ich daß Operationsverstärker in der einen oder anderen Form zusammengenommen ein Marktvolumen von einer zweistelligen Milliardensumme ausmachen. Das ist mit "vielseitig einsetzbar" gemeint - es umfasst praktisch alle Gebiete der Analogelektronik. Stefan (Diskussion) 20:00, 11. Jan. 2018 (CET)

"Verstärkung auf massebezogenen Spannungs-Ausgang"

"Der normale Operationsverstärker ist ein Spannungsverstärker, mit dem eine differenzielle Eingangsspannung auf einen massebezogenen Spannungs-Ausgang verstärkt wird.".

Mal abgesehen von der praktischen Unlesbarkeit einer derart komprimierten Aussage - wie ist zu verstehen, dass auf einen "massebezogenen Ausgang" verstärkt wird? Der Ausgang hat doch überhaupt keinen Bezug zu Masse, sonfern diese nicht zu seiner Spannungsversorgung gehört (Single-Supply). "Massebezogen" trifft aber auch bei Single-Supply nicht zu, wenn das Signal auf Vcc/2 oder eine Referenz bezogen wird.

Warum nicht einfach schreiben, dass die Differenz zwischen nichtinvertierendem und invertierendem Eingang verstärkt wird? (Was im Fall des VFA ein Spannungssignal am Ausgang ergibt.) --Burkhard (Diskussion) 21:07, 29. Apr. 2018 (CEST)

Da eine Spannung immer nur zwischen zwei Punkten gemessen werden kann, wäre es irreführend, wenn man schreiben würde, die Ausgangsspannung würde am Ausgang erscheinen. So eine Formulierung impliziert üblicherweise eine Messung relativ zur Masse. Ihre Formulierung liefe daher implizit auf das Gleiche hinaus.
Sie haben recht, daß dem Bauteil ein Masseanschluß meist fehlt, und es daher eigentlich gar nicht "wissen" kann, wie seine Ausgangsspannung gegenüber Masse ausfällt. Der augenscheinliche Widerspruch löst sich dadurch, daß das Bauteil eine sehr hohe Verstärkung besitzt, und ohne Gegenkopplung gar nicht linear betrieben werden kann. Der Ausgang nimmt einfach diejenige Spannung an, die über die Gegenkopplung dazu führt, daß die Eingangsspannungsdifferenz Null wird, unabhängig vom Massepegel. Der Massebezug des Ausgangs wird z.B. dann relevant, wenn es um den Versorgungsspannungsdurchgriff geht, denn die Versorgungsspannung ist ihrerseits massebezogen.
Nähme man es besonders genau, müßte man die interne Schaltung des Bauteils studieren, um herauszufinden, worauf welche Spannungen bezogen sind. Zum Glück ist das nur selten nötig, zumal nicht immer genug Information über den internen Aufbau bekannt ist.--Stefan (Diskussion) 16:21, 6. Jan. 2019 (CET)
"massebezogen" ist schon korrekt so, pragmatische Erkenntnis. Wenn du nicht auf Erde legst, hängt der Ausgang sozusagen in der Luft. Dann wird die Ausgangsspannung temperaturabhängig, dem Verstärker verschiebt sich nämlich der Arbeitspunkt mit der Temperatur und dann kann dir an heißen Tagen die Ausgangsspannung weglaufen. Kannst du mit einem Fön leicht ausprobieren. Der Rat steht gewöhnlich auch in der Schaltungsempfehlung des Herstellers (wenn es nicht im Text steht, den Stromlaufplan im Datenblatt studieren). WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:34, 6. Jan. 2019 (CET)

Nichtlineares Verhalten

Im jetzigen Zustand fehlen einerseits wichtige Informationen, andererseits sind die vorhandenen Erläuterungen unscharf (z.B. Rückkehr aus der Sättigung in den Bereich linearer Verstärkung). Die Ursachen für Verzerrungen im Kleinsignalbereich - also für die normalen Verzerrungen, wie sie auch ohne Übersteuerung auftreten - werden nicht erwähnt.

Einteilen kann Ursachen für Verzerrungen in zwei Hauptkategorien:

  • Überschreiten zulässiger Bereichs- bzw. Bauteilgrenzen (zulässige Eingangsspannungen, zulässige Ausgangsspannung, zu geringe Slew-Rate, ...) - Großsignalverhalten
  • intrinsisch nichtlineare Verstärkung, frequenzabhängige Phasenverschiebung, Temperaturabhängigkeiten - Kleinsignalverhalten.

Mit dieser Aufteilung lässt sich darstellen, dass Verstärkung unausweichlich zu einer Zunahme von Verzerrungen führt; deren Maß aber durch das Design (Auswahl des OP-Typs, Grad der Rückkopplung, Unterteilung in mehrere Verstärkungsstufen) entsprechend kontrolliert werden kann. Dagegen sind Verzerrungen aufgrund von Bereichsüberschreitungen (wie sie zur Zeit im Artikel beschrieben werden) praktisch immer auf ein unzureichendes Schaltungsdesign zurückzuführen.

N.B. Den Klirrfaktor gibt es nicht. Es gib mindestens drei relevante Definitionen für die Total Harmonic Distortion, Datenblätter verwenden oft herstellerspezifische Definitionen, die sich dadurch unterscheiden, welche Harmonische zur Berechnung der THD herangezogen werden. --Burkhard (Diskussion) 21:10, 2. Aug. 2020 (CEST)

Hi Burkhard das ist alles richtig, aber wenn man alles reinschreibt, ist es viel zu umfangreich: da kämen noch die maximal zulässige Differenzeingangsspannung (manche OV haben antiparallele Dioden über die Eingänge, mache nicht), der common mode Bereich, die diversen Betriebsbereiche INNERHALB des nicht übersteuerten Bereiches (Stufigkeit der Offsetströme, Übernahmeverzerrungen), und nicht zuletzt das leidige latchen mancher OV bei Übersteuerung hinzu. Ich betreibe OV gerne im nichtlinearen begrenzenden Bereich, missbrauche sie als Komparator, betreibe analoge Rechenoperationen etc. und meine daher, dass die derzeitige Formulierung zu sehr auf die lediglich linear verstärkenden OV abhebt, was ja aber nur ein ganz kleiner Teil der Anwendungen ist. Die THD haben folglich meist die OV angegeben, die auch für Audiozwecke vorgesehen sind.--Ulf 13:53, 4. Aug. 2020 (CEST)
Hi Ulf, danke für die Rückmeldung. Mir geht es gerade nicht darum, alles reinzuschreiben. Im Gegenteil, ich möchte gerne durch eine simple Einteilung den Zugang für die Leser erleichtern. Und ich stimme Dir zu, dass im Augenblick nur die "böse Seite" des nichtlinearen Verhaltens dargestellt wird. Wie wäre es mit folgender Einteilung:
  • Gewünschtes nichtlineares Verhalten (z.B. durch entsprechende Beschaltung), z.B. Exponential- oder Log-Funktion, Oszillator, vielleicht noch Peak-Detektor?
  • Die Übertragungsfunktion (Kleinsignal) ist immer nur näherungsweise linear; dadurch kommt es unvermeidlich zu Verzerrungen, auch bei "normaler Verstärkung" (invertierend, nichtinvertierend) --> THD.
  • Unerwünschte Verzerrungen durch Überschreiten der Bereichsgrenzen (z.B. durch zu groß gewählten Verstärkungsfaktor, zu kleine Ausgangsimpedanz, nicht ausreichende Slew-Rate).
Zu jedem Bulletpoint ein paar gezielt ausgewählte, möglichst unmittelbar einleuchtende Beispiele. Wie gesagt geht es mir dabei nicht um Vollständigkeit, sondern darum, dass die Beispiele leicht nachvollziehbar bzw. anschaulich sind. Für den Rest gibt es Literatur mehr als ein Mensch lesen kann ;-)
Nur Nebenbei: Auch bei High-Speed-OPs geben die Hersteller THD-Werte an, z.B. beim ADA4841 (GBP 80MHz) - in der Grafik auf S. 20 nicht als THD, sondern als 2V p-p (second) und 2V p-p (third). Gruß, --Burkhard (Diskussion) 14:43, 4. Aug. 2020 (CEST)
Hab mal angefangen, den Absatz zu systematisieren und vorsichtig zu ergänzen. Teil 2 zu Verzerrungen durch Bereichsüberschreitungen folgt nach. --Burkhard (Diskussion) 10:40, 15. Aug. 2020 (CEST)
Teil 2 jetzt auch ergänzt, bei den Ursachen bin ich im Wesentlichen der Darstellung in Douglas Selfs Buch gefolgt.

Schwierig finde ich den letzten Absatz über das zeitliche Ansprechverhalten beim Verlassen der Sättigung. Ich tendiere dazu, diesen vollständig zu entfernen, da dieses Verhalten doch vollständig durch die Slew Rate bestimmt sein sollte - oder übersehe ich da etwas? --Burkhard (Diskussion) 13:54, 21. Aug. 2020 (CEST)

Eigenschwingen eines OPV

Insbesondere schnelle OPV neigen zu Eigenschwingungen. Um dieses Verhalten zu verstehen (und zu unterbinden), kann man den OPV nicht mehr ideal betrachten. Im Modell geht man - je nach dem speziell verwendeten OPV - davon aus, daß die Differenzverstärkung ein PT1 oder PT2-Glied ist (Tiefpaß erster oder zweiter Ordnung). Ich finde, diese Anschauung fehlt in dem Artikel. Ich plane, dazu einen eigenen Abschnitt zu verfassen. --141.30.5.248 19:35, 6. Mär. 2007 (CET)

Dreipolnullormodell für linearen Bereich und Masseanschluss

Ich finde man sollte den Dreipolnullor als einfaches und Verständliches ESB angeben. Allerdings müsste man dann noch den Masseanschluss einzeichnen. --85.181.90.24 22:46, 12. Jul. 2007 (CEST)

Verstärkungs-Bandbreite-Produkt

Hab entsprechend der gängigen Literatur [3] Verstärkungs-Bandbreiteprodukt in Verstärkungs-Bandbreite-Produkt umbenannt, sowie engl. Abk. erweitert (GBP, GBW, GB). MfG--Krib 06:49, 9. Apr. 2011 (CEST)

Anwendungsbeispiele - Idealer und realer Fall

Unter Operationsverstärker#Anwendungsbeispiele ist für die jeweilige Verstärkung jeweils nur ein Sonderfall angegeben, und zwar der einer unendlich hohen Verstärkung des OPV. Die englische Wikipedia leitet eine Formel mit endlicher Verstärkung her und leitet hieraus wiederum den genannten Spezialfall ab. Sollte evtl. auch in der deutschen Version so gemacht werden... --Freddie331 (Diskussion) 22:33, 8. Jan. 2013 (CET)

Offsetspannung

Das Unterkapitel Offsetspannung in diesem Artikel ist nahezu identisch zum Artikel Offsetspannung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker#Offsetspannung

http://de.wikipedia.org/wiki/Offsetspannung

Patrick Weiß --62.159.242.114 14:11, 10. Jun. 2013 (CEST)

Ausgangsstrom

"Typisch ist der Ausgangsstrom 20mA kann aber auch bis zu 10A sein" So wird es in dem Artikel beschrieben. Bitte, nennt in Klammern einige Typen! zum Beispiel (Lm322 bis 300mA, TDA2210 bis 1.5A, TDD344 bis 4A) oder so ähnlich. Die Typen hab ich hier als Beispiel erfunden, das sind keine echten Zahlen. Oder gebt in Klammern Links an zu guten Vergleichstabellen, aus denen der Ausgangsstrom der einzelnen Typen ersichtlich ist. Das wäre sehr hilfreich! Danke Gerald Trost (nicht signierter Beitrag von 80.109.227.56 (Diskussion) 04:49, 7. Mai 2014 (CEST))

Kann jeder selbst eintragen, nur eben keine Märchenstunde. Wegen der Neutralität empfiehlt es sich hier die Datenblätter der Standardtypen von vielen Herstellern heranzuziehen und zu vergleichen. --Hans Haase (有问题吗) 07:46, 7. Mai 2014 (CEST)

Nonsens Behauptung

da steht: "Die Mitkopplung (positive Rückkopplung) spielt in der Schaltungstechnik des Operationsverstärkers eine eher untergeordnete Rolle."

GuckstDu: https://en.wikipedia.org/wiki/Wien_bridge_oscillator

https://www.google.de/search?q=op+oscillator&safe=off&sa=G&hl=de&tbm=isch&tbo=u&source=univ&ved=0CC8QsARqFQoTCL-0y-LpksYCFeRn2wodiXsAjw&biw=1280&bih=639#safe=off&hl=de&tbm=isch&q=op+oszillator

--91.34.218.108 01:15, 16. Jun. 2015 (CEST)

Anstiegsgeschwindigkeit

Als Ursache der Endlichen Anstiegsrate wird hier der begrenzte Strom der Stufe zur Spannungsverstärkung angegeben. Das mag im Einzelfall zutreffen. Ich kenne die Begrenzung mehr durch den begrenzten Strom der Differenzstufe. Bei der häufig zu findenen Schaltungsart mit Stromspiegel ergibt sich dabei eine praktisch gleiche Anstiegsrate für beide Richtungen. Ist die möglicherweise unterschiedliche Anstiegsgeschwindigkeit für beide Richtungen so wichtig ? Das ist in der Regel eher eine Randnotiz, die ich eher weglassen würde, zumal bei den meisten OPs der Unterschied eher klein ist.--Ulrich67 (Diskussion) 20:48, 9. Nov. 2015 (CET)

Bitte OMA-verständlich: Design ... als Kompromiss ... möglichen Eigenschaften ... ausgerichtet.

Gleich im ersten Absatz: Das Design des Operationsverstärkers selbst ist nur als ein Kompromiss zwischen den möglichen Eigenschaften der Halbleiterschaltung ausgerichtet. Was will mir das sagen? Wittgenstein meint, was sich sagen läßt, läßt sich klar sagen. --62.156.155.14 15:31, 31. Aug. 2016 (CEST)

Es ist ein zu hart gewählter Kompromiss von zu kurz. Diese Eigenschaften sind Rauschen, Anstiegszeit, Offsetspannung, usw… Für Komparator und Instrumentenverstärker ist Offsetspannung einfach unbrauchbar, einen Audioverstärker macht das nicht nennenswert schlechter. Überschwingen gefällt Komparatoren und Triggern, bei Audioverstärkern ist es meist langsam genug, dass es nicht auffällt. Bei einem aktiven Filter ist die Abwägung zwischen Trennschärfe und Verzerrung. – nur mal so grob ohne Lit zusammengefasst. --Hans Haase (有问题吗) 18:28, 31. Aug. 2016 (CEST)

Differenzierender OP

In Prof. Dr. Schmitz, Günter: Elektronik für Ingenieurstudenten nichtelektrotechnischer Fachrichtungen, 2013 steht in Widerspruch zum Absatz hier: "In der Praxis wird zum Kondensator noch ein hochohmiger Widerstand parallel geschaltet, damit hohe Frequenzen am Eingang (zB. von Eigenrauschen o.ä.) nicht zu hohen Ausgangsstörpegeln führen." --(nicht signierter Beitrag von Stramizl (Diskussion | Beiträge) 17:46, 16. Jul. 2017 (CEST))

Das wird zu einem Fehler im Differenzierer. Es mag dem Rückstellen des Differenzierers dienen. Die Auswahl des Kondensators und dessen Technologie nach Leckstrom und Leckverhalten kann den Widerstand entfallen lassen. Den Schutz vor Verpolung oder Überspannung durch den geladenen Kondensator beim Ab- oder Wiedereinschalten sollte anderweitig sichergestellt werden. Natürlich wird der OP dem Leck im Kondensator in seiner Anstiegszeit hinterher rennen. --Hans Haase (有问题吗) 15:13, 17. Jul. 2017 (CEST)

Bitte https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Allen_Pease verlinken

Der wird in den "Einzelnachweise"n unter 10 als Robert A. Pease: Design of a Modern High-Performance Amplifier. In: GAP/R Lightning Empiricist. 11, Nr. 2, 1963. genannt. Ich habe das versucht, aber meine Kenntnisse reichen nicht aus. --(nicht signierter Beitrag von 5.146.198.65 (Diskussion) 23:19, 11. Jan. 2018 (CET))

Erl. --Ajv39 (Diskussion) 23:46, 11. Jan. 2018 (CET)

nix verstehn

Bin soeben über

„Ein einfacher, nicht gegengekoppelter Differenzverstärker mit zwei Transistoren mit gemeinsamem Emitterwiderstand oder der nachfolgende Instrumentenverstärker vermeidet die Abhängigkeit der Eingangswiderstände von der Phasenlage.“

gestolpert. Was soll das denn? Ersterer hilft uns wenig und letzterer hat einfach nur sehr hohe, nicht relevante Re - ob die phaselnlageunabhängig sind, möchte ich grad mal bezweifeln.--Ulf 20:27, 5. Feb. 2020 (CET)

Es scheint um Gleichtaktunterdrückung und ungewolltes Feedback aber nicht um Offset zu gehen. Ohne länger darüber nachgedacht zu haben vermute ich, es ging dem Autor um die Strom-Richtungsänderung und Größe der Ströme. Was meinen sie mit "nicht relevante Re"? --Moritzgedig (Diskussion) 10:40, 6. Feb. 2020 (CET)

Weitere Anwendungen - effiziente Filterstrukturen

"Besonders effiziente Filterstrukturen zweiter Ordnung mit nur einem Operationsverstärker werden in der Literatur als Sallen-Key-Filter bezeichnet ..."'.

Hier gehen gleich mehrere Dinge durcheinander:

  • Besonder effizient - gemeint ist hier wohl eher die niedrige Komponentenzahl der Schaltung (2xR, 2xC, 1xOp).
  • Neben SK gibt es noch mindestens eine weitere Filtertopologien mit nur einem OP: "Multiple Feedback".
  • Sallen-Key Filter werden nicht nur in der Literatur so bezeichnet - Schaltungsentwickler und Hobbybastler nennen sie ebenso :-)

Effizient sind SK-Filter nicht unbedingt (effektiver Kurzschluss bei hohen Frequenzen (LP), schlechtes Verhältnis Filtergüte zum GBP des OpAmps). Grundsätzlich ist das Attribut effizient bezogen auf Filter ungeeignet. Es gibt beim Filterdesign zahlreiche Parameter, die Anzahl der zu verbauenden Komponenten dürfte in den allermeisten Fällen nachrangig ein. Warum also nicht einfach schreiben: Eine besonders einfache Filtertopologie mit nur einem Operationsverstärker ist das Sallen-Key-Filter. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 20:27, 11. Mär. 2020 (CET)

Ich stimme zu / teile die Meinung. Ein Hinweis wie: "eine höhere Filterordnung von zwei weisen Multiple Feedback Topologien auf" wäre besser. Es sollte nicht zu viel über Anwendungen wie Filter in diesem Artikel stehen. --Moritzgedig (Diskussion) 13:25, 7. Mai 2020 (CEST)

Literatur

erledigt --der Saure 18:32, 2. Dez. 2020 (CET)

@der Saure: Du hast Tietze-Schenk und Federau aus der Literaturliste entfernt. Deine Begründung war "In den Einzelnachweisen genannte Literatur hier nicht wiederholt". Diese Begründung halte ich nicht für stichhaltig. Die Literaturliste und die Liste der Einzelnachweise haben einen grundsätzlich unterschiedlichen Charakter. Einzelnachweise dienen (nur) dem Nachweis, dass die jeweilige Aussage im Artikel von der Fachliteratur gedeckt ist. Die Literaturliste ist dagegen eine Empfehlung für über den Artikel hinaus gehende Lektüre. Um diesem Anspruch zu erfüllen, sollte sie ähnlich wie die Weblinks Werke aufführen, die "vom Feinsten" sind. Der Blick in die Einzelnachweise ist maximal ein Notbehelf bei fehlender Literaturliste. Das Ziel einer Literaturempfehlung wird unterlaufen, wenn in Einzelnachweisen enthaltene Werke aus der Literaturliste ausgeschlossen werden. Entsprechend ist so ein Ausschluss weder üblich noch von unseren Richtlinien WP:WSIGA und WP:LIT gedeckt. Ich mache die Entfernung daher rückgängig. Viele Grüße, ---<)kmk(>- (Diskussion) 15:42, 23. Dez. 2020 (CET)

@Benutzer:KaiMartin: In den Einzelnachweisen sind verschiedene Werke gerade deshalb aufgeführt, weil sie "vom Feinsten" sind und die relevanten Einzelheiten liefern. Ich möchte ein Ungleichbehandlung vermeiden, aber eine Aufblähung der Literaturliste vermeiden. Deswegen ausnahmsweise: „weitere Literatur siehe Einzelnachweise“. Die Ungleichbehandlung hast du nun wieder hergestellt. Aber wenigstens die Prinzipien sind eingehalten. Bravo! --der Saure 16:18, 23. Dez. 2020 (CET)

OpAmps for Everyone (erl.)

Gibt es inzwischen in der 5. Auflage, leider deutlich abgespeckt gegenüber der 3. Auflage, der man Referenzcharakter zuschreiben kann (und die als PDF immer noch auffindbar ist). In der Literaturliste findet sich die 2. Auflage. Welche aus dieser Auswahl sollte sinnvollerweise im Artikel genannt werden? --Burkhard (Diskussion) 17:10, 23. Dez. 2020 (CET)

Hab die 5. Auflage (print) eingetragen plus Link zur 3. Auflage (PDF)