Diskussion:Pfälzerwald/Archiv/2
Flora oder Vegetation?
Ich glaube, der entsprechende Abschnitt behandelt eher die Vegetation, also die Pflanzengesellschaften, und weniger die Flora, also die Pflanzensippen, die im Gebiet vorkommen.Man sollte den Abschnitt umbenennen. --EHaseler 19:48, 7. Feb. 2012 (CET)
Kartenupdate
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Hiesige Hauptkarte
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Zugrunde liegende Naturraumkarte
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Flussgebietskarte
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Flussgebietskarte Pfälzische Hauptwasserscheiden
Einzelflussgebietskarten
Saar
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Isch
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Eichel
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Blies
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Schwarzbach
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Hornbach
Nahe
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Glan
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Waldlauter
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Alsenz
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Appelbach-Wiesbach
Oberrhein
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Pfrimm
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Eisbach-Eckbach
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Isenach
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Speyerbach
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Queich
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Klingbach-Erlenbach-Otterbach
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Wieslauter
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Sauer
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Moder
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Zorn
Landschaften
Pfälzisch-Saarländisches Muschelkalkgebiet
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Pfälzisch-Saarländisches Muschelkalkgebiet
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Zweibrücker Westrich
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Naturräume Westricher Hochfläche
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Saar-Blies-Gau
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Saarbrücken-Kirkeler Wald
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Saarbrücken-Kirkeler Wald kompakt
Pfälzerwald
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Pfälzerwald kompakt
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Naturräume Pfälzerwald
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Unterer Pfälzerwald
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Otterberger Wald
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Quaidersberg
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Stumpfwald
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Mittlerer Pfälzerwald
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Haardt
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Wasgau
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Dahn-Annweiler Felsenland
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Oberer Mundatwald und Hochwald
Historische Landschaften
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Naturpark Pfälzerwald
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Leiningerland
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Diemersteiner Wald
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Pfälzisches Holzland
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Gräfensteiner Land
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Frankenweide
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Hackmesserseite
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Oberer und Unterer Mundatwald
Text
So langsam sind die neuen Karten - mit deutlich größerem Gesamtausschnitt und besser aufgelöstem Relief - fertig.
Ich bitte erst einmal um Durchsicht der Gesamtkarten Haupt/Naturräume/Flußgebiete!
- Wo sind die Karten zu überfüllt? Sollen Orte ausgespart werden bzw. bei Bergen und Burgen die Namen weggelassen werden?
- Fehlt etwas Wichtiges?
- Sind noch Fehler drin?
Bevor ich x abgeleitete Karten (auch weitere Flußgebietskarten wie Blies, Moder/Zorn, Isch, Eichel) und weitere Gebietskarten (Nordpfälzer Bergland, ST.I.-KL-Senke, etc.) hochlade, sollte das geklärt sein ...
Daß die Naturraumkarte durch Zahlen und Grenzen überladen ist, muß nicht stören - sie ist in erster Linie Quelle und in Teilkarten Illustrierung für die naturräumlichen Gliederungen.
Bei einer Sache (bzw. zwei analogen) bin ich noch unsicher:
- Westricher Hochfläche oder Zweibrücker Westrich?
- Westricher Niederung oder St. Ingbert–Kaiserslauterner Senke (Artikel bislang übrinx dürftig und als KLer Senke)?
Die Zweitgenannten Namen finden sich bei den globaleren Quellen, insbesondere BfN und RP-Ministerien, deutlich häufiger. Die je erstgenannten stammen von einer Pfalz/Rheinhessen-Kommission und werden oft von den kommunalen Behörden gebraucht. Ich weiß aber nicht, ob sie sich in nennenswerter Zeit in Restdeutschland rumgesprochen haben werden (in der Pfalz wohl schon, da sie mittlerweile wohl auch in dortige Schulbücher übernommen werden) ...
Anders als bei PW vs. Haardtgebirge finde ich hier, daß je beide Begriffe halbwegs "passend" sind. Die von der Bundesanstalt für Landeskunde sind halt schon einige Jahrzehnte bundesweit in Umlauf ...
Herbert hatte übrinx ein Problem mit dem Haupteinheitennamen "Saar-Blies-Gau", da Verwechslung mit "Saargau plus Bliesgau" möglich ist. Ursprünglich hieß die Haupteinheit auch nur "Bliesgau", was aber wiederum eigentlich nur eine Teillandschaft ist, wenn man Frankreich mit einbezieht ...
LieGrü, --Elop 17:02, 10. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Michael,
- hier nochmals kurz einige Anmerkungen:
- 1. Landschaftsnamen: Abgesehen von meiner persönlichen Meinung zu den oben angesprochenen Landschaftsnamen habe ich ergänzend einfach mal in den mir bekannten Quellen nachgeschaut, wie dort die genannten Bezeichungen verwendet werden. Hier das Ergebnis:
- Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz: :Zweibrücker Westrich; Kaiserslauterer Senke
- Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz: :Unterschiedliche Angaben
- Überschrift "Großlandschaften und Landschaftsräume": Zweibrücker Westrich; :Kaiserslauterer Senke
- Kartendienst: Westrich; Landstuhler Bruch; übrigens auch "Pfälzer statt Nordpfälzer :Bergland"
- Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation - Kartenviewer: Westrich; Landstuhler Bruch; Pfälzer Bergland
- Pfalzatlas und Lehrbuch für Schulen: Westricher Hochfläche; Westricher Niederung
- Topographische Karten 1 : 25 000/ 1 : 50 000: Westrich; Landstuhler Bruch; in einer neueren Karte 1 : 100 000 auch Westricher Hochfläche und Westricher Niederung
- Fachliteratur: Die mir bekannte Pfalzliteratur verwendet unterschiedliche Bezeichnungen:
- Ältere landeskundliche Literatur (beginnend mit Häberle 1911): Südwestpfälzische :Hochfläche; Westpfälzische Moorniederung
- Meynen/Schmithüsen: Handbuch ...; speziell Aufsatz von Pemöller (1969): Zweibrücker Westrich; Kaiserslauterer Senke ("Pfälzer Gebrüch")
- Arbeitskreis Landschaftsnamen (Beeger/Geiger/Reh u. a. 1989): Westricher Hochfläche; Westricher Niederung
- Neuere Veröffentlichungen: Mein Kenntnisstand über neuere Fachliteratur ist naturgemäß begrenzt. Ich habe deshalb exemplarisch den neuesten Sammelband "Geographie der Pfalz" unter obiger Fragestellung mal ausgewertet - Ergebnis: Sämtlichen Autoren verwenden, falls Landschaftsnamen thematisiert werden, die Bezeichnungen "Westricher Hochfläche" und "Westricher Niederung". Beispiele:
- Geiger M.: Die Pfalz im geographischen Überblick. + Die Landschaften der Pfalz.
- Haneke J./Weidenfeller M.: Die geologischen Baueinheiten der Pfalz. ( Beides Geologen am Landesamt für Geologie ... Rhl.-Pf.)
- Kärcher Th./Heitele H.: Das Grundwasser und seine Nutzung.
- Geiger M./Kurz M.: Wetter und Klima in der Pfalz.
- Hünerfauth K.: Natur- und Kulturlandschaften der Pfalz im Überblick.
- 2. "Saar-Blies-Gau": Hier würde ich den Vorschlag machen, aus den genannten Gründen auf eine übergreifende Bezeichnung in der Karte zu verzichten und stattdessen den Begriff "Bliesgau" nur für den deutschen Teil zu verwenden, den gesamten grenzübergreifenden Landschaftsraum mit seinen Abgrenzungen jedoch in der bisherigen Form beizubehalten.
- (genauso, wie Du es beim Wasgau ja auch gemacht hast)
- 3. Westl Abgrenzung des franz. Wasgaus: Hier würde ich, wie ich Dir ja schon geschrieben habe, dessen westl. Abgrenzung auf bestimmten Strecken (vgl. meinen Entwurf) etwas weiter nach Westen verlegen. Neben geomorphologischen Kriterien (Gestein, Relief) könnten nämlich meiner Ansicht nach zur Bestimmung der Grenzen auch sozio-kulturelle Aspekte (Waldbedeckung; landwirtschaftl. Nutzung; Art der Besiedlung u. ä.) herangezogen werden.
- Herzliche Grüße
- Herbert -- H. Schreiber 14:53, 11. Jan. 2012 (CET)
- Zu den Bezeichnungen des Handbuchs (nicht Einzelblätter!) muß ich noch ein paar Anmerkungen machen. Du hast zwar den Text vorliegen, jedoch nicht die Karte.
- Blatt Saarbrücken, welches das letzte erschienene der Region war, ordnet die Haupteinheiten völlig um und vermehrt auch deren Zahl. Im Handbuch selber sahen die haupteinheiten wie folgt aus:
- (Saar-)Bliesgau: in etwa wie eingezeichnet, plus Kadenbronner Gau und dazwischen liegendes Saartal
- Kaiserslauterer Senke: Nach Westen nur bis Homberger Becken, dafür nach Osten bis über den Quaidersberg hinaus - insofern tatsächlich ohne St. Ingbert und KL nicht ganz am Rand
- Mittelsaarländisches Waldland:
- Saarbrücken-Kirkeler Wald nebst Spicherer Höhe und dazwischen liegendem Saartal
- Kirkeler Schwelle und Ingberter Senke
- Saartal bei Saarbrücken
- Saarbrücken-Forbacher Senke und Warndt
- Saarkohlenwald
- In Blatt Saarbrücken sind also aus der gemischten Wald-Haupteinheit 4,5 geworden. Die Senke ist mit Ingbert-KLer nunmehr sinnvoller benamt als mit KLer.
- Merkwürdig ist aber, daß Schneider Kadenbronner und Spicherer plötzlich zum Nied-Rossel-Gau verschiebt, der durch Keuperflächen von dessen Kernlandschaft getrennt ist ... Das liegt u.U. daran, daß sie unbedingt das Saartal ab Saargemünden als Haupteinheit haben wollte, was ich nicht zwingend so sehe.
- Zur Senke selber:
- Im Relief sieht man eigentlich ganz gut, daß sie von Forbach trichterförmig bis Kichheimbo/Eisenberg geht, deren beide Becken durch die Platte des Alzeyer Hügellandes abgeriegelt werden. Ingberter Wald, Kirkeler Schwelle, Otterberger/Quaidersberg und Stumpfwald schieben da nur je unterschiedlich stark etwas bewaldeten Buntsandstein dazwischen ...
- Wie weit jetzt die "Westricher Niederung" nach Westen gehen soll, wird mir nicht ganz klar, da z.B. die Karte im Pfalzatlas kurz hinter der Landesgrenze aufhört.
- Zum jeweiligen Gebrauch der Namenspaare:
- Du hast BfN und die SL-Ämter vergessen. Quasten, der ja (m. W. im Landesauftrag) eine von Schneider abweichende Gliederung erstellt hat (1992, also deutlich jünger als Pemöller, Schneider, etc.) hat sich in den Begriffen, wenngleich nicht in den Grenzziehungen, wieder am Handbuch orientiert. Und das wirst Du in Fachkreisen überall in D so finden. In der Landespflege, Straßenbauplanung, etc. wird nämlich fast immer die nat. Gliederung der Bundesanstalt zugrunde gelegt.
- Die universitären Geographen sind dem gegenüber da zweigespalten. Für viele spielt eine global-bundesweite Gliederung da auch keine Rolle, da sie sich nur ihren Spezialgebieten widmen, die, wenn physisch, immer nur in einem kleinen Bereich liegen.
- Leute wie Häbele pfalzintern oder Meynen bundesweit hatten schon eine Menge Freiheit, neue Landschaftsnamen einzuführen. Aber man sieht, daß die sich je unterschiedlich gut etablieren.
- Südwestpfälzische Hochfläche" kennen meinen bisherigen Eindrücken nach z. B. nur gebürtige Pfälzer zwischen 55 und 70. Und "Haardtgebirge" wird nur von Insidern höheren Alters benutzt. Während Rothaargebirge sich zwar durchgesetzt hat, jedoch nie die Bekanntheit von "Hochsauerland" erreichen wird.
- Prinzipiell könnte man ja sagen, daß Westfalen wie ich sich da raushalten sollten, sofern es um den Westrich geht. Aber könnten die Pfälzer Namensfinder nicht wenigstens die Saarländer überzeugen?
- Was die Westgrenze des Wasgaus angeht:
- Bis Bitche gibt es die Feinkartierung von Pemöller. Beim westlichen Holzland ist es sicher sinnvoll, davon abzuweichen.
- Anders ist es aber dort, wo auf Anhöhen Muschelkalk ansteht:
- zwischen Schweix und Liederschiedt
- nordwestlich und südlich von Lemberg
- unmittelbar nordwestlich Goetzenbruck
- Ab Götzenbrück geht eine Verwerfung in Richtung Soucht. Unmittelbar bei Volksberg trifft die Verwerfung dann auf einen recht großen Muschelkalk-Block.
- Das alles kollidiert erheblich mit Deinen Vorschlägen (mal abgesehen vom schwachen Relief am Rande Deines Vorschlags). De facto geht der Naturpark Vosgues du Nord recht weit in das Zweibrücker Hügelland. Natürlich wachsen da auch Bäume, aber das macht sie nicht zum Teil eines Mittelgebirges.
- Im Vergleich zur Übersichtskarte bei Pemöller (vermutlich aus Blatt Rastatt, aber auch ähnlich der Originalkarte zum Handbuch) habe ich die Grenzen ja schon erheblich weiter gezogen.
- Aber zur dringlicheren Fragestellung:
- Wo wirkt die Karte überfüllt? Berg- und Burgnamen wo u.U. streichen? Orte lokal reduzieren?
- "Saar-Blies-Gau" rauszunehmen ist vielleicht keine schlechte Idee. Und die Bezeichnung "Isch-Eichel-Blies-Gau" gibt es ja numa nich ...
- LieGrü, --Elop 16:52, 11. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Michael,
- ich werde morgen die Karte unter Deiner Fragestellung durchforsten: Heute abend habe ich leider keine Zeit mehr, da ich wieder in Sachen Musik unterwegs bin.
- Herzliche Grüße
- Herbert -- H. Schreiber 18:22, 11. Jan. 2012 (CET)
- P.S.: Übrigens hat das Rothaargebirge, zumindest was die Wanderszene betrifft, erheblich an Bekanntheit gewonnen, da dort der erste der neuen "Qualitätswege", nämlich der "Rothaarsteig", vor einigen Jahren als neues Vermarktungsinstrument eingerichtet wurde. Ich selbst stehe dieser Instrumentalisierung des Wandergedankens sehr skeptisch gegenüber, aber dies ist ein eigenes Thema und gehört nicht hierher sondern eher in den WP-Artikel "Prädikatswanderwege".
- -- H. Schreiber 18:35, 11. Jan. 2012 (CET)
Lizenz
Mit der Umstellung auf Maps-for-free gibt es ein Problem. Karten, die Maps-for-free-Daten verwenden, müssen unter GFDL 1.2 stehen und zwar ausschließlich, siehe hier. Daraus folgt zwingend eine Umlizenzierung der Karten. Gleichzeitig ist es dann aber nicht mehr möglich, auf Daten von Datei:Karte Pfälzerwald.png zurückzugreifen, da diese ausschließlich unter CC-BY-SA-3.0 steht, was nicht kombinierbar ist. Abhilfe könnte nur eine Freigabe durch Lencer schaffen, wenn er dir die Elemente unter GFDL 1.2 freigibt. NNW 17:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- Die Umlizensierung ist notwendig, am besten gleich auf
{{GFDL|migration=not-eligible}}
. Die Daten der schlechten Pfälzerwaldkarte sind jetzt auch unter GFDL, da stand vorher einen falsche Lizenz drin. --Lencer 19:33, 15. Jan. 2012 (CET)- Hallo, Ihr 2 beiden!
- Ich habe das gerade schon so grob per Auto-Mailbenachrichtigung mitbekommen, da ich Lencers Originalkarte auf Commons beobachtet hatte. Die war ja auch schon maps-for-free (nur halt andere Auflösung).
- Bezüglich der Elemente bestünde da eh kein Problem, da ich de facto nur noch die Minikarte in Benutzung habe, alles andere waren ja eh nicht schützbare Lokalisierungsdaten, die auch in größeren Teilen abgeändert sind (und die hatte ich ja durchs SVG und nicht durchs PNG).
- Wie referenziere ich die Minikarte eigentlich genau? Mit analogem Verweis zu Lencers? Oder besser mit Verweis auf dessen Karte, da ich dort ja exakt sein Layout übernehme (was ich auch für sinnvoll halte, solange ich eine Minikarte einbaue - schließlich ist die ja in ebenjenem Layout in x WP-Karten, und etwas Einheitlichkeit schadet da sicher nicht!)?
- Reicht es, auf Commons zu überschreiben mit Verweis auf maps-for-free-Vorgabe? --Elop 00:29, 16. Jan. 2012 (CET)
- Du musst auf die Originaldatei verweisen, nicht auf Lencers Ableitung, auch wenn du dessen Darstellung übernimmst. Verweis auf M-f-f-Lizenz sollte genügen. NNW 21:17, 17. Jan. 2012 (CET)
- Alles klar, mach' ich dann so ... Die allgemeine Lizenzüberschreibung habe ich bei den bisherigen drei Karten so wie Lencer gemacht und werde das in den nächsten Tagen überall (parallel zum Upgrade der Karten selber) aktualisieren.
- SchöAno und danke für die Hinweise! --Elop 00:44, 18. Jan. 2012 (CET)
Fehler in der Karte
In der Karte ist zwischen Winnweiler und dem Donnersberg ein Birkberg (559m) eingezeichnet. Dieser Berg heißt aber, nach LVermGeo-Karte und Lanis, Bickberg. Gruß PaulMuaddib 22:13, 17. Jan. 2012 (CET)
Nordwestlich von Kirchheimbolanden ist ein Berg Vorholz eingezeichnet. Dies ist der Name des Waldes/des Gebietes dort. Die Höhe von 358m ist ein Hochpunkt des Kappelberges. Gruß PaulMuaddib 23:10, 17. Jan. 2012 (CET)
Westlich von Kaiserslautern ist ein Quaidersberg (394m) eingezeichnet. Der Berg heißt laut allen mir zugänglichen Karten Queitersberg. Der Autobahnparkplatz schreibt sich Quaidersberg, aus welchen Gründen auch immer. Gruß PaulMuaddib 23:19, 17. Jan. 2012 (CET)
- Hallo "Paul",
- ich kann anhand meines topographischen Materials Deine Anmerkungen zu "Birkberg" und "Vorholz" bestätigen. "Birkberg" müsste demgemäß zu "Bickberg" und "Vorholz" zu "Kappelberg" umgeändert werden. Für den "Quaidersberg" scheinen dagegen beide Schreibweisen im Umlauf zu sein: So habe ich in einigen Karten des LVA (1 : 50 000 Naturparkkarte Pfälzerwald + TK 1 : 25 000 "Kaiserslautern und Umgebung") "Quaidersberg" und in anderen Blättern (TK "Enkenbach-Alsenborn Hochspeyer" 1 : 25 000) "Queitersberg" gefunden. Wahrscheinlich hatten die Autobahnbauer gerade die Naturparkkarte und nicht die TK "Enkenbach-Alsenborn" zur Hand. Falls auf der Pfälzerwaldkarte noch genügend Platz ist könnte man ja beide Schreibweisen aufnehmen.
- Herzliche Grüße
- Herbert -- H. Schreiber 23:57, 17. Jan. 2012 (CET)
- Danke ersma an Paul und Herbert für die Rückmeldung!
- Blöd ist eigentlich, daß ich just alle Flußkarten zwischen Isch und Alsenz (darunter Isch, Eichel, Blies und Hornbach völlig neu) erneuert hatte (allerdings noch nicht hochgeladen, bis auf die Hauptkarte) ...
- Beim Quaidersberg hatte ich in den ca. 20 Kartendiensten, die ich parallel bemühe, insgesamt drei fast gleich häufige Namen gefunden - mit der "aid"-Schreibweise (gegenüber eid/eit) in leichtem Vorsprung (insbesondere wohl des AB-Parkplatzes wegen).
- Will den nicht mal endlich jemand anlegen? Ist m.E. als KL-Ostberg und Senkenabriegelung ein nicht ganz unwichtiger Berg, trotz der wenig rekordverdächtigen Höhe ...
- M.E. reicht da eine Namensbezeichnung - am besten die geläufigste (ist das nun "aid" oder aber doch nicht?) ... Von den anderen Namen aus kann man ja Redirects erstellen ...
- Da ich gut finde, daß momentan mal wieder rübergeschaut wird (bislang leider fast niemand außer Herbert), warte ich mal lieber. Vielleicht findet Paul ja noch mehr Sachen ...
- Anfangs war der Rahnfels z.B. recht lange als "Bahnfels" eingezeichnet gewesen. Das war erst mir selber irgendwann aufgefallen ...
- Wo sind eigentlich all die ortskundigen Chronisten, Poeten, etc.?
- Schlaschö ... --Elop 00:41, 18. Jan. 2012 (CET)
- Chronist hat den Artikel zum Quaidersberg angelegt, den ich auf Queitersberg verschoben habe. Die Begründung habe ich bei der Verschiebung angegeben. Ich denke die angegebenen Kartenwerke, alle digital einsehbar, können wir wohl als offiziell ansehen. Ich werde in den nächsten Tagen die Karte weiter durchschauen und auf Ungereimtheiten aufmerksam machen. Ich habe auch schon den umgekehrten Fall gesehen, siehe Wallhalb, wo das richtige Lemma wohl Wallhalbe lauten muss, so wie in der Karte eingetragen. Gruß PaulMuaddib 19:51, 18. Jan. 2012 (CET)
- Schlaschö ... --Elop 00:41, 18. Jan. 2012 (CET)
- Südöstlich Idar-Oberstein: Mühlbergskopf (596m) heißt Mahlbergskopf PaulMuaddib 20:14, 18. Jan. 2012 (CET)
- Daß es den Quaidersberg inzwischen gibt, hatte ich ganz verpaßt. Mir war nur zum Zeitpunkt dessen Einzeichnens - als ich eben auf dir drei Schreibweisen stieß - klar geworden, daß es bis dato keinen Artikel gegeben hatte.
- Warum ich "ai" nahm, dürfte auf der Hand liegen:
- Es ist deutlich wahrscheinlicher, das Schild zum AB-Parkplatz gesehen zu haben als den Namen auf Karten, wo er anders geschrieben wird. Und jemand, der das Parkplatz-Schild gesehen hat, soll schon wissen, daß es genau ebenjener Berg ist, der auf der Karte eingezeichnet ist.
- Ich glaube nicht, daß es zwischen Wallhalb und Wallhalbe ein Richtig oder Falsch gibt - genau wie beim Q-Berg! Alle Schwarzbach-Alben gibt es sowohl mit als auch ohne "e" am Ende. Möglicherweise schon von Dorf zu Nachbardorf verschieden ...
- Ohne am Mahlbergskopf geschraubt zu haben, habe ich gerade mal alle Flußgebietskarten erneuert bzw. neu erstellt (und die Hauptkarten nach Stand gestern erneuert). Ob die gemeinsame Karte der Donnersberg-Flüsse Appelbach und Wiesbach da dringend nötig war, überlasse ich mal den Kollegenz. Für je einzelne Karten ist das zu mager - zumal, anders als bei Eckbach und Eisbach, nicht mal Nebenbäche verzeichnet sind und auch kaum Orte am Bach.
- Brauchen wir eigentlich die Hauptwasserscheidenkarte? Im Grunde sind da ja nur wenige Randbäche ausgeblendet, ansonsten identisch mit der Gesamtflußgebietskarte ...
- Beim Vorholz hatte ich erst erwogen, neben der Höhe nur die Landschaft einzuzeichnen, da auf Karten bereits in grobem Maßstab sichtbar. Nur hat der Berg halt einen Artikel ...
- Dann las ich die BKS Vorholz, die Fragen offen läßt:
- Dort sieht es so aus, als gäbe es in Rheinhessen zufällig eine gleichnamige ehemalige Halbinsel und auch noch ein Waldgebiet.
- Das dürfte doch Quatsch sein, oder? Vielmehr liegt doch wohl der Wald auf der ehemaligen Halbinsel und ist danach benannt, weshalb es auch irreführend anmutet, daß 2 verschiedene Orte zur Lokalisation aufgeführt sind.
- Vielleicht schreiben wir mal alle zusammen oder einer von uns nach Recherche einen Artikel dazu?
- Habe die Halbinsel jetzt auf jeden Fall halbkreisförmig eingezeichnet - zusätzlich zum Berg.
- Kleinere Fehler werden spätestens auf den Detailkarten nie ganz auszumerzen sein - dazu ist das SVG zu riesig. Da ich obendrein noch versuche, wo sinnvoll, nur teilweise im Rahmen befindliche Orts- oder Flußnamen entweder rein- oder rauszurücken (was ich bei größeren Naturräumen übrinx ganz bewußt nicht mache), was im Pechfalle mit gespeichert wird (und auf anderen Detailkarten dann stört), bin ich schon froh, wenn kein grober Fehler drin ist. Deshalb werde ich wohl auch die Flußgebietskarten so bald nicht ändern.
- Aber im Zweifel einfach Fehler und Diskrepanzen anführen - mindestens auf noch nicht erstellten Detailkarten werden die dann zeitnah beseitigt.
- Wie ist eigentlich Eure Meinung zu Kleingebietskarten wie Hackmesserseite oder Holzland?
- Da eher eine Positionskarte (d.h. Karte mit deutlich größerem Ausschnitt, Ausblendung des Restes und Minikarte) oder eher eine Karte, deren Ausschnitt sich eng am Namensgeber orientiert?
- Für die naturräumlichen Gliederungen der Einzelartikel muß ich eh kleine bzw. Schmale Karten machen - damit man unmittelbar neben der Gliederung die Kennziffern nebst Grenzen sehen kann.
- Wäre gut, da bald Präferenzen zu erfahren ... Wenn erst einmal alle Karten neu gezogen sind, gehe ich so bald nicht mehr dran. Zumal ich beim SVG in 2 Wochen wohl eh nicht mehr wissen dürfte, wo oben und wo unten ist, bei um die 200 Ebenen ...
- Schlaschö ... --Elop 00:10, 19. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Michael,
- meine Vorschlag wäre für die Kleingebietskarten, den jeweiligen Landschaftsraum in den Gesamtraum einzubetten, damit man die übergeordneten Bezüge hat und ihn entsprechend einordnen kann. Ich würde also eher für eine Karte mit größerem Ausschnitt plädieren. Allerdings müsste der Landschaftsraum, um den es gerade geht, deutlich von seinem Umfeld abgehoben sein (deutliche Außengrenzen, farbliche Hervorhebung seiner Fläche).
- Herzliche Grüße und noch ein schönes Wochenende
- Herbert -- H. Schreiber 10:00, 20. Jan. 2012 (CET)
- Reichen da für den eigentlichen PW-Bereich zwei Karten "Unterer und Mittlerer" und "Wasgau""?
- Ein paar Übersichten sind eh geplant
- PW gesamt in kompakter wieder (aber diesmal natürlich mit komplettem fr-Wasgau
- Westrich und Saar-Blies-Gau
- Senke, am besten nebst Fortsetzung im Unteren hervorgehoben
- Saar-Nahe-Bergland
- Alzeyer Hügelland
- Weinstraße und Rheinebene
- Von den Naturraumkarten müßte man aber je schmale Ausschnitte machen, damit man ohne Anklicken der Karte in den Gliederungen die Ziffern erkennen kann. Da wäre auch das Nordpfälzer Bergland zu breit und müßte in Westen und Osten geteilt werden.
- Wie komme ich am besten an die Grenzen des F-Naturparks? Da wäre am besten eine große Karte mit klar hervorgehobener Grenze, die ich unters SVG schieben und nachzeichnen könnte ... --Elop 12:59, 20. Jan. 2012 (CET)
- Ich kopiere Dir aus einer meiner Karten (1 : 100 000) abschnittweise die Naturparkgrenzen und schicke sie Dir wie gehabt als pdf-Datei zu. Ich denke, dass ich heute noch Zeit finden werde.
- ich denke auch, dass für den eigentlichen Pw. zwei Karten in der von Dir vorgeschlagenen Unterteilung genügen.
- lb. Grüße
- Herbert -- H. Schreiber 14:44, 20. Jan. 2012 (CET)
- Schlechte Nachricht! Ich wollte gerade eben die Karten einscannen und musste leider feststellen, dass mein Scanner anscheinend den Geist aufgegeben hat. Trotz verschiedener Versuche funktioniert er nicht, das Gerät wirkt wie tot. Im besten Fall liegt es nur am stromzuführenden Kabel, im schlimmsten Fall ist das Gerät generell kaputt. Vielleicht finden meine Söhne, die morgen zu Besuch kommen, eine Lösung; hoffen wir das Beste! Ich kann Dir deshalb die Naturparkkarten momentan nicht zuschicken, Du müsstest halt den franz Naturpark zurückstellen. Oder vielleicht hat jemand anderes das entsprechende Material + Scanner und könnte die Aktion erledigen.
- Herzliche Grüße
- Herbert -- H. Schreiber 17:29, 20. Jan. 2012 (CET)
- Die geben wohl schomma den Geist auf. Ist sicher Zufall, daß meiner schon ein paar Jahre lebt ...
- Allerdinx braucht der 50 s für eine A4-Doppelseite auf 150 dpi, was auch sehr einschlafmäßig ist. Dem gegenüber hat ein Landschaftsarchitekt, mit dem ich kooperiere, einen Scanner, der A3 auf 300dpi in ca. 10 Sekunden scannt, was also in etwa 40-mal so schnell ist ...
- Schlaschö ... --Elop 00:12, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich wieder. Bei Annweiler ist ein Eisbach eingezeichnet. Gemeint ist wohl dieser Eisbach. Der ist aber nur 1,5 km lang. Dort wo der Bach in der Karte mit Namen auftaucht ist es der Eußerbach. Gruß PaulMuaddib 17:16, 22. Jan. 2012 (CET)
- Ist mir so nicht ganz unbekannt. Aber ich meine mich erinnern können, daß Herbert - als alter Landauer - "Eisbach(tal)" durchaus auch für den gesamten Lauf verwendet.
- Prinzipiell ist Eußerbach (so heißt übrinx der gesamte Bach inc. Mündungslauf bei der WW-Verwaltung RP) besser, da es nur einen solchen gibt (während wir ja auf der Karte noch einen längeren Eisbach haben). Um ehrlich zu sein hatte ich auf der Karte den kürzeren Namen verwandt, um nicht so mit den Naturraumgrenzen zu kollidieren. Allerdings hat sich der Platz etwas vergrößert, da ich mit der Verfeinerung der Karte auch die Flußnamen verkleinert habe (relativ zum Rest - die Auflösung ist ja viel größer geworden). Von daher wäre eine Änderung möglich. --Elop 17:55, 22. Jan. 2012 (CET)
- Hallo ihr Beiden,
- "Paul" hat Recht.Anhand meines topographischen Materials habe ich den Sachverhalt ebenfalls nochmals überprüft. In sämtlichen Karten wird die Bezeichnung "Eisbach" nur für das letzte Stück des Baches nach Zusammenfluss von Eußerbach und Dernbach verwendet. Dieses Teilstück ist nach meinen Messungen etwa 2 Kilometer lang. Falls der Platz reicht, müsstest Du deshalb "Eisbach" an dieser Stelle der Karte eintragen.
- Herzliche Grüße
- Herbert -- H. Schreiber 17:18, 23. Jan. 2012 (CET)
- Da paßt's natürlich nich hin, aber "Eußerbach" nach oben sollte inzwischen gehen. Und darüber findet man auch direkt und ohne Klammer zu einem der Artikel ... --Elop 19:36, 23. Jan. 2012 (CET)
- Auf der Hauptkarte jetzt alles ausgebessert und beim Hochwald mal eine Höhenangabe; außerdem im Pfälzisch-Saarländischen Muschelkalkgebiet (der Link muß eh noch gebläut werden) Westrich neu und 4 weitere. --Elop 18:25, 1. Feb. 2012 (CET)
Saargau
Auf der Karte Datei:Pfaelzerwaldkarte Saar-Blies-Gau.png wird der südlichst Zipfel als "Saargau" bezeichnet. Damit tritt diese Bezeichnung in Konkurrenz zur saarländischen Bezeichnung. Bei uns wird die Region westlich der Saar, nördlich und südlich der Nied als Saargau bezeichnet. Ist das jetzt "Volksetymologie" oder stehen da zwei wissenschaftliche Gliederungen in Konkurrenz? mfG und großem Dank an Elop für den Hinweis auf die Karten--EHaseler 17:34, 3. Feb. 2012 (CET)
- Lies mal genauer!
- Da steht "Oberer Saargau" - und zwar in Schwarz, der Farbe historischer Gaue/Gäue (sind ja auch Eichelgau und Imgau eingezeichnet).
- Der historische Bliesgau ist zugunsten des naturräumlichen (dunkelblau) nicht eingezeichnet.
- Die Haupteinheit "Saar-Blies-Gau", z. T, auch als Haupteinheit nur mit "Bliesgau" bezeichnet, liegt eben zwischen dem Oberen Saargau und dem Bliesgau. Nur eben wäre es irreführend, die Landschaften links der Eichel und beiderseits der Isch mit "Bliesgau" zu bezeichnen.
- Eichel- und Imgau wiederum liegen je sowohl im Saar-Blies-Gau als auch im Zweibrücker Westrich.
- Wahrscheinlich wäre es am saubersten, den Saar-Blies-Gau getrennt vom Bliesgau anzulegen. Vom Letzteren gibt es halt neben der historischen Landschaft die naturräumliche - in engerem und erweitertem Sinne.
- Und auch die Haupteinheit Saar-Blies-Gau ist in der Grenzziehung nicht unumstritten. Mal mit, mal ohne Cadenbronner ... --Elop 21:54, 3. Feb. 2012 (CET)
Pfälzerwald
Hej Elop, auf Deiner Karte geht der Pfälzerwald bis zur Zaberner Steige. Ich glaube nicht, dass die Wackese darüber sehr erfreut sind. --EHaseler 19:43, 9. Feb. 2012 (CET)
- Was sollen denn die Wackese dagegen haben?
- fr:Vasgovie scheint, soweit ich das verstehen kann, den Wasgau ähnlich zu verorten.
- Historisch hieß übrinx auch der Bayerische Wald bei uns "Böhmerwald" - ohne daß die Bayern je gewillt waren, ihre Kammseite an Böhmen abzugeben.
- Daß im Bereich der Steige das eine Mittelgebirge aufhört und das andere, höhere, anfängt, dürfte aus physisch-geographischer Sicht klar sein.
- Außerdem gehört das ja zum Nordfranzösischen Schichtstufenland, was ja heißt, daß wir Krautfresser den Froschfressern ideell etwas "geben" und nicht "nehmen" ... --Elop 20:05, 9. Feb. 2012 (CET)
Unlogischer Einleitungssatz
- Die Mittelgebirgslandschaft Pfälzerwald (so die amtliche Schreibweise, häufig auch Pfälzer Wald, in naturräumlichen Gliederungen auch Haardtgebirge[2]) im Bundesland Rheinland-Pfalz ist mit 82 bis 90 Prozent Bewaldung das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands[3] und eine der größten zusammenhängenden europäischen Waldflächen. — Die relative Waldbedeckung ist kein Maß für die absolute Größe. Sonst könnte man etwa auch so argumentieren: Das Kiosk meines Onkels Eduard ist mit 100% Eigenkapital das größte Unternehmen Deutschlands. Selbe Unlogik. Was ist gemeint?
- Der PW ist mit 82 bis 90 Prozent Bewaldung das am dichtesten zusammenhängende größere Waldgebiet Deutschlands.
- Der PW ist mit ?? km² Gesamtfläche bei einer Bedeckung von 82 bis 90 Prozent das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. (?? * (0,86±0,04) > analoges Produkt jedes andern)
- Der PW hat eine Gesamtfläche von ?? km² und ist damit das größte Waldgebiet Deutschlands, das mit einer Bedeckung von 82 bis 90 Prozent überdies in hohem Maße zusammenhängt. (?? > Fläche jedes andern, 0,86±0,04 ausreichend viel für Qualifikation als zusammenhängend)
--Silvicola ⇨⇦ 08:53, 18. Mär. 2012 (CET)
- Da müßte wohl mindestens "bei einer Größe von ..." hinzu gefügt werden. Aber eigentlich ist "größtes zusammenhängendes Waldgebiet" natürlich eine absolute Größe, die sich rein auf den ununterbrochenen (bzw. nur durch Straßen oder inselartige Orte unterbrochenen) Wald bezieht. Dabei dürften weder Naturraum- noch Naturparkgrenzen eine Rolle spielen - Wälder im Zweibrücker Westrich oder an der Weinstraße gilden auch, sofern nicht durch Rodungen abgetrennt.
- Es bleibt die Frage nach dem "Maßstab". Ähnlich groß und ununterbrochen ist in D-Land höchstens der Spessart, der Schwarzwald ist deutlich größer, aber signifikant unterbrochen. Nach üblichem Ermessen läge der PW sicher auf Platz 1 (vor Spessart), aber der Rekord ist ein höchst inoffizieller, solange "ununterbrochen" nicht nach klaren Kriterien definiert wird. --Elop 12:51, 18. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe die Einleitung etwas umformuliert und hoffe, damit das oben kritisierte sprachlogische Problem entschärft zu haben. Die von "Elop" angesprochene inhaltliche Schwierigkeit bleibt davon natürlich unberührt. Es fehlt einfach eine genaue, geographisch verbindliche Definition von "zusammenhängend" bzw. "unzerschnitten" bzw. ähnlicher Bezeichnungen. Vergleicht man unter Berücksichtigung dieser Einschränkung verschiedene Mittelgebirge in Mitteleuropa, so scheint der Pw. im Vergleich zu Spessart oder Bayerischem Wald wirklich das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands zu sein. Dies gilt auch dann, wenn man rein naturräumlich denkt und künstlich gezogene politische Grenzen außer Acht lässt. Auch in diesem Fall steht das linksrheinische Gebirge an der Spitze, sei es, wenn man das Waldgebiet nur bis zur Zaberner Steige betrachtet oder die Perspektive erweitert und auch die außerordentlich kompakten Wälder südlich der Zaberner Steige (z. B. Schneeberg- und Donongebiet) noch bis zum Breuschtal mit hinzunimmt.
- angenehme Nachtruhe
- Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 00:04, 19. Mär. 2012 (CET)
Karte
Das auf der Karte rot umrandetet Gebiet liegt teilweise in Frankreich (die Grenze ist schwarz-gestrichelt eingezeichnet). Der Pfälzerwald liegt aber nur in Deutschland. Ich denke, man muss den Text unter der Karte ändern. Handelt sich wohl um das Biosphärenreservat von dem im Fließtext die Rede ist. Grüße --Terraner87 (Diskussion) 13:40, 18. Mär. 2012 (CET)
- Bei der auf der Karte rot umrandeten Fläche handelt es sich nicht um das Gebiet des Biosphärenreservates Pfälzerwald-Vosges du Nord sondern um den eigentlichen Naturraum des Mittelgebirges, der in erster Linie durch das Verbreitungsgebiet des Buntsandsteins definiert wird. Das Gebiet des Biosphärenreservates schließt dagegen auch größere Flächen am Rheingrabenrand und im Bereich der Westricher Hochfläche mit ein, die nicht zum eigentlichen Waldgebirge gehören und bei Gründung der beiden Naturparke eher aus touristischen Gründen mit aufgenommen wurden.
- Das von Dir angesprochene Problem ist eigentlich ein Benennungsproblem, da die Bezeichnung "Pfälzerwald" auf einen durch politische Grenzen festgelegten Raum ("Pfalz") verweist, das Mittelgebirge aber aus geographischer Sicht grenzüberschreitend verläuft und sich als einheitlicher Naturraum in Frankreich fortsetzt; aus dieser Sicht haben politische Grenzen natürlich keinerlei Bedeutung. Geographisch stimmiger wäre es deshalb, für das gesamte linksrheinische Gebirge einen einheitlichen Namen, z. B. Vogesen oder Wasgenwald zu verwenden, wie dies seit den Römern über lange Jahrhunderte bis zu Beginn der Neuzeit auch so gehandhabt wurde. Es gäbe eben dann einen deutschen und einen französischen Teil der Vogesen. Der deutsche und französische Teil der Alpen erhalten ja auch keine völlig unterschiedliche Namen, nur weil sie in verschiedenen Ländern liegen. Es haben sich nun aber seit Ende des 19. Jahrhunderts aus politischen Gründen (Grenze) die heutigen Namenskonventionen entwickelt, die sich eingebürgert haben und deshalb aus pragmatischen Gründen meiner Ansicht nach auch verwendet werden sollten.(siehe genauer Abschnitt Name) Deshalb endet der Pfälzerwald im Süden an der französischen Grenze, obwohl sich das Gebirge als einheitlicher Naturraum weiter nach Frankreich - zumindest bis zur Zaberner Steige oder sogar Burgundischen Pforte - fortsetzt.
- Vielleicht könnte man ja den Pfälzerwald im engeren Sinne in der Karte noch zusätzlich kennzeichnen, damit es in Bezug zum Fließtest keine Unsicherheiten bzw. Widersprüche gibt. Ich würde aber vorschlagen, aus naturräumlichen Gründen die rote Abgrenzungslinie + spezielle Einfärbung der Fläche (Hauptgesteinsart Buntsandstein) für den gesamten Naturraum in der Karte unbedingt beizubehalten, da dies der Geomorphologie des Mittelgebirges am besten entspricht. Es wäre dies also in erster Linie ein technisches Problem und ein Frage an unseren Naturraum- und Kartenspezialist "Elop", ob dies überhaupt machbar wäre (Kleinarbeit --> Stress) und welche graphischen Möglichkeiten hierzu zur Verfügung stünden
- Herzliche Grüße
- Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 11:08, 19. Mär. 2012 (CET)
- Was soll da eigentlich unklar sein? Es sind sowohl Landschafts- als auch Staatsgrenzen gut erkennbar. Und Wasgau hat auch einen fr-Artikel. Überdies kann man ja nachlesen, wie wer was benennt.
- Was mir noch fehlt wären bekanntlich die Grenzen des F-Naturparks. --Elop 16:35, 19. Mär. 2012 (CET)
- Unklar ist der Text unter der Karte. Der ist nicht ganz korrekt und stiftet beim uninformierten Leser Verwirrung. Gruß --Terraner87 (Diskussion) 23:21, 20. Mär. 2012 (CET)
Das Problem hatte ich ja auch mal. Rein vom Sprachgefühl her kann der Pfälzerwald eigentlich nur in der Pfalz liegen. Und die Erklärung in der Einleitung lässt darauf schließen, dass der PW in RhP liegt und der Naturraum in Frankreich anders heißt. Ich weiß: Auch in der Biologie (wo ich mich besser auskenne) gibt es einen Unterschied zwischen Fach- und Umgangssprache. Gruß! --EHaseler (Diskussion) 19:40, 19. Mär. 2012 (CET)
Neues Archiv
Wegen der Größe des ersten Archivs habe ich ein zweites gebildet. Nach dieser Hinweisseite sollte ein Archiv bis etwa 250 kB haben. Das erste hat jetzt ein paar kB mehr, aber das macht wohl nichts. Dafür schließt es mit dem Jahr 2011 ab. MfG Harry8 20:33, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Egal wo man auf de-WP iss - der Harry iss auch da ...
- Jo, war wohl korrekt so ... --Elop 01:37, 20. Apr. 2012 (CEST)
Tabellarische Übersicht
Hallo Kollegen,
ich habe eine tabellarische Übersicht über wichtige Berge des Pfälzerwaldes erstellt und diese am Ende des Abschnitts "Berge und Felsen" eingefügt. Ich bitte um Rückmeldung, falls die Liste zu massig wirkt und den Textfluss stört. Ich würde sie dann ausdünnen, d. h. sie zum Beispiel auf sieben Berge pro Spalte reduzieren.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 14:29, 12. Mai 2012 (CEST)
- Tachauch Herbert!
- Ich habe extreme Probleme, mich da zu orientieren. Mir wäre eine sortierbare Tabelle lieber, wo Naturraum und pol. Lage je in einer Spalte stünden, ebenso Besonderheiten (AT, Steinbruch, Burg).
- Diese Liste könnte beliebig lang werden - man legt sie als Liste an und kopiert eine ausgedünnte Form dann hier rein.
- Übrinx steht bei Mittelgebirgsartikeln in Bergabschnitten üblicherweise eine Liste der wichtigsten über der prosaischen Langform. --Elop 15:08, 12. Mai 2012 (CEST)
- Hallo Michael,
- wie Du weißt, bin ich technisch - zum Beispiel beim Erstellen von Tabellen - noch nicht so versiert. Der vorliegende Versuch geht eigentlich auf eine Anregung von Dir ich glaube kurz vor Jahreswechsel zurück. Zunächst war ich eigentlich froh, dass ich die Liste in dieser Form hingekriegt habe, es war viel Arbeit und Rumprobiererei nach dem Versuch und Irrtums Prinzip! Es ist dies halt ein Manko in Wikipedia, dass man keine gezielte Anleitung mit direktem persönlichem Kontakt vor Ort bekommt z. B. zum Thema" Möglichkeiten zur Erstellung von Listen". Ich bin deshalb völlig offen für Verbesserungen jeglicher Art, ich habe auch kein Problem damit, die Liste zu kürzen oder wieder ganz zu entfernen, obwohl ich sie zwar massig, aber so total unübersichtlich nun auch wieder nicht finde. Vielleicht ließen sich die von mir zusammengestellten Informationen auch als Rohmaterial verwenden, um eine verbesserte Liste zu erstellen, so wie Du es oben vorgeschlagen hast. Hierzu bestehen allerdings von meiner Seite 2 Einschränkungen: Zum einen weiß ich nicht, wie man eine solche sortierbare Tabelle erstellt und zum anderen habe ich im Moment bis etwa Ende Mai wegen meiner anderen Aktivitäten nur wenig Zeit zur Verfügung. Wir könnten uns ja im Juni mal kurzschließen, um das Weitere zu planen. Vielleicht könntest Du dann, wenn Du mal Zeit und Lust hast, die Formalstruktur einer solchen Tabelle in Deinem oder meinem Namensraum anlegen und wir sie dann zum Beispiel bei einer längeren Regenperiode Schritt um Schritt inhaltlich auffüllen. Dann hätte ich gleichzeitig ein Modell, an dem ich mich bei Bedarf orientieren könnte.
- Über die Position einer solchen Tabelle in einem längeren Text kann man geteilter Meinung sein. Es hängt sicherlich auch von dem betreffenden Inhalt ab. Man könnte die Tabelle ja auch als Zusammenfassung des vorigen Textes sehen und deshalb an den Schluss setzen.
- Herzliche Grüße
Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 16:47, 12. Mai 2012 (CEST)
- Herzliche Grüße
- Ich bin bei Bergen meistens zu faul, Tabellen anzulegen, aber bei Flüssen habe ich schon diverse angelegt (Liste der Nebenflüsse der Werra Liste der Nebenflüsse der Ruhr, Liste der Nebenflüsse der Emscher, etc.). Hier als Vorlage würde Liste von Bergen der Rhön passen.
- Man kopiert sich den Quelltext zu Kopfzeile plus erster Zeile und macht per Umbruch und
|}
dicht:
- Man kopiert sich den Quelltext zu Kopfzeile plus erster Zeile und macht per Umbruch und
{| class="prettytable sortable"
! width="18%" bgcolor="#BBCCFF" | '''Berg'''
! numbers width="5%" bgcolor="#BBCCFF" | '''Höhe'''<br /><small>(m ü. [[Normalnull|NN]])</small>
! numbers width="5%" bgcolor="#BBCCFF" | '''Koordinaten'''
! width="17%" bgcolor="#BBCCFF" | '''Naturraum'''
! width="8%" bgcolor="#BBCCFF" | '''Landkreis/e'''
! width="8%" bgcolor="#BBCCFF" | '''Bundesland/<br>-länder'''
! width="63%" bgcolor="#BBCCFF" class="unsortable" | '''Kommentar/e'''
! width="1%" bgcolor="#BBCCFF" class="unsortable" | '''Bild'''
|-
| [[Wasserkuppe]]
| 950,2
| {{Coordinate|text=DMS|NS=50.498203|EW=9.936823|type=landmark|name=Wasserkuppe|region=DE-HE}}
| [[Wasserkuppenrhön]]
| [[Landkreis Fulda|Fulda]]
| [[Hessen]]
| höchster Berg der ''Hohen Rhön'' und Hessens
| [[Bild:Radarstation Wasserkuppe 01114.JPG|150px]]
|-
|}
- wobei vor den |
je Umbrüche stehen, was es etwas übersichtlicher macht als oben.
Der Quelltext erzeugt diese Tabelle:
Vorlage
Berg | Höhe (m ü. NN) |
Koordinaten | Naturraum | Landkreis/e | Bundesland/ -länder |
Kommentar/e | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Wasserkuppe | 950,2 | 50° 29′ 53,5″ N, 9° 56′ 12,6″ O | Wasserkuppenrhön | Fulda | Hessen | höchster Berg der Hohen Rhön und Hessens |
Leeren
Sinnvollerweise leert man nun erst einmal den Inhalt der Wasserkuppenzeile. Für Dich ist es wahrscheinlich einfacher, statt nur zu löschen, Platzhalter in Kommentarklammern reinzuschreiben.
Z.B. kann man [[Wasserkuppe]]
surch <!-- Bergnamen -->
ersetzen, analog die anderen Einträge.
Geleerte Vorlage
Man erhält die folgende Leertabelle:
Berg | Höhe (m ü. NN) |
Koordinaten | Naturraum | Landkreis/e | Bundesland/ -länder |
Kommentar/e | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Weiter ...
Die obige Tabelle ist zwar leer, jedoch im Quelltext selbsterklärend (geh mal im Unterabschnitt auf "Bearbeiten"). Man kann noch gezielt Zeilen oder Spalten ändern. Z.B. ist "Bundesland" für den PW, sofern man sich auf D beschränkt, eher weniger spannend.
Wenn die Grundform fertig ist, kann man die vorhandenen Leerzeilen - immer von über |-
bis über |-
(oder Analoges mit "unter") je verdoppeln, wodurch man nach 10 Schritten bereits 1024 Zeilen hätte. Ich würde aber mit der Zahl anfangen, die man Einträge vorliegen hat. Sinnvoll ist, immer eine leere Zeile unten stehen zu haben, die man bei Bedarf direkt an die gewünschte Stelle kopieren kann.
In der gerade beschriebenen Weise dürfte das auch für Dich kein Problem sein ...
LieGrü, --Elop 19:40, 12. Mai 2012 (CEST)
- Hallo Michael,
- ganz herzlichen Dank für Deine Erklärungen und die obige Formatvorlage! Ich werde sie in den nächsten Monaten in etwas modifizierter Form verwenden, um eine schöne gesonderte Bergliste für den Pfälzerwald zu basteln. Sie trifft allerdings nicht genau das, was ich mit meiner eigenen Tabelle erreichen wollte: Ich habe bewusst den Schwerpunkt auf einzelne Naturräume gelegt, sie als Kategorien in der Tabelle abgebildet und anschließend die Berge des Pw. entsprechend einsortiert. Man gewinnt dann einen Gesamtüberblick über die naturräumliche (Grob-)Struktur des Mittelgebirges und sieht auf einen Blick, in welchem Naturraum sich welche Berge befinden, was ich persönlich sehr interessant finde. Damit das Ganze nicht gar zu massig wird, werde ich die Tabelle etwas ausdünnen. Es wäre auch gut, wenn man senkrechte Linien unterschiedlich fett formatieren könnte, um Ober- und Unterkategorien besser voneinander unterscheidbar zu machen. Gibt es hierzu eine Möglichkeit?
- Noch eine andere Frage: Wie kommt man am schnellsten an die Koordinaten des jeweiligen Berges. Gibt es hierzu in WP eine pragmatische und schnelle Möglichkeit. Mir fällt als Netz-Laie im Moment eigentlich nur "Google-Earth" ein.
- Liebe Grüße
- Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 09:56, 13. Mai 2012 (CEST)
- P. S.: Ich sehe Dich im Schiedsgericht schon als Oberschiedsrichter, da mit Sicherheit in Kürze Dein unaufhaltsamer Endspurt einsetzt.
- Hiermit kricht man auch Koordinaten.
- Hallo Michael
- Ich bekomme über das "Get Coordinate" für einen bestimmten Punkt (z.B. Kalmit oder Donnersberg) andere Werte als mit Hilfe von Google Earth; auch die Werte in den betreffenden WP-Artikeln weichen stark von "Get Coordinate" ab. Habe ich hier einen Fehler gemacht oder gibt es andere Gründe? Welche Koordinaten sind nun korrekt? Vielleicht hast Du darüber irgendwelche Infos, die den Widerspruch aufklären können. Herzlichen Dank!
- Hiermit kricht man auch Koordinaten.
- Gruß Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 09:40, 15. Mai 2012 (CEST)
- Ich selber arbeite bislang eigentlich nicht mit GetCoordinate. Habe aber mal beim Donnersberg überprüft:
- Dort führen die Koordinaten zum Königstuhl, und umgekehrt spuckt GC für den Königstuhl die gleichen Koordinaten aus. Wenn das der 687-Punkt ist - auf Karten steht dort keine Höhenangabe - dann wäre das ja korrekt.
- Hast Du je den entsprechenden Punkt angeklickt? --Elop 16:26, 15. Mai 2012 (CEST)
- Eine sortierbare Tabelle ist m.E. deutlich übersichtlicher. Man kann sie nach Namen sortieren, um einen Berg nebst Infos zu finden oder aber nach Naturraum sortieren. Weiterhin kriegt man landkreisweise schnell einen Überblick ... --Elop 16:53, 14. Mai 2012 (CEST)
- PS: Neenee, ich habe im Mai ein altes Anrecht auf Platz 7, und dafür stehen die Karten gut. Sollten mal mehr 7 oder mehr Plätze frei sein, hätte ich halt Pech gehabt (und die der-WP erst ...) ... --Elop 16:53, 14. Mai 2012 (CEST)
- Mein Sohn und Du haben mich überzeugt, dass die sortierbare Tabelle besser geeignet ist, Berge nach verschiedenen Kriterien zu ordnen. Ich werde deshalb in den nächsten Wochen und Monaten Schritt um Schritt eine solche Tabelle für die Berge des Pw. erstellen. Bis zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung belasse ich die derzeitige "starre" Tabelle im Text.
- Herzliche Grüße
- Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 12:05, 15. Mai 2012 (CEST)
- Tja, wir Küken halten zusammen, wenn es darum geht, Senioren zu ärgern ... --Elop 13:08, 15. Mai 2012 (CEST)
Weitere Pflanzengesellschaften (Beispiele)
Hallo, H.Schreiber, ich weiß dass, Du in der Rehberg-Frage im Moment ausgelastet bist. Trotzdem dieser kleine Änderungswunsch: Unter der Überschrift "Weitere Pflanzengesellschaften (Beispiele)" werden aber im Unterschied zu weiter oben keine Pflanzengesellschaften genannt, sondern einzelne Pflanzenarten. Die Überschrift "Weitere Florenelemente" würde hier wohl besser passen. Und die weiter oben genannten "Weißtannenwälder" (wie in den Vogesen) sind eher als Buchen-Tannenwalder (nach Ellenberg: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen und Fritz Runge: Pflanzengesellschaften Mitteleuropas) zu benennen. mfG --EHaseler (Diskussion) 14:27, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Hallo EHaseler,
- Herzlichen Dank für Deine Anregung, die ich in den nächsten 5 Minuten in die Tat umsetzen werde. Du bist der Fachmann und hast die korrekte Terminologie mit Sicherheit besser verinnerlicht als ich. Die Information zu den Weißtannenwäldern der Vogesen und ihren Ausläufern im Wasgau habe ich u. a. von Hailer übernommen, der über Jahrzehnte hinweg der bekannteste Forstwissenschaftler der Pfalz war. Ich habe aber keine Probleme damit, auch hier eine Veränderung vorzunehmen und vertraue Deinen Quellen. Die Diskussion um den Rehberg habe ich mit meinem heutigen Beitrag auf der Disk.-Seite vorläufig abgeschlossen, da ich mich frage, ob das Ganze mittlerweile nicht "verschwendete Lebenszeit" ist (Zitat einer Kollegin bei einer Endloskonferenz).
- Auf privater e-mail Ebene schicke ich Dir in nächster Zeit mal Informationen über die nächsten Konzerte des Collegium Vocales.
- Herzliche Grüße
- Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 15:42, 18. Jun. 2012 (CEST)
Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bezweifle nicht, dass es in den Vogesen Tannenwälder gibt, nehme aber an, dass es sich dabei um Forste handelt. Meine Literatur beschäftigt sich nur mit der (potenziell) natürlichen Vegetation. mfG --EHaseler (Diskussion) 08:07, 20. Jun. 2012 (CEST)
Einleitungssatz
Hallo, H.Schreiber, wenn man den Einleitungssatz liest, gewinnt man den Eindruck, der Pfälzerwald befinde sich nur in Rheinland-Pfalz. Beim Weiterlesen ist man dann überrascht, dass es auf französischem Boden weitergeht. Diese Irritation ließe sich vermeiden, wenn man den ersten Satz aufteilen und etwas ergänzen würde:
Die Mittelgebirgslandschaft Pfälzerwald (so die amtliche Schreibweise, häufig auch Pfälzer Wald, in naturräumlichen Gliederungen auch Haardtgebirge) erstreckt sich vom Südteil von Rheinland-Pfalz bis ins anschließende Frankreich. Sie (oder: Der Pfälzerwald) ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands ... So oder so ähnlich. mfG. --EHaseler (Diskussion) 14:50, 24. Jan. 2013 (CET)
- Heißt der französische Teil denn auch Pfälzerwald? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:15, 24. Jan. 2013 (CET)
- Hallo EHaseler und Siehe-auch-Löscher,
- Ihr habt Recht, in der Einleitung ist eine inhaltliche Präzisierung erforderlich. Ich schlage deshalb vor, den ersten Abschnitt außer dem letzten Satz so wie bisher zu belassen. Im letzten Satz möchte ich dagegen folgende Änderung vornehmen: Kaum kleiner ist mit etwa 70 Prozent der Fläche die südliche Fortsetzung des Naturraums auf französischem Boden, die hier Nordvogesen (frz. Vosges du Nord) genannt wird. Sie zieht sich bis zur Zaberner Steige und wird dort durch die Vogesen im engeren Sinne abgelöst.
- Ich denke, dass durch diese Korrektur die inhaltliche Irritation beseitigt wurde. Das Problem besteht eben einfach darin, dass sich zwei unterschiedliche Ebenen überlagern. Zum einen die Ebene der naturräumlichen Abgrenzung: Hier erstreckt sich das Gebirge vom Stumpfwald im Norden bis zur Zaberner Steige im Süden und bildet eine geomorphologische Einheit. Zum anderen die politische Ebene sprich die deutsch-französische Staatsgrenze. Sie teilt den einheitlichen Naturraum in zwei Einheiten, den Pfälzerwald (deutscher Teil des Naturraums, die Pfalz endet ja an der Staatsgrenze) und die Nordvogesen, den französischen Teil des Naturraums. Geographisch sinnvoll wäre es deshalb, für den gesamten Naturraum einen übergeordneten Oberbegriff zu verwenden. Dieser Oberbegriff existiert heute leider nicht mehr; früher - seit den Kelten - wurde dagegen für das gesamte linksrheinische Gebirge eine einheitliche Bezeichnung ("Mons vosegus", bzw. auf dt. "Wasgenwald") verwendet. Diese Benennung ist leider heute wie gesagt nicht mehr üblich, sie wäre aber sinnvoll, da sie die geographische Situation am besten abbildet und die obigen inhaltlichen Unsicherheiten erst gar nicht aufkommen lassen würde. Eine ähnlich schwierige Namens- bzw. Abgrenzungssituation haben wir übrigens trotz ebenfalls gleichem Naturraum auch im Bayerischen Wald/Böhmerwald/Sumava.
- Herzliche Grüße
- Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 20:15, 24. Jan. 2013 (CET)
Karte des Pfälzerwaldes
Da im Gegensatz zur älteren Version aus dem Jahre 2008 die neuere Karte des Pfälzerwaldes vom 08.02.2012 wesentlich differenzierter ist und den gesamten Naturraum nach geomorphologischen Kriterien exakt abbildet, werde ich die derzeitige Artikelversion auf die Fassung von Mundartpoet vom 25. Januar 2013 zurücksetzen. Um Doppelungen zu vermeiden habe ich im Abschnitt "Gliederung" eine andere, noch stärker naturräumlich differenzierende Karte eingefügt.
Herzliche Grüße
Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 22:07, 10. Feb. 2013 (CET)
Kleine inhaltliche Korrekturen
wie ich soeben gesehen habe, wurden von der IP 109.192.120.118 eine Reihe sprachlicher und auch inhaltlicher Korrekturen vorgenommen. Leider haben folgende Korrekturen kleine inhaltliche Lücken und Verschlechterungen hervorgerufen:
- ...bis zum Ende der Völkerwanderung (um 600) das linksrheinische Mittelgebirge praktisch menschenleer und von dichten Urwäldern bedeckt.
- Nach dem Edit: das linksrheinische Mittelgebirge bis um 600 sehr dünn besiedelt und von dichten Urwäldern bedeckt.
- Kommentar: Das linksrheinische Gebirge war nicht dauerhaft besiedelt also auch nicht "dünn besiedelt" sondern abgesehen von durchziehenden Stämmen oder kurzfristigen Aufenthalten "praktisch menschenleer". Außerdem ist in diesem Zusammenhang der Hinweis auf die Völkerwanderung eine wichtige zusätzliche Informationen (vgl. Geiger, M.(Hrsg): Geographie der Pfalz. Landau 2010 + weitere Literatur im Artikeltext)
- ...während sich für den pfälzischen Teil mehr und mehr der Name Pfälzerwald einbürgerte.
- Nach dem Edit: während sich für den pfälzischen Teil der Name Pfälzerwald einbürgerte
- Kommentar: Seit der ersten Erwähnung des Namens "Pfälzerwald" im Jahre 1843 dauerte es etwa 60 bis 70 Jahre, bis der Name "Pfälzerwald" in das Bewusstsein der Öffentlichkeit drang und allmählich immer häufiger verwendet wurde. Das "mehr und mehr" im Text verweist auf diesen langen Zeitraum. (vgl.Geiger, 2010). Weitere Literaturangaben zur Namensgeschichte des Pfälzerwaldes finden sich am Ende des Artikels.
Aufgrund dieser landeskundlichen Begründungen werde ich die beiden oben angesprochenen Veränderungen des Textes wieder rückgängig machen.
Herzliche Grüße
Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 18:02, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Ich bin mir auch bei den Genitiven etwas unschlüssig: Saarlands, Naturraums, Industriezweigs, Biosphärenreservats. Eigentlich wurden die korrekten Genitive gegen die weniger geläufigen, aber ebenfalls erlaubten ausgetauscht. Auf jeden Fall typische "unerwünschte" Änderungen. Letzteres träfe zwar auch auf die ph-Ersetzungen zu, aber da sollte die Gepgraphie im Fließtext schon so geschrieben werden wie in den Überschriften. --Elop 19:01, 18. Jun. 2013 (CEST)
- ich bin der gleichen Meinung wie Du, wobei die ph-Schreibweise von der Geographie-Abteilung in WP derzeit anscheinend noch bevorzugt wird. Am wichtigsten ist, dass die entstandenen inhaltlichen Mängel wieder beseitigt wurden. In nächster Zeit werde ich das Kapitel über das Biosphärenreservat im Pfälzerwaldartikel aus aktuellem Anlass um einen Abschnitt "Nutzungskonflikte" noch etwas weiter ausbauen. Ansonsten habe ich mir bei unserem letzten Kurzurlaub die Naturräume in den Südvogesen mal etwas genauer angeschaut - einfach eine großartige Landschaft!
Herzliche Grüße
Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 19:32, 18. Jun. 2013 (CEST)
- ich bin der gleichen Meinung wie Du, wobei die ph-Schreibweise von der Geographie-Abteilung in WP derzeit anscheinend noch bevorzugt wird. Am wichtigsten ist, dass die entstandenen inhaltlichen Mängel wieder beseitigt wurden. In nächster Zeit werde ich das Kapitel über das Biosphärenreservat im Pfälzerwaldartikel aus aktuellem Anlass um einen Abschnitt "Nutzungskonflikte" noch etwas weiter ausbauen. Ansonsten habe ich mir bei unserem letzten Kurzurlaub die Naturräume in den Südvogesen mal etwas genauer angeschaut - einfach eine großartige Landschaft!
- Auch ich bin der Meinung, dass die unerwünschten Änderungen weder das Lesen noch die Optik verbessern und habe sie deshalb wieder rausgenommen, die Schreibweise mit ph sollte jedoch drin bleiben. Gruß --BwBuz (Diskussion) 13:42, 16. Aug. 2013 (CEST)
- Gut so! --Elop 13:47, 16. Aug. 2013 (CEST)
- Sehe ich genauso!-- H. Schreiber (Diskussion) 18:17, 16. Aug. 2013 (CEST)
Weißtanne autochon?
Es steht daː (...) muss auch die feuchtigkeitsliebende Weißtanne zu den autochthonen Baumarten des Pfälzerwaldes gezählt werden. (...) - diese Aussage ist unbelegt. Es sieht aus meiner Sicht sehr nach TF aus, da es sich um eine Mutmaßung handelt, weil der bewuchs sich auch in den benachbarten Vogesen so darstellt.ǃ Richtig ist, dass natürlicherseits, fast sämtliche Wälder Deutschlands Buchen- Mischwälder, mit Betonung auf Buchen sind. Nadelgehölz kommt von Natur erst ab 1000 m vor, und zwar hier vor allem die Fichte, und im Bayerischen Wald auch die Tanne. Der niedrige Pfälzerwald, zudem in klimatisch bevorzugter Lage gelegen, müsste, ohne menschlichen Eingriff von oben bis unten mit Laubwäldern, eher Buche denn Eiche, bedeckt sein. Ich bitte darum, entweder die Aussage im Text zu belegen oder zu streichen. Flk-Brdrf (Diskussion) 17:12, 21. Jul. 2016 (CEST)
Größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands
Da scheint jetzt ein Streit loszubrechen. Allgemein wird, und so auch in hunderten Quellen, auch Fachliteratur, der Pfälzerwald als größtes zusammenhängendes Waldgebiet angesehen, auch wenn z.B. Schwarzwald oder Bayerischer/Böhmer Wald als Region insgesamt größer sind. Ich empfehle einen "google earth Überflug", dann wird klar, warum der Pfälzerwald tatsächlich die Nase vorn haben dürfte. Hier gibt es nämlich keine großen Waldlücken durch Siedlungen, Weideflächen, breite Täler etc.ManfredV (Diskussion) 13:47, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Lieber Manfred,
- man kann ja nachlesen, daß Du schon 2009 an der Disk zum Thema beteiligt warst. Während Benutzer:FalkOberdorf - der sich inzwischen ein neues Konto suchen mußte - schon damals vor allem eigene Theoriefindungen in Artikel zu drücken versuchte. Und zwar allein gegen jeden Konsens. Und natürlich ohne je am Artikel mitgewirkt zu haben.
- Ich werde jetzt den schon 2009 erörterten Stand umsetzen. Was dann folgen sollte, darum sollen sich halt die VM-Admins kümmern. --Elop 14:05, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, da bin ich (wieder)ː Ich denke, dass hier der Superlative gerne von jenen genutzt wird, die es gerne möchten, dass "ihr" Pfälzer Wald der größte Wald ist. Als Beleg wird dazu die Selbstpräsentation des Pfälzer Waldes angegeben, na bravo. Ich kann jedenfalls mein Schulwissen, dass der Schwarzwald der größte Wald Deutschlands ist durch hunderte Belege untermauern. Was der Waldbedeckungsrad dann mit zusammenhängend zu tun hat, hier schwammig mit 82-90̥ angegeben, kann ich nicht nachvollziehen. Aber mal einige Beleg zum Schwarzwald als dem größten Wald unseres Vaterlandesː hier, hier, zusätzlich noch Erdkundebücher aus meiner Schulzeit, die bei mir zu Hause stehen.Flk-Brdrf (Diskussion) 14:33, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ergänzungː Man kann ja mal einfach die Karte hier betrachten. Die Nr. 15 ist doch eindeutig größer als die Nr. 17. Nr. 17 liegt zudem teilweise außerhalb Deutschlands. Also was soll das hier? Es sieht sogar so aus, dass der Pfälzerwald nichteinmal der zweitgrößte Wald ist. Harz und Speassart sind offensichtlich größer. Und der Harz ist wirklich zusammnehängend.
- Hier mal ein ausgescheinlicher VergleichːhierFlk-Brdrf (Diskussion) 14:51, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Zur Erinnerung:
- Edit-War von 2009. Davor Ankündigung durch Falk, aber kein weiterer Diskussionsbeitrag.
- Ich bin ja sehr dafür, je alles, was in den Artikeln steht, in Frage zu stellen. Aber wenn etwas auf Widerstand stößt, dann knallt man es nicht wieder und wieder so rein, sondern versucht zu diskutieren.
- Wer sich Luftbilder anschaut, sieht durchaus, daß der Pfälzerwald, der Spessart und auch der Oberharz in ganz anderem Umfange und deutlich weniger lückenhaft bewaldet sind als etwa Odenwald oder Schwarzwald.
- Zusammenhängend kann vieles bedeuten. Die strengste Definition wäre einfach zusammenhängend und durch keine öffentliche Straße zerschnitten.
- Ich bin da prinzipiell leidenschaftslos, was den Pfälzerwald anbelangt. Da wäre mir wichtiger, darauf hinzuweisen, daß der Wald hier deutlich lückenärmer ist als in fast anderen größeren Mittelgebirgen. --Elop 15:10, 20. Jul. 2016 (CEST)
"Schulwissen" - Generationen von Schülern in Rheinland-Pfalz haben gelernt, der Pfälzerwald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Auch die Forstleute in RLP erzähle es so. Alles Irrtum oder Verschwörung? Ich bin übrigens in Bayern zur Schule gegangen, also da "neutral", mein Allgemeinwissenstand ist auch "Pfälzerwald" als größtes zusammenhängendes Waldgebiet und Schwarzwald als größte Waldregion.Zwei paar Stiefel, die hier vielleicht auch in der unterschiedlichen Meinungen eine Rolle spielen. "Hunderte von Quellen" kann man auch erst recht für den Pfälzerwald finden, wenn es denn um Quantität geht. Und die Qualität? Nun, z.B. die hier angegebene Quelle stammt von einer öffentlichen Institution, die mir verlässlicher scheint als z.B. ein journalistischer Beitrag. Wenn man verlässliche Quellen sucht, sollte man wirklich bei den Ministerien, bei Geographen und Forstwissenschaftlern nachfragen. Sofern eine Auskunft einer Rheinland-pfälzischen Stelle akzeptiert würde. "Zusammenhängend" scheint mir das Stichwort. Schwarzwald oder auch Bayerischer/Böhmer Wald werden des öfteren als größter Wald Deutschlands genannt. Das stimmt sicher in Bezug auf die Größe der Region und wird auch von den Pfälzern nicht bezweifelt. Es geht wie schon gesagt um den reinen Wald und die "Lücken" dazwischen". Noch eine persönliche Bemerkung: wenn ich auf einer "fremden" Seite bzw. einem Gebiet wo ich nicht so firm bin, was entdecke was mir zweifelhaft scheint, stelle ich es zur Diskussion anstatt "holterdiepolter" ohne genauere Quellenprüfung was zu ändern. Ich plädiere dafür, die bisherige Aussage im Artikel zu lassen, weil sie durch Quelle belegt ist und offenbar zumindest der Sichtweise der Rheinland-Pfälzer entspricht. Wir suchen nach Quellen z.B. in amtlichen Statistiken, bei Ministerien, Forstwissenschaftlern etc., dann werde wir hoffentlich eine Auskunft bekommen und gut belegt den Artikel formulieren. Gibts hier auch Leute vom Fach, die Zugang zu entsprechenden Quellen haben?ManfredV (Diskussion) 16:20, 20. Jul. 2016 (CEST)
- An der Quelle stört natürlich, daß 1.) sich die Zurverfügungsteller ebendieser in einem Interessenkonflikt befinden und 2.) das Kriterium nicht angegeben ist.
- Das Problem in der Kombination von beiden:
- Niemand will so genau wissen, welches jetzt das ("erst"-)größte von so etwas Mittelbaren ist - außer die, die diesen Titel gerne zu Werbezwecken führen würden (oder die, deren Lokalpatriotismus das schmeicheln würde). Das ist ähnlich wie Mittelpunkt Deutschlands.
- Auf meiner Website steht auch, daß ich der netteste Junge Deutschlands bin. Was ich natürlich nur nach ganz bestimmten Kriterien bin. Und ich habe zuvor so lange Kriterien gefiltert, bis ich auf Platz 1 war. --Elop 16:32, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Hm, man kann ja durchaus versuchen mich zu diskreditieren, indem man alte Diskussionsbeiträge von 2009 (ǃ) herauswühlt... ich diskutiere jetzt. Zu Bayernː wer in Bayern zur Schule ging und dort in der Schule hörte, dass der Pfälzer Wald der größte sei...ggf hängt das damit zusammen, dass die Pfalz samt Pfälzerwald mal zu Bayern gehörte und sich dieses "Schulwissen" tradiert hat. Zusammenhängendː für mich ist ein Gebiet zusammenhängend, wenn es, wenn auch nur mit einem Zipfel zusammenhängt. Natürlich wird es immer Talwiesen, Straßen, Rodungsflächen, usw. geben. Aber die gibt es auch in der Taiga und im Amazonaswald, ohne dass da jemand deren Stellung als größter Wald der Welt oder der Tropen ernsthaft in Frage stellt. Ehrlich gesagt, ich las, dass der Schwarzwald der größte Wald sei zum ersten Mal in einem Guinness Buch der Rekorde, so um 1982. Und auch schon ein flüchtiger Blick zeigt dass der Schwarzwald größer als der Pfälzerwald ist. Hier nochmal mein Bild zum Vergleichː klick hierǃ Flk-Brdrf (Diskussion) 16:53, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Dein Beitrag von 2009 war Dein bislang einziger gewesen. Danach kam der damalige Edit-War, den Du nach Jahren dann gerade ohne weiteren Diskbeitrag wiederaufgenomen hast.
- Mal im gleichen Maßstab:
- Den Letzteren würde ich nicht unbedingt als "zusammenhängendes Waldgebiet" bezeichnen.
- Ändert aber nichts daran, daß keine Kriterien angegeben sind. --Elop 17:09, 20. Jul. 2016 (CEST)
Ich halte die momentane Formulierung für ok. Danke Elop! Mehr möchte ich hier nicht mehr sagen.ManfredV (Diskussion) 17:28, 20. Jul. 2016 (CEST)
ː Kriteriumː 1. zusammenhängend = hängt zusammen, also ohne Waldinseln, aber mit Waldzungen. Auch im Bild vom Südschwarzwald sehe ich, bei all den großflächigen Wiesen in Talungen und vermutlich auch auf Hochflächen, kaum wirkliche isolierte Waldinseln. Nordschwarzwaldː unkritisch, ähnlich geschlossen und dicht bewaldet wie der Pfälzerwald. 2. Krteriumː Größe, dürfte unstrittig sein, Größe = Fläche in qkm. Den Bildern nach scheint ja sogar der Harz waldflächengrößer als der Pfälzerwald, was mich als Norddeutschen natürlich freut. Harz und Schwarzwald haben eines gemeinː sie liegen komplett in Deutschland. Das Bild vom Pfälzerwald verklärt seine tatsächliche Größe innerhalb Deutschlands, weil ja ein erheblicher Teil des Waldes in Frankreich liegt um dann in die Vogesen überzugehen. Dieses leitet mich zur Theseː vielleicht ist das Bild vom größtes Wald auch deshalb tradiert, da bis 1918 nicht nur der Pfälzerwald zu Bayern sondern die Vogesen zu einem erheblichen Teil mit Elsaß-Lothringen zu Deutschland gehörten. Dies würde erklären, warum die Annahme, dass man hier den größten Wald findet überhaupt mal aufgestellt wurde.Flk-Brdrf (Diskussion) 20:26, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ergänzungː Ich kann mir nicht helfen, für mich sieht sogar der Harz flächergrößer als der Pfälzerwald aus. Siehe diesen Vergleich hier. Damit wäre der Pfälzerwald in D sogar nur auf Platz 3.Flk-Brdrf (Diskussion) 10:25, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Nach dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands hat der Harz 2226 km² und 1589,4 km² in D. Allerdings ist der Harz nicht komplett bewaldet.
- Die Waldmengen in beiden dürften vergleichbar groß sein. Es hängt an dem Begriff zusammenhängendes Waldgebiet. Es ist ja auch nicht von ungefähr, daß das Sauerland trotz seiner Größe da nicht geführt wird. Man kann zwar durch Waldungen von Gießen nach Hagen latschen, aber das sind stellenweise sehr schmale Korridore, die von großen Straßen zerschnitten werden. Für die Tierwelt ist das nicht vergleichbar mit Pfälzerwald, Südspessart, Nordschwarzwald oder Oberharz. --Elop 13:45, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Zum Sauerland, bzw. Rheinischen Schiefergebirge oder Süderbergland teile ich die Auffassung. Auf einer groben Karte meint man, dass es sich hier um das größte Waldgebiet deutscher Lande handelt, dass sich da in Westfalen, dem Rheinland, Nordhessen ausbreitet. In der Tat ist es aber, dass die Wälder da nicht alle zusammenhängen.
- Zuanderen fiel mir auf, dass wir die ganze Zeit von zusammenhängendem Wald sprechen. Geläufiger ist mir allerdings die Bezeichnung "geschlossen", also geschlossener Waldgürtel, z.B. Vielleicht habe ich da ein anderes Sprachverständnis aber zusammenhängend kann a.m.S. eine winzige Landzuge sein, theoretisch aus einer Baumzeile bestehend, die aus zwei Wäldern ein zusammenhängnedes Waldgebiet machen. Ein geschlossenes Waldgebiet verstehe ich indes dann eher als einen großen, kompakten Wald, dem ich nur ein paar Lichtungen erlaube. Oberharz, ja, ja auch der Oberpfälzerwald sind für mich "geschlossene" Waldgebiete.Flk-Brdrf (Diskussion) 13:35, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Paßt sicher noch besser. Aber eigentlich wäre wesentlich, wenn wir die Kriterien nennen könnten. Und am besten noch Hinweise rezitieren könnten, wofür dieses Kriterium ökologisch so wichtig ist. --Elop 13:40, 22. Jul. 2016 (CEST)
Größtes Waldgebietː Pfälzerwald vs. Schwarzwald
Hm, die kürzliche Diskussion dazu wurde ja beeindruckend schnell ins Archiv verschoben. Ein Schelm, wer dabei denkt, dass das ein Pfälzer war. (Die archivierte Passage ist hier. Wie auch immer, ich habe da ein belegbares Update, dass den Pfälzerwaldanhängern nicht schmecken dürfte. In einem Guiness Buch der Rekorde, das gerade mir bei zu Hause auf dem Klo liegt, konnte ich tatsächlich lesen, dass der Schwarzwald der größte Wald Deutschlands sei. Das Buch ist von 1984. Ich kann das später genau zitieren. Es wird beim Schwarzwald ein Waldbedeckungsgrad von 60 Prozent angegeben, trotzdem von zusammenhängendem Wald gesprochen.Flk-Brdrf (Diskussion) 13:25, 9. Sep. 2016 (CEST)
- der TaxonBot ist ein (bayerischer) Schwabe und denkt sich bei den Sachen, die er macht, nie was. Du hättest ihn vor dem Einfügen Deines Beitrags einfach revertieren können. Und auch jetzt noch könnte es sinnvoll sein, das wieder rauszufischen. --Elop 14:35, 9. Sep. 2016 (CEST)
Quelle Baumarten
Kennt jemand die Quelle für die Tabelle mit der Hauptbaumartenzusammensetzung und auf welches Gebiet es sich genau bezieht? Beziehen sich die Zahlen (nur) auf den Staatswald? Oder stammen die Zahlen aus der Zwischeninventur 2008 zur Bundeswaldinventur (BWI)? Sonst ist mir keine flächendeckende Erhebung bekannt und selbst bei der Inventur 2008 ist die (statistische) Aussagekraft auf das Gebiet des Pfälzerwaldes ungenau. Es würde mich freuen, wenn mir jemand die Quelle nennen könnte. Besonders Benutzer:Chronist 47, wenn ich es richtig sehe, stammt die Änderung von dir? --Treveros (Diskussion) 10:00, 7. Mär. 2017 (CET)
- Meines Wissens hat der 2014 verstorbene Herbert Schreiber, studierter Geograph, die Tabelle eingebracht. Ob da jemals eine Quelle dabei war, weiß ich nicht mehr. Ich habe meiner Erinnerung nach mal das Layout der Tabelle verbessert, ohne die Sachaussagen zu kennen oder zu verändern. -- Gruß (nach TR?) von C47 (Diskussion) 10:35, 7. Mär. 2017 (CET)
Bad Dürkheimer Bergbahn
Ich habe gerade keine Quelle zur Hand, aber meines Wissens (Artikel vor einiger Zeit in der RHEINPFALZ) ist der Plan zur Wiederaufbau gescheitert und die Reste sollen endgültig weg. ManfredV (Diskussion) 11:26, 18. Feb. 2018 (CET)
Größter Wald
Tatsächlich? Gemäß dieser Ansicht, ist z.B. der Harz größer, geschweige denn vom Schwarzwald...Flk-Brdrf (Diskussion) 18:27, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Exakt steht in der Einleitung ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands; vermutlich ist das zusammenhängend hier wichtig ? Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:43, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Das hatten wir 2016 hier bzw. 2007-2009 hier. Und auch heute noch ist es natürlich eine Frage der Größe "erlaubter" Löcher. --Elop 19:34, 15. Okt. 2018 (CEST)
Und da hilft natürlich ein "google earth Überflug" um zu sehen, dass Harz, Schwarzwald, Bayerischer Wald etc. viele "Löcher", breite Täler, Weideflächen und Felder etc haben, während der Pfälzerwald wirklich nur schmale Täler, kleine Wiesenflächen und nur wenige Straßen/Eisenbahnen etc. dazwischen hat. Wie auch am Vergleich zum Harz gut zu sehen ist. Es ist natürlich ein Frage der Definition, aber wenn in offiziellen Quellen (z.B. Ministerium und Forstverwaltung RLP, Bezirksverband Pfalz) und forstwissenschaftlichen Veröffentlichungen in der Regel der Pfälzerwald das Attribut "größte zusammenhängende Waldfläche Deutschlands" hat , ja warum kann man das nicht so stehen lassen? Nur weil z.B. Touristikwerbung aus Harz oder Schwarzwald was anderes behauptet?
Vielleicht liest hier ein Forstexperte der das hoffentlich auch mit einer Reihe von Belegen mal klarstellt und definiert. Oder wir formulieren die Einleitung so, dass es noch verständlicher ist a la "gilt als das größte..." oder so.ManfredV (Diskussion) 11:30, 16. Okt. 2018 (CEST)
Ich habe etwas recherchiert und eine amtliche Quelle gefunden.Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sagt: Pfälzerwald. https://waldkulturerbe.de/wald-und-forstwirtschaft-in-deutschland/waldwirtschaft/bekannte-deutsche-waldgebiete/
Damit sollte das geklärt sein.ManfredV (Diskussion) 18:20, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Dem kann ich nur zustimmen. Wer dies anzweifelt sollte seine Beweggründe darlegen und eindeutige Belege bringen (wird schwierig werden). --H2OMy (Diskussion) 14:22, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Schon passiert. Siehe oben und unten. --2003:EC:5BDC:FF00:FC20:77DF:DED9:8A5B 17:56, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Dem kann ich nur zustimmen. Wer dies anzweifelt sollte seine Beweggründe darlegen und eindeutige Belege bringen (wird schwierig werden). --H2OMy (Diskussion) 14:22, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Kann man der Quelle trauen? Dort wird der Harz als höchstes Mittelgebirge Deutschlands bezeichnet. Klingt insgesamt mäßig reputabel. --2003:EC:5BDC:FF00:F0A6:A47D:E2C6:6EB9 18:39, 17. Okt. 2018 (CEST)
- In dieser Hinsicht wohl nicht unbedingt - andererseits sind Pfälzer Quellen natürlich nicht "neutral".
- Im Grunde müßte man beim Pfälzerwald eh den Maßstab (zulässige Lochgröße und Trassenbreite) angeben, nach dem er das größte zusammenhängende Waldgebiet ist. Er wird aber regelmäßig ohne eine solche Angabe als dieses geführt.
- Man sollte zumindest relativierend aufführen, daß es der PW nur und genau nach solchen Kriterien zu dem besagten Status bringt. --Elop 19:59, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Unten auf der Seite steht: "Hinweis: Diese Seite befindet sich noch im Aufbau. Wir bitten um Verständnis, dass die Texte noch nicht abschließend sind." Abgesehen davon hätte ich gerne eine wirklich unabhängige und überparteiliche wissenschaftliche Quelle aus Geographie oder Forstwissenschaft für diese Aussage, eine Quelle die zudem ganz klar eine aktuelle Basis und einen gesamtdeutschen Fokus hat, und die nicht einfach eine alte Weisheit unüberprüft abschreibt. Die jetzige Einschränkung, es beziehe sich "auf eine einigermaßen enge Interpretation des Begriffes zusammenhängend", ist unbelegte Theoriefindung. Ich setze mal die Theorie dagegen, dass es aus einer Zeit stammen könnte, als die Vogesen noch zu Deutschland gehörten und das gesamte Waldgebiet bis kurz vor Belfort und nach Lothringen hinein gemeinsam betrachtet wurde, aber nicht Pfälzerwald hieß (siehe z. B. Robert Gradmann 1931 in Süddeutschland, Bd. II, S. 102 ff.: "Der Wasgenwald mit der Pfälzer Hardt"). Auch in den bisherigen Wikipedia-Diskussionen wurde schon als Argument für die Größe angeführt, dass der Wald ja weit über Deutschland hinausgehe. Ein Wald außerhalb Deutschlands kann aber nicht der größte Wald Deutschlands sein. --Sitacuisses (Diskussion) 20:11, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn ihr mich fragt: Der Superlativ steht an exponierter Stelle in der Einleitung und die dazugehörigen Kriterien werden nirgends aufgeführt. Der Artikel greift das Thema im weiteren Verlauf auch gar nicht mehr auf. Eindeutige und verlässliche Quellen finden sich keine. Die Behauptung ist umstritten. Daher sollte der Superlativ raus - zumindest aus der Einleitung. Weiter unten könnte man dann einen Abschnitt zum Thema "Größe" einfügen, indem auf den häufig gebrauchten Superlativ aber auch die damit verbundene Problematik eingegangen wird. --Milseburg (Diskussion) 20:43, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, das ist ein wichtiger Aspekt, siehe auch Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Begriffsdefinition und Einleitung zu Superlativen in der Einleitung. Die sind in einem guten Artikel zu vermeiden und in einem, der sich "exzellent" nennt, um so mehr. --Sitacuisses (Diskussion) 21:48, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn ihr mich fragt: Der Superlativ steht an exponierter Stelle in der Einleitung und die dazugehörigen Kriterien werden nirgends aufgeführt. Der Artikel greift das Thema im weiteren Verlauf auch gar nicht mehr auf. Eindeutige und verlässliche Quellen finden sich keine. Die Behauptung ist umstritten. Daher sollte der Superlativ raus - zumindest aus der Einleitung. Weiter unten könnte man dann einen Abschnitt zum Thema "Größe" einfügen, indem auf den häufig gebrauchten Superlativ aber auch die damit verbundene Problematik eingegangen wird. --Milseburg (Diskussion) 20:43, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Unten auf der Seite steht: "Hinweis: Diese Seite befindet sich noch im Aufbau. Wir bitten um Verständnis, dass die Texte noch nicht abschließend sind." Abgesehen davon hätte ich gerne eine wirklich unabhängige und überparteiliche wissenschaftliche Quelle aus Geographie oder Forstwissenschaft für diese Aussage, eine Quelle die zudem ganz klar eine aktuelle Basis und einen gesamtdeutschen Fokus hat, und die nicht einfach eine alte Weisheit unüberprüft abschreibt. Die jetzige Einschränkung, es beziehe sich "auf eine einigermaßen enge Interpretation des Begriffes zusammenhängend", ist unbelegte Theoriefindung. Ich setze mal die Theorie dagegen, dass es aus einer Zeit stammen könnte, als die Vogesen noch zu Deutschland gehörten und das gesamte Waldgebiet bis kurz vor Belfort und nach Lothringen hinein gemeinsam betrachtet wurde, aber nicht Pfälzerwald hieß (siehe z. B. Robert Gradmann 1931 in Süddeutschland, Bd. II, S. 102 ff.: "Der Wasgenwald mit der Pfälzer Hardt"). Auch in den bisherigen Wikipedia-Diskussionen wurde schon als Argument für die Größe angeführt, dass der Wald ja weit über Deutschland hinausgehe. Ein Wald außerhalb Deutschlands kann aber nicht der größte Wald Deutschlands sein. --Sitacuisses (Diskussion) 20:11, 17. Okt. 2018 (CEST)
In der Tat eine zweifelhafte Angabe. Gehört zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten in Deutschland wäre kaum anfechtbar. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 21:13, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Weshalb ich die Diskussion erneut öffneteː dereinst las ich im Guiness Buch der Rekorde, ich glaube 1982, dass der Schwarzwald der größte Wald in Deutschland sei. Eine passende Quelle ist z.B. hierFlk-Brdrf (Diskussion) 17:51, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ergänzungː Ggf. gilt der Pfälzerwald auch deshalb als größter Wald, weil man die angrenzenden Nordvogesen dazudichtet, siehe hier.Flk-Brdrf (Diskussion) 18:16, 24. Okt. 2018 (CEST)
Natürlich werden die Nordvogesen nicht mit reingerechnet. Im übrigen kann man die Themen Pfälzerwald, Nordvogesen, Naturpark, Biosphärenreservat etc. problemlos und umfassend recherchieren und nachlesen. Hier noch eine weitere amtliche Quelle, nämlich das zuständige Ministerium bzw. Forstamt: https://www.wald-rlp.de/de/forstamt-hinterweidenthal/wir/das-forstamt/besonderheiten/biosphaerenreservat-pfaelzerwald/ Allerdings vermute ich, dieser Quelle wird auch nicht geglaubt, weil sie als Pfälzer Quelle nicht neutral sei etc. Der Pfälzerwald gilt seit Jahren und in vielen Publikationen als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands, das ist quasi anerkanntes Allgemeinwissen. Aber es muss natürlich ordentlich belegt sein. Dazu sind drei amtliche Quellen genannt: Das Bundesministerium für Landwirtschaft, das Landesministerium und die für den Naturpark zuständige Stelle, die vom Bezirksverband getragen wird. (Wers nicht weiß: der Bezirksverband Pfalz ist eine kommunale Körperschaft und entspricht u.a. den Bezirken in Bayern und den Landschaftsverbänden in NRW und NDS). Daher ist für mich die Aussage im Artikel von zuständigen Stellen belegt. Natürlich kann man irgendwelche anderslautenden Quellen finden, aber sind die glaubwürdig oder nur "einer schreibt von anderen ab"? Wenn es verlässliche amtliche Quellen gibt, die anderes sagen, z.B. das Forstministerium Sachsen-Anhalt sagt "Harz" oder das Baden-Württembergische sagt "Schwarzwald" usw. , müsste man in der Tat tiefer recherchieren.Ich hoffe sehr, hier lesen Forstexperten mit und äußern sich mal. Ein Wort zum Schwarzwald: der ist das größte Mittelgebirge Deutschlands. Vielleicht führt das zu Verwechslungen oder oberflächlichen Aussagen. Die Bayern wiederum bezeichnen Bayerischen Wald und Böhmer Wald grenzüberschreitend als die "größte Waldregion Mitteleuropas". Als ob Polen nicht zu Mitteleuropa gehören würde. (Beskiden!) Ich gehöre nicht zu den Hauptautoren des Artikels, sollen die bitte die Diskussion weiterführen. Ich klinke mich aus, denn mir genügen die amtlichen Quellen bis zum Beweis des Gegenteils.ManfredV (Diskussion) 17:47, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Ich glaube es hat niemand bezweifelt, dass diese Behauptung sehr weit verbreitet ist und auch in Veröffentlichungen aus Ämtern vorkommt. Damit ist es jedoch noch lange keine amtliche Wahrheit, und deine Einlassungen gehen an den Gegeneinwänden vorbei. Mich erinnert das ganze ein wenig an die Geschichte von den Niederschlägen im Schwarzwald. Seit Jahrzehnten stand in den Erdkundebüchern, dass es im niedrigeren Nordschwarzwald zu höheren Niederschlägen kommt als im Südschwarzwald, weil die Vogesen dort die Niederschläge abfangen. 2006 kam dann der Klimaatlas Baden-Württemberg heraus, und siehe da, im Südschwarzwald fallen ebenso hohe Niederschlagsmengen wie im Norden. In diesem Sinn sollten wir alte Binsenweisheiten bitte hinterfragen und auf eine nachvollziehbare Grundlage stellen, wenn sie der Überprüfung standhalten. --Sitacuisses (Diskussion) 18:02, 25. Okt. 2018 (CEST)
Ich denke, es wurde schon genug diskutiert und alle Argumente liegen auf dem Tisch. Es gibt für beide Seiten Belege. Sie widersprechen sich also. Kein Beleg definiert "zusammenhängend". Das nenne ich diffus. Wie Situacuisses schon schrieb, werden Superlative in der Einleitung generell nicht gern gesehen. Ich bin daher dafür, die diffuse und widersprüchlich belegbare Angabe, der PW sei das größte zusammenhängende Waldbebiet Deutschlands erstmal aus der Einleitung zu entfernen. Aus der Infobox muss sie dann auch raus, denn es fehlte dann der eindeutige Bezug zum Artikelinhalt. Wir könnn ja mal informell abstimmen. --Milseburg (Diskussion) 20:55, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe jetzt mal beim IÖR-Monitor abgefragt (http://www.ioer-monitor.de/). Indikator Anteil unzerschnittener Wald- und Gehölzflächen (außerh. Ortslagen) > 50 km², die nicht durch Trassen des überörtlichen Verkehrsnetzes zerschnitten sind, an der Gebietsfläche, Betrachtungebene: Kreise in Deutschland. Das sieht dann so aus. Das geht auch auf Gemeindeebene (ist dann nur sehr speicherintensiv). Es gibt 140 Wald- und Forstflächen größer 50 km² pro Gemeinde in Deutschland. Den höchsten Wert auf Kreisebene (mit 39,6% der Kreisfläche) erreicht Garmisch-Partenkirchen (zum Vergleich: Bad Dürkheim 23,8%). Bei den unzerschnittenen Funktionsräumen Wald> 75 km² im BfN-Skript 457 hier, p.58 gewinnen ebenfalls die Bayerischen Alpen. Norbert Panek hat mal für Greenpeace eine Reihe von Schriften herausgegeben, in denen es um neue Waldschutzgebiete ging, ua. für RLP ([ https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/20120126-Wald-Nationalpark-Rheinland-Pfalz-Greenpeace-Studie.pdf hier]), er hat darin verschiedene (veröffentlicht, aber schwerer zugängliche) Studien im Auftrag des BfN ausgewertet. "Der" Pfälzerwald besteht demnach, wie ja schon offensichtlich, durchaus aus mehreren, durch Zerschneidungen getrennten Waldflächen. Die größte tatsächlich unzerschnittene Teilfläche innerhalb des Pfälzerwalds (Fläche Pfälzer Wald/ Döreneck/Teilfläche Döreneck) wäre demnach 9.250 ha groß. Ich weiß nicht, woher die zahlreichen Seiten, die hier den Pfälzerwald vorne sehen, ihre Daten beziehen, m.E. ist die Angabe aber schlicht falsch.--Meloe (Diskussion) 17:35, 26. Okt. 2018 (CEST)
3M: Wie wäre es denn, in der EL von einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete zu sprechen. Im Fließtext kann dann ausführlich die Sache mit der Definition geklärt werden. Damit ist das dann auch abschließend geklärt und der Leser weiß, weshalb manche Quellen es so, anderer anders sehen. Und, ganz im Thema: Pflanzt bitte jemand bei der Wikipedia:Dritte_Meinung#Pfälzerwald eine Erle, sobald das hier gelöst ist? Eloquenzministerium (Diskussion) 16:54, 31. Okt. 2018 (CET)
Abstimmung
Soll die Angabe "größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands" aus Einleitung und Infobox entfernt werden?
- Milseburg (Diskussion) 20:55, 25. Okt. 2018 (CEST) Pro --
- Sitacuisses (Diskussion) 22:16, 25. Okt. 2018 (CEST) Pro, wobei daneben die Suche nach unangreifbaren Belegen stehen sollte. --
- Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:57, 26. Okt. 2018 (CEST) Pro Ersetzen durch "Gehört zu den größten Waldgebieten Deutschlands" --
- Siehe-auch-Löscher vorgeschlagene Formulierung. -- Der selbst am Ostrand (Neustadt/Weinstr.) wohnende C47 (Diskussion) 11:37, 26. Okt. 2018 (CEST) Pro und ersetzen durch die von
- H2OMy (Diskussion) 17:10, 26. Okt. 2018 (CEST) Nein Ist doch belegt.--
Die Abstimmung und die neu dazu gekommenen Beiträge sind eindeutig: Ich nehme den Superlativ aus Einleitung und Superlativ heraus und ersetze ihn wie vorgeschlagen duch "eines der größten Waldgebiete". Ein eigener Absatz im Fließtext zu dieser Problematik muss noch geschrieben werden. Ich stimme Sitacuisses zu, dass weiter nach einer unangreifbaren Quelle für den Superlativ gesucht werden sollte. Angesichts der schwerwiegenden Gegenquellen, die inzwischen aufgetaucht sind, befürchte ich aber, das es schwer werden wird, eine derart belastbare Quelle zu finden. Eine Erle pflanze ich auch. --Milseburg (Diskussion) 15:11, 1. Nov. 2018 (CET)
Gliederung
@AF666, Chronist 47, Elop, Mundartpoet:
Der Hinweis im Abschnitt zur Gliederung darauf, dass sich tlw. andere Namens durchgesetzt haben, ist wenig hilfreich, wenn man nicht zugleich sozusagen eine Übersetzungstabelle erhält. Ich hatte das Problem eben beim Horbach (Lauter); laut LANDIS durchfließt er dden Südwestlichen Pfälzer Wald (sic!), aber welcher Gliederungseinheit hier entspricht das denn? --Silvicola Disk 05:02, 24. Feb. 2020 (CET)
- Wirst Du in Gliederung des Pfälzerwaldes nicht fündig? --Elop 08:48, 24. Feb. 2020 (CET)
- Nein, weil mir da unklar ist, wohin der „Südwestlicher Pfälzerwald“ (170.6) Gliederung nach Uhlig, Pemöller und Fischer in der Integrierenden Gliederung gewandert ist. Zumindest ein Teil („Bitscher Wald(bruch)niederung“) ist wohl sogar in einen neuen Ast gesprungen.
- Ich gflege ja willig Naturräume in Geoartikel ein, aber man sollte es nicht naturraumobsessiven Geoartikelautoren auch nicht zu schwer machen, sonst lassen die das nämlich. --Silvicola Disk 09:19, 24. Feb. 2020 (CET)
- Auf der Karte dort ist 170.6 eingezeichnet. Bei Geiger ist das untere Horbachtal nebst Hirtenbach genau die Grenze zwischen Mittlerem und Wasgau. Nach naturräumlichen Aspekten ist es nicht teilbar und gehört in der integrierten Darstellung schon zum (Westlichen) Wasgau, das obere Horbachtal ist hingegen Mittlerer. --Elop 09:55, 24. Feb. 2020 (CET)
- Na ich hoffe mal,AF666 hat's jetzt recht gemacht. --Silvicola Disk 11:00, 24. Feb. 2020 (CET)
- Die Frankenweide ist kein exakt abgegrenzter Naturraum. Und der "Hohe Pfälzerwald" ist kleiner und ohne Horbach.
- Entweder man nimmt insgesamt den südwestlichen (Pemöller et al) oder man teilt in Mittleren und Wasgau. --Elop 11:22, 24. Feb. 2020 (CET)
- Macht mal Ihr das unter Euch aus, ich bleibe lieber naturraumabstinent. --Silvicola Disk 12:03, 24. Feb. 2020 (CET)
- Ich hab den Artikel zum Horbach jetzt korrigiert. "Südwestlicher PFalzerwald" ist der Teil des Wasgaus westlich des Dahner Felsenlandes. AF666 (Diskussion) 22:53, 25. Feb. 2020 (CET)
- Nicht nur! Der "Südwestliche" kennt keine Wasgaugrenze und geht auch nördlich der Eisenbahn weiter. Der Horbach liegt ausschließlich im Südwestlichen, aber nur teilweise im Wasgau. --Elop 08:21, 26. Feb. 2020 (CET)
- Na ich hoffe mal,AF666 hat's jetzt recht gemacht. --Silvicola Disk 11:00, 24. Feb. 2020 (CET)
- Auf der Karte dort ist 170.6 eingezeichnet. Bei Geiger ist das untere Horbachtal nebst Hirtenbach genau die Grenze zwischen Mittlerem und Wasgau. Nach naturräumlichen Aspekten ist es nicht teilbar und gehört in der integrierten Darstellung schon zum (Westlichen) Wasgau, das obere Horbachtal ist hingegen Mittlerer. --Elop 09:55, 24. Feb. 2020 (CET)
Der Abschnitt zu dem Bioreservat
ist etwas ausbaufähig, denke ich. 2A01:598:A803:C3D5:69B5:1B6E:8AB9:64B9 02:52, 18. Mär. 2020 (CET)
Feinde
Gab es keine Gefechte mit dem Feind im Zweiten Weltkrieg? (nicht signierter Beitrag von 188.108.49.217 (Diskussion) 17:09, 16. Mai 2020 (CEST))