Diskussion:Rheinisches Braunkohlerevier

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Search'n'write in Abschnitt der Abschnitt zukünftige Planungen ist obsolet,
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Mehrfachbearbeitungen

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Du machst das sehr gut. Weiter so!!!! Aber warum setzt du nicht {{inuse}}--~~~~ einfach oben über den Artikel? Gruß --Karl-Heinz 17:24, 25. Jun 2006 (CEST)

Ausbau + Korrekturen

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Ich bin es erst mal leid. Erschlagen von Fakten. Nirgendwo kann man vernünftig excerpieren. etc. Ich glaube die ersten Abschnitte sind noch die besten den vorletzuten Abschnitt müsste man noch ausbauen und den Umsiedlungsabschnitt erst noch erstellen. Ich lass das erst mal. Vielleicht finde ich noch ein paar Bilder. Ansonsten : FREIGEGEBEN !! G-Michel-Hürth 20:33, 27. Jun 2006 (CEST)

Großes Lob für die umfassende Ausarbeitung!!! Ich hab mir erlaubt, mal Korrektur zu lesen. Gruß --Karl-Heinz 20:54, 27. Jun 2006 (CEST)
Danke für die Blumen (und die Korrekturen). Ich weiß aber auch, wie unvollkommen er noch ist. Zudem geniere ich mich für die RuHr. aber das passiert einem passionierten Legastheniker aus (früher) Mülheim-Dümpten eben leicht. G-Michel-Hürth 17:43, 28. Jun 2006 (CEST)
Nobody is perfect, oder wie der Rheinländer sagen würde: me moss net alles könne. Gruß --Karl-Heinz 20:17, 28. Jun 2006 (CEST)

Hallo zusammen, ich bin sehr angetan von den Verbesserungen im Artikel. Ich glaube, wir nähern uns schrittweise einer Version, mit der (fast) alle leben können. Einen Punkt möchte ich noch hinzufügen: Hallo Lisette143, oh doch, Deutschland ist seit langem und auch in 2007 der weltweit größte Produzent an Braunkohle (bei Steinkohle sieht das natürlich anders aus). Du verwechselst hier wohl Braunkohle und Steinkohle, die ja in vielen Publikationen unter dem Begriff Kohle zusammengefasst werden. Ich habe also meine sehr wohl richtigen Fakten wieder in den Text eingebaut. Du schreibst, China produziere etwa 1 Mrd. t Kohle im Jahr. Das ist so nicht ganz richtig. China produzierte 2007 2,5 Mrd. t - allerdings Steinkohle, nicht Braunkohle. In diesem Artikel geht es jedoch um Braunkohle. Somit sind meine Aussagen richtig. Ich möchte Dich und alle Mitautoren herzlich bitten, zutreffende Fakten in einem Text zu belassen. Das ist gute Wikipedia-Philosophie. Danke. Gruß --Thomas 23:20, 09. Mar 2008 (CEST)

Hallo Thomas, Danke für Deinen Hinweis: Eine weitere Prüfung meiner Quelle ergibt, dass Deine Erklärung richtig sein wird. Zu meiner Ehrenrettung muss ich aber sagen, dass die Zuordnung in meinem Quellentext schwammig ist. Dennoch stellt sich mir die Frage nach Deiner Quelle. Ohne Referenz werden gerade superlative Angaben schnell in Frage gestellt. Mit Referenzen lassen sich echte Fakten auch als solche identifizieren und nachprüfen (z. B. von so Ungläubigen wie mir) - auch das ist gute Wikipedia-Philosophie. Und nicht nur das: Fehlende Referenzen bei Beiträgen von Wikipedia-Autoren werden international am häufigsten bemängelt (vgl. z. B. zuletzt le Monde vom vergangenen Montag) und lassen an der Qualität des Beitrags zweifeln.
Bin außerdem etwas überrascht über den Ort, an dem Du Deinen Diskussionsbeitrag für mich hinterlässt (im ersten Kommentar der Erstautoren). Hab's hier nur durch Zufall gefunden. Gruß --Lisette 17:50, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hallo an alle! Freue mich über den derzeitigen Ergebnisstand zum Artikel (war einige Zeit abwesend, hätte sonst bei der Diskussion schon eher mitgemischt). Gruß --Lisette 17:50, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Eine Ergänzung wäre wünschenswert - die Braunkohletagebaue können, wenn man die Abraummassen als Ringwall absetzt als grosse Pumpspeicher genutzt werden - Garzweiler und Hambach zusammen könnten da so viel Speichervolumen bieten, um die gesamte deutsche Wind und PV-Erzeugung zu Grundlast Flachzubügeln. Eine lohnenswerte Überlegung : http://www.patent-de.com/20041209/DE19513817B4.html (nicht signierter Beitrag von 194.25.187.119 (Diskussion) 10:55, 6. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Umwelt-Quellen ?

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Danke der/den IP(s) für die ausführliche Weiterführung des Artikels. Nur hätten ein paar Quellenangaben nicht geschadet. G-Michel-Hürth 10:32, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gescheiterte KLA-Disk. vom 1. Dezember 2007

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Ich versuch es mal: Habe den Übersichts-Artikel im Juni 2006 bereits ordentlich in Form und Inhalt begonnen. Mittlerweile ist er durch eine Reihe von lokal und fachlich in der Artikelarbeit gut ausgewiesenen Benutzern weiterentwickelt worden, natürlich auch von mir. Ich halte nichts von Lesenswertschnellschüssen. Der Artikel ist jetzt fast 1 1/2 Jahre alt. Exelent ist der Artikel wohl nicht, dafür wurden (wenigstens von mir ) die Quellen immer nur in der Versionsgeschichte erwähnt, wie bis dato mir üblich erschien. Obwohl Hauptautor , meine ich doch , dass ich den Artikel für lesenswert halten darf. Ich lese ihn jedenfalls immer noch gern. Also ein mutiges Pro von --G-Michel-Hürth 22:40, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

  • Kontra - ein Blick auf den Absatz zur Archäologie läßt mich Erschaudern. Ich hätte gern Belege dafür (und nein, ich durchsuche nicht die Versionsgeschichte eines solch großen Artikels, bis ich das Passende finde, warum wurden wohl Referenzierungen eingeführt?). Zudem ist das für das Thema mehr als nur unbefriedigend. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 22:53, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nein, schade lieber Marcus, Referenzierungen in dieser Ausführlichkeit wie neuerdings bei CCAA sind nicht eingeführt worden, sie haben sich halt so entwickelt. Im Tutorial steht immer noch, UNTEN soll die benutzte Literatur hin und bei Ergänzungen sind die Quellen zu nennen. Hast du schon mal in einer Enzyklopädie son Schwanz von Referenzen gesehen ? Ich nicht ! und ich will auch keine sehen. Also wer es im Artikel nicht glaubt, muss in die Versionen --G-Michel-Hürth 23:09, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nur ein kleiner Hinweis auf Wikipedia:Belege: Wo die Hinweise auf die unter „Literatur“ angegebenen Überblicksdarstellungen nicht zur Überprüfung ausreichen, sollen Aussagen im Text mit Hilfe von Einzelnachweisen belegt werden. Ein Tutorial ist ja nur als Einführung gedacht. Griensteidl 23:43, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Oh ja - ich habe schon Enzyklopädien mit VIEL MEHR Anmerkungen gesehen. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 20:36, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Welche ? --G-Michel-Hürth 23:40, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Beispielsweise die RE. Zudem ist das ein falsches Argument. Wikipedia ist eine andere Art des Lexikons. Wir haben kein Platzproblem. Wir können solche Dinge wunderbar ausführen. Und für kritische Aussagen reichen Literaturangaben in der Bibliografie einfach nicht (mehr). Marcus Cyron in memoriam Srbauer 13:50, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Contra - Völlig unabhängig vom Inhalt: Es ist der durchgehend unenzylopädisch Stil, der den Text nicht lesenswert macht. Sorry, aber da ist noch einiges zu tun. --TomCatX 11:38, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten

  • Kontra Sprachlich ist der Artikel sehr stark verbesserungswürdig. Inhaltlich erwarte ich bei dem Thema eigentlich viel mehr Informationen über die ökologischen Auswirkungen, vor allem über die Umsiedlungen und damit verbunden über den historischen Ablauf der Ausdehnung des Reviers (wann mussten wo welche Dörfer aufgegeben werden, welche Auswirkungen hatte das). Die Geschichte der Braunkohlenindustrie springt auch von der Zeit zwischen den Weltkriegen zum heute. Zwar wird zwischendurch das Fördermaximum in den 1970er Jahren erwähnt, doch wirkt so der Artikel in der Zeit zwischen 1945 und 2000 lückenhaft. Außerdem gibt es einige Umstimmigkeiten, so verwundert es mich sehr, dass das Südrevier "südlich von Brühl in der Ville nördlich einer Linie Brühl - Eckdorf / Erftstadt-Bliesheim" beginnt... Fazit: Der Artikel sollte ins Review. --Andibrunt 13:57, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Brühl-Eckdorf liegt südlich von Brühl. Rev. würde viel speziellen Sachverstand brauchen. Hier hülfe eher der Oma-Test. Außerdem, dies ist ein Übersichtsartikel, der - wie oben schon mal als Entschuldigung für das Nicht-Lesen bemerkt - schon lang genug ist. Also Ökologie ist genug drin. --G-Michel-Hürth 14:53, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Aha, dann ist die Formulierung der Linie etwas verwirrend, ich dachte, dass eine Linie von Brühl nach Eckdorf gemeint ist. Mag sein, dass man den Artikel als Übersichtsartikel sehen kann, aber trotzdem sollte er keine Lücken besitzen. Vergleicht man die Ausführlichkeit der Geschichte (zumindest der Teil bis 1940) mit der Kürze der Problematik des Braunkohletagebaus, so ist der Artikel meienr Meinung nach nicht richtig ausbalanciert. Zumindest hier in NRW erinnert man sich noch sehr gut an den Streit um Garzweiler II. Sollte die Lesenswert-Kandidatur scheitern, so würde ich trotzdem zum Review raten, da manchmal normale Leser ohne tiefergreifende Fachkenntnisse ganz gut Schwachpunkte eines Artikels erkennen können und zumindest eine sprachliche Verbesserung des Textes resultieren dürfte. --Andibrunt 22:35, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich bin natürlich sprachlich blind, da ich meine Formulierungen durchaus als gut ansehe im Verhältnis zu dem, was ich sonst in Artikeln (die natürlich nicht als lesenswert ausgezeichnet sind) lese. Also ändern oder wenigstens hier Beispiele. Die Auseinandersetzungen z.B. um Garzweiler II : ok, wer da was vernünftiges weiß, darf das ja einfügen, das ändert aber doch nichts an der Güte des Artikels. Ich habe ja nie behauptet, dass der Artikel perfekt ist, er ist einfach nur lesenswert, und er war dringend notwendig, wenn man bedenkt, was alles an Einzelartikeln bereits bestand --G-Michel-Hürth 23:40, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
  • Kontra Der Artikel ist politisch unausgewogen. Die ganze politische Diskussion von Protestkundgebungen bis zu den Problemen in der damaligen Rot-grünen Koalition in NRW fehlt völlig. Der Inhalt des Kapitels "Umsiedlung und Ökologie" klingt über weite Strecken so, als seis ein Werbetext von RWE. --HelgeRieder 17:42, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nein, Herr Professor, er ist nicht unausgewogen, die auszuwiegenden Seiten der politischen Auseinandersetzung sind garnicht enthalten, die ökologische Problematik ist (nur) angedeutet, was für einen Übersichtsartikel reichen kann. --G-Michel-Hürth 20:40, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
    • Ich geb Ihnen recht, der Artikel ist sicher kein Fall für einen Löschantrag (guter Übersichtsartikel), aber in dem Zustand leider auch kein Kandidat für höhere Weihen. Oder man schränkt das Thema ein - z.B. in "Technik des Braunkohleabbaus im Rheinischen Revier". --HelgeRieder 09:51, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten
  • Kontra Ich vermisse die Quellen und Referenzierung. Wozu gibt es <ref> ... Deshalb bitte weiter überarbeiten. (nicht signierter Beitrag von Alia 2005 (Diskussion | Beiträge) 16:37, 26. Nov. 2007)
Diskussion lesen und darauf eingehen bitte. Refs nur bei kontroverser Quellenlage nötig, sonst reicht meist Angabe von Lit und Webseiten unter dem Artikel und in der Zusammenfassung der Version. (PS.: Deine Signatur wurde durch den Befehl ref in die Versionsgeschichte verbannt. Schau dir den Befehl noviki im korrigierten Eintrag an) --G-Michel-Hürth 17:14, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten
  • Schade, dass da bisher noch kein durch irgendwelche Fachkenntnisse ausgewiesener Benutzer sich geäußert hat. Der Einzige Fachmann war Informatiker und das wurde bisher noch nicht bemängelt. Auch ausgewiesene Spezialisten für Sprache und Ausdruck habe ich noch nicht feststellen können. Aber damit muss man wohl leben. Immerhin bin ich froh, dass der Artikel wenigstens ein bisschen zum Lesen angeregt hat, wenn auch bei einigen Kritikern nur sehr perifer, schade --G-Michel-Hürth 17:14, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten
man sollte kritik auch einstecken können. gerade bei jemandem, dessen alter eine gewisse lebenserfahrung erahnen lässt, sollte man sowas eigentlich voraussetzen können. stattdessen versuchst du krampfhaft die kritik zu untergraben. wird den artikel so wohl nicht weiterbringen und ganz unrecht werden die leute hier wohl auch nicht haben, meinst du nicht? --KulacFragen? 17:30, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten
  • "Wäre der Tagebau eine vielbefahrene Straße, ..." bitte umformulieren. Zum Beispiel in "Über zwei Drittel des Jahres werden [diese oder jene] Grenzwerte überschritten" oder etwas anderes. --Ephraim33 18:42, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Artikel ist nicht lesenswert (Version)--Ticketautomat 11:02, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Überblickskarte?

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Ich habe etwas an der Optik des Artikels herumgebastelt und hoffe das ist soweit ok. Die obige lesenswert Diskussion ist mir leider entgangen, doch denke ich dass der Artikel nach entsprechenden verbesserungen einen zweiten Anlauf wagen sollte. Was meines Erachtens angesichts der großräumigen Thematik fehlt ist eine Überblickskarte über sämtliche Reviere (am besten mit Kraftwerksstandorten). Vielleicht lässt sich so etwas noch auftreiben. Gruß bodoklecksel 09:54, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Habe an den oben kritisierten Formulierungen bereits gearbeitet und auch noch die ein oder andere fachliche Ergänzung vorgenommen. Das neue Layout gefällt mir übrigens. Ich denke auch, dass bald ein zweiter Versuch gestartet werden sollte, v. a. wenn eine Übersichtskarte vorliegt. Gruß Lisette 16:13, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Eine grobe Überblickskarte ist nun hinzugefügt und diverse Bilder habe ich bei der Gelegenheit nochmal ausgetauscht. Sieht hoffentlich etwas übersichtlicher aus. Gruß bodoklecksel 00:19, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Erfolgreiche KLA Disk vom 14. März 2008

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Der umfangreiche Artikel war im Dezember hier leider gescheitert. Seitdem wurden wichtige Verbesserungsvorschläge sichtbar aufgegriffen und Ergänzungen vorgenommen. Die Technik- und Industriegeschichte einer Region und damit verbundene Probleme werden angesichts der Komplexität des Themas sinnvoll strukturiert und ansprechend dargeboten. Dann mal los! bodoklecksel 09:04, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Pro Der Artikel beinhaltet die verschiedenen Aspekte des Themas. --Erky 18:47, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Pro Bin jetzt nicht der Experte für Braunkohle, interessiere mich aber für Schwerindustrie. Und würde sagen, der Artikel ist lesenswert. --Thomas Roessing 19:49, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kontra. Was ich persönlich zuerst mit dem Thema assoziiere sind Wüstungen. Das Wort kommt im Artikel jedoch nicht vor. Der entsprechende Abschnitt Umsiedlungen enthält stattdessen Stilblüten wie Hausbesitzer werden so unversehens zu Häuslebauern und langjährige solide Mieter sind plötzlich auf Wohnungssuche nach vergleichbarem Wohnraum am neuen Ort, bei denen ich gar nicht weiss, was ich zuerst kritisieren soll - das plötzlich, den Häuslebauer, die soliden Mieter oder die im Kontext gegebene totale Inhaltsleere dieser Aussage im Allgemeinen. Nee, so nicht. Abgesehen davon möchte ich bezweifeln, dass die Kritikpunkte der letzten Kandidatur komplett behoben wurden: Einige wurden definitiv belassen, ich kann allerdings nicht beurteilen, ob sie überhaupt gewichtig waren. Das sollten die jeweiligen Kritiker nochmal neu beurteilen. --78.55.182.149 20:29, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wenn es daran liegt, so habe ich die Formulierung etwas gestrafft. Wüstungen gibt es aber nicht im RBRev. Eine Wüstung ist i.d.R. im Gelände noch erkennbar an alten Feldrainen im Wald, Wegekreuzungen, Flurnamen etc. Hier gibt es nur die Liste abgebaggertwer Orte. Da leider einige Leute sich in der (geographischen) Wüstungsforschung nicht auskennen, gibt es in der Wiki leider dennoch abgebaggerte also nicht existente Wüstungen. Es gibt leider zu viele blutige Laien in der Wiki. --G-Michel-Hürth 14:56, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ach, bitte. In meinem Sprachgebrauch sind Wüstungen nicht von ihrer Erkennbarkeit abhängig, der entsprechende Artikel bestätigt das auch: Untergegangene Orte, die dem Tagebau zum Opfer fielen, werden ebenfalls als Wüstung bezeichnet. Dass dies der Definition einer Wüstung zuwider liefe, ist ähnlich wie bei Dom kein Argument, da allgemeiner Sprachgebrauch. Die „Straffung“ finde ich schrecklich - jetzt ist der Häuslebauer zwar Hausbauer, dafür aber bleibt die Inhaltsleere und es wird sogar noch über Mietpreise spekuliert. So erst recht nicht. --78.49.207.214 15:27, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Den Wüstungsartikel mittlerweile korr. Tagebau"Wüstungen" wurden seinerzeit als Frage in die Disk. gebracht und da damals kein Widerspruch erfolgte (aber auch keine Zustimmung) vom Frager in den Art. übernommen. Seinerzeit wurde als Quelle ein Zeitungsessay genannt. Manchmal dauern Korrekturen bei Wiki etwas länger. --G-Michel-Hürth 15:28, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Darf ich auf die Kategorie:Wüstung hinweisen, insbesondere Kategorie:Wüstung in Nordrhein-Westfalen? Schon komisch, dass hier alle außer dir eine verkehrte Vorstellung von Wüstungen haben sollen. Doch umgekehrt wird ein Schuh draus. Den Artikel Wüstung hast du nach eigenem Gusto entgegen den etablierten Sprachgebrauch abgeändert. --78.51.176.16 19:41, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Meine Kritik an der Kat. (Disk) steht seit ANNO unwidersprochen. (Es sollte sich bei den Usern herumgesprochen haben, dass die Disk. des Artikels oft genau so wichtig ist, wie einzelne Aspekte des Artikels). Es geht bei Definitionen nicht nach Gusto sondern nach der bei Wüstung angegebenen Literaturliste. Die ist eindeutig. Dass der in der Geschichts- und Geo-Wissenschaft gut eingeführte und definierte Begriff von einigen Leuten (auch in Wiki) missbraucht wird, ist sehr bedauerlich. Das darf eigentlich in einer Enzyklopädie nicht passieren, und wenn doch sollte dies vom "Gesammtverstand" baldigst abgeändert werden. Hoffen wir's !! --G-Michel-Hürth 10:55, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich sehe hier deutliche Parallelen zum Dom/Kathedrale-Streit der letzten Zeit. Glücklicherweise setzte sich dort der etablierte Sprachgebrauch durch. Interessant ist auf jeden Fall, dass du dich auf die Gegenrede zur Bedeutung dieses Worts beschränkst, dass ich zur Verdeutlichung des Gegensatzes zwischen den von mir erwarteten Inhalten und den blumigen Allgemeinplätzen, aus denen der Artikel derzeit besteht, anbrachte. Diese Allgemeinplätze findest du scheinbar, wie andere es unten ausdrückten, "supi-dupi-toll". Es bleibt bei meiner obigen Stimmabgabe. 78.55.240.101 18:29, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  • Tut mir leid, ich finde den Artikel auch nicht immer angemessen. Touristische und denkmalpflegerische Erschließung des Reviers kommt sehr zu kurz, dabie ist das die Zukunft des Ganzen. Das hat einen eigenen Oberpunkt verdient. Verluste archäologischer Fundstätten ist völlig unzureichend und schon falsch benannt. Der Teil muß Archäologie im Rheinischen Braunkohlerevier heißen. Was aktuell dasteht ist entweder klischeehafter Allgemeinplatz, und wenn wirklich mal etwas sinnvolles genannt wird, fehlen etwa bei Aussagen wie kann mindestens die Hälfte der Fundstellen von der Steinzeit bis ins Spätmittelalter nicht ausgewertet werden oder Man hätte dort nicht graben wollen die Belege. Insgesamt wird mit Belegen bei einem Artikel dieser Größe mit einem Haufen zumindest diskutabler Aussagen gegeizt. Diverse Zahlen sind nicht belegt. Die Stilblüten und Allgemeinplätze wurden schon angesprochen. So kann der Artikel nicht ausgezeichnet werden, wiewohl ich den Artikel auf einem guten Weg sehe. Vorerst noch Kontra. Umso bedauerlicher ist das, weil diese Punkte schon bei der letzten Kandidatur bemängelt wurden. Ein Review gab es offenbar nicht, was ebenso bedauerlich ist. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 20:39, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Der Kritiker bezieht sich hier auf ca. 10 Zeilen, darunter 5 seines engeren Erfahrungshorizontes. Da kann man doch eher Verbesserbares verbessern. Die Kritik wird dem Charakter eines Übersichtsartikels m.E. nicht gerecht. Ich gebe natürlich zu, dass es einfacher ist, 5-Zeilen-Stubs irgendwo abzukupfern, als solche Übersichtsartikel zu komprimieren. Dass dabei auch manche sich selbst erklärende Aussagen, wie zu den Notgrabungen (heißen so, glaub ich) nicht belegt werden, sollte man hinnehmen. Ceterum censeo, dass der Artikel, nachdem außer mir, der ich zwar Geographie studiert habe, aber nie in diesem Metier tätig war, nun auch wenigstens ein erkennbarer Fachmensch darüber gearbeitet hat, einen hohen und verlässlichen Informationsstand hat. Darüber hinaus sind etwa früher vorhandene stilistische oder formale Mängel, die man sogar in Schreibwettbewerbartikeln zu Hauf finden kann, durch die Mitarbeit vieler regional (z.T. auch überregionaler) erfahrener Mitautoren weigehend ausgemerzt. Insofern will ich Bodo rechtgeben, wenn ich diese Meinung auch nicht als Votum gewertet wissen will. Natürlich verdient der Artikel auch weiterhin kritische Mitarbeit, er hat ja nicht den Anspruch, exzelent zu sein. Der Erstautor: --G-Michel-Hürth 09:24, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Übersichtsartikel heißt nicht Allgemeinplätze oder Platitüden. Auch Überbliksartikel haben gewisse Ansprüche. Wenn du diese nicht hast oder niczht erfüllen willst, kannst du eben nicht damit rechnen, daß der Artikel ausgezeichnet wird. Interessanterweise gehst du ja nur auf einen Teil der Kritik ein. Nur auf den Bereich, wo ich inhaltlich kritisiere. Wo ich den Stil kritisiere überliest du lieber. Wenn Überblicksartikel in der Wikipedia wie hier am Ende "flach" bedeutet ist das traurig. Noch trauruger ist, daß du dich gar incht mit der Kritik auseinandersetzen willst, sondern offenbar alles "supi-dupi-toll" findest und die Kritik ja gar nicht stimmen kann... Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 12:40, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Stilblüten und Klischees habe ich nicht gesehen Pro. LeSch 09:22, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Grässlich der Gedanke, den Abschnitt Archäologie im Rheinischen Braunkohlerevier nennen zu wollen. Wieviele Kilometer Textzeilen stehen denn da zur Verfügung? LeSch 17:02, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Pro Allgemeinplätze oder Platitüden habe ich eigentlich kaum wahrgenommen, zudem dürfen „lesenswerte“ Artikel nach wie vor mit Mängeln behaftet sein. Als jemand, der vom Thema keine Ahnung hat, finde ich den Artikel insgesamt informativ und überzeugend. Geologie und Geschichte finde ich zum Beispiel sehr gut. Auch die ökologische und soziale Problematik ist m.E. angemessen, gut und verständlich angesprochen. Die Bedenken von Marcus Cyron hinsichtlich der Touristischen und denkmalpflegerischen Erschließung des Reviers kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Da es sich allerdings um Planungen, um zur Zeit ungelegte Eier handelt, finde ich auch diesen Abschnitt passend. Die Kritik hinsichtlich der Begrifflichkeit „Wüstung“ halte ich mit der Konsequenz, contra zu stimmen, für zu spitzfindig, zumal der Begriff umstritten ist. Das Hauptmanko des Artikels sehe ich eher in der stilistisch und inhaltlich nicht überzeugenden, zu knappen Einleitung. Längere Artikel sollten in der Einleitung einen knappen Überblick über die wichtigsten Aspekte des Inhalts bereitstellen. Gute Beispiele gibt es in der Wikipedia zuhauf, aus jüngerer Zeit besipielsweise Kleinmachnow oder Parsteiner See. Insgesamt zu viele Passivkonstruktionen („wurde“, „wurde“, „wurde“ ...). --Lienhard Schulz Post 12:48, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

KontraDie Schwächen dieses bis dahin sehr informativen und gut geschriebenen Artikels beginnen im Abschnitt "Ökologische und soziale Problematik". Gerade die eher spekulativen Zukunftserwartungen müssen unbedingt durch Einzelnachweise belegt werden. Diese finden sich aber erst bei der Bechsteinfledermaus. Verluste archäologischer Fundstätten ist eine bereits wertende Überschrift, die erst im Text wieder relativiert wird. Der Abschnitt müsste ²Tagebau und Archäologie" heißen und sich auch, zumindest grob, mit den bisherigen Funden befassen. Ein Satz der mit "Andererseits gilt auch zu bedenken..." beginnt, gehört in ein Referat, nicht aber in einen enzyklopädischen Artikel. Die Renaturierung kommt insgesamt im Artikel zu kurz. -- TH?WZRM 13:37, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der Artikel schildert die Entwicklung des Braunkohlereviers über einen großen Zeitraum. Das Thema Umsiedlung wird ebenfalls von verschiedenen Seiten beleuchtet. Einzelbelege könnten reichlicher sein.Genaueres zur Rekultivierung sollte ergänzt werden. Insgesamt sehe ich das ähnlich wie Lienhard Schulz, also Pro217.235.193.41 10:16, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Obwohl ich den Grundton für etwas sehr optimistisch halte denke ich, daß der Artikel das L verdient hat. Die Probleme, insbesondere wie oben erwähnt, im archäologisch/denkmalpflegerischen Komplex, sollten etwas besser herausgearbeitet, erkennbarer werden. Dennoch ein Pro, denn der Artikel ermöglicht insgesamt einen durchaus fundierten Einstieg in den Komplex. -- Sozi 17:24, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Abwartend Für diese Aussage RWE investiert beträchtliche Summen in die Erneuerung dieser Kraftwerke, um klimafreundlicheren Strom zu erzeugen. würde ich gerne eine Quelle sehen. Wie viel wird investiert und was sind die Erfolge? Beim Unterpunkt "Klimaveränderung" steht So soll z. B. die Gewitterhäufigkeit [...] zugenommen haben. Worauf wird diese Behauptung gestützt? Oder ist es eher eine Vermutung? --IqRS 17:44, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe die Nachfrage von IqRS aufgegriffen und konkrete Investitionsummen eingefügt und belegt. Deren "Erfolge" werden allerdings von RWE Kritikern angezweifelt, was durch verschiedene Verweise auf den BUND allgemein berücksichtigt ist. Im Unterpunkt Klimaveränderungen mag es sich teilweise um "gefühlte" Veränderungen handeln, hier wäre der entsprechende Autor gefragt. (Diesen Punkt halte ich aber für diese Diskussion nicht für sonderlich gravierend.) TH's Vorwurf die Überschrift "Verluste arch. Funde" sei zu wertend und der Abschnitt zu spekulativ bin ich nachgegangen und habe die Zahl 50% durch 5% (!) ersetzt und belegt. (Dann wäre aber eher von "Vernichtung arch. Funde..." zu reden...) Ansonsten haben verschiedne Autoren noch nachgebessert (Formulierungen, Bilder, references, Brikettfabrik, Denkmalschutz etc.) und so hoffe ich mal, dass einige Kritiker nun auch ihre Einwände stärker berücksichtigt sehen. Gruß bodoklecksel 19:29, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Artikel ist nicht lesenswert. Vor einer erneuten Kandidatur sollte der
Artikel überarbeitet und die genannten Kritikpunkte ergänzt werden.
Ticketautomat 00:00, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Artikel ist doch erfolgreich auszuwerten, da kleinere Kritikpunkte
durchaus vorhanden sein dürfen und die erforderliche Stimmenanzahl
tatsächlich erreicht wurde. (Wer zählen kann ist klar im Vorteil)
(Version)--Ticketautomat 11:05, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bild

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Was soll dieses Bild mit dem Schaufelradbagger der die B55 überquert ? Irgendwer hat das gelöscht, und nun steht der Link da nur noch drin, den kann man aber nicht löschen. Sieht sehr unästhetisch aus! --Mabol! 14:20, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Offenbar wurde das auf Commons gelöschte Bild sehr wohl entfernt [1]; ein Purgen hilft, dass der Artikel in der aktuellen Fassung (ohne den Bildlink) angezeigt wird. --S[1] 14:31, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Abschnitt Ökologische und soziale Problematik nach Braunkohle verschieben?

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Der Abschnitt Ökologische und soziale Problematik gehört m.E. in den allgemeinen Artikel zur Braunkohle weil die meisten Probleme nicht nur das Rheinische Revier betreffen. --michelvoss 12:08, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ja ist richtig. Aber der Artikel Braunkohle, insbesondere Umwelt etc. ist verbesserungsbedürftig. Da täten einige Sätze aus unserem Artikel gut. Aber man sollte konkrete Beispiele natürlich drinlassen, z.B. die großen Löcher von Hambach. Zusätzlich scheint sich bei Braunkohle niemand für eine Diskussion zu interessieren. Auf Einwürfe wird nicht eingegangen. Dann man tau !! --G-Michel-Hürth 19:03, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Mindestvorgaben der Formatierungs-Richtlinien für Weblinks, Literatur und Quellen

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Bitte Mindestvorgaben der Formatierungs-Richtlinien für Weblinks beachten:

Kopiervorlage: {{Internetquelle | url= | titel= | hrsg= | datum= | zugriff=2024-12-11 | format= }}.

Neben der Internetadresse (url) sollte auch Anbieter der Website - bei bekannteren Seiten z.B. der Domainname - hier: |  hrsg=z.B.rwe.com eingetragen werden, ebenso das Datum der Veröffentlichung: | datum=JJJJ-MM-TT, format=z.B. PDF, 100 kB (bei html muß nichts eingetragen werden). Das Zugriffsdatum | zugriff=2024-12-11 wird automatisch erzeugt.--michelvoss 22:14, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Umsiedlungen

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Ich bin erstaunt, dass dieser rudimentäre Artikel lesenswert sein soll. Mir scheint zu viel aus RWE-Prospekten und Pressemitteilungen entnommen zu sein. Allein für das Kapitel "Umsiedlungen" gibt es ein gutes Kompendium: Frank Dickmann: Umsiedlungsatlas des rheinischen Braunkohlenreviers, 1996 ISBN 3-7927-1545-7. Zwar inzwischen auch schon in die Tage gekommen, aber durchaus in vielen Teilaspekten immer noch sehr lesenswert. Leider werden in diesem Buch schwerpunktmäßig landesplanerische Aspekte untersucht, so dass Fragen wie "Entschgädigung", "Denkmalpflege", "Sozialstruktur" gar nicht oder nur schwach beleuchtet werden (z.B. Frage, wie sich die Umsiedlung auf das örtliche Vereinsleben auswirkt), trotzdem sollte ein Artikel zu diesem Thema diese 300 Seiten aus kompetenter Hand nicht links liegen lassen. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 84.186.196.18 (Diskussion) 23:12, 10. Okt. 2010 (CEST)) Werden die Betroffenen in die Verbände der Heimatvertriebenen aufgenommen? Den Menschen geht es doch schließlich ganz ähnlich wie den Ostpreußen und Sudetendeutschen 1945. --91.52.185.113 06:19, 7. Mär. 2011 (CET) Nach den bei der UNO üblichen Begrifflichkeiten gelten Zwangsumsiedlungen doch als Völkermord, - oder nicht ? Ist noch niemand auf die Idee gekommen, zum Schutz der Menschen bei der UNO um eine internationale militärische Intervention nachzusuchen ?Beantworten

Die Betroffenen werden weder von den Verbänden der Heimatvertriebenen aufgenommen, noch wollen sie dort aufgenommen werden. Juristisch handelt es sich nicht um Zwangsumsiedlungen, denn bisher hat noch kein einziger Betroffener es auf eine Enteignungsklage ankommen lassen, sondern stets vor Beginn der Abräumung eines Dorfes sich mit dem RWE geeinigt. Anders sieht die Situation von nicht zu Wohnzwecken genutztem Grund aus, hier hat der BUND es für seine Wiese bei Otzenrath auf die Enteignung ankommen lassen. Dies ist aber keine Vertreibung gewesen, da die Mitglieder des BUND nicht auf der Wiese gewohnt haben. Außerdem gibt es erhebliche Unterschiede zur Vertreibung der Ostdeutschen oder ethnisch motivierten Zwangsumsiedlungen. (nicht signierter Beitrag von 84.186.176.191 (Diskussion) 23:44, 3. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Der kommunistische rumänische Diktator Nicolai Ceaucescu hat auf ähnliche Weise Zwangsumsiedlungen und Dorfzerstörungen betrieben, ist deswegen jedoch dann gestürzt und entmachtet und verurteilt und durch ein militärisches Standgericht hingerichtet worden.--2003:E7:7F20:4C01:85AD:1238:38FF:6D 14:16, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Sachliche Fehler?

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Der "lesenswerte" Artikel enthält mehrere sachliche Fehler. Zum ersten heißt es, dass die Verfüllkante der Abgrabungsfront folgt. So steht es in Propagandabroschüren der Braunkohlenlobby der 70-ger Jahre (hab ich sogar in der Schule damals so eingetrichtert bekommen, das Schulbuch vom Westermannverlag dazu habe ich noch). Tatsächlich wird aus Kostengründen nicht mehr wie früher nur eine Aufschlusskippe errichtet, sondern z.B. in Hambach noch heute, rund 25 Jahre nach Aufschluss, die "überhöhte Außenkippe" weiter aufgehöht. Dadurch wird die offene Grube immer größer. Das führt zum zweiten Fehler im Artikel. Auf die gigantischen "Restlöcher" (echt Mut, diesen Begriff so zu wählen! RWE nennt das Ergebnis lieber Landschaftssee mit hohem Freizeit- und Erhohlungswert.) wird in eigenem Kapitel eingegangen. Dann heißt es weiter unten bezüglich der Umsiedlung der Landwirte, dass die fruchtbare Lößbörde (mit den höchsten Ertragswerten Deutschlandes, zwischen "90-er Böden" und "100-er Böden") "für die Zeit des Bergbaus" verloren gehen. Das ist falsch. Denn sie gehen überwiegend für immer und ewig verloren. Grund: die gigantischen Restlöcher, die es ja vorher nicht gab. Ob es Größenordnungen von Tegernsee und Bodensee sind, wie im Text angerissen, ist mir unbekannt, aber die Vergleiche zeigen, dass es nicht um einen einzelnen Acker geht. Der dritte Fehler ist, das im Schloss Paffendorf das Informationszentrum die Braunkohlengeschichte museal darbietet. Das "Informationszentrum" mit der Ausstellung im Schloss hatte es im verflossenen Jahrhundert mal gegeben. Das Schloss ist in den letzten Jahren immer verschlossen gewesen, dafür gibt es jetzt Erlebnisgastronomie. Und die Ausstellung war auch nicht sachlich, da sie der Verherrlichung der Braukohlenverstromung diente. Kritik unerwünscht. Tenor: Nachher ist alles viel besser als vorher. Fehler im Sinne von "fehlt:" Vor etlichen Jahren bin ich mit meiner Tochter, damals 4 Jahre alt, über die Sophienhöhe gewandert. Am Ende kamen wir durch den Rest des alten Selgersbusches, der nicht von der Atomanlage Jülich umzäunt ist. 20 Jahre nach begonnener Rekultivierung kam am Übergang zum Altwald die Frage der 4-jähigen: "Papa, warum singen denn plötzlich hier die Vögel?" Das gleiche haben wir auch im "Rübenbuschtal" oberhalb von Kaster erlebt. Nach dem Verlassen des Tals erreicht man der kleinen Rest des Rübenbusches. Gleiche Frage. Wenn schon kleine Kinder den Unterschied in der ökologischen Qualität zwischen Rekultivierung und Altwald erkennen, sollte das thematisiert werden. Ist im Artikel jedoch nicht geschehen. Schließlich fehlt noch der Hinweis, dass die Umsiedlungen der 50-er Jahre geschlossen an einen neuen Dorfstandort erfolgten, seit den 70-er Jahren jedoch nur nach an bestehende, größere Siedlungen angegliedert werden. Manchmal darf der umgesiedelte Ort nicht einmal seinen Namen mitnehmen, wie etwa Buchholz, Frauweiler, Epprath, Morken, Harff usw. Dies soll Synergie-Effekte wecken und der "Zersiedlung" der Landschaft entgegenwirken. Tatsächlich hat das aber Auswirkungen auf die Sozial- und Infrastruktur der Umsiedlung. Insbesondere für Gewerbliche Betriebe (Bäckereien, Installateure usw.) gibt es keine Möglichkeit, im Einkaufszentrum des bestehenden, größeren Ortes anzusiedeln. Die ersatzweise angebotenen Randlagen sind aber nicht tragfägig genug, so dass Betriebe vielfach mit der Umsiedlung sich auflösen, Arbeits- und Ausbildungsplätze verloren gehen usw. Ob die später menschen- und Siedlungsleeren Flächen, wie sie zwischen Grevenbroich und dem Restsee Garzweiler entstehen werden und dann nur noch ein paar Bauernhöfe erhalten werden, sinnvoll sind, sei dahingestellt. Aber man möge sich in die Lage eines solchen Bauernkindes versetzen: nächster Kindergarten 10 km entfernt. Mobilfunk: Funkloch. Internet: ISDN gewährleistet. Chanchengleichheit zu anderen Kindern: fragwürdig. Fehlt alles. Dennoch "lesenswert?" Der Artikel bleibt noch eine große Baustelle. (nicht signierter Beitrag von 84.186.176.191 (Diskussion) 23:44, 3. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Dies ist ziemliche Schwarzweißmalerei. Wer glaubt nach 20 Jahren wäre alles wieder wie vorher, glaubt vermutlich auchnoch an den Weihnachtsmann. Die Liblarer Seenplatte zeigt, dass eine erfolgreiche Rekultivierung möglich ist. Zum Thema 10km zum Kindergarten: da kann man in der Eifel oftmals nur von Träumen. Mobilfunk: Anbieter wechseln, ich hatte in dem Gebiet noch kein Funkloch. Internet: Empfang via Handy (UMTS) riss bei Testfahrten in der Region nie ab, sodass SkyDSL oder LTE Abhilfe schaffen sollten. Im allgemeinen ist mein Eindruck, dass es nach dem Tagebau bzw. auch jetzt schon, vin der Infrastruktur her oftmals besser ist, als in weiten Teilen der Region. Alles zur Zukunft ist rein spekulativ und hat daher im Artikel nichts zu suchen. -188.100.55.180 13:29, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ein weiterer sachlicher Fehler ist die Behauptung, Feldfrüchte verlören den Kontakt zum Grundwasser. Benenne doch mal einer der "Fachleute" die Feldfrüchte, die so tief wurzeln, dass sie Kontakt zum Grundwasser haben. Oberflächenwasser hat mit Grundwasser nix zu tun. --217.91.200.163 12:39, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wort- und Bildwahl

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Ich störe mich teilweise etwas and der Wort- und Bildwahl. So muten viele der Bilder der Maschinen und der Landschaft fast schon romantisch an. Ich überlege, ob das nicht etwas unpassend ist. Auch die Wortwahl ist teilweise eher eigenartig: So stand im ersten Abschnitt, dass der Abbau der Braunkohle "landschaftsgestaltend" wirke, was beinahe schon ästhetisch anmutet. Ich habe deshalb dieses Wort zunächst einmal durch das deskriptivere Wort "landschaftsverändernd" ersetzt. -- Rao85 (Diskussion) 13:30, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Restlöcher

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Ich hätte gerne mehr Informationen über die verbleibenden "Restlöcher". Besteht dort nicht eine erhöhte Gefahr, daß die Fische sterben werden, weil das Wasser zu sauer werden wird, oder weil der künstliche See "umkippt"? Und werden die Seen nicht Verkehrshindernisse für die Menschen in der Umgebung werden, oder wird man da kreuz und quer Brücken drüberbauen? (Wenn die Seen wie zu erwarten sehr tief, möglicherweise sogar hunderte Meter tief, werden, dann wird man für die Brücken wohl ungewöhnlich lange und entsprechend ungewöhnlich teure Stützpfeiler brauchen). Im Rheingraben von Basel bis Neuss, und auch am linken Niederrhein im Dreieck Aachen - Bonn - Neuss, gibt es übrigens des öfteren Erdbeben (welche zusammen mit dem Wasser eventuell die Stabilität der Uferbereiche der tiefen Seen gefährden könnten). Geht von so großen Seeen für Straßen in der Umgebung nicht auch zumindest im Herbst und Winter sowie im Frühling jeweils abends, nachts und morgends auch eine erhebliche Nebelgefahr aus?--93.229.170.121 04:36, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Zu den Verkehrshindernissen: Da wird man wohl drumherum fahren müssen. Brücken über Seen, die etwa 10-15 km lang und 2 km breit werden, aber mehr als 200 m tief, halte ich für unwirtschaftlich. Und zur Beeinflussung des Regionalklimas: Ich weiß gar nicht, ob es darüber irgendwelche Untersuchungen gibt. Die bisherigen Restseen der Tagebaue, z.B. in der Region Brühl/Hürth oder der Blausteinsee, sind deutlich kleiner. Da kann man wohl keine Rückschlüsse ziehen. Zur Wasserqualität wäre zu sagen, dass es ökologisch vermutlich besser wäre, wenn man die in der Gegend fließenden Flüsse (Inde, Rur) zumindest teilweise durch die Seen leitet. Das ist m.W. derzeit nicht geplant. Noch besser wäre es sicher, wenn die Seen nicht so tief würden. Aber da es bis zum Flutungsbeginn noch ein paar Jahrzehnte dauern wird, kann sich das alles noch ändern. Gruyere (Diskussion) 10:17, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Würde man mit den riesigen Braunkohletagebaubaggern die Restlöcher verbinden und dann zur Maas und zum Rhein durchstoßen, und so einen schiffbaren Rhein-Maas-Kanal schaffen würde, wäre das für die Region sicher nicht schlecht. Allerdings hat da bisher wohl noch niemand dran gedacht - vielleicht weil es zu teuer wäre? Oder weil die auf Rotterdam fixierten Niederlande an einem Antwerpen verbesserte Wettbewerbsmöglichkeiten gebenden Rhein-Maas-Kanal in dieser Region kein Interesse haben?--87.155.37.213 04:57, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Erstens wäre ein Kanal durch die Restseen eine ziemliche Zickzackverbindung. Im Gegensatz zu dem Braunkohlerevier südlich von Leipzig liegen die Restseen im rheinischen Revier relativ weit auseinander. Und auch dort sind die Kanalverbindungen nicht für die Binnenschifffahrt, sondern den Tourismus geplant. Zweitens liegen die geplanten Seen bis auf den Restsee des Tagebaus Garzweiler für eine mögliche Kanaltrasse viel zu weit südlich. Die alten Pläne für einen Rhein-Maas-Kanal gingen von einem ungefähren Verlauf Neuss - Mönchengladbach - Roermond aus. Südlich davon gibt es zu viele Höhenunterschiede, für die man viele teure und zeitraubende Schleusen bräuchte. Gruyere (Diskussion) 10:17, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Abschn. "Agrarsubventionen" und "Aussetzung einer Förderabgabe" entfernt

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die Agrarsubventionen sind hier irrelevant.

Beim Abschn. "Aussetzung einer Förderabgabe" ist schon die Überschrift grob irreführend: "ausgesetzt" wird hier gar nichts, vielmehr musste RWE als Inhaber "alter Rechte" diese Abgabe insoweit noch nie zahlen. So wie der Abschn. formuliert ist klingt das, als handle es sich um ein (unrechtmäßiges) Geschenk an RWE, dabei war das schon immer geltendes Recht.

Den Abschnitt Externe Kosten habe ich leicht umformuliert. Den Emissionshandel habe ich rausgenommen, da dieser 1. nicht hier rein gehört und sich 2. nur auf Emissionen bezieht, während externe Kosten auch bei anderen Eingriffen in die Umwelt anfallen. --LdlV (Diskussion) 14:53, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich finde nicht, dass die Agrarsubventionen irrelevant sind. Es ist nunmal so, dass RWE-Power die rekultivierten Ackerflächen ein paar Jahre selbst bewirtschaftet, bevor sie Landwirten überlassen werden. Und dafür bekommt RWE Gelder aus dem Subventionstopf der EU, welche m.E. zu den tatsächlichen Kosten des Braunkohletagebaus hinzugerechnet werden müssen. Denn gäbe es keinen Braunkohletagebau, wäre die Umsiedlung von Landwirten auf neu rekultivierte Flächen nicht nötig und die Subventionen kämen den Landwirten zugute und keinem milliardenschweren Stromkonzern, für den die Agrarsubventionen von der Idee her sicherlich nicht gedacht sind. Denn die Bewirtschaftung machen die nicht, weil die RWE-Direktion solch ein Faible für die eigene Agrarproduktion hat, sondern weil die frisch rekultivierten Böden wegen Mangel an Nährstoffen, Mikroorganismen usw. noch nicht ertragreich genug sind. Und grade in der Jülich-Zülpicher Börde, deren Bodenqualität und klimatische Bedingungen sie mit zu den besten Ackerflächen Deutschlands macht, ist das ein wesentlicher Faktor. Was da weggebaggert wird, ist allerbestes Ackerland, keine Sand-Kies-Wüste. Aber man kann die Kosten natürlich "schönrechnen," wie RWE das seit Jahrzehnten macht. Die Frage bleibt, wie viel der großflächige Braunkohletagebau und die Verstromung in ihrer Gesamtheit kosten und welcher Anteil dieser Gesamtkosten vom Verursacher, also RWE und welcher Anteil von der Gesellschaft getragen wird. Gruyere (Diskussion) 16:22, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Die externen Kosten habe ich ja dringelassen - hier sehe ich auch eindeutige Relevanz. Das kann und sollte m.E. auch noch erweitert werden. Bei den Agrarsubventionen sehe ich die Relevanz eben nicht. Es gibt dazu ja auch keine nennenswerte mediale Rezeption.--LdlV (Diskussion) 08:56, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wenn sogar Spiegel-Online berichtet http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/agrarsubventionen-deutsche-firmen-kassieren-die-groessten-eu-hilfen-a-759566.html ist wohl Relevanz gegeben. --Rita2008 (Diskussion) 15:19, 4. Jan. 2014 (CET)--Rita2008 (Diskussion) 15:19, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Rita, ja sogar SPON erwähnt RWE (und auch BASF) in einem Nebensatz, und trotzdem ist die Relevanz für RWE und das Braunkohlerevier nicht gegeben - wenn überhaupt für Hauptgenossenschaft Nord oder BayWa (die beide ca. 20 - 40x den Betrag von RWE erhielten). Bitte schaue Dir die parallele Diskussion bei Diskussion:BASF#Subventionen an--Stauffen (Diskussion) 17:47, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nö, selbst wenn es dort nur um BASF ginge, würde die Relevanz im Unternehmenartikel eines Mia-Euro-Unternehmens völlig fehlen, da wird aber zusätzlich nur BASF als eines von mehreren Beispielen erwähnt. Den Text könnte man EVENTUELL irgendwo bei Agrarsubventionen verwenden, hier völlig untauglich. Das hier auch noch. --Tohma (Diskussion) 19:50, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Entvölkerung

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Gibt es im Rheinischen Braunkohlerevier ehemalige Gemeinden, deren Gebiet komplett entvölkert worden ist? Oder sogar ehemalige Ortsnetze, in deren Gebiet sich kein Telefonanschluss mehr befindet? --109.40.3.89 20:06, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Energie aus Wasser

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Da steht das durch den RWE Konzern ständig Strom gewonnen wird und auch während der Braunkohleförderung ein Teil des Ertrag zum Strom erzeugen genutzt wird.

Es gehört dringend auch im Hauptartikel ganz vorne ergänzt, dass auch Technologien zur Energiegewinnung aus Wasserkraft genutzt werden. Der Hinweis ist ein wissenschaftlicher, der fehlt völlig das ist total verwirrend und RWE versorgt auch die Kunden mit Strom, während des Braunkohleabbau, der aus alternativen Energien gewonnen wird, die nicht im Braunkohlerevier // Dort abgebaut werden UndMoDer (Diskussion) 19:23, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Was hat das mit dem Thema dieses Artikels zu tun? --Kulturkritik (Diskussion) 17:37, 5. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Kohleausstieg

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Wenn der Kohleuasstieg bereits in 18 Jahren beendet sein wird, dann ist es vorstellbar, dass die Förderung in den Tagebauen Hambach, Garzweiler und Inden auch früher eingestellt wird und somit auch früher die Fltugung beginenn kann? --H.A. (Diskussion) 09:08, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Vorstellbar ist vieles. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:42, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

der Abschnitt zukünftige Planungen ist obsolet,

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denn es gibt ja nur noch den Plan zum Ausstieg bis 2030. --Search'n'write (Diskussion) 10:23, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten