Diskussion:SARS-CoV-2-Impfstoff/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Starsmaybesuns in Abschnitt Artikel mit korrespondierenden Autor Anthony Fauci
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Stand der Zulassungsverfahren, Verfügbarkeit

Für mich ist so einiges unklar geblieben:

  1. Was für Zulassungsverfahren gibt es - bedingte/unbedingte, nationale/europäische, "vollwertige" bzw. Notfallzulassungen?
  2. Welche Impfstoffe befinden sich jeweils in welchem Stadium?
  3. Welche Impfstoffe sind jeweils wo erhältlich, welche werden wo als ausreichend anerkannt? (Beispielsweise bekomme ich kein europäisches Impfzertifikat, wenn ich mit einem chinesischen oder indischen Impfstoff geimpft bin.)

Konkret habe ich das bei VLA2001 nicht verstanden: Meines Wissens ist es noch nicht zugelassen, aber in der Tabelle steht es anscheinend anders. (Außerdem bezieht sich der Zulassungsantrag bei der EMA offenbar nur auf die Altersgruppe 18-55 Jahre.) --77.10.151.78 23:24, 20. Mär. 2022 (CET)

zu 2.) Der aktuelle Stand der Zulassung findet sich hier auf der Webseite der EMA. In den Nachrichten wird von Statusänderungen nicht immer exakt berichtet: Nach den Nachrichten über PHH-1V, wurde häufig erwähnt, dass Vidprevtyn von Sanofi/GSK auf dem gleichen Zulassungsstatus ist. Aktuell ist der aber einen Schritt weiter.
zu 3.) aus Perspektive eigener Auslandsreisen weiß ich, dass Informationen über verpflichtende Impfungen einfach vor Reiseantritt eingeholt werden musste, und dass dann relativ egal war, welcher Impfstoff dabei verwendet wurde. Daher verwundert es mich nicht, dass du die Fragen unter 3.) hast.
Weiterhin handelt es sich bei VLA2001 um einen zugelassenen Impfstoff in Bharain und Großbritannien. In der EU ist der noch nicht zugelassen.
Wenn deine Fragen eher Wissensfragen sind, als Wünsche, den Artikel zu verbessern oder Feedback zu liefern, kannst du dich auch unter Wikipedia:Auskunft nochmal mit deinen konkreten Fragen melden. --Amtiss, SNAFU ? 23:26, 17. Apr. 2022 (CEST)
Ergänzend zu 3.) Regelungen für Einreise nach DTL. --Amtiss, SNAFU ? 00:54, 18. Apr. 2022 (CEST)
zu VLA2001 siehe Diskpunkt #Zulassung Valneva-COVID-19-Impfstoff steht bevor – sechster Impfstoff in der EU. --Treck08 (Diskussion) 16:02, 24. Jun. 2022 (CEST)

zusammengegencorona

Ist der Beleg Nr. 353 ("Zusammen gegen Corona") WP:RMLL-konform?
Dort steht z.B. Die Melderate für schwerwiegende unerwünschte Wirkungen liegt bei gerade einmal 0,02 Prozent, das heißt nur 1 von 5000 Meldungen unerwünschter Ereignisse nach einer Impfung ist schwerwiegend. Das wäre zunächst mal Nonsens, denn interessanter als der Anteil schwerwiegender unerwünschter Nebenwirkungen an den Meldungen ist der an den Impfungen. Es ist aber auch falsch. Nach dem einschlägigen aktuellen Sicherheitsbericht des PEI, Seite 3 ist für Comirnaty (den in DE mit Abstand am häufigsten verimpften COVID-Impfstoff) angegeben, dass auf 1000 Impfungen 1,2 Meldungen von Verdachtsfällen kommen und 0,2 Meldungen von schwerwiegenden Verdachtsfällen. Das heißt: eine von sechs Meldungen nach einer Comirnaty-Impfung ist schwerwiegend (Nonsens-Aussage, weil abhängig davon, wie viele nicht-schwerwiegende Nebenwirkungen gemeldet werden), und vor allem: bei 1 von 5000 Impfungen wurden unerwünschte Ereignisse gemeldet. Hier steckt also die "1 von 5000", was die obige Angabe klar zur Falschinformation macht.
Bösen Willen sehe ich nicht dahinter, eher einen Redakteur, der mit Zahlen nicht umgehen kann. Denn es geht weiter mit: Jede zehnte Person, die sich infiziert, muss mit der sehr viel höheren Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs von COVID-19 rechnen (10%). Schon wieder Nonsens, in der anderen Richtung: Jede Person muss mit der Wahrscheinlichkeit von 10 % rechnen, nicht nur jede zehnte. Sonst erlebte ja nur jede 100. einen schweren Verlauf. (NB: Der verlinkte epidemiologische Steckbrief des RKI, der das Ganze etwas differenzierter darstellt, aber den Anteil der Hospitalisierungen unter den erfassten Fällen auf 10% beziffert, steht auf dem Stand vom November 2021. Bis heute, also einschließlich der Omikron-Infektionen bis Mitte Juli 2022, wurden aber nur noch 2% der Infizierten hospitalisiert, natürlich extrem unterschiedlich nach Altersgruppen.)
Die Seite ist generell lange nicht wirklich aktualisiert worden, insbesondere der Abschnitt zum "Gemeinschaftsschutz": Impfen schützt zudem auch Menschen, die sich zum Beispiel aufgrund von Vorerkrankungen nicht impfen lassen können – und natürlich Kinder unter 12 Jahren, solange für diese noch keine Impfstoffe zugelassen sind. Aus diesem Grund sollte [sic!] Sie sich unbedingt über die Corona-Impfung informieren und nach Möglichkeit impfen lassen. Inzwischen sind längst Impfstoffe für Kinder unter 12 Jahren zugelassen, das Argument ist also keines mehr. (Ganz davon abgesehen, dass zum ebd. angesprochenen Thema "Herdenimmunität" es auch einen gewissen Unterschied macht, ob man in Deutschland 5 Millionen Infektionen zählt (November '21) oder 20 Millionen (1. April '22, das Datum, das die "zusammengegencorona"-Seite trägt, Aprilscherz?) oder 30 Millionen (Stand heute).)
Kurz: Ich habe diese in vielerlei Hinsicht schludrig gearbeitete Propagandaseite als Beleg erstmal noch drin gelassen, weil sie hier einen vehementen Verteidiger gefunden hat, der mich gleich der TF geziehen hat, als ich (dem BMG AGF entgegenbringend) eine Differenzierung nach Altersgruppen eingebracht und das in ZQ so ausführlich wie möglich begründet hatte. WP ist nicht Teil der Impfkampagne des BMG, sondern Enzyklopädie, und sollte unzulänglich redigierte und gepflegte Ratgeberseiten, zumal wenn es um Gesundheitsthemen geht, eher nicht promoten (auch wenn sie vom BMG verantwortet und u.a. vom RKI beauftragt wurden), oder? --Appelboim (Diskussion) 16:23, 26. Jul. 2022 (CEST)

Du hast irgendwas hinzuerfunden, was nicht in der Quelle steht (dort findet sich keine Aussage zu Altersgruppen). Selbstverständlich setze ich so etwas zurück, erst recht, wenn es von einem Autoren stammt, der auch schon zuvor mit Quellenfiktionen aufgefallen ist und dessen Edits fast durch die Bank nach Impfskeptiker riechen. Auch so wieder hier. Der Satz "Das Risiko, eine schwerwiegende Nebenwirkung durch eine Impfung zu erleiden, ist für die höheren Altersgruppen daher um ein Vielfaches geringer als das Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken oder gar daran zu sterben." besagt ja nichts anders, als dass für jüngere Altersgruppen es wieder ganz anders aussieht. Und das ist eine völlig unbelegte und hochgradig suggestive Spin-Aussage. Andol (Diskussion) 23:51, 26. Jul. 2022 (CEST)
Diese Seite ist vom Bundesministerium für Gesundheit veröffentlicht worden, ist also qualitativ ausreichend genug.
Dein Unmut (z. B. "Propagandaseite") ist hier völlig unerheblich. Er ist sogar höchstgradig seltsam, da der Beleg nur 1x (!) vorkommt für nur eine Aussage und auch genau benennt, wer diese Aussage trifft. --Julius Senegal (Diskussion) 12:47, 27. Jul. 2022 (CEST)
Service: WP:RMLL: Weitere erwünschte Quellen oder Belege für medizinische Inhalte sind Webseiten und Publikationen von staatlichen Behörden (z. B. Robert Koch-Institut, Centers for Disease Control and Prevention, Friedrich-Loeffler-Institut) Mir wären zwar strenggenommen die an Fachleute gerichteten Materialien des RKI, FLI, PEI lieber aber die Seite wird von der BzGA (Fachbehörde für die gesundheitliche Information der breiten Bevölkerung) und dem RKI betreut, wie man der Seite selbst entnehmen kann. Es handelt sich ergo um eine zitierfähige WP:RMLL-konforme Quelle. Die Aussage es handele sich hierbei um eine Propagandaseite ist m.E. vollkommen substanzlos aus der Luft gegriffen. -- Nasir Wos? 23:33, 28. Jul. 2022 (CEST)
Sofern auf Seiten wie zusammengegencorona die den Aussagen zugrundeliegenden Studien sauber angegeben werden, entsprechen sie WP:RMLL. Ohne Angabe der Quellen ist die wissenschaftlische Reputation bei Null, denn Wissenschaft lebt von der Überprüfbarkeit, nicht vom Glauben. --Treck08 (Diskussion) 11:33, 29. Jul. 2022 (CEST)
Der letzte Satz ist ein faustdicker Strohmann und eine blödsinnige Behauptung, und tut hier nichts zur Sache. --Julius Senegal (Diskussion) 12:21, 29. Jul. 2022 (CEST)
Das Grundprinzip der (deutschsprachigen) Wikipedia ist die Überprüfbarkeit. Auch wenn Du keine Argumente nennst, kannst Du Dir Deine Beleidigungen („faustdicker Strohman“, „blödsinnige Behauptung“) sparen. Dein Beitrag trägst nichts zur Klärung bei. --Treck08 (Diskussion) 12:28, 29. Jul. 2022 (CEST)
Wieder ein Strohmann. Die Überprüfbarkeit bezieht sich auf eine im Fließtext getroffen Aussage mittels Belegen, siehe WP:BLG. Also verdreh gefälligst nichts gemäß deinen eigenen Wunschvorstellungen, was WP:TF widerspricht. Ja, streich am besten den Satz, trägt tatsächlich nichts zur Klärung bei. --Julius Senegal (Diskussion) 13:09, 29. Jul. 2022 (CEST)
@Treck08: Ich sagte ja dass ich andere Fachbehörden bevorzugen würde, eben aus diesen Gründen. Das ändert aber nix an der Tatsache dass die Quelle dem Wortlaut von WP:RMLL entspricht. Auch medizinische Lehrbücher (z.B- Herolds Innere oder der Harrison) geben nicht für alles eine Fußnote mit entsprechender Studie an, trotzdem gehören sie zum Standard der erwünschten Quellen. -- Nasir Wos? 14:20, 29. Jul. 2022 (CEST)

Post-Vac-Syndrom

Der Begriff Post-Vac-Syndrom fehlt im Abschnitt Nebenwirkungen, auch ein solches Lemma anzulegen dürfte prinzipiell nicht verkehrt sein. Ich kann nicht sagen, ob der Begriff auch unabhängig von der Corona-Impfung Verwendung findet. Auch kann ich leider keine Text-Quelle nennen, aber folgender Beitrag der ARD-Sendung Plusminus zeigt die derzeitige Problematik sehr gut, verfügbar bis 29.06.2023:

Plusminus vom 29.6.2022: Impfnebenwirkungen - Warum Betroffene viele Behandlungen selbst bezahlen müssen

Scheinbar passender Nachtrag: SWR: Wie verbreitet ist das Post-Vac-Syndrom?

Nachtrag 2 hier aus dem Wiki: Karl_Lauterbach#Der_Spiegel_und_Lauterbach_zu_Impfschäden

--78.34.155.178 17:44, 15. Jul. 2022 (CEST)

Bislang findet sich die Bezeichnung nur in der Laienpresse, nicht aber bei Pubmed: [1] oder [2] (hier nur eine aus dem Jahr 2015). Laut WP:RMLL sind wir hier auf Fachpublikationen angewiesen. --Ghilt (Diskussion) 18:05, 15. Jul. 2022 (CEST)

Es gibt nun einen neunen Artikel dazu: Post-Vac. --grim (Diskussion) 18:10, 14. Sep. 2022 (CEST)

Hallo Grim, danke für den Hinweis auf den von dir am 14. September 2022‎ angelegten Artikel! --Gruß Eandré \Diskussion 10:43, 15. Sep. 2022 (CEST)
Moin, Danke, dass Du mit drauf geschaut hast! Verzeihung, dass ich den pragmatischen/brüsken Revert zur Zurückformulierung gewählt habe. Falls Du meine Begründung nicht teilst, lass es mich bitte wissen. Gruß! --grim (Diskussion) 12:15, 15. Sep. 2022 (CEST)
Ich habe das Intro mit Blick auf den PEI-Sicherheitsbericht vom 7. September nochmals üerarbeitet und habe versucht bei der Formulierung so nah wie möglich am einleitenden Text im Abschnitt 5.2. des Sicherheitsberichts „Verdachtsmeldungen über lange andauernde Beschwerden nach COVID-19-Impfung – ‚Post-Vac‘ " (S. 23) dranzubleiben. --Gruß Eandré \Diskussion 13:19, 15. Sep. 2022 (CEST)

MDR-Bericht: Impfschäden, Gefährdungshaftung etc.

Dieser Bericht des MDR erzählt von ein paar Themen, die im Artikel eingearbeitet werden könnten: Gerichtsverfahren gegen Impfstoffhersteller wegen Nebenwirkungen, wie durch eine Verordnung die Gefährdungshaftung des Arzneimittelgesetzes ausgehebelt worden sein sollte, etc. Das Video wirkt auf mich etwas tendenziös, aber es scheint, als gäbe es im Artikel diesbezüglich Lücken (zum Teil evtl. auch passender in COVID-19-Pandemie_in_Deutschland#Reaktionen_und_Maßnahmen_der_Politik). --Discostu (Disk) 14:02, 6. Okt. 2022 (CEST)

Weniger Long COVID durch Impfung

Habe diesbezüglich für eine Freundin recherchiert:

  • [3]: [...] Vaccination with 2+ doses of BNT162b2 was associated with a reduced risk of reporting most of the common post-acute COVID-19 symptoms. Our results suggest that BNT162b2 vaccination may have a protective effect against longer term COVID-19 symptoms. [..]
  • [4]: [..] COVID-19 vaccination is associated with reduced risk of Long Covid, emphasising the need for public health initiatives to increase population-level vaccine uptake. [..]
  • [5]: [..] Almost all symptoms were reported less frequently in infected vaccinated individuals than in infected unvaccinated individuals, and vaccinated participants were more likely to be completely asymptomatic, especially if they were 60 years or older. [..]
  • [6]: [..] Compared to people with SARS-CoV-2 infection who were not previously vaccinated (n = 113,474), people with BTI exhibited lower risks of death (HR = 0.66, 95% CI: 0.58, 0.74) and incident post-acute sequelae (HR = 0.85, 95% CI: 0.82, 0.89). [..]

Spricht was dagegen, das passend einzubauen? --Sebastian.Dietrich  ✉  07:58, 23. Okt. 2022 (CEST)

Hmm, die zweite Quelle geht leider nicht, weil Preprint und somit noch nicht per Peer-Review geprüft. Die anderen drei sind Primärquellen, die sowohl nach WP:RMLL als auch nach WP:Q nur zur Not gehen, wenn es keine Reviews zum Thema gibt. Wenn du hier schaust, findest du Reviews zum Thema, z.B. von Notarte, von Mumtaz oder von Gao. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:38, 23. Okt. 2022 (CEST)
Ok - danke für den Link auf die Metastudien. Ich habe dort jetzt folgende gefunden, die lt. Titel zu dem Thema passen (vermutlich andere auch noch):
  • [7]: Es gibt jedoch Hinweise, dass die (vollständige) COVID-19-Impfung nicht nur die symptomatische Infektion verhindern kann, sondern auch das Risiko für Long-COVID bei Durchbruchinfektionen zu reduzieren vermag. Bei Patienten mit Long-COVID führt die anschließende (einfache und/oder zweifache) COVID-19-Impfung teilweise zu einer Symptommodifikation, die bisweilen nur passager ist. Ein therapeutischer Effekt kann aus der vorliegenden Evidenz allerdings nicht sicher abgeleitet werden.
  • [8]: Low level of evidence (grade III, case-controls, cohort studies) suggests that vaccination before SARS-CoV-2 infection could reduce the risk of subsequent long-COVID. The impact of vaccination in people with existing long-COVID symptoms is still controversial, with some data showing changes in symptoms and others did not. These assumptions are limited to those vaccines used in the studies.
  • [9]: Despite some of the data showing variable results, most of the vaccinated patients reported improvement in long COVID symptoms with no significant difference between various types of vaccines.
  • [10]: The results showed that the vaccinated group had a 29% lower risk of developing long COVID compared with the unvaccinated group (RR = 0.71, 95% CI: 0.58–0.87, p < 0.01). Compared with patients who were not vaccinated, vaccination showed its protective effect in patients vaccinated with two doses (RR = 0.83, 95% CI: 0.74–0.94, p < 0.01), but not one dose (RR = 0.83, 95% CI: 0.65–1.07, p = 0.14). In addition, vaccination was effective against long COVD in patients either vaccinated before SARS-CoV-2 infection/COVID-19 (RR = 0.82, 95% CI: 0.74–0.91, p < 0.01) or vaccinated after SARS-CoV-2 infection/COVID-19 (RR = 0.83, 95% CI: 0.74–0.92, p < 0.01). For long COVID symptoms, vaccination reduced the risk of cognitive dysfunction/symptoms, kidney diseases/problems, myalgia, and sleeping disorders/problems sleeping.
--Sebastian.Dietrich  ✉  11:36, 26. Okt. 2022 (CEST)

Artikel mit korrespondierenden Autor Anthony Fauci

Rethinking next-generation vaccines for coronaviruses, influenzaviruses, and other respiratory viruses. In: www.cell.com. 11. Januar 2023, abgerufen am 18. Februar 2023.doi:10.1016/j.chom.2022.11.016

Taking all of these factors into account, it is not surprising that none of the predominantly mucosal respiratory viruses have ever been effectively controlled by vaccines. This observation raises a question of fundamental importance: if natural mucosal respiratory virus infections do not elicit complete and long-term protective immunity against reinfection, how can we expect vaccines, especially systemically administered non-replicating vaccines, to do so? This is a major challenge for future vaccine development, and overcoming it is critical as we work to develop “next-generation” vaccines.

Übersetzung des (von mir) oben unterstrichenen Textteils:

Diese Beobachtung wirft eine Frage von grundlegender Bedeutung auf: Wenn natürliche Infektionen der Schleimhäute mit Atemwegsviren keine vollständige und langfristige schützende Immunität gegen Reinfektionen hervorrufen, wie können wir dann erwarten, dass Impfstoffe, insbesondere systemisch verabreichte, nicht replizierende Impfstoffe, dies tun?

Der Artikel thematisiert also ein grundsätzliches Problem, nämlich dass mit Impfungen bei den meisten Atemwegs-Viruserkrankungen (wie Influenza und Covid-19) keine Herdenimmunität erreicht werden könne. Zumindest bislang nicht. Ausnahmen seien solche Viruserkrankungen mit langer Inkubationszeit wie z.B. Masern, wo das Immunsystem genügend Zeit habe.

Ein anderer Aspekt sei die sogenannte Immuntoleranz: Es ist für den Körper oft vorteilhafter, den Virus nicht mit voller Kraft des Immunsystems anzugreifen, auch dies mindere die Wirksamkeit der Impfstoffe:

The immunologic “Faustian bargain” between tolerance versus infection control, which permits transient, moderated infection by respiratory agents of low or intermediate pathogenicity to restrain the destructive forces of an immune elimination response, may be problematic for vaccine control of respiratory viruses, not only in the local and systemic sensing of vaccine antigens but also in eliciting optimal immune responses.

Dieser Artikel sollte als weitere Informationsquelle für den Wiki-Artikel hinzugezogen werden.--Starsmaybesuns (Diskussion) 14:19, 18. Feb. 2023 (CET)