Diskussion:Stillen/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Löwenzahnarzt in Abschnitt Stillen immer mit Liebe verbunden?
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Geschichte?

Hier fehlt definitiv die Geschichte des Stillen. Vor allem, dass es in den 70er/80er Jahren total out war und erst später wieder als positiv entdeckt wurde. Noch eine Anmerkung: Ich selbst bin auch stark dafür Kinder zu stillen, wenn es möglich ist. Der Artikel ist aber enorm tendenziös. Frauen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht stillen können, müssen sich ja nach dem Lesen furchtbar fühlen: Ihre Kinder werden dumm und krank... Ich kenne viele nicht gestillte Erwachsene, die keine Allegien haben und umgekehrt. Also: bei aller Richtigkeit vieler Argumente: bitte ein bisschen weniger Dogmatismus. Ich sehe geradezu die Öko-Hebammen-Autorin vor mir!Sorry... -- 93.129.39.210 19:18, 29. Sep. 2011 (CEST)

Stillverträglichkeit von Medikamenten

Irgendjemand hat die Weblinks rausgenommen, oder vergessen rein zu tun. Im Text steht:

Informationen zur Stillverträglichkeit können sich Ärzte und Stillende bei Forschungsinstituten einholen (siehe Weblinks). Die meisten Medikamente sind jedoch stillverträglich oder es besteht eine stillverträgliche Alternative.

Unsere Hebamme hat behauptet es gäbe eine "grüne Liste" für Medikamente die während der Schwangerschaft ok sind - und für das Stillen müsste, da das Kind wie bei der Nabelschnur jetzt über die Milch alles aufnimmt, die gleiche Liste herangezogen werden.

Beim Impfen scheint es ja anders zu sein. Weiß da jemand genaueres? --Alaffa 17:11, 12. Jul. 2010 (CEST)

Männer können stillen?!

Habe gerade im Internet rumgestöbert.

http://www.unassistedchildbirth.com/miscarticles/milkmen.html http://www.saez.ch/pdf/2000/2000-20/2000-20-438.pdf http://www.babyundgesundheit.de/schwangerschaft_geburt/beauty-wellness/weiches-wunder-1/weiches-wunder

Laut diesen Links ist es möglich, selbst ohne Hormongaben. Demnach kann es wohl passieren dass ein Mann Milch produziert, wenn er a) dafür veranlagt ist, b) eine hohe emotionale Bindung zum Kind aufbaut und dann der Mutter irgendetwas zustößt. Irgendeine psychische Reaktion auf Streß und die Bindung zum Kind. Bei Ziegenböcken scheint es leichter zu sein, die geben wohl Milch wenn man ihnen die Brust massiert??

http://www.physiologus.de/ziegenb.htm

Ist das wirklich so möglich, oder steht da wieder mal Mist im Internet?

Wie heißt dieser Vorgang dann, denn laut Artikel bezieht sich das Stillen nur auf Frauen. (nicht signierter Beitrag von 131.246.225.158 (Diskussion | Beiträge) 02:09, 20. Aug. 2009 (CEST))

Das ist ein uralter (nur modern aufbereiteter) Scherz, der in diversen Mythen und Kulturkreisen seit Menschengedenken kursiert. Marco Polo behauptete u.a., in China würden die Säuglinge nur von den Männern gestillt. Auch in vielen Märchen aus der ganzen Welt ist der Held ein Junge von anfangs nur Däumlingsgröße, der von einem Riesen gesäugt und dadurch zum stärksten (nicht notwendigerweise größten) Mann der Welt wird.--80.141.175.135 18:26, 18. Okt. 2009 (CEST)

Stillen und Verhütung

Also in der "Literaturangabe" (33, netdoktor) steht so ziemlich das Gegenteil von dem, was unter diesem Abschnitt behauptet wird. Nach einer kurzen Recherche würde ich mal behaupten, das Verhütung durch Stillen sehr unsicher ist und diese pauschale Aussage somit überhaupt nicht überholt ist. Wenn es anders sein sollte, dann bitte wissenschaftl. fundierte Quellen hinterlegen.

Dort steht:
Die pauschale noch oft anzutreffende Aussage[33], daß Stillen nicht als zuverlässige Verhütungsmethode gelten kann, ist überholt.
Das meint: Die eingefügte Literaturangabe ist ein Beispiel für eine solche überholte Aussage. Da im Abschnitt ein Verweis auf den Artikel Lactational Amenorrhea Method enthalten ist, wollte ich auf weitere Ausführungen verzichten, um den Artikel nicht unnötig aufzublähen. Schau dir den LAM-Artikel doch einfach mal an, dort sind genug ernstzunehmende Literaturangaben.
--Almut B. 11:39, 28. Nov. 2008 (CET)

Vorteile des Stillens für die Mutter: Belege fehlen

Der Abschnitt mit dem Hormon Oxytocin ist interessant, aber nicht belegt. Auch für den Zusammenhang zum Schutz vor Osteoporose fehlt der Beleg.

Gruß, M

Die Belege zusammenzutragen war ein mühsames Stück Arbeit. Googeln, querlesen, Relevanz berücksichtigen. Aber ich denke die Operation war erfolgreich. Auf der Osteoporoseseite waren weitere Literaturangaben zu den Originalquellen angegeben. Wer mag kann sich das ja noch genauer ansehen und ggf. einfügen. Gruß, --DrAlchemie 14:31, 25. Apr. 2008 (CEST)

Stilldauer heutzutage weltweit

Gibt es eine Quelle fuer diese Aussage: „Die Stilldauer heutzutage weltweit beträgt durchschnittlich 4,2 Jahre“? Ist da was wahres dran? Kommt mir etwas viel vor. Aber weltweit...könnte es natürlich stimmen. Erik Streb 19:09, 13. Nov 2005 (CET)

Stillen und Sexualität

"Prolaktin reduziert die Libido der Frau" - ich weiß, daß das eine weitverbreitete Lehrmeinung ist. Aber u.U. hat diese Auffassung eher moralische als sachliche Ursachen und es scheint schwierig, zuzugeben, daß die stillende Frau einfach (sexuell) befriedigt ist.

Aber interessanterweise wird die Reduktion der Libido ausdrücklich nicht von Paaren bzw. Frauen beobachtet, die das Stillen aus erotischen Gründen betreiben (d.h. der Mann trinkt dort die Milch seiner Frau oder die Frau hält die Milchproduktion durch Selbststimulation aufrecht). Das scheint ein deutlicher Hinweis darauf zu sein, daß Prolaktin nicht nicht die Ursache geringer Libido ist.

Carlo Kluger, Berlin

Prolaktin hat allgemein einen dämpfenden Effekt. Der Schwung und Antrieb fehlen oder sind reduziert. Ist ja auch klar: die stillende Mutter braucht ihre Kräfte, um den Säugling zu ernähren.
Es gibt auch seriöse Studien, die belegen, dass Prolaktin das Vertrauen in andere stärkt. Man nimmt von anderen das beste an.
Laktierende Mütter sind weniger aggressiv als andere Personen. Auch Aggressivität scheint durch Prolaktin gedämpft zu werden.
--84.148.65.4 08:13, 6. Apr 2006 (CEST)

Oxytozin stärkt das Vertrauen in andere Personen, nicht Prolaktin - da warst Du wohl mit den Gedanken gerade woanders ;-) Das dürfte mitlerweile auch als gesichert gelten, zumal die Wirkung auch bei Männern zustandekommt. Aber das mit der verminderten Libido sollte man wohl zumindest mit einem Fragezeichen versehen. Die Beobachtung als solche kann wohl kaum angezweifelt werden, aber die Ursache schon (wenn wir nicht ins Spekulieren geraten wollen).

Carlo Kluger, Berlin

Neutralität

In diesem Artikel fehlt mir etwas die Neutralität bzw. mal eine andere Stimme als die der Ewigstellerinnen. Es wird allgemein empfohlen, ein Kind 6 Monate lang zu stillen - nicht fünf oder mehr Jahre, wie es dieser Artikel propagiert. Im Gegenteil ist es für ein Kind eher schädlich, ständig die Mutter und ihre Brust in Reichweite zu wissen. So lernt es von klein auf, daß Probleme, Unwohlsein etc. durch orale Befriedigung aus der Welt geschafft werden können - das führt möglicherweise zu Eß- oder Alkoholproblemen im späteren Leben.

Außerdem versucht dieser Artikel jenen Müttern ein schlechtes Gewissen zu machen, die nur sechs Monate - oder womöglich noch kürzer - stillen wollen oder können. M.E. muß dieser Artikel dringend in dieser Richtung überarbeitet werden. --Silberchen ••• 19:37, 12. Mai 2006 (CEST)

Wo steht denn was von Jahren, oder gar, Gott bewahre, von fünf? Das einzige was ich da finden kann wäre "Der früheste Abstillzeitpunkt der untersuchten Kulturen liegt kurz vor dem ersten Geburtstag, der späteste bei etwa 5 1/2 Jahren", was aber ja kein "propagieren" darstellt, sondern vmtl. Fakt ist. Zumindest steht im englischen Artikel dasselbe. Zur Empfehlung lese ich eigentlich "sechs Monate lang voll zu stillen, danach bis zum vollendeten 2. Lebensjahr neben geeigneter Beikost". Das erscheint mir durchaus gescheit. Das einzig wirklich wertende was IMHO raus sollte ist "Stillen ist die mit Abstand beste Ernährung für die ersten sechs bis neun Monate und eine wertvolle Nahrungsquelle bis über den zweiten Geburtstag hinaus"; das ist im großen und ganzen das, was weiter oben schon steht, nur in einer wertenden Formulierung. Ach ja, "Betrachtet man das Säugeverhalten von Säugetieren und passt die Daten an den Menschen an, so würde sich ein Abstillalter zwischen 2,5 und 7 Jahren ergeben" scheint mir zwar ausreichend NPOV zu sein, aber trotzdem ziemlicher Blödsinn; wir sind eben nicht wie die anderen Säugetiere. Naja, schönen Gruß. jobi 20:55, 18. Mai 2006 (CEST)

Es ist nicht ganz richtig, dass ein lange gestilltes Kind jenen o.g. Lerneffekt hat und schon mal gar nicht, dass es schädlich ist, die Mutter und Brust in Reichweite zu wissen. Nachgewiesenermaßen lernen diese Kinder viel eher zu unterscheiden und wahrzunehmen, was ihre wirklichen Bedürfnisse sind als jene, die immer und für alles den Nuki oder die Milchflasche "verabreicht" bekommen. Diese zusätzliche Nähe unterstützt zudem die Bildung eines gesunden Selbstbewußtseins und Selbständigkeit (vgl. Vom Glück des Stillens v. Eva Herman), Gruß Klio 22:57, 29. Mai 2006

Also, ich habe einfach Probleme damit, ein Schulkind gestillt zu wissen, und für mich propagiert dieser Artikel genau dieses Langzeitstillen - zumindest bis zum Kindergartenalter ("...so lange Mutter und Kind wollen"). --Silberchen ••• +- 09:23, 30. Mai 2006 (CEST)
Welches Problem hast Du damit? Erkläre das bitte genauer. An „so lange Mutter und Kind wollen“ ist doch nichts auszusetzen. Wenn doch, dann was? Kann man das besser formulieren? Dann mach es doch! Viele Mütter wollen wohl eher nicht so lange stillen (in Deutschland! - falls überall, dann bitte durch Quellen belegen, denn allgemein bekannt ist das nicht). Und Kinder vielleicht auch nicht (spätestens wenn sie merken, dass andere Kinder auch nicht mehr gestillt werden, könnte ich mir vorstellen). Eine Enzyklopädie sollte niemanden „überreden“. Sie sollte wiedergeben was Gang und Gäbe ist. Nicht nur in Deutschland. Erik Streb 17:04, 30. Mai 2006 (CEST)

Der Abschnitt gibt die UNICEF-Empfehlung korrekt wieder. Aus meiner Sicht ist das neutral genug, entspricht auch völlig der Empfehlung der deutschen nationalen Stillkommission [1] --MBq 09:48, 4. Jun 2006 (CEST)


vier bis sechs Monate lang voll zu stillen, danach bis zum vollendeten 2. Lebensjahr neben geeigneter Beikost, und darüber hinaus so lange Mutter und Kind wollen. Diese Empfehlungen wurden von der deutschen Stillkommission übernommen.

Ich kann leider keine PDF-Dateien ansehen - steht da wirklich, so lange Mutter und Kind wollen?

Die zweitbeste Ernährung für das Neugeborene ist die ausgestrichene oder abgepumpte Milch (mittels der Milchpumpe) der eigenen Mutter, an dritter Stelle kommt die abgepumpte Milch einer anderen Frau (Frauenmilchbank) und erst an vierter Stelle die künstliche Säuglingsnahrung.

Ich habe noch nie von einer Frauenmilchbank gehört und halte das für recht unrealistisch. Hier beginnt für mich ein der Druck auf die Mutter, unter allen Umständen stillen zu müssen. Vielleicht könnte man diesen Abschnitt kürzen und sagen, daß Muttermilch besser als künstliche Säuglingsnahrung ist.

In den neuen Bundesländern gibt es an den großen Kliniken noch Frauenmilchbanken. Leider eben nur dort. Stillen ist die mit Abstand beste Ernährung für die ersten sechs bis neun Monate und eine wertvolle Nahrungsquelle bis über den zweiten Geburtstag hinaus.

Das ist redundant, steht einen Absatz drüber noch mal.

Stillen eines Adoptivkindes

ist ebenfalls redundant, das könnte in einen Absatz gepackt werden (wird unter "Milchbildung" schon erklärt)

Mit zunehmendem Alter des Säuglings, meist zwischen dem sechsten und neunten Monat, wird sich die steigende Bereitschaft zur Aufnahme von Beikost zeigen. Ein Baby ist bereit für Beikost, wenn...

Allgemein wird empfohlen, daß Kinder ab dem 4. Monat Beikost bekommen (Nicht nur von Babybreiherstellern). Allerdings ist Babynahrung der selben Meinung, erst ab dem 6. Monat zuzufüttern.

Wer empfiehlt das denn "allgemein"? Selbst Auf den Gläschen darf laut Babynahrungsgesetz nur NACH den vierten Monat stehen, nicht AB dem vierten. Diese Empfehlung ist mindestens 20 Jahre alt! Hast du die WHO-Empfehlung mal gelesen? Da steht drin "sechs Monate ausschließlich stillen", die überalterten "Empfehlungen" auf gewissen "Ernährungsplänen" würde ich da nicht als Quelle heranziehen.

Ein echtes Abstillen von Seiten des Kindes im ersten Jahr kommt so gut wie nie vor. Betrachtet man das Säugeverhalten von Säugetieren und passt die Daten an den Menschen an, so würde sich ein Abstillalter zwischen 2,5 und 7 Jahren ergeben. Der Vergleich des Abstillalters von 64 traditionellen Kulturen, wie er von Katherine Dettwyler und Stuart McAdam in "Breastfeeding: Biocultural Perspectives", 1995, angestellt wird, kommt zu einer Kurve, deren Scheitelpunkt kurz vor dem 3. Geburtstag liegt. Der früheste Abstillzeitpunkt der untersuchten Kulturen liegt kurz vor dem ersten Geburtstag, der späteste bei etwa 5 1/2 Jahren.

Hier wird für mich eindeutig propagiert, Kinder bis zum Alter von 3 Jahren, möglichst noch länger zu stillen.

Tandemstillen

Das ist vermutlich auch eher bei Langzeitstillen möglich und wird als eher normal angesehen.

Ich bin dafür, den Artikel an sich um (zumindest einige) meiner Kritikpunkte zu "erleichtern" und auf jeden Fall einen Punkt "Langzeitstillen" einzubauen - incl. der Kritiken, die ich weiter oben schon erwähnt habe - und weiterer, die sich sicher finden lassen.

Ich denke, daß wir uns auf einen neuraleren Artikel einigen können. --Silberchen ••• +- 10:28, 4. Jun 2006 (CEST)

Ich finde, ein Artikel, der sich auf die weltweit gültige Empfehlung der WHO beruft, ist wesentlich neutraler als der Artikel, der hier noch vor kurzem stand. Nur weil es in den westlichen Industriestaaten kein kultureller Standard mehr ist, so lange zu stillen, bis ein Kind kein Saugbedürfnis mehr zeigt, muss man doch Fakten nicht ignorieren oder als Propaganda hinstellen. Wenn du keine PDFs lesen kannst (Reader dafür kannst du aber kostenlos runterladen...), dann lies bitte das: http://www.who.int/nutrition/topics/infantfeeding_recommendation/en/index.html und schau dir die Tabelle hier an: http://www.who.int/features/qa/21/en/index.html

Da steht tatsächlich: Der endgültige Zeitpunkt des Abstillens ist eine individuelle Entscheidung, die gemeinsam von Mutter und Kind getroffen wird. --Zombi 21:56, 6. Nov. 2006 (CET)

Um dieser Diskussion mehr Gehalt zu geben, habe ich einige wesentliche biochemisch-medizinische Vorteile des Stillens im Kapitel Vorteile des Stillens zusammengefasst. Da es natürlich auch Nachteile gibt (soweit ich weiß z.B. Kontraindikation bei einer HIV-Infektion und anderen schweren Infektionen der Mutter; Schadstoffbelastung der Muttermilch, da der Mensch am Ende der Nahrungskette Schadstoffe akkumuliert; vermindertes sexuelles Bedürfnis?) werde ich mich in dieser Hinsicht auch noch schlau machen... --DrAlchemie 13:13, 4. Jun 2006 (CEST)

In einen Artikel über das Stillen müssen vor allem auch die Nachteile (!) Eingang finden und die Bedürfnisse von Frauen berücksichtigt werden, anstatt das vermeintliche Bedürfnis des Babys über das der Mutter zu stellen. (nicht signierter Beitrag von 188.101.186.176 (Diskussion) 13:47, 26. Nov. 2011 (CET))

Stillen und Sexualität

Ich habe einen Link zu einem Artikel über die Wirkung von Oxytozin beim Stillen eingefügt, Quellen sind genannt. Ich habe darüber schon öfter gelesen, aber nur in englisch. Der betreffende Artikel steht unter der Creative Commons Lizenz und kann hier eingearbeitet werden (wer Zeit und Lust hat). Danach kann man den Link entfernen. --Sybilla 16:52, 22. Jun 2006 (CEST)

Zitat aus dem Weblink: In einigen Fällen kann das Neugeborene Energie beim Stillen freisetzen, sich ‚entladen’:
Am Höhepunkt der Intensität bewirkt der Mund des Babys eine energetische Entladung mittels einer konvulsiven Reaktion, die passenderweise Mundorgasmus genannt werden kann.
Ich habe den Weblink wieder rausgeschmissen, er ist sehr in der esoterischen Ecke einzuordnen, und die ist in der WP Theoriefindung und nicht NOPV. --Silberchen ••• +- 17:36, 23. Jun 2006 (CEST)
Esoterisch?? Die Wirkung eines Hormons ist meines Wissens etwas Medizinisches und bei den angegebenen Quellen handelt es sich ebenfalls um medizinische Studien, gynäkologisch, um genau zu sein. Dieselben Funktionen wurde bereits von W. Reich beschrieben, nur damals hat man die Zusmmenhänge mit dem Hormon nicht gewusst. Kennst du dich denn mit Stillen aus? Abgesehen davon trägt eine andere Erkenntnis, die im Artikel noch nicht beschrieben ist immer zum NOPV bei und ergänzt um eine weitere Perspektive. Gerade das verhindert ja die Einseitigkeit. Ich wüsste nicht, wo der Link sonst hinpasst, hast du einen besseren Vorschlag? --Sybilla 18:04, 23. Jun 2006 (CEST)
Ich habe unter der Rubrik Vorteile des Stillens bereits vor Dir (Sybilla) einen Hinweis auf Oxytocin nebst Wikiverlinkung gegeben. Unter dem Wikilink ist Oxytocin ausreichend und neutral beschrieben. Das macht externe Links unnötig. Eine Seite, die sich Matriarchat.info nennt, halte ich als seriöse Referenz in der Wiki darüber hinaus für eher zweifelhaft, auch wenn dort möglicherweise viele richtige Dinge stehen (und nein, patriarchat.info ist genauso abzulehnen). Der Esoterikvorwurf hat sich mir schon auf den ersten Blick und bei kurzem Überfliegen des Textes bestätigt. Die erotische Komponente des Stillens kann ich nicht beurteilen, ich halte sie aber durchaus für plausibel, wobei orgasmische Erfahrungen vielleicht nicht unbedingt die Regel sind. Der Zusammenhang zum Oxytocin als Auslöser ist dagegen alles andere als gesichert. Tatsache ist wohl, dass O. beim Stillen ausgeschüttet wird, dass es Wohlbefinden auslöst und Auswirkungen auf das Verhalten hat. Der Mensch ist allerdings keine Präriewühlmaus und ein Jahrmillionen altes Hormon kann in verschiedenen Tierarten höchst unterschiedliche Wirkungen entfalten. Als Amateurplattform des ohnehin manchmal nur halb vorhandenen Wissens sollte man sich in der Wikipedia mit ungesicherten Aussagen jedenfalls zurückhalten. --DrAlchemie 13:23, 24. Jun 2006 (CEST)
Warum gibt es dann überhaupt Artikel über Matriarchate in der Wikipedia? Dürfen Menschen, die in matriarchalen Gesellschaften leben hier nicht beitragen? Es ist doch auch nicht in Ordnung eigene Vorlieben oder Bewertungen kundzutun. Wenn eine Seite keine Werbeseite ist, shop u.ä. und besonders wenn sie massenweie Quellen angibt, die in deutschen und anderen Universitätsbibliotheken zu finden sind, dann ist es doch an den Lesern, sich selbst eine Meinung zu bilden. Ist es nicht gerade der Vorteil, dass die Wikipedia unglaublich aktuell sein und über unser eigenes Schul- u. Universitätswissen hinaus gehen kann? Dafür hat doch ein Brockhaus gar kein Platz. Und auch die weniger bekannten Studien- und Forschungsergebnisse hier zu finden macht doch die Qualität aus! --Sybilla 16:00, 1. Jul 2006 (CEST)
@Sybilla: Vorsicht: Wilhelm Reich ist für Arbeiten mit wissenschaftlichem Anspruch nicht zitierfähig. Schon die Psychoanalyse wird in der wissenschaftlichen Psychologie weitgehend abgelehnt, aber Reich ist vollens im Berich der Esoterik. Auch die Formulierung "energetische Entladung" ist nicht wenig heikel, weil das Wort "Energie" reichlich unspezifisch ist. Carlo Kluger, Berlin
@Sybilla: (1) Die Existenz eines Artikels über Matriarchate begründet keine Glaubwürdigkeit einer Website, die sich so nennt, aber ein Ablehnen einer Website nur aufgrund ihres Namens ist natürlich ebenso fragwürdig. (2) Natürlich dürfen auch Menschen, die in einem Matriarchat leben, hier mitwirken. (Mir ist allerdings der Zusammenhang entgangen – leben die Ersteller von matriarchat.info oder vielleicht deren Leser in einem Matriarchat?) (3) Wenn mehrere andere Wikipedianer eine vermeintlich verlässliche Quelle für fragwürdig halten, sollte das die eigene Einschätzung nicht verhärten, sondern zu einem erneuten Überdenken führen. (4) Es gibt leider unglaublich viele Aussagen, die "über unser Schul- und Universitätswissen hinausgehen", in alle möglichen Richtungen, sicherlich auch in viele, die auch Du nicht Wikipedia-reif finden würdest. Wollten wir die alle aufnehmen, wäre die Wikipedia sehr, sehr voll. Ich plädiere daher dafür, sich nicht über die Grenzen des Universitätswissens hinauszulehnen. Für solche Zwecke gibt es spezielle Ableger der Wikipedia, z. B. eine nur über Muppets, eine von den Kreationisten usw. Alfe 10:44, 21. Mär. 2007 (CET)

Tandemstillen

Als Tandemstillen bezeichnet man das gleichzeitige Stillen von zwei oder mehr Kindern

Also ich hab Schwierigkeiten mit der Idee oder mehr Kindern. Beim Schwein ok, aber beim Menschen? Dort sind die Brüste meist nur paarig vorhanden, anders als z. B. bei der Kuh. --Ulz Bescheid! 23:19, 15. Jul 2006 (CEST

Eventuell ist mit gleichzeitig nicht wirklich zur gleichen Sekunde gemeint, sondern nacheinander. Erst ein Kind, dann das nächst, das nächste, das nächste. So wie das wohl die Ammen gemacht haben. Erik Streb 00:14, 17. Jul 2006 (CEST)
Nicht dass ich mir das nicht auch gedacht hätte, meine ich doch aber, es sollte so auch im Artikel stehen. --Ulz Bescheid! 07:40, 17. Jul 2006 (CEST)
Tandemstillen bedeutet tatsächlich, zwei Kinder gleichzeitig zu stillen (so wie Tandem fahren ja auch gleichzeitig stattfindet ;-). Am häufigsten kommt das wohl bei Zwillingen vor, da es deutlich zeitsparender ist, beide gleichzeitig zu stillen und es noch weitere Vorteile gibt. (Die Milchbildung wird bei gleichzeitiger Stimulation beider Brüste stärker angeregt; das 'schwächere' Kind profitiert davon, dass das 'stärkere' den Milchspendereflex so schön auslöst) --urja 02:43, 5. Aug 2006 (CEST)

Ja, wozu hat frau denn zwei Brüste? Ich stille sehr oft meine zwei Kinder gleichzeitig.


Mir fehlt eine Grafik, die den Brustaufbau beschreibt, wie Milchansammlung udgl. Danke. Das Neuroleptika Solian kann auch Prolaktinblutwerte erhöhen und "Brustwachstum" auslösen.

Historisches

Zur Geschichte des Stillens steht noch kaum was im Artikel, aber falls mal jemand ein Bild braucht: hier ein Frauenhemd mit Stillschlitz aus dem 19. Jahrhundert --AndreasPraefcke ¿! 23:46, 7. Apr. 2008 (CEST)

Sehr interessant und auch m. E. für eine neutralere Sichtweise unabdingbar wäre eine Darstellung der Moden und Trends, denen das Stillen im Laufe der letzten Jahrzehnte unterworfen war. Es gab doch irgendwann eine Zeit, wo Stillen als unschick oder sogar als gar nicht optimal für Säuglinge galt. Lebensmittelkonzerne wie Nestlé scheinen daran einen gewissen Anteil gehabt zu haben, aber wohl auch die Lebensstile zu manchen Zeiten... Ich kenne mich darin nicht näher aus, aber nicht zu allen Zeiten wurde das Stillen so enthusiastisch verklärt, in einem Maße, das geeignet ist, gewisse Zweifel an der Neutralität dieses Artikels zu wecken. 134.96.65.123 11:24, 15. Feb. 2007 (CET)

Den letzten Satz verstehe ich hier nicht: Historisch betrachtet gab es lange Zeit nichts, was das Stillen angemessen ersetzen konnte. Stillte man nicht selber, besorgte man eine Amme. Es wurde nicht verklärt, sondern mangels Alternative war es einfach Standard. Die Ernährung mit Kuhmilch und Getreideflocken war immer und lange ein Grund aus dem Säuglinge frühzeitig starben. Auch heute wird das Stillen nicht verklärt, sondern von der WHO oder UNICEF wieder ganz simpel als Standard vorausgesetzt. Dabei übernehmen sie und Organisationen wie LLL, ASF usw. die Funktion, die sonst Mütter, Tanten, Großmütter innehatten: Sie erklären modernen Frauen, wie man richtig stillt, da das die 2 vorhergehenden Generationen nicht können. Dass man überhaupt für die Normalform der Säuglingsernährung argumentieren muss, zeigt ja schon, dass hier große Ablehnung aufgebaut wurde. Auch die Diskussionsseite spiegelt das meines Erachtens wieder. --88.72.33.165 23:04, 6. Mai 2007 (CEST)
Einen Abschnitt zur historischen Entwicklung des Stillens würde dem Artikel aber richtig gut tun! In der Vergangenheit gab es nämlich sehr wohl regionale Unterschiede im Stillverhalten. "Die großen regionalen Unterschiede der Säuglichkeitssterblichkeit hängen wesentlich mit unterschiedlichen Stillpraktiken zusammen." (EDG 71, S. 40) Hier wäre dann natürlich interessant, warum es Unterschiede gab. --Hig 14:48, 5. Feb. 2009 (CET)

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-- DuesenBot 19:35, 26. Feb. 2007 (CET)

Schmerzen beim Stillen

Eine gerade stillende Freundin berichtet von Schmerzen beim Stillen, die ihrer Meinung nach völlig normal seien; sie vergleicht es mit dem Erzeugen von leichten Blutergüssen durch Saugen ("Knutschflecke"), was auch leichte Schmerzen verursache. Ist dieses Phänomen allgemein bekannt? Wie verbreitet ist es, kann man es als "normal" bezeichnen, als ungewöhnlich oder gar pathologisch? Alfe 10:51, 21. Mär. 2007 (CET)

Schmerzen beim Stillen oder Blutergüsse haben eine ganze simple Ursache: Falsches Anlegen. Die meisten Frauen haben das Problem am Anfang - wunde, blutige und entzündete Brustwarzen, die beim Ansaugen tierisch zwiebeln können. Dagegen hilft eine entsprechende Salbe, heilwolle, viel Luft, Muttermilch auf der Brustwarze trocknen lassen und eben eine richtige Anlegetechnik. --88.72.33.165 23:06, 6. Mai 2007 (CEST)
Wenn der Milchflussreflex ausgelöst wird, kann das manchmal einen stechenden/ziehenden Schmerz in der Brust (nicht in der Brustwarze) auslösen, der verschwindet dann auch wieder und hat nichts mit falschem Anlegen zu tun.

--84.148.4.234 18:10, 5. Jun. 2007 (CEST)

Als selbst Betroffene habe ich eben sowohl auf dieser Seite als auch auf der Seite von Morbus Raynaud einen Text zur schmerzhaften Weißfärbung der Brustwarzen beim Stillen eingefügt. Zum Glück ist meine Stillberaterin ebenfalls Betroffene und zudem Medizinerin. Da kaum bekannt ist, dass Morbus Raynaud auch an den Brustwarzen auftreten kann, geben womöglich Mütter das Stillen wegen der Schmerzen auf, obwohl es nicht nötig wäre. Andere Ursachen wie falsches Anlegen usw. sollten vor einer solchen Diagnose allerdings ausgeschlossen werden. --Christldietrich 00:15, 3. Aug. 2008 (CEST)

Brustkinder und Intelligenz

Mir erscheint die Neutralität hier nicht gegeben. So wird z.B. auf Studien aus den 30er Jahren eingegangen, Studien wie z.B. http://www.bmj.com/content/333/7575/945 von 2006, die zum dem Schluss kommen, dass Bruststillen wenig oder keinen Effekt auf die Intelligenz haben ("Breast feeding has little or no effect on intelligence in children") werden nicht erwähnt. Hier sollten auch diese Studien Erwähnung finden. (nicht signierter Beitrag von 78.34.37.175 (Diskussion) 20:40, 6. Jan. 2011 (CET))

Die These, Stillen mache Kinder intelligent, schreit besonders laut nach einem seriösen Beleg. Bis der erbracht ist, können Defätisten leicht geltend machen, das es sich hier wohl um einen Fehler im Setup der Untersuchung handle: dass es gerade die gut informierten, intelligenten Mütter seien, die ihre Kinder stillen – was natürlich den durchschnittlichen IQ der Brustkinder „erhöht“. --Stilfehler 19:33, 11. Apr. 2008 (CEST)

Der andere Punktist, daß Mütter, denen es schon lästig ist, ihr Kind zu stillen, oder denen die persönlichen Nachteile wichtiger als die Vorteile für das Kind sind, sich auch weniger um Frühförderung, Schulbildung, etc. ihres Kindes kümmern. Da man aber kaum Mütter finden würde, die das zugeben - zumindest nicht in statistisch zuverlässigem Umfang - verfälschen solche Tatsachen die Statistik leider völlig. Eigentlich sollte man die beiden Punkte in den Artikel einbauen. --Mideal 16:52, 9. Dez. 2009 (CET)

Hier zeigt sich aber mal wieder das Problem von Wikipedia, politische Aussagen tätigen zu wollen. Im Lemma Intelligenz wird alles dafür getan, um nachzuweisen, dass IQ eigentlich überhaupt nicht erblich ist. Es wird auf 1.000 Studien hingewiesen, wie plötzlich wie durch ein Wunder, die Intelligenz der Kinder gesteigert wurde. Wenn man jetzt hier argumentiert, intelligentere Frauen würden häufiger stillen und würden (aufgrund der Erblichkeit der Intelligenz) auch intelligentere Kinder zur Welt bringen, dann argumentiert man aus der anderen Richtung. Das Problem an der Sache: Im Lemma Intelligenz versucht ein Wiki-Admin die Botschaft ins Land zu bringen: Arbeiterkinder sind genauso intelligent wie Professorenkinder, sie werden nur sozial benachteiligt. Hier versucht eine andere Admin die Botschaft ins Land zu bringen: Es macht nichts, wenn du als gute Feministin dein Kind gleich nach dem Kreissaal in die Krippe bringst: denn die Intelligenz erhält dein Kind nicht über deine Muttermilch, sondern deinen Genen. Es ist wirklich lustig, euch bei der Arbeit zuzusehen. --79.245.161.156 23:32, 7. Mai 2010 (CEST)
Ich weiß nicht, ob das was im Artikel hier steht unbedingt wahr ist. Die eine Quelle ist aus dem Focus, die andere nicht aufrufbar. Zudem sind beide Quellen älter als die neusten Studien zum Thema. In der englischen WP sind einige Studien genannt die doch für einen positiven Einfluß des Stillens auf den IQ sprechen. Sicherlich muss man den IQ der Mutter berücksichtigen, doch scheint dieser Faktor in vielen der Studien beachtet worden zu sein. Ich selbst bin zu diesem Thema völlig leidenschaftslos. Hier sollte einfach nur die Wahrheit stehen, egal wessen politische Meinung sie stützt. Ich finde es nur außerordentlich schade, dass sich scheinbar Ideologen mehr daran interessiert sind ihren Standpunkt durchzudrücken, als an der Wahrheit. Dadurch darf sich jetzt gerne jeder angesprochen fühlen, der meint das auf sich beziehen zu müssen... Happygolucky 10:00, 8. Mai 2010 (CEST)

Kritik

Ich habe mir jetzt erst einmal nur den ersten Absatz vorgenommen. Dieser strotzt leider vor Unwahrheiten und Fehlern.

"Da die Muttermilch, ähnlich wie moderne Flaschenmilchnahrung, auf die Bedürfnisse des Säuglings angepasst ist, "


Allein schon dieser Satz ist Unsinn - Flaschenmilchnahrung, also KUNSTmilch ist nicht mit Muttermilch zu vergleichen. Es ist ein künstlich hergestelltes Produkt.

genau das steht da doch? vielleicht den satz mal genauer lesen? da die [...]moderne flaschennahrung auf die bedürfnisse des säuglings ANGEPASST ist. Muttermilch is es automatisch, kunstmilch eben durch entwicklung, forschung und sowas. und beide funktionieren. beide machen kinder satt und für beides gibt es gute gründe (imho ist es ein guter grund wenn die mutter keinen bocjk hat noch merh schmerzen zu erleiden und dann nur n halbsattes kind zu bekommen. oder aus was weiß ich für gründen. solange das kind gesund ist is doch wohl alles okay.


"jedoch deutlich kostengünstiger ist, was insbesondere für die Dritte Welt Länder von Vorteil ist, wird Stillen seit jüngerer Zeit insbesondere vom Weltkinderhilfswerk (UNICEF) in der Innocenti-Declaration propagiert [1]. "


Das ist nicht neu - außerdem ist Stillen einfach die natürliche von der Natur vorgesehen Ernährung unserer Säuglinge.

sollen wir unser essen dann wieder selbst jagen? und laufen, weil gehen nunmal die natürliche von der natur vorgesehene Bewegungsart ist. Autofahren ist also ein resultat von schlechter laufberatung und jede die nicht geht (autofahren ist schlecht für gelenke und sorgt für tausende tote pro jahr&zerstöhrt unsere umwelt..(sie sehen, das kann man auch so übertragen. Ich bin der meinung dass die entscheidung bei der MUTTER liegen sollte. Wenn diese nicht will hat das respektiert zu werden, sie dauernd zu belästigen und so massiv unter drück zu setzen(auch für sowas gibt es studien) ist unmoralisch

< "Die hohe Qualitätsstandard der heutigen Flaschennahrung steht der Qualität der Muttermilch mittlerweile nicht nach. "


Stimmt absolut nicht - Muttermilch ist lebendig, auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes angepaßt. Kunstmilch ist ein künstlich hergestelltes totes Ersatzprodukt.

milch ist milch. sehr ähnliche bis identische inhaltsstoffe (okay, minimal anderes albumin aber das wird aufgespalten) vitamine, fette etc alles drin. das wa snicht drin ist sind die antikörper der mutter-aber die hat das kind eh weil es aus der mutter kommt. die Ak die über die milch gehen sind unspezifisch-also klar hat immunologische vorteile aber bringt HIER wo es sauberes wasser gibt kein kind um wenn es nicht gestillt wird sondern flasche bekommt. so was wie "tote" milch idt ideologischer unfug. in beider milch sind eh irgendwelche bakterien, steril gibts nicht. ansonsten gibt es auch keine lebendige milch, das ist halt nur so ein esotherikonzept. jeder möge doch bitte so wie er will. wer stillen will soll, wer nicht will oder kann muss nicht. aber diese argumentationsweise führt zu massiven schuldgefühlen bei müttern die nicht stillen können weil das ganze die schuld an sie delegiert. und ne depressive mutter und ein unterernährtes kind sind sicherlich nicht gesund. also-jedem seine eigene haltung. geez.

"Auch wenn die Brustnährung heute wieder "in Mode" ist, sprechen tatsächlich keine Faktenargumente für und gegen das Stillen. Die Umstände beim Stillen führen auch dazu, dass in Deutschland rund zwei Drittel der stillenden Mütter bereits in den ersten zwei Monaten komplett auf Flaschennahrung umschwenken."

gegen das Stillen spricht:wenn die mutter nicht will. Jeder Grund den die mutter (denn das sind ihre brüste) vorbringt sollte der richtige sein. Menschen haben autonomie, ebenso mütter. Das sollte respektiert werden. bei den tonnen von infos sollten wir den müttern viellecht mal mehr vertrauen sich schon richtig(und zwar nicht IHR richtig sondern richtig für DIESE mutter) zu entscheiden-und zwar so wie es ihrer situation angemessen ist. Mit info und ärzten und hebammen die mütter alle in richtung stillen pressen und beeinflussen sollen setzt man menschen nur unter drück-das ist unmoralisch udn falsch,s ie verbitten es sich sicher auch wenn andere ihnen in ihre erziehung reinreden oder ihnen vorschreiben wollen würden, kndome zu benutzen weil es nunmal keine gründe gibt keine Kondome zu benutzen.(immer-und das stimmt sogar. trotzdem wären soclhe versuche ungehörig da sie unzulässig in die privatsphäre der person eindringen) Es ist nicht nur "mein bauch gehört mir"-sondern auch "Mein busen gehört mir!"


Hierzu führen falsche Artikel wie dieser, schlechte Beratung, eine fehlende Stillkultur in Deutschland, fehlende Informatio und Ausbildung von Ärzten, Hebammen, Pflegepersonal, Kinderärzten. Stillen ist immer im Vorteil.

Leider fehlt mir die Zeit, hier einen korrekten Artikel einzustellen - so wollte ich ihn jedoch auch nicht stehenlassen.

(nicht signierter Beitrag von Kasha123 (Diskussion | Beiträge) ) Überschrift von mir, ans Ende der Diskuusion gestellt.Ulz Bescheid! 22:22, 27. Jul. 2008 (CEST)

Alkoholismus gefördert durch langes Stillen

Wenn ich mir vorstelle, wie gering die Anzahl der langzeitgestillten Kinder ist und dem die Zahl der Alkoholkranken gegenüberstelle, kann ich mir keinen großen Zusammenhang stellen. Der postulierte Zusammenhang scheint mir eine Spekulation zu sein - oder gibt es irgendwelche Belege? Unterschrift: Benutzer dueringer (weiß im Moment nicht mehr, wie ich das korrekt eintragen soll.) 12.10.2008

In dem aktuellen Artikel ist das wohl nicht mehr enthalten, die behaupten, dass nichtgestillte bzw. zu früh abgestillte Kinder eher zu Alkoholismus neigen würden. Die Argumentation geht in die Richtung, dass den Kindern schon in frühester Kindheit antrainiert würde, die Lösung ihrer Probleme in der Flasche zu suchen. Belege für diese Aussage fehlen dann aber immer, wenn man nachfragt. Ich halte beide Aussagen für Blödsinn. Flups 12:45, 23. Okt. 2008 (CEST)

Informationen zur Geschichte des Stillens

Heute im Tagesspiegel interessanten Artikel zur Geschichte des Stillens gelesen: [2]. Das wäre was für den Artikel, genau dieser Aspekt wird noch gar nicht dargestellt. --ðuerýzo ?! 10:48, 12. Aug. 2009 (CEST)

Erstes Stillen

Die Informationen, die im Abschnitt "Erstes Stillen" aufgeführt sind, basieren auf einem YouTube Video, welches ungebildeten Menschen in Indien erklärt wieso man selbst stillen soll. Da wird behauptet, dass der "Babycrawl" das Zusammenziehen der Gebärmutter einleitet, weil das Baby mit seinen Füßen auf der Bauchdecke der Mutter robbt.

WIESO ZUM TEUFEL HAT EIN MENSCH WIRKLICH AN DIESEN SCHWACHSINN GEGLAUBT UND IHN HIER REINGESTELLT?! ICH FORDERE ÄNDERUNG! (nicht signierter Beitrag von 91.6.211.39 (Diskussion | Beiträge) 17:08, 13. Dez. 2009 (CET))

Diese Rückbildungstheorie ist lustig. Rückbildungswehen werden wie die Geburtswehen durch Oxytocin hervorgerufen. Dieses Wohlfühlhormon wird bestimmt nicht vermehrt durch Treten in den Bauch produziert (vor allem nicht nach einem Kaiserschnitt). Ich hab den Satz und die Youtube-Referenz gelöscht.--Mideal 18:06, 14. Jul. 2011 (CEST)

Bildzeitungsstil

Sorry, aber Aussagen wie "Stillen schützt vor Alkoholismus" u.ä. sind im Stil der Bildzeitung und nicht enzyklopädisch. Ich habe die entsprechenden Passagen relativiert. Die dort genannten Quellen sind auch weitgehend ungeeignet. Daher der Belegbaustein. --Kuebi [ · Δ] 15:50, 12. Jan. 2011 (CET)

Seehunde

"Neugeborene sind fähig, die Brustwarze robbend zu erreichen." halte ich für ein Gerücht oder - wahrscheinlich - für einen subtilen Vandalismus. Neugeborene sind nicht in der Lage zu robben, ganz gleich, was denn da als Preis winkt. BerlinerSchule 00:46, 15. Jan. 2011 (CET)

Ein bißchen können sie das durchaus. Das hat mit Seehunden nichts zu tun.--Hic et nunc disk WP:RM 14:33, 17. Jan. 2011 (CET)
Andersherum: Neugeborene haben mit Robben nichts zu tun. Das können sie erst Monate später. BerlinerSchule 16:07, 17. Jan. 2011 (CET)
In 6 Wochen kein Beleg für die robbenden Neugeborenen, daher nun raus. BerlinerSchule 14:27, 28. Feb. 2011 (CET)

Leider habe ich keinen Beweis, aber mein neugeborener Sohn ist innerhalb von wenigen Sekunden bis zum meinem Kinn "gerobbt", dabei hatte er sich mit den Füßen kräftig abgestoßen.Und das hat er öfters wiederholt. Das ist natürlich kein robben in dem allgemeinen Sinne, aber das Gerücht ist keins. J. Langner (nicht signierter Beitrag von 83.221.81.151 (Diskussion) 21:17, 13. Jul 2011 (CEST)) Neugeborene bewegen sich tatsächlich irgendwie zur Brust. Ob man das nun Robben oder Kriechen oder was auch immer nennt. Von richtigem "Robben" mit erhobenen Kopf ist das natürlich noch entfernt; es geht eher schlecht als recht, aber es geht und sie tun es. (nicht signierter Beitrag von 84.183.248.40 (Diskussion) 01:53, 24. Apr. 2013 (CEST))

Menschen sind Tiere

Im Text steht: vergleiche den allgemeineren, auch auf Tiere bezogenen Begriff „Säugen“

Sollte es nicht heissen: vergleiche den allgemeineren, auch auf andere Tiere bezogenen Begriff „Säugen“

Denn laut Wikipedia-Artikel Mensch ist dieser ebenfalls ein Tier: Der Mensch [...] ist innerhalb der biologischen Systematik ein höheres Säugetier [...]. (nicht signierter Beitrag von 93.245.185.85 (Diskussion) 13:25, 28. Feb. 2011 (CET))

Adoptiv- und Pflegekinder

Auf das Stillen von Adoptiv- und Pflegekinder bzw. die fehlende Möglichkeit dazu wird jetzt gar nicht mehr eingegangen.

Der Punkt "Intelligenter durch Stillen" wird gleich dreimal erwähnt, unter Babynahrung übrigens verworfen. Das ist, wie hier nur an einer Stelle erwähnt, wohl eher auf soziale, aber weniger auf physiologische Ursachen zurückzuführen.--Mideal 18:31, 14. Jul. 2011 (CEST)

Konflikt mit Nestlé und Literatur

Hinwei auf die grad laufende Diskussion bei Nestle wie Alete. Mir fehlt hier eine historische betrachtung wie auch die souisagen biolpolituische Auseinandersetzung um das Stllen bzw das zunehmende Angebot von Ersatznahrung seit der Industrialisierung. Polentario Ruf! Mich! An! 01:02, 16. Aug. 2012 (CEST)

Als Anregung

  • Breastfeeding, Inequality, and State Policy in the United States Eric M. Edwards ProQuest, 2009
  • Moralische Organisationsentwicklung: Was lernen Unternehmen durch die Kritik von Nichtregierungsorganisationen? Heiko Spitzeck Haupt Verlag AG, 2008 Hinweis auf BMA als Single Purpose organisation
  • Reclaiming Breastfeeding for the United States: Protection, Promotion and Support Karin Cadwell, Cindy Turner-Maffei Jones & Bartlett Learning, 01.01.2002 - 204 Seiten
  • Case Histories in Business Ethics Chris Megone Routledge, 08.02.2002 - 200 Seiten
  • The One Best Way?: Breastfeeding History, Politics, and Policy in Canada Tasnim Nathoo, Aleck Ostry Wilfrid Laurier Univ. Press, 01.06.2009 - 262 Seiten
  • Tainted Milk:Breastmilk, Feminisms, And the Politics of Environmental Degradation Maia Boswell-Penc SUNY Press, 06.04.2006 - 212 Seiten
  • Food And Culture: A Reader Counihan Carole Routledge, 05.12.2007 - 14 Seiten
  • Breastfeeding: Biocultural Perspectives Patricia Stuart-Macadam, Katherine A. Dettwyler Transaction Publishers, 1995 - 430 Seiten

Stillen und Berufstätigkeit

In Deutschland stehen jeder Mutter, die während der Stillzeit arbeitet, Stillpausen und weitere Sonderregelungen gesetzlich zu. Eine berufliche Tätigkeit ist also kein Grund zum Abstillen).

- Der zweite Satz ist meines Erachtens nach unsachlich. Es gibt sehr wohl einige Berufe, bei denen es nicht möglich ist, sich zum Stillen zurückzuziehen, z.B. Im Außendienst. Der gesamte Satz hinterlässt eine gewisse Wertung und hat damit in einem wiki Artikel nichts verloren. Weglassen oder abändern, z.B. in einen Hinweis, dass ggf. Das Stillen nur noch zu gewissen Tageszeiten erfolgen kann. (nicht signierter Beitrag von 84.160.128.216 (Diskussion) 21:59, 19. Feb. 2013 (CET))

Stillfreundliche Krankenhäuser

Ein großes Problem heutzutage ist die unselbständigkeit vieler Mütter, fehlendes Engagement des "Fachpersonals", welchen oft auch das Fachwissen fehlt. So kommt es oft dazu, dass viele Mütter aufgrund von Frustration und mangeldem gefühl für ihr Kind schon nach einem oder zwei Monaten abstillen. Es wird sofort auf Säuglingsersatznahrung zugegriffen, wobei das Allergierisiko erheblich steigt.

Nur Wenige Kliniken und Geburtshäuser arbeiten hier gezielt nach Vorne z.B. mithilfe einer Zertifizierung zum Stillfreundlichen Krankenhaus durch WHO und UNICEF.

Ein weiteres großes Problem ist, dass viele Frauen durch Fachliteratur sich zu Fachidioten entwickeln und schon vor der Geburt wissen wie sie gerne entbinden würden und wie sie stillen möchten. Und natürlich kommt es meist anders als "bestellt": Foreceps-, vakuum- oder sogar eine Sectio C. Dies wirft viele Frauen völlig aus der Bahn. Auch die wunschkaiserschnitte der Frauen nehmen erheblich zu, so kommt es dass Kinder, natürlich bevor die Wehen beginnen, per Kaiserschnitt zur Welt kommen und dann mit massiven Anpassungstörungen auf eine neonatologische Station (Intensiv)verlegt werden. Das Schlimme viele Ärzte unterstützen diese Variante, aber natürlich wegen dem Geld, denn ein kaiseschnitt bringt mehr geld als eine normale Gebuhrt. Das Problem: die wenigen kliniken die sogar bei zwillingen eine normale Geburt ermöglichen werden immer mehr kritisiert.

Eine schlimme wandlung finde ich, das gute... Es gibt immer noch auch viele frauen die ihre eigenen Entscheidungen treffen und auf normalem wege, auch ZWILLINGE, entbinden möchten.

(nicht signierter Beitrag von 149.225.144.4 (Diskussion) 11:11, 14. Okt. 2005 (CEST))

Ja, danke für das Statement. Dies ist keine allgemeine Diskussionsrunde und auch keine Pinnwand für alles, was man schon mal sagen wollte. Hast Du auch irgenwas, vielleicht sogar interessantes zu dem Srtikel "Stillen" beizutragen? Wenn nicht, dann lösch das hier doch. Wenn doch, dann spendier ihm doch eine Überschrift und verlager es dadurch in die normale Diskussion. Gruß M. (nicht signierter Beitrag von 92.227.186.186 (Diskussion) 16:50, 23. Feb. 2008 (CET))

Stillen in der Öffentlichkeit

In Schottland und England gibt es ein Gesetz, das es verbietet, Mütter am öffentlichen Stillen zu hindern. Wo finde ich den genauen Text?

Außerdem habe ich gehört, dass Frauen in arabischen Ländern teilweise trotz tiefer Verschleierung in der Öffentlichkeit stillen. Kann das jemand belegen?

(nicht signierter Beitrag von 84.44.148.12 (Diskussion) 10:43, 3. Aug. 2008 (CEST))

natürlich möglich n langes kopftuch oder n weiten mantel kannst du ja einfach drüber hängen.^^ (nicht signierter Beitrag von 77.176.103.117 (Diskussion) 05:31, 29. Mär. 2013 (CET))
Hinzu kommt dass in einigen ländern-nicht allen BESTIMMTE (nicht alle) öffentliche bereiche auch getrennt sind. ob das in nem netten cafe im libanon geht? k.a.
(ich find das in dtl auch unhöflich. ich mag einfach nicht fremder leute brüste sehen, mich nervt die werbung mit den halbnackten damen auch. aber die meisten mütter sind ja so höflich und ziehen sich bei sowas einfach etwas zurück (nicht signierter Beitrag von 77.176.103.117 (Diskussion) 05:33, 29. Mär. 2013 (CET))

Noch etwas durcheinander

Habe heute einiges geändert am Text. Es ist alles noch etwas durcheinander. Aber das, was ich hinzugefügt habe, liegt mir wirklich am Herzen (Relaktation, Adoptivstillen, Literatur). Bitte daher nicht löschen, bzw. würde mich interessieren, warum Ihr etwas löschen möchtet. (nicht signierter Beitrag von Gitti21 (Diskussion | Beiträge) 22:30, 14. Okt. 2005 (CEST))

Hinweis zu stillenden Männern ersetzt

Ich habe den Hinweis zu stillenden Männern (ZEIT-Artikel von Christoph Drösser) gelöscht, da der ZEIT-Redakteur dort diesmal leider teils falsche Aussagen trifft. Ich habe den Artikel durch einen medizinischen Artikel ersetzt, der auch an Laien gerichtet ist. Leider pathologisiert auch dieser Autor laktierende Männer (Normverstoss = krank), aber wenigstens stimmen die anatomischen und hormonalen Fakten. Maren Lorenz, Hamburg (vgl. auch die Diskussion zum Eintrag "Brüste" bzw. "weibliche Brüste") (nicht signierter Beitrag von 134.100.58.66 (Diskussion) 14:59, 27. Okt. 2005 (CEST))

Männliche Babys können Stillen?

...In neuerer Zeit tritt das Phänomen der Milchproduktion nachweislich bei Männern auf, die mit weiblichen Hormonen behandelt werden, wie zum Beispiel gegen Prostatakrebs. Bei gestillten männlichen Babys tritt es sogar verhältnismäßig häufig in den ersten Lebenstagen auf. Dies wird durch die an ihn über die Muttermilch weitergegebenen milchbildungsfördernden Hormone ausgelöst (nicht signierter Beitrag von 80.218.222.147 (Diskussion) 20:44, 10. Feb. 2006 (CET))

Wortherkunft

da "stillare" im Lateinischen bedeutet: tropfen, träufeln, benetzen, (vgl auch destillare) dürfte wohl kar sein, dass "still" soviel heißt wie "ruhig, da nicht durstig". Beim Säugling ist es ja eben ein Nebeneffekt des Stillens, dass er still wird, und gleichzeitig ein Hunger/Durst-Zeichen, wenn er schreit. Auch das Vieh muss meist getränkt werden, wenn es schreit. Da hat es wenig Sinn "still" zu schreien, da muss man schon stillen. Ich gehe davon aus, dass die ursprüngliche Bedeutung von "still" undurstig war und nicht ruhig. Ra-raisch (Diskussion) 17:38, 14. Jul. 2014 (CEST)

Vorteile des Stillens für das Kind: Belege fehlen

In dem Abschnitt "Vorteile des Stillens für das Kind" fehlen für fast alle Behauptungen die Belege (Ausnahme: die Vorteile für die Intelligenzentwicklung). Das ist schade, hat es doch die ein oder andere verdient, näher unter die Lupe genommen zu werden.

Ausserdem: Wie kann man eine Darmflora programmieren? Hier könnte die Autorin / der Autor etwas konkreter werden und einen Beleg einfügen.

Insgesamt spendiere ich dem Abschnitt mal ein "Belege-Fehlen"-Banner, damit wir das demnächst mal etwas genauer haben.

Ach ja, der Artikel "Wie Stillen Kinder vor späterem Übergewicht schützen kann" in wissenschaft.de/wissenschaft/news/240637.html erwähnt zwei Studien, in denen kein statistischer Zusammenhang zwischen "Stillen" und "Schutz vor Übergewicht" gezeigt werden kann. Daher nehme ich den Satz, der den Zusammenhang behauptet, heraus, bis ein Beleg dafür angegeben wird.

Den Abschnitt mit der Verhütung habe ich mal komplett entfernt, da die Informationen unten noch einmal gegeben werden und ich mich auch frage, warum das ein Vorteil für das Kind sein soll.....

Gruß, M (nicht signierter Beitrag von 92.227.186.186 (Diskussion) 15:57, 25. Feb. 2008 (CET))

Nachvollziehbare Belege herauszusuchen ist gerade für relativ grundlegende Zusammenhänge ziemlich mühsam. Ich habe das heute hierfür hoffentlich für alle befriedigend erledigt. Metastudien über zig Seiten nach signifikanten Aussagen zu durchsuchen ist ziemlich aufwendig. Daher sind nicht alle Aussagen, besonders wenn man sie in grundlegender Literatur z.B. über Immunologie nachlesen kann, mit Primärquellen belegt. Wem das nicht reicht, möge nachlegen... --DrAlchemie 17:46, 20. Apr. 2008 (CEST)
Ich habe den "Belege fehlen"-Baustein schon Mal entfernt--Cumtempore 17:48, 20. Apr. 2008 (CEST)
Danke. Die zitierte WHO-Metastudie sollte eine mehr als ausreichende Quelle für die meisten Aussagen bezüglich Langzeiteffekte darstellen. Die Aussagen zur Immunologie sind, wie gesagt, Allgemeingut und können in jedem einschlägigen Lehrbuch nachgelesen werden. Eine allgemeine Mutter-Kind-Seite sollte daher vorerst ausreichen. Gruß, --DrAlchemie 17:56, 20. Apr. 2008 (CEST)

Hat sich mal wer die Belege durchgelesen?

Die in Fußnote 8 angegebene, 2004 publizierte, US Studie basiert auf Daten aus 1988, mit dem Ergebnis, dass (nur rein rechnerisch) statt 36 Todesfällen pro 10.000 Lebendgeburten bei einer 100% Stillrate nur mehr 34,2 Todesfälle auftreten würden (offensichtlich kranke oder schwerbehinderte Geburten sind nicht inkludiert). Darüber hinaus sind sozioökonomische Aspekte unberücksichtigt, sprich eine Mutter aus armen Verhältnissen, die 4 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten gehen muss und ihr Kind in einer Pflegestelle versorgen lässt, wo es sich leichter verletzt und eher Infektionen ausgesetzt ist, die aber nicht stillt, wird hier nicht näher beachtet.

Die Studie belegt auch, das gestillte Kinder seltener tödliche Unfälle haben.

Die WHO Metastudie aus 2007 zeigt wiederum, dass gestillte Kinder im Erwachsenenalter einen um durchschnittlich 1mm/hg niedrigeren Blutdruck haben. Also wenn man ein Kind stillt, hat es im späteren leben statt 71:111 "nur" 70:110. Das selbe gilt für den Cholesterinwert, der durchschnittlich 6 mg/dl niedriger ist (bei einer Zielvorgabe unter 200mg/dl!).

Aus der WHO Untersuchung kann ich Folgendes ableiten: Egal ob ein Kind einmal hohen Blutdruck hat, Cholesterinprobleme bekommt, fett wird, Diabetes bekommt, blöd oder ungebildet ist, durch das Stillen ändert man da nichts daran!

Die Werte sind interessant, "Vorteile" sehe ich nicht.

Es fehlt mE. nicht nur die Aufzählung der Nachteile (das wäre "nur" mangelnde Neutralität) sondern auch die Notwendigkeit der Erwähnung von "Vorteilen". Womöglich wäre daher "Aspekte des Stillens für das Kind:" besser?

Nachteile (aus diversen Arbeiten der Stillkommission auf deren Webseite): zB: Die WHO empfiehlt nicht mehr als 1-4pg/kg Körpergewicht täglich an Dioxinen aufzunehmen, gestillte Säuglinge in Deutschland nehmen über die Muttermilch täglich durchschnittlich 39pg/kg Körpergewicht auf (1985 bis 1995 waren es noch 200pg/kg) bzw. 77pg/kg an Dioxinnen und dioxinähnlichen PCB. aus: http://www.bfr.bund.de/de/nationale_stillkommission-2404.html

-- Tmw (Diskussion) 23:29, 30. Dez. 2014 (CET)

Arbeite diese Kritikpunkte unter Beachtung einer neutralen Sprache doch in den Artikel ein. Dann ist die Neutralität wieder hergestellt.--WolffidiskRM 14:08, 31. Dez. 2014 (CET)

Neutralität

Beitrag von der Seite Fragen von Neulingen hierher kopiert. (nicht signierter Beitrag von Drgkl (Diskussion | Beiträge) 11:19, 15. Apr. 2015)

Dürfte damit erledigt sein --WolffidiskRM 18:29, 16. Apr. 2015 (CEST)

Artikel zum Stillen scheint mir nicht neutral

Hallo,

ich komme gerade vom Kinderarzt, wo mir ausführlich die Vorteile des Stillens aufgezählt wurden, mir Broschüren des Bundeslandes ausgehändigt wurden und ich erfuhr, dass die WHO das Stillen empfiehlt. Nun wollte ich mal nachschauen, was die Wikipedia dazu sagt und da steht "Cynthia G. Colen (Ohio State University) hat 2014 nachgewiesen, dass Kinder, die mit Flaschennahrung aufgezogen wurden, aber Geschwister haben, die gestillt wurden, sich in puncto körperlicher, emotionaler und intellektueller Entwicklung nicht von ihren gestillten Geschwistern unterscheiden. Die Autorin zog daraus den Rückschluss, dass viele der Wirkungen, die dem Stillen zugeschrieben werden, tatsächlich auf demografische Charakteristika zurückgehen, wobei Mütter mit hohem sozioökonomischen Status verstärkt unter sozialem Druck stehen, ihre Kinder zu stillen"

Die WHO hat also unrecht, alle Broschüren, die uns Eltern ausgehändigt werden sind falsch und eine Einzelstudie von Cynthia G. Colen zeigt uns das? Das kommt mir nicht objektiv vor, vielmehr wie Werbung für künstliche Babymilch.

Wäre es möglich, das von fachkundigen Wikiautoren überprüfen zu lassen? Danke!--91.41.241.244 10:23, 15. Apr. 2015 (CEST)

Gut beobachtet. Schon mal als Vergleich ganz hilfreich (und zitiert andere/weitere Literatur): http://en.wikipedia.org/wiki/Breastfeeding#For_the_baby. --Carolin (Diskussion) 19:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
Dürfte damit erledigt sein --WolffidiskRM 18:29, 16. Apr. 2015 (CEST)
Das sehe ich auch so. --Carolin (Diskussion) 18:44, 16. Apr. 2015 (CEST)

Physiologie des Saugens

Hier ein ausführlicher Artikel zum Thema: [3]. Stilfehler (Diskussion) 17:24, 14. Okt. 2015 (CEST)

Neue Studie

Ich habe im Rahmen der Sichtung diesen Edit vorläufig revertiert.

Grund: N24 und auch Lancet bieten journalistische Zusammenfassungen der neuen Studie , die aus zwei Papers besteht. Diese beiden Papers (hier und hier im Volltext kostenlos aufzufinden) sollten als Grundlage für eine Erweiterung des Artikels direkt referenziert werden. Aus den Summaries könnten dann auch weitere Details der Ergebnisse hier einfließen. Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 10:07, 3. Mär. 2016 (CET)

Adoptiv- und Pflegekinder/Flasche

Es erschreckt mich, dass in dem Artikel weder "Adoption" noch "Pflegekind" auftaucht. Und nach weiterem Check tritt der Vater einmal auf. Stillen nach Abpumpen kann der nämlich auch übernehmen. Die Vorteile des Arbeits- und "Kontaktteilung" (ich nenn' das mal so) sollten einleuchten. Generell steht das Füttern mit der Flasche hier nur für Verwendung von (gekaufter, zubereiteter) Säuglingsnahrung, selbst die Definition in der Einleitung kann das nicht begründen.--Mideal (Diskussion) 16:40, 28. Sep. 2016 (CEST)

Stillen geht per definitionem mit der Brust, mit der Flasche heißt das „füttern“, und zwar egal was in der Flasche drin ist. Flaschenfüttern ist in den allermeisten Familien ungeheuer liebevoll. Wo genau liegt das Problem? --Stilfehler (Diskussion) 17:19, 28. Sep. 2016 (CEST)

Alkohol

Im Artikel steht (in sinngemäßer Übereinstimmung mit der betreffenden Quelle):

Alkohol, den eine Frau trinkt, geht sofort in denselben Mengen in die Muttermilch über, in denen er sich auch in ihrem Blut findet.

Wenn eine Mutter also, sagen wir mal, 3,8 ‰ Alkohol im Blut hat, so ist sie (je nachdem) mitunter kaum noch in der Lage, ihr Kind überhaupt zu erkennen. Der entsprechende Alkoholgehalt der Milch von dann 0,38 % ist lt. [4] eine Alkoholkonzentration, die in Fruchtsäften tolerabel ist. Ich bezweifel auch, dass ich 0,38 % rausschmecken könnte, bzw. auch, dass Mengen, die bei leichterer Alkoholvergiftung (z. B. 0,5 ‰ – Mutter wahrscheinlich gerade mal gut drauf – Milch hat 0,05 %) auftreten, für das Kind schädlich bzw. rauszuschmecken sind.

Daher bezweifel ich, ob das stimmt, was in der Quelle steht. Ob nicht vielmehr die Konzentration in der Milch höher ist, und die Autorin lediglich die Proportionalität bei Alkoholeintrag und -abbau darstellen wollte und sich dann unglücklich ausgedrückt hat.

Bzw. wenn es stimmt, und die Schädlichkeit mit einem anderen/geringeren Stoffwechsel von Säuglingen zu tun hat – warum wird dann nicht gleichermaßen vor Fruchtsäften gewarnt? Ich habe noch nie gehört, dass im Zusammenhang mit Kindern vor Säften aufgrund ihres Alkoholgehalts gewarnt wurde.

Was meint Ihr?

-- Pemu (Diskussion) 20:10, 21. Aug. 2017 (CEST) & Pemu (Diskussion) 21:00, 21. Aug. 2017 (CEST)

Kinder verdauen Alkohol viel langsamer als Erwachsene, darum gehören auch angegorene Fruchtsäfte in den Säuglingsorganismus nicht hinein. Die American Academy of Pediatrics (AAP) empfiehlt, Kindern unter 1 Jahr keinen Fruchtsaft zu geben, hat dabei allerdings primär den zu hohen Nährwert der Säfte im Auge [5]. --Stilfehler (Diskussion) 20:21, 19. Sep. 2017 (CEST)

Laktation

Liebe Frau Stilfehler, Ihre Begründung stimmt bestimmt. Doch trotz Bemühens konnte ich im recht langen Artikel "Stillen" den Link zu Laktation nicht finden. Weder vorher noch jetzt. Deswegen scheint es mir immer noch sinnvoll oder hilfreich, die Brücke zum bescheiden kurzen Artikel "Laktation" zu installieren. 1 Gruß von --Benutzer:Florian-Zet 01:42, 26.Okt. 2017 (MESZ)

<CONTROL>+<F>, dann "Laktation" tippen, und schwupps wird's gefunden, übrigens ganz oben im Abschnitt Physiologische Perspektive. Ich halte es für falsch, das redundant noch einmal ins Siehe-Auch zu stopfen; wenn es Ihnen wirklich furchtbar am Herzen liegt, werde ich auf weitere Reverts aber gern verzichten. Danke für die Rückmeldung und Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 02:13, 26. Okt. 2017 (CEST)
Guten Tag und danke: Die Finde-Funktion habe ich bisher vermisst. Was Redundanz betrifft, bin ich grundsätzlich Ihrer Meinung. --Benutzer:Florian-Zet 14:26, 26.Okt. 2017 (MESZ)

Fehlt: Stillende Männer

Es fehlt noch ein Abschnitt zu stillenden Männern. Allem Anschein nach scheint das möglich und es gibt auch verschiedene historische Berichte. Ich habe leider keine Zeit einen Absatz dazu zu schreiben, möchte hier aber zumindest die mir bekannten Quellen dazu weitergeben. Mir sind zwar keine dezidierten Studien dazu bekannt, aber ich habe zumindest schonmal grob die Spreu vom Dinkel sortiert - vielleicht hilft das:

http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/132978,0?sid=723014dbd98c5d9bf0c5abb6fa762a9b.html

https://pfannkuch.net/stillende-maenner/

http://www.fem.com/liebe-lust/artikel/milchmaenner-maenner-koennen-stillen

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=DiXp_See_Bs

http://www.unassistedchildbirth.com/inspiration/milkmen-fathers-who-breastfeed/

Herzlich - RMR (Diskussion) 19:27, 19. Sep. 2017 (CEST)

Ich fürchte, diese „Quellen“ genügen als Nachweis nicht. Die Bringschuld für belastbare Nachweise, dass Männer im vollen Wortsinne stillen können, liegt auf Seite derjenigen, die das behaupten und im Artikel drin haben möchten. (Ich persönlich glaube es ehrlich gesagt nicht, schon weil bei den Männern Brustwarze und Areola so klein sind und vom Säugling gar nicht weit genug in den Mund genommen werden können; da ist höchstens ein Nuckeln möglich, aber kein Melken; lies dir bitte mal den Abschnitt „Physiologische Perspektive: Seitens des Kindes“ durch. Gesunde Männer produzieren auch kein Prolaktin.). Wenn dir das Thema wichtig ist, solltest du dir vielleicht doch einmal Zeit nehmen und wissenschaftliche Literatur lesen. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 20:01, 19. Sep. 2017 (CEST)

Aber es kann durchaus Erwähnung finden!

Das wird wohl genügen (wer recherchieren will...):

  • Knott J (1907) Abnormal lactation: in the virgin; in the old woman; in the male; in the newborn of either sex. In: American Medicine. New Series II, 6:373–378;
  • Thomas H.Kunz, David J.Hosken: Male lactation: why, why not and is it care? https://doi.org/10.1016/j.tree.2008.09.009
  • Lyons, Johnson, Cole, Li, 1955, Mammary growth and lactation in male rats, in Smith, Gaebler, Long (Ed.): The Hypophyseal Growth Hormone, Nature and Actions, McGraw Hill, New York, p.461-472
  • Nelson, Smelser: Studies on the physiology of lactation: II. Lactation in the Male Guinea Pig and its Bearing on the Corpus Luteum Problem, American Journal of Physiology-Legacy, 1933, online einsehbar
--Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 01:28, 14. Jan. 2019 (CET)

Stillen immer mit Liebe verbunden?

Hallo,

nur mal interessehalber:

ist Stillen immer mit Liebe verbunden? Oder anders ausgedrückt: Kann eine Frau ein Kind (muss nicht das eigene sein) auch stillen, ohne Liebe zu empfinden bzw. ohne dem Kind Liebe zu schenken?

Oder ist Stillen automatisch mit der Empfindung von Liebe und Zärtlichkeit verbunden?

Vielen Dank für Ihre Antwort!

Mit freundlichen Grüßen

--2003:F1:13C1:4C76:DD94:EDC7:4D6E:CA13 05:21, 17. Mär. 2018 (CET)

Siehe Amme, Stillen für Geld. Gruß --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 01:31, 14. Jan. 2019 (CET)

  1. Bekanntmachung der UNICEF: Innocenti-Deklaration, englisch