„Entdeckung Amerikas“ – Versionsunterschied
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Unter der Entdeckung Amerikas''' versteht man heute die erste Sichtung des [[Amerika|amerikanischen Kontinents]] durch Seefahrer aus dem [[Europa|europäischen]] Zivilisationsraum. Obwohl bekannt ist, dass bereits um das Jahr 1000 [[Grænlendingar]] − unter [[Leif Eriksson]] – amerikanischen Boden betraten, gilt heute allgemein [[Christoph Kolumbus]] als Entdecker Amerikas, da erst nach [[Entdeckung Amerikas 1492|seiner Entdeckung der Karibik]] am 12. Oktober 1492 die kontinuierliche Erkundung und schließlich Eroberung des Kontinents durch die europäischen Nationen begann, weshalb dieses Datum einen wichtigen Wendepunkt in der [[Menschheitsgeschichte]] markiert. |
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Version vom 27. Mai 2013, 15:17 Uhr
Unter der Entdeckung Amerikas versteht man heute die erste Sichtung des amerikanischen Kontinents durch Seefahrer aus dem europäischen Zivilisationsraum. Obwohl bekannt ist, dass bereits um das Jahr 1000 Grænlendingar − unter Leif Eriksson – amerikanischen Boden betraten, gilt heute allgemein Christoph Kolumbus als Entdecker Amerikas, da erst nach seiner Entdeckung der Karibik am 12. Oktober 1492 die kontinuierliche Erkundung und schließlich Eroberung des Kontinents durch die europäischen Nationen begann, weshalb dieses Datum einen wichtigen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte markiert.
Derzeit wird allgemein als erster Europäer, der das amerikanische Festland in der Neuzeit erreichte, Giovanni Caboto angesehen, auch wenn es Hinweise auf frühere Entdecker wie Didrik Pining und João Vaz Corte Real gibt. Als eigener Kontinent wurde Amerika erst 1507 vom Italiener Amerigo Vespucci erkannt und im selben Jahr von Martin Waldseemüller nach diesem als America benannt.
Die erstmalige Entdeckung und Besiedlung Amerikas durch Menschen erfolgte nach der bisher vorrangig vertretenen Lehrmeinung vor 12.000 Jahren über die Beringstraße durch Bewohner Nordostasiens, ihre Nachkommen sind die amerikanischen Ureinwohner. Neuere Forschungen und Funde lassen jedoch auch weitere Besiedlungen schon vor 15.000 Jahren an der südlichen Pazifikküste von Südamerika als möglich erscheinen.
Sicher belegte Entdeckungsfahrten
Skandinavier (um 875–1000)
Der erste Europäer, der das nordamerikanische Festland zu Gesicht bekommen hat, dürfte Bjarni Herjúlfsson gewesen sein. Er kam 986 auf der Fahrt von Island nach Grönland vom Kurs ab und berichtete später von „bewaldeten Hügeln im Westen“. Das gesichtete Land erkundete er aber nicht weiter.[1] Da aber auch Grönland geographisch zum nordamerikanischen Kontinent gehört, kann bereits Gunnbjörn Úlfsson als dessen Entdecker (um 875) gelten. Von diesem wird berichtet, dass er als erster die nach ihm benannten Gunnbjarnarsker (Gunbjörnsschären) an der grönländischen Küste sichtete.[2] Dies führte später zur Besiedlung Grönlands. Ob Gunnbjörn auch das amerikanische Festland erreichte, ist ungewiss.
Nach heutigen Erkenntnissen war Leif Eriksson der erste Europäer, der um das Jahr 1000 das amerikanische Festland betrat.[3] Die Einzelheiten sind unterschiedlich überliefert. Bei L’Anse aux Meadows auf Neufundland wurden im 20. Jahrhundert archäologische Funde gemacht, die den Grænlendingarn zugeordnet werden.[4] Die Münze von Maine kam wohl von dort über Handelswege der Ureinwohner zu ihrem Fundort.[5] Gemäß den "Vinland-Sagas", die von den Entdeckungsfahrten der Grænlendingar berichten, benannten sie entdeckte Küstenabschnitte in Helluland, Markland und Vinland. Die Zuordnung dieser Gebiete ist umstritten und reicht von der Baffininsel und Labrador bis hin nach Neuschottland oder Massachusetts.
Auf weiteren Expeditionen, unter anderem von Leifs Bruder Thorvald, kam es zu Begegnungen mit Eingeborenen. Die Grænlendingar nannten die amerikanischen Ureinwohner Skraelinger („Schwächlinge“ oder „hässliche Menschen“). Um 1020 begab sich der Grænlendingar Thorfinn Karlsefni nach Vinland, um dort eine Siedlung zu gründen. Frauenmangel[6][7] und Kämpfe mit den Skraelingern[8] bewegten die Grænlendingar dazu, Vinland nach wenigen Jahren wieder zu verlassen.
Dass die Grænlendingar auch weiter ins Landesinnere vordrangen, ist unwahrscheinlich. Der 1898 in Minnesota gefundene Runenstein von Kensington wird heute als Fälschung angesehen.
Christoph Kolumbus (1492)
Christoph Kolumbus stieß auf Amerika bei dem Versuch, Ostasien durch Überquerung des Atlantischen Ozeans zu erreichen, statt, wie bisher üblich, auf dem Landweg oder durch die Umsegelung Afrikas, wie dies vor allem von portugiesischer Seite vorangetrieben wurde.
Giovanni Caboto (1497)
Der italienische Forscher und Seefahrer Giovanni Caboto (engl. John Cabot) trat 1484 in englische Dienste. König Heinrich VII. beauftragte ihn 1496 mit der Suche eines Westwegs in das Kaiserreich China. In Begleitung seines Sohns Sebastiano trat er die Reise an und entdeckte dabei am 24. Juni 1497 das nordamerikanische Festland, wobei es sich wahrscheinlich um Labrador handelte. Caboto hatte einen Brief für den chinesischen „König“ dabei, der aber nie ankam, da er und vier seiner Schiffe auf seiner zweiten Reise über den Atlantik 1498 verschwanden.
Ungesicherte Berichte
Paul-Knudson-Expedition
Um den abgerissenen Kontakt zu den Grænlendingar, den Nachkommen norwegischer Wikinger auf Grönland, wiederherzustellen, hatte König Magnus Eriksson 1355 eine norwegisch-schwedische Expedition unter dem Kommando Paul Knudsons ausgeschickt. Die Expedition fand die Siedlungen auf Grönland verlassen vor und kehrte um 1363 erfolglos nach Schweden zurück. Dem norwegischen Skandinavisten Hjalmar Rued Holand zufolge soll Knudson auf der Suche nach den Verschollenen den nordamerikanischen Kontinent erreicht haben, wo er selbst verscholl. Der wiederholt zur Stützung dieser These angeführte Runenstein von Kensington hat sich jedoch als Fälschung erwiesen.[9] Nur Magnus' Befehl an Knudson, sich zur grönländischen Westsiedlung zu begeben, ist erhalten geblieben.
Dänisch-portugiesische Expedition von 1473
Der Geschichtsschreiber Cordeiro berichtet vom Portugiesen João Vaz Corte-Real, er habe 1473 in einer gemeinsamen portugiesisch-dänischen Expedition Neufundland (Terra (Nova) do Bacalhau) und Grönland erreicht. Der polnische Historiker Joachim Lelewel (1786-1861) behauptete, Corte-Real und der polnische Johannes Scolvus seien unter dem Kommando der deutschen Seefahrer Didrik Pining und Hans Pothorst 1473 im Auftrag König Christians I. von Dänemark und Norwegen und auf Bitten des portugiesischen Königs Alfons V. hin von Norwegen aus nach Westen mit dem Ziel Grönland in See gestochen. Für eine Ankunft der kleinen Flotte an der heutigen kanadischen Küste gibt es aber keinerlei Beweise. Corte-Reals Berichte von dem armen Land jenseits des Atlantiks sollen mit ein Grund gewesen sein, weshalb Portugal Christoph Kolumbus keine Expedition Richtung Westen finanziert hat. Das Erdbeben von Lissabon 1755 zerstörte die portugiesischen Archive, wobei eventuelle Beweise für die Reise womöglich vernichtet wurden.[10][11]
Als Hinweis für die Neufundland-Reisen von João Vaz Corte-Real wird die Benennung Neufundlands auf nautischen Karten um 1500 als „Terra Corterealis“ oder „Terra dos Corte Reais“ (Land der Corte-Real) angeführt. Diese Benennung kann aber genauso auf seine Söhne zurückgeführt werden, die 1500/01 für die portugiesische Krone nach Neufundland segelten: Gaspar und Miguel Corte-Real. Außerhalb Portugals teilten nur wenige Wissenschaftler, so z.B. der dänische Historiker Sofus Larsen (1919/25), die Auffassung, dass der Bericht über die Reise von 1473 realistisch sei.[12] In St. John’s (Neufundland) erinnert heute ein Denkmal an Gaspar Corte-Real. Im Bremer Haus des Glockenspiels werden auf einer Gedenktafel Pining und Pothorst als "Bezwinger des Ozeans" geehrt, die Nordamerika erreicht haben sollen.[13]
Hypothetische Entdeckungsfahrten
Neben diesen gesicherten Fahrten gibt es eine Vielzahl von Hypothesen und Spekulationen über andere präkolumbianische Expeditionen nach Amerika.
- Der norwegische Anthropologe Thor Heyerdahl zeigte 1970, dass eine Überquerung des Atlantiks mit einem Schilfboot, wie es im Alten Ägypten üblich war, möglich ist.
- Eine angeblich phönizische Inschrift (Inschrift von Parahyba), die im brasilianischen Paraíba gefunden worden sein soll, gab Anlass zu der - u.a. von dem Orientalisten Cyrus H. Gordon vertretenen - Annahme, die Phönizier hätten den Atlantik überquert.[14] Sowohl Aristoteles als auch Diodorus geben an, die Phönizier seien bei ihren Fahrten jenseits der Säulen des Herakles auf eine größere Landmasse gestoßen.
- Der buddhistische Missionar Hui Shen soll, von China kommend, 499 den amerikanischen Kontinent (nördlich Kaliforniens) erreicht haben und ihn als Fusang (auch Fousang) bezeichnet haben (später allerdings wurde mit Fusang Japan bezeichnet, obwohl sein Bericht Fusang klar jenseits Japans lokalisiert).[15]
- Der arabische Geograph al-Mas'udi berichtete, der Andalusier Chaschchasch ibn Said ibn Aswad habe 889 den Atlantik überquert, und der malische Romanautor Gaoussou Diawara vertritt die Auffassung, König Abubakari (Abu Bakr) II. von Mali habe, vom heutigen Gambia aus mit einer großen Flotte den Atlantischen Ozean überquert. [16]
- Verschiedene Ethnologen, Anthropologen und Altamerikanisten (z.B. Robert von Heine-Geldern, Gordon F. Ekholm und Paul Kirchhoff) gelangten aufgrund ihrer Arbeiten zur Auffassung, dass Entstehung sowie Entwicklung der alten Kulturen Mittelamerikas durch transpazifische Kontakte mit Besuchern aus der Alten Welt (insbesondere Asien) beeinflusst worden seien. [17]
- Der britische Autor Gavin Menzies hat 2002 die Hypothese aufgestellt, dass im Jahr 1421 eine große chinesische Flotte unter den Admiralen Zhou Man, Zhou Wen und Hong Bao aus dem Gefolge Zheng Hes Amerika entdeckt habe.[18] [19]
Keine dieser Hypothesen gilt in der historischen Forschung der Westlichen Welt als hinreichend belegt oder gesichert.
Sonstiges
Vinland-Karte
Die Vinland-Karte ist eine der umstrittensten Landkarten der Erde. Sie zeigt im Nordatlantik die Inseln Island, Grönland und Vinland, letztere mit der Anmerkung "von den Gefährten Bjarni und Leif entdeckt". Grönland ist bereits als Insel in einer ähnlichen wie der heute bekannten Form dargestellt.
Die Herkunft der Karte lässt sich nur bis ins Jahr 1957 zurückverfolgen, doch konnte das Pergament mit der Radiokarbonmethode auf 1434 datiert werden. Die Zeichnungen allerdings wurden mit einer Tinte angefertigt, die Titandioxid enthielt - was erst seit 1924 industriell hergestellt wird und regelmäßig in Tinte Verwendung findet. Somit wurde die Karte als Fälschung eingestuft.
Neuere Forschungen allerdings erwiesen, dass Tinte, die das seltene natürlich vorkommende Titandioxid enthält, vereinzelt schon im 14. Jahrhundert genutzt wurde. Dadurch flammte der Streit um die Karte wieder auf.
Die Karte des Piri Reis
1929 wurde in Istanbul die Karte des Piri Reis, eine Seekarte des Atlantiks, entdeckt. Diese Karte des osmanischen Admirals Piri Reis stammt vermutlich aus dem Jahr 1513. Er selbst gab an, dass er für die Landkarte ca. zwanzig verschiedene Karten verwendet habe. Auf der Karte sind Länder eingezeichnet, die zu seiner Zeit noch nicht entdeckt waren. Während Nordamerika nicht eingezeichnet war, ist Südamerika sehr genau abgebildet. Mittelamerika und die Karibik wurden übergroß dargestellt. Piri Reis hat bei der Abzeichnung einige Fehler gemacht, so wurde z. B. der Amazonas doppelt und Kuba senkrecht gezeichnet. Nebenbei sind auch Tiere abgebildet, wie zum Beispiel Affen in Südamerika und Papageien auf den karibischen Inseln. Es wurde nicht angegeben, woher Piri Reis die Karten hatte und aus welchem Jahr sie stammten.
Archivo de la Casa de Medina Sidonia
Luisa Isabel Álvarez de Toledo y Maura, 21. Duquesa de Medina Sidonia, vertrat aufgrund ihrer Forschungen in dem Privatarchiv des Hauses Medina Sidonia[20] die Meinung, dass Amerika lange vor Kolumbus von arabisch-andalusischen Seefahrern, von Marokkanern und afrikanischen Muslimen entdeckt wurde, die Handel mit Häfen in Brasilien, Guyana und Venezuela gehabt hätten.
Literatur
- Urs Bitterli: Die Entdeckung Amerikas. Von Kolumbus bis Alexander von Humboldt. C.H. Beck: München 1999, ISBN 3-406-42122-9.
- Florian Borchmeyer: Die Ordnung des Unbekannten. Von der Erfindung der Neuen Welt, Verlag Matthes und Seitz, Berlin 2009 ISBN 978-3-88221-666-0.
- Jacob Burckhardt: Weltgeschichtliche Betrachtungen. Stuttgart 1978, ISBN 3-520-05512-0.
- Oswald Dreyer-Eimbcke: Kolumbus - Entdeckungen und Irrtümer in der deutschen Kartographie, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-524-69097-1.
- James Robert Enterline: Erikson, Eskimos & Columbus - Medieval European Knowledge of America. Baltimore & London 2002 ISBN 0-8018-6660-X.
- Kenneth L. Feder: Encyclopedia of Dubious Archaeology: From Atlantis to the Walam Olum, Santa Barbara 2010 ISBN 978-0-313-37918-5.
- Horst Gründer: Eine Geschichte der europäischen Expansion - Von Entdeckern und Eroberern zum Kolonialismus. Leipzig 1998, ISBN 3-8062-1757-2.
- Donald S. Johnson: Fata Morgana der Meere - Die verschwundenen Inseln des Atlantiks. München 1999, ISBN 3-8284-5019-9.
- Eva Michels-Schwarz und Uwe Schwarz (Hg.): Die Ankunft der Weißen Götter. Dokumente und frühe Berichte der großen Eroberer von Nordamerika bis Peru. Edition Erdmann in K. Thienemanns Verlag 1992, Stuttgart, Wien, ISBN 3-522-61200-0, Lizenzausgabe für die Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1998
- Heinrich Pleticha, Hermann Schreiber: Die Entdeckung der Welt. Wien 1993, ISBN 3-8000-3490-5.
- Ernst Samhaber: Geschichte der Entdeckungsreisen: die großen Fahrten ins Unbekannte. Löwit, Wiesbaden 1975 (Sonderausg.).
- Andreas Venzke: Christoph Kolumbus. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1992, ISBN 3-499-50449-9.
Siehe auch
Weblinks
- Amerika 1492 - Entdeckung, Erfindung und Konstruktion einer neuen Welt Vortrag von Bernd Hausberger am Lateinamerika-Institut (PDF-Datei; 64 kB, 2005, Kopie im Internet Archive)
- Thomas Hughes: The German Discovery of America: A Review of the Controversy over Didrik Pining’s Voyage of Exploration in 1473 in the North Atlantic (PDF; 38 kB), in: GHI Bulletin, Nr. 33 (Fall 2003)
Einzelnachweise
- ↑ Erich Rackwitz: Fremde Pfade - unbekannte Meere, Seiten 67-70. Urania-Verlag, Leipzig/Jena/Berlin 1980
- ↑ Die Erforschung Nordamerikas durch die Corte-Reals auf der offiziellen Webseite der Bibliotheken und Archive Kanadas. (englisch)
- ↑ Johannes Scolvus. In: Dictionary of Canadian Biography. Toronto 1979ff. ISBN 0-8020-3142-0
- ↑ Derek Hayes: Historical Atlas of Canada. Canada's History Illustrated with Original Maps. Douglas & McIntyre, 2006, ISBN 1553650778, S. 22.
- ↑ Die Böttcherstraße in Bremen: Das Glockenspiel - Die Bedeutung der Bildertafeln.
- ↑ Lienhard Delekat, Phönizier in Amerika. Die Echtheit der 1873 bekanntgewordenen kanaanäischen (altsidonischen) Inschrift aus Paraiba in Brasilien nachgewiesen, in: Peter Hanstein, Bonn 1969, (Bonner biblische Beiträge 32, ZDB-ID 525852-2) --- Frank M. Cross, The Phoenician Inscription from Brazil. A Nineteenth-Century Forgery, in: Orientalia Rom 37 (1968), S.437-460
- ↑ Charles G. Leland, Fusang, BiblioBazaar 2008
- ↑ Joan Baxter (BBC-Korrespondentin in Westafrika), "Africa's Greatest Explorer" (2000)
- ↑ Cornelia Giesing, "Das vorkolumbische Amerika in circumpazifischer Sicht" (online als PDF-Datei, 4,88 MB), aus: Wolfgang Stein (Hrsg.); Staatliches Museum für Völkerkunde - München, "KOLUMBUS oder wer entdeckte Amerika?", München (Hirmer Verlag), 1992 (S. 38-68), ISBN 3-7774-6060-5
- ↑ 1421 exposed - Kritische Seite eines internationalen Expertenteams
- ↑ Robert Finlay: "How Not to (Re)Write World History: Gavin Menzies and the Chinese Discovery of America". In: Journal of World History, 15, Nr. 2, 2004 - Buchrezension
- ↑ Website der Fundación Casa Medina Sidonia