Friedrich Gerstäcker

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Friedrich Gerstäcker um 1850
Friedrich Gerstäcker
Gedenktafel am Geburtsgebäude Poststraße 19 in Hamburg

Friedrich Wilhelm Christian Gerstäcker (* 10. Mai 1816 in Hamburg; † 31. Mai 1872 in Braunschweig) war ein deutscher Schriftsteller. Er ist vor allem durch seine Bücher über Nordamerika bekannt; seine Bestseller waren Die Regulatoren in Arkansas (1846) und Die Flußpiraten des Mississippi (1847).

Kindheit und Jugend

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Friedrich Gerstäcker wurde in Hamburg als Sohn des Opernsängerehepaars Friedrich Samuel Gerstäcker (1788–1825; Darsteller des Max in der Dresdner Erstaufführung von Carl Maria von Webers „Freischütz“) und der Louise Friederike Herz (1797–1890) geboren. Nach dem Tod seines Vaters lebte er mit seiner Schwester Molly zunächst bei seinem Onkel, dem Hofschauspieler Eduard Schütz in Braunschweig, und besuchte dort auch die Schule – das traditionsreiche Martino-Katharineum. Nach dem Abschluss der Mittleren Reife begann er 1833 in Kassel eine kaufmännische Lehre, die er nach wenigen Monaten wieder abbrach. Zu Fuß kehrte er zur Mutter nach Leipzig zurück und eröffnete ihr, dass er nach Amerika auswandern wolle. Seine Mutter konnte ihn zu einer landwirtschaftlichen Ausbildung auf dem Rittergut Doeben bei Grimma als Vorbereitung für ein Leben als Farmer überreden. Gerstäcker war ein begeisterter Leser von Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe sowie der ersten Lederstrumpferzählungen von James Fenimore Cooper und gründete seine Vorstellung von der Neuen Welt auf diese Lektüre. Gerstäcker bezeichnete sich stets als einen „Schüler Coopers“.

Die erste Reise in die USA

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1837 reiste er erstmals in die USA und arbeitete in verschiedenen Berufen (als Heizer, Matrose, Jäger, Farmer, Koch, Silberschmied, Holzfäller, Schokoladenerzeuger, Hotelier). Da ihm das städtische Leben nicht zusagte, führte er das Leben eines Jägers. Seine Tagebuchaufzeichnungen aus Amerika schickte er seiner Mutter, die sie an Bekannte weitergab. Erste Auszüge daraus sollen in Robert Hellers Zeitschrift Rosen erschienen sein; sie sind allerdings bis heute nicht nachweisbar. Nach sechs Jahren, in denen er Nordamerika von Kanada bis Texas und von Arkansas bis Louisiana durchwandert hatte, kehrte er voller Tatendrang 1843 nach Deutschland zurück. Er ließ sich in Dresden nieder, fertigte Übersetzungen bekannter Autoren aus dem Englischen an und veröffentlichte seine ersten schriftstellerischen Arbeiten in verschiedenen Zeitschriften. Die Regulatoren in Arkansas und Die Flußpiraten des Mississippi begründeten seinen schriftstellerischen Erfolg, Gerstäcker konnte seinen Lebensunterhalt künftig als freier Schriftsteller bestreiten.

Freier Schriftsteller

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Gerstäckers Grab auf dem Magnifriedhof in Braunschweig

1844 veröffentlichte er sein erstes Buch, Streif- und Jagdzüge durch die Vereinigten Staaten Nord-Amerikas (Grundlage war sein Tagebuch[1]). Im nächsten Jahr heiratete er Anna Aurora Sauer, die Tochter eines Kunstmalers aus Dresden. Mit ihr hatte er unter anderem die Tochter Marie, die 1870 William Huch heiratete, einen Onkel von Ricarda Huch und Rudolf Huch. Marie selbst war die Mutter von unter anderem Friedrich Huch und Felix Huch. Auch für die deutschen politischen Verhältnisse besaß Gerstäcker ein waches Auge und beobachtete die Ereignisse der Revolution von 1848 sehr genau. 1849 unternahm der junge Familienvater eine weitere Reise, die ihn diesmal nach Südamerika, Kalifornien, Tahiti und Australien führte und von der er erst 1852 wieder nach Europa zurückkam. Er schlug sich unterwegs auf abenteuerliche Weise durch, seine Familie wusste er durch die inzwischen veröffentlichten Werke finanziell abgesichert.

1860 trat er eine Reise nach Südamerika an, von der er 1861 zurückkehrte; in dem Jahr, in dem auch seine Frau starb. Mit einer Reisegesellschaft Herzog Ernsts II. von Sachsen-Coburg und Gotha begab er sich 1862 auf eine weitere Reise, diesmal nach Ägypten. Im nächsten Jahr heiratete er ein zweites Mal, die 19-jährige Niederländerin Marie Luise Fischer van Gaasbeek.

Zu seiner letzten großen Reise brach Gerstäcker 1867 auf, deren Route von Nordamerika, Mexiko über die Westindischen Inseln und Venezuela führte. Danach ließ er sich in Braunschweig nieder und nahm noch als Kriegsberichterstatter am Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 teil.

Friedrich Gerstäcker starb im Alter von 56 Jahren in Braunschweig mitten in den Reisevorbereitungen für eine Reise nach Asien und Indien nach einem Hirnschlag.

Gerstäcker als Übersetzer

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Titelblatt der gerstäckerschen Übersetzung von Herman Melvilles Omoo aus dem Jahre 1847

Den ersten unerwarteten Erfolg als Jungschriftsteller mit den Streif- und Jagdzüge durch die Vereinigten Staaten von Nordamerika (1844) beschreibt Gerstäcker in seiner Selbstbiographie zu seinem Bilde in der Gartenlaube rückblickend recht pragmatisch: „Die schriftstellerische Tätigkeit sagte mir allerdings insofern zu, als ich dabei ein vollkommen unabhängiges Leben führen konnte, aber ich hatte selber kaum eine Idee, daß ich je etwas Selbstständiges schaffen könne – die einfache Erzählung meiner Erlebnisse ausgenommen.“[2]

Trotz dieses beachtlichen Anfangserfolges fiel es dem noch unbekannten Schriftsteller schwer, das bereits vorhandene Material (vor allem kleinere Erzählungen) zur Veröffentlichung zu bringen. In dieser Zeit fing Gerstäcker an, verschiedene Romane und Erzählungen aus dem Englischen ins Deutsche zu übersetzen.

In seinem eigenhändigen Werkverzeichnis bezeichnet er seine Übersetzung von Seba Smiths Der Indianerhäuptling und die Gefangene des Westens (1844) als „erste literar. Arbeit nach den Streif- und Jagdzügen“. Im Jahre 1845 entstand eine Übertragung von Thomas J. Farnhams Wanderungen nach dem Oregon im Leipziger Verlag Gustav Mayer. Bis zum Jahre 1849 folgten weitere Übersetzungen Gerstäckers u. a. Wilde Scenen in Wald und Prärie (1845) von Charles Fenno Hoffman, Die Abenteuer eines Auswanderers. Erzählungen aus den Colonien von Van Diemensland (1845) und Die Buschrähndscher (1846) von Charles Rowcroft, George Lippards Die Quäkerstadt (1846), Der Matrose von Bill Truck (1848) sowie Tyrwitt Brooks’ Vier Monate in Californien (1849).

Im Jahre 1847 erschien im Verlag Gustav Mayer die Gerstäcker-Übersetzung von Herman Melville unter dem Titel Omoo oder Abenteuer im stillen Ocean. Die Auflage betrug 1847 zwischen 2000 und 3000 Exemplare. Die für heutige Verhältnisse niedrige Stückzahl lässt sich dadurch erklären, dass den meisten Lesern das Geld für eigene Bücher fehlte und der Absatzmarkt in erster Linie aus den Leihbibliotheken bestand. Nicht nur durch den Umfang (die zweibändige Erstausgabe im Verlag Gustav Mayer umfasst insgesamt 515 Seiten) nimmt Omoo unter den sonst eher kürzeren Übersetzungsarbeiten Gerstäckers einen Sonderstatus ein. Weiterhin ist auffällig, dass der Verlag die Gerstäcker-Übersetzung mit 1847 datiert: Omoo erschien also noch im selben Jahr wie das englische Original und Gerstäckers zweiter eigener Roman Die Flußpiraten des Mississippi. Zudem wurde ein Jahr zuvor seine erste größere Übersetzung – sie umfasst 587 Seiten – publiziert: Die Quäkerstadt und ihre Geheimnisse von George Lippard. Die Jahre 1845–47 müssen für Gerstäcker also drei äußerst arbeitsintensive Jahre gewesen sein, anders wäre diese kolossale Textproduktion nicht zu bewältigen gewesen.

Es kann angenommen werden, dass die Übersetzungsarbeiten Gerstäcker geholfen haben, ein eigenes schriftstellerisches Œuvre zu schaffen. So gaben ihm die Vorlagen Mut, Ähnliches aus eigenen Erfahrungen, Eindrücken und Erlebnissen zu verfassen.

Da sich seine Übersetzungstätigkeit auf die frühen Jahre von 1844 bis 1849 beschränkt – mit einer Ausnahme: Mundys Australien aus dem Jahre 1856 –, wird die These unterstützt, dass die Arbeit als Übersetzer für Gerstäcker nur ein, wenn auch prägendes, Übergangsstadium gewesen ist. Gerstäckers „Karriere“ lässt sich durchaus mit der Formel Abenteurer – Übersetzer – Schriftsteller – Abenteurer umschreiben.

Der junge Gerstäcker, der „weit besser mit der Büchse als mit der Feder umzugehen [wußte]“,[3] fand also erst über seine Tätigkeit als Übersetzer den Weg vom Abenteurer zum eigenständigen Schriftsteller, ohne jedoch seinen Status als „Weltenbummler“ aufzugeben. Immer schien für Gerstäcker zu gelten: „Wohnen? Lieber Gott, wie lange hatte ich das Wort nicht gekannt, und für mich gab es keine Rast. – Weiter – weiter der untergehenden Sonne nach.“[4]

Porträt Gerstäckers (Die Gartenlaube 1872)

Friedrich Gerstäcker war ein Autor spannender Abenteuerromane und -erzählungen, aber auch Dorfgeschichten, der ebenso Landschaften und kulturelle Verhältnisse so gut wiederzugeben verstand, dass noch heute ein überwiegend jugendliches Publikum seine bekannten Romane liest. Der von seinen deutschen Lesern und zahlreichen Auswanderungswilligen hochgeschätzte Weltenbummler hinterließ eine 44-bändige Gesamtausgabe, die er selbst noch vor seinem Tod für den Verlag von H. Costenoble, Jena, eingerichtet hatte. Seine Erzählungen und Romane regten zahlreiche Nachahmer an. Auch Karl May profitierte stark von ihm und verwendete Landschaftsbeschreibungen, ganze Erzählstränge sowie Sujets und Figuren.[5][6] Auch Egon Erwin Kisch sind die Parallelen zwischen May und Gerstäcker aufgefallen, so erinnere Karl Mays Die Rache der Ehri an Gerstäckers Das Mädchen von Eimeo und die Figur Winnetou an den edlen Indianer Assowaum.[7]

Auszeichnungen und Ehrungen

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  • 1957 wurde er Ehrenbürger von Arkansas.[8][9]
  • 1986 verfügte der damalige Gouverneur von Arkansas, Bill Clinton, den Geburtstag Friedrich Gerstäckers am 10. Mai zum „Friedrich Gerstäcker Day“.[10]
  • Am Gebäude Poststraße 19 in Hamburg, wo Gerstäcker geboren wurde, erinnert eine Gedenktafel an ihn.[11]
  • In der Adolfstraße 45 in Braunschweig, wo Gerstäcker seine letzten Lebensjahre (1869–1872) verbracht hat, erinnert eine Gedenktafel an ihn.[12]
Das Gerstäcker-Museum

1979 wurde in Braunschweig die Friedrich-Gerstäcker-Gesellschaft e. V. gegründet, die von 1982 bis 2016 in der Wolfenbütteler Straße 56 ein privates Friedrich-Gerstäcker-Museum betrieb.

Friedrich-Gerstäcker-Preis

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Die Stadt Braunschweig stiftete 1947 den Friedrich-Gerstäcker-Preis, den ältesten deutschen Jugendbuchpreis, der alle zwei Jahre verliehen wird. Sein erster Preisträger war Kurt Lütgen (1952).

Illustration von Herbert König aus Fritz Wildaus Abenteuer zu Wasser und zu Lande, 1854
Illustration von Carl Reinhardt aus Nach Amerika, 1855
Illustration Gerstäcker’s nächtliche Feuerjagd auf Hyänen von Norbert Kretschmer in Die Gartenlaube, 1863
Ausgaben
  • Friedrich Gerstäckers Werke, 43 Bd.e, neu durchgesehen und herausgegeben von Dietrich Theden, Berlin SW. o. J. (1886?), Verlag von Neufeld & Henius
  • Wilde Welten. Eine Reise in Erzählungen, zum 200. Geburtstag herausgegeben und mit einem Nachwort von Roman Lach. Ripperger & Kremers, Berlin 2016, ISBN 978-3-943999-32-7

Bühnenadaptionen

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  • Richard Allen Couch: Friedrich Gerstäcker’s novels of the American frontier. Ann Arbor, MI: UMI 2000.
  • Wolfgang Bittner: Friedrich Gerstäcker – Spannend, widerborstig und widersprüchlich. Nachwort in: Wolfgang Bittner, Thomas Ostwald (Hrsg.): Die Regulatoren in Arkansas. Union Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-8139-5650-4.
  • Wolfgang Bittner: Friedrich Gerstäcker – Moralist und Anarchist. Nachwort in: Wolfgang Bittner, Thomas Ostwald (Hrsg.): Die Flußpiraten des Mississippi. Union Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-8139-5653-9.
  • Wolfgang Bittner: Friedrich Gerstäcker – Wie aus einer Reise nach Java ein Roman entstand. Nachwort in: Wolfgang Bittner, Thomas Ostwald (Hrsg.): Unter dem Äquator. Union Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-8139-5654-7.
  • Gerhard Erler: Reisebilder von Gerstäcker bis Fontane. Ullstein, Frankfurt am Main 1984. (= Ullstein Buch; 20 497) ISBN 3-548-20497-X.
  • Bernhard Jacobstroer: Die Romantechnik bei Friedrich Gerstäcker. Univ. Diss., Greifswald 1914.
  • Fritz Lenz: Gerstäcker, Friedrich Wilhelm Christian. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin 1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 323 f. (Digitalisat).
  • Thomas Ostwald: Friedrich Gerstäcker, Leben und Werk. Biographie eines Ruhelosen. Ed. Corsar u. Friedrich-Gerstäcker-Gesellschaft e. V. Braunschweig 2007, ISBN 3-925320-09-1. Vollkommen neu erstellte Biographie auf der Grundlage der Arbeit von 1976, 408 Seiten, zahlr. Illustrationen.
  • Heiko Postma: Hagenmarkt und Mississippi. Der Erzähler Friedrich Gerstäcker. In: Herbert Blume, Eberhard Rohse (Hrsg.): Literatur in Braunschweig zwischen Vormärz und Gründerzeit. Stadtarchiv und Stadtbibliothek Braunschweig, Braunschweig 1993 (= Braunschweiger Werkstücke, Bd. 84), S. 215–230, ISBN 3-87884-037-3
  • Friedrich Ratzel: Gerstäcker, Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 59 f.
  • Jeffrey L. Sammons: Ideology, mimesis, fantasy. Charles Sealsfield, Friedrich Gerstäcker, Karl May, and other German novelists of America. Univ. of North Carolina, Press Chapel Hill 1998. (= University of North Carolina studies in the Germanic languages and literatures; 121) ISBN 0-8078-8121-X.
  • Erich Seyfarth: Friedrich Gerstaecker. Ein Beitrag zur Geschichte des exotischen Romans in Deutschland. Univ. Diss., Freiburg im Breisgau 1930.
  • Anton Zangerl: Friedrich Gerstäcker (1816–1872) – Romane und Erzählungen. Struktur und Gehalt. Lang, Bern 1999. (= Narratio; 15) ISBN 3-906762-76-9.
  • Paul Hühnerfeld: Der Ehrenbürger von Arkansas. In: Die Zeit, Nr. 20/1957.
  • Matthias Käther: Der vergewaltigte Klassiker. In: Das Blättchen, 15.2012, Heft 6, 19. März 2012: abgerufen am 13. Juli 2013
Wikisource: Friedrich Gerstäcker – Quellen und Volltexte
Commons: Friedrich Gerstäcker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Während der Reise hatte er nicht geplant, darüber ein Buch zu schreiben; der Gedanke kam erst nach der Rückkehr (siehe Vorwort Streif- und Jagdzüge durch die Vereinigten Staaten Nord-Amerikas. S. 27, abgerufen am 5. September 2020.)
  2. Friedrich Gerstäcker: Geschichte eines Ruhelosen. In: Die Gartenlaube. Heft 16, 1870, S. 244–247 (Volltext [Wikisource]).
  3. Friedrich Gerstäcker: Vorwort zur dritten Auflage. In: Streif- und Jagdzüge durch die Vereinigten Staaten Nordamerikas. 9. Auflage. Neufeld und Henius, Berlin o. J., S. 5
  4. Friedrich Gerstäcker: Reisen. Südamerika – Californien – Die Südsee-Inseln. Erster Band. 8. Auflage. Neufeld und Henius, Berlin o. J., S. 592
  5. Wolfgang Bittner: Friedrich Gerstäcker – Spannend, widerborstig und widersprüchlich. Nachwort in: Wolfgang Bittner, Thomas Ostwald (Hrsg.): Die Regulatoren in Arkansas. Union Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-8139-5650-4.
  6. Wolfgang Bittner: Der Herr von Greif und Klau. In: Kunst und Kultur, Nr. 3/2012, S. 16.
  7. Matthias Gretzschel: Der Hamburger, von dem Karl May abschrieb. In: Hamburger Abendblatt, 11. Mai 2016, S. 10
  8. Paul Hühnerfeld: Der Ehrenbürger von Arkansas. In: Die Zeit, Nr. 20/1957
  9. Stadtchronik Braunschweig abgerufen am 21. Juli 2014
  10. Gerstäcker Museum
  11. Bild der Gedenktafel in Hamburg
  12. Braunschweiger Zeitung, 24. Mai 2012, S. 20.