Half-Life: Blue Shift

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Half-Life: Blue Shift
Zählt zur Reihe Half-Life
Entwickler Gearbox Software
Valve
Publisher Sierra On-Line
Veröffentlichung 12. Juni 2001
Plattform Windows, OS X, Linux
Spiel-Engine GoldSrc
Genre Ego-Shooter
Thematik Science-Fiction
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Medium CD-ROM, Download
Sprache Englisch, Deutsch
Kopierschutz Registrierschlüssel
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt

Half-Life: Blue Shift ist die zweite Erweiterung für den Ego-Shooter Half-Life (1998). Das Spiel wurde von Gearbox Software und Valve entwickelt und von Sierra On-Line herausgegeben. Obwohl es als Erweiterung bezeichnet wird, handelt es sich um eine Vollversion, für die man nicht im Besitz des Hauptspiels sein muss („Standalone“).

Ursprünglich sollte Blue Shift exklusiver Bestandteil der Half-Life-Portierung für Segas Spielekonsole Dreamcast werden, jedoch wurde das fast fertiggestellte Projekt eingestellt und Blue Shift separat für den PC veröffentlicht.[1]

Fans erstellten mit Black Mesa: Blue Shift ein kostenloses Remake des Spiels.[2]

Der mehrdeutige Name „Blue Shift“, zu deutsch etwa Blaue Dienstschicht (weil die Sicherheitskräfte blau gekleidet sind) spielt auch auf physikalische Phänomen der Blauverschiebung an.

Das Spiel unterscheidet sich von der Art her kaum vom ursprünglichen Half-Life und bietet im Vergleich zur ersten Erweiterung Opposing Force keine Neuerungen. Die Waffen entsprechen genau denen aus Half-Life und wurden lediglich im Rahmen eines „High Definition Pack“ genannten optionalen Upgrades mit neuen Texturen versehen.[3] In der deutschen Version sind die Gegner nun wieder Roboter.[4]

Das Spiel spielt, wie schon Opposing Force, parallel zu den Ereignissen von Half-Life, wobei der Zeitpunkt der Handlung von Blue Shift vor Opposing Force angesiedelt ist. Barney Calhoun, Sicherheitsangestellter in Black Mesa, befindet sich gerade in dem Forschungskomplex, als in der Abteilung für anomale Materie das Experiment, an dem Gordon Freeman beteiligt ist, schiefläuft. Die Handlung endet zu dem Zeitpunkt, als die Soldaten Gordon Freeman gefangen nehmen und zur Müllzerkleinerungsanlage schleppen.

Metawertungen
DatenbankWertung
GameRankings68,1 %[8]
Metacritic71/100[5]
Bewertungen
PublikationWertung
4Players73 %[6]
GameStar78/100[3]
PC Action75 %[7]

Das Fehlen neuer Waffen oder bislang unbekannter Gegner wurde bemängelt. Zudem sei die Spieldauer deutlich kürzer als die von Opposing Force.[3] Die Grafik sei trotz der neuen Modelle nicht mehr zeitgemäß.[6] Dass Blue Shift trotz altbackener Präsentation weiterhin begeistere, zeige wie ausgefeilt das Gameplay der Reihe sei.[9]

Einzelnachweise

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  1. Benjamin Mann: Evolver Review - Half-Life: Blue Shift. In: evolver.at. Abgerufen am 3. November 2021.
  2. Sara Petzold: Half-Life: Blue Shift - Erste Episode des kostenlosen Remakes erschienen. In: PC Games Hardware. 18. März 2021, abgerufen am 3. November 2021.
  3. a b c Half-Life Blue Shift (dt.). In: GameStar. 1. Juli 2001, abgerufen am 3. November 2021.
  4. Gerald Wurm: Half-Life - Blue Shift - Schnittbericht: Deutsche Version. In: Schnittberichte.com. Abgerufen am 3. November 2021.
  5. Half-Life: Blue Shift. In: Metacritic. Abgerufen am 3. November 2021 (englisch).
  6. a b Half-Life - Blue Shift - Test, Shooter. In: 4Players. Abgerufen am 3. November 2021.
  7. Harald Fränkel: Blauer Engel. In: PC Action. Juli 2001, S. 78–82 (Textarchiv – Internet Archive).
  8. Half-Life: Opposing Force for PC. In: GameRankings. 21. August 2009, archiviert vom Original am 14. März 2009; abgerufen am 3. November 2021.
  9. Thorsten Wiesner: Spieletest: Half Life Blue Shift - Legenden sterben nie. In: Golem.de. 29. Juni 2001, abgerufen am 3. November 2021.