Hallenradsport-Weltmeisterschaften 2013

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Hallenrad-WM 2013
Datum 22. – 24. November 2013
Austragungsland Schweiz Schweiz
Austragungsort Basel
Gewinner
Radball Osterreich Österreich
Kunstrad 1er Frauen Deutschland Deutschland
Kunstrad 1er Männer Deutschland Deutschland
Kunstrad 2er Frauen Deutschland Deutschland
Kunstrad 2er offen Deutschland Deutschland
Kunstrad 4er Frauen Deutschland Deutschland
Medaillenspiegel
Platz Land G S B Gesamt
1 Deutschland Deutschland 5 5 0 10
2 Osterreich Österreich 1 0 2 3
3 Schweiz Schweiz 0 1 3 4
4 Hongkong Hongkong 0 0 1 1

2012 2014

Die Hallenradsport-Weltmeisterschaften 2013 fanden vom 22. bis 24. November 2013 in Basel (Schweiz) statt. Es wurden Wettkämpfe im Radball und Kunstradfahren ausgetragen. Veranstaltungsort war die St. Jakobshalle.

Mit fünf Goldmedaillen war Deutschland die erfolgreichste Nation, welche bis auf den Wettbewerb im Radball alle Disziplinen gewinnen konnte. Es haben Sportler aus insgesamt 17 Nationen teilgenommen, welche alle aus dem europäischen oder asiatischen Raum stammen, mit Ausnahme eines Radball-Duos und zwei Kunstradfahrern, welche für Kanada starteten.

Es wurde ein 2er-Teamwettkampf bei den Herren durchgeführt.

Das Turnier umfasste zwei Gruppen: Gruppe A mit den sechs besten Mannschaften und die Gruppe B mit sieben schwächeren Mannschaften. Die einteilung erfolgte anhand der Rangliste des Vorjahres. In beiden Gruppen gab es jeweils eine Runde, in der alle einmal gegen alle spielten. In der Zwischenrunde der Gruppe-A-Teams traf die zweitplatzierte Mannschaft der Vorrunde auf die fünftplatzierte und die dritt- auf die viertplatzierte. Die beiden Sieger dieser Zwischenrunde und der Sieger der Vorrunde qualifizierten sich für die Halbfinale. Im ersten Halbfinale traf der Sieger der Vorrunde auf den Sieger aus dem Spiel zwischen dem zweit- und fünftplatzierten. Der Verlierer dieses Spiels musste in einem zweiten Halbfinale gegen den Sieger aus dem Spiel zwischen dem dritt- und viertplatzierten antreten. Die beiden Sieger aus den Halbfinalen spielten schließlich im Finalspiel den Weltmeister aus. Der Sieger der Gruppe B trat schließlich gegen den Tabellensechsten der Gruppe A um den Aufstieg respektive Verbleib in Gruppe A an.

Rang Team Schweiz OsterreichÖsterreich Deutschland Tschechien FrankreichFrankreich Belgien S U N Tore Punkte
1. Schweiz Schweiz   3:3 5:3 5:4 5:1 8:1 4 1 0 26 : 12 13
2. Osterreich Österreich 3:3   4:4 6:3 5:3 8:2 3 2 0 26 : 15 11
3. Deutschland Deutschland 3:5 4:4   5:1 5:1 6:0 3 1 1 23 : 11 10
4. Tschechien Tschechien 4:5 3:6 1:5   4:3 7:1 2 0 3 19 : 20 6
5. Frankreich Frankreich 1:5 3:5 1:5 3:4   4:4 0 1 4 12 : 23 1
6. Belgien Belgien 1:8 2:8 0:6 1:7 4:4   0 1 4 8 : 33 1
Zwischenrunde
Österreich Frankreich 7 : 0
Deutschland Tschechien 3 : 2
1. Halbfinale
Schweiz Österreich 2 : 3
2. Halbfinale
Schweiz Deutschland 3 : 3 (6 : 7 n. P.)
FINALE
Österreich Deutschland 7 : 6
Endstand
Rang Land Spieler Spieler
1. Osterreich Österreich Patrick Schnetzer Dietmar Schneider
2. Deutschland Deutschland Jens Krichbaum Marco Rossmann
3. Schweiz Schweiz Roman Schneider Dominik Planzer
4. Tschechien Tschechien Pavel Smid Petr Skotak
5. Frankreich Frankreich Quentin Seyfried Benjamin Meyer
6. Belgien Belgien Brecht Damen Niels Dirikx

Auf-Abstiegsspiel Gruppe A/B

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Belgien konnte den Ligaerhalt erfolgreich verteidigen.

Belgien BelgienItalien Italien 3 : 3 (7 : 5 n. P.)

Rang Land Spieler Spieler
1. Italien Italien Renato Bianco Andry Accola
2. Spanien Spanien Florencio Monge Marcel Chaves
3. Ungarn Ungarn Tamas Szitas Vilmos Toma
4. Japan Japan Yosuke Fujita Monehiro Tokikura
5. Hongkong Hongkong Wing Tai Ho Chun Hin Kwan
6. Malaysia Malaysia Dahalan Mohd Zikri Nordin Abu Al
7. Kanada Kanada Jean Saucier Benoit Fish

Es wurden Wettkämpfe im 1er-, 2er- und 4er-Kunstradfahren der Damen, im 1er-Kunstradfahren der Herren und 2er-Kunstradfahren in einer offenen Klasse durchgeführt.

Jeder Teilnehmer bzw. jedes Team hatte eine Kür zu fahren. Diese dauerte maximal fünf Minuten und beinhaltete bei den Einzelstartern maximal 30 und bei den Teams maximal 25 verschiedene Elemente mit je einer gewissen Schwierigkeitsstufe, die mit der Grundpunktzahl addiert als Basis für die Bewertung dienten (eingereichte Punkte). Das Endresultat ergab sich nach Abzug der Fehlerpunkte (ausgefahrene Punkte).

Insgesamt nahmen am Wettkampf 20 Athletinnen aus 12 Nationen teil.

Medaillengewinner
Rang Land Fahrerin einger. ausgef.
1. Deutschland Deutschland Corinna Hein 187.90 180.11
2. Deutschland Deutschland Lisa Hattemer 186.90 170.12
3. Schweiz Schweiz Seraina Waibel 167.20 153.89

Insgesamt nahmen am Wettkampf 12 Teams aus acht Nationen teil.

Medaillengewinner
Rang Land Fahrerin 1 Fahrerin 2 einger. ausgef.
1. Deutschland Deutschland Katharina Wurster Jasmin Soika 166.70 150.97
2. Deutschland Deutschland Katrin Schultheis Sandra Sprinkmeier 169.20 150.18
3. Schweiz Schweiz Bettina Weber Anja Weber 124.90 114.39

Das Teilnehmerfeld bestand aus vier Teams.

Medaillengewinner
Rang Land Fahrerinnen einger. ausgef.
1. Deutschland Deutschland Katharina Gülich
Sonja Mauermeyer
Anja Sporer
Christina Posch
231.90 208.93
2. Schweiz Schweiz Carolin Noll
Andrea Schillig
Maura Stiefel
Nora Willener
227.00 206.23
3. Osterreich Österreich Nina Klammsteiner
Marion Müller
Elisa Klammsteiner
Anna Pircher
181.10 158.40

Insgesamt nahmen am Wettkampf 24 Athleten aus 14 Nationen teil.

Medaillengewinner
Rang Land Fahrer einger. ausgef.
1. Deutschland Deutschland David Schnabel 212.10 208.25
2. Deutschland Deutschland Michael Niedermeier 211.50 193.67
3. Hongkong Hongkong Wong Chin To 173.80 163.03

Es nahmen insgesamt 13 Duos aus 9 Nationen teil.

Medaillengewinner
Rang Land Fahrer 1 Fahrer 2 einger. ausgef.
1. Deutschland Deutschland Andre Bugner Benedikt Bugner 171.00 161.94
2. Deutschland Deutschland Luisa Bassmann Benedikt Bassmann 164.00 151.58
3. Osterreich Österreich Fabian Allgäuer Adriana Mathis 145.70 137.11

Koordinaten: 47° 32′ 24″ N, 7° 37′ 6″ O; CH1903: 613527 / 265487