Wachsblumen (Hoya)

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Wachsblumen

Hoya bella

Systematik
Euasteriden I
Ordnung: Enzianartige (Gentianales)
Familie: Hundsgiftgewächse (Apocynaceae)
Unterfamilie: Seidenpflanzengewächse (Asclepiadoideae)
Tribus: Marsdenieae
Gattung: Wachsblumen
Wissenschaftlicher Name
Hoya
R.Br.

Wachsblumen (Hoya), auch Porzellanblumen genannt, sind eine Gattung in der Unterfamilie der Seidenpflanzengewächse (Asclepiadoideae) innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Eine Reihe von Arten und ihre Sorten werden als Zierpflanzen verwendet.

Der deutsche Name Wachsblumen wird auch für die nicht verwandte Gattung Cerinthe aus der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae) verwendet.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Illustration von Hoya imperialis

Vegetative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hoya-Arten wachsen meist epiphytisch, lithophytisch und nur selten terrestrisch. Es sind ausdauernde krautige oder schwach verholzende Pflanzen, Lianen oder manchmal Halbsträucher. Die Sprossachsen sind hängend bis schlingend, mit Adventivwurzeln kletternd oder selbständig aufrecht. Die Sprossachsen sind höchstens spärlich flaumig behaart; im Alter sind oft deutlich Lentizellen zu erkennen. Sie enthalten weißen Milchsaft. Die Wurzeln sind faserig, auch die Sprossachsen bilden sprossbürtige Wurzeln aus. Sie sind meist immergrün; Hoya spartioides ist laubabwerfend.

Die Laubblätter sind bis auf eine Ausnahme (Hoya imbricata) immer gegenständig angeordnet. Die Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die einfache, flache Blattspreite ist dorsiventral, fleischig, ledrig, sukkulent, häutig, papierartig oder mit Wachsschicht, ein- oder zweifarbig und ganzrandig. Oft besitzen die Blätter silberne Flecken und an der Basis ein extraflorales Nektarium. Bei manchen Arten sind die Blätter behaart. Die Blattnervatur ist meist fast parallel, selten fiedernervig; meist ohne Seitennerven.

Blütenstand von Hoya pubicalyx

Blütenstände und Blüten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Internodien stehen einzeln, auf mehr oder weniger langen Blütenstandsschäften, die oft Photosyntheseaufgaben übernehmen, oder ohne Blütenstandsschäfte einfache doldige oder traubige, oder verzweigte scheindoldige Blütenstände, die oft viele Blüten enthalten.

Die Blüten duften süß bis schwer oder sind geruchlos. Die gestielten, zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind fünfzählig mit doppelter Blütenhülle (Perianth). Die fünf Kelchblätter sind verwachsen. Die fünf Kronblätter sind auf der Hälfte bis fast ganzer (Hoya inflata, Hoya manipurensis) Länge stern-, rad-, glocken-, urnen- (Hoya manipurensis) oder stieltellerförmig verwachsen und können fleischig sein und/oder eine Wachsschicht besitzen. Die Farben der Kronblätter reichen von weiß über cremefarben bis gelb und braun und von rosafarben bis rötlich. Die Außenseite der Kronblätter ist meist unbehaart; bei Hoya manipurensis sind Trichome vorhanden. Die Innenseite der Kronblätter ist manchmal kurz aufrecht behaart; bei Hoya inflata ist sie papillös. Es ist nur ein Kreis mit fünf fertilen, gleichen Staubblättern vorhanden. Die Staubfäden besitzen Anhängsel und sind untereinander teilweise zu einer staminalen Röhre verwachsen; der freie Teil aus fünf ausgebreiteten, fleischigen Nebenkronenlappen und der verwachsene Teil bilden die Nebenkrone. Die Farben der Nebenkrone reichen von weiß über elfenbeinfarben bis gelb und grün oder rosafarben. Bei Hoya multiflora werden gerade Sporne gebildet. Die Staubbeutel bilden mit den Narben ein Gynostegium. Die aufrechten Pollinien enden in einem sterilen Bereich. Die zwei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen, zweifächerigen Fruchtknoten verwachsen mit 30 bis 50 Samenanlagen. Die zwei Griffel sind im oberen Bereich verwachsen und enden in einer gemeinsamen konischen bis eiförmigen Narbe. Sie besitzen, wie bei allen anderen Gattungen der Unterfamilie der Asclepiadoideae, einen komplizierten Bestäubungsmechanismus (Klemmfallenblumen).

Früchte und Samen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die meist einzelnen (nicht paarweise vorliegenden wie bei vielen Gattungen dieser Unterfamilie) hängenden Balgfrüchte sind unbehaart, relativ dünn und länglich, bleistiftförmig, spindelförmig (beispielsweise bei Hoya coriacea, Hoya griffithii) oder ellipsoidal (bei Hoya coronaria und mit ihr nah verwandten Arten), immer ohne Kanten, meist 4 bis 10 (seltener beispielsweise bei Hoya longifolia bis 30) Zentimeter lang, besitzen ein dünnes, oft holziges oder dickes (bei Hoya coronaria und mit ihr nah verwandten Arten) Perikarp und enthalten viele Samen. Als Diasporen werden die eiförmigen bis länglichen, 1 bis 5 mm lange und 1 bis 2,5 mm breite Samen entlassen, die nur am Ende einen Flügel und ein 2 bis 3 cm langes Haarbüschel als Flugorgan besitzen; die Verbreitung erfolgt also durch Wind.

Chromosomenzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die bisher untersuchten Arten besitzen Chromosomenzahlen von 2n = 22.

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gattung Hoya besitzt ein weites natürliches Verbreitungsgebiet in Asien, Australien und Ozeanien. Es erstreckt sich vom Indischen Subkontinent bis zu den Fidschi-Inseln und Samoa. Sie kommen vom südlichen China (32 Arten) über Myanmar, Nepal, Thailand (40 Arten) bis Vietnam und von Indonesien über Malaysia, Neuguinea, den Philippinen (68 Arten) bis Japan und vom nördlichen Australien bis Neukaledonien vor. Sie gedeihen bis in Höhenlagen von etwa 2500 Meter. Die Habitate sind in Südostasien der immerfeuchte, tropische Regenwald, im nördlichen Australien und im nordöstlichen Thailand der Trockenwald und der Nebelwald in den Gebirgen. Sie gedeihen beispielsweise in Küstengebieten, einer Vielzahl von Waldtypen, oft in der Nähe von Fließgewässern, auf Felsen und auf Bäumen.

Durch Holzeinschlag und der damit einhergehenden Verinselung der Habitate sind viele Arten in ihren natürlichen Vorkommen bedroht.

Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gattungsname Hoya wurde 1810 von Robert Brown in Prodromus Florae Novae Hollandiae, S. 459 erstveröffentlicht. Typusart ist Hoya carnosa (L.) R.Br., die als Asclepias carnosa L. erstveröffentlicht wurde. Der botanische Gattungsname Hoya ehrt den englischen Gärtner Thomas Hoy (um 1750–1822).[1][2] Zum gültigen Gattungsnamen Hoya R.Br. existieren eine Vielzahl von Synonymen: Absolmsia Kuntze, Astrostemma Benth., non Asterostemma Decne., Acanthostemma (Blume) Blume, Antiostelma (Tsiang & P.T.Li) P.T.Li, Centrostemma Decne., Cyrtoceras Bennet, Cystidianthus Hassk., Madangia P.I.Forst., D.J.Liddle & I.M.Liddle, Micholitzia N.E.Br., Otostemma Blume, Physostelma Wight, Plocostemma Blume, Pterostelma Wight, Schollia Jacq., Sperlingia Vahl, Triplosperma G.Don. Die Gattung Hoya gehört zur Tribus Marsdenieae in der Unterfamilie Asclepiadoideae innerhalb der Familie der Apocynaceae.

Es wurden über 600 Hoya-Artnamen veröffentlicht, von denen in der jüngeren wissenschaftlichen Literatur (ab etwa 2000) über 300 Arten als gültige Taxa aufgefasst werden (Wanntorp et al., 2014[3]). Die Gattung Hoya ist in der Vergangenheit zwar in Teilen mehrfach bearbeitet worden, es gibt bisher aber keine monographische Bearbeitung der Gattung Hoya. In den letzten Jahren wurde am „Department of Phanerogamic Botany“ des „Naturhistoriska riksmuseet“ (Stockholm) mit Hilfe von molekulargenetischen Analysen die Phylogenie der Gattung untersucht (Livia Wanntorp und Mitarbeiter).

Hier eine Liste aller Hoya-Arten nach WCSP:[4]

Hoya australis
Hoya australis
Hoya carnosa
Hoya cinnamomifolia, Illustration
Hoya curtisii
Hoya lacunosa
Hoya lacunosa
Hoya lauterbachii, Illustration
Hoya linearis
Hoya loyceandrewsiana
Hoya macgillivrayi
Hoya multiflora

Nicht mehr zu dieser Gattung wird gerechnet:

Die Hybride Hoya cv. ‘Mathilde’ = Hoya serpens × Hoya carnosa

Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige Hoya-Sorten werden als Zimmerpflanzen kultiviert. Hoya carnosa ist wohl die bekannteste Zimmerpflanze dieser Gattung. Viele Arten haben hängende bis windende Sprossachsen. Eine aufrecht wachsende Art ist zum Beispiel Hoya multiflora. Von einigen Arten wurden Sorten mit weiß-bunten (panaschierten) Blättern selektiert. Beispiele: Hoya carnosa cv. ‘Tricolor’ und Hoya bella cv. ‘Tricolor’ und Hoya macrophylla cv. ‘Variegata’.

Die Hoya-Arten und -Sorten werden mit Stecklingen oder selten mit Samen vermehrt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Focke Albers, Ulrich Meve (Hrsg.): Sukkulentenlexikon Band 3 Asclepiadaceae (Seidenpflanzengewächse). Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3982-0.
  • Dale Kloppenburg und Ann Wayman: The World of Hoyas – a pictorial guide. A revised version. 248 S., Orca Publishing Company, Central Point, Oregon, 2007 ISBN 0-9630489-4-5.
  • Bingtao Li, Michael G. Gilbert, W. Douglas Stevens: Asclepiadaceae. In: Flora of China. Band 16, 1995, S. 228 (Hoya – Online.)
  • R. Omlor: Generische Revision der Marsdenieae (Asclepiadaceae), Dissertation an der Universität Kaiserslautern, 1998.
  • B. Richardson: Hoya in der Western Australian Flora: Online, 2008. (Abschnitt Beschreibung)
  • Uwe Scharf: Die Gattung Hoya (Apocynaceae) – ein Porträt. In: Kakteen und andere Sukkulenten. Band 57, Nr. 1, 2006, S. 1–10.
  • Surisa Somadee und Jens Kühne: Hoya 200 verschiedene Wachsblumen. 96 S., Formosa-Verlag, Witten 2011 ISBN 978-3-934733-08-4
  • Livia Wanntorp & P. I. Forster: Phylogenetic relationships between Hoya and the monotypic genera Madangia, Absolmsia, and Micholitzia (Apocynaceae, Marsdenieae): insights from flower morphology. In: Annals of the Missouri Botanical Garden, 94, 2007, S. 36–55.
  • Livia Wanntorp, A. Kocyan, R. van Donkelaar & S. S. Renner: Towards a monophyletic Hoya (Marsdenieae, Apocynaceae): Inferences from the chloroplast trnL region and the rbcL-atpB spacer. In: Systematic Botany, 31, 2006, S. 586–596.
  • Livia Wanntorp: Phylogenetic systematics of Hoya (Apocynaceae). In: Blumea, 54, 2009, S. 228–232.
  • Livia Wanntorp: Systematik der Gattung Hoya – Herausforderungen und Lohn. In: Avonia, 27 (3), 2009, S. 104–112.
  • Livia Wanntorp, Katherina Gotthardt. Alexandra N. Muellner: Revisiting the wax plants (Hoya, Marsdenieae, Apocynaceae): Phylogenetic tree using the matK gene and psbA-trnH intergenic spacer. Taxon, 60: 4–14, 2011 Online bei JSTOR.
  • Livia Wanntorp, M. Grudinski, P. I. Forster, Alexandra N. Muellner-Riehl, G. W. Grimm: Wax plants (Hoya, Apocynaceae) evolution: Epiphytism drives successful radiation. Taxon 63: 89–102, 2014 doi:10.12705/631.3.
  • Anders Wennström und Katarina Stenman: The Genus Hoya - Species and Cultivation. 144 S., Botanova, Umeå 2008, ISBN 978-91-633-0477-4.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, S. 294 (Nachdruck von 1996).
  2. Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen. Erweiterte Edition. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018. [1]
  3. Livia Wanntorp, M. Grudinski, P. I. Forster, Alexandra N. Muellner-Riehl, G. W. Grimm: Wax plants (Hoya, Apocynaceae) evolution: Epiphytism drives successful radiation. Taxon 63: 89–102, 2014 doi:10.12705/631.3
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv hw hx hy hz ia ib ic id ie if ig ih ii ij ik il im in io ip iq ir is it iu iv iw ix iy iz ja jb jc jd je jf jg jh ji jj jk jl jm jn jo jp jq jr js jt ju jv jw jx jy jz ka kb kc kd ke kf kg kh ki kj kk kl km kn ko kp kq kr ks kt ku kv kw kx ky kz la lb lc ld le lf lg lh li lj lk ll lm ln lo lp lq lr ls lt lu lv lw lx ly lz ma mb mc md me mf mg mh mi mj mk ml mm mn mo mp mq mr ms mt mu mv mw mx my mz na nb nc nd ne nf ng nh ni nj nk nl nm nn no np nq nr ns nt nu nv nw nx ny nz oa ob oc od oe of og oh oi oj ok ol om on oo op oq or os ot ou ov ow ox oy oz pa pb pc pd pe pf pg ph pi pj pk pl pm pn po pp pq pr ps pt pu pv pw px py pz qa qb qc qd qe qf qg qh qi qj qk ql qm qn qo qp qq qr qs qt qu qv qw qx qy qz ra Rafaël Govaerts (Hrsg.): Hoya - World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt eingesehen am 15. November 2018.
  5. Dale Kloppenburg: New Malaysian Hoya species. Fraterna, 15(4): 7–12, 2002.
  6. Robert Dale Kloppenburg: Hoya agusanensis Kloppenburg 2018. Hoya New, 8(3): 15-16, 2018 Online bei Biodiversity Heritage Library
  7. Robert Dale Kloppenburg: Hoya ambrosiae Kloppenburg 2019. Hoya New, 9(4): 3-6, 2019 Online bei Biodiversity Heritage Library
  8. Sri Rahayu, Michele Rodda: Hoya amicabilis sp. nov. (Apocynaceae, Asclepiadoideae), from Java discovered on Facebook. Nordic Journal of Botany, 2019: e02563 doi:10.1111/njb.02563
  9. Robert Dale Kloppenburg: Hoya antilaoensis Kloppenburg 2018. Hoya New, 8(3): 3-5, 2018 Online bei Biodiversity Heritage Library
  10. Leonid V. Averyanov, Anna L. Averyanova, Khang Sinh Nguyen, Tatiana V. Maisak: Hoya aphylla (Apocynaceae, Asclepiadoideae), a new leafless species from Laos. Nordic Journal of Botany, 2019: e2241 doi:10.1111/njb.02241
  11. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Michele Rodda, Torill Nyhuus: Hoya danumensis, a new species of Hoya (Apocynaceae, Asclepiadoideae) from Borneo. Webbia, Journal of Plant Taxonomy and Geography, 64 (2): 163-167, 2009 doi:10.1080/00837792.2009.10670856
  12. a b c d Robert Dale Kloppenburg, Simeona V. Siar: Additional four new species of Hoya R.Br. (Apocynaceae) from the Philippines. Asia Life Sciences, 18(1): 139–154, 2009.
  13. a b c d e f g h i j k l Bingtao Li, Michael G. Gilbert, W. Douglas Stevens: Asclepiaceae.: Hoya, S. 189 textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 16: Gentianaceae through Boraginaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 1995, ISBN 0-915279-33-9.
  14. Manit Kidyoo, Obchant Thaithong: A new species of Hoya (Asclepiadaceae) from southern Thailand. Blumea, 52(2): 327-330, 2007 doi:10.3767/000651907X609052
  15. Roland Putra Pribadi Ahmad, Zulfadli Zulfadli, Sri Rahayu, Michele Rodda: One new species and a new record of Hoya (Apocynaceae, Asclepiadoideae) from Sulawesi, Indonesia. Phytotaxa 502(1):79-85, 2021 doi:10.11646/phytotaxa.502.1.5
  16. a b c d e f Michele Rodda, Nadhanielle Simonsson Juhonewe: The taxonomy of Hoya micrantha and Hoya revoluta (Apocynaceae, Asclepiadoideae). Webbia: Journal of Plant Taxonomy and Geography, 68(1): 7–16, 2013 doi:10.1080/00837792.2013.802937
  17. Julien Noël Costantin: Asclépiadacées. In: Flore Générale de L’Indo-Chine, 4(1): 1–154, Masson et Cie, Paris 1912 biodiversitylibrary.org (S. 140)
  18. a b The Bach Tran, Michele Rodda, Joo-Hwan Kim, Joongku Lee, Dong-Kap Kim, Bui Thu Ha: Hoya sapaensis (Apocynaceae, Asclepiadoideae), a New Species from Vietnam. Annales Botanici Fennici, 48(6):511–514. 2011 doi:10.5735/085.048.0612
  19. Robert Dale Kloppenburg: Hoya borneoensis Kloppenburg 2018. Hoya New, 8(3): 10-12, 2018 Online bei Biodiversity Heritage Library
  20. a b c S. Rahayu, M. Rodda: Hoya buntokensis (Apocynaceae, Asclepiadoideae), a new myrmecophytic species and Hoya wallichii subsp. tenebrosa, a new subspecies from Borneo (Kalimantan, Indonesia). Blumea 66: 236-241, 2021 doi:10.3767/blumea.2021.66.03.06
  21. Robert Dale Kloppenburg: Hoya bunuabgensis Kloppenburg 2019. Hoya New, 9(3): 12-14, 2019 Online bei Biodiversity Heritage Library
  22. Michele Rodda, Nadhanielle Simonsson Juhonewe: Taxonomic notes on the long-lost Hoya burmanica (Apocynaceae, Asclepiadoideae) from Myanmar. Kew Bulletin, 67: 1–6, 2012 (researchgate.net PDF)
  23. Michele Rodda, Sri Rahayu: A revision of the Hoya uncinata complex (Apocynaceae, Asclepiadoideae), with description of a new species. Phytotaxa, 383(3): 252-258, 2018. Zusammenfassung
  24. a b Michele Rodda: Index of names and types of Hoya (Apocynaceae: Asclepiadoideae) of Borneo. Gardens’ Bulletin Singapore, 69(1): 33–65. 2017 doi:10.3850/S2010098116000039, hier S. 59 und S. 60.
  25. a b c d e f g L. V. Averyanov, Van The Pham, T. V. Maisak, Tuan Anh Le, Van Canh Nguyen, Hoang Tuan Nguyen, Phi Tam Nguyen, Khang Sinh Nguyen, Vu Khoi Nguyen, Tien Hiep Nguyen, M. Rodda: Preliminary checklist of Hoya (Asclepiadaceae) in the flora of Cambodia, Laos and Vietnam. Turczaninowia, 20 (3): 103–147, 2017 doi:10.14258/turczaninowia.20.3.10
  26. Fernando B. Aurigue, Jorge R. Sahagun, Walter M. Suarez: Hoya cutis-porcela (Apocynaceae): a new species from Samar and Biliran Islands, Philippines. Journal of Nature Studies 12 (1): 12–17, 2013 Online
  27. Shao-yun He, Wei Wu, Ping-tao Li, Mei-ling Zeng: Hoya daimenglongensis (Apocynaceae, Asclepiadoideae), a New Species from Yunnan, China. Novon, 22: 170-173 2012 doi:10.3417/2010020
  28. a b c d Sri Rahayu, Michele Rodda: Hoya of Sumatra, an updated checklist, three new species, and a new subspecies. European Journal of Taxonomy, 508: 1–23, 2019 doi:10.5852/ejt.2019.508
  29. Sri Rahayu, Inggit Puji Astuti: Hoya decipulae (Apocynaceae, Asclepiadoideae), a new species from Sumatra. Reinwardtia, 18(1): 61-67, 2019 doi:10.14203/reinwardtia.v18i1.3566
  30. a b c d Michele Rodda, Nadhanielle Simonsson Juhonewe, Sri Rahayu: Taxonomic revision of the Hoya mindorensis complex (Apocynaceae:-Asclepiadoideae). Webbia: Journal of Plant Taxonomy and Geography, 69(1): 39–47, 2014 doi:10.1080/00837792.2014.900261
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  34. Ming-Xu Zhao, Heng-Ying Wang, Zhi-Jian Yin, Meng-Jun Wang, Jin-Chao Yang, Yun-Hong Tan: Hoya gaoligongensis (Apocynaceae, Asclepiadoideae), a new species from Yunnan, SW China. Phytotaxa, 459 (3): 219–226, 2020 doi:10.11646/phytotaxa.459.3.3
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  38. T. B. Tran, Rodda, Simonsson & Joongku Lee: Hoya ignorata (Apocynaceae, Asclepiadoideae): An Overlooked Species Widely Distributed across Southeast Asia. Novon: A Journal for Botanical Nomenclature, 21(4):508–514, 2011 doi:10.3417/2010068.
  39. Milton Norman Medina, Reagan Joseph T. Villanueva, Analyn A. Cabras, Robert Dale Kloppenburg: Hoya indaysarahae sp. nov. a new species of Hoya (Apocynaceae - Asclepidaceae) from Mindanao Island, Philippines. Hoya New, 7(3): 2-10, 2018 Online bei Biodiversity Heritage Library
  40. Robert Dale Kloppenburg: Hoya infantalensis Kloppenburg 2018. Hoya New, 8(2): 28-32, 2018 Online bei Biodiversity Heritage Library
  41. Michele Rodda, Nadhanielle Simonsson, Enrico Ercole, Gillian Khew, Matti Niissalo, et al.: Phylogenetic studies in the Hoya group (Apocynaceae, Marsdenieae): the position of Anatropanthus and Oreosparte. Willdenowia, 50(1): 119-138, 2020 doi:10.3372/wi.50.50112
  42. Shao-yun He, Ping-tao Li, Jia-yi Lin, Guoyang Lin, Hui-lan Zeng: Hoya jianfenglingensis (Apocynaceae), a New Species from Hainan, China. Novon, 21: 343–346, 2011 doi:10.3417/2009061
  43. Van The Pham, Robert Dale Kloppenburg, Leonid V. Aveyranov, Giang Son Nguyen, Hoang Tuan Nguyen, Tuan Anh Le, Van Canh Nguyen: Hoya Lamthanhiae (Asclepiadoideae, Apocynaceae), a new species from Southern Vietnam. Pakistan Journal of Botany, 52(1): 291-295, 2020 doi:10.30848/PJB2020-1(32)
  44. IPNI: Hoya latifolia G.Don
  45. Robert Dale Kloppenburg: Hoya linapauliana Kloppenburg 2018. Hoya New, 8(1): 13-17, 2018 Online bei Biodiversity Heritage Library
  46. Manit Kidyoo, Santi Watthana: Hoya lithophytica sp. nov. (Apocynaceae: Marsdenieae), from western Thailand. Nordic Journal of Botany, 30(6): 700–704, 2012 doi:10.1111/j.1756-1051.2011.01443.x
  47. The Pham Van, Leonid V. Averyanov: New Species from Vietnam-Hoya lockii (Apocynaceae, Asclepiadoideae). Taiwania, 57(1): 49–54, 2012
  48. Er-Feng Huang, Lei-Lei Yang, Wang Xi, Yi-Ye Liu, Hui Wang: Hoya longicalyx, a new species of Hoya (Apocynaceae: Asclepiadoideae) from Yunnan, China. Taiwania, 65(3): 353‒359, 2020 doi:10.6165/tai.2020.65.353
  49. a b E.-F. Huang, L.-M. Tang, Z.-F. Zhang, J.-X. Huang, Z.-F. Ou, X.-C. Zhang: Hoya longlingensis and H. sichuanensis (Apocynaceae), Two New Species from Southwestern China. Taxonomy, 2: 99–106, 2022 doi:10.3390/taxonomy2010008
  50. Van The Pham, Leonid V. Averyanov: Hoya longipedunculata sp. nov. (Apocynaceae, Asclepiadoideae) from Quang Nam, central Vietnam. Nordic Journal of Botany, 30(6): 705–708, 2012 doi:10.1111/j.1756-1051.2012.01588.x
  51. a b Michele Rodda: Taxonomy of Hoya lyi, Hoya yuennanensis and Hoya mekongensis (Apocynaceae–Asclepiadoideae). Edinburgh Journal of Botany, 69 (1): 83–93, 2012.
  52. Robert Dale Kloppenburg: Hoya malata Kloppenburg 2019. Hoya New, 9(2): 3-7, 2019 Online bei Biodiversity Heritage Library
  53. Michele Rodda, Nadhanielle Simonsson Juhonewe: (Apocynaceae, Asclepiadoideae), a new campanulate flowered species from Peninsular Malaysia and southern Thailand. Feddes Repertorium, 122(5-6): 337–343, 2012 doi:10.1002/fedr.201100019
  54. Michele Rodda, Nadhanielle Simonsson Juhonewe, Enrico Ercole: Hoya corymbosa (Apocynaceae, Asclepiadoideae), a New Unusual Species from Sabah, Borneo, and its Systematic Position based on Phylogenetic Analysis. Systematic Botany, 38(4): 1125–1131, 2013 doi:10.1600/036364413X674733.
  55. Robert Dale Kloppenburg: Hoya matiensis Kloppenburg 2018. Hoya New, 8(2): 3-6, 2018 Online bei Biodiversity Heritage Library
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  57. Michele Roddaa & Nadhanielle Simonsson: Hoya medinillifolia (Apocynaceae Asclepiadoideae), a new species from lowland forests of Sarawak, Borneo. Webbia: Journal of Plant Taxonomy and Geography. 66(2): 149–154, 2011 doi:10.1080/00837792.2011.10670893
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Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wachsblumen (Hoya) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien